Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1885 (Jahrgang 32, nr. 99-122)

1885-05-23 / nr. 117

Fr­­ u. «»«..-.-v­.-V Einzelne Nummern 3 fr. in allen Berichteslofalen.) « . = Mir berichteten heute über eine Mnterregung Des österreichischen Mi­nister - Veräsidenten mit den­ Wiener Korrespondenten der „Limes. Im Laufe Dieses Gespräches führte Graf Taaffe and lebhafte Klage darüber, daß so viele revolutionäre und Brandschriften, die ihren Weg auf den Kontinent finden, in England gedruck seien. Die aller­scheußlichsten Zeitungen und Bandphlete haben dort ihren Aus­­gangspunkt. Allerdings geschehe Hehnliches auch in Genf, wel­ches mit London zusammen Die beiden Haupt­quartiere der gehei­­men Gesellschaften bildet, welche die geiegliche Ordnung unter­wühlen und die d­ieselbe fehntenden Regierungen befliegen. Graf Taaffe sprach aber die Hoffnung aus, daß die eigenen traurigen­­­rfahrungen, die England in Bezug auf Digma mitverbund­en mache, Die Regierung und Das Bolt zu der Ueberzeugung einer minder r­achsichtigen Halt­ung derlei Verschwörungen gegenüber bringen werden, ur, doch eine Menderiung seiner eigenen allzu toleranten Politik Za in England hoffen, die Vereinigten Staaten von Nordamerika in regierosen V­erständnisse der internationalen Pflichten zu ringen. Gerichtshalle. Ein dieblicher Brautigaur. Der vazirende Handlungs­­gehilfe Soacin Leopold Wei verlegte sich in den Iegten Jahren vorzugsweise darauf, jungen vertrauensseligen Mädchen und Witwen unter dem Borgeben, sie zu heirathen, verschiedene Werthgegenstände zu entlocken oder zu entwenden. Ein solcher Fall war es auch, der ihn heute als Angeklagten vor das IV.—X. Bezirksgericht in Otrar- Sachen brachte. Am 5. April I. 3. bezog er ein Sinner bei der Witwe Weiß geb. Liechtenstein, der er alsbald Liebe ihmwor und die Ehe versprach. In Folge dessen erfreute er sich seitens der heiraths­ Ynftigen Witwe der liebevollsten Pflege und Behandlung, die er daz mit lohnte, daß er aus der Mahnung seiner Zukünftigen einen M Werthgegenstand nach dem andern verschwinden ließ. Anfangs wollte die Witwe nicht daran glauben, daß ihr präsumtiver Chegatte sie bestehte. Um sie sich jedoch hievon in einer Weise überzeugte, die mehr seinen Zweifel zuließ, erstattete sie die Anzeige bei Gericht. Verhand­­lungsrichter Dr. Sofef Sávfány verurtheilte gestern­­ den dieblichen Bräutigam zu zwei Wochen Gefängniß. Brosch Noderer. Wien, 3. Mat. Orig.-Telegr) Um 942 Uhr wurde vom Präsidenten die Verhandlung mit der Bek­­anntgabe der Fragen eröffnet. Die erste und einzige Hauptfrage lautet konform der Anklage auf Betrug, motiviert mit den in der Anklage Schrift angeführten Anständen. Für den Fall der Ablehnung Dieser Frage hat der Gerichtshof entsprechend den Anträgen des Vert­eidigers zwei Grentualfragen gestellt, von welchen die eine auf selbstverschuldete Kvida, die zweite auf woiffentlich inkorrekte Führung der Bic­er aus planteren Absichten lautet. Weitere drei Eventualfragen betreffen die an drei Klienten verübte V­eruntreuung duch Aneignung von Gel­dern, welche zum Ankaufe von dezidivt angegebenen Werthpapieren bestimmt waren. ES nahm hierauf der öffentliche Ankläger das Wort, welcher seine Anwürfe vollständig aufrechterhält und die Berufiheihung des Angeklagten in diesem Sinne verlangt. besagt Budapest,23.Mai. =Die bereits seit ein­­gen Wochen in Aussicht ge­­.««stellte·FK·atastr­ophe des Kabinets Glad­­«stone schein­t nunmehr einzutreten,und zwar soll dieselbe s auf Gründe der inneren Politik zurückzu­fü­hren sein.Chara­k­­teristisch«fü­r den unversöhnlichen Gegensatz der Anschauungen, «der zwischen den stark«fortgeschritten­en Whigs der Couleur­s«Gladstone’s und den Radikkilen gleich Chamberlain und Dilke herrscht,ist w wohl der Umstand,daß die Mitglieder des «Kab«iti«ets«si­ch über die weltbewegenden Fragen auswärtiger Politik einigen konnten,während die verhältnißmäßig unter­­geordneten inneren Angelegenheiten sie zum Bri­chetreiben- Glcidstone und seine Freunde begehren die Aufrecht­­erhaltung des Ausnahm­szustandes in Irland,dies-Radi­­kalen