Pester Lloyd, Oktober 1884 (Jahrgang 31, nr. 271-301)
1884-10-23 / nr. 293
. . .1884.;—Y2«..2"93. A Für die Iuufeite Frauengeitung. Abonnenten für die österr.-ungar. Monarchie für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt (Erscheint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapest: u. Mit Yoflversendung: Ganzjährlig a iakır. ft. sa Sanzjährl. fl. 24.— Bierteljähl fl. 6.— Galajahrlich „ 11.— Monatlich un §.— Mit separater Toffversentung des Abendblattes Ists entstund Mord aus mkuf und mpsstntng sprechsaal wird mangenommsn:xudapest ist dorttdministration Dorotheagasse Nr.14,ersten Stock, fern-»indete Annoncen-Expeditionen keckeltlring Zvrotveagage s. . — . ansenstein , Vogler, Doroz Halbjágri. „ 12. Monatlich n: 2.20 theagafie Nr. 11 A. V. Gold.. fl. 1.— vierteljährlich mehr. berger, Väczi utcza 9. Einunddreisigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dvrotbengaiie Nr. 14, erjten Sto, Manuskripte werden in Beinen Kaffe zurückgefletzt. Anferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stitschenbastei Nr.2; R. Messe, Seilere stätte Nr. 25 Miansenstein , Vogler, g3allfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alervorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, IL, Alois Heendl, —. Postamte Köln Straßburg 17 M. 78 Pf. Holten, Griechenland Bf, beim Poftamte beim Poftamte Zriest Wollzeile 14, M. Dukes, | 8 fl. 92 f i., Milderlande beim Postamte Oberhausen Agence Havas, | 30 Gt., Tarbien und Kronteregra bei den dortigen Postämtern 16 Fred. 60 Ct., Tirket Paris: . ern dm ” & RR Infetionepisiona auf irgendem Tarif, . 6 . Nanpränumkrirtsiikup «ndek2’dm’1x’stration..tes.Zepet,ttoyd«ordeeagaeUnrankitteBciee werden nichtanes Placedstc so nach Frankfurt bei den doktenö·ter·"fenPt·’mtet-nz.88 f.,’i Nr. 14, I, Etod, De Busapen mittelst Postanwisung durch alle Bostämter. nommen. a Einzelne Nummern kr. , ii allen Verschleisslokalen. a. ÍR.: G. L, Daube & Comp. 5 kaiserl. rin Sommter 9 § 50 ht. Aee hie 1, Schulerstraße. I rumänischierteljährig Bei uns Montenegro, Rumänien 17 M. mit 78 Bf. Donnerstag,23.Doktor. 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Vor Allem gilt dies von den Waldungen auf den hohen romantischen Felsenmauern, welche von drei Seiten Ungarn umliegen, diese kaın man vielenorts geradezu noch als Urwälder beszeichnen, welche ihre ganze S Jungfräulichkeit sich noch bewahrt haben, an die der Mensch nur erst schüchtern hier und da die Hand gelegt hat. Der weitaus größte Theil all jener immensen Waldkomplexe, jener viele und viele Meilen langen und breiten Didichte auf dem gewaltigen Alpenzuge der Karyathen und deren im Süden sich mächtig ausbreitenden, mit steigen Pelfenriefen gen Himmel strebenden ‚Dependenzen, sie sind heute — streng genommen — für ihre Befiger fast weitglos. Sie gleichen jenen fabelhaften Sägen, von denen aus die orientalischen Märchen zu erzählen wissen, man nennt sie . Die älteste und primitierte Verwertbung des Holzes auf chemischen Wege ist die Herstellung der Bottasche und der Holzkohlen. Bei ersterer wird das Holz bekanntlich einfach verbrannt und aus der vesultirenden Asche das Fohlen saure Kali — die Bottasche — gewonnen. Als diese noch einen höheren Werth besaß, weil sie für mancherlei Snodustrnezweige unentbehrlich fehten, machte diese überaus rohe Prozedur, da wo Holz im Ueberfluß vorhanden und absolut anders nicht verwertbar war, wo allenfalls gerechtfertigt erscheinen, obwohl man niemals mehr al ungefähr dreiviertel Gewichtsprozent erhielt, also einen Meterzentner Holz bedurfte, um etwa siebenhundert Gramm Pottasche zu erzeugen. Kaum rationeller kann man das landläufige Holzverfehlungsverfahren nennen, denn hiebei wird von den im Holze vorhandenen nublearen Bestandtheilen auch nur Höchstens ein Fünftel oder ein Viertel gewonnen, alles Andere geht verloren. Rechnet man Hiezu mod, daß es Längst als ein nationalökonomisch unzweikmäßiges Verfahren erkannt worden ist, das Gifenerz der Holzkohlen niederzuschmelzen und die Metallurgie dahin gelangt ist, auch mit Steinkohlenfeuer ein Eisen herzustellen, welches dem duch Holzkohlen erschmolzenen völlig äquiparit. so muß man auch die gewöhnliche Verwerthung des Holzes auf Kohle als irrationell und nur als äußersten Nothbehelf betrachten. Umgekehrt aber muß