Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1888 (Jahrgang 35, nr. 225-251)

1888-10-18 / nr. 240

Etsatsvoran­lailag für 1889, der mit der provisorischen Zeitung des „Sinanzministeriums betraute fon. ung. Minister-präsident. | .| ! Hauptergebnisse des Staats­­voransichlages­en das Jahr 1859. Die Hauptsumme der ER Ausgaben im Staats­­voranschlage Für" 1889, Helfen formelle Einrichtung jener­ des Vor­­anschlages für 1888 voll­ommen gleich ist, beträgt 328,931.877 fl. und übersteigt­­ somit das mit 321,055.687 fl. veranschlagte ordentliche Er­­forderniß des laufenden Jahres mit 7,876.190 fl. Mit Außerantlaffung kleinerer unwesentlicher Abweichungen z eigen fi­ch. Vergleiche zum Voranschlage für 1888 folgende Mehr­­ausgaben: Eine Mehrausgabe zeigt sich 1. von 22.600 fl. bei dem Bedarfe des Reichstages, weil die Delegationen i im Jahre 1889 in Wien tagen werden, und dem hiedurch­ntstandenen Mehrerfordernisse Rechnung getragen werden mußte ; 2. von 1,336.358 fl. beim Ordinarium der gemeinsamen Aus­­gaben entsprechend dem durch s­ We festgelegten Er­­fordernisse; « avoir 2,080-602fl­ bei dem Titel der Staatsschulden,denn Insenerforderniß ist um die Zinsen der zuer Deckung des B Jahresliss emittirten und der­ jährlichen Tilgungs-s­­und weil des Weiteren ein neuerliches»Zinsenerforderniß entsteht wird,welche zur Deckung·"»des«auf die n Krone entfallen mehreiles des bereits be­­­­willigten außerordentlichen Kredits der Heeresverwaltung 47,3«Millione»n Gulden zu begeben sein wird; 4.von 474.441fl.bei dem Erfo­rdernisse der Pensionem welches theilweise den günstigeren Bestimmungen des GAle im Jahre 1885 und der natürlichen Steigu­n­g des Pensionsbedarfes,theilweise dem Umstande zuzuschreiben ist,daß,nachdem sich bisher­ bei dem bisherigen, au­f Grund der Ergebnisse des­ Vorjahrespräliminirteb­edarf in den Schlußrechn­lingen immer eine Ueberschreitung ergeben h­atte,jetzt eine höhere,dem zu­ gewärtigenden Bedairf annähernden sprechende Summe schon im Interesse der Realität des Voranschlages auf­genommen werde mußte; 5. von 9396 fl. bei den Ausgaben für die autonome Verwaltung Kroatiens und Slawoniens, was den Schlußrechnungs-Ergebnissen der drei vorangehenden Sabre entspricht ; 6. von 123.348 fl. bei dem Ministerium des Innern b­ei der Herablegung einiger Ausgabsposten, da ein Mehrerforderniß aufzu­­nehmen war: a) um­ 5978 fl. bei dem Erfordernisse der Obergespane in Folge der stufenmeifen Fortentwicclung der Institution der Obergespans­­sekretäre ; b) bei der Budapester Ton. Oper um 63.050 fl. entsprechend dem thatsächlichen Bedarfe und trug der Verminderung einiger Ausgaben; c) im Sinne bestehender Gejegverschriften und entsprechend dem thatränglichen Bedürfnisse um 29.541 fl. bei dem Erfordernisse für öffentliche Krankenpflege; von FAME at Sr­­­ütet % ES ’ | d­­as dem Erfordernisse der Gendarmerie in­folge der weiteren Entwickung dieser Institution, und bei dem Erfordernissfe der haupt­­städtischen Staatspolizei, da durch die Erstreckung des Wirkungstierfes der­ Staatspolizei auf Neupest ein Mehrerforderniß ,der­­ im Jahre 1889 verursacht wird, im Ganzen um, 40.009 fl. 7. Die Ausgaben des Finanz­portefeuilles sind im Ganzen von 56,693.451 fl. auf­­ 56,699.137 fl., das ist um 5686 fl. gestiegen. a) Die bedeutendste Mehrausgabe verursacht die duch die Reform der BVerzehrungssteuern nothwendig gewordene