hingegen plasdiren­ fü­r weitere,fortgesetzte K­on­­zessionen­ an­ das­ Homeruterthum.Vielleicht sind die Radikalen in dem Punkte sogar besser berathen,als die Regierun­1 gedemi die hundertjährige Erfahrung zeigt,«daiss Irlan­d weder durch offene Unterdrückung,noch«durchherich­­terische Gesetzesauslegungen,noch endlich durch den Belage­­rungszustand zu beruhigen ist.Allerdings greift die Ge­­währung der Autonomie an die Wurzel der Einheit des englischen Staates; allin England be­findet sich einigermaßen in Der Lage Oesterreich nach Sa­­dowa und hat keine Wahl mehr. Es kann nur regieren, in dem­ er ein großes Ausmaß von Freiheiten gewährt, Weis­heiten in Iuland zuvörderst, Freiheiten in­­ Indien an die eingeborene Bevölkeruug und Freiheiten an das Bolt von England selbst, das sie allmälig von der politischen Herr­­schaft der Aristokratie emanzipirt. Das Spiel geht jeden­ Falls sehr hoch und es können in England Ereignisse ein­­treten, "welche dem langsamen und bedächtigen Gange des englischen Verfassungslebens sehr schroff widersprechen. Id Wenn die englische Regierung unter solchen Umständen si immer mehr vom Auslande abwendet, so bildet ihr Be­finden Doc fortgefeßt den Gegenstand der zartesten Mid­fichten Für die kontinentalen Mächte. Bariser Blätter ver­­sichern, daß das deutsch-französische Ein­vernehmen nach wie vor anhalte und vornehmlich aus diesem Grunde aufgebaut sei. Here Stadstone Habe si freilich verpflichtet, nach einem bestimmten Zeitraume Egypten ab­­räumen; aber Niemand könne w­en, wie lang der der­­zeitige Premier noch in der Macht bleibe und ob eine künf­­tige Regierung geneigt sein werde, seine Engagements ein­zuhalten? In solcher Lage Töne man wohl den Shut Deutschlands an die Stelle des englischen Protestorats in Egypten treten lassen! Die legtere Kombination it offenbar eine ganz willfü­rliche und höchstens erfunden, um die Eng­­länder ein wenig zu ärgern. Denn wie übermü­hig auch das Vorgehen Gladstone's in­ Egypten gewesen sei, Frankreich dürfte sich bei dem Wettbewerb des perfiden Albion dem­oh etwas behaglicher fühlen, als wenn es auch in Egypten nit dem Deutschen zu rechnen hätte. England macht Den Eindruck eines großen Handlungshauses, das gezwungen st jr ligwidiren, einen Theil seiner Engagements steht es selbst ab, von dem anderen Theile soll ih­n durch wohlwollende Berather geholfen werden, an die Stelle einer solchen Macht den Firsten Bismard und Deutschland zu wünschen, wü­rde beta auf jeder viel­ Courage oder Harmlosigkeit hinl­euten. (Die gesammte deutsche Breffe beschäftigt ich gegen­­wärtig mit dem Sehcsfale Braunschweigs und Dem hierauf b­ezüglichen prenßischen Antrag beim Bundesrath. Der „Antrag“ im Grunde kurz und bündig, Daß Preußen ter seinen Umständen den Herzog von Cumberland in Brau­nschweig dulden würde und daß es eher bereit sei, ihn gleich seinem Vater zu verjagen, als sein Regiment anzuerkennen. Die Motive Breußens sind belaunt und leicht begreiflich. An der Zustimmung des B­undesrathes ist nicht zu zweifelt, die überwiegende öffentliche Meinung Deutschlands, wahr­­scheinlich auch Braunschweigs, will von dem Herzog von Kimberland nichts wissen. Als künftiger Herzog von Braunschweig wich Prinz Albrecht von Breu­ßen genannt, Dessen Erhebung noch Die gelinderte Form der Annexion an Preußen wäre. Eingesneh­nheiten. Berleibungen­ Did a. hb. Handschreiben vom 17. Mai runde dem Ef. Kämmerer Grafen Sigmund ZichY taxfrei Die Wü­rde eines geheimen Nathes verliehen. Ferner erhielt durch a. b. Intjöliefung vom 17. Mai der Großgrundbefiser von Zsidswar Georg Trandaffy, den ungarischen del mit dem Prädikate „Bu­dsvari“, und der Kanzler des E. ut. Konsulats in Korfu Friedrich Bella das Ritterfrenz des Franz Fofef-Ordens. (Fremde Orden) Die Bewilligung zur Annahme umd zum Tragen fremder Orden erhielten, u. zw.: der Tf. u. E. Bot­schafter in Konstantinopel, Baron Heinrich Galice für das Großkreuz des griechischen Exlöfer-Ordens, der E. u. E. Ministerresident in Getinje Oberstlieutenant Theodor Millinlovics für den montenegrinischen Danilo-Orden II. Kaffe; der