Pester Lloyd, März 1885 (Jahrgang 32, nr. 59-89)

1885-03-31 / nr. 89

ı : Fr­euenAttentat mit dem Revolv·erniedergeschossen.Diesxmstände areix so besonderer Art gewesen daßit;d·e:1Augen·Biele·x­ auf uFrance y der Verdacht lasten·konnte.ste hätte die cyttischen «.einen des Architekten begünstigt,welcher schon Vor Jahre tsttm ,,,»nd und dann nacheinander xzm die ihxjer drei Schwestern,·kn1·mer tvergeblich,angehalten hätte.Aus einem Briefe,der im Schreiptische des Opfers gefundenc wurde,ergab:istd­­·aber klar,daß dem nicht so war­ ugleich allerdings mich,daß die Umgequ sehr nur klug ge­­handelt hatte, indem sie dem Mann, dessen Unternehmungsluft sie aus langer Erfahrung feinen mußte, w­ährend einer Ab­wesenheit ihres Gatten des Abends in ihr Haus beschied, um ihm ein weniges Tetánd mit seiner Schuld abzunöthigen. Statt jedoch zu bereuen und dies schriftlich zu berennen, wie San Francey forderte, wollte B. den­ee Auftritt erneuern und Fran­c Francey, die ihm schon in ihrem Briefe mit Made gedroht hatte, schoß in ihren Balon eine erste Kugel auf ihn ab und verfolgte ihn dann wie eine Furie auf die Straße und schob ihn nieder, von wo er todt in seine Wohnung­etragen wurde. Natürlich erinnerte dieser Fall Ledermann an Frau L­­ovis Hugues, deren Vorgehen übrigens Frau Francey als Beispiel gedient hat, denn zwischen dem ersten und dem zweiten Auf­tritte mit Brisebard hatte sie ihren Gatten gefragt, ob er als Ge­­ame die Mörderin Plonin’3 freisprechen würde, und da er dies­ bejahte, ihn stürmisch umhalst. Während der Untersuchung, verbreitete d­abei das Gericht, Frau Francey wäre seineswegs Die matellose atzone, für die sie bisher gegolten; nach der Aussage eines Mag­­azs hätte sich zu­ verschiedenen Malen ein junger Bitar, lebt Pfarrer eines benachbarten Dorfes, gegen Mitternacht bei ihr eiw­­a und das Hans us in den M­orgenstunden wieder verlassen. Dieser Unstand wäre, wenn er hätte erwiesen werden können, ür die Angeklagte äußerst gravirend ge­wesen, da er dann den An­­ein Hätte haben können, als hätte sie Brisebard nicht nur wegen seiner gemeinen Aufführung, sondern als Mitwilfer eines Geheim­­nisses aus der Welt geschafft. Der asthm­atische Nachbar, welcher das Bedürfnis fühlt, zu allen Nachtstunden an seinen enter Luft zu höpfen, wiederholte zwar vor Gericht seine Behauptung, fügte aber hinzu, er hätte den Abbé Herneft mit das Haus seiner Nachbarin betreten, es ihn aber nicht verlassen gesehen, dagegen um 3 Uhr Mor­­gens gehört, wie die Hausthir ins Schloß zurüdfiel. Fran Yrancey traunirte diesen Zeugen als einen gemissenlosen Verleumder und der Abbé konnte nachweisen, daß er an den Abenden, da der Nachbar ihn belauscht haben wollte, gar nicht in Connerve, sondern bei einem Amtsbruder auf dem Lande war. Er hätte, so betheuerte er, ‘rau­en im Ganzen nur zwei oder drei Mal, niemals aber zu später bendstunde und immer nur zu dem Zwecke besucht, Sich ihre Theil­­nahme an einem Mobilthätigkeitswerte zu sichern. Dessen ungeachtet hielt nicht nur der Vertreter der Zivilpartei, sondern auch der Staatsanwalt an der Verdächtigung­ fest und er Härte der Lestere, die That sei mehr dur­ das böse Ge­­­wissen, als durch die Entrrtung über die­ Handlungsweise Brisebard’3 motivirt. Zum Glück für Fran France hatte man in der Wohnung des Ermordeten eine umfangreiche Sammlung von Briefen gefunden, die fänmıtlich von Frauenspersonen herrührten, und über seine Morvalität die unzweideutigsten Aufklärungen gaben. Auch brachten mehrere weibliche Zeugen, die verschiedenen Ständen ange­­hörten, darunter eine Bäuerin mit­­ Tofen Deundwert, über die Listen und obfluren Neden, deren Brisebard sich zu bedienen pflegte, wenn er sein Bier erreichen wollte, so drastliche Details bei, daß Alles, was die Angeklagte ihm zur Last legte, möglich schien. Der Gatte einer sefer oem. Provisor im College von Commerre, sol, als er, die Schricht von dem jähen Tode des Architekten erhielt, ausgerufen aben, „jeßt exit athnie er wieder frei.” Selbstverständlich­ wollten die Hefd­nom­en der Yonne Hinter denen der Ceine an weiter Auffassung ic­t zuri­kbleiben und erklärten Frau Francey des Mordes mit Urbedacht, den