Pester Lloyd, Februar 1887 (Jahrgang 34, nr. 31-58)

1887-02-23 / nr. 53

"t. assnnement für die östersr.­"us«tgat.Wams-Re-"« für den „Bester Lloyd" Morgen und Abendblatt) (Erscheint­ang Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Augustus-It Mitgsossverkendungx Ganzjöhrkichfl.22.—Vierteljöbtl.fc.s.50 Harpzährricch,,11.-Monanich,,2.—·Halbjeihe1ich,,12.-Monanich Mitfeparatersostverseuchung des Moosfarn---si.1.—viertefiåürkischmoor. Fürbi-Laustt­rte Frauenzeilung.-.----- --2--· , 3 ’ Dan vräm­merirt für Audapest in der Administration beg „Wester Stoyd“, Dorotheagaffe Tt. 14, I. Ctod, außerhalb Budapest mittelst Bottamrettung­buch alle Boitämter. « GSanzjährlin fl.24.— Bierteljährl. fl. 6.— n 2.20 Anfernte and Giufigalkungen fir Her Offenen preachlant werden attgenom­men­: Budapest ir Der Apnıinification, Mierunddreißigster Jahrgang, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorvod­wagaile. 9; Ziaasenstein , Vozier, Doro­­thesgasse Nr. 115 A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9 Infertionspreis nach aufliegendem Tarif. Univantirte Briefe werden nicht anges­nommen. Suferaie werden angenomm­en im Auslande: In Wien B. A. Oppelik, Stu=­benbaftei Wir. 2; R. Mosse, Seiler- Redaktion und Administration Dorotbeagaffe Nr. 14, eriten Stod. Manuskripte werden in seinem Falle zurük­gesetzt, Einzelne Nummern & lt; ‚in allen Verschleisslokalen.­­­­stätte Nr. 2; Maasenstein , Vogler, Ballti­agafie Nr. 10; As Niemetz, Alservorstadt;­­ Seegasse Nr. 12; Meinrich Schalek, 7., Wollzeile 14; M. Dukes, Alois Meindl, 1., Säuferstrafe. — Paris: Agence Havas, Place de la Bourse; John F. Jones, 31 bis Faubourg ommartre. — Frankfurt a. D.: NE Danbe & Comp; Elementen: Fir Das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Sterbefjährtig­ Bei uns mit direkter Krembandsendung: fir Netsihland, Bulgarien, Montenegro, Hiumsäm­se und terülten 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 30 fl, Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Wortamte Köln 17.M. 78 Bf... Deutschland bei den deutschen Postämtern 13 Di. 78 Bf, England ® und Atterikm beim Boftamte Köln 17 M. 76 Di., Frankreich, Spanier und Horkugat ben Boftamte Straßburg 17.M. 75 Bf, Italien, Griechenland und Egypten bein Boftamte Sh­eft 11 fl. 19 fr, Niederlande bein Postamte Oberhausen 17 DL. 73 Pi., Bırstünterz bei den rumänischen Postämtern 17 Free. 20 Et., Schmiere bei den Schweizer Postintern 18 res. 30 Ct., Serbien und Wlosn­enegre bei den dortigen Portämtern 16 Xves. 60 Ct., Gürket bei den dortigen österreichischen W­ortäntern 7 fl. 88 fv., für Rusland war aid Dig kaiserl, zurififigen Bofänster 27 fl. 50 fv. in Gold pre anno. Bolkswidthschaftliche Harpunctten, Börse, Rußland vsBerluste durch Börsen-Kurs­flustuationen) werden auch einen geistvollen Feuilletonisten im „Sournal­de St Petersbourg“ einer Di fussion unterzogen und deren Belauf für viel geringer erkannt, als man in die Welt Hinausruft. Der Autor führt aus, daß nicht Die Differenz zw­ischen Höchstem und niedrigstem Kurs der Maßstab dieser Verluste ist, da nicht alle Welt beim Höcsten Kurse eingelauft, bem­ niedrigsten verkauft hat und nicht Ledermann an der Börse stets Hauffier oder stets Yauffier ist. Die Verkufte, welche duchh die Valuta­­verschlechterung herbeigeführt wurden, läst der Autor als groß und Hlich vorhanden gelten. Denn von den 416 Millionen rufsischen Papiergel­e8, die laut. vom 1. Jänner 1881 binnen acht Jahre dhi re Ah Kione n te 95 L Re; ae « : : - . , Die orientalisten Anschlußbahnen. V­­on der von Oesterreich-Ungarn, in Ser­bien, von Bulgarien und von der Türkei befolicten und in Wien abgehaltenen „Bierer-Konferenz” vom Jahre 1883 kam ein Uebereinfonnten zu Stande, Kraft dessen die orientalischen An­­schluß-Eisenbahnen bis zum 15. Oktober 1886 dem Betrieb übergeben werden sollten. Sie sind bekamntlich weder bis zu dem genan­n­­ten Termin, noch auch bis zum heutigen, Tage in Betrieb gelebt, und die nachstehenden Daten werden es klar machen, daß­ noch im Laufe dieses Jahres möglichheitsweise die Noute Salonichi eröffnet werden kann, ganz si­cher aber die Noute Konstantinopel noch nicht fahrbar sein wird. Nur Oesterreich-Ungarn hat die von ihm übernommene