Vermehrung des Personalstandes des Finanzwachtorps, meldes in Folge Spitemi­­schung zweier, Zentral-Inspektorstellen und mehrerer, Kommissärsstellen und Vermehrung­ des­ Mannschaftsstandes im Ganzen um 371.508 fl. mehr erfordert, als im vertroffenen Jahre. b) Um 90.529 fl. sind die Ausgaben des Salgefälles gestiegen, 1008 mir die Folge der höheren Frachtsäge ist, welche jedoch im Cal preife zum Ausbruch gelangen, andererseits aber aus dem Umstande­ zuzuschreiben ist, daß in Grmwartung eines größeren Galgexportes die Herstellungstosten höher präfiminirt werden mußten. Beide Ausgabs­­posten werden durch­ höhere Einnahmen paralysirt. e) Um 79.572 fl. ist das Erforderniß der Hüttenmwerke, um 108.343 ff. jenes der "Eifenmwerke "gestiegen. Beide sind Betriebs­­mehrausgaben und entsprechen denselben auch höhere Einnahmen ; selbe sind an durch zu gewärtigende größere Metalleinlösungen und durch das unter den heutigen Marktverhältnissen günstiger zu vermerd­ende Roheisen motivirt ; d) ein Mehrerforderung von 10.179 fl. zeigt die Rubrik der staatlichen Gebäude. Dieses it jedoch nur transitorischer . Natur, weil die Annuität des zum Bau eines Aerarial-Gebäudes am Korso In Fiume aufgenommenen Ansehens als Ausgabe, der Ertrag des Ge­­bäudes hingegen als Einnahme präliminirt z­urde. Am Uebrigen sind die Ausgabsposten des Finanzministeriums theils gänzlich unverändert geblieben, theils wurden sie — troß der erfolgten Reduktion einzelner Verwaltungszweige im Jahre 1888 — noch neuerdings herabgefaßt, u. 3w.: a) um 230.179 fl. die Ausgabsposten der ‚Versehrungsfreiern in­ Folge der Modifikation des Abrechnungsmodu­s bei Den Ber­­zehrungaffener­ Restitutionen ; b) um 118.156 fl. die Ausgaben des Tabakgefälles, da Ver­­­handlungen behufs Einführung einer billigeren Einschaffung ausländi­­ger Tabaksorten gepflogen werden ; c) um­ 186.008 fl. die Ausgaben­ des Lottogefälles, weil auch die Einnahmen aus dieser Duelle, melde auf einen möglichst engen Spielraum einzuschränken beabsichtigt woird, entsprechend reduzirt wer­­den mußte; d) um 9334 fl. die Ausgaben der Staatsdomänen-Direktionen, da Verhandlungen betreff3 die Auflösung der nunmehr überflüssig gewordenen Direktion in Mármaros-Sziget im Zuge sind ; e) um 104.442 fl. die Ausgabsposten der­­ Staatsdomänen, was durch die allmähligen Veräußerungen ermöglicht wird; und fgließlig : f) um 14.912 fl. die Ausgaben der aufgelasfenen Bergmeise in Folge theilweiser Streichung kleinerer Posten und der Auflösung der Montankaffe in Draviczabánya: 8. Die Ausgaben des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Kommunikationen sind von 40,712418 fl. auf 41.478.083, d. i. um 765.615 fl. gestiegen. Dieses, scheinbare Mehrerforderniß entfällt jedoch nahezu ausschließlich auf Betriebsauslagen, die durch entspre­­chende Mehreinnahmen gededt werden. Von den bedeutenderen Mehrausgaben entfallen: a) 20.000 fl. auf die Zentralleitung, da es zum Zimede der Regelung der Hydrotechnischen Angelegenheiten unerläßlich schien, die Ausgaben des Mappirungs- und hydrographischen Departements für die Evidenz der Strom- und Flußbetten zu erhöhen ; b) 5000 fl. auf die Ausgaben der­ Postspartaffe in Folge der ausgedehnten Wirksamkeit dieses Institutes ; schließlich c)80.300fl.