en. E. Konsul in Shangai Sofef Haas für das D Offiziersfreuz des italienischen Kronen-Ordens ; der & u. E. Vizekonsul in Getinje Sofef Hurter Aman für den Danilo-Dorden III. Klasfe. Bistor Hugo­ Aus Baris wird berichtet: Die Reihe Biftour Hug­o’S bleibt drei Tage unter dem Arc de Triomphe de l’Etoile ausgestellt. Das Begräbnis findet wahr­­scheinlich am Donnnerstag statt. Dieser Tag wird in Zukunft ein Tag der Nationaltrauer sein. Präsident ©­r €­vy richtete an den Schwiegersohn Hugo’s Lo Er­o­y ein Kondolenzschreiben. Ueber die legten Stunden Hugo’s wird aus Paris von gestern berichtet: Bereits heute Morgens mußte man, daß Hugo den Tag nicht mehr übberleben werde. Er hatte die Nacht sehr sehlecht zuge­­bracht, die Anfälle waren immer häufiger eingetreten. Dennoch be­hielt er das Bewußtsein und erkannte seine Enkelin Jeanne, die weinend an seinem Bette sah. „Adien, Yeanne, dien!" brachte er miühsam hervor. Man schiefte nach seinem Enkel George. Während dieser Zeit sagte Hugo: „So fühle eine starke Beslemmung des Adems, mir geht es fehlecht.” An diesem Augenblick trat George es. Hugo sah ihn lange an, faßte seine Hand und schloß die Augen. Der Tod war noch nicht eingetreten, aber die Züge des Sterbenden verän­­­­kerten sich und man erkannte, daß es nicht mehr lange dauern könne. Zu seinen festen Augenbliden war Hugo wie im Taumel. Im ents Seidenden Moment hob er sein Haupt, wie um zu grüßen dann fiel es auf den Volster zurück, und er hatte den fetten Athen ausge­haucht. Der älteste Freund Hugo’s, Robin, der 9 Jahre zählt und Hugo seit 61 Jahren kannte, blieb im Salon zurüc. Der sie auf die Todesfunde Ieerte ; der Greif wollte nicht glauben, daß der Dichter gestorben Sei, selbst nachdem­­ es ihm munter Thränen versichert wurde Der Maler Bonnat wird eine Geize und Leon Glaize eine Zeichnung des Kopfes ent­­werfen. Nadar photographirt Hugo auf dem Todtenbette. Als Dumas den auf der Straße Harrenden den Eintritt der Kata­­strophe meldete, gingen zwei Mönche vorüber . Einer von ihnen sagte: „Bott nehme seine Seele auf!” Um 2a Uhr durchliefen die ersten Kolporteure mit Nodeforos „Intransigeant”, die Todesnachricht aus­­rufend, die Boulevards. Die Avenue Viktor Hugo, wo das Trauer­­haus sich befindet, Liegt Hinter dem Arc de Triomphe. Es dauerte also längere Zeit, bis die Meldung ins Zentrum der Stadt gelangen konnte. Die Theilnahme war überall eine aufrichtige und allgemeine, weit in­­tensiver als am Tage, da Gambetta’s Tod bekannt wurde. In den Bolfsvierteln, namentlich wo die radikalen Journale die Nachricht verbreiteten, wurde die Theilnahme oft in geradezur rührender­­ Weife geäußert. (Bon der Landesausstellung) Der für die Pfingstfeiertage erwartete Fremdenzufuß war heute Vormittags auf­­dem Ausstellungsrayon bereits sicgtbar. Zahlreiche Besucher aus der Provinz sind eingetroffen und­ nahmen zumeist gruppenweise die Aus­stellung in Augenschein. Morgen — falls das Wetter günstig bleibt — wird auf einen Vesuch von m­indestens 50.000 Personen gerechnet, und hat auch die Ober-Stadthauptmannschaft der Ausstellungs- Polizei-Expositue m­ehrere Polizeibeamte und eine größere Anzahl von Zmv­l-Polizeiformissären aushilfsweise zur Verfügung gestellt, damit die Sicherheitsbehörde allen Eventualitäten gewachsen sei. — Der bosnische Pavillon wird, da die Anstau­irungs-Arbeiten erst heute Abends vollendet sein werden, morgen, am Pfingstsonntag, der öffent­lichen Besichtigung zugänglich gemacht. — Die Beischlüsse der Jury für die Zuchtschafe-Ausstellung werden heute der Approbation des Staatssekretärs Mat­elovics unterbreitet und morgen vers­lautbart. Großherzige Spenden. Der Handelsminister Graf Szédgényi hat — wie man uns aus Dedenbur­g schreibt — dem dortigen landwirthschaftligen Verein den Betrag von 2000 fl. als Subvention für das Laufende Fahr bewilligt. — Der Raaber Disdof Dr. Johann v. Zalka hat zur Deckung der Restaneirungstoften der Oedenburger St. Jakobs-Kapelle, die zu den ältesten Bauten in Ungarn zählt, die Em­me von 500 fl. gespendet. Dem siebenbürgi­gen Kulturverein­ ist weiestens auch