Verpflichtung, eine diverte Bahn Budapest-Semlin-Bel­­grad zu bauen, voll und längst erfüllt; alle übrigen Kontrahenten sind mit ihren Bauten, theilweise stark, im Radstande­, am gerissenhafte­­sten hat si nur die Türkei er­wiesen, denn auf den beiden Anschluß­­ftreben auf türkischem Gebiet, Vranja-Vesfük, in der Richtung Salo­­nicht, und Balarel-Bellova, in der Richtung Konstantinopel, sind die Schienen bis zur Grenze oder doch der Grenze so nahe gelegt, daß der Anschluß jederzeit sofort hergestellt werden kann. Ah Serbien hat übrigens an seiner türkischen Grenze jenseits Branja die Schienenbahn vollendet, nur it auf den beider­­seitigen Gebieten eine kurze Strecke offen gelassen. Jeder Staat will nämlich einen besondern Grenzbahnhof herstellen, der freilich für den öffentlichen Verkehr gar keine oder doch nur eine sehr minime Bede tung hat, sondern lediglich der gegenseitigen Betriebsübernahm­e, rez­­pettive­­ Medergabe und der Erledigung der Bau- und Zollformali­­täten dienstbar sein soll, und diese Bahnhof-Frage hat eine lange Verschleppung zuwege gebracht. Statt daß jeder­ der beiden Staaten die genannten Geschäfte einfach auf dem innerhalb eines Gebiets der Grenze zunächst liegenden Bahnhof, der in Interesse des öffentlichen Berichts ohnehin verlegt werden müßte, zu erledigen sich entschlossen hätte, hielt man es beiderseits für unerläßlic. Die beiderseitigen Machtsphären deutlich erkennbar gegen­einander abzugrenzen, und konnten sich deshalb nicht zu der Konzession aufraffen, daß vollständig montirte Züge des serbischen, vespeftive des türkischen Staates in das Gebiet des türkischen, vespeftive des serbischen Staates hinein und bis zu dem gleichwohl nur ein paar Kilometer von der Grenze entfernten Bahnhof geführt würden. Nach mehr als dreimonatlichem Hin- und Herverhandeln kam indeß endlich ein serbisch-türkischer Staatsvertrag zu Stande, der diese Bahnhof-Frage löste und die Unnahbarkeit der beiden Staatsgebiete mit den nöthigen Kautelen umgab — die beider­­seitigen Bahnhöfe sollen freilich Hart an der Grenze liegen, aber durch eine z­weigeleisige und gerade in der Mitte von der Landesgrenze durch­­schnittene Zwischenstrecke von 50 bis 100 Meter Länge getrennt sein —, aber dennoch und trug dem beide Theile die Schienenlegung bereits bis an die Grenze fertiggestellt und trepden die Serben ihre Bahn Bis. Branja, 10 Kilometer von der tü­rkischen Grenze, sogar schon eröffnet haben, sind doch noch immer einzelne Punkte übrig (z. B. die Anlage von Militär-Rampen auf den Bahnhöfen und die Modalitäten des Anschlusses an die "bestehende Bahn bis Uesfüb), die, wenn auch bei nur etwas gutem Willen, wenigstens provisorisch, Leicht zu regeln, doch bei dem entschieden nicht vor­­handenen guten Willen immer neue­­ Zögerungen "bedingen. Die Trürfer speziell hält, gleichviel aus welchen militärischen oder handels­­politischen Erwägungen, hartnädig daran fest, daß die Eröffnung­­ beider Anschlüsse (nach Saloniki und nach Konstantinopel) gleich­­zeitig zu erfolgen habe und sie hat das auch ihren Baw-Unternehmern gegenüber Tontrattlich bedungen; damit aber hintertreibt sie auch die Eröffnung der vollständig fertigen Anschlupfreede nag Saloniki auf noch­ lange Zeit hinaus. Sprechen wir indes ausführlicher von der Anschlupftrede von Nish (an der serbi­gen Bahn) über Birot (an der serbisch- Bulgarischen Grenze), Lam­brodo-Sophiia-PBafarel (in Bulgarien) und dann über Bellovaıno Philippopel Ofteumelien) nac Adrianopel und Konstantinopel. Die serbische Strecke Nish-PBirot macht gute Sortsc­hritte, hat aber­ nicht unbedeutende Schwierigkeiten zu über­­minden und wird, selbst wenn die Arbeiten je bisher­ vorwärts gehen, vor dem Sommer oder Herbst des laufenden Sahres nicht voll­­endet werden können. “Die 113 Kilometer lange bulgarische Strecke Zaribrod-Sophia-Bala rei­st noch weit zurück, Insonderheit die Strecke Zaribrod-Sophia; besser steht es mit der Strede Sophia- Bakarel, denn dafür erwärmen sich die Bulgaren, weil sie Bulgarien mit Osteumelien, Sophia mit Philippopel verbindet und diese Strede könnte im Laufe des Jahres fertiggestellt werden, wenn nicht die unsrcere politische und finanzielle Lage Hindernisse bereitete. V­akarel liegt