Pester Lloyd, Oktober 1887 (Jahrgang 34, nr. 269-299)

1887-10-01 / nr. 269

L- xk ,­­ S dr oder m bare Beziehen eines Einzelnen zu Dant der auf beiden Seiten der V­ogesen seitens der öffent minder entschu Grunde liegt, und daß, lichen Meinung so glücklich bewahrten Ruhe und Kaltblü­­tigkeit, der i­wischenfall glatt erledigt werden wird. Niemand aber zweifelt an daran, daß zwischen den drei verhängniß­­vollen Schüfsen bei Raons und der allgemeinen Spannung der deutsch-französischen Beziehungen ein geriisser ungreif­­barer, aber deshalb nicht weniger unangenehmer Zusammen­­hang besteht, und daß es in seinem geringeren Synteresse als in­ dem der Bewahrung des Friedens, vielleicht des Welt­­friedens im höchs­ten Maße wünschenswerth ist, daß sich Der­artige Vorkommnisse, wie politisch bedeutungslos auch, an und für sich, nicht wiederholen mögen, daß vielmehr Alles, thatsächlich Alles, was nur irgend. geschehen kann, veranlagt und aufgeboten werde, um sie für die Zukunft zu vermeiden. — Dieser Wunsch kann si, wie die Dinge thatsächlich liegen, im­ gegenwärtigen Augenblicke nicht anders, als an­ erster Stelle an die Deutsche Noreffe richten, da sowohl der gegenwärtige Grenztonflift, wie derjenige, der DDT eini­­gen Monaten die Gemüther von ganz Europa einige Tage lang in Aufregung hielt, ihren Ursprung in einer von Deutscher Seite vorgenommenen Handlung hatten. Die Frage formulirt si also naturgemäß so, ob deutscherseits etwas geschehen kann und dann natürlich auch geschehen soll und muß, um D­orfolge zu treffen, daß dem zweiten Grenz­ Konflikte nicht etwa ein dritter und vierter folge, von denen Niemand mit nur einiger Gewißheit vorausbestimmen kann, ob sie aus ihnen nicht Folgen entwiceln, welche weitab von den so oft und so feierlich verkündeten Zielen der deutschen Bolitit legen würden. Denn darüber kann sich doc Niemand täuschen, daß ein jeder derartige Zwischenfall; selbst mein er wies Der Behörden in noch so ungetrübten Einvernehmen d zur­och jo vollkommener gegenseitiger Befriedigung be­­andelt und ausgeglichen wird und anscheinend noch so purlos vorübergeht. Dennoch, bei dem gegenwärtig zwischen Deutschland und Frankreich herrschenden Mißtrauen, niemals ganz ohne Folgen bleibt. Ein jeder solcher Zwischenfall läßt vielmehr, zumal im den Gemüthern des leidenden Theils, einen größeren oder geringeren Bodentag von Berstimmung oder Erbitterung zurück. Ein jeder solcher­ Z­wischenfall kann, was Niemand auch nur annähernd zu­ berechnen im Stande it, zu dem Tropfen werden, der das Maß zum Ueberlaufen bringt; die Verantwortung für die verderbliche Wirkung dieses Tropfens aber würde vor der Welt doch Derjenige zu tragen haben, der ihn, ob mit oder ohne Absicht, ob mit einem geringern oder größern Maße von Fahrlässigkeit, ob­ mit mehr oder weniger Entschuldigung, thatsächlich hineingeschüttet hat. An der allerobersten Stelle, wo die Grundzüge der deutschen Polität endgültig bestimmt werden, will man die Bewahrung des Friedens, will man die Aufrechterhaltung der guten Beziehungen zu allen Nachbarn, so lange es die Lebensinteressen und die Ehre des Deutschen Reiches nur irgend gestatten, will man die strengste, peinlichste, will man die unbedingte Vermeidung einer jeden Handlung oder Stel­­lungnahme, welche den Glauben­ an den­ friedfertigen . Cha­­rakter Der deutschen Belitit nur irgendwie erschüttern könnte. Dieser Wille ist Hundertmal feierlich erklärt, er ist ebenso oft durch die Thatsachen bekräftigt worden; er i­­lar, er it aufrichtig, er ist zugleich so fest, daß er noch immer jede gegentheilige Negung und Strömung niedergehalten hat, wie zum Beispiel den, wir wissen nicht genau, bis in die hohe, aber jedenfalls bis in recht hohe Regionen hinein gehegten, an sich durchaus nicht unbegreiflichen Gedanken, daß Deutsch­­land, da der Krieg mit Frankreich Doc unvermeidlich sei, mit demselben nicht warten dürfe, bis Frankreich