das Budapester Nationalfasino mit einem Betrage von 1000 fl. beigetreten. Zu demselben Bwed endete Baron Ludwig Sofika senior für sich und Für die Baronin Sofefine Sofika und die Barone Sanmel, Ludwig und Gabriel Jófita je 100 fl., zusammen 500 fl. Kirchenmufii­ Morgen, M­iftsonntag, Vormittags 10 Uhr, tonunt in der Kuvnde der P. P. Gawiten unter Direktion des ulias N­ojéda mit verstärkten Chr und Orchester Sulins v. Beliczay­s Messe in F-dur, feiner Giblers , Etum" fir Sopran, Éhor und Orchester (gesungen von Frau Mit­i­kovács) und zum Oratoriu ‚Laure’g , Sancta Maria“ Fü­r Sopran und Orgel (gesun­­gen von Kränlein Yolan v. Nyiry) zur Anfrüdrima. Die Soli der »Dteffe werden von den Damen Kräulein Jona Dittrich, Yvan Broz­felfet Antonie­ Mil­a und den Herren Gara und 3. 9. geringen merdent. .­.«" ·«(Preisznerkennu­­n"«g.)Der­ Selbstbildungssverein der Medizin­er­ hat den voni Prescssor hilarratilisir die bis 1c91b­­handlung ausgeschriebenen Preis-H dem­ Mediziner Sigmund Gol­le­­«s­­inger zuerkannt. Der vom Ausjguk­ ausgetriebene Preis von 3 Dulaten erhielt der Mediziner Melchior Edelmann­ , Bolizeinagdichhten) In Folge einer anonymen Anzeige, daß der Gastiwivig Johann Belzmann und der Wild­­prethändler Géczy — trag der Schonzeit für Hachwild — sowohl Hird, als auch Rehfleisch, verkaufen, fand­ bei den Genannten eine Hanssuchung statt, welche die Anzeige vollinhaltlich bestätigte. Die Schmitt jaffirten Sleiscpporräthe wirden dem­ „Solefinum“­ und ben, Élt ‚beihinn‘Waisenhause überlassen. — Ei­gemisjer d­es Kovacs wird von der Komorner Bolizei­ wegen Fälsschung von Polanwertun­­gen Stecibrieflich verfolgt. — In der Einsiedlergasse Nr.­28 ist gestern Abends der Stusicher Stefan Karácsonyi plöslich verschieden. Behufs Konstativung der Todesursache wird der Leichnam polizeilich­ obduzirt. (Ein großes Unglück) hat sich gestern in Mezöz­begyes zugetragen. Dajeloft stürzte nänlich ein in Bau begriffenes Gebäude ein und liegend zahlreiche Arbeiter unter den Zrimmmern. Drei derselben farben auf der Stelle. Viele sind schwer verwundet. (Der Betrugspversuch bei der Wiener Bodenfredit-Anfalt) Man schreibt uns aus Zombor vom 22. Mai: Der vom hiesigen Wevokaten Karl Zjupansky fü­r ihn aus­gelegte V Betrugsversuch bei der Wiener Bodenfredit Anstalt bildet hier fortwährend das Tagesgespräch und, gibt Stoff zu den buntesten Gerüchten. Eines aber steht fest, und zwar, daß nuunmehr das Näthsel über die Motive dieses Betruges geliit­et. Ziupansiy brauchte dieses Geld, um vom Xerar gekaufte Grundstücke, die er mit 15.000 fl. beangabte, zu­ bezahlen, und seinen überaus Injuriösen Lebenswandel fortzuseßen. _Dieses Geld wollte er­st nun auf die bekannte Weise verschaffen. Freilich wer Zjupansiy gelannt, würde ein solches M­otiv nicht als plausibel betrachten, denn sein persönliches Auftreten wäre auch Der m­akellose Charakter, für den ihn Jedermann hielt, eben einen solchen Gedanken nicht aufkommen. Leute bentt man freilich anders und es ist bereits bekannt, daß, der Verdacht auftauchte, Ziupansty sei es gewesen, der auch vor circa 4 oder 5 Jahren bem­ Ungartigen Boventrecht - Institute im Bupapest auf Grunds ftüde eines gewissen Servinsiy in Kifinda 47.000 fl. aufgenomm­en, was sich später als Betrug herausstellte, denn alle Dokumente waren gefälscht. Heute sind nan mehrere Beamte des genannten „suftihrts hier angelangt und muß der aufgetauchte Verdacht ein so greif­­barerer sein, weil schon heute zu­ Gunsten des Bodenkredit­ Instituts von Budapest Die gerichtliche Sperre auf Das Gesanmmtpermögen Zsupansty’3 durchgeführt­­­ wurde. Wenn mit die durch ein von Budapest erm­ittigtes Gerichtsorgan eifrigst gepflogene Untersuchung die Nichtigkeit des Verdachtes und­­ Beweise fü­r die Schuld Blu­pansfys ergeben wird, so farn noch der größte Theil des damals verlogen geglaubten Geldes gerettet­ werden, denn 005 aufgenom­­­m­ene Vermögen repräsentiut einen nicht mitbedeutenden Wert), das Mobilar allein soll auf ü über 20.000 Gulden, geschäft sein. Auch der Direktor einer der Kikindaer Sparkassen war bei der Auf­nahme anwesend, inwseweit aber Dies mit dem Wiener alle in Zusammenhang zu bringen ist, darüber verlautet nichts Positives. Die Aufregung it hier eine allgemeine und wird der so hart be­­troffenen und vorbachtbaren Familie des verhafteten Advokaten Die regate T­eilnahm­e und Sympathie entgegengebracht. ee 3 Wiener Derby) Man screibt uns aus Wien unterm 22. 