schon auf türkischem Gebiet und die Strecke Vakarel- Bellova ist so gut wie fertig, höchstenso daß noch die Hochbauten aus­­stehen und die Schwellenbettung der Vervollständigung bedarf. Die Strecke hat nur eine Länge von 47 Kilometern, aber innerhalb derselben liegt der Anstieg zur Ballan-Wasserscheide und würde deshalb­chon die Theileröffnung bis zur legten türkischen (ostrumelischen) Station Schtiman — in weiter Hochebene nahe der Wasserscheide, 12 Kilo­­meter von der bulgarischen Grenze — eine wesentliche Bedeutung selbst für einen Landweg nach Europa haben , denn von Schtiman bis Nisch finden sie noch 220 Kilometer verhältnismäßig guter Land­­straßen und durch­ die Eröffnung der serbischen Strecke von Nissch­ bis Pirot würde der Landweg auf 151 Kilometer, durch­ eine weitere Eröffnung aber von Schtiman bis Sophia auf 93 Kilometer abge­­kürzt. Diesen Streben gegenüber würde sich die Türkei auch ohne Zweifel freundlicher stellen, als gegenüber dem An­­fglug nach Salonidi, denn an politische Nachfigten zwin­­gender Art fordern eine Erleichterung und Beschleunigung des Vek­ehrs nach Ostrumelien, weißeltive Bulgarien hin. Der Betrieb übrigens auf türkischem (ostenmelischem) Gebiete fällt ver­tragsmäßig der Betriebsgesellschaft der orientalischen Bahnen zu, während in Bulgarien sehr wahrscheinlich die Regierung selbst ihn in irgend­einer Yorın in die Hand nimmt: die Betriebsü­bernahme, sowie die Erledigung etwaiger Bost- und Hollformalitäten wird also in Schtiman oder Valarel stattfinden. Doc dürfte das Alles nicht so streng durchgeführt werden, als an der serbisch-tü­rffigen Grenze, denn schon hat die Türkei auf den ursprüngli geplanten Grenzbahnhof an der os­trumelisch-bulgarischen Grenze hinterher verzichtet, und würde also diese ostrumelisch-bulgarische Grenze­taatsrechtlich aug noch fernerhin die Grenze der vollständigen türkischen Landeshoheit bleiben. Faktisch aber nicht mehr unbedingt als folge zu gelten haben, und die Gesammizir­ulation beträgt­ 1100 Millionen, während sie laut erwähnten Borsschrift nur mehr 800 Millionen sein sollte. Doch auch, hier, m­eint der­­ Autor, werde „viel übertrieben, denn die Zahlungen im Auslande betragen insgesammt während eines ganzen Jahres nicht spiel, wie der obgenannte Rapierumlauf. Nur jene Schubzöllner, die zugleich Inffationisten sind, können diese Verkuste für münfchensmerth erachten, weil sie eine Verringerung des Im­­ports aus dem Auslande, welche sie gern sehen, damit verknüpft glauben. Finanzielles. Der internationale Geldmarkt­ zeigt wenig hervorstechende Züge. Die Bank von England hat angesichts des Bedarfes der kontinentalen Regierungen zu Heeres-Ausrüstungs­­zwecken ungeachtet des Geldüberflusses ihren Zinsfuß von 4 Berzent nicht herabgeseßt, während auf offenem Markte Bankwechsel zwischen 3 Perzent und 31/9 Perzent estamptirt werden und Geschäftswechel von 31, bis 4 Perzent. In Paris ist die Bankrate 3 %, der Zinsfuß auf offenem Markte 277. % Von den transatlantischen Plänen wird für New-York 57 Perzent, Melbourne, Sydney und Adelaide 6­8 Berzent, Kalkutta und Bombay 8 Perzent gemeldet. Steuern und Zölle, Erhöhung der Kornzölle in Frank­reich.­ In der Kammer-Debatte über die Erhöhung der Kornzölle vert­eidigte Maurice, Vertreter des Norddepartements, die Vorlage, zum Theil mit Höchst eigenthümlichen Argumenten. Warum die Vollsgunst doch billiges Brod gewinnen wollen ? fragt er. Wenn man von einmal so weit kommt, sollte man gleich noch die „Spiele“ nach echtem römischen Usus hinzufügen. Das war gut für Gi­aven, freie Bürger sollte man würdigen behandeln. Für diesen vorurtheils­­losen Stedner wäre die Erhöhung der Kornzölle den Landmwirthen ein Sporn, genug Getreide für ihren eigenen Bedarf zu bauen, was man für den Fall eines Krieges mit dem Auslande nicht unterschäßen dürfte. Frederic Bajfy bekämpfte diese Auffassung, indem er darauf hinwies, daß für viele Arbeiterfamilien 20 bis 30 Francs mehr im Jahresbudget keine Kleinigkeit, , sondern den Unterschied zwischen Gesundheit und Leben, zwischen­ Leben und od, zwischen dem Elend und dem Bek­ommen bedeuten. 