Pester Lloyd, November 1888 (Jahrgang 35, nr. 302-331)

1888-11-22 / nr. 323

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Konsumkräftiges Abfallgebiet, das ihr auch bisher zufolge seiner geographischen und verkehrspolitischen­age nach Ungarn graph­irte, mangels geeigneter Kommunikations­­titel aber nur in sporadischem Verkehr mit unseren Märkten stand und von unserem Exporthandel nicht seinem vollen Umfange nach ge­erdigt werden konnte. Die geänderte Versehrtsituation hat die hau­­lspolitische Lage Ungarns in Bezug auf bdeffen unwirtscchaftliche Riffion im Orient günstiger gestaltet. Unser Handel befigt heute die Grundbedingungen für gesunde Ausbreitung und kräftige Entwicklung­­ von den Erfolgen, welche derselbe durch seine zielbewuppte Agilität jenen heute offen stehenden Gebieten in Hinfünft erringen wird, sagt zum großen Theile die Entwicklung unserer einheimischen In­­sirie, die zukünftige mirthlschaftliche Prosperität unseres Landes ab. Nicht leicht­ ist die Aufgabe, welche hieber unserer Interessenten arıt. Schwierigkeiten in Menge werden noch zu überminden sein, kvor die mechselseitigen Relationen jenen Umfang erreicht haben erden, in welchem den Anforderungen des Handelsverkehrs Genüge e leistet und der Prosperität der Weg geebnet sein wird. Aber da ir biebet auf das große Werk der geschaffenen internationalen Ver­­lehrslinien zurückblichen und uns auf die lange Neihe, der eingeleiteten­­tionen, die alle eine kräftige N­uswügung der neuentstandenen Kom­­fituren zum Siele haben, berufen können, dürfen mir mehr mi­ niger Berechtigung auch die Zuversicht zum Ausdruch bringen, das auch in Zukunft an zielbemußter Thätigkeit und rastlosem Streben­icht fehlen wird, um der uns gewordenen Aufgabe voll und ganz erecht zu werden. Wohl die wichtigste Frage in Bezug auf unseren Orienthandel ürfte im­­ gegenwärtigen Momente die Leistungsfähig­­eit unserer Industrie sein;denn mihleren Dienst ird sich unser Exporthandel in e­rster Linie zu stellen haben, wenn en volfswirthschaftlichen Interessen des Landes in Wirklichkeit ge­­tönt werden soll. Und diesbezüglich glauben wir wohl behaupten zu ürfen, daß unsere Industrie, so sehr sie noch die Merkmale jugend­ der Entwillung zur Schau trägt und ihre Produktion und Export­­art erst in Zukunft zu bewähren haben wird, auch heute fon in anden wichtigen Zweigen genügend. Kräftig ist, um durch ihre tzeugnisse unseren Grporthandel in seinen Bestrebungen nach orienta­­lgen Abjaggebieten thatkräftig zu unterflügen. Ein genaues Gru­­tum­ dieser Abjaggebiete wird uns in mehr­ als einem Falle zeigen, aß selbst jene ungarischen Industrie-Erzeugnisse, welche hierzulande in­olge des intensiven ausländischen K­onkurrenzkampfes nu­r jehmwer z M­arkt gebracht werden können und demzufolge­ einen Auffirmung er Fabrikation nicht zulassen, auf entlegeneren Konsummärkten dnen Inflativen Abfas vorfinden, namentlich wenn die Produktion, die Anforderungen "des K­onsums minutiös' in Berüch­­tigung zieht. Und da­­für die Entwicklung, jedweder Industrie, erst den Grundlagen für mehrfeile Produktion, die in Ungarn fast ür alle In­dustriezweige vorhanden