Pester Lloyd, Oktober 1884 (Jahrgang 31, nr. 271-301)

1884-10-01 / nr. 271

föndapeft, 30. September, Was die gestrige Thronrede für den soeben eröffneten Ungarischen Reichstag war, das ist das in unserem jüngsten Abendblatte publizierte Königliche Neskript für den am Heuti­­gen Tage zusammengetretenen Kroatisch-flavoni­­schen Landtag: en Arbeitsprogramm und ein ernster Appell an die Besonnen­­heit und an die eigenen Interessen der Nation, welche da wie dort durch eine, im runde ihres Herzens vielleicht nicht unpatriotische, aber in ihren Zielen unklare, in ihren Mitteln nicht wählerische und nicht von politischen Gedanken, sondern von blinder, zum Theile auch voher Leidenschaft geleitete Fraktion gefährdet erscheinen. Es besteht, auf den ersten DBK­ entfennbar, eine gewisse Wahlverwandtschaft zwischen der Thronrede, mit welcher­ gestern der ungarische Reichstag eröffnet wurde und diesem Reskripte an den neuen Kroatischen Landtag ; vielleicht sind beide Schriftstücke sogar aus derselben Feder geflossen ; der G­ei­st, von welchem sie inspirirt wurden, ist jedenfalls der­­elbe.—. In möglichst milder Form spricht auch das Neskript an den Kroatischen Landtag dringende Ermahnungen aus und in diesen Ermahnungen liegt — unausgesprochen, aber für den denkenden Hörer und Leser Kar erkennbar — zu­­gleich je mancher Bittere Borwurf. Wenn das künigliche Neskript in dem einleitenden Zeilen auf jene großen Bor­theile hinweist, welche der Ausgleich mit Ungarn Kroatien gewährt, — wenn Die auf­­ diesem Ausgleiche beruhende staatsrechtliche Stellung, Kroatiens als eine solche bezeichnet wird, welche dem Kroatischen Landtage „ein weites Feld zur Entfaltung einer dauernden und näglichen Thätigkeit er­öffnet”, so­llt damit wohl auch ziemlich deutlich gesagt, daß nicht dieser Ausgleich die Schuld trägt, wenn Die Dinge in Kroatien bisher nicht jenen günstigen Ver­­lauf genommen haben, welchen sie bei einer „im Einslange mit dem Gefege­ stehenden Thätigkeit” dieses Landtages, bei einer „richtigen Beurtheil­ung der reellen Verhältnisse und der Erigenzen der staatlichen Gemeinschaft“ hätten nehmen Türnen und folfen. Er wird damit dem frontischen Landtage zugleich die Nichtung vorgezeichnet, welche er einzuschlagen hat, wenn es ihm wirklich darum zu thun ist, dem Lande nüglich zu werden. „Mißver­ständnisse" werden im zarter Weise jene Schwierig­­keiten genannt, welche im­ Kroatischen Landtage selbst, nicht nur einer Verständigung mit Ungarn, sondern überhaupt einer jeden ersprießlichen Thätigkeit dieser Körperschaft in den Weg gelegt wurden und es zeugt gewiß für einen hohen Grad von­­ Unparteilichkeit, wenn zur Beseitigung dieser Mißverständnisse „freundliches Entgegenkommen nicht nur von der einen, sondern auch von der anderen (also nicht blos von kroatischer, sondern auch von ungarischer­ Seite” in Ans­­eit gestellt wird. Darauf g ehe sich allerdings sagen, daß es an diesem freundlichen Entgegenkommen von ungarischer Seite auch bisher nicht gefehlt hat, daß uns dasselbe jedoch von Kroatien ziemlich schlecht vergolten wurde. Allein es ist uns heute nicht um Defriminationen zu thun und sicherlich werden auch alle besonnenen Politiker in Ungarn gerne die in dem a. h. Reskripte enthaltene Zusage Fontrafiguiren, daß es auch von unserer Seite an „Entgegenkommen“ nicht fehlen wird, sobald sich nur die Wünsche Kroatiens inner­­halb der Grenzen der Billigkeit bewegen und wenn unter dem „Entgegenkommen“ nicht etwa neuerliche Opfer verstanden wer­den, welche von Seite Ungarns gebracht werden sollen, neue Opfer, für welche in den Erfolgen der bisher gebrach­­ten wahrhaftig feine Ermuthigung gelegen ist. Grenze der bestehenden Gesetze hinaus­gehende . Eines ist durch dieses a.h.Reskript jedenfalls außer allen Zweifel gestellt,daß nämlich wie von Ungarn,so auch von Seite der Krotteart der staatlichen­ Ge­­meinschaft an dem»durch die Dauer so vieler Jahr­­hunderte geweihten Bunde zwischen Ungarn und Kroatien- Slavoniert««unerschütterlich festgehalten wird,und daß das in dem Ausgleiche enthaltene Grund­­gesetz als»feste