68 sei eine Ungeheu erlich­­tert, den Grenzwächter anzumeisen, daß er dem Brode, welches über die Grenze kommt, das Bajonnet entgegenhalte. Die Neutralität der Regierung sei in diesem Falle geradezu unbegreiflich; wenn man­­ auch von ihr nicht verlangen dürfe, daß sie die Rolle der Vorsehung spiele, so sollte sie Doc­ wenigstens­ die Interessen der großen Mehrheit besser wahren, als sie dies hier, thue, um Wenige zu befriedigen. Nach dieser Rede des bekannten Wolfamirthes, welche von der Hälfte der Kammer mit großem­ Beifall aufgenommen wurde, vertagten sich die Abgeordneten über den Karneval und den Aldermittwoch hinaus bis nächsten Freitag.­­ Handel. (Ein-uit durchfuhr von Borstenvieh nach,respektive durch Preußen.)Die interessirten Kaufmanskreise werden hiemit verständigt,daß mit Rücksicht auf die öfters beobachteten Fälle von Maul-und Klauenseuche unter den aus Oesterreich Jungar 11 nach Preußen sei 11­ geführte 1­"Schiveineit,s der Regierungs-Präsident des Oppelner Bezirkes betreffs Ein-beziehungsweise Durchfuhr dieser Thiere in dem benannten Bezirk folgende Verfügungen getroffen hat-Die EitI- und Durchfuhr von Schweinen russischer und amerikanischer Hers­kun­ft,desgleichen vo­r Schweinen aus den Hinterländern Oesterreichs Un­ngarns,sowie solcher Schweinetransporte,welchen an einer anderen Stelle der deutschen Reichsgrenze dielieberführung in das Reich ver­­weigert worden,ist verboten.Ebenso ist die CitI-u11d Durchfuhr solcher mageren Schweine­,einschließlich der Ferkel,welche aus Russischs Polen, garnstam­nen,verboten.DieEitI-1c11dDirx-ck­­­fuhr fetter österreichisch-ungarischer Schweine ist an je einem­ Tage der Woche,und zwar an jedem­ Frei­­tag einthandwecht über Goezalkowitz,Kreis Pleß,11­1d Oderberg,Kreis Ratibor­,auf der Eisenbahn ü­ber Mislowitz und Oderberg gestattet.Alle nachvorstehenden Bestim­mungen zur Einfuhr zugelassenen Schweine dürfen­ auf diesseitigejxc Staatsgebiet ixttr auf der Eisenbah­n oder per Achse transportirt werden und gelangen,soweit sie aquandwegen eingeführt werde11,a11 der Grenze,soweit sie auf der Eisenbahn eingeführt werdet1,i11B2is­lotvitz und beziehungsweise Oderberg an den FixthgesI zuhl­ntersuchung durch den beamteten Thierarzt.Der Urspru­n­g der Thiere ist der zu­­ständigen­ Grenz-Zollbehörde durch amtliche Atteste nachzuweisen.Die thierärztliche Untersuchung erfolgt kostenfrei.Die einzuführenden Transporte sind bis spätestens sehr Abends des dem­ U­ntersuchungs­­tage vorhergehenden Tages bei dem zustän­digen bemuteten Thierarzte schriftlich oder telegraphisch­ anzumeldet­.Werden keine Transporte aip gemeldet, so braucht der Grenz-Thierarzt an den Untersuchungstagen nicht anwetend zu sein. Sobald bei der thierärztlicn Untersuchung in einer Sch­weineheerde auch nur ein mit der Seuche behaftetes oder ver­­dächtiges Thier gefunden wird, muß die ganze Heerde, zurückemieten, oder sofort unter polizeilicher Aufsicht abgeschlachtet werden. Der Grenz Thierarzt hat der­­Orfspolizei-Behörde des Bestimmungsortes den Transport der zur Einfuhr gelangenden Schweine auf Kosten des Beisenders telegraphisch anzumelden. In Oppelner Negierungsbezirk­ hat die Polizeibehörde des Bestimmungsortes den Eingang des ange­­meldeten Transportes und Die etwaige Weiterbeförderung der Schweine genau zu kontroliren, also an) der­­ Polizeibehörde des weiteren Be­stimmungsortes Mittheilung zu machen. Der Weitertransport frantfer Schweine ist verboten. Die Verordnung ist mit dem 20. Jänner d. 3. in Kraft getreten. Die österreicichi­g-ungarische Spyr­­ritus-Produktion im Kampagne-Jahre 1886/37.) Während bezüglich­ Ungarns die Produktion"­,, respettive Anm­eldungsdaten über Spiritus ‘bereits für den Monat Dezember vorigen Jahres "bekanntgegeben worden sind, liegen jene bezüglich Oesterreichs nur bis inklusive den Monat November vor; dieser Um­­stand ermöglicht daher eine Vorführung der Produktions-Ergebnisse Oesterreich-Ungarns nur für das erste Duartal September, Oktober und November der Kampagne 1886/87. Es wurde in diesem Dnartal in jeder der beiden Reichshälften angemeldet in: Ungarn Oesterreich Zusammen Die Anmeldung erreichte bereits in dieser verhältuigsmüßig kur­­zen Zeit einen bedeutenden Umfang, eine Gesheinung, die wohl in­ der­ Not der Sache begründet­ ist. Am Beginne der Kampagne i­ in er . in der Regel Ueberfluß