seine Nützung vollendet oder sie duch ein Bündnis mit einer anderen Macht gekräftigt habe. Mit diesem an allerhöchsster Stelle fest und unverbrüchlich gehegten Willen, den Frieden zu er­­halten, würde es jedenfalls nicht übereinstimmen, wenn in dieser Hinsicht auf irgend­einem Punkte der verwidelten und zeitverzweigten Verwaltungsmaschinerie­ des Deutschen Reiches, wo eine Berührung vderselben mit dem Auslande, speziell mit Frankreich stattfindet, irgend etwas, selbst nur das Geringfügigste und­­ Verzeihlichste versäumt worden wäre. Ob also nicht hie und da doch ein kleines Verfräumung eingetreten ist, das Für die Zukunft gut zu machen wäre, ist die noch offene Frage. Die Ver­­haftung des Herrn Schnäbele (Vater), welche, wie ja die deutsche Reichsregierung mit rühmenswerther Bereitwilligkeit doch, die That anerkannt hat, eine völkerrechtlich unzulässige Handlung gewesen war, mußte ohne Zweifel im Stimme der von uns soeben gekennzeichneten Jolitit es nahe legen, auf die Grenzbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich in fachlicher, wie in persönlicher Beziehung eine Doppelte und dreifache Sorgfalt zu verwenden. So viel scheint auch nach Allem, was aus Anlaß des befragenswerthen­ Ereig­­nisses in D dieser Hinsicht bisher verlautet hat, Festzustehen, daß die den deutschen Grenz-, insonderheit hier den deutschen Sorft­hngbeamten ertheilten , Instruktionen allen Anforde­rungen entsprechen, die in Dfer Hinsicht zu stellen sind; und wenn dann das Berschulden des Thäters, woran eben­falls nicht zu zweifeln ist. Die entsprechende strafrechtliche wie völkerrechtliche Sühne gefunden haben wird, so wird Alles, was von der deutschen Regierung verlangt werden kan, gethan, und damit dem unglückichen V­orfalle fast jede Schärfe, welche die internationalen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich noch mehr­ verbittern könnte, genommen ehr. f­a­st jede Schärfe, hoffentlich aber schwerlich a­ll­e. „Denn die legten Gründe eines solchen V­orkommnisses sind nicht allein einerseits in dem Verschulden des unmittelbaren Thäters oder andererseits in einem Mißgriffe oder in einer Bek­am­mniß der Regierung zu suchen, sondern unter Um­­ständen auch, und zwar manchmal in einen recht starren Make in dem Zustande der öffentlichen Meinung, in dem Verhalten der Organe, die sie beeinflussen und bilden, und in der Wirkung solcher Beeinflussung auf die einzelne Person. Ein jeder im Grenzverkehr thätiger, mit weiten Machtbefug­­nissen ausgestatteter, namentlich­ aber ein untergeordneter Beamter muß und wird dieser Beeinflussung durch Die öffentliche Meinung und ihre Organe mehr oder weniger unterliegen. Mögen, seine Oftenstionen von noc, so strenger Borsicht bdiftirt, mag seine Versinlichkeit sonst noch­ so gut für Den ihm übertragenen Bosten ausgewählt sein und er jede mögliche Bürgschaft für Die richtige Auffassung und Erfüllung seiner Obliegenheiten bieten, so it es dennoch unmöglich, daß er von der allge­meinen Stimmung ganz unberührt bleiben sollte, wenn dieselbe sie mit besonderer Feindseligkeit gegen die andere Nation, mit der ihn sein Dienst in­ Berührung bringt, wen­­det und künftlich in eine immer noch heftigere Leinpfeligkeit hineingeschi­rt wird, & würde ein Grad von Kaltblütigkeit, von Fertigkeit des Urtheils und Selbstbeherrschung, wie er bei Ämntergeordneten, gewöhnlich einer höheren geistigen ı und Charakterbildung entbehrenden Beamten ji immer nur aus­­nahmsweise finden wird, dazur gehören, um nicht allmälig, ummilliirlihh und unbewußt die V­orstellung in sich aufz­u­­nehmen, daß feld einer feindlichen Nation gegenüber nur Eines unverzeihlich sei, nämlich Der Drangel an Energie! Gerade ein sonst besonders pflichttreuer Beamter wird unter der einseitigen Vorherrschaft einer solchen Vorstellung zutlegs auch zu einer einseitigen d. h. geradezu falschen Auffassung feiner Snstenktionen getrieben