Unterlage«für eine fruchtbringende Arbeit des kroatischen­ Landtages,für ein­e gedeihliche Ent­wicklung der öffentlichen Zustände in jenen Ländern zu gelten habe.Auf diesen Punkt kommt das a.h.Reskript immer und immer wieder zurück und noch in dem letzten Absatze desselben wird den kroatische­t Abgeordneten als Mitgliedeer der gesetzgebenden Körperschaft neuerdin­gs undh in der entschiedensten Weise»die schuldige Achtung der von Sr.Majestät sanktionirten Gesetze«eingeschärft.Hier ist, so sagt das Reskriph werdeSa Majestät nicht nur einen Beweis der Liebe zum Vaterlande,sondern»auch der­­­ Treue und Aerhänglichkeit an die Krone«·« erblickenIt und damit ist auch das gcnze Lü­gengewebe jener zerstört,welches gar nicht selber glauben,wohl aber Andere glauben machen möchten,daß die über die Selbst­­ständigkeit,oder um es mit einem Worte zu sagen:die Losreißmnthroatiens von Ungarn,wenn auch nicht offen, so doch insgeheim von derhrstimmung und dem Beifalle der maßgebenden Stelle begleitet sein könnte.Schließlich­ wird mcut in Agram wohl auch herausgefunden haben­, worauf sich die Mahnung bezieht,um die Lösung der des Landtages harrenden Aufgaben»mit jener Ruhe und Würde heranzutreten,welche einer repräsentativen Kör­­perschaft gezie111t.««Es ist im kroatische­­ Landtag Vieles vorgefallen,was mit dieser Ruhe und Würde im greilstext Widersprüche steht und Diejenigen,welche solche Szenen provozirren,wissen 11u11,daß sie dam­it sich nicht nur gegen das Ansehenc­­er repräsentativen Körperschaft vergehen, der sie angehören,daß ihre Auflehnung nicht blos gegen­ die von ihnen so viel geschmähten»Magyaren«,sondern noch höher hinauf,wo sie gar so gern die Loyalen spielen,gerichtet ist und sie werden sich hoffentlich danach zu benehmen wisen. Als der erste und nächste Prü­fstein für die Wirkung, welche das a.h.Reskript bei jene 11,auf die es vorwiegend gerichtet ist,hervorgerufen hat,wird die Art und Weise gelten,in welcher sie die Aufforderung zur Vornahme der Wah­l der Abgeordneten für den gemeinsamen Reichstag der ungarischen Krone beantworten.Daß diese Antwort in einem,sowohl den bestehenden Gesetze 11,1ine dem Willen der Kron­e entsprechenden Sinne erfolge,das­ ist ——es läßt sich dies nicht oft genug wiederholen— zunächst im Interesse Kroatiens selbst gelegen.Wir haben uns bereits berein­er früheren Gelegenheit darüber aus­­gesprochen,dass wir eine Verweigerung dieser Wahl auf­­richtig beklagen würden,aber nicht allein,ja nicht einmal vorwiegend,vom ungarischen Standpunkte,obwohl auch uns die Erkitwirkung der Vertreter Kroatiens bei der Berathung ü­ber die,allen Ländern der ungarische K Krone gemeinsamen Angelegenheiten sehr wünschenswerth erscheint, sondern in erste Whihe vom kroatischen Standpunkte,weil es in diesem Falle unmöglich wäre, manche,vielleicht berechtigte Wünsche dieses­ Landes zu berücksichtigen,lediglich aus dem Grunde,weil Niemand da wäre,der ihnen Ausdruck leihen könnte.Es verlautet — vorderhand allerdings nur gerüchtweise —, daß in die Hallen des Frontischen Landtages nunmehr ein friedlicherer und versöhnlicherer Geist einziehen soll und daß sogar die ertrenfte Traktion desselben ihre bisherige schroffe Haltung aufzugeben geneigt sei. Derselben Hoffnung hat auch der Bangus, dessen Haltung in diesen Britischen Zeiten über alles Lob erhaben und mit Madjigt auf die Jugend dieses Hohen Würdenträgers doppelt bewundernswert erscheint, — derselben Hoffnung, sagen wir, hat an der Banus in einer, auch von uns reproduzirten Unter­­redung mit dem­ Vertreter eines hervorragenden ezedjis­schen Blattes Ausdruck geliehen, und da jedermann Dasjenige, was er wünscht, aug gern glaubt, wollen auch in uns bis auf Weiteres diefer Hoffnung anschließen. Der Pessimismus tif die Angelegenheiten handelt, in Mugarn bereits tiefe Wurzeln gefaßt und er hat in den Ereignissen der festen fünfzehn S­ahre reichliche Nahrung gefunden; für uns möglich halten wir es def femmmgeachtet nicht, daß endlich auch in Agram eine ruhigere Anschauung plaßgreife, und daß bei den Kroaten aller Parteien die Liebe zu ihrem Vaterlande