­auf­ die Staatsbahnen und 713.905fl.au­f­ die Maschinenfabrik und das Diósgyörer Eisenwerk,da bei den Eisen­­bahnen mit dem Anwachsen des Netzes und dem­ Steigen der Einnah­­­men,bei den Fabriken aber die mit Herstellung des Fuhrparkbedarfes und sonstiger Handelsartikel in­ größerem Maße beschäftigt sind und somit einen höheren Ertrag in Aussicht stellen,auch die Ausgaben entsprechend höherer präliminiirt werden mußten Die Ausgaben konnten hingegen im Vergleiche zu­m Jahrelsss groß Der Entwiittlung der Institution bei dem Bolt und Telegraphen­­een. duch­ die erfolgte Vereinigung der Verwaltung um 56.320 fl. herabgefagt werden. 9. Die Ausgaben des Ministeriums für­ Aderbau, Industrie und Handel sind auch wesentlich von 10,900.748 fl. auf 11,639.472 fl., d. i. um 738.724 fl. erhöht; diese Erhöhung aber entfällt ausschließlich auf Betriebsauslagen ; so sind erhöht worden : a) die Ausgaben für Seiden­wurmzucht um 724.000 fl., was eine Konsequenz der erfreulichen Entwickung der Produktion­ ist und in dem Ertrag des Verlaufs von Rohseide rüderstattet­ wird; b) die Ausgaben der Gestütsroint­ichaften um 60.000 fl., da die Betriebsforten der Mezőhegyerer Branntwein-Brennereien bei den Ausgaben und als Aegnivalent auch bei den Einnahmen ins Präli­­minare aufgenommen wurden ; c) das Erforderniß der 1. Verlagämter um 12.000 fl.; Dieser often ist jedoch transitorisch und it demnach bei den Einnahmen auch eingestellt ; schließlich d) um 17.090 fl. die Ausgaben für die handwoh­thh­aftlichen Lehranstalten, mas theilweise der Entwicklung D­ieser Anstalten, hauptsächli aber dem Umstande zuzuschreiben ist, daß Die Gebahrung der Brennerei der Anstalt in Kajdan so bei den Ausgaben, wie bei den Einnahmen des Budgets figurirt. Dem gegenüber sind bei einzelnen Verrohl­ungszweigen die Ausgaben herabgefegt worden, so hauptsächlich a) um 45.385 fl. die Manipulationskosten der Staatsforste ; b) um 23.700 fl. das bisherige Erforderniß zur Hintanhaltung der orientalischen Rinderpest und anderer Senden, an den Ber­­fügungen des neuen Veterinär-Gesees zu verdanken ist. 10. Die Ausgaben des Ministeriums für Kultus und Unter­­richt zeigen im Ganzen ein Mehrerforderniß von 117.681 fl., ungefähr dessen Hälfte nur transitorischer Natur i­ und durch äquivalente Einnahmen paralysirt wird, da die Ausgaben und Einnahmen der Alummate der Lehrerinen-Präparandien auch in den Boranschlag mit­­einbezogen wurden. Der erübrigende Theil des Mehrerfordernisses entfällt auf einzelne fortwnährend weiter entridelte Institute und Te­partiri fi . auf mehrere Posten, derert wesentlichere "die folgen­­den sind : a) das Mehrerforderniß der Universität in Klausenburg mit 5680 fl. ; b) jenes des Bolytechnikums in Budapest mit 6400 fl. ; c) jenes der Gymnasien, zum größten Theile durch die Errich­­tung eines Gymnasiums in Pancsova verursacht, mit 30.884 fl. ; d) das Mehrerforderniß der Volksbildung mit­ 7000 fl. und jenes der höheren Töchterschulen mit 11.339 fl. ; 11. Bei dem Justizministerium zeigt fi) ein Mehrerforderniß von 55.199 fl., welchem jedoch eine präliminirte Mehreinnahme von 54.044 fl. gegenübersteht. Von diesem Mehrerforderniß entfallen a) 22.259 Sl. für den Bedarf der Strafanstalten ; derselbe wird­­ jedoch von dem zu gemärtigenden höheren Ertrag der Sträflings­­arbeiten paralysirt . b) 18.450 Sl. sind rein transitorischer Natur und entfallen auf die Gebahrung des Sträflings-Unterftügungsfonds ; c) ein eigentliches Mehrerforderung bilden die bei den Tänig­­sten Tafeln mehrpräliminirten 13.823 fl. in­folge der Regelung der Bezüge. 