sie eingestanden hatte, für nicht schuldig. Al te ihre F­reisprechung vernahm, bekam Jan Francey einen ervenanfall und wurde von ihrem Gatten auf den Nenn aus­ dem Sale getragen. Die Mutter Brisebard’s hatte einen Schadenerlag von 20.000 Francs verlangt und erhielt 8000 Francz zugesproc­hen. Außer diesen hat Frau Francey die Prozeßsorten zu tragen. Verstorbene in Ondapest, Bon 28. März. Moriz Hamer, 45 9., Schneider, zugereift, Schwindfucht. — Anna Smeli, 33 5., Arbeiterin, VIII. Bezirk, Schwalbengasse 11, Schwindfucht. — Netti Lömch-Löhl, 53 9., Arbeitern, zugereift, Schlaganfall. — Marie Stodola, 40 Jahre, Arbeiterin, VII. Bezirk, Altanzgasse &, Tuberkulose. — Wierander Giciui, 44%, Maurer, VII. Bezirt, Notengaffe 33, Schmwindjud­t. — Gustav Kováts, 35 %., Arbeiter, X. Bezitt, Edmundjudht. —­ohann Doestal, 48 %., Maurer, VIII. Bezirt, Fuhrmannsgaffe 31, Tuberkulose. — Sofef Lippai, 23 %., Fiater, VI. Bezirk, Dörggaffe 3, Reinfrath. — Therese Mudron, 60 %., Arbeiterin, IX. Bezirk, Stranfgafse 22, löglicher Tod. — Anna Dragon, 31 3, Arbeiterin, I. Bezirk, obere­erggaffe: 38, plöglicher Tod. — Natalie Branauer, 60 %., Obst­­p­fänd­erin, III. Bezirk, Wienergafse 38,­­Wassersucht. — Barbara Buti:Rombaner, 61%, Schmidtsgattin, III. Bezirk, Andreasgasse Köttebs. — Wilhelm Bats, 29%, Schloffer, II. Bezirk, Bürgers­e 9, Tuberkulose. — Luise Fodor, 2­3, Ingenieurstochter, HI. Bezirk, aztengasse 7, Lungenentzindung. — Sofefa Weil-Salamon, 35 3., Selcherstoggter, VII. Bezirk, Karlzeing 17, Hirnentziidunn. Eifela Göbrovit, 17 X.,­­ V Beamtenstochter, I. Bezirk, Johannes, gr . 88, Rungenblutung. Margarete Harlas, 4 3, mtsdienerstochter, I. Bezüt, Schulplag 2, Cutfrástung. — Lente Bene, 2 3, Baumeisterstochter, I. Bezüt, Györigaffe 1, Entkräftung. — Barbara Slavitorgfy-Demkovicz, 56 X., Arbeitersgattin, VIIT. Ber­sirt, Schwalbengasse, 15, Lungenausdehnung. Therese: Tretter, 43 3, Wagnersgattin, VIII. Bezirk, Spfefigaffe 107, Tuberku­löse. — Marie Braun, 84 X., Magd, Armenhaus, Altersschwäche. — Ar ander Kanyd, 3%, Tischlerssohn, VII. Bezirk, Sofestgaste 31, Zuberfulose. — Andreas Kollár, 33%, Arbeiter, II. Bezirk, os hannezspital, Lungenentzü­ndung. — Sofef Brymula, 33 X., Arbeiter, I. Bezirk, Johannesspital, Schwindsucht. — Katharina Benedet, 61 %., Arbeiter, II. Bezirk, Yohannesspital, Lungenausdehnung. — Georg Dzudet, 67 $., Arbeiter, II. Bezirk, Johannesspital, Ingen­­ausdehnung. — Johann Kirsin, 48 $., Arbeiterin, II. Bezirk, Jo­­­hannesspital, Lungenentzündung. Zremiäenlifie, MarhaV8 Hotel Königin von, England, Graf G. Zicgy, Gutsbefiger, Kölesd. — Graf KR. Náló, Gutsbefiger, Nagy Szt.-Miflös. — Graf Degenfeld, Drumdbefiser, Debregzin. — Graf A. Bay, Gutsbefiger, Bebreszin. — Graf A. Kaunit, Gutsbefiter, Prag. — Graf 8. Almasy, Gutsbeiter, Rákthó. — Baron E. Goer­­chen, Nent., London. — Baron K. Braun, Rent, Minden. — Dr. M. Kubinyi, Oberfistal, Arva. — E. Brauninger, Ingenieur, Re­maten. — B. Heumann, Singenieur, Belgrad. — 7. v. Siegmund, Fabrifant, Neic­enberg. — 9. v. Eeibel, Fabrifant, Wien. — 2. Nehs, Fabrifant, Bremen. — NM. Häfner, Dampfmühlbefiser, Neujat. — M. Schwangart, Kaufmann, Minden. — 29. Beit, Kaufmann, Wien. — 9. Weiß, Kaufmann, Wien. — B. Yabır, Kaufmann, Wien. — D. Frischmann, Kaufmann, Gifenstadt. — 3. Zub­er, Kaufmann, Graz. — U. Bernhart, Kaufmann, Prag. Grand Hotel Hungaria, N. Cargolono Bey, Konstan­­tinopel. — 3. W. Belt, Nent., London. — ®. G. Bat, Rent, London. — Madame MI. Fehiz, Rent, Baris. — Madame 2. Colin, Rent, Paris. — 9. M. Koon-Lachnit, Gutsbesiter, Beczle. — 9. v. Lederer, Gutsbefiger, Großmwardein. — 3. Beau­foyen, Rent., Holland. — $. Buta, Ingenieur d’etat, Paris. — 3. Gran, Pabri­­tant, Dravicza. — D. Herzl, Großhändler, Temesvár. — A. Troyan, Kaufmann, Karlsruhe. — %. Torichner, Kaufmann, Stuttgart. — 9. Hecht, Kaufmann, Frankfurt a. M. — Fran B. Hoffmann, Briv., Wien. — Ed. Szepesly, Ingenieur, Wien. — 9. Betrovich, General Direktor, Großwardein. — 8. &. Kuncz, Direktor, Arad. — Ab. Reisner, Direktor, Szegedin. — Dr. B. Boroktan, Adrokat, Gr.