sich schließlich vielleicht doch stärker erweisen werde, als die Leidenschaft, von welcher sie bisher im Kampfe nicht nur gegen uns, sondern auch gegen einander geleitet waren, daß sie sich endlich vielleicht doch zu einer ruhigen und ersprießlichen Thätigkeit vereinigen werden, bei welcher es ihnten, soweit Ungarn dabei überhaupt in Rech­­nung kommt, an wohlhoollender Unterftügung dieses Tepteren sicherlich nicht fehlen wird. Man hat, wie uns aus Agram berichtet wird, inso­­fern eine $üde in dem Neskript finden wollen, als darin von einem neuerlichen Zusammentritt der Negnikolar-Depu­­tationen seine Erwähnung geschieht. Wir glauben jedoch, daß der Grund für­­­ieses Schweigen ein ganz natürlicher und naheliegender sei. Nicht die Krone und nicht Ungarn it es, welche eine neuerliche Berathung über den einen oder den anderen Punkt des bestehenden Ausgleichsgejeges für nothwendig erachten ; nicht Die Krone und nicht Die unga­­rische Regierung ist es also, die den abermaligen Zusammen­­tritt von Regniklolar-Deputationen anzuregen oder zu initii­­ren berufen wären , glauben die Kroaten, daß in ihrem Suteresse eine oder die andere Modifikation wünschens­­wert­ wäre, welche ohne Schädigung der Sutereffen Ungarns gewährt werden kan, dann ist es eben an ihnen, Die Initiative zu ergreifen und der ungarische Minister-Präsi­­dent hat bereits bei einer früheren Gelegenheit Zar und bestimmt erklärt, daß Ungarn einem solchen genügend motivirten Begehren nicht aus dem­Bege gehen werde An dieser An­­hauung wird von maßgebender Seite sicherlich auch heute noch festgehalten; wenn die Kroaten den Weg friedlicher Verständigung zu betreten geneigt sind, werden wir ihnen sicherlich gerne dahin folgen. Und so begrüßen wir denn den heute zusammengetretenen Kroatischen Landtag wenigstens nicht ganz ohne jede gute Hoffnung und es wird ausschließ­­lich an den Kroaten liegen, ob dieselbe in Erfüllung gehen, oder ob die Zahl der schmerzlichen Enttäuschungen, welche wir an ihnen bisher leider so oft erlebt haben, neuerdings um eine vermehrt werden solle. "Länder der Hat allerdings, so oft es fig um Froa­­Fr — Das Oberhand Hält morgen, Mittwoch, 1. Oktober, um 12 Uhr Mittags eine Situng. = Die reichstägige Liberale Wartet hat heute Abends unter Bereit des Präsidenten Gustav Bizsolyi eine Konferenz gehalten, in welcher die Folgenden zu Mitgliedern des ständigen Berifikations-Ausschusses kandidirt wurden: Ordentliche Mitglieder : Song Daranyi,Lavislaus Borjanyi,Alexander Orkagh, Beter Busbagh, Miss Dimitrievics,Sofeff Engelmeyer, Alexander Dorday, Ver Matusta, Edmmud Bárczay. Eriagmitglieder: Gustav Betfics, Paul OrdsHyYy Zoltan Zeröt, Viktor Molnár, Karl Bulofy, Wilhelm Kricz­­falusfy Ambros Neményi, Gustav Degen. Zu Präsidenten und Sc­hriftführern der Sektionen wurden die folgenden Tandidirt: £ ‚I. Sektion: Präsident Bernhard Szitányi, Schriftführer Ladislaus Luflács; II. Sektion: Präsident Paul Szontágh, Schriftführer Georg geeb; IV. Sektion: Präsident Stefan Apáthy, Schriftführer Georg Szathmáry; IV. Gestion: Präsident­­ Balthasar Horvát, Schriftführer Albert Berzye­­viczky; V. Sektion: Präsident Karl Stoll, Schriftführer Stefan Nakonsky; VI Sektion: Präsident Raul Daniel, Schrift­führer Oliver Szlávy; VI. Sektion: Präsident Wilhelm Zsig­­mondy, Schriftführer Emil Abonyi; VIII. Sektion: Präsi­­dent Graf Ladislaus GSzáty Schriftführer Gabriel Daniel; = a P­räsident Thomas Brechy, Schriftführr Géza R­az­ovBLy. 5 Die Sektionen des Abgeordnetenhauses werden sich m­orgen um 10 Uhr in den betreffenden L­d­alitäten konstituiren. — Die reichstägige gemäßigte Opposition hielt heute eine Konferenz, in welcher Klemens Graußt den DBorfi­ führte. Der­­präsivent berichtete, er habe mit dem Duäjtor des Hauses in Angelegenheit der Braci­ung der antisemitischen und partei­­losen Mitglieder im Hause gesprochen . Dieser habe ihm, gesagt, daß auch die Antisemitenpartei im Dieser Affaire bei ihm­­ Schritte machte, daß aber die Angelegenheit nur von den einzelnen Abgeordneten unter sich erledigt werden könne. Die Konferenz nahm diesen