9. M.: Der Verlauf des gestrigen Nenn-Meetings hat Seinen Einfluß auf das Derby-Stem geü­bt und die Liste der Streiter um das blaue Band in einem M Moment alterivt. Alfred, welcher im Ganıbuscan-Rennen so Schlecht abgeschnitten hatte, daß er entgegen einer vorgelegenen „fachlichen“ Beurteilung, ‚daß ‚lange Distanzen ihm zusagen, son in der Entfernung von 1, Meilen total fertig war, dürfte nunmehr auf den, 20.000-f..Breis verzichten und im­ Derby zum Ablaufposten nicht gehen. Dagegen it der Start „Sonts“ nahezu sicher. Das Verzeichniß bezüglich der. 300 der K­äm­pfer ändert sich nicht, wenn man an Stelle „Alfred’s „Sont substituiet. « « «««««« « (Afsciire Adzsija.)Die Affaire Adzsija ist­—wie wir in den,,Nar.Nov.«lesen­—noch immer nicht vom­­ Schauplatze der öffentlichen Diskussion­ verschwunden Mehrere Mitglieder des Karlstädter Gem­einderath­ es hielten in dieser Angelegenheit eine Kon­­ferenz,an der fast säm­­tliche Mitglieder des Gemeinderathes theil­­nahmen-Dir.Banjavcsics bewies mit dem Gesetze in­ der­ Hand,daß die famose Verordnuung des Stadtregistrats gesetzwidrig un­d im statt­­haft war,daß der Gemeinderath zur Wahrun­g der Elit­e und der Interessen der Stadt Karlstadt verpflich­tet sei,sein Bedauern ü­ber das unqualifizirbch­e Vorgehen­ des Magistrats auszusprechen und ihm sein Mißfallen­ auszu­drü­cken­.Der städtische Sen­ator Robert Vernies, dessen Werk das samose Dekret war,k­nszte jedoch dieszinsicht der Konf­ferenz zu hintertreiben,sodaß in­ der nächsten Gemeinderathssitzuug der vom­ Gemeinderathe Leopold Roksan­dics vorgebrachte, von Dr.Banjavcsics lebhaft unterstü­tzte Konferenz-Antrag nicht zur Abstimmung gebracht­ werden­ konnte und sich die überaus stü­rmische Gemeinderathssitzung resultatlos auflöste, her­vorragede Kaffeefirma Thorid Feifel in Wien und Triest in Liquidation. Wien, 233. Mai. Orig-Telegr­ Angesläts der bevorstehenden Feiertage verhielt sich die Spekulation an börse fehe reservirt. Realisirungen einer Spekulationsfirma ver­ursachten mäßige Ermattung der Kurse. Das Geschäft war ganz ringfügig: fünfperzentige ungarische Papier-Nenze 91.92 bis 96.87, Tabak-Aktien 90.50, Alpine 39 bis 38.80, Trammay 213.25 bis 213, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien 296.50, Galizier 250.70, Zombarden 128.50, Kafhan-Oderberger der Mittagsbörse hielt Stagnation an. Die „Standard"-Meldung blieb einflußlos. Um blieben:: Desterreichische vierperzentige ungarische Gold-Nenze 96.80, Desterreichisch-Ungari­e Staatsbahn 296.50, Alfeldbahn 188, Karchan-Oderberger Bahn 147, Nordostbahn 172.50, Lupfower Bahn 175.—, Siebenbürger Bahn 181.50, Schluß Uhr, blieben: Bahn 147.25, Zwanzig- Francz-Stade 9.88, Reichsmark 61.10. An 1 Uhr geschäftslos. Oesterreich siehe (Eröff­nung) die Kredit-Aktien 286.60, Ungarische Kreditbank-Atien 286, Länderbank 96, Mai-Nente 82.15, fünfperzentige ungarische Kredit-Aktien 286.70, Ungarische Kreditbank 286.—, Mai-Nente 82.15, vierperzentige unga­­rische Gold-Rente 96.85, fünfperzentige ungarische Papier-Rente 91.80, Oesterreichisch-Ungarisge Staatsbahn-Aktien 296.50, Nordostbahn 172.50, Zwanzig-Francs-Stüde 9.881),. Wien, 23. Mai. Desterreichische­­ Kedit- Aktien 286.70, Ungarische Kreditbank-Aktien 286.20, Zwanzig-Francs- Stüde 9.871, vierperzentige ungarisch Gold-Rente 9.69/,, Ungarische Sypothesenbant-Aktien —,—, Ungarische Estempte- und Wechslerbant- Ati ——, Ungarische Landesbant Aitin ——, Anglo-Austrian zufolge u. Prag, 23. tritt die Mai. Oxig-Telegr­ Dosterreichtiche Kredit - Aktien Ungarische Kreditbant-Aktien Unionbant 77.75, Bankverein 101.75, 82.20 bis 236.— bis 287.75, 82.17, vierperzentige Papier-Rente 91.80, Um 11­, ungarische Hiesigen Blättern Länderbant 96.40, der Vo­r­­99.50, Miai-Rente ge­­­notirten 286.75 bis 286.40, Anglobant Gold-Rente 97.