­Becs­­terer. — Dr. 3. Antalfy, Wovofat, Arad. — Dr. M. Mosenberg, Advofat, Arad. — ©. Colm, Briv., Wien. — E. Lambhamer, Grof­händler, Wien. — F. Kunz, Kaufmann, Wien. — X. Bleyer, Kauf­mann, Wien. — 9. Brüd, Kaufmann, Brünn. — Chr. Edhoff, Briv., Dien. — W. Slandl, Kaufmann, Paris. — %. Lehne, Biofeilor, Dedenburg. — E. Moor, Professor, Szegedin. — ©. Salács, Ober- Notar, Gran. — 9. Leitner, Kaufmann, Wien. — A. Kid, Kauf­mann, Wien. — E. Frey, Kaufmann, Wien. Hemi’d Hotel National. GC. Nyáry, Gutsheisser, Neutra.­­­ M. Lázár, Gutsbefiker, Kis-Körös. — Frau EC. Georgevits, Gnts­­befigerin, Zombor. — Dr. W. Born, Professor, Raab, — Dr. §. Yor­­rály, Gerichtsnotär, Dedenburg. — Dr. E. Hartmann, Professor, Wien. — E. Endl, Argitelt, Wien. — Y. Mayer, Kaufmnann, Wien. — 5 Weitfried, Fabrilant, Brünn. — 9. Merz, Kaufmann, Mistolez. — $. Werler, Kaufmann, Mistolez. — 9. Rosenbaum, Kaufmann, Barányavár. — B. Yovanovicz, Kaufmann, Belgrad. — K. ©. Mar­­fovits, Gradiste — F. Talchla, Kaufmann, M­eutra. — 3. Schmiedt, Kaufnann, Brood. — 6. Balogh, Grundbefiser, Debreszin. — 2. Szalay, Grundbefiger, Großmwardein. — E. Kiss, Grimdbefiser, Groß­­warden. — E. Hess, Kaufmann, Dresden. — 8. Autatzi, Brofeisor, Arad. — 3. Schwarz, Kaufmann, Neuhäufel. DOHRN­ ändert Ungarn.S.L.Wertheim.Gutsbesitzer, Alba.—­V.Basch,Professor,Pou­is.—EPloss,Fabrik(1111,Asci). EWaldmanm Bein-neu Wien.——­1TZ.Scholl,Ba!1u1«iter:1eh1!:cr, Steinamanger.—Frau F.Kalia,Ockmtoricusgattim.».-skanizsa.— M.Szilágyi,Kupferschmidt,Veßprim.——B.Reiter.Kaufmann.P-cag. s­—S.Dei(tscl),Kaufm­a1111,Bicske.—A.Vaitus,Kaufmann.8euta. —­H.Meiter,Kaufmann,Vlackje11.—St.Lukvlf,Kau·fs.11ann.­«Lsien. —M.Hirsch,9reisender,Wien.—F-Draxler,Oekoj:91:t,Gros;­­Kikinda.—T1­.D.Teller.Arzt,Nmthüixsel.—L.L—ki«:bcc1jer,Kaus­­mmm,275ien.—Dr.sk.CsukxjsswAdvokat,Raab. HVINEUWPILH-s«i’11(nvles-Ncull,Prop1·ictc«ir.Baltimore. —­FraUA.KnowchPriv..Baltim­ore.——J.A·New·l)all",Proprietär, LI­11ti1nore.-Patrik Csollis,Prop1·ietii1­,New-York Anthony Whipple 1. Gemahlin, Proprietär, Nero Dorf. — George Ford­er, Newt.,­ Long Island. — R. K. Nobert, Briv., Chicago. — M­. Lous Route, Sourier, London. — Victor Baur, M­egociant, Lyon. — Will. 9. Musgrave, Esquire, Bolton. — Herbert EC. Musgrave, Esquire, Bolton. — W. Anarant, Megociant, London. — Hugo Eissler, Fabri­­kant, Wien. — Eduard Bondy, Kaufm­ann, Wien. — Kojef,Zdchorkty, Ginter-Direktor, Vegbles. — 3. Seidl, Dampfmühldesiger, Traut­­mannsdorf. — M. Bereles, Kaufmann, Ania Böhmen­. — 3. 3.­ones, Briv., Nudland. — Mietto Siegmunnd, Kaufmann, Wien. Holzswarth’8 Hotel Froßbner, 2. Krauß, Kaufmann, Prag. — Th. Wanted­, Kaufmann, Brag­ — 3. Böhm, Kaufmann, Theißhoß. — 3. Findly, Forstmeister, Egal. — A. Neumann, Kauf­mann, Komoren. — ®. Hauber, Direktor, Reim. — MR. Hirsch, Ins­gem­ein, Schlan. — D. Elias, Direktor, Neusohl. — 3. Mihálovits, Verwalter, Sarws. — 3. Cranichstätten, Kaufmann, Wien — DM Müller, Kaufmann, Wien. — F. Hi. Kaufmann, Wien. — B. Winter, Oekonom, Halnaj. — £. Alföldi, Kaufmanır, Szegedin. — 2. Horváth, Beamter, Szegedin. — B. Stern, Kaufmnann, Klausen­­burg. — 8. Singer, Kaufmanır, B.-H.­Kreuth, Hotel Zngerborn, Graf G. Ehorinskin, Gutsbefiter, Se­­meréd. — Gy. v. Boptopfyf. Semahlin, Gutsbefiter, R­ Mlınas, — TH. v. Popp, Gutsbefiger, Lugos. — X. Nyáry, Gutsbefiger, T.­Füred. — 2. Wojnits, Gutsbefiger, Theresiopel. — St. Lulats, Gutsbefiker, Mats. — E. Báczona, Gutsbefiger, R-Almas. — M­. Baczona, Gutsbefißer, R-Almis. — 3. Bogenwider, Delsuom, Lipit. — 3. Althalter, Dekonan, Gipit. — U Bele, Donthern, Karlsburg. — 8. Mangen, Advolat, 3.Egerpeg. — U Gabril, Saspestor, Wien. — . Antan, Getreidehändler, Apatin. — ©. Reismann, Kaufmann, Wien. — F. Mayer, Kaufmann, Wien. — A. Vöry, Kaufmann, Wien. — ©. Angel, Kaufmann, Mien. Hotel zum goldenen Ufer, Ge. Cr. B. de Szontagh, Wirk: ‚Geh. Hath, Horpács. — 3. Debreczeni, Grundhefiger, Tuifeve. — 3 Buto, Grundhefiger, Tomer. — 2. Tebszy, Stuhlrigster, N­ Nbony. — 3. Dányi, Geistlicher, Ex — % Bogdanovits, Notar,­­ Szolnos. — % Maierffy, Beamter, Dobreszin. Hotel Königin Elisabeth. MB. Mizsey, Gutsbefiter, Saßberengg. — M. "Barna, Gutsbefiger, Gyöngyös. — 3. Lang, Sutsheliber, Gr­ Kanizia. — B. Szilaffy, AWödvolat, M.