sind, die Absagfähigkeit der Er­­eignisse in erster Reihe maßgebend ist, dürfen wir die Erschließung er Märkte der großen Negeischen Halbinsel als den Anbeginn einer euen Vera für die ungarische Industrie begrüßen, falls rastloses tudium und fundiges Streben die natürlichen Chancen fachgemäß uterfragen werden. Die Erfahrungen, melde unser Handel auf den in Frage kommenden Abfaßgebieten sammeln wird, werden unserer Industrie hauptsächlich als Grundlage für ihre Produktionsthätigkeit zu dienen haben. So extensiver diese Erfahrungen mitgetheilt und zur Aus­­führung gelangen, Ddesto ausgiebiger wird der Nasen sein, melden nsere volfswirthschaftlichen Interessen aus denselben ziehen werden. Unserer Ansicht nach könnte hierin mit Hilfe der Publizistif den met­reiten Kreisen ein erheblicher Dienst geleistet­­ werden, wenn unsere Be ihre Wahrnehmungen je fleißiger der Allgemeinheit ur Kenntniß gelangen ließen. Denn die hieraus resultirenden Direk­­iven werden mangels einschlägigr autoritativer Publi­­kationen zumeist einzig die Grundlage, für eine entsprechende Aktion baugeben ‚haben. ..» .Eine langjährige Handelsthätigkeit in den Balkanstaaten und nge Beziehungen zu unseren vaterländischen Industriekreisen bilden aich die Basiss nachfolgender Betrachtungen,welche wir über die Sportfähigkeit einer Reihe ungarischer Industrieprodukte nach den Alkanstaaten im Nachstehenden vornehmen wollen.Sie beziehen sich uküeist auf Erzeugnisse unserc­ndustrie,die auch bisher schon­egenstand des Exports aus Ungarn nach dem Auslande abgeben, uf den Märkten am Balkan jedoch nur sporadisch und durchgehend n­icht der­ Bedeutung der Konsumanforderung entsprechend zum Handel elangen.Gerade angesichts der Verkehrsentwicklung,welche die m­entalischen Bahnlinien in letzterer Zeit annehmen und im Hinblick a­uf die unterschiedlichen Aktionen,welche dermalen zur Kräftigung nierer Handelsposition am Balkan unternommen werden, dürfte das Tema der Grportfähigkeit ungarischer Industrieprodukte von rtuellem Interesse sein, zu melchem wir nachstehend einige Beiträge feiern. Dieselben umfassen bei weitem nicht alle ungarischen­ndustrie-Erzeugnisse, welche auf den Abjatgebieten der Balkanstaaten in den Konsum eingeführt werden könnten ; aber sie lassen einen Schluß uf den Umfang ziehen, welchen unser Handel mit einheimischen­ndustrieprodukten auf jenen Märkten erzielen könnte, so sich derselbe für dieselben energisch und fachkundig einfegen wü­rde. Vor Allem verdiente die Gruppe der unsere Holzindustrie amjasfenden Artikel seitens unseres Exporthandels eine ganz besondere Beachtung. Die derzeit im Zuge befindliche Städteregulirung in Serbien und Bulgarien schuf in den angeführten Ländern eine ebenso lebhafte wie anhaltende Bauperiode, welche die Umwandlung der türkischen Hülle dieser Städte in das Gewand des modernen Westens rapid von Statten gehen läßt.