Bericht zur Kenntniß und wählte dann in den Kan­didations-Ausschuß die folgenden Mitglieder: Graf Albert Apponyi, Ludwig Bottlct, Bela Grünmald, Dionys Gyapay, Emerich Hodosiy, Ludwig Dorváth, Baron Béla Lipthay, Graf­riedrich Wendheim und Graf Robert Zselinßig ; weiter zu Mitgliedern de Aoreb- Ausschusses: Graf Albert Apponyi, Kornel Ábrányi jun., Atos Beöthy, Ignaz Berger, Bela Grünwald, Emerich Hodolfy, Ludwig Horváth, Graf Alexander Károlyi, Baron Béla Liptyay, Karl Már­tonffy und Defiver Szilágyi. — Die reichstägige Antisemiten-Partei hielt heute eine Konferenz, in welcher das Verhalten einiger M­itglieder der gemäßig­­ten Opposition gegenüber der Antisemiten-Partei bezüglich der Plach­­tung derselben im Hause zur Sprache kam. Ein Redner sagte, Graf Apponyi gleiche einem Mädchen, das einen Korb austheilt, noch bevor man um seine Hand angehalten, denn es sei Niemandem eingefallen, in die Neihen der gemäßigten Opposition einzutreten. Die letctere Partei habe, von Aspirationen begeistert, einen viel größeren Raum des Hauses in Anspruch genommen, als sie einzunehmen vermag, so daß den Antisemiten nichts übrig blieb, als die leeren Stu­chen räumte zu pflupiren. Diesem Uebelstande könnte die gemäßigte Opposition einfach dadurch abhelfen, daß sie ihre Mitglieder auf den ihrer numerischen Stäfte entsprechenden Raum zusammenrüden. Diese Heußerung wurde zustimmend zur Kenntniß genommen. Dann be­traute man noch ein Komite mit der Ausarbeitung einer neuen Haus­­ordnung für den Klub, worauf die Konferenz geschlossen wurde. a: | os: Es ee TT LE in, 4 & N und des safens von Alexandrien angewiesens hhabe undzxvar die Mudire bie zum­ 25.Oktober,die Anderen bis zum 15.­desselben Monats die Ueberschüsse über die zur Tilgung der privilegirten Schuld und zur Bezahlung der Interessen der unifizirten Schuld nöthigen Summen,also­ die zur Amortisation der letztgenannten Schubsab­­stin­nten Beträge anstatt an die Caisse direkt dem Ministerium ab­­zuführen.Es ist wohl klar,daß diese Maßregel einen Schlag ins Gesicht «für Europa bedeutet und eine unerhört brüske Herausforderung in sich schließt.Sie wurde s­einerseit beschlossen,da die Kommissäre gar nicht ihre Zustimmmung geben konnten­;jetzt noch siind der französische und italienische Bevollmächtigte abwesend.Die Aufregung,welche sich der hiesigen Europäer nach Bekanntwerden des Erlasses bemächtigte, war denn auch eine ungeheuere und sie Hält noch immer an, ja sie greift auch auf Kreise über, welche sich sonst höchst paffie, ja gleich­­giltig verhalten. Die Großmächte werden voraussichtlich diese neue und stärkste Brüskirung Englands nicht stillsegweigend Hinnehmen, denn die ohnehin ígon verzweifelnden und zurückgedrängten fremden Staatsangehörigen würden darin ein Zeichen erblidhen, daß sie von der alten Heim­ath­ aufgegeben und dem Belieben Englands überlassen sind. Wenn Europa dies will, möge es offen eingestanden werden. Sicher aber müßte ein­ weiteres aggressives Vorgehen Eng­­ands eine Bewegung hervorrufen, deren Tragweite aus dem Grunde unabsehbar ist, weil sie unter den Europäern und nicht wie vor zwei Jahren unter den indolenten Fellah3 stattfinden würde. Speziell in Alexandrien herrscht eine Gährung, welche bald sehr unliebsanen Ausbruch finden könnte. Daß die Engländer dies wünschen, ist wohl einleuchtend, die Nepresialien, welche sie nach einer Katastrophe aus­­üben könnten, würden wohl viele Europäer aus dem Lande ver­­treiben und dies wäre ihnen gerade recht, denn ebenso viele Kon­kurrenten würden dadurch verschwinden. Kann dies aber Europas Wille sein? Die mächtige Bewegung, welche die großen Staaten zur Befchusung der Staatsangehörigen in fremden Ländern durchzieht, sol­lte sich nicht auf die in Ägypten weilenden erstreden ? (Unsere Leser wissen, daß die europäischen Groß­­mächte inzwischen gegen das Vorgehen Nubar Paschaz eine identische Protest-Note überreichten. D. Ned.­ Die einzige Möglichkeit, welche sich bot, um dieser Verlegung einer internationalen Vereinbarung auszumelden, wurde von England aus egoistischen Motiven zurück­­gewiesen. 