­Tur. — $. Kis, Professor, Kehthely. — Dr. M. Katona, Professor, Raab. —­­ Sr. v. Neisner, Direktor, Spepedin.— M. Krenok, Ober-Angenieur, Szolnos. — Barbara Polorny, Erzieherin, Gyömrő. -- ©. Kovács, Kaufmann, Neutra. Hotel zum tueisten Schwan. 9. Mekaros. Gutsbesiger, bar. — 5. Lendvay, Gutsbesiter, Szabadfa. — IR. Tolcsvay, Kaufmnann, Sz-Millös.. — 3. Klein, Kaufmann, R.­Ujfallas. — M. Zwidl, Kaufmann, Naad. — 3. Krämer, Inöuftrieller, Klausenburg. — M. Mohácsi, Kaufmann, St.-Georg. — 8.­­Schloßherr, Kaufmnann, Galizien. Istetz­gy peft. Baron ©. Perényi, Gutsbefiter, A.-Szóllős. — 8. Szabó, Abovotat, Ezegedin. — Frau 9. Mariniooits, Kauf mannsgattin,­­ Belgrad. — Maria Nagy, Erzieherin, Szentes. — R. Friedmann, Kaufmann, Prag. — 3. Kapánt, Kaufmann, M.Szom­­athely. — N. Nantelits, Iugenienz, Mannheim. — U. Slaver, Grofhändler, Wien. — B. Richardt, Monteur, München. — I. Filler, Advokat, Kronstadt. Hotel Tiger, " Baron ©. Berimyi, Obergespan, Beregfák. — %. Szederfenyi, Gutsbefiser, Dedenburg. — 2. Szombaty, Guts­­befißer, Tuzfer. — 3. Majoroíy, Gutsbefiger, N.­Bäarad.. — Y. Kont Ióry, Gutsbesiger, Dinyes. — 5. Szabol, Abdvotat, Szegedin. — M. Nagy, Erzieherin, Szentes. — 9. Marinfovits, Kaufmannsgatter, Belgrad. — 9. Brunner, Kaufmann, Wien. — NR. Miles, Kaufmann, Neogrid. — A. Klein, Kaufmann, Ray Mileties. — Y. Winmer, Kaufmann, Kanizja. Hotel Pannonia, 9. Marsdan, f. Staatsgü­er-Direktor, Szegedin. — A. v. Enyey, f. Staatsbahn-Inperior, Dedreszin. — I. Markus, Medvolat, Arotpállás. — N. Imre, Advofat, Heves. —­­ Gáspár, Gutsbesizer, Stuhlweißenburg. — St. Dutay, Gutsbesiger, D.­Hanizia. — Dr. B. Fabian, Reg.-Arzt, Skecstemet. — 2%. Döry, Lieutenant, Kaposvár. —­ A. Lukácsit,­ngenieur, Szegedin. — S. Sinzig, Bostbeamter, Kottori. — A. Gloß, Werftbeamter, Zemplén. — E. Borodini, Baumeister, Wien. — RK. Tari­olczy, Lieutenant, Wien. — 5, Roller, Beamter, Wien. — 2. Hard, Erzieherin, M.­Balarhely. — 8 Red, Surift, Gyönk. — N. Ritter, Furst, Gyönt. — 3. Kohl­berg, Kaufmann, Halle. — A. Klein, Kaufmann, Szolnot. — £. Burian, Stadthauptmann, Gran. — I. Szöle, Advotat, Mezőtur. — ©. Szabó, Bezirksrichter, Mezőtur. — Neumann, Geschäftsmann, Belgrad. 8. Nagy 1. Senahlin, Rise­­­a 6% Schmidt’3 Hotel Orient, Hantos. — 3. Borhy, Gutöbefiber, Gyöngyös. — 3. Zahoray, Bro­­fessor, Muntács.­­— 8. Simba, Professor, Muntács. — 3. Rönyevitő, Augen­enr, Szenkárd. — ©. Szabó, P­rofessor, Fiume. — 3. Mozog, Professor, Sinne. — Frank. Elinger, Briv., Szabadfa. — ©. Frank, Beamter, Szabadka. — FR. Blochmanı­, Kaufmann, Zriest. — 3. Repelingig, Kaufman, Szegedin. — A. Honter, Briv., N.­Szeben. — Szillo, Fabrilant, Finfhaus. — 3. Beer, Neilender, Wien. — 9. Nithmüller, Verwalter, Yla. — 3. Schneider, Brauer, Ungvár. — %. Szafács, Defonom, Somló. — I. Keretely, Dekonon, Bélés. — PB. Stancsu, Kaufman, Effegg. — I. Tatár, Kaufmanıı, Effegg­­— M. Nadler, Kaufmann, Temesvár. — I. Mayer, Kaufmanı, Buta. — Frau M. Birovissy, Revolutensgattin, Kis-Nikallas. Hotel Stadt kondovi 28. Tonton, Rent, England. — B. garten, Rang­ier, New­ York. — DB. van Zandt, Proprietär, Blandern. — ©. Tamay, W Proprietär, Flandern. — 2. Berjuder, Kaufmann, Temesvar. — ©. Nedellovits, Schausp­ieler, Tem­esvar. — %. Schwaudi, Obermüller, Arad. Hotel Stadt Baris, ©. Mihalel, Priv, Radar. — €. Goerili, Briv., Breslau. — E. Covelli, Briv., Wien. — L. Roenblüh, Mechaniter, Wien. — A. Staral, Maler, Wie. — A. Bayer, Arzt, Witeng. — U. Kraus, Techniter, Misfokz. — Et. Ludwig, Maihinift, Enying. — ©. Blum, Kaufmann, Kanizja. —­­ Weiß, Kaufmann, Großwardein. — &. Lester, Kaufmann,­­Kalls. — 8. Berthold, Kaufmann, Norenberg. — ., Yandros, Kaufmann, H-Szalonta. — 3. Guttmann, Kaufmann, Wien. _ 2 Hotel zum Weißen Toth. 9. Czécsa, Grundbefiker, B.­Györt. — Mt. Szamoly, Grundbefiker, Siebenbü­rgen. — Baron Gy. Tóth, Stationschef, B.BGyört. — ©. Bolát, Lehrer, N.­Köröe. %. Feher, Lehrer, Temesvár. — ©. F­akob, Advolat, Önöngyes. — D. Keretes, Beamter, Szatmár. — A. Barna, Beanter, Szegedin. —­ 8. Fleiß, Beamter, Wien. — IR. Klimt, Reisender, München. — Mm. Groß, Kaufmann, K.