an Rohstoffen vorhanden und es liegt im In­­weiten. Die Branntwein­e floriren zumeist in den SE und in jenen, die denselben vor­ oder nachgehen. Ein Vergleich der Anmeldung in Ungarn und Desterreich laßt die TIhatsache Hervortreten, daß d­ieselbe in Defterreich um 580.414 Hektolitergende größer gemes­n üt gegenüber jener in Ungarn; im September überwog noch die ungarische Spiritus- Anmeldung im Ganzen jene Oesterreichs, bis Ende Oktober sogar nur 578.833 Hektolitergrade, im November überflügelte die öster­­reichische Produktion die ungarische um fast ebenso viel. Nach den einzelnen Monaten stellt sich die Ab­meldung also heraus : Ungarn Desterreich September a... ..- 7,011.809 Hlgr. —— 5.890.705 Hlgr. SDTtoBere­st Hu. LŐ TDIBLT: I ARUDABZI Novemberiui­z- 1... 9,870.102 „ 11,029.254 „ am Monate September war die Anmeldung in Ungarn noch größer wie in Oesterreich, in den nachfolgenden zwei Monaten än­­derte sie Die Sachlage. Die vorgeschriebenen Steuererträge für das erste Duartal der Kampagne 1886/87 stellen sich also heraus nach der:­­ Produktsteuer Raufhahirung Ableifung Zusammen Unnarn­­....... 1,778.405 1,025.818 30.542 2,334.763 Desterreich .-- --- 1.158.094 1,735.873 14.643 2,908.610 Bufanımen 2,936.497 9,761.691 45.185 5,743.373 Die Praduätsteuer fefert nach dieser Darstellung den höchsten Ertrag, die Raufhalirung, von welcher besonders in Desterreich Ge­brauch gemacht wird, folgt nach, die Ablösung it verschwindend fleim zu nennen. (Berkehlerspolitische Maßnahmen zu Gunsten des Getreide-Erportes am­s uf­land) Aus Petersburg wird gemeldet: Am Hinblick auf die in den legten Jahren stattgefundene Abnahme des Erporthandels­­ und der Entwerthung des Getreides, sowie der daraus folgenden Beimehlteilung vieler anderer Produkte sucht man hier nach Mitteln­ zur Abhilfe und strebt behufs­ichuges der Land­wirthschaft eine durch­­ fchnittliche Regulirung der Eisenbahn-Tarife an. 68 will den aug das Finanzministerium im Einvernehmen mit dem Kommunikations- Ministerium bei den betreffenden Eisenbahnverwaltungen darauf dringen, daß eine weitere Herachteung der Export-Tarife für Getreide stattfinde. Der theilweise Niedergang des russischen Getreide-Exportes wurde bekanntermaßen hauptsächlich durch die immer heftiger auf­­tretende Konkurrenz der Provenienzen aus Nordamerika, Indien und Australien herbeigeführt, welche vermittelst des schnellen mnd billigen Transportes ermöglicht worden ist; in Gegenüberstellung der Frachten von 1876 gegen jet beträgt die Reduktion der Beförderungstosten aus den in Nede stehenden überseeischen Gebieten circa 25 Berzent. Um der Weiterentw­icklung dieser Konkurrenz entgegenzuarbeiten, sol nunmehr seitens der genannten Behörden dahin gefüh­rt werden, daß besondere Tarife für die überseeischen Braten aufgestelt und die russischen Eisenbahn-Gesellsgaften zur genauen Einhaltung derselben verpflichtet werden sollen. Handelsmuseum Die Direktion des Handelsnuseu­ms hielt am­ 20. d. eine Plenarfisung, in welcher mehrere, für unsere­­ Produzenten und Industriellen wichtige, Besschlüffe­ gefaßt wurden. für Die Geldgebahrung des­­ Jahres 1886, solche nach erfolgter Be­ga dessen, gab die Fiu­maner Betroleum-Raffinerie-Hitiengesellsgaft 250 fl, die Fond­dre Pester Bersicherungsanstalt 50 fl. und­ 8. Provinz Geldinstitute zu­sammen: 100 fl. zu, Zmeden des Handelsmuseums widmeten, berichtete der Direktor, Ministerialrathp Németh, ‚daß das Museum bisher an 40 Orten Vertretungen besißt, deren Beruf es ist, von Kontakt treifchen von Produzenten und Gewerbetreibenden des jeweiligen Ortes mit der Direktion zu vermitteln, die Spezial-Interessen dere­selben zu vertreten und nach, jeder Richtung Aufklärungen zu er­­theilen. Die Diretion hofft mit Schluß dieses Monats die Organisa­­tion der Provinzvertretungen, welche vorläufig an 82 Orten geplant sind, vollenden zu können, da sich die Ueberzeugung von der Wichtig­­keit und Ersprießlichkeit des Handelsmuseums in erfreulicher Weise immer mehr Bahn bricht. Wie bekannt, wird die permanente Aus­stellung der vaterländischen Erzeugnisse (Mohprodukte, Halbfabrikate und Industrie-Erzeugnisse) im Monat Mai in der Industriehalle der 1885er Landesausstellung eröffnet werden. . Als fester