es als das einträglichste und zweckmäßigste Berfahren der Holzverwertung angesehen werden,das Holz in geschirgsk BT. Auf diesem Wege kann Redas en zwischen ochmretet elende Sublasten,wie reme Ecaure und Med-det letzt U Ocischklimmernden UesigMWAkdschthsMUUgSAkJUtSM von fremden Getreide einführt, T Aktionäre auch seinen Grund haben, die Zukunft ihres Unternehmens « ·· de als sonst m diere Jahreszett,was t1eilweise dem Umstande zuzumüntenbeurteilemomüent die elbetwisch darauf geht Das Gebiet der Stefanskrone (und mit ihm mehr oder weniger auf möchten ıots, im Interesse der Zahlbeuger) aufmerksam machen, schreiben fein ehe daß die Ostschweiz, welche bisher ihren Bedarf a iR das lak AH el nafieh gehegten Buchtungen nicht entsprechen werde. In der „politischen Korrespondenz” bemerkt ein Konstantinopler Korrespondent nach Voranschndung von Betrachtungen über die Wichtigkeit der Angelegenheit für alle zukünftigen Finanzgeschäfte der Türkei: „Unter den übrigen Vorschlägen zur Verbesserung der Verwaltung verdient besonders der eine hervorgehoben zu werden, daß die Inspertoren der Gesellschaft nicht wie bis jegt auf den ihnen zugemietenten Posten verbleiben, sondern doch, Häufige Reifen die Umstände zu erheben hätten, welche den Schmuggel begünstigen u. s. w. Diesfalls kann auf die günstigen Resultate hingewiesen werden, welche die Direktion der indiversen Steuern, die an Die Bondholders abgetreten worden sind, erzielt hat, seitdem die Isnspektoren derselben zu einer periodischen Bereifung der ihnen zugewiesenen Distrikte verhalten sind." Neeks (Im österreichischen ugarisch- wűlfischen Gisenbahn-Berbanden zum Theil I des Tarifes vom 3. Jänner 1383 der Nachtrag II vom 25. Oktober I. 3. erschienen. Derfelde enthält: “Ergänzung der Einführungs-Bestimmungen, Renderung der Aulasbestimmungen zum Betriebs-Neglement, Ergänzung der Tarif-Vorschriften, Der Abänderungen, und Ergänzungen der Klassifikation, resp. des alphabetischen Waaren verzeichwohl, man hat sie auchon mit weiblichen Augen gesehen, aber man sehr verschiedenen Bweden mannigfache Verwendung, hat stets guten | welche dem ungarischen Export zu Stattenniffes, beziehungsweise Nomenklatur der Spezial-Tarife sowie vermag sie nicht zu heben, denn die Geister, welche sie bewarben, sind Ablag und bringt hohe Greise, die die verhältnismäßig sehr unbekommen könnte. CS Hat zwar seit einer Woche viel geregnet, Berichtigung und Ergänzung des alphabetischen Stations-Ver: « bewenden nothwendigen Investitionen in kurzer Zeit bezahlt machm aber dch oderI war überall so trocken,daß er denegen aufnahmzetschtusses, nicht zu bannen,das öffnende Wort»sesam«kann man nicht aussprechen.So auch hier—der Schatz ist da,die zu seiner HelIktig dienende Forsel aber fehlt.Diese Formel aber heißt ein wohl aussgebildetes und entwickeltes Netz von Kommunikationen. Das ist des Pudels Kern,aber lachen macht uns darum der Kasus doch nicht,eher weinen!Nur auf das sparsamste sind die unermeßlichen Waldgebiete bisher mit Kommunikationen bedacht, «einzelne wenige Eisenbahnen erst durchqueren dieselben,ja selbst an guten,allezeit für schwere Lastettpraktikabeln Landstraßen,an festen Brücken,an sicheren Pässetn und Gebirgsübergängen mangelt es meist noch sehr empfindlich.Gewiß wollen wir nicht ungerecht sein,und Batum gern und willig anerkennen,daß irnnerhalb der letzten anderthalb Dezennien gewaltig vielgeschaffe1t,Großes geleistet werden, diesen Mißständen abzuhelfen.Aber in Hand un dreien läßt solange versäumt es sich nicht nachholen,Vernachlässigt es nicht bessern,smd wenn auch Vicksschoni anders geworden,ruftig und unentwegt an solcher Renderung weitergearbeitet wird,so wird es denn doch noch seiner sehr geraumen Zeit bedürfen,bis auch in Ungarns Wald-und Bergregionen überall solche Kommunikationsmittel geschaffen sind, wie sie alletn Anforderungen genügen.Gut Ding braucht eben Weise! Auf diesen Zeitpunkt abek könnett und wollen,vor Allem dürften jedoch die Waldbesitzer nicht warten,sie sollen nicht ihre Hände müßig in den Schoß legen,denn jeder Tag Versäumniß vergrößert die ihnen auferlegten Opfer,vermehrt den Zinsverlust,den sie an ihrem Vermögen erleiden. Um jeden Preis muß es dahin gebracht werden, die Waldungen erträgungreich zu machen, die gebannten Schäge zu heben. Hier aber kann