­­ Dieser Umstand im­ Vereine mit dem derzeitigen lebhaften Eisenbahnbau in den Balkanstaaten förderte einen Bauholzbedarf auf den dortigen Märkten zu Tage, der unserer einschlägigen Industrie ein inflatives Abgasgebiet eröffnet, ohne daß diese die­­ günstige Konjunktur in mwünigensm wertlichem Maße sich zu Nasen kommen ließe. Sowohl Serbien und Bulgarien, wie auch die Türkei haben nur sehr geringe, den Handel nur sehr wenig beein­­flussende Nadelh­olzbestände. Uhren, gesammten dies­­bezüglichen Bedarf in meiligen Bau und Wertholz, gesägter Holzmwaare, dann in Holzgefäßen u. f. w. deben dieselben aus Ungarn, der Walachei und den südöster­­reichischen Ländern. Der Antheil, welcher hie von unserer Industrie zufällt, ist ein bedeutender, jedoch bei weitem nicht so groß, als derselbe nach den gegebenen Verhältnissen sein könnte. Lähmend auf unseren diesbezüglichen Handel wirken die hohen Eisenbahntarife, im­ Umstand, der zu Zeiten den Bezug aus Oberungarn völlig unterbindet. Nicht minder lähmt den Bauholzhandel die große Entfernung der Bezugsmärkte von den eigentlichen Konsum­­gebieten. Rumänien hat in seinen großen, für den Handel äußerst­ünfzig fituirten Donaustädten jederzeit große Vorräthe in Bau­ und agern, was den Konsum in Bulgarien und zum Theile in iodisch völlig an sich zieht. Seht, wo die geschaffenen eine regelmäßige Versorgung der Abfasgebiete in den seitens unserer Holzindustrie ermögligen, solte man untereffirterfeits unserem Holzerporte nadh den Fontum kräftigen Ablag­­! Die Vermittlungs- und Ausfuhrthätigkeit in Pflaumen­­ gestaltet fi gebieten der Balfanländer eine nachhaltige Förderung angedeihen lassen. Sowohl der Export als auc­cher Konsumbedarf selbst könnte nach der günstigen Lage der Verhältnisse um mehr als das Dreifache gehoben werden, wenn sich unter Handel zu Eigenlager- Depots in den hauptsächlichsten Verkehrszentren der Balkan­­staaten entschließen würde. Der leichte, billige und regelmäßige Bezug, den dadurch der Konsum zur Verfügung hätte, würde den ganzen ein­schlägigen Handel in neue Bahnen senfen und den Absat rapid er­­höhen. Mindestens Etwas wird in dieser Richtung geschehen müssen, wenn unter Holzexport nicht auch weiter in den gegenwärtigen un­sichern, schwankenden und mit seiner möglichen Bedeutung in seinem Verhältnisse stehenden Bahnen belassen werden soll. Unter ähnlichen Gesichtspunkt fällt auch die zur Holzindustrie gehörige Möbel- und Holzgfurzmwaaren-Inn­dustrie unseres Landes, die in den legten Jahren einen bedeuten­­den Aufschwung nahm und derzeit in manchen Artikeln zur fabriks­­mäßigen Maffenerzeugung sich entwickelte. Mit Ausnahme von Mö­­beln aus gebogenem Holz, weiter Barketten und gemalten Truhen kommen aus Ungarn nach den Balkanstaaten fast seine weiteren Ar­tikel dieser Gruppe zum Grport. Und doch sollten mir meinen, daß unsere, dem orientalischen Geschmach in Bezug auf Muster und Dua­­lität zunächst stehenden Holzmöbel-Erzeugnisse, weiter zahlreiche Artikel unserer feineren Holzwaaren- Produktion, dann Fourniere, endlich die Artikel aus der Gruppe ordinärer Holzwaaren, wie­ Holzgeräthe, Bleihirre, Schaufeln, Gabeln, Löffel, Trdge, F­ruchtfiften den­­ Gegenstand­­ eines bedeutenden Grportes nach den Ballanstaaten abgeben konnten. Derzeit beherrscht den Möbel-Import in den Balkanländern Wien ; feinere Holzmaaren- Artikel kommen zum nicht geringen Theile aus Deutschl­md zur Ein­­fuhr ; die