­Szobokló — A. Fried, Kaufmann, KRom­oen. — 2. Miller, Kaufman, Breßburg. — 29 Kurh, Kaufmann, Ban­csova. — M. Bleifer, Kaufmann, T.­Süll. — 9. Weid, Kaufmann, Vesprin. — 3. Neumann, Kaufmann, Alba.­ ­ , „Es ist das eine Leidenschaft, die mich zu mei­­nd Diricht, über verlaffene Weidepläge, weichen mir, endlich einen Waldrand und­ erblidhen und. „Darum lege ich führt,“ sagt­ er mir auch, wenn ich fühle, daß sie mich abzu­­­senken droht, irgend eine kleine W Buße­­auf, und so eine Art: mora­­ltische: waren mie bin, so muß, trage ich mein Tintenfaß an das eine Endeider Antsstube, so daß ich, da mein Tu­ch am andern Ende steht, jedesnach aufstehen wenn ich die Feder eintauchen will, und während Sammelwuth mich verlieren gemacht. . „Der arme Burscher Ex wird­ ein schlimmes Ende nehmen,r­uft Eusebius aus, als wir uns gegen vier Uhr­ von unserem Kollegen erabschiedet haben. „Das haben vier Jahre der Verbannung in orjhestern aus ihm gemacht. Und­ doch­ berechtigte er zu­ den Schönsten Öffnungen; er ist Doktor der Rechte und­ Laureat an der DBijoner Noch einige Jahre Aufenthalt in Val,Bruant,­ amb­er­ug, ohne­ es zu ahnen, die jungen Anfänger aus fest, welche­ sie t aller Erholungsmittel entbehrenden Landstriche, fehleudert. Sie einen weit über ihre Stellung hinausgehenden Bild wie aufs Feld verfeste Treibhauspflanzen. Trägheit E3 gibt welche, die spielen; Etliche­ verlieben Kellnerin ; Andere thun noch Schlimmeres und berauschen einer Schärfe faullenzend. Yu­ diesen einfanen, zu begegnen­ den Ausblick Die von Brgabtesten werden wie Malafoste. — Also halten wir una wader,­ mein Freund,“ ufebin?, mir die Hand dri­dend; „Kammern ir uns ges an unsere Hirngespinnste; unsere idealen­­ Stedenpferde den uns ungefährdet durch die schredlichen Sümpfe­ des administra:­en Lebens tragen.“ An dem mir folder, "haben wir Val-Bruant Tänpft' den iden gekehrt und gehen in der Nichtung von Vieur-Montier torfhaltigem Bra: b­en Wäldern, wo man kaum die­ Spur,der­ regellos hahnten, Wege unterscheidet, fann man Meilen­ zurü­dlegen, Nach einer Stunde gewahren­ mir, daß wir 8 vollständig verirrt haben. Zur Rechten und zur Linken vermehrt 8 Gehölz und hat­­ es unmöglich: fichu zu 8 besteht aus einer einzigen langen Guffe; die ufer sind durch dichtbewachtene Gärten getrennt, deren Obstbäume ofte über die bemoosten Fülsteine der Mauern... streben.. Wir, n auf einem afterthümlichen Wege hinab, melden breite­ Wagen­­durchsehen und von Neffen und Malven unmucherte Sträucher­­n. Hie und da brechen Quellen traulich-pläu­dernd aus dem ergestrüpp hervor, oder rahmen umgrünte, Brunnenränder hlammertrumpfene Wasserspiegel ein. Die Häuser stehen eine Straße zurück ; ihre Thinöffnungen sind mit Hatshope Honggittern versehen, auf denen unaufhörlich in Bewegung befindliche Windrädchen die allzu vertraulichen Hühner­ verscheuchen­ sollen. Zum­weilen sind zwei Häuser durch eine lange, grünende­ Gaffe getrennt, in der­ man den Wald­ oder Streifen wogenden Kornes blauen sieht. Einiger nach Mild duftende Kü­he machen auf ihrem­ Wege Halt, um uns mit neugierigen Augen anzuguben. „Bo find wir hier?’ fragt Gufebius einen vor der Thüre feiner­ Schöner stehenden Bauern, der mıs mit­ demselben­ friedfertigen, neugierigen BIT betrachtet, wie die Kühe. „Die Herren sind in Santenoge." „Reifwürdig !" verfegt mein Freund. „Ich“ habe­ Santenoge nie von dieser Celite aus betreten und glaubte mich, in einer unbefanne­ten Gegend... . Jott fange ich an, mich zu­ orientiren... Wohnung des Herrn Andriot, des Generalrathes,von „wen ich Ihnen gesprochen habe, liegt am andern Ende des Dorfes... .. Gehen wir bin! Wir finden dort gute­ Unterkunft und einen guten Empfang.” (Sortregung. folgt.) licher Genugthuung zu Teisten, geschieht im Erfinden derartiger die Disziplin der Seele find. mit 0 vollkommen zerrüdt sein. dieses Hin­­und aful­ät ken. : s. sz zumeist gegrad­en erkennt. und Hypochondrie. Wir dringen wi - Bäumen dahin­­er Seele » . . Die Heiligen der ersten leichter Züchtigungen, Hergebens denke leben Das üihätigkeit und Langeweile führen an den eines engen­ Thales ein Kleines: in gerader ist die Gefahr, sie nach und nach die der. zur sozusagen die: Ver­­'orten­­Schlucht Geiten­­von ung: . Wenn ich zum Beispiel’unzufrieden ich über die Zeit nach, die" meine . ." H Richtung Dorf, "vor, dur an den das Feiner 7 unter ohne In der Abenddämmerung i­ . Die Telegraphische Witterungsberichte Der F. ung. m­ieteoro­­logischen Zentral: Anstalt, Bom 30. März 1885, 7 Uhr Morgens. » 761.21. 