werden, vergessen, der­ Sprüdhaltung zur Pflicht mach. Die ihn je mehr und mehr dazu bringt, über denjenigen Theil derselben, der ihm Schneidigkeit und Entschlossenheit gebietet, den andern zu übersehen und zu ihm Vors­it amd »­­­­­em , war durchaus und bewußt werden kann, registriren und nicht blos zu registriren, sondern auch, und nicht­ im versühnlichen Gimme zu kom­­mentiven. Jede Meußerung irgend eines nichtssagenden, notorisch von Kati und Sensation lebenden Boule­­vardblattes, jede Kundgebung einer unbedeutenden Gruppe von obsturen Inndividuen wird an Die große Glode geschlagen und dem deutschen Leer in einer Form vorgetra­­gen, als ob es sich um Die offizielle, die einmiüthige, zum mindesten Die überwiegende und maßgebende öffentliche Meinung Frankreichs handelte, während Die wahre Bedeu­­tung­ eines sehr großen Theiles solcher Feindseligkeiten den­ Leitern jener D­eutschen: Blätter, unmöglich unbekannt sein kann. Eine solche Haltung widerspricht nicht nur auf das entschiedenste jenen Eigenschaften, melde die Deutschen, so recht im Gegensabe zu ihren westlichen Nachbarn, mit Borz liebe für sich in Anspruch zu nehmen pflegen, sie wider­­spricht vor. Allem auch dem großen und ruhmvollen Grund­­gedanken der deutschen Politik. Es ist daher umso auffallen­­der, daß jene Mißgriffe und Geschmachlosigkeiten von den Blättern der sogenannten Mittel-, also so recht der Negie­­rungsparteien begangen oder vielmehr betrieben werden und am nachdrüdlichten und systematischesten gerade von­­ solchen, " die der Regierung mehr­ oder weniger nahe stehen. Was dieser relifanten Erscheinung zu Grunde liegt, wollen wir heute nicht eingehender untersuchen; es scheint, daß der Wunsch, das Deutsche Bolt vermittelft der unablässigen Kriegsfurcht in einer geriissen nervösen Spannung und dadurch in einer gefügigen Stimmung gegenüber der Negie­­rung zu erhalten, einen wesentlichen Antheil daran hat. Es haben si, unmittelbar vor dem Vorfalle von Maons und fast wie in Berahnung Desselben, in der deutschen Presse selber einzelne Stimmen erhoben, welche gegen dieses Treiben Einspruch erhoben und böse Dinge in Aussicht stellten. Allen die Art, wie diese wohlgemeinten und sehr­ triftigen Warnungen aufgenommen wurden, Eat, N in so redjt, daß im dem heßerischen Vorgehen in i­hr System ist. Ein großes Provinzialblatt, welches im’­ jenem Treiben den Ton angibt, trat mit einer förmlichen, Ber­cheidigung‘ desselben hervor, deren Charakter und Werth man daraus erkennen mag, daß sie in einer Gegenü­ber­­stellung einer solchen Hebthätigkeit in der Pfesse und einem „Hinter dem Ofen Kauern mit der Schlafmüse über den Ohren“ gipfelte und dann natürlich ji für Die erstere entschied. Nun, die Antwort auf solche Ungereimtheiten liegt in dem Vorfalle zu Naons. Es ist kaum möglich, sich­ Dem Eindruck zu entziehen, daß jene so überaus geschicht ver­­theidigte Hegthätigkeit gewisser deutscher Blätter ihr voll­­gerütteltes Maß von Mitschuld daran hat. Es fehlt auch nicht an einzelnen zum Theil sehr energischen Henßerungen in der unnabhängigen deutschen P­resse darüber, daß man auch in Deutschland­­ diesen Eindruch hat und das Fünfte der öffentlichen Meinung daselbst ja nur zur Ehre gereichen. Es liegt aber auch im entschiedensten deutschen Interesse, daß Dieter Eindrud Früchte trägt. Die hervorragende Stellung Deutschlands in Europa beruht keineswegs, wie die deutschen Chauvinisten so gern, glauben und glauben machen möchten, allein auf seiner kriegerischen Nützung, sondern zu einem mindestens ebenso großen Theile auf der allgem­einen Ueberzeugung von der entschiedenen Friedfertigkeit und Gerech­­tigkeit seiner Bolität. Nichts könnte Deutschland schwerer treffen, als eine Erschütterung dieses allgemeinen Vertrauens; und es wäre ‚vielleicht nicht unmöglich, nachzumeisen, daß in Folge des geschilderten Gehaltens eines so großen Theiles der deutschen Breffe, hie und da ein