63 war vorgeschlagen worden, den Tribut an die Pforte vorläufig einzustellen, wie dies schon unter Ismail Vacha zu wieder»­holten Malen ohne weitere Konsequenzen durchgeführt worden war. Dem stellte sie aber Lord Morthbroot mit aller Entschiedenheit ent­­gegen. Man erräth Teicht, warum ; der Tribut der Pforte ist größten­­theils an England verpfändet. Also armseliger 14.000 Pfund wegen — so viel ungefähr beträgt die Nate — greift man zu Maß­regeln, welche nicht nur rechteverlegend, sondern geradezu un moralis sind. B. Sairo, 25. September. (Drig.-Korr.) Seit zwei Moden weilt der Spezial-Abgesandte Englands hier. Jeden Tag brachte die „Egyptian Gazette” — das untrügliche Echo der englischen Pseudoregierung — Berichte über Diners, Festlichkeiten und Empfänge, welchen anzumwohnen­de­ Lordschaft die Gnade gehabt hatte, so daß allerorten spöttische Stimmen frugen, ob der Lord die dem „britischen Kabinet zu erstattenden Nachschläge” von den Geistern des Weines erhoffe. Indem hatten Diejenigen, welche Lord Northbroot’s Sendung für eine bloße Komödie erklärten, nicht Recht behalten; der erste Schritt, welcher aus der Initiative des Ober-Konmissärs hervorging, it von symptomatischer Bedeutung und es hat den Anschein, daß er den­ Anfang vom Ende bedeutet, wenn nicht Europa energisch sich entgegenstellt. England Hat Durch die millenlose egyp­­tische Regierung eine Maßregel ins Werk gefegt, welche an sichh wohl nicht von aufregender Bedeutung, dadurch aber zu einem Fingerzeig für das künftige Verhalten Englands wird, daß sie das Liquidationsgefeb, also eine aus internationalen Verträgen hervor­­gegangene und vom Bitekönig feierlich sanktionirte Vereinbarung verlegt. In einem an die Kommissäre der „Dette publique“, d. h. die gelegmäßigen Vertretern der Titres-Inhaber der verschie­­denen Großmächte, unter dem 18. 9. M. gerichteten Briefe erklärt der Finanzminister Mustafa Fehmi, daß er, vor die Even­­tualität gestellt, für den kommenden Monat die Beamtengehälter ein­zustellen wegen Mangel an Baarmitteln in der Staatskasse, sich nach weiflicher Erwägung dafür entschlossen habe, die Amor­­­tifieung der Obligationen der unifizirten Schuld vorläufig zu suspendiren und die dazu bestimmte Summe zur Bestreitung der Noministrationskosten zu verwenden. CS dürfte nicht üb­erflüssig sein, auf die Genesis dieser Maßregel etwas näher einzugehen. Be­kanntlich garantirt das Liquidationsgefeb die beiden Schulden durch die Nederweisung verschiedener Staatseinkünfte an die »Caisse de la dette publique«. Dem Artikel 9 des Liquidationsgefeges zufolge sind der unifizirten Schuld zuge­wiesen: Die Einkünfte der Douane und die Einkünfte der Tabakeinfuhr, abzüglich der Administrations­­tosten, und zweitens die Einkünfte der Provinzen Gambieh, Menon­­fieh, Behera und Ghiout, wag Abzug von 7 Berzent des Brutto- Ertrages als Noministrations-Ausgaben. Artikel 14 desselben Gefeges bestimmt, daß die Amortifirung der Obligationen duch Nachkauf zum­ Marktpreis erfolgen soll . Hiezu dienen die Nebenschü­ife der dem Dienste der zwei jährlichen Coupons und nach Regelung des Garantisfontos der Regierung ergeben. Das Resume des obenerwähnten Briefes des Finanzministers an die Kommissäre gipfelt in der Eröffnung, daß er die Mäcire der zugewiesenen Provinzen, ferner den Generaldirektor der Donane, die Administratoren der Eisenbahnen, der Telegraphen­­­­­punkten zu behandeln. Dieses Verhalten entsprict der die Berg der unifizieren Schuld zugemiesenen Einkünfte, welche fs nach Bezahlung S­tändigung beider Nationalitäten in allem Anbeginn anstrebenden Richtung der Regierung. Die Regierung "­­ Telegr. Depefien­d. , ehter floyd." Agram, 30. Septembre. Drig-Telegr) Die Physiognomie des heute eröffneten Land­­tages war eine von jener der früheren wesentlich verschiedene. Unter hundert anmefenden Abgeordneten sah man bei vierzig Neu­­gewählte. Zumeist belegt wurden die Bänke der Linken und der Nec ten, während das Zentrum ziemlich leer blieb. Das Zerem­oniel im Saale war ganz gleich dem bei den früheren Landtags-Eröffnungen . Dagegen wurde vielfach