Bauernmaaren-Artikel, in denen unsere Kleinindustrie bessere und billigere Erzeugnisse liefert,­ entstammen nach ihrer Pro­­venienz dem Schwarzwald, Krain, Slavonien und nur­ in ge­ringem Make Ungarn. " Den bob jo unwünschenswerthen und zumeist­ entschieden möglichen Export­ dieser Erzeugnisse der ungari­­schen In­dustrie hindert zumeist der Umstand, daß der ungarische Wan­­­del der eigentlichen Eeporteure, jener Kaufleute, die ohne eigene Waarenlager sich ausschließlich dem BVerschleiße kommissioneller Indu­­strieartikel widmen, entbehrt; auch sind diese Artikel vom ungarischen Großhandel­ nicht entsprechend aufgegriffen.­­ Die­ Institution der Erportmuseen wäre einigermaßen geeignet, diesen Uebelstand zu para- Infiren, jedoch vermissen wir in denselben eben jene. Artikel der Klein­industrie, auf welche — unserer Ansicht nah — das Hauptgewicht zu legen wäre, weil ein lukrativer Abrat derselben den Wohlstand ganzer Gegenden in den oberungarischen und Siebenbürger Komitaten ber­­­gründen könnte. Hiezu wäre allerdings nothunwendig, daß dem Kleinen Manne, der an und für sich weder ausstellungs- noch erportfähig ist, die Waare seitens der­ Institutionsleitung aufgetauft werden­­ sollte. Mir sind überzeugt, und diese­ Ueberzeugung rührt aus unserer ges­panen Kenntnig der Verhältnisse des hier in Betracht gezogenen Kon­summarktes her, daß ein derartig eingeleiteter geschäftsmäßiger­ Ver­­schleiß dieser­ Waaren einen überraschenden und den betreffenden Indu­­strie gegen den unseres Landes hohen Gewinn bringenden­ Erfolg­ haben mi­rde. " «« Der Holzindustrieverwandt ist auch die Fuhrwerkss­erzeugung unseres Landes,die ihre Leistungsfähigkeit wohl dadurch am besten dokumentirt,daß unsere handelsbilanz bei diesem Fabrikationszweig schon seit Jahren ein Ausfuhrsplus verzeichnet. Die im großen Ganzen auch heute noch prekären Verkehrszustände auf dem gesammten Gebiete der Balkans Halbinsel und die geringen Eisen­­bahns Kommunikationen all dort bedingen einen großen continuirlischen Bedarf in allen Gattungen der Fuhrwerksproduktion.Ungarn theilt sich in den diesbezüglichen Bedarf mit Oesterreich und­—mit Ru­­­mänien,wohl nur deshalb,weil die betreffende Interessenten nicht die gehörige­­ Agilität und Geschäftsfindigkeit entfalten, die bei heutigen Konkurrenzverhältnissen die Grundbedingungen eines Ges Ichäftserfolges sind. Dieser und je­manch anderer erportkräftiger In­­dustrie-Artikel Ungarns wird erst dann den ihm gebührenden Ablag in den Balkanländern finden, wenn­ den Verschleiß derselben eigene, in jeder mächtigeren Handelsstadt der dortigen Gebiete von Seiten unserer Exportmuseen angestellte Agenten oder Vertrauensmänner in die Hand nehmen werden. Nicht minder könnten auch in diesem, eine entsprechende Investition vertragenden Artikel Kommission­­lager den Interessenten, natürli­ch marktgeeigneter Waare, dens­tablen Verschleiß bringen. (Ein Schlußartikel folgt.) zium theilte zu diesem Z­ede das Land in sechs Distrikte ein und ernannte für jeden Distek­t einen Wanderlehrer mit der Aufgabe, die Bevölkerung über die Mäglichkeit der Bienenzucht zu belehren und die Verbreitung derselben, insbesondere