exjtes, wenn auch ob­ so schwaches und vorläufig noch unbedenkliches Symptom solcher Erschütterung sich schon gezeigt hat. Es wäre isn der That, voran in Deutschlands eigenem Interesse, zu wünschen, dab die gewiß nicht wenigen Stimmen, die mit dem von uns gekennzeichneten Tone nicht übereinstimmen, sich im­mer zahlreicher und muthiger hervorwagten. Der Erfolg würde sofort eintreten; denn es liegt in der Natur der Sadhe und ist überall durch die Erfahrung bekräftigt worden, daß eine hamvinistische Heberei an jedem Orte ihre eigentliche Kraft immer nur in der furchtsamen Zurückhaltung der ihr Vater­­land mit­ etwas weniger Lärm und Ostentation — vielleicht auch mit etwas weniger Nebengedanken — liebenden Ele­­mente findet. — Im Folgenden theilen wir das Resultat der heute im Abgeordnetenhause stattgehabten Ausb­uug in die neue Verifikations­­-Seftmvien mit: In die I. Sektion wurden ausgelost: Ambrus Neményi, Graf Raul Szihenyi, Ranl Szirmay, Arthur Fellinet, Alex­ Jani t34ry, Alexander Almassy, Eduard Amon, Julius Schwarz, Edmund Bárczay, Dar Melczel, Michael Maurer, Johann Kazy, Emerich Uranyi, Albert Kovács, Peter Busbah, Julius Mitlós, Mlerander Stojacskovics, Mlerander Bırjanovits, Yulims Juftd, Anton Boer, Raul Daniel, Baron Béla Ambrózy, Ga Melezer, Baron Adolf Masmer, Franz Neppel, Raul Demió, Georg Szathmárny, Ladislaus Andahazy, Alexander Darday, Valentin Boros, Graf Emanuel Andrasiy, ‚Smerih Kudlovich, Géza Eresey, Ernst Schober, Graf Koloman Esterházy, Alexander Eitner, Alexander Kürthy, Armin Neumann, ©. Dörr, Arpád Benicziy, Oustav Belfics, Sanaz Szulyorpiy. In die II. Sektion wurden ausgelost: Algernon Beöthy, Gustav Tarnóczy,­­ Benedikt Hevessy, Graf Géza Telesy, Alexander Benkd, Ludwig Bapanet, Baron Peter Berényi, Béla Szegedy, Theodor Gergehyi, Ignaz Berger, Bela Sende, Michael Sápló, Bittor Bezeredj, Anton Tóth, Stefan Domahidy, Baron Milos Baich, Wilhelm Zsigmondy, Gustav Degen, Karl Sail, Karl Zeyl, Baron Deftder , Prónay, Graf Aurel Deffenffy, Karl­ Bogány, Ladislaus Fay,­­Baron Friedrich Wodmaniczty, Johann Simonffay, Bela Jvády, Graf Stefan Károlyi, Edmund Szalay, Ladislaus Tom­­­ csányi, Géza Almafiy, Graf Madar Szédényi, Baron Béla Nyár, Ludwig Dlay, Eduard Baranyi, Arpád Lazar, Ludwig Tolnay, Bela Hertelendy, « BålaBosr,Silvi1lsRe2-ei,GrafKolomanåJiäkd, EmetrchPeßter. skidieIIIxSektionwurdenausgeloft:JuliusGulåcsy, AntonLevay,-Graf-«Albert Apponyi,GersonSzendrey,;Samuel -.Papp,«Baron-Ele1ktsr Vay,Destde7:stäk,DefiderGuläcsy,Stefan | l—NikolausVieto1-iß,Volar Szmialovßky,Alexius-V Edmund Bekchlen Stefan Szilágyi. « · In die IFL Sektion wurden ausgelo­­­­st:­Fraane Benßky, «enedek, meri? Visi,NckolausBoncza,«Joh.annKudlik,KolomansSzöll,JosefNovä, gie nr Thurn-Taris, Georg Kubinyi, Yahann Beles, Sofef ajuh, Franz Kapiktory, Baron Mlerius Nopeda, Gerhard Bégbjö, Blafius Orbán, Franz Kvajtsit, Athanaz Rácz Stefan Maithenyi, Albert Berzeviczy, Karl Revicziy, Gabriel Tolnay, dans Chorin, Gedeon Rohonczy, Eugen Madaráp, Afos Ezirer, Ernft Dániel, nton , 3istan, Milos Dimitrievics, Stefan Nagy, Defider Gromon, Wilhelm Boda, NXulius Spastics, Eugen Gaál (Pecska), Banl Hoitsy, Atos Széll, Ernft Kammerer, Anton Tibad, Ludwig Miczky, Kornel Ábrányi. Sn die V. Sektion murden auögeloft: Andreas Bécsen, Sofef Dereis, Karl Szalay, Iofef : Hul, Georg Lörinczy,. ‘Beter Mihályi, Ludwig Csäavolpfy, Bela Csavofjy, Bela Sutács, Graf Béla Bánffy, Nikolaus Tormay, Sojef Ziambotrethy, Julius. Lukäcs, Árpád Sentkirälyi, Baron Bela Szentfereßty, - Friedrich - Har­­fanyt, Koloman Szentiványi, Graf Eugen Haller, Iofef Hannibal, Zadislaus Hanzely, Akos Beöthy, Paul Kiis, Meoriz Wahrmann, Karl Neipidler, Edmund Gajary, Béla Komjathy, Arthur Brobítner, Defiver Bernäth, Sigmund Koczlar, Lehel. Kikel, Stanz Bolgár, Sohann Asbóth, Ladislaus Bohus, Andor Badnay, Stefan Zalay, Moriz Horváth, Karl Hieronymi, Alerius Győry, Géza