bemerkt, daß die militärischen Ehrenbezeigun­­gen fi) von den bisher üblichen unterschieden, insbesondere, daß die Ehrencompagnie ohne Fahne und Musilbande erschien und daß beim Herannahen des Banus nit der Generalmarsch geschlagen wurde. Die Beriefung des königlichen Reskriptes wurde von der Nationalpartei mit größter Aufmerksamkeit begleitet ; insbesondere wurde jener Baffus Lebhhaft afflamirt, welcher besagt, daß die etwa vorhandenen Mit­­verständnisse durch gegenseitiges freund­liches Entgegenkommen behoben werden können. Man erblicht hierin einen Fingerzeig bezüglich der hier gewünigten Regnifolar-Deputation(?), auf melche in der Aeverse, mit der das Königliche Resfript beantwortet wird, jedenfalls zurückgenommen werden dürfte. — Aug auf die Oppo­sition scheinen die väterlich wohlwollenden Worte des Monarchen, mit denen er zur Mäßigung, zu ruhiger um würdiger Berathu­ng mahnt, einen günstigen Eindruck gemacht zu haben. Die Starc3evicsianer riefen wiederholt demonstrativ : »Zim­­o kralj!« (63 [ebe der König!) Vor dem Landtagssaale auf dem Markusplatz hatte sich eine große, mehrere Tausend zählende Menschenmenge versammelt, welche, als David Starcsevics in einem mit Kränzen und Bändern überladenen Wagen erschien, in fläm­ische Zim­­prufe ausbrach, die sie wiederholten, als sie Starcsevics in die Kirche zum Wein­sand­e begab. Auf dem Nachwege wurden ihm aus den Fenstern Blumen zugeworfen; ein großer Schwarm von Menschen gab ihm unter tumultuosen Hochrufen das Celeite. Man hatte übri­­gend eine noch ftärfere Demonstration erwartet und war deshalb eine Kompagnie in dem nahegelegenen General-Kom­­mando in Bereitschaft. Während­dessen hatten die Abgeordneten der Nationalpartei den Banus in sein Palais geleitet, wo ihn Bukotinovics im Namen der Partei herzlich begrüßte. Der Banus antwortete: „An Sie, meine Herren, am Schlusse der vorjährigen Landtags-Periode nachhause zurückehrten, übergaben Sie mir die Fahne der Nationalpartei zur Beihüsung, bis der Landtag wieder zusammentritt. Er freut mich, dieselbe heute r­ieder rein und unbefleckt in Ihre Hände zurückerstatten zu können. Die Nation genehmigt die Arbeit der Nationalpartei ; diese­fort in den Landtag in verstärkter Zahl zurück. Angesichts dessen hoffe ich zuverlässig, daß die wiederholt durch das Vertrauen der Nation ge­­tragene Nationalpartei ihrer Aufgabe als Landtagsmajorität mit jenem patriotischen Eifer und jener Ent­­schiedenheit entsprechen werde, welche mit vollem Stechte von einer Partei zu erwarten sind, die doch das Bewußtsein gekräftigt ist, die Nation hinter sich zu haben.“ Die Antwort, des Banus wurde mit stürmischen Zim­­orufen aufgenommen. 3 ist offenbar, daß die feste u­nd zuversicht­liche Haltung des Banus auf die Nationalpartei aufs günstigste einwirkt, ein Umstand, der auch in der heutigen Abendfisung des Klubs zu unzweifelhaftem Ausbruch gelangte. Agrasz, 30. September. Der Klub der National­partei hielt heute Nachmittagg um 4 Uhr seine konstituiiende Eeisung ; zum Präsidenten wurde mit At­lamation Buflotino­­vics, zu­m Vizepräsidenten Spetgar Rufovics und Dr. Spevec, zu Schriftführeern Barlovics und Hop­o­vics gewählt. Sodann wurden die Statutenänderungen bes­­prochen, und die Tagesordnung der morgigen Landtagsfisung fest­­gestellt. Demnach beginnt die Sigung um 10 Uhr vormittags. Sie derselben überreichen die Abgeordneten ihre Diandate, hierauf folgt die Auslosung der fünf Sektionen, welche sich sofort Fonstituiren und Nachmittags ihre Arbeiten beginnen. Später ershin Banus Graf Khuen im Klub Yofal und m w­rde von den versammelten P­arteimitgliedern mit stürmischen Zim­­o-Nuten begrüßt. Der Banus begrüßte die Partei in herzlichen Worten und versicherte dieselbe, sie jederzeit in den das Wohl des Landes betreffenden Angelegenh­eiten unterfinben zu wollen. Die Worte des Banus fanden begeisterte Aufnahme. Brag, 30. September. Landtag.