12. Die ordentlichen Ausgaben des Ministeriums für Landes­­vertheidigung sind von 8.484.547 fl. auf 10,742.121 fl, di. mit 2,257.574 fl. gestiegen. Von diesem beträchtlichen Mehrbedarfe entfällen a) auf die in Folge der Entwicklung der Landsmehr bei der Kralleitung nothunwendig gewoordene Vermehrung des Fein­ban­es 9213 fl. b) 27.541 fl. aus gleichem Grunde auf den Bedarf der­­ Kommandanten. Schließlich c) 2.216.940 fl. für das Erforderniß der Truppen, "verursacht durch die Vermehrung der Honved-Kavallerie und der Kompagnie­ Gadres. I. .« Bei den ordentlichen Einnahmen zeigt sich eine Mehrs­eilnahmeL um­ 610.855 fl­ bei den Staatsschulden zweis«rannigu­ng einiger Anlehen durch Emission von­ Rente ein um diese Summe höherer Betrag zu emittiren sein­ wird 2.bei de 11 ordentlichen Einnahmen des Finanzministeriums ist­ i a)dex Oruiag der direkten Steuern unverändert gelassen, b)sind die Einnahmen an­ der Zuckersteuer in Folge der Reh­­der­ung des Restitutionsverfahren­s um 600000 fl, c)die Einnahmen aus dem Lotto gefalle nach dem Ergebnisse der Schlußrechnung um 403000 fl d) die Einnahmen der Staatsdom­änen‘i in Folge der Bertaufe um 448.981 fl. und e) in Folge der Beendigung der Prägung von Säerbemünge die Einnahme aus dem Münzregal um 27.272 fl. herabgel RR worden. Höher wurden hingegen präliminirt: a) die auf Grund des neuen Branntwein-Steuergewebes sie gewärtigte Mehreinnahme aus der Brannt­weinsteuer um 10.045.000 fl;­­ b) die Einnahmen aus den Verzehriungssteuern um 1,274.000 fl. ;­ c) die Einnahmen aus der Petroleumsteuer um 300.000 fl­; d) die Einnahmen aus dem Stempelgefälle, den Gebühren und­ Taren um 326.900 ff. ; e) die Erträgnisse des Taleatmonopols um 937.290 ff. ; « f)die des Salzgefälles u­m 124685 fl, g) als transitorische Posten die Einnahmen des Seitenmefene um 79.572 fl. und h)die Einnahmen der Eisenwerke entsprechend dem Musik ge­­ren Betriebe in 134.129 fl. Alle diese Erhöhungen der Einnahmen sind theils durch­ Sun­­rechnungs-Ergebnisse motivirt, teils sind sie Konsequenzen der neuen Steuergefege und ergeben das Resultat, daß die Einnahmen Bé Finanz-Vortefeuilles um 240,444.188 fl. im Jahre 1888, für daß­ nächte Jahr mit 252,306.088 Fl., das ist mit einem um 11 .861. 900­ fl. höheren Betrag präliminirt werden konnten. Die ordentlichen Einnahmen der übrigen Nefforts zeigen ein­ Plus von 2,407.926 fl., wovon a) 14.194 fl. auf administrative Einnahmen des Ministeriums­ des Inneren , b) 1,286.538 fl. auf das Ministerium für öffentliche Arbeiten­ und Raumund­ationen, hauptsächlich auf den­ anzuhoffenden al Ertrag der Staatsbahnen und der Fabriken ; c) 880.529 fl. auf das Ministerium für Acerbau, Industrie und Handel, hauptsächlich auf die Einnahmen der Seidenproduktion ; d) 172.471 fl. auf­ das­ Ministerium für Kultus und Unterr­ät,­­ hauptsäglich auf die Einnahmen der Alumnate und den Ertrag der Erhöhung einiger Schulgelder , schließlich e)­54.044 fl. auf das Justizministerium entfallen. Das Totale der ordentlichen Einnahmen des Staates ist Don‘ 825,827.602 fl. auf 340,690.166 fl., das ist mit 14,862.564 fl. gestiegent. II. Die transitorischen Ausgaben zeigen, eine Sub - von 2267426 f l au­f 41c7743 fl u­nd sind dabei mit 1910317 t gestiegen. Diese bedeutende Gr­öbung entfällt ausschließlich auf das­ Ressort­­ des Landesvert­eidigungs-Ministeriums, während