Nakovpky, Sojef darjányi, Gabriel VBáraön, Julius Lits: ‘Sn die VI Seftion wurden . ausgeloft: Georg Linder, Emerih Uray, Sofef Szadovkky, Karl Badnai,; Karl Varasoy, Eme­­rid) Bargics, Otto Hajdiiy, Yohann Mifecz, Ladislaus Gzabó, Heim rid) Schwider, Bolten Kállay, Alerander Konkoly, otet Konkoly- Thege, Adolf Hay, Emerid Hollafy, Guftav Vizfolyi, Georg Konftan­­fing, Edmund Szeniczey, Mar Falk, Blafins Farkas, Julius Halafiy, Edmund Steinader, Defider Sigmond, Dionys aan, Sulius Szájbély, Paul Móricz, Viktor Molnar, Merius Mita, Bela Krälis, Ludwig Lang, Ernft Tóth, Gabriel Földváry, Arpád Mitfó, Daniel Sranyı, Elemér Földváry, Iohann Imrih, Valentin SUyes, Baron a Hußär, Alexander Fornkef, Karl Fluger, Franz Tenyvefiy, Béla dray. Sn die VII. Sektion wurden ausgeloft: Dofef Vidlicskay, Ladislaus Boffányi, Graf Eugen Lazar, Franz Komlöfiy, Emerich Szalay, Baron Erwin Rosner, Adolf Fehty, Stefan Roffival, Johann Mónay, Biltor Sstöczy, Julius Firczat,. Ferdinand Szederkenyi, Julius Rohonyi, Balthajar Horvát, Julius Horváth, Yojef Madaräß, Peter Luppa, Baron Andreas Kemény, Karl Lipthay, Heinrich Käpt­­ner, Franz Nagy, Sohann Hod, Gmeric) jartas, Defider Kofja, Sofef Szomjas, Aurel Münnid, Georg Yufth, Edmund Fónás, Géza Balogh, Soma Mudrony, Árpád Kopacsy, Moriz Yölai, Baron Alexander Yeßenkky, : Gmeridh Hödoffy, Arpád Kubingi, Wilhelm Rricsfaluffy, Baron Fedor Nikolics, Theodor Ányos; Anton Fern­­bad, Ladislaus Hámos, Mlerander Hegedüs, Defider Perczel, . udwigHorväth,KolomanMarkovics,Andor« Indie VIII. Sektion wurden ausgelost: Daniel­ Haviar, Johann Springer, Mlerander Weierle, Graf Friedrich Wendheim, Gabriel Baross, Theophil Fabiny, Baron Johann Kemény, Heinrich Éles, Stefan Tiba, Sponer, Béla Hollóffy, Baron Géza Fejérváry, Ferdinand Horánicky, Béla Horváth, Gabriel Dániel, Franz Darvas, Georg Kégl, Guido Baußnern, Desider Votocziy, Basil Bopovics, Graf Ludwig Tiba, Nikolaus P­erczel, Bela Goda, Karl Örecsát, Béla Görgey, Karl Rappkäß,­­ Oliver Szlávy, Koloman Thaly, Alexander Goptonyi, Adam Horváth, Alexander Körösfy, Gustan Emich, Benjamin Boros, Ernst Urbanopiy, Graf Ludwig Horvath-Tholdy, Raul Királyi, Graf Alexander Károlyi, Edmund Literáty, Baron Karl Bornemiska, Martin Dantel. An die IX. Sektion wurden ausgelost: Stefan Bornemiska, Theodor Matkovich, Ludwig Felt, Graf Karl Pongrácz,­­ Koloman mMitpáth, Gustav Frölich, Albert Kiss, Julius Gulner, Graf Julius Grapári, Nikolaus Földváry, Graf Ladislaus Károlyi, Stefan Hukar, Adam­­ Bornemiska, Thomas Pehy, Zoltán Töröt, Koloman Szechedy, Lonaz Helfy, Graf Julius Andrasfy, Franz Petri, Alertus Perlaty, Ladislaus Lipanka, Emerich Jvánta, Georg­e Szerb, Michael Kende, Béla Wodianer, Stefan Ratovicty, Johann Wittman, Emerich Szivát, Anton Molnár, August Waldky, Karl Bulsky, Koloman Törs, August Trefort, Alexander Ullmann, Gabriel Ugron, Johann Madocza, Karl ger Bernhard Szitányi, Alois Unger, Áros Ugron, Alerander obay.­­­ Die Kroaten wurden fol»dermaßen ausgelottt . In die I. Sektion: Graf Anton Khuen, Martin Matunct, Andreas Marfovics; Stefan Spevee, Sofef Misfalovics. die II. Sektion: Roloman. Bedefovics, Dito Bavlefo­­vics, Stefan Bopovics, Hugo Sudarovics, Cyrill Milefics. Sn die III. Sektion: Sofef NRufavina, Ludwig Galjuf, Banajot en: Sohann- Gevics, Peter Eliepcsevics. : Jitdie.Sektio«n:ArmmPavtcszAntonZindl,Milan Thanhoffe1-,MathiusPavelics,BafilGyurgyevtcs. Jndtev Sektion-StefanBarlovics,LudwigBukotino-­­vics,LeopoldEttlinger,AntonBinicski. Jndie YI. Sektion: Stefan Jofipovics, Géza Fofipovics, Lazar Davidovics, Heinrich Franeisci. An die VII. Sektion: £eopold Mafeg, Sfidor Krónjavi, Beter Mandics. Sn die VIII. Seftion: Georg Gyurkovicz, Bajil Bauntovics. Sn die IX. Sektion: Nifolaus Ernfovicd, Georg Dedovics, Markus Loncsarics, Vinzenz Seib. LeopoldSram,Georg erßtics, · " ·JohgnnJvänkovics, BafilKritovac, fog; I Das Vingnafenhaus wird morgen,1.Oktober,um 