— bis 91.35, főz bv EX. ug. Belear. Bepefigen a. , ehter Lloyd," Mi.­­Sibung der Sanität Rom, 23. Mai. „Saufıilla" zufolge Drü­ckte der Minister des Henfern Mancini dem Mi­nister-präsiden­­ten gegenüber die Absicht aus, zu demissioniren. Depre­tis riet­ ihm hievon ab. Man glaubt, Die Angelegenheit werde mindestens augenblicklich seine oft­sequenzen­ haben. Rom, 25. Konferenz) Auf Antrag Decratis’ werden Spezialdelegixte die Arbeiten der Konferenz vorbereiten, welche eine technische Kommission zus­­am­menfatzen, der auch diplomatisce und Bermaltungsdelegirte zu­gezogen werden können. Die Kommission tritt heute zusammen und wird ihre Beschlüsse später dem Wlemim vorlegen. Rondon, 23. Dat Das Unterhaus acceptivte in der zweiten Lesung die BilL, welche den Minimalpreis der inländi­­schen Telegramme mit sechs Bence festlegt, und vertagte sich hierauf bis zum 4. Sunt. Rondon, 23. Mai. Bei der aefrigen Ergänzungs­­­wahl für das Unterhaus wire­n Autrian an Stelle des verstorbenen konservativen Vertreters Der liberale Kandidat Sinclair mit 3971 Stimmen gewählt. Der Kan­­didat der Konversativen erhielt 3832 Stimmen. London, 23. Mai. , Standard" bezeichnet als Haupthinder und Des A­ustandekommens Des e­nglisch- russischen Ausgleichs die Forderung der engl­­ischen Regierung, Die Unterhandlungen mit einem definitiven Vertrage zu Schließen, Dem­zufolge beide Negieru­ngen Die spezifizieren afghkanischen Grenzen als eine Schranke anerkennen sollen, welche keiner der Beiden über­­schreiten dürfte. Während Rußland Nahdrnd Iege auf solche P­unkte der Details, wie Zulfikar und Morufgat, bestrebt fie Die englische Negierung von Rußland das Zugeständnis zu erlangen, daß Afghanistan, außerhalb der Sphäre seiner Operationen Liege. Brfareit, 23. Mai. Drig-Telegr) Die Meldung des „Berliner Tagblattes",­ daß Der neue deutsche Reichsgesandte Dr. Busch bei der Erneuerung des Han­delsvertrages mit­­ Oesterreich-Ungarn interveniren werde, wird von der regierungsfreundlichen Breite als eine zur Diskreditierng des herrschenden Systems saneirte Opposi­­tions-Bnte erklärt. Bairo, 23. Mai. General Wolseley it mit seinem Generalstab Nachmittags eingetroffen. Swatim, 22. Ma. Dttao wurde heute von den britischen T­ruppen geräunt. Ottawa, 23. Mai. Meldung der "Agence Nenter" : Die Kubianer hielten mit dem Häuptling der Bornndmeater einen großen Rath und beschlossen, wegen der Friedensbedingungen anzufragen. Dieselben sandten einen P­arlamentär nach Battleford mit mehreren Gefangenen und einem Geistligen als Träger des Schrei­­bens, in welchem am Die MWeittheilung der Friedensbedin­­gungen ersucht wird. Safıken, 23. Mai. (O­rig.-Telegr.) Mit den heutigen Mittagszügen treffen die Festgäste aus allen Nichtungen hier zur S­ahnenmeihe ein und merden gemeinsam un­t­er ihren Einmarsch vor das Rathhaus halten, wo sie Der Bürgermeister im Mamen der Stadt bew­illkormm­en wird. Die Stadt trägt bereits, vom Wetter endlich begünstigt, ihr Festgewand. Bei der Zeremonier­­five wurde eine geschmackvole Taufhalle zum Einschlagen der Vägel aufgestellt. Die Häuser der von den Festlichkeiten berührten Straßen sind mit Fahnen und Guirlanden reich geschmüct. rag, 23. Mai. Orig -Lelegr­­aum Besuch­er Budapester Landesau­sstellung reiten heute etwa 150 Theilnehmer der land­wirth­cchaftlichen Gesellschaft nach der ungarischen Hauptstadt ab. Im Wien der Gesellschaft, Fürst Karl Lobtomwiß —.—, Oesterreichische Staatsbahn- Aktien­­­.—, Sü­dbahn-Ittien —.—,­­1860er­ Lofe ——, 1864er Lofe, Ungarische Prämien-Lofe ——, Unionbant Aktien ——, Kar-Ludwig-Bahn-Aktien ——, Öster­­reichische Gold-rente —.—, Bankverein - Attien ——, fünfperzentige ungarische Bapterz Rente —.—, Iramsay -. Neferirt. . Wien, 23. Mai. (l. Barbörse.) Desterreichische Kredit- Aktien 286.60, Anglo-Austran Bant-Attien 99.75, Union-Bant-Attien 779­,, Südbahn-Attien 128.50, Zwanzig-Francs-Stade 9.8845, Defterr.= Ungarische­ Staatsbahn-Aktien 296.50, Ungarische Kreditbank-Aktien 286.—, 1860er £ofe —.—, Ungarische Brämsen-Lore —.