aber die­ der rationellen Bienen­­zucht (mit beweglichem Baue), nach Kräften zu fördern. Diesen Mäanderlehrern steht der Inspektor für Bienenzucht vor. Die­­ gesell­­schaftlichen Kreise trugen ihrerseits zur­ Ausbreitung und "Hebung der Bienenzucht duch Gründung großer, auf das ganze Land fr­eistrebender Vereine und duch die Bildung von Lokal­vereinen be. " Bei einer­ durch­ das Aderbau-Ministerium eingeleiteten und duch die Wanderlehrer­ durchgeführten Zählung wurde Konstati­t, daß im Herbste des Jahres 1887 in 6551 Gemeinden des Landes zusammen 355.559­­ Bienenvölfer vorgefunden­­ wurden, darunter 60.186 Bienenvölfer mit beweglichem Baue und 295.373 in ge­wöhnlichen­ Körben. Die Menge des erzeugten Honigs Dieses Jahres betrug — troß der langandauernden Dürre und­ der ungünstigen Witterung ber­legten zwei Jahre — 9750 Meterzentner, ‘der­ Werth desselben aber — den Meterzentner ganz bescheiden mit 30 fl. bereg­­net — 292491 fl. Die im Herbste des Jahres 1887­­ vorgefundenen 355.559 Bienenwölfer ‚repräsentiren — das­ Bolt zu 5 fl. gerechnet — einen Werth von­ 1,777.795 fl., welcher Werth bei Mangel von Bienen für das Land verloren gegangen wäre. Ins welchem Zusamm­enhange unsereshonigproduktion·mit unserem Export aus demselben steht,«kann­ man aus den folgenden Ziffe n unseres’statistischen Landesbureaus ersehen,­­­­heuer für unseren Plag nicht günstig, denn ‚die bisher erzielten Frequenzziffern sind relativ unbedeutend und bleiben ‚weit­ hinter­ jenen des Vorjahres zurück. 63 betrugen nämlich im Oktober die Gesammt­­zufuhren per Bahn aus Slaponien, Bosnien und Serbien ca. 10.000 Meterzentner, d. i. etwa die Hälfte des vorjährigen Duantums. In einem ähnlichen Verhältnisse befindet sich der Seeverkehr, denn es wurden im Oktober i. $. im Ganzen 3950, Mztr. Pflaumen (gegen 8230 Mztr. im Vorjahre) nach dem Westen abgerichtet. Die Ursache dieses plöglichen Rückganges i­ hauptsächlich in den wiederhielt ein­­getretenen­­ Verkehrsschwierigleiten, sowie in dem Mangel an Lager­­und Manipulationsräumen zu suchen, demzufolge die Exporteure es vorziehen, ihre Waan­e nach Triest zu D dirigiren, wo, stets eine ent­­sprechende, billige Unterbringung derselben ermöglicht, ist und überdies die gleichen, in vielen Fällen sogar noch günstigere Verfrachtungs­­­­gelegenheiten sich vorfinden. Alle diese Umstände bewirken, daß sich der Pflaumenexport mehr auf Triest konzentrirt. Thatsächlich erreichten die Zufuhren an Pflaumen zu Exportzwecken nach diesem Hafen im Okto­­ber die ungewöhnlich hohe Ziffer von circa 98.000 Mitr. Die Ber­gc­hiffungen respeftive Expeditionen, nach den Abjatgebieten (Nord­­amerika, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Italien) werden dieses Fahr auch Hauptsächlich von Triest aus bemerkstelligt. Im Vormonat gingen zwei große Dampfer der Andor Line, die Fiume ebenfalls be­­rührt, von Triest fast voll mit Pflaumen beladen, nach New­ York ab und weitere Duantitäten werden zur demnach heftigen Verschiffung bereit­­gehalten. Honig. Die Bienenzucht in Ungarn erfreut­­ sich im­­­ neuerer Zeit einer­ besonderen Aufmerksamkeit sowohl von Geiten der Regierung, als auch von Seite gesellhaftlicher Kreise.