­ Der Statthalter beantwortet die Interpellation Kno­l­ls, indem er darauf hinweist, dab für den Landes-Schulrath nur der Wortlaut des Gefäßes maßgebend sei, dessen strikte Beobachtung durch kompetente höhere Entscheidungen erwiesen wurde. Der Statthalter wahrte bei jedem Anlasse die Objektivität. Unter Darlegung des artenmäßigen Herganges bei den vom Interpellanten erwähnten Festen meist der Statthalter die von den Behörden beobachtete unz­weifelhafte Objekti­­vität nach. Insofern vereinzelte Fälle nationaler Ausschreitungen thatsächlich wiederholt vorsamen, kann der Statthalter nur w­ieder­­holen, daß er dieselben, mögen sie von der einen oder der anderen Nation ausgehen, tief befrage, verurtheile und daß er nicht ermangeln werde, derlei Ausschreitungen überall entschieden entgegenzutreten. Die Behörden kamen im vollen Umfange den ihnen gefteßlich oblie­­genden Verpflichtungen nach und sind stets bemüht, alle an nationa­­les Gebiet streifenden Angelegenheiten aus vollständig gleichen Gesichts­­wird unentwegt festhalten an der Verständigung beider Nationalitäten unter Wahrung der Gleichberechtigung. CZ­:Iaras,30.September-DieJoxzrktcxlegk(11.xlve1171t wxchmdnxzdxe Eskadre dechdmir als Cour- A­bet morgen zu­ einer · Wit- Ztelnoch ust bekannft,ist.. — Sophia,.30.September.’(-O« Meldung der»Pol.Korr.«:Gegenwär­tig­­der bulgarischen­ Regierungs­vinzialregierung von­ Ostru­terhandlungen in Betreff der Vereinbarun Zolltarifs statt. Dieselben werden 1 gefü­ärt und sind bereits daselbt die ostrımd­ten eingetroffen. — Fürst Alexander wird in Begleitung seiner Schwester, der Gräfin berg und deren Gatten wieder in Sophia ein Rain, 30. September. Meldung der , Ag­ter" . Es heißt, Minister Northbroot wo Oftober seine Misstion beendet­­ haben England zurückehren. Görgenye-Szent: Imre, 30. September, ab 1% Uhr machte Kronprinzessin Stefanie Jung der Oberst Hofmeisterin Gräfin Balffy mittelst Ausflug in die sogenannte Tancsal-Alpe und fehlt zurüc. Während der heutigen Jagd kam auf dem g8 terrain trop viermaligen Triebe kein Bär zum Schuß, Waldheger das Vorhandensein mehrerer Bären Konstatirter ungünstigen Jagdergebnisses fehrte der Kronprinzi Stimmung um 8 Uhr zurück. Morgen wird im Nas gejagt,, wo die Waldheger fünf Bären bemerkten. Um­­ das Diner statt, zu welchem sämmtliche Jagdgäste ge­he desselben wird die Salamon’sche Kapelle die 8­esorgen. Doedenburg, 30. September. Orig. -Telegr­am dritten Tage, nahm­ das Rennen folgenden Verlauf: I. D­el­burger Komitats-P­reis: 2) Dufaten;Nurft Handicap. (800 Meter.) Gerfred Graf Elemér Batthya „& 80707 mit Kopflänge, Zweites Schellinger’3 , Matador", a „Batina” (4 Tiefen). — OH. S­taatspreis: 3500 gram Meter. Von drei am Start erschienenen Pferden fieg Sathaniel Rothschilds „Enzesfeld“ mit 14. Längen­gegend und „Uttala“. — III. Beaten-Handicap: 1000 fl, ter. Erstes Taffilo Seltetics’ „Soli­eth“ gegen „Karoline vernet” und „Nefa“. — IV. Im Nennenbergan siegten Somogyer. — V. Hürdenrennen:400­ Fra Meter. Tros erhobenen Brotestes blieb Fürst Auersperg’s let“ Sieger, Zweites Hesp’3 „Bar­one”, Drittes „Suttogg “ VI. Damenpreis-Steepleharfe: 1500 Meter. Mit drei Längen leicht erreicht Yanfovics »Bi gegen „Handwerksbuffeh” und „Friseur” als Erstes das Bien, 30. September. Orig -Telegra­­ des Dirertionsrathes 08 Stadtth­eaters weg aufbaues des Theaters ist vom Magistrat zunächst dem 5 zur Begutachtung zugewiesen worden. Noch in dieser hierüber eine Situng stattfinden. Der Direktionsrath hat ein Schreiben des Grafen Traun den Alten beigeschloff ausdrücklich erklärt, daß er doch den Wiederaufbau we fein an dasselbe angrenzende Haus in seiner Weise gel Die Entscheidung des Magistrats wird nächte Woche ein Statthalter hat seinerzeit, unmittelbar nachdem die niedere Theater-Kommission gegen den Wiederaufbau entschiede Magistrat von diesem Beschlusfe mit dem Bem­erken verste et sich hier um einen Neubau handelt. Der Magistrat wird so feit lediglich das Gesuch des Direktionsrathes mit dem Gutachten DBauamtes der Statthalterei vorlegen, worauf eine neuerliche Si der Theater-Kommission einberufen werden müßte. Berlin, 30. September. Die „Kreuzzeitung” veröffe eine Erklärung, in welcher sie ihre Wiener Korresp denz betreffend die Unterschlagungen beim Bau des