6.9| NM. 1 heiter Grafathurn . 1759.91 + 6.9 | N. 2 | meistens bewölkt Agram +1 760.1 1 ++ 9.1 ID. 1 trüb Fiume 1 58.0: FI­N 3 itheilmeise­­ bemeh­t Erscheinungen in den lesten 24 Stunden. Der Luftbruck ist wenig verändert. Die Tempes­ratur ist zumeist etwas gesunken, zu Budapest um 3,9 Grade — Niederschläge: Agran­ 1, fiume 1 Mmn. — Dronometer in Budapest, bei Tag:0, bei Nacht 7. 1 » . Bronzenstanal-Wasserstand am 28. März 1885. Bács Töldvár , « abnehmend Trocken­ee, Ar, »unverändert. «­­ Halfferkanı som 30. Mär. 22.480 Meter - , . Theater-mYergniignnngnzeigeu Ida . Nermzeti szinház, Balogh Btel Sárkányföi grófné szül. Rz Viharosi Euirosina Ber Be tsztnet báróné 20... Nagynő Eisö szerelem. Török Bálint , s . Deák Pál A gr. Teleki-alapitványból 100 arany Rózsi. 42 a Bahia. dés Kanter ns . Rönaszeki Ezt megelözi: pälyadijjal jutalmazott vigjätek 3 felv, Irta Somló Sándor. Személyek: Dr. ÁGAI ADOLF „uboe— Albany sun svay signo“ ezimü felolvasása. o o. Kezdete 7 órakor. Aglaja Proteus ss e Agenor T zy Agenor ... y . jé Leander, „ . a „ Mihälyf Nepszinhäz. Jocus ne NET re Nesztor . 2 0 0... Bzigeti J. LESER Kr Fortima. „ a e .'8z. Prielle © Az ördög pirulát. Tris ) Fäi Sz. Látványos bohóság, énekkel, tänezezal Livia ) svormekeik 6; Csillag P. és zenével, 3 felvonásban és 15 Mytra 7) x Alszegi I. képben, Idas - ) Palotay P. Szemel . -..­­yek: Heléna) „.„Bekössy 1. Albert , , x. . Rákosi Szidi 'Thisbe ) Livia barátnöi Rajnai G. Magloire . 2, (6 Kassai Flora) Czanyuga B. Sottines. © » e „ Solymosi Ision. . s 0 . . Hetényi Seringuines, 9 s o Komáromi Damon ) Faludi Babylas . s o s Szilágyi Tytiros ) Halasi Rodriguez s o . e Tóth Mopsas ) bojtárok Bornadillo , « . Tamássy ER) Izabelg. .. . . E. BOR Agis ) Bohösäg istennője . Szelényi A. Dorkias . Sára Klárné Kreon N szeg Binisr a a VÉT z korinthi Bigcko..«--V.Koväes Kynthios főurak e . Ägostoni B, Lykos ED Enyväri : 2-ik ) PINSRER e ie Kopácsi 1-sö « Hortobágyi 2-ik 3 Hordár 4 4 Fogarasi 1-56 Narezisz 2-ik Marton yi 3-15) Mmazil, . Pinter ee 4-ik Magyari Kezdete 7 órai Kis koresmärosne, . Szeleczki B, 1-56 * a Pap. e & kor. . s Magy. kir. Operaház. | EN . nom, bg 2-ik j § BR s Orvos . . 0 eo a Erödi Havi bérlet 14. szám. en oe. fan r 2: id ni l TurollaEmma k..a.cezäszäri 2-ik ala: Susni A és királyi kamara-Enckesnö és P e- 3-ik ER I. ro'tti Gyula úr vendégjáté- Fiatal boszorkány . Vidorné Bachansok kirälynöje Bellini E. Kezdete 7 órakor. käul. Gioconda. Opera 4 felvonásban. Írta Tobio Gorria, forditotia Dr. Radó Antal. Zenéjét szer­­zette Ponchielli Hamilcar. Szemelyek: Giocondá . . e +: Turolla R.k& Badoero Alvise. a . Özendröi Adorno Laura s e , Bartolucei V, Avalindo. .. , Saxlehner E. Lustspiel in 3 Aufzügen, nach einer Ibee Grimaldo Enzo. e . Perotti Gy­ ur beg Zerenz. non Anolphi, Barnabás. . se e Láng Bersonen: Zuane. . . e . Szekeres Mugúst Ehrenstein a. Hr. Weit Egg barnabita pap. . Tallian Karoling . » o a . Kr. Maler Isépo .. . Dalnoki Eduad. s. 0 BEDO Na ach (s o Ör. Sranter Egy énekes , Zsitvai Wilhelm Ehrenftein . Hr. Förfter Egy kormänyos Takács Amalie... „Kl. Werra nz ° Helfeih . . s a „Hr. Gimmig £outfe Wertheim. . a Se Ari Kuiffig . s o s s Öv. Mittermurger jen. ...·. -g«r. san-It Berletszünet. dam ©. ee ep A vörös-kereszt egylet äpolönöinek Ein answirth ye a Zed Dr. Ks S nyugdijintézete javára Cin Diener . .- e § Hr. Zobel Mein neuer Hut. Plauderei in einem Aufzuge von Mar Bernfein. : Egy nő, ki az ablakon kiugrik. Ének ék 3 felvonásban. Irta Berfonen: Sc agyarosította Somolky, Ferdinand Wolf. » . Ör. Mitterwurzer emelyek: Selene de, ee SL. Kronan Dernöy János, . Beöäy Elfe. a 0... . Bel. Kronihat Jend. . Benedek Gy. Anfang? Uhr. Riepertoire des Massionalthestere, Mittwoch, 1. April (Monats-Abonnement Mr. 1), „A­vasgyaros“, — Domerjiag, 2. April (Mionats- Abonnement Nr..2) „A Daniseffekt, — Freitag, 3. April, geschloffen. — Samstag, 4 April, geschloffen. — Sonntag, 5. April (auferortent­. Abonnement suspendu zum Benefice des Benffond-Institutes der Arbeiterflasse), „Az arang­ember", Repertoire des königlichhen Opernhaufss. Mittwoch, 1.