11 Uhr Sitzung haltm Tagesord 1111 ng:Präsidialbericht,Bericht der Verifikation­skommission über die Konstituirung der Kommission, über die Rektifikation der Mitgliederliste des Magnatenhauses und andere Verifikations-Angerechth­eiten;Wahl des Quästors,der Schriftführer und der Ausschüsse. —Die reichstägige Unabhängigkeits-und Achtund­­vierziger-Partei­ wählte heute in einer unter dem Vorsitze Vids Kicskay’s gehaltenen Konferen­z einstimmig DanielJranyi neuerdings zu ihrem Klub-P­räsidenten. Eine Deputation, die entsendet wurde, um Nranyi Hievon zu verständigen und ihn in die Konferenz­­‚einzuholen, fehrte “ohne ihn zurück, weil sie Sranyi frank antraf. Sranyi nahm die Wahl dlantend an. Zu Vie­präsidenten wurden gewählt: Gabriel Ugron ımd Alois Unger; zu Schriftführern: Zultus Lufacs, Valentin SI­yEs, Koloman Szecsóby, Sa­­mul Milecz und Wam Horváth; zum Defonomen Kornel Mudrony; in den Kandidations Ausschuß: Daniel Szäanyi, Lonaz Helfy, Gabriel Ugron, Koloman Thaly, Ulerius Győry, Bla Komjaathy und Uois Unger. Nach der Kon­ferenz versammelten sich die Bartei-Mitglieder zu einem Begrüßungs- Abend im Restaurant Holgwarth. — Wie berichtet wird, ist auch gegen die Wahl Raul Hoitsy’s eine Petition eingereicht worden, in welcher behauptet wird, daß Hoitsy sein Wähler sei. — Auf Anregung der Abgeordneten serbischer Natio­­nalität aus Kroatien und Slavonien hat — mie die „Ung. Bost" meldet” — heute Mittags eine Konferenz der serbischen Abgeordneten des Reichstages stattgefunden. Zum Präsidenten der Konferenz wurde Baron Fedor Nifo- Lic3, zum Vizepräsidenten ©. Krel­ics und zum Schriftführer Dr. 3. Levics gewählt. Abgeordneter Gjurkovics vereh­rte über die Veranlassung der Konferenz gemäß den Nnstruktionen des Serbantlubs des Frontischen Landtages, wonach­ das auf der Abge­­ordneten-Konferenz im Teber 1835 beschlossene Programm auch während dieser Reichstags-Session acceptirt, beziehungsmeise ein soli­­darisches Vorgehen der serbischen Abgeordneten des Reichstages in allen die serbische Kirchen- und Schul-Autonomie betreffenden Ange­­legenheiten­­ erzielt werden soll. Nach einer Terrzen Debatte, an welcher sich die Abgeordneten St. Bopovics und Stojacstovics be­t­eiligten, wurde beschlossen, die nächste Konferenz­­ morgen vormit­­tags abzuhalten. — Eine Bularester Zuschrift der , Bol. Kort.”, welche die herzliche und glänzende Aufnahme des Erzherzogs Albrecht sowohl in Sinaia als in Bularest schildert, mißt D diesem Besuch seine direkte politische Bedeutung bei. Als ein neuer Beweis der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem österreichischen Grahaufe und der Fam­ilie der rumänischen Hohenzollern entbehre er gleichwohl m­ehr des politischen Hintergrundes. — Nach einer Londoner Aufschrift, der „Pol. Korr.“ bericht in England über die Schenkung des Nizamı von Hyderabad lebhafteste Befriedigung, da sie als Symptom gedeutet wird, daß die in den Kolonien entstandene Bewegung für einen engeren Anschluß untereinander und an das Mutterland im Fort- Schreiten begriffen sei. Von England aus sucht man diese Bewegung in jeder Meise zu ermuthigen und zu fördern. So erhalten Die australischen Kolonien Subsidien für lotte, Befestigungen und nun wurde beschlossen, der Gesellschaft der canadischen Pacific-Bahn einen ansehnlichen Beitrag zur Einrichtung eines Waderbootdienstes mit Australien und China zu beuwilligen. Eine zweite Linie wird binnen Kurzens zwischen Vancouver und Indien eingerichtet werden. Der kanadische Getreide- und V­iehhandel nimmt einen reißenden Auf- Schwung. Der Import von Getreide aus Indien nach Canada wählt in dem­selben Maße, in welchem er aus den Vereinigten Staaten ab­­nimmt «. « über das Niveau eines kythox,,,,· eines politischen Prätendentenfestes erhebe ist es, von wo aus Tag für Tag Schmerzensn­ unerträgliche Lage des Papstes bieher importirt Anzahl von Flugschriften, welche die Rückgabe