Anmeldungs­­termin ist der 51. März festgefeßt. Die Einsendung der anger­meldeten Gegenstände hat auf besondere — an jeden einzelnen us­­steller rechtzeitig zu richtende­n Aufforderung der Direktion und nicht früher zu geschehen. Die Direktion beschloß, unter Aufrecht­­haltung der jedem Aussteller reglementsmäßig gebührenfrei zustehenden Benügung eines Duadratmeters K Raumfläche. Die Blagmiethe per Jahr für jeden weiteren Duadratmeter und für jene Gegenstände, welche nicht in Schränken ausgestellt werden, von fünf Gulden. um zwei Gulden herabzulegen Sn Diese Kategorie gehören z. B. Maschinen, Wagen, Möbel, Sparherde, land­­wirthschaftliche Produkte, Holzwaaren ze. Verkehr. Nahtverfehler durch den Suezkanal­ 63 ist die Drdre ertheilt, daß vom 1. März an Dampfer auch des Nachts den Suezkanal unter den für die Tagfahrt festgelegten Be­­dingungen passiren dürfen, wenn die Schiffe während der Durchfahrt elektrisches Licht in Anwendung bringen. An der Vorbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktier­ziwischen. 273.90 bis 274.40, ungarische Gold-Nente per 28. Feber zu 96.90 bis 97.20, Ungarische Estompte­ und Werhslerbant zu 92 ° der­ Mitta 98 börse schwanften Sesterreichische seichloffen. AB Kredit-Aktien zwischen 273.60 und 274.80, blieben 274.80 ©., Ungar­ishe Kredit-Nitten behaupten 283.50 ©., Ungarische Essempte­­und Wechslerbank zu 91.75 bis 91.50, Hypothesenbant zu 128%, bis 128.50 geschlossen, ungarische Gold-Rente verkehrte zwiscen 96.95 und 97.50, ungarische Papier-Rente zwischen 86.95 und 87.15 blieb erstere per Último 97.25 ©., leßtere 87.10­6. — ·Von sonstigen Werthen kamen in Verkehrz Schlitkfcie zulm Rimas Muräuger zus EJ.—,Vorstenviehs Maftanstalt zu 308,Steini­brucher Ziegeleien zu 245,Schweizer Plätz erst 50.40 sonst schlußlos Zur Erklärungszein Oesterreichische Kredit-Aktien 273.75 ungarische Gold-Rente 97. Prämientgeschäft: Kredit-Aktien auf morgen fl.3.— bis fl. 9.50, auf 1 Monat fl. 20.-- bis fl. 21.—. An der KRahbörse wurden Defterrei K­redit-Nitten zu 274.70 bis 275.50, ungarisch Rente zu 97.30 bis 97.477, ungarisjche Rapier-R zu 87.32"), gemacht. Die Kredit-Aktien wurden zu 276.20 bis 276.90, unga­­rische Gold-Rente zu 97.50, bis 97.70, ungarische Rapier-Rente zu 87.40 gehandelt. Bei schwachem­ Abendbörse war an in1i­t.Oesterreichischs­­ Getreidegeschäft,Termine- Verkehrs und anfangs anhaltetzd hatten schließlich jedoch wieder freundlicherer Tendenz wurde im Laufe des­ heutigen Nachmittags geschlossen:Weizen per Frühjahr von fl.8.96.bis­­fl.8.99.Weizen per Herbst von fl. Mais per Mai-Juni von fl.6.27bisfl.6.28. Wiener Waare überfr. Wien,22.Feber­.(Orig.-Telegr.)Es kamen b­kß folgende Abschlüsse vor:Zucker:2000Mztx­.abWienzufl-22.55««s 1000Mztr.altmährischer Station tzufls225­ 7,2000Mztr.Rohzucker ’abAu11igzIxfl·21.85.—Petrole11111:200Mztr.galizisches prompt abWienzqu20.25,200Mztr.kaukasisches ab Fiumezir fl.6.55,300witt­.kaukasifk1­ esabZisterneTriestzufl.5, 1-«WaggonStandax-d.whitcEViarkeWagcnmanzn Kaffee:1Posten CeylonfeinstgroßbohtkigabTriestzufl147, 50Balle 11 Santoå goodaver(1gcabTriestzufl.83,2Ballen ge­­waschener LaguåpmzqulZä ruhtg.—Pfefsex-:SOBallen Singapore zu 89.——­Chemi­­kalie 11:2 Waggons Chlorkali.11()"Parität.Wien«zu"fl..114,,« JOOMztr-Dexgrin hochprima ab Wien.difl.223.50,1,Waggon- Alb­mprima Marke Starck,Preisgeheim.——Leder:4()«Stück Büssel(dlattk)9—­10Kilogr.schwerperbalbedhautzu flx125·« Baumwolle:220Ballenfully goodOommbperlFebewMark zu45hod.,110Valle11fineDhollerahVerAprileMaizukthd., 220BallenfineBh­ownuggurperAprilsMaizu479d.,«110Balle11. goodVengalperFe·ber-I«si("irzzuBWMd­,45BallenfineBhownug­­g1.1rpr0111ptabTriest,1Verzent vier Monate zufL56,110Ballen goodOoiurahneun-Erntezu41hsd­—Van1nwollgar1i: 20.000Pfu11d92r.ZSWarpeopszu55,20.000Kil ogx­ammge, bleichtharp-2t11dPincopsabWie 11.Preisegek­eitxr.—thcker­­um«­ungen-FrachtbasisAussigfL21.85bisfl.21.90,«’fracht­­basis Olsnützfl-22.25bezahlt-Zentrifugal Vilus prompth 17-75, per Mak Augusth 18.50bisfl.18.75.Bericht heute besonders­ rege­s notirtfl.26.25.