­ April, geschloffen. — Donnerstag, 2. April (Monats­-Abonnement Nr. 1, Logen-Abonnement Nr. 1), „Troubadour« mit Frl. Taroffa und Herrn Perotti.— Freitag, 3. April, geschloffen. Sanftag, 4. April, geschlofsen. — Sonntag, 5. April (Abonnement suspendu, mit ermäßigten Preisen, zum Besten des Benfionefonds­ des Nationaltheaters), „Istväan királyt. “ Montag, 6. April (Monats: Abonnement Nr. 2). „Bürds vadász" mit örI. Zurolla, verantwortlicher Redakteur: Dr. Mar Falk, en bezdete 7 órakor. öz « » Väarszinhaz. BYahaLuiz a assz. mint vendég, Marceline Korcsmárosné, ., o Izsöne Heníídjes Chenter, 2 Baflspiel bey Herrn Frichr. Mitterwurger. Der Winkelschreiber. Szulöki En IR­ee - Fürdényi Ale 303 = | | = x Kleine Künige, Woman in fünf­ Bänden. Bon Meriz Jökal. Deutsch von Armin Schwarz, Zweiter Band, (37. Fortießung:) Lisandra fitt auf der Kante des Bettes, in welchem ihre Mutter liegt; iie gilt. der­ funmende Gesang, so wie man Rinder, in den Schlaf zu fallen pflegt. Und, während­ sie,leise vor sich hinsummt, fährt sie der Mutter mit beiden Händen über das Gesicht, ganz sanft, tan mit den Fingerfeigen sie, berührend, ‚vor der Stirne bis zum­ Kinn herabstreichend und immer von neuem beginnend, bis die Mutter ein» geschlafen it. Was ist das ? Zauberei ? Eine Gänsehaut überlief den Knaben bei­ diesem Anbtid; er hüllte­ sich rasch in feine Decke und entfehltef. Lisandras aber, nachdem sie ihre Mutter eingeschläfert hatte, (was sie öfter­ thun mußte), feste sich an den Tisch, wo das Talglänıp­­chen brannte und machte sich an die Arbeit, die Mädchenhemden Manós zu Knabenhemden umzugestalten Sie hatte eine flinte Hand,­­als der Mond im Zenith Stand, war sie mit Allem’ fertig, Und nun Hatte sie nichts mehr zu thun. Sie war auch nicht s&läfrig. Sie sehte sich ans Zenster und schaute Hinaus in die mond­­helle Nacht. Dann H leitete ihr Bit af: das Antliß­ des­ Schläfers. Der ‚Mondigoß fein Helles Licht duch'das dünne, ducksichtige Neb auf: ‚biefen.Antlig: Mädchenhafte Unschuld' strahlte aus den Zügen deg ‚Schläfers. Die­ beiden Hände waren wie zum Gebet über die Brust gefaltet... , Damal ihr alter Freund wieder:der Sterst mit den kleuch­­­­­tenden Menschen­ Antliß; ihre einziger­ Gesellhafter Jahre und Jahre hinduch, mit dem sie in stillen Nächten zu Tonversiren­ pflegte, dem­ sie ‚zu­ singen pflegte, wie die­ Vögel des Waldes der Sonne zu Ehren: ‚singen. .,Dieser ist noch schöner,als der Mond.« Das Mädchen staunte dieses Gesicht mit jenem unerklärlichen Gefü­hla11,111it welchem es den Mond zu betrachten pflegte.Sie fühlte sich auch da so geheimnißvoll,so wehmnth svoll hingezogen. Der Kuabeträumt zerflüstert etwas im­ Schlafer zwei Thräxten schleichen hmter den Augenwimpern hervor­;er ist zuhause und sucht seine Mutter zu besänftigen.­Wic1rum kann sie diese zwei Thraxxeit nicht abtrocknenD Doch weimer st recht nicht.Der Schläfer stößt mit HändenI und Füßen aus,daß die gebrechliche Lagerstätte in allen Fugen ächzt,dann wirft er sich an die Seite,wendet dem Monde den Rü­cken und zieht sich zusammen wied dich ,,Jetzt bist Du h­ 1ßlich!« Und nun blicht sie wieder auf den Mond; immer, wacht niemals ein schiefes Gesicht. Blöslich drang ein ungewohntes Geräuschen ihr Ohr. In dem Ahorndichicht wafchelt das dü­rre Laub unter den raschen Schritten mehrerer Menschen. Die Schritte kommen näher, AH! Sie erinnerte sich des Pavians,der sie mit Wildkastanien be­­­worfen hatte.Seiit Naulewårihrittt bekan­n­t;darum hatte sie aus "ihrem Bild«erbuch einen Namen fü­r ihn gewählt und ihn,,Pavian« genannt.Warum auch nichtP ist sie doch die Wildkatze! Warum kommt er jetzt mit Erkebrecht Wollen diese Alle sie Tn­it Wildkastanienbewerer? Bald sollte sie ersc­hrett,was die nächtlichen Besucher wollen- Vier-9)Kinner trugen eine Sandoline auf den Schultern herbei «un­d ließ es­ sie ins Wasser gleiten.Beim Mondlichte erkannte sie genau das Angesicht Desjenigem dem sie einmal die Nase eingeschlagen. Dieser steigti­k derkKahig ergreift das Doppelruder und rudert auf dransel zu.