nür die eigene Initiative helfen, auf andersweitige Unterftügung ist nicht zu rechnen. Denn ebenso wie die fehlenden oder ungenügenden Kommunikationsmittel den Transport des Holzes aus den entlegenen Walddistrikten überaus schwierig und fostspielig, ja in den meisten Fällen geradezu unmöglich machen, ebenso wird dadurch verhindert, daß in der Nachbarschaft jener Forste große industrielle Grabliffenente gegründet werden, deren starrer Holzverzbrauch wenigstens einen Theil des Walderzeugnisses seiner Bestimmung zuführen und eine Verwerthung ermöglichen würde. Darauf ist nicht zu hoffen, die Snoufline sucht sich andere,günstiger fituiere Loyalitäten aus. Er muß also bei der Selbsthilfe bleiben, und diese wird und kann nur dann eine dauernde, eine werthvolle sein, wenn die Waldbefiber sich "ganz und gar auf den Boden des sogenannten „amerikanischen Wirthschaftssystems” stellen, das will sagen, ihre Erzeugnisse — in unserenm Falle also die Produkte ihrer Wälder — an Ort und Stelle fabriksmäßig verarbeiten. 63 ist ja aufängst als das national-ökonomisch Richtigste erkannt worden, Rohprodukte jeglicher Art nicht auf weitere Strebken zu verfrosten, sondern wenn möglich, immer nur das fertige Fabrikat, resp. ‚Die verfeinerte Substanz, die Abfälle aber am Erzeugungsorte zu belasten. Dank den neuen und neuesten Errungenschaften der Technik und der Chemie ist nun solches aber in ganz hervorragenden Maße möglich bei dem Holze, also dem Hauptprodukte der Waldungen, und Darauf Ungarns Forstbefsser aufmerksam zu machen, sie in dieser Richtung zu baldigem energischen Handeln anzueifern, ist der zwed Aalen heutigen Auseinandersegungen, jenen Gefäßen der Verkohlung zu unterwerfen und alle anderen hiebei | der Fortwährenden Zunahme der Bevölkerung und der nicht gefreit | die Nordwest-Schifffahrt-Gesellschaft it für drei Wochen hinaus mit | ff. 5.84 und fl. 5.85. fi entwickelnden werthvollen Brodutte aufzufangen. Es mögen diese geschloffenen Gefäße nun gedeckte Meiler,Meileröfen, Verfohlungsgruben, Netorten oder Aehnliches sein, tet ist dafür gesorgt, daß nichts von den sich bildenden flüchtigen Substanzen verloren gehe. Es werden bei diesem Verfahren erzeugt: vorzügliche Holzkohle, Holzerlig und Holztheer, und außerdem noch ein großes Duantum feinsten brennbaren Gases, welches entweder zum Heizen oder zum Beleuchten “Verwendung finden kann. Holztheer ist sofort, so wie er sich ergibt, gut verwendbar, desgleichen natürlich die Kohle, der Holzesfig aber muß einer weitern Verarbeitung unterzogen werden, liefert dann aber augh derwerthung als die denkbar beste und steigert den Werth des Holzes derartig, daß das Erträgniß bei weitem das jeder anderen Art von Berwerthung übertrifft. Von hervorragender Importanz ist hiebei auch der Anstand, daß es bei einer solchen Holzverwerthung auf chemischem Wege ganz und gar nicht auf die Form, sondern allein auf die Substanz ankommt, daß man also nicht etwa gezwungen ist, nur gutes Stammholz zu destilliren, sondern daß auch Abfälle, Atholz, Schülholz, Spähne, Sägemehl und derlei zur Bekeidung der Apparate bewußt werden können und daraus ein ganz gleichwertiges Broduft erzielt wir, wobei nur selbstredend die Kohlenfuüde um Bieles Revier ausfallen. E38 fann nunatürlig nicht und es gibt deren eine ganze Menge — auf ihre Vorzüge und Nachtheile zu prüfen. Das muß vielmehr, technischen Spezial«zu ermäßigen gelungen war, | 5 Millionen Kilogramm pro anno in kurzer Zeit erreicht und wahr 1.84, -.· - - —Inzwischen dauert der Export aus deren Produktionsgebiet exkt wachscheinlich überschritten werden wird.Was dieriechisch-egyptische sekyndalss4 steptt als 44i außerstePketf2»1·34—1«90«,dhWetUG» Verfahrungsweisen einzugehen,die einzelnen Methoden jes, 2% unsere Aufgabe sein, · u erscheint Unter allen Umständen hier des« eine 191 ” folge Näheren auf die Art jchriften, an denen es ja nicht mangelt, überlasfen bleiben. Nur darf deutschland legt größere Duantitäten daß Stabile Anlagen unbedingt den von manchen Seiten so anrekommandirten transportablen Apparaten vorzuziehen und erstere so ziemlich im Mittelpunkte des auszubeutenden Forstes zu errichten sind.Womöglich wären sie zugleich mit einer Fabrik zu verbinden, in welcher der gewonnene Theer und Holzesfig sogleich weiter auf Holzgeift, reine