ez­porale an den Papst verlangen, wurde in rechter Zeit hier eingeführt. Da zwischen dem vatikanischen, und Klerus zufolge der­ früheren Schußherrschaft so die ewige Stadt uoch heute innige Beziehungen fr­e3 nicht fehm wer, zu sagen, daß­ irgend es Batilan auf einen Knopf des oppositionellen drüht, worauf in Paris ein Schmerzensschrei aus Auc­h wäre es nicht ganz unmöglich, daß zwischen­­ Prätendenten aus Rom und dem Prinzen Orleans als auf Frankreich eine gemisse Logische Beziehung befrünt­te publikanische Staatsform in Frankreich hat sich die auch das ist nur zu logisch — als die schlechteste­n für die Kirche dortselbst ergeben. Genug, die 6 Orleans und die Wahldynastie Petri sind einander in Und doch hat vor nicht langer Zeit gerade eine den­­ Paris nahestehende Seite den Vorschlag gemacht, der­­ König von Rom, falle, um doch zu neuer ,territorialer zu kommen, zum König von Jerusalem von den fatho ausgerufen und mit der Landeshoheit über ein aus Eypern bestehendes Königreich besdenzt werden. &3 . mi den Heiligen Vater schmerzlich fein, vom Grabe Petri , aber er werde Trost finden am Grabe Christi und im, Heilands weniger Kränkungen erfahren, als im Schatten fürften. Indessen meiden die vatikanischen Organe diese a Kränkungen nicht unerheblich aus; die radikalen Kundgebin am legten 20. September, dem Jahrestage der DOrfupatik durch die Italiener, vor der Porta Pia gegen den Papst al­sönig stattfanden, geben ihnen noch immer zeichlichen Anlaß, des Papstthums als eine in Rom gefährdete hinzustellen,. TE Schreiben des Königs an den Bürgermeister von Rom, in der jener darauf hin­wies, daß Nom es verstehen werde, eine des Kb reichs würdige nationale Hauptstadt und gleichzeitig eine ehre­nd freundin Derjenigen zu sein, die hieher fommen werden, dem aß anläßlich“ seines Jubiläums zu Huldigen, berichtigen sie dabi daß Mom gerade in den festen Tagen mieder gezeigt habe, " wie sicher der Papst bier­ fet. Und welches ist das corpus delicti, auf das die vatikanischen Preplafaien hinweisen? Man habe angeblich­ den Vatikan in die Luft sprengen mossen. Am­ Vorabend­ des Tages der Porta Pia habe­ man nämlich ein Petarden-Attentat­ auf den­ apostolischen Balast beabsichtigt. Im­­ der That stellte es einige­ Mal an jenem Abend im der Kolonnade von St. Peter, aber es waren unschuldige Mörserschüffe, aus den die vatikanischen Organe ein Petarden-Attentat machen. Daß aber die Kirchlichen hier nicht aufhören, gegen die Staatsgewalt zu revol­tiren, hat wiederum ein soeben vorgekommener Zwischenfall beriesen. Man hat nämlich anläßlich des bevorstehenden Bapftjubiläums Fo­mulare für Glühwunsch-Adressen an den Bapft fabriziet, auf denen dieser an Pontifex et rex figurirt. Die Polizei sah fich ges­nöthigt, wegen des rex den Pontifex et rex zu Tonfiszive die Kichlichen werden sich nun wieder befragen, daß man in A Pontifex fonfiszirt. Uebrigen? macht fest eine Beharnisch­­ung Nuggero Bonghis, des berühmten Schriftiiel Staatsmannes, gegen die vatikanischen Aussprüche ihre Auf die Prefse — eine Erklärung, die umso bedeutungsvoller Bonghi seinerzeit einen Hauptantheil an dem Garantiegerek und, wie er in politischer Beziehung stets konservativ war, aus religiöser Richtung hin als sehr maßvoll galt. 68 scheint aber, ob auch er und mit ihm die Makrolliten durch den zá­gig tune­­den Starrsinn des Vatikans und seiner Klienten immer­ mehr l­aks gedrängt werden. I !­ss. Bufarest, 27. September. (Orig.