­ Das Ministe­r der Jahresproduktion von 9750 Mitr. des Jahres 1887 steht daher ein Grport von 6827 Mitr. desselben Jahres gegenüber ; im Vergleiche zum Export der BVorjahre ein zwar geringeres Ergebnis, im Vergleiche zur Produktion jedoch ein sehr günstiges Verhältnis. Diese verhältnismäßig bedeutende Ausfuhr wird durch den Umstand erklärt, daß bei Ins — einige Fest- und Feiertage ausgenommen — der Honiglonsum ein ganz bescheidener ist, da dieser weder bei unseren bürgerlichen Mahlzeiten anzutreffen ist, noch aug als Gesundheitsmittel an unsere Rinder verabreicht wird. Es dürfte sich daher ein thatkräftiges Unternehmen auf diesem Felde rentiren, zugleic aber auch die Zunahme der Honigproduktion im Lande fördern. Unsere Ausfuhr richtete sich bisher nach Wien — als Sammelplag — und von dort nach dem­­ Deutschen Reiche, der Schweiz,­ Italien , und­ auch nach Bosnien. " Insbesondere sind­ es: Deutsche, "die als gute ständige Honig-Konsumenten gelten und als Liebhaber von Süßigkeiten bei uns bekannt sind. (Die begünstigte Reis3-Einfuhr) Nach der Anmerkung zum BZolltarif, Tarifnummer 28, hat roher Reis, ganz oder theilweise in Hülsen, für Reismü­hlen zum Poli­en, dann derlei Reis, sowie Bruchreis zur Stärfefabrikation, auf Erlaub­­nißschein hinter den vorgezeichneten Bedingungen und Kontrolen di­e Hälfte und bei der Einfuhr zur See ein Viertel des jeweilig bestehenden niedersten Zollrates für geschälten Reis zu entrichten. Der niederste Zolltag war früher, in Folge des Bere­trages mit Italien, fl..1 per 100 Kilogramm, — somit der begünstigte Bollflat für M­eismühlen 50 Er., respektive 25 fl. Der neueste Vertrag mit Italien (7. Dezember 1887) brachte eine Erhöhung des begünstigten vertragsmäßigen Zollfaßes auf 1 fl. 50 Er., somit auch eine Erhöhung der Reiszölle für die Einfuhr zur See, nämlich auf 75 fr., beziehungs­­weise auf 37"/a fr. Aber troß dieser Erhöhung ist die Reis-Einfuhr gestiegen, wie nachstehend zu entnehmen ist. In der Zeit vom 1. Jänner bis Ende August 1887 wurden zum halben Zoll 116.955 g Reis, zum Ralle eines Viertels 1879 g eingeführt, heuer beträgt die Einfuhr bereit 176.298 q, beziehungsweise 5472 q, somit im Ganzen plus 62.936 g. Die gewöhnliche begünstigte vertragsmäßige Einfuhr von Reis, nicht für Reismühlen, ist jedoch um circa 42.000 g gefallen, daher für den Konsum noch immer ein Plus von circa 20.000 g verbleibt. Mehl und Getreideverkehr in ausländischen Lagerhäusern.­ Laut den vorliegenden Ausweisen war der Mehl- und Getreideverkehr in den Lagerhäusern von Romand­­horn, Lindau ud München in der Zeit vom 10. November bis 17. November folgender : (Steierischeandesanleihe.)Gestern ist der Termin für die Belag mitze der Offerten, betreffend die Ueber­­nahme der steirischen Anleihe im Betrage von zwölf Millionen Gulden, abgelaufen. E83 wurden drei Offerten überreicht, eine von der Oesterreichischen Bodenkredit-Anstalt im Vereine mit der Kredit- Anstalt, eine andere von der Länderbank im Vereine mit dem Wiener Bankverein und der Anglo-Oesterreichischen Bank, endlich die dritte von der Unionbank im Vereine mit der