Esfigsäure, Rreofot u. s. mw. verarbeitet würde. Das Gewicht dieser Produkte macht nur einen sehr kleinen Bruchtheil von dem Gemwichte des Holzes aus, dabei ist aber ihr Werth ein derart hoher, daß ihr Transport sich auch auf große Entfernungen noch immer sehr gut lohnt. , In jenen Gegenden,«wo in den Forsten bereits die Gewinnung von Harz eingeführt ist,und letzteres behufs Erzeugung von TeVipentinöl destillirt wird,verlohnt es sich sehr gut die vielen sich ergebenden Abfälle,die noch immer recht harzreich sind,nebst dem bei dem Verkohlen produzirten Theer,zu der Herstellung von Kienruß zu Verwenden.Auch die sonst fast werthlosen Wurzelstöcke der Harz-und Kienbäume lassen hiezu sich trefflich benutzen.Guter Ruß findet zu und dann sehr hübsche Profite dem Unternehmer abwerfen. Auch der Ruß ist sehr leicht und verträgt somit bequem einen schwierigen und weiten Transport. Eine, auch erst in der neuesten Zeit zu einem gebdeihlichen Ab fchluffe gebrachte Art und Weise der Holzverwerthung, die sich als außerordentlich rrationell und lohnend erwiesen hat, ist die Verarbeitung des Holzes zu Cellulose. Diese Holzcellulose, obwohl ihre Darstellung im Großen noch kaum zwanzig Jahre zurückreicht und erst 1870 in Europa die erste Fabrik errichtet ward, wird heute schon in ganz enormen Duantitäten hergestellt und liefert den weitaus größten Theil des zur Papierfabrikation erforderlichen Nähstoffes. Da jede Holzart Gellulose und zwar in sehr beträchtlicher Menge enteält, müßte man theoretisch auch eine jede zur Herstellung des Holz- Stoffes verwenden können, praktisch „jedoch verhält die Sache sich anders und es kommen — bis jetzt wenigstens — nur einzelne Baumarten zur Benugung. . Es sind dies solche, welche ein nicht zu festes, weißes, aus regelmäßig liegenden Gefäßbündeln zusammengejegtes Holz besiten, also lange und leicht zu reparirende Fasern liefern. Diese Eigenschaften kommen mehr oder minder allen unteren Nadelhölzern zu und neben ihnen ebenso den Erlen, Rappeln und Aspen. Da nun speziell diese drei festgenannten Holzarten, selbst bei günstigen Abfag- und Kommunikations-Bedingungen, wenig Merth befigen, so erscheint unter allen und jeden Umständen ihre Verarbeitung zu Gellulose ganz besonders angezeigt, da sie hiedurch zu einer Substanz hergerichtet werden, in welche jener aus den schönsten und theuersten Koniferen hergestellten, vollkonmen aequiparit. Die Bedingungen, welche zu einer vortheilhaften Gellulose-Fabrikation erforderlich sind, dürften sich wohl an den meisten, oder doch wenigstens an sehr vielen Orten in den heute unausgenüßten Waldungen Ungarns und feiner Nebenländer finden. . Es sind dies , nämlich nur, außer dem in hinreichende Menge zur Disposition, zu Stehen haben den gut geeigneten Hole - und unwohlfeilem Brennaterial, das Borz handen fein von Kalk in der Nachbarschaft (da dieses Mineral zu der Fabrikation in beträchtlicher Menge vonnöthen ft) und weiter von einer ziemlich starfen mechanischen Kraft, die zu der Zersteinerung — dem „Schleifen“ — des Holzes und zu dem Betriebe der Waschapparate am Holländer dienen muß. Nun diese Kraft würden wohl an sehr vielen Orten die fest noch ganz ungewüst zu Thale stürzenden wasserreichen Bäche und Flifse der Gebirge im Ueberflusse zu liefern vermögen. Im Duchsenitt sind nicht ganz dreihundert Kilogramm Holz erforderlich, um einhundert Kilogramm Holzcellulose herzustellen, das Gewicht der zu transportirenden Duantitäten verringert demzufolge sich um zwei Drittel, während außerdem der Werth der Substanz um das Vielfache steigt und an Stelle des schwer verkäuflichen Holzes ein Produkt tritt, welches niemals in genügend großer Menge hergestellt werden kann, immer gut im Preise steht und leicht und flott verläuflich ist. Die Anlagekosten einer Gellulosefabrik sind durchaus Feine allzu hoben, und es kann daher den Befichern großer Waldkomplexe, vorausgefebt die oben fliszieren Erfordernisse sind vorhanden, in ihrem eigensten Antrefse nur angerathen werden, die Errichtung von derlei Etablissements wohl in das Auge zu fallen und sie an das Beispiel zahlreicher Waldherren in Deutschland und Frankreich (so unter Anderen auch des Fürsten Bismarc) zu halten, welche ihre sonst schwer oder gar nicht verkäuflichen Hölzer auf diefert mit dem allerbesten