-Rorr.) Bei der von mir seinerzeit gemeldeten, von der hiesigen­­ Bohizeile aber in Zweifel gezogenen Anwesenheit der Herren Gruew und deren in Bufarest, fann ich nun die bestimmte Mittheilung daß sich Gruem bald nach der Ankunft des Prinzen von Koburg in Bulgarien, mehrere Tage inun Hauptst­adt aufgehalten und, obwohl fremdem Namen und auf einen darauf lautenden ruffischen 9 im „Hotel Konfordia” Absteigquartier genommen hatte, bi mehrere mit seinem wahren Namen versehene, für beim hiesigen ruffischen Konsulate gelaufene Briefe in Empfang genon bat. Crst als die Polizei, durch die ins Ausland aba Depeschen über die Ankunft der beiden bulgarischen­­ Vierform Bukarest aufmerksam geworden, nach dem Aufenthalte derselben Hirte, fand es Gruem, im Hinblick auf den gegen ihn­­ Kraft befindlichen Ausmessungsbefehl angezeigt, der ihm­e drohenden zmangs­weilen Wejchiebung doch schleunige reife vorzubeugen. Ebenso ist der frühere Deputirt Tatar­ Bazardihil, Herr Neitschow, dessen gegen den Ferdinand und die Negentschaft gerichtete Flugschrift ich in früheren Korrespondenz erwähnt habe, nach Bublifation Broschüre spurlos verhuftet, ohne daß er, mie die „Bol. Kor thümlich meldete, exit aus Rumänien ausge­wiesen zu merden bra Den Herren kommt es hier offenbar nicht recht geheuer vor und dieser Umstand, sowie auf das Fehlschlagen der Hoffnung, da Regierungsantritt des Koburgers für Bulgarien das Signal zu­­ Mirren abgeben werde, jedenfalls ‚weit mehr zur Säuberung niens von derlei ungebetenen Gästen beigetragen, als die dies­lichen Rathschläge Hitrovo’s, Lebterer mar übrigens fast ihm dem Wege zwischen Sinaia und Bukarest, so daß es ganz den 9 gewann, als ob die Geschäfte, die er persönlich in der Hauptíta zumideln hatte, für ihn wichtiger waren, als die Obliegen der offiziellen Vertretung Rußlands am königlichen Hoflager zu­m Borgestern­it Herr Hitrom neuerdings nach Sinaia zurückgeseht wird — ob mit Recht oder Unrecht, weiß ich nicht — eine unein­genommene Abreise mit der Nachricht über die Ankunft des Erzhei Albrecht in Sinaia in Zusammenhang gebracht. Die Meldung, daß sie der hiesige Kassationshof anläßlic bestimmten ihm vorliegenden Falles dahin­­ ausgesprochen habe, di­eremdenaus­weisungsgefes vom Jahre auf im Lande geborene und erzogene und nirgends anderswo­ zustän­­­­dige Individuen keine Anwendung zu finden habe, bedarf nach­ dem nun vorliegenden M Wortlaute der diesbezüglichen , oberstgerichtlichen­­ Entscheidung einer Korrekur. Der­­ Kassationshof verwarf vielmehr­­ nur die Ansicht des Appelhofes, welcher sich nicht für befugt hielt, auf die gegen einen Ausweisungsfall obiger Art­ vorgebrachten Gründe einzugehen. Der Fall wich also erst vor dem Appelh­ofe zur merito­­tischen Erledigung kommen, und erst von seiner Entscheidung­­ abhängen, ob der Begriff „Fremde“ auf die­ gesammte nicht h­­eiße,des rumänischen Rürgerrechts befindliche Bevölkerung Rum anmendbar ist, oder nicht. Immerhin ist aber schon dadurc, das­s oberste Gerichtshof die Diskutscbarkeit dieser­­ Frage zugestand, der­­ Weg zu ihrer rechtlichen Entscheidung geebnet. Daß diese im Sinne­­ der Billigkeit und nicht im Sinne er­lusiver Anschauungen aus­fallen möge, ist nämmtlich im Interesse jener zahlreichen­ Fa­milien zu wünschen, dien Schulverhältnis zu einem Auslands­­staate mit 1. Jänner 1868 zu Ende geht, welche aber seine ur oder auch seine Gelegenheit hatten, ihr derzeitige Schugverhältnis in ein Unterthanenverhältniß dem bisherigen Schubstaate gegenüber um­­­zumandeln. Denn alle diese Familien werden vom nächsten Neujahr, « an sämmtliche Pflichten rumänischer Staatsbürger zu erfüllen haben,— und wäre es gewiß nur recht und billig,We1 111111 an ihnen,wenn auch,» nich­t das rumänische Bürgerrecht,so doch wenigstens das Heimaths­­recht ins Rumänien zugestehen würde.Daß man ü­brigenss selbst insk sonst zu chauvinistischen Anschauungen geneigten Kreisen sich betreffs der Fremdenfrage einer verständigeren Auffassung zu­ erschließen beginnt, geht daraus hervor, daß die sonst ob ihrer Juden- und Fremden­trefferei bekannte , Unireu" für die Erleichterung der Bürgerrechte Bedingungen zu Gunsten jener Fremden plaidirt, welche als Kaufleu Handwerker u. dgl. dauernd im Lande ‚anfällig, den Willen und Vorrat haben, sich der rumänischen Nation: zur assimilien.

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