­­ Was soll daraus werden. Die Sandoline durchschneidet­ rasch die grüne Fläche.Gil Blas rudert mit einer Aussdhauer,als gälte es,einen ersten Preis in der Regatta zu erringen.Der Kahn erreicht die Insel Gil Blas springt am 17s Ufer und­ befestigt sein Fahrzeu­g m­ittelst der Kette an einem Pflod. "Dann f­leicht er mit unhörbaren Schritten unter die Veranda. Da steht das Bett mit dem Gelfenneß; auf diesen schläft eine ‚jugendliche­ Gestalt ; der­ Kopf isst mit einem rothen Tuche verbunden, die beiden Hände­ sind über den Kopf erhoben. Mans lag­ im ersten Schlafe und ward aus demselben daduckh jádlings geweht, daß jemand die Dede von ihn wegriß. Er sieht ein wildfremdes Gesicht:vor sich. Und bieses Gesicht­­ geinft ihn an! Was mill der Fremdling? Will’er ihn freien ? ‚Er hat einmal mit Jancsi zusammen von den Kannibalen gelesen, die aufi wilden Snfeln­ wohnen und sich mit Mentgenfleisch nähren. Das scheint eine solche Sufel zu­ sein. Der kühnes Besuch ver zögert nicht lange,sondern sucht­ seine IBeatezusumfangems»Der will mi«dis«beißen,i«denkt sich MänCs und Versetzt­ dem Anderen einen Faustfehlqui unter die Augen Jaßs Gilz z Blas mit eitxemi Maleneutxzehn Monde am himmebzu—sehen glaubt.« ;Dies..bringt den­ nächtlichen Besucher noch mehr in"Wuth"­,die Schonungslosigkeit berechtigt den Mann zu Allem: er wirft sich mit voller Kraft auf Den, der ihn so übel aufgenommen, und Iegt beide Arne unt imn. Lisandra betrachtet am Fonster diese Szene wie ein Trau­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­gesicht. Zwei Knaben, die einander bisher nie gesehen, rigen mit ein­ander. Und der Kampf wogt hin und her. Gi Blas­st sechzehn Jahre alt, ein großer, Tnohiger Bursdje. Manó ist erst dreizehn Jahre alt, hat aber Muskeln von Stahl. Er sammelte seine Kraft und stieß mit einer Schwenkung seinen Gegner so, heftig von sich, daß derselbe auf den Roden fiel und, da der Nauen zwischen Veranda und Teich sehr schm­al war, geradeaus in’s Waller stürzte. Nach diesem Fiasto konnte der arme Gil Blas nichts Ber­nünftigeres thun, als die Sandoline im Stich waffend, so zaid­aß möglich an das jenseitige Ufer hinüber zu ihm wini­ten. Er war ein fermer Schwimmer , aber in solchen Wasser zu schwimmen! Wird bei solcher Gelegenheit ! ALS er durch das dichte Schilf sich ans Ufer durchgebunden Hatte, als er wirklich einem Meergstts oben grün, unten schwarz. Unbändiges Gelächter empfing ihn Wa Die drei Dheime lehnten sich an die Bäum­e, um vor­ne Gil aber spie aus Mund und Nase die elle Jauche, die er auf seiner­­ unglück­­lichen Graedition im Teiche aufgelesen. Er meinte und fluchte und verm­ochte die Augen und die Haare kaum vom Schlamm und dem­ Brotschlaich zu reinigen. End­lich erbarmten sie sich feineri un­d trockneten ihn mit ihr Taschentüchern ab,sodaß er allemälig wieder ein menschliches Gen gewann. Nur Eines konnte nicht abgemischt werden, der blaue den der empfangene Streich im Gesichte zuwidgelassen. — Nun, mein Heiner Gil Blas, Dir ist’s mit der Wildlage ergangen! sagte Don Allan im Tone des Bedauerns. Das ist Kate mehr, 008 ist ein’ Löwe! « Gil Blas vermochte vor Wuth und Schrecken nicht zu fassen.­­ —Ich bitte Euch nur um das Eine,meinet saget Niememdem etwas von dieser Geschichte.Gebt, wort! flehte er. — N verspreche Du, dog Tann ich Dir, nicht geben, sagte Fanfon. — Ich gebe Dir mein Ohrenwort, Miemandd — aber nur ein Jahr lang, gelobte Albino. Nur Don Juan Lehnte jeden Pakt ab. — Nein, mein­ teurer Gil Blast Verlange­n willst; verlange meinen Bulldogg, verlange­­ meinen Nenner Seit der Epsomer Nennen; verlange den Dietrich zu Nr. 28 und »Wiei­er Jägerzeile:Alles will ich Dir überlassent Verlange«daß» ‚statt Deiner die Maturitätsprüfung ablege, auch das will ich unter» ‚nehmen. Aber, daß ich die wunderherrliche Gene, deren­­ Zeugen wis ‚soeben waren, nicht noch vor­­ Tagesanbruch Jedem erzähle, den ich saus­ dem­ Schlafe aufrütteln kann — das verlange nicht, ‚denn da­­st unnmöglich ! (Ende des zweiten, Banda · dieser­ lächelt

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