Nagen verwerben. Eine weitere Methode der Holzverwertung auf chemischen Wege, die heute allerdings noch in den Kinderschuhen sleht, der aber wohl fraglos eine glänzende Zukunft blühen dürfte, ist die Verarbeitung des Holzes auf Alkohol. Da sich bekanntlich jede Gellulose in gährungsfähigen Zuder umwandeln läßt, aus diesem lestern aber hinwieder Alkohol entsteht, so lag der Gedanke sehr nahe, auf Holz zur Spiritusgewinnung zu verwenden. Dies it auch recht gut gelungen, doch sind die angewendeten Verfahren, bei der Neuheit der ganzen Angelegenheit, wo immer zu unvollkormen, um sich mit voller Sicherheit im Großbetriebe anwenden zu, lassen. Man darf aber nicht daran zweifeln, daß es der Wissenschaft in Bälde auch gelingen werde, die sich fest noch entgegenstellenden Hindernisse zu beseitigen. Dann wird es sicherlich eines Tages dazu kommen, daß aller Alkohol nur mehr aus Holz hergestellt wird, die enormen Mengen von Getreide und Kartoffeln aber, die heutigen Tages zur Spirituserzeugung dienen, nur mehr der Ernährung von Menschen und Thieren nutbar gemacht Westeuropa, lebhaft fort, so daß sich die Getreidepreise von ihren unerhört niedrigem Stand nicht zu erholen vermögen. Auffallend erscheint der Umstand, daß íroh der eigenen guten Ernte Südgerten Produktion von Nahrungsstoffen, wie es in den meisten Ländern stattfindet und zu steter Appellation an den Markt 023 Auslandes nötigt, wieder hergestellt werden. Es sind die in Vorstehendem angegebenen Mittel zu einer rationellen Ausbeutung heute geradezu werthloser Forste, selbstredend nur ganz flüchtige Skizzen, die das so überaus wichtige Thema nicht erschöpfen, ja nicht einmal eingehender behandeln sollen, sondern weiter seinen Bewek verfolgen, als die Frage selbst anzuregen und zur Disfuntion zu bringen. Das Wohl der Allgemeinheit wie das des Einzelnen kann und wird durch eine derartige rationelle Erprortigung Maße gefördert werden, möge man daher — je eher desto S. Baron Thümen, —welchen die«Schifffa voeungsweise aus Ungarn bezog,nun auch viel russischen Weizen von Mannheim bezieht,obs war in den letzten Tagen dieser Verkehr abgenommen hat. Andererseits ist an der stärkeren Einfuhr auch eine sonst dem Getreidegeschäfte fernstehende Kategorie von Spekulanten beteiligt, welche der Meinung sind, daß die heutigen Preise seines Nacganges mehr, sondern nur noch einer Steigerung fähig seien. Auc it an berücsichtigen, daß die süddentischen Vandrolithe zum großen Theile noch nicht gemillt und, ihre Ernte bei den gegenwärtigen gedrücten Preisen auf den Markt zu bringen. Uebrigens treffen die Zufuhren aus Rußland und Amerita in Folge des niedrigen Wasserstandes auf dem Rhein nur langsam ein. Die Schiffe künnen nur noch etwa die Hälfte ihrer Ladefähigkeit ausmachen und sind außerdem noch gezwungen, zwischen Koblenz und Bingen zurreichtern. In Folge dieser außerordentlichen Schwierigkeiten, mit ne auf dem Rhein seit Ende September zu kämpfen hat, ist die Stadt von Notterdam nach Mannheim-Ludwigshafen, welche Mitte September noch 51/a bis 6 Mark die Tonne foitete, auf 10 Mark gestiegen und ist in den legten Tagen in Rotterdam ein empfindlicher Mangel an Schifferaumm eingetreten. Sollte dieser Zustand, wie zu befürchten steht, noch längere Zeit andauern, so wird in den Zufuhren eine Stodung eintreten, und dem Wasserstand der Stoffe nichts davon zugute tan. Der Import von ungarischer Gernte nach allen Gebieten Süddeutschlands, aber insbesondere Baierns ist jeher beträchtlich. Auch nach Holland und Belgien transitiren über die Umschlagspläne, vespeftive auf dem Rhein, ansehnliche Duantitäten dieses Produktes. Bıprliaruine OTVHETT bier. 0iers perzentigen Brämsen- Obligationen der Ungarischen Hypothesenbank. Im Sinne des Ministerial-Erlasses Zahl 56.767/1 werden diese Obligationen in allen Zweigen der öffentlichen Verwaltung am Kaution ımdaud als VBadium angenommen. Neber die Gefälle auf der Eifelbahnstrecke Esacza-Zmwardon fchreibt man nng aus Tefhen: Am 22. Oktober d. h. findet die technisch-polizeiliche Prüfung der Strecke Gsacza-Zwardon statt, welche an die ungarisch-galizische Transversalbahn anschließt und einem eminent militärischen Zweckk entsprechen sol. Wenn man jedoch die große Steigung von 25 per Mille betrachtet und das Klima in dieser Gegend berücksichtigt, muß