nämlich die transitorischen Ausgaben der übrigen Ministerien ganz unwesent­­liche Abweichungen von jenen des vorigen Jahres zeigen und diejenige­­­ des Finanzministeriums mit 53.058 fl. herabgelöst wurden, mußte man die transitorischen Ausgaben des Ministeriums für Landesvertheidi­­gung in Folge der mit der Vermehrung der­ Kompagnie-Radies un) der Einführung der Nepeti­gemwehre verbundenen Mehrausgaben ae 1.956.869 fl. erhöhen. Die Investitionen ergaben einen Mehraufwand von 24. sin­ Gulden bei dem Ministerium des Innern und von 136.852 bei dem­ Handelsministerium, was bei dem ersteren durch die Tilgung 3 Einrichtungssoften der elektrischen Beleuchtung des Nationaltheakt und dur den Ankauf des Grundes des Preßburger Krankenhauses, , bei dem Han­dels Portefeuille aber durch die u­nabschiebbare Ergänig zu­ng des Materials von en­glischem Vollblu­t im­ Gestüt von Kis­motwirt wird Ein Mehrerforderniß von 25000 fl ergeben auch die A­nyvestitionen " des Justizministeriums,­ weil: für Dauzwede der­ Etra 4:­anstalten­ statt der fin­lssipialiminirten 100000fl 1250007 pralimin­irt werden­ mußten Bei den übrigen Portefeuilles mitt mh) die Investitionen herabgefegt, u. zm. um 26.351 fl. beim­­ Jusministerium, um 714.190 fl. beim Ministerium für öffentliche Ar­­beiten und Kommunikationen und­ bei dem Finanzministerium u­m 469.260 fl., so daß die Institutionen im Ganzen statt der für 1 präliminirten­ 13.817.679 fl. nur mit 12,794.370 fl. präliminier we­r­den und somit ein Minder-Erforderniß von 1,023.309 fl. ergeben. Die außerordentlichen gemeinsamen Ausgaben zeigen ein Mehr-­­erforderniß von 720.190 fl. laut Beischlüsse der Delegationen.­­ Schließlich wurden die transitorischen Einnahm­en für, mit 6,820.129 fl. mir mit 6,561.988 fl. d. i. mit 258.141 fl. niedri­­ger in Voranschlag gebracht, welcher Betrag, abgesehen von us­­roefentlichen Veränderungen bei den übrigen Ministerien, zum größ­­­­ten Theile auf das Finanzministerium entfällt und seine Erklärung darin findet, daß die Einnahmen aus­­ den von den Kolonisten st­­rahlenden Kaufsgillingen thatsächlich mit dem anzuhoffenden Betrage,­­ d. i. mit 200.000 fl. geringer veranschlagt werden mußten, entspricht, IV. ( ne zusammengefaßt das Vorstehende, ergibt sich für das Jahr 1889), die Bilanz wie folgt: 1.. Gegenüber­ der Totalsumme der ordentlichen: Aus­­­gaben von: ==...­­­ . stellt sich die Totalmmme der ordentlichen nahmen mit.­­eu = 931: et fl­­ . 340,690, 166 si fo daß a im Ordinarium i ein in eberfenuß, ; von. ...­­ergibt. nn 1A ‚738,289. 2. Beim Extraordinariune hingegen bringt­­ man die Summe der transitorischen Ausgaben, üie der Investitionen und des außerordentlichen gemeinsamen Erfordernisses von .-- -.. KERN 9" ee 25,642.358 ff.N die transitorischen Einnahmen von 2 --- un ... 6,561.988 ff.) in Abzug, zeigt sich ein Defizit von... ... 19,080,370 ff. Wird nun des Defizit des Extra­­ordinariums, D. i. -.-. ..- . .- 19,080.370fc. dem weiteroben­ ausgewiesenen Ueber­schi­sseder ordentisch­en­b­ahrun­g,di.11708.289 gegen­übergestellt sie fließt die Bilanz der totalen Gebah­rung des Jahres 1889 mit einem Defzit von -,322.081,,1 welches Defizit dem im Finanzgefege für «- 1888 mit 12443116 fl bezifferten De­­fizite gegenüber eineersserung der Bi- Unsinn-.­­.---.....5,121.035-;« | ) fi i } ·

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