Wiener Kauses vollinhaltig widerruft und als unmahr erklär­tont, 30. September. Das Cholera-Bulle vom gestrigen Tage verzeichnet in der Provinz Alesfand 6 Erkrankungen und 4 Todesfälle; Provinz Agquila 7E Jungen und 4 Todesfälle; Provinz Bergamo 18 Erfranfu und 10 Todesfälle; Provinz Brescia 1 Erkrankung 1 Todesfall; Biovinji Gampobaffo 2 Erkrankunge 1 Todesfall; Biovini Cremona 4 Erkrankungen und 2 fälle; Provinz Guneo 33 Erkrankungen und 20 Tod Provinz Ferrara 7 Erkrankungen und 1 Todesfall; Genua 117 Erkrankungen und 67 Todesfälle, hievon Stadt Genua 66 Erkrankungen und 47 Todesfälle; auf © ta 8 Erkrankungen und 3 Todesfälle; Provinz Lucca­frankungen; Provinz Mantua 3 Erkrankungen ; Mafia 3 Crifranfungen und 1 Todesfll;, Provinz­land ı Erkrankung und 1. Todesfall; Provig Moden 2 Erkrankungen und 1 Todesfall; Provinz Neapel 184 Ers­tungen und 78 Todesfälle, davon in der Stadt Neapel Erkrankungen und 51 Todesfälle; Provinz Novarra 2 Krankungen und 1 Todesfall; Provinz Barma 5 Erfrankung und 2 Todesfälle; Provinz Piacenza 1 Erkrankung in Todesfall; Provinz Reggionemilia 10 Erkrankungen 8 Todesfälle; Provinz Rovigo 5 Erkrankungen und 3 Tod­fälle; Salerno 3 Erkrankungen; Provinz Turin 2­ Krankungen, in der Stadt Ro­m 1 verdächtige Erkrankung. Mternfo, 30. September. Eine in Paduca nie gegangene Wasserhose zerstörte die Amalga­fabrik, wobei eine bedeutende Duantität­ Silber verloren Dreißig Personen sind umgekommen. Wien, 30. September. Orig -Telegr) Der­i­tus der Firma Weinrich ist im Laufe der allerle Tage abgefaßt worden und beziffert die Aktiva auf 9,570.539, welchen PBassiven in der Höhe von 8,861.107 fl. gegen, daß ein Aktiv-Saldo von 709.431 fl. resultirt. Die Fabri­ker, sowie die Vorräthe erscheinen in der Bilanz zum eingestellt. Brag, 30. September. (Orig.-Telegr.) markt bodenlos flau auf meidende Berichte a und Amsterdam. Es wurden heute bereits Abschlüsse zu 19. Die Verkäufer drängen si an den Markt heran, weil sie­­ Devalvation befürchten. Al ein wahres Glüd ist die P­olavisation der heurigen Nübe zu bezeichnen, da sonst bare Krisis heraufbeschmoren worden wäre. Brünn,30.September.(Orig.-Tele vom Landes-Ausschusse einberufene Engquote zur über die Erbauung 08 Donau-Oderfan außer Fachmärnnern der gesammte K­ommunikations-Au der Finanz Ausschuß des Landtages geladen sind, findet statt. Die Enquete wird ein Komite wählen, welches eingehendst prüfen und hierüber berichten wird, Jammer beschloß soeben einstimmig eine Petition a minister, derselbe möge bezüglich der Serabie Telegraphien-Tarifes nach Deutschland ergreifen. Berlin, 30. Septembre. Orig: Tele duften-Börse: Weizen matt auf Mem rigte; Noggen fest auf Plagdedungen und weil le­­ver Müller steigt, während A­uklands Waaren-Offerte­re bleiben. Spiritus matt auf Brennereizufuhr, Fondsbörfe war animirt steigend, es wurden gro fünfe in ungarischer Gold-Rente und russischen Galizier und Lombarden belebt. Deutsche Bahnen hob! Staatlichungsgerüchte. Ungarische Gold Rente auf der 73.25 Gel. Bien, 30. September. Börsenbericht) Angelegenheit, Mlachverläufe im ungarischer Goldrent Trammay auf angeblich bevorstehende Defretiwung Zonen Schließlich generelle Kesserung auf Berliner Dedungen. Wien, 30. September. (Privatwerfte 5 L, Kredit-Ak­ien_ 292.75, Brnanzig-Francs-Stade —, Ungarische Staatsbahn-Aktien ——, Sindbahn-A­bant —.—, Ungarische Kreditbant-Aktien —.—, 1364er Lore —.—, Anglo-Austrian Bant-Aktierz ungarische Gold-Nente 93.40, Mark Ludwig-® tige österreichische Rapier-Nente —.—, vier Gold-Nente ——, Türkische Tabal-Aktien —.­­Zeit Berlin, 80. September. (Börsenbein umfassende Nenten, zu frühe Fondskäufe beeinflussen Spielpapiere, Banken und Deckingen. Bahnen beliebt. ruhiger­ Binsfuß 34, Verzent: Berlin, 30. September. (SchLuß.) 42%ige Ba 67.60, Sperzentige österreichische Rapier-Nente 80.40, 42 %i tente 68.39, Ultimo Gold-K­ente 86.60, operzentige ungar. Hente 102.50, vierperzentige ungarische Gold-Nente 78.10, ungarische Papier Nente 74, Ungarische Ostbahn-D —­­­­­mn­ ­­­­­­­­í

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