man unbedingt erklären, daß große Militärtransporte in den Monaten November bis influsive März mir mit enormen Schwierigkeiten stattfinden können, die figh sogar oft als unüberwindlich herausstellen dürften. Man hätte mit einer Steigung von 15 per Mille eine Trace ausfindig machen künnen, freilich wäre an der Grenze ein Tunnel nothwendig gewesen, der momentan mehr geroftet hätte, als der riesige Einschnitt, welcher jedoch in Zukunft Nutschungen ausgefeßtet. Quantitän von Yuder und oft zur Beriiffung herandrängen , Ladung versehen. Unter solchen Verhältnissen wird der Hauptversandt von Hafer bis zum nächsten Frühjahr verschoben werden müssen. In Weizen haben wir solche Brahtqualitäten am Markte, daß der Import aus Ungarn nahezu gänzlich aufgehört hat. (eber die Türkische Tabakregie-Gesellschaft) schreibt man der „N. fr. Br." aus Konstantinopel: In jenen Provinzen, in welchen der Verkauf entsprechend organisirt war, sind die Einnahmen bereits heute Doppelt so hoch, als präliminirt wurde, während jene Provinzen, in welchen der Verkauf schlecht organisirt ist, und dies ist augenblicklich noch die Mehrzahl, mit ihren Verkaufserlösen weit hinter dem Bräliminare zurückbleiben. Welcher s ·klang das Geschäft bei geschickter Leis Entwicklung, # ab N 5 HN Fi a i Fteren a ae an Besichtigung Hauptstädtischer Fabriken) ( Sinne eines Beigriffes der Bewartigung der Handels- und Gewerbefanmer sollen die namhafteren neu gegründeten Fabrik3-Etablissements in Budapest von den Mitgliedern der Kammer besucht werden. Das mit der Durchführung dieses Ber fchlusses betraute Komite hat nunmehr seine Thätigkeit begonnen und die erforderlichen Verfügungen zum Besuche derjenigen Kabinen getroffen, deren Eigenthümer eine diesbezügliche Einladung an die Kammer richten werden. Konkurs der Firma P Beinrich. Aus Wien wird berichtet: Die Kreditanstalt hat heute Morgens den Betrieb der Rohrzucerfabrik in PVeczel aufgenommen. — Uns wird heute aus Prag telegraphisch berichtet: Das Bachtungs-Offekt der Gruppe hiesiger Gläubiger Weinrich’s war bis heute 6 Uhr Abends bindend und ist bisher weder vom Masseverwalter Dr. Miklosch, noch von der Kreditanstalt eine Bestätigung des gestellten Anbotes herabgelangt. Das Offekt enthielt die bedingungslose Annahme aller vom Masterverwalter aufgestellten Forderungen, ferner die Erklärung, daß die Gläubiger sofort einen Wachtfehiling in der Höhe von 5000 fl. leisten und überdies von ihren Forderungen an Weinrich’s Konkursmasfe 20% nachlassen. (Insolvenz in Rußland.)Aus«Petelsburg wird geschrieben,daß über ditz Firnxa Gebrüder Tjufmin Tomks der Konkurs verhängt wurde.»Die Reichsbank hat eim Forderung von 144.000 Rubeln,die sonstigen Passiven belaufen sich noch an eine halbe Million Rube.Die Aktiven werden auf circalos geschätzt. Die Firma betrieb einen lebhaften Salzhandel und ein großes Speditionsgeschäft mit eigenen Dampfern. Lettere wurden vor Kurzent verkauft, worauf die beiden Brüder Tjufin aus Tomsi verschmanden, aber bald in Tjumen entdeckt und verhaftet wurden. Konkurs in Serbien) Die Budapester Handels- und Gewerbekammer wurde amtlich verständigt, daß von Geite des Handelsgerichtes in Belgrad gegen die dortige Handelsfirma Betrovics u. Branfovicz der Konkurs eröffnet wurde. Anmeldungstermin 28., Liquidirungstagfahrt 31. Oktober 1884. —.» .· der Holz. | rültig Hand daran legen! · besser — (Das Montanwesen in Bosnien)Die Gewerkschaft ,,Bosnia«besitzt die Grubenbauer Duboätica auf Chromerz,48Arbeiter;evljanovic auf Manganerz,52Arbeiter;Vrajkovce auf Manganerz,20Arbeiter;«Ivarijska auf Manganerz,18Arbeiter; Prokos-Cexner1ciananitimonerze,48Arbeiter;Varenaampferserze,20Arbeiter;Majdan Sissakovocuthupfererze,3021kbeiterk die Schürfungs-Arbeiten in Srevenica auf Bleierze,MAX-heiter:Eigentikin1 desAexars:Zenica aufkraunkohle 67Arbeiter 7 Mostar «auf Braunkohle,10Arbeiter,beide Grubenarbeit.Eigentschajt des "Desira Falkner:Kreäevo auf verschidene Erze,20Arbeiter,Schuharbeitest-Eigenthum der Gerüderoscha in Wien:stitovo,4Arbeiter.sxuöica12Arbeiter,emernica4Arbeiter.Bakovici4Arbeiter,Scharfarbeitaquntimonerze.Eigenthum von F.Savic511.Komp. in Bjelina:Kljevik,Priboj,Zabrdje auf Kohle,22Arbeiter,Grubenarbeit.Eigenthum von Rezniceku-Komp.:Kostajnica und Sanskis nostauf Kohle,9Arbeiter,Scharf-Eigenthum