—, Papier- Nente —.—, Karl-Ludwig-Bahn- Aktien — —, österreichische Gold-Nente —.—, fünfperzentige ungarische Papier-Nente 91.87, Ungarische Hypothelenbani-Ak­tien ——, ungarische Essonpte- und Wechsler­­banf-Hillen —.— , vierperzentige ungarische Gold-Rente 96.87, Tabalregie-Aktien —.—, Böhmische Boden —.—, Eu­ll. (Bien, 23. Mai, ul D Vorbörse) Oesterreichische Kredit-Atien 286.40, Anglo-Nitrian Bank-Aktien 99.50,­­Ungarische Kreditbank- Aktien 285.75, Zwanzig-Srancs-Stüde 9.88­, Oester­­reichische Staatsbahn-Aktien 296.50, Südbahn-Aktien 128.50, Union: Kant-itien 77.75, vierperzentige ungarische Gold-Nente 96.87, fünf­­perzentige ungarische Rapter-Nente 91.85, Ungarische G3sompter und M Wechslerbant —— bis —.—, 1860er Lofe ——, 1864er Loje —— ungarische Prämien-Lofe —.—, Nente ——,. ‚Karl-Lud­wig-Bahn- Aktien ——, österreichische Gold-Nente­ —.—,, Länderbant Nordostbah­n ——, Türkische Tabakregie-Aktien ——, Böhmische Boden ——. Ewald.­­ ·­­«Raris,23.Mai·(Ori.g.s-Telegr.)lEr is Te­nung] 4eperzentige französische — Rente, 108.92, BSperzentige Mente 80.22, Eaypter 318.12, Ditomanbank-Aktien 526.87, tickifche, Konfols 16.05, Erterieie­ ——, viererzentige ungarische Gold-Rente 79.75, Istaliener- 94.90, London,22.Mai.Vierperzen­tige ungarische Gold-« Rente 79.—,vierperzentige österreichische Gold-Ren­te—.—,4·2pek-­­zentige österreichische Silber-Rente—.—,Englische Konsols-99.01­,’­­Wiener Wechselkurs­.—,Zwanzig-«Fran­es-Stücke—.—«,Silber 49.1x8.Mat­ i. BZb­it-23.Plai. (Getreidemark«t.)«Weizen­ prompt«fl.—«.——bisfl.—.—perFrü­hjahr fl.—.—bisfl.—.—, per Map Jnnifl­ 8.87bisfl.8.92,perJinii-Julifl.9.07bisf­l«i.9.12,«perHerbstfl.—.—bisfl.—.—.—Roggenpromt sl.—.—bisfl.—­.—­,per Frü­hjahr fl.—.——bisfl—per Mi­­i.—-., JunifL 7.42 bis 3 fl.7.47,per Herbst fl.7.es bis fl.7.73.-.— Hafer prompt fl. —— bis fl. --— —, per. Frühjahr fl. —.— bis [. —. — per Maissuni fl. 7.23. bis fl. 7.28, per Herbst Fl.­­6.58 bis fl. 6.63, — Mais prompt fl. — — bis f. ——, per Mai­suni fl. 6.42 bis fl. 6.47, per Yuni-Quli fl. 6.44 bis fl. 6.49, per Suli August fl._6.53 bis fl. 6.58, per August-Septe­mber fl. —.— bis fl. ——, per September-Oitober fl. —— bis fl. ——. — Nübel prompt fl. —— bis fl. ——, per Mai fl. —— bis fl . per Septem­ber-Dezember fl. —— bis fl. ——. Spiritus prompt­­­is bis fl. —.—, per Maiuni fl —— bis fl. ——, per Sub­-October fl. —— bis fl. —.—, per November-Dezember fl. —— an. Hamburg, 22. Mai. Matgumi —— Mat = fl. ——­ per SuniSul Mi ee fl Noggen per Mai - Auni Dat = fl ——), par Juni-äul Park (= fl. ——). — Rübelrudig, solo 5250 Mat. (— fl. 32.02), per Dek­ober —— Maut fl. ——­ — Spiritus ruby per Mai 33.50 Mart (— fl. 20.44), per SYuni-Juli 83.50 Mark (= fl. 20.44), per Juli August 34.­— Mart (= fl. 20.74), per August:September 35.— Mark = fl. 21.35). Umweh­rungsurs 100 ° Mart vista = fl. 61.—, Fracht Budapest-Hamburg 5.39 Mal ( fl­ 3.18). Wetter : Bewölkt. Get­reidemarkft) Meizen per Baris, 22. Mai. (P­roduftenmarkft) [bend.] Meizen per laufenden Monat Srancız 23.75 (= fl. 11.64), per (= fl. 11.66), per Sult-August Sranıs 24.60 = fl. 12.06), per legten vier Monate 25.25 (= fl. 12.37). (Beeis per 100 Suiloge.) — Wiehl neun Marien per laufenden Monat Vrants 47.25 (= fl. 14.59), per Simi Srants 48.10 (— fl. 14.83), S­SE = Pi 2, az legten Monate grants 53.10 (= 16.35), reis per 100 Bilogy.) — Rübsl per laufender Monat Frans 65.— (— fl. 31.85, per’ Sunt Francs 65.—. (= fl. 31.85), per Zule-Anguft Francs 65.507 (= fl. 32.09), per vier legten Monate Franıs 07.75 = fl. 33.20). — Spiritus per laufenden Monat Srancs-45.— (= fl. 24.06), per Suni Fraucs 45.50. (= fl. 24.31), per SuliMnguft. Fancs 46.25 (— jl. 24.69), per vier Tegten Monate Frances 47.25 (= fl. 25.19), reis per 10.000 Literperzant, abzüglich 2% Essompte) Der Still; Annehmungstus: 100 Arancs= fl. 49 — vista, Fracht, Paris-Budapest Braiıs 827 (= fl. 3.87)... Vebrigens behauptet. London, 22. Mai: (Getreidemark­t) Weizen ruhig, stetiger. Mais und Hafer stetiger. Nuffisher Hafer "a, Ihmwedijger 1, Shilling theuver. Webriges ruhig. Lofo-Del 25.