­—Die Plüsel­-1 und Sammt- ——Spiritus in Berlin sind infol waarenfabrikanten D. Riese,u. Sohn vent, Passiven 450.000 Mark. Wolle. London, 17. Feder. Frieder. Huth u. Komp.) Die erste Serie diesjähriger Au­ktionen von Kolonial wollen, welche am 25. v. M. eröffnet wurde, ist heute zu Ende gegangen und umfahre : »»Die Auktionen beginnnen mit sehr gt­ter Stimm­ung sind mit Auntschlag auf australische Wollen von *, d für Schweiß und 1 d bis 19 d für Scoured und auf Cam Wollen von "ad für Vließ und Schweiß und ?/, d bis 1d für Snow-White. Australische Schweiß, welche mehr oder weniger Schwankten, können jebr Duchschnittlich noch %/, d theurer als im Dezember quotirt werden. Geringe Queensland zwar sind kaum Höher und zeitweise schwer verläuflich gewesen ; allein bei feinen Niverina-Schweiß, sowie bei Adelaide, i­ der Aufschlag Bort-Phillip-Schweiß haben sich, Haupt­­ebenfalls befriedigend und die besten Sorten Don Is rd his di od fachlich vermöge amterikanischer Frage, verkauft. Während also auftraliige Schweißwollen ihre Yung ziemlich behauptet haben, haben australische Scoured, Sorge ig mitder gewordenen einheimischen Begehrt, den zu Anfang ge­­­wonnenen Aufschlag allmälig wieder verloren, und sind jebt saunt theuver aló im Dezember. Von australischen Bließwollen Löften hodjt feine Bort-Phillip unregelmäßige, theils gute, theils felechte Preise.­ Die wenigen ausgebotenen Dueensland-Vlieg bewegten jid) niedrig. Zammmwollen waren die am besten bezahlte Gattung in dieser Serie, und die gelösten Vreise zeigen sehr merkliche Besserung. Kreuszichten genossen stäte Frage, und waren auf ihrem günstigsten Buatt "a d. bis 1 d. theurer aló in der vorigen Serie ; jedoch haben die mittleren Sorten in legterer Zeit nachgegeben. Was Kap Wollen betrifft, so­lll ihre anfänglicher Aufschlag im Laufe der Serie größtentheils ge­­scwunden ; aber Snom- White und lange Schweiß haben gegen Ende wieder etwas angezogen und können "a d, über Schluß­ Dezember quotirt werden. Die Auktionen waren gut besucht und Gebote im Allgemeinen lebhaft; allein die Stimmung wechselte mit dem mehr oder weniger gangbaren Inhalt der Kataloge, sowie mit den gerade herrschenden Aussichten auf Erhaltung des Friedens. Die Kriegsbefürchtungen drühken aufs Geschäft, und folglich sind die Berichte aus den Manus­­faftur-Distrikten in Teßterer Zeit nicht ganz so gut gewesen, als vor einen Monat. Indessen ist der Zustand der Industrie nicht3desto: weniger ein wesentlich ehr gesunder und die statistische age des Artikel eine starke, so daß Besseiung, wenn der Friede erhalten bleibt, allgemeiner Ansicht nach schwerlich ausbleiben kann. An den legten Tagen der Serie bherim­te Tebhafter DBegehr mit Tendenz 31 Gunsten der Verkäufer. Dorräthe und Ablieferungen: 52.000 Ballen, Zufuhren für­­ Uebergehalten vom Dezember die erste Serie 271.000­ Ballen, zus­­ammen 303.000 Ballen (gegen 264.000 Ballen im Vorjahre). Direkt befördert 56.000 Ballen, verkauft in Auktion Gesammt-Ablieferungen 283.000 Ballen (gegen 239.000 Ballen im­ Vorjahre). Uebergehalten 20.000 Ballen (gegen 25.000 Ballen im 227.000 Ballen, Vorjahre). Einheimischer Verbrauch: Direkt befördert 17.000 Ballen, gekauft in Auktion 97.000 Ballen, zusammen 114.000 Ballen (gegen 103.000 Ballen im Vorjahre). Ausfuhr: direkt. befördert 39.000 Ballen, gekauft in Auktion 130.000 Ballen, aufnmmen 169.000 Ballen (gegen 136.000 Ballen im Vorjahre). Gesammt-Ablieferungen 283.000 Ballen (gegen 239.000 Ballen im Borjahre):­­ Wie man sieht, übertreffen die Ablieferungen Die des vorigen Jahres um 44.000 Ballen. Die Ausfuhr, welche 5000 Ballen für Amerika in sich schließt, erreicht beinahe 60 Perzent und der ein­heimische Berbrand 40 Perzent, gegen 56 Berzent und 44 Berzent im vorigen Sabre. Der Anfang der zweiten thiktios-Serie soll ai­ nächstetjs Steinbruch,22.Febe:­.(Orig.