des Konsortiums Krajna:Banja luk aLs Arbeiter,Scharf auf Kohle. (Roin böhmischen Produktenmärkte.) Aus Prag wirst ausgeschrieben-Das hervorragendste Momnt des letztwöchentlichen Verkehrs war der immense Aufschwung,den er Export in getrocknetequsamen genommen hat.Aus der Elbegegend werden solche große"Quantität«en zur Verladung gebracht,daß es an nöthigem Schiffsraum gebricht,um1 all die sich herandrängenden Partien zum Versandt zu bringen.Das Gros des tlaumens Exportes ist für Amerika bestimmt,außerdem gehen täglich an 30—40 Waggons nach den verschiedenen norddeutschen Plätzen.Das größte Produktionsgebiet Böhmens,die Gitschiner Gegend,ist bei alldem noch nicht in Aktion getreten,und werden dort die Backwngen erst jetzt beginnen.Sobald diese Waaren versandtfeihig sein werden,wird der Pflaumen-Export noch weit größere Dimensionen annehmen.Die Pflaumen-Ernte Böhmens ist in diesem Jahre so günstig ausgefallen, wie schon seit etwa 20——25 Jahren nicht und dürfte die Schätzung v011500.000 Str.eher zu niedrig als zu hoch gegriffen sein.Dabei sind die Qualitäten vorzüglich und gehört die Stückzahl von 95—100 peer Kilogr.gar nicht zu den Seltenheiten In der Elbegegend findet si sogar die Stückzahl von 70 per 1. Kiloge. vor. Angezeigte dieser guten Dualitäten können wie die Konsurrenz mit der bosnischen und serbischen Provenienz gut bestehen. Auch frisches Obst geht in großen Duantitäten über die Grenze, so namentlich nach Berlin, Dresden und Hamburg. Was den Getreideverkehr anbelangt, so hatte © er sie in lichtgelben Mittelqualitäten lebhaftes Geschäft, und zwar für Rechnung Sachsens und Berlins. Für München wurde eine Partie prima Gerste aus der Ganzer Gegend (200 Waggons) gekauft; die Waare aus dem Saazer Nayen wird in München seit Jahren bevorzugt. Man bezahlte hier Gerste je nach Beschaffenheit fl.8.25 bis fl. 950. Hafer. In Folge von Deckungen der Kontremine und in Folge der geringen Landzufuhren konnten sich Preise um 10—15 Kreuzer bessern. Es dürften im Verlaufe der legten Woche an 25.000 Meterzentner Hafer zum Export gelangt sein, und zwar vornehmlich nach Magdeburg und zum geringeren Theil auch nach Hamburg. Die Schiffsfrachten sind troß des gebesserten Wasserstandes nicht billiger geworden, dass große zessionären bei Gradlivung Hoffnung bin, daß diese Affaire ziemlich bald zu Gunsten der Tabakregie-Geselligaft erledigt sein wird. Wenn nach dem Gejagten die Hammelhäute halbwollige 2,75 bis 3,76, wollige 4,25 der Türkischen Tabakregie-Gesellschaft vorgelegte Bräliminare basirte auf einem jährlichen Verlauf von 5 Millionen Kilogramm. Nachdem in den dem Monopole unterstehenden Provinzen 17 Millionen Einwohner leben, so entspricht das Bräliminare einem Konsum von ca. 4 Kilo per Kopf und Jahr. Fachmänner behaupten jedoch, daß der wirkliche Konsum 1 Kilo per Kopf und Jahr (also 17 Millionen Kilogramm für die dem Monopole unterstehenden Provinzen) beim weitem übersteigen müsse. Es wird dies damit motiviert, daß die Türkei, wo bekanntlich nicht nur die Männer, sondern an Frauen und Kinder rauchen, relativ einen stärkeren Tabat-Konsum als alle anderen europäischen Staaten habe, und daß der Verbrauch in jedem europäischen Staate die Ziffer von 1 Kilogr. per Kopf und Sabhı weit übersteige. Wenn nun auch diese seitere Ziffer nicht so bald, vielleicht auch nie erreicht werden wird, so sei doch nicht zu zweifeln, daß das Perkaufs-präliminare von i i . Angelegenheit anbelangt,so geben sich die Delegkgkken der s . : Böärfe- und fandelantedrichstein, Zur Lage des Getreide-Geschäftes und Importes in Süddeutscland.) Laut den uns vorliegenden Berichten ist hierüber Folgendes zu bemerken : In der Situation des Getreidegeschäftes hat ei seit dem legten Berichte seine nennenswerthe Renderung vollzogen, außer daß Nerm-Nork, angesichts der großen Zufuhren aus dem inneren des Landes, seine den russischen Verkäufen gegenüber einige Zeit eingenommene beobachtende Stellung zu verlassen und seine Wreise auf ·« betreffenden | das Niveau der russiischen Notizungen . · Abi " Sichern | prima 1.34, Geschäftsberichte, Budapest,22.Oktober.Witterung-zieitlich«heiter; Thermometer 44.600,Barometer 766,5 Min.Wasserstand» unehmend. Bei vorwiegend nördlichen mäßigen Winden hat die emperatur im Nordosten abgenommen; der Luftbruck hat, im Allgemeinen wenig Aenderung erfahren. Das Wetter ist veränderlicher Bewölkung, mitunter sonnig ; im Südosten war stellenweise geringer Regen. — E38 ist im Allgemeinen ruhige,langsame Ausheiterung, im Norden und der Karpathenlinie ist stellenweise Nachtreif zu gemärtigen. . .