—. — Zufuhr: Meizen 75.670, Gerste 13.980, Hafer 40.160 Duarters. Wetter: Negen. fl. 6 ««» Petersbu­rg,22.Mai.(Getreidemark.)Roggen 7x75-" Wetter:Warin­. «­­: Liverpool,22.illiai.(Getreidem­arkt.)Weisen und Mehlstetig,9.12 als VJ Penny billigenWetter:Schön. London­ 22.Mai.(Or­ig.-Telegr.)Zucker16.50· nominell. · Hambu­rg,22.Mai. etroleu­mstill,lokoMark 7.— (= fl. 4.27), pr Mat Mark 6.90 (= fl. 4.21), per August­­a Mut 7.40 (= fl. 4.51). Umrehnungstus: 100 Dark Bremen,22.Mai.(Petroleum-Markt.) Raffinirtes« Petroleum per loco Mart 7— (= fl. 4.27), per Yun M 7— (= fl. 4.27), per Sul M. 7.10 (= fl. 4.38), per, August NM. 71 ( fl. 4.36), per September-Dezember M. 7.35 (= fl. 4.42). Stetv-225ork,22.9.)iai.Rassinirtes Petroleu­m­­ 70­"» Abels-Test-in New-York 75i j asfinirtes Petrolean OOAbeck Test.in­ Philadelphia71-J»United Pipe Line Certificates803j..,Roh- Petroleum67,k»21)iel)13.75,Rin-Fiaffee8.330,Speck-.—s,Rothei-J« WintermeizenlokoCts.103.50(--österr.Währ.fl.9.44),»per9)kass Ets-nominell—.—-(=österr.Wäh­nfl.—.—),perJnniQterOsHk (=österr.Währ.fl.s­.41),perJu­liMit-M-(:=österr.Wä­l­r.si.9.«54)« J,ier 100 Kilogr.Fr­ach­tperImperial-Quarter Von Nordamerika neich den englischen Häfen und mit diesen auf gleicher Höhe liegendere Z­ontinent als Landungsplätzen Cis.3.75«(=österr.Wai­r.sl.,1.-.«, perlOOKilngr.)SchmalzQ­ iarkth3ili­ox7.25,dto.Fairbanks»», 7-15.Mai555.—.anuhr in Bamnmoile-—.—. -· Schließen fi den Bragsrn der Präsident Schwarzenberg und die Fürsten Ferdinand und Five Schwarzenberge an. Lunt Franks 23.60 Ir "s . Vergleichu­ng Schlußkurse vom 21.und 22.Mai nach­­stehenden Getreideni­irktesz see-Mai 21. Mai nn­nn, in News Yortr Weizen per Toto €:3. 103.50 —18.103.50 ez Mai 97 —— 4 108.—­­ FOSZ ő 19, 103295297, 7100299 Ä ARS ha nm. 104.76 "u" 105.— Mais Loto MN 58.— u 55.50 e 7950 - | " T-­­ . « 7. Súrte- und Handelsnaujb­artes Bildapkft,23.Mai.­Wa«aren-und Eff­ekt­en­bö«rse«.1. In­ Produkten sehr schwacher Verkehr­,lea1i1«nenflan,188«4e,r;.­­seisbischel OO Stück per Ingilogragm­iziisl.8—«8.50per«56 Kilo« gramm geschlossen. Kettwaare feiter, Schweinefett Stadt­waare sammt Gebinde zu fl. 59.50—51 gefchosfen. Tafelspe & zu fl. 43.50— 44.50. Spiritus wverändert. —_ en Gifettengeschäft Die Börse verlief auch heute in luft- und geschäftsloser Haltung. Die Spekulation hielt sich anläßlic­her eintretenden Feiertage reservirt und die Kurse der leitenden Eifels­ten Schwächen sich bei mäßigen Schrean­ungen ab. Transport .Welche total vernachläßigt, ebenso blieb der Lolarmarkt unbeachtet. Valuten und Devisen sehr fest. «· «;« An­ der Vorbu­rse verkehrten Oesterreichische Kredit-Aktien, zwischen 286.«701 und 286.80,vierzgerzentige»ungarisch«e Gold-Rent­­zwischen1971 und 96.90,fünfperzentige unga­risch­e Papier-Rente zwi«» sche1191.90 und 91.85,Straßenbahnzi­bM geschienen «».« An der Mittagsbörse bewegtenstele«Oesterreichische Kredit-Aktien­ zwischen 286.701 und 286.30,Ungarische Kreditbanks Aktien zu 285 75bis 2855.«8gen­acist,blieb ein ersteres 286.50»G.,letzteks 28550G.,Ungarische Hypotheken­banik zu­«107bis«107«s3,Pestei­s Koimmerzialanc 7 bis 574 geschlo­ssenes experzmitige im gav«. Gold-Rente variirte zwischen 96.95 bis 96.80,su«nsperzentige migauschax Papier-Ren­te zwischen 191.85 und 91.­77«s«.,blieb erstere 90.856... fegtere 91.80­6. » · · Straßen­bahn zi­ 594b13596,Genuss-scheute derselben zu T-«3«93« Elisabeth-Mü­hle311253,Wiener Versicherung zu 204«bis 200 fünf perzentige Sypothesenbant-P­fandbriefe zu 98"e geschlossen. kés. 3u Erklärungszeit: Defte weichische Kredit-Aktien 236.40 Bremiiengeschäft: Kredit-Aktien bis Kunzstellung fl. — — bis .««« Kurse schließen wie folgt: Staatsschuld. in Oesterreichischen 5.50 -I 4A2Gold-Rente 96.85G.97.10W. Grundentheme 3102.75G.103.—75W U.Papier-Rente 91.80,,92.10,, » U.Eisenb.-Anl.146.50,,147·—,,Weinz.-Obl­at. ,—16.50«97.50,,« «einz.St..147.—­,,147.25,,Einh.Stssch.ap.82.20,,«82.507,e- fl. 6.50, auf morgen fl. 2.— bis au fl. 2.50, 1 Dionat fl. 13.— bis auf 8 Tage fl. fl. 14.—, auf drei Diona Sieb«enb:«1p1.—- ,,101.75,,

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