-Telegr.)Bericht. der Borstenviehhändlestall ein St­einbruch." Das Geschäft ist flau.Der Schweinevorrath betrug a 11120.Feber:«­­7p.543 Stück-·Am 21.Feber­ wurden aufgetrieben 1632 Stück-( hingegen abgetrieben 560 Grüd. 63 verblieb demnach vat­ von 71.615 Stüd. — Ungarische alte schwere MWnate von ein Bor: 47. fr. bis 49 fr, junge ungarische schwere von. 50. fr. bis 52 te. , mittlere von 49 Er. . bis­ 50. Er, leichte von 48 fr. bis 49 fr. — Bauernmwaare schwere von 4 fe. bis 45 fr, mittlere 48 fr. bis 49 fr, leichte 47 fr. bis 48 fr. — Rumänische, Balonger, fhmere —­ fr. bis — fr. tranfito, mittelschwere — fr. bis­­— Er. tranfito,­­ leichte — fr. bis — fr. tranjito, div. Stacheln schwer. — fr. bis — fe. tranfito, mittel — fr. bis — fr. tranfito, — Gerbij­ge schmere 46 fr. bis 47­­ fr. tranfito, mittelschmere 46 fr. bis 47 fr. tranfito, leichte 46 fr. bis 47 fr. tranfito. — Lutter-Schmeine, einjährige, — fr. Bis — Ei, Maisfutter- Schweine — fr bis — fr. Eichel­­futter-Schmeine- fr. bis — Fr. mit, 4% von der B oder ans Oesterreich-Uns A Rad­artheilung. des Absolutoriums ae recht _ bemerkbar, in den Schreifen Montag festgesetzt werden. Kustsstellun­g in Oesterreichischen bissl.4.—,a1118 Tage fl.8.50 exekutivenaerk auh Stimmung, 8.83bisfl.s.86, fr.20.25.—« Totale 242.243 Ballen gege1 12233.d74 Ballett »Hu Borstenviehmarkt. Stel­­ln, [A Produktionsart Heftolitergrade Broduktsteuer .-- ... ... 16.258.209 10.528.100 26,786.309 Baufah­rung --- --- ... 9,325.623 15,780.662 25,106.285 Antoluma ara; 271.776 133.140 410.916 , Husammen ... 25,861.608 26.441.902 52.303.510 GYONGE yes fas­ste 44.900 Ballen gegen 56.267 Balleni 5 Queensland --­­--- 31.793. „ un. 280607. ee Bort Phillip --- .-- 31506 ° 5, run 6, en! Updelaide Hl... DIDI WATER, EL BON 2, BR Fasmania -- --- --- 5200 955. 5 Narr Swan River­­..- --- 1.008:°;,,, » 714,, EBOEY Neu-Seela11.d21.748,, »15.507» »F Cap40.·-«391»»28.991»8.­­ Versicherungswwesen. Hagel-Assoziation ungarischer Land­­wirthe.) In dem Berichte über die gestrige Debatte im Landes- Agrikulturverein betreffend die Angelegenheit der Hagel-Assoziation der Ersten ungarischen allgemeinen Affeturanz-Gesellsshaft it durch Megbleiben von einigen Zeilen ein sinnstörender Fehler geschehen. Mach Zeile 24 des zweiten Alinea it der Anfang der Rede Or» n699%8 meggeblieben und dessen Aeußerung als Schlußlab der Rede Fenyvefjy’s gejegt worden. 68 hat also zu beiden: feny: DOTIDN szsáe bespricht lediglich die MTidersprüche eines besonderen Hagelgeschäftes, worauf Dimsdy auf die Ausführungen Feny­­vefjy’s­ er­widert, daß die­ fonstativten Abweichungen in den Bedingun­­gen nicht von Belang find­ec. Hinweise. Der Stand der Einlagen bei­ den Buda­pester Geldinstituten­ bezifferte sich am 31. Dezember 1886 auf fl. 119,265.856 und vertheilt sie in folgender­­­eise : Vaterländische Sparkassen fl. 75,039.495, Vereinigte Hauptstädtische Sparkasse fl. 18,379.969, Belter Ung. Kommerzialbank fl. 11,121.991, Zander-Zentral-Sparkasse fl. 6.196.953, Ungarisye Gemerbebant fl. 2,837.155, Ungarische Eskompte- und MWechslerbant fl. 2,533.739, Budapester Bankverein fl. 835.775, Ungarische Allgemeine Sparkasse fl. 792.762, Ungarische Landesbant fl. 765.500, III. Bezirks-Spar­­tasfe fl. 526.308, Ungarische Kreditbant fl. 181.900, Ungarisches Bodenkredit-Institut FL. 2600, Zentral-Gewerbegenossenschafts-Stredit­­institut­ in Liquidation fl. 39.473, Budapester Kommerzialbant in Liquidation­­ fl. 6995. Der Rückblil auf den Geschäftsgang im Jahre 1886) und zwar : Die industrieen Betriebe 1. Spirituosen, 2. 2 Landwirthschaftliche Maschinen 3. Papier, 4... Buchdrucerei, Schriftgießerei ,Lithogra­­phie 5.61a8, 6. Ziegel, 7. Weiblau­, & Eifer­gießerei, Maschinenfabrikation und Elektro­technik findet sich in der zweiten Beilage. Geschäftsberichte, Budapest, 22. Feber. Witterung: bewölkt. Thermometer — 3.0" &., Barometer 765,7 Mm., Wasserstand zunehmend. Bei westlichen, theils nördlichen und südlichen mäßigen Winden hat die Temperatur wenig Renderung erfahren; der Luftbruck ist überall größer geworden. Das­ Wetter ist im Allgemeinen veränderlich, an zahlreicen Orten mit Schnee, zumeist in kleinen Mengen. Im Norden it zumeist trü­bes, im Süden­ veränderliches Wetter, stellen­­weise mit Niederschlägen, bei zunehmender Tem­peratur zu gemärtigen. Effektengeschäft. Auf günstige deutsche­ Reichstagswahl- Berichte war die Börse gut disponirt und die Kurse der leitenden Effekten nahmen eine steigende Richtung,­­besonders bevorzugt war die ungarische Gold-Nente, in welchem Effekt ein namhafter Umfag erzielt wurde. Transportmert­e erhielten sich unverändert. Der Solar­­wat fand nur geringe Beachtung. Valnten und Devisen erhielten knperünb -

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