—· Effektengeschäft.Die Börse eröffnete in günstiger Haltung,ernmttete auf»Rückgang der·Bahnwerke.Der Verkehr beschränkte sich auf die beiden Kredit-Aktien,auf Renten und Lokalsbanken Transportwertbematter.Von Lokalpapceten fanden auch heute Mühlen mehr Nachfrage.Valuten und Dev·ffenstetf.« » Akc der Vorbörse variirten Oesterreichkiche Kredit-Aktien zwischen 287.75,s287.20,2881 und 287.40,Ungarische Kredit-Aktiett zu 288.50 bis 288.25,«vierperzentige ungarische Gold-Mitte zu 93.45 bis 93.40,fünfperzentige ungarische Papier-Rentezu88.85,Ungarische Hypotheke xibank zithsjns108.50,Ungarische Eskompte-und Wechslerbank-Yiktien«ch85bc685.50 geschlossen- An»der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische Kredit-Maus zwisch811287.30 und 286.40,Ungarische Kreditbank d« Aktienz1128750 gemacht,blieben erstere286.40G.,letzter9287G., Ungarische Hypothekenbank-Aktienztc108.25und108,Ungarische Eskompte-und Wechslerbankztk85.25 und selzs geschlossen«blieben» erstere108G.,letztere85G.Vierperzentige ungarische Gold-Rente Zu 93.401111d93.35,fünfperzentige ungarische Papier-Rente St 88.87V2 und 88.85 gemacht,blieb erstere 93.306.,letztere 88.807 Eisenbahn-Anleile zu 142.80 geschlossen. kein Desterreichisch- Ungarische Staatsbahn zu 302.50 gemacht, blies ben 302 ©., Exste OfenBester Mühle zu 1250, Louisen zu 299 und 296, Schlich’sche zu 280.50 und 279 geschlossen. ... 286 908 urErklärung szeth Oesterreichesche Kredit-Aktien Prämiengeschäftt Kursstellung in Oesterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. 2.25 bis fl. 2.75, auf 8 Tage fl. 8.— Fi fl. RD ae 1 Monat fl. —— bis fl. ——, auf drei Monate . —.— bis fl. ——. s Im Nachmittags- Privatverkehr variirten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 286.70 bis 287, vierperzentige ungarische Gold-Rente zu 93.30 bezahlt. § «. An der Abendbörse war die Tendenzhausstrend., Oesterreichische Kredit-Aktien begannen 287.2(), gingett rapid bis 288.80,reagirren·bis288.40,Ungarische Kredit-Aktien zu 288.50b15289,v«ierperzentige, ungarische Gold-Rente zu 93.40bkis)3.371x2,Unga-,«rische Eskompte-und Wechslerbank zu 85.25.« Ungarische Hypothekenbaick-Aktien zu 108725 gehandelt Zum Schlusse blieben Oesterreichische Kredit- Aktie 11288.70. Getreidegeschäft.Termine:Der Nachmit en ÁEH VA tán ú SZE Ar ő Vén fchmere — Borftenvich, \ Steinbruch, 22. Oktober. Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. An Folge des Mißverhältnisses zwischen den Wiener und Steinbrucher, Marktpreisen regten sich die Käufer Reserve auf und wollten wohlfeiler ankommen, was ihnen jedoch nur in vereinzelten Fällen gelungen ist, da die Verkäufer in Folge der serbischen und rumänischen Grenzsperre' die Preise festhalten und die Nachfrage vom Auslande reger ist. Win, notiven: Ungarische alte fehmere 43 fr. bis 44/2 fr., junge ungarne € schwere 45 fv. bis 47 fr., mittlere 47 fr. bis 48 fr., leichte 48 fr. bis 49 fr., Bauernmaare, schwere — fr. bis — fr., mittlere 46 bis, 47 Er. lichte 47 bis 48%, fr. Rumänische Balongerae IR Sale en > © 2: aemus — fr. tranfito, leichte — Tr. bis — Er. tranfito, magere 1jährige lebend Gewicht — fr. bis — kr. Gibelfutter-Schweine — fr. bis — Er. per 4% von der Bahn gebogen. Schlachtviehuarft. maris (La Villette), 20. Oktober. Der Auftrieb betrug 2778 Stüd Ochsen, 1125 Stil Kühe, 114 Stüd Stiere, 1021 Stüd Kälber, 24104 Stüid Hammel, 2476 Stid Schweine. Unverkauft blieben 565 Stüd Ochsen, 206 Stüd Kühe, 9 Stüd Stiere, 238 Stück Kälber, 4400 Stüd Hammel, 111 Stüd Schweine. Man bezahlte Ochsen prima 1.68, fefunda 1.48, tertia 1.22, äußerste Preife 1.12—1.70, Kühe prima 1.58, fefunda 1.34, tertia 1.18, äußerste Preife 1.02—1.62, Stiere prima 1.44, fehunda 1.34, tertia 1.20, äußerste Breife 1.08—1.48, Kälber prima 1.92, fefunda 1.80, tertia 1.60, äußerste Preife 2.08, 1.84, -bis 1.60, — fr., bild CS Thee fefunda 1.30, transito, mittel Schwere kranfito, űife 1.40—2.08, tertia 1.24, —— bis neikierfäniere schwammel äußerste prima fv. bis P reife 1.18—138, Bis 5.75.