Steiermärkischen Essempre­­bank. Die Entscheidung des steirischen­ Landes-Ausschhsses so in den nächsten Tagen erfolgen. Industrielles. (Bla und Streich-Instrumente) Die Industrie der Blas- und Streich-Instrumente aus Metall und Holz steht in der jenseitigen Hälfte der Monarchie auf der Höhe der Kon­­kurrenzfähigkeit und zählt nicht nur alle Länder Europas, sondern auch die überseeischen, in denen dieser Artikel gefragt ist, zu ihren Abgasgebieten. Sie wird durch eine Anzahl Etablissements in S­e ő­n­­bach und Graslig in Böhmen vertreten. Ber­ing fehlt dieser Industriezweig beinahe gänzlich. Es werden die zumeist aus Wien und Grassig und anl aus sonstigen Orten Böhmens, solcie auch aus Berlin bezogenen I­nstrumente, entweder ganz fertig , eingeführt, oder nur deren Theile, welche­ sodann­­ hier zusammengestellt und montirt werden. Es it daher nicht Wunder zu nehmen, daß die­­ Einfuhr dieser Artikel eine so große ist, wie dies aus den folgenden Zahlen unseres fatistischen Landes-Bureaus ersichtlich ist: Einfuhr: Ausfuhr im Jahre 1885 1239 Mitr. fl. 641.618. 1886 1370 ( 1887 137 ) Der­ Einfuhrzol — 10 fl. per Meterzentner — ist seit dem Jahre 1882 unverändert geblieben. Ausweise, in den (Bewegung des M­aarenverkehrs Lagerhäusern.). In der­ Zeit vom 1. bis. 15. November wurden­­ in den hauptstädtischen Lagerhäusern­­ der­ Ungarischen, Estompte und Wechslerbant 107.794 Mitr. = fl. 1,000.900 eingelagert und 94.774 Mitr. — fl. 816.050 ausgelagert. Der Lager­­stand betrug­ am 15. November 670.100 Pte. — fl. 5.900.550 Affeluranzmerth ; darunter waren: 344.426 Mitr. Weizen, 35.759 Mitr. Roggen, 67.119 Mitr. Gerste, 10.874 Mitr. Hafer, 133.188 Mitr. Mais, 11.449­ Mitr. Reps, 24.507 Mitr. Mehl und Kleie, 21.687­­ Mitr. Zmetichlen und Zmetjchfenmus zc., Die­ durchsänitt­­liche Eugenbegsung: betrug­­ bei den Einlagerungen : 7186 Mate. = fl. 66.727, "bei den Auslagerungen 6318, Mytr. = fl. 54.483 Affefuranzmerth. —­­ Lagerhaus in Barcs.., Einlagerung (vom 1. bis 15. November) 16.010 Mitr. — fl. 124.900, Auslagerung 11.898 Mitr. — fl. 85.050, Lagerstand 55.954 Mitr. — fh 441.800 Affefuranzr­erth. · Insolvenzen. (·Konkurse,im Auslande.)Die Budapestey hans dcls-s’undf Gewerbekammer wurde amtlich von»folgenden Konkurs et­c." ’verständig­t­:Beim Pozatevacer Kreisgekichte gegen«de·nd«o’rti­­gen Piehhkindlers Tambura Stevam Anmeldungstermins am 13.,quurdn­unstggfahrt am 14.Dezemberl.J.;­beim Duka­­tester Handestribunale gegen die dortige Manufakturwaarenhunds­­lungssirmgsteinberg u.Friedmann,Anmeldungstermin am 14.,Liquidirungstag fahrt am·24.Dezem­berl.J.-beim A·lexis nutze Preisgerichte gegen die dortige Schneide­rma Atanasia Nikaschtnovics,Anmeldungstermin am­ 14.,Liquidirungstagis ·fahrtam 15.Dezember1.J. Mündhen (Südbahnhof): TVE rate eier one Gin.fuhr Ausfuhr Sm Sabre Mitr. Gulden Mitr. Gulden 1882 411 14.400 11.018 440.731 1885 780 27.308 12.603 504.128 1834 796 25.243 11.403 380.071 1835 237 5.189 9.243 224.994 1886 181 4.119 9.009 240.077 1887 931 31.910 6.827 235.477 58800 4.100 Nonnen... u. an 0800 700 400 5.600 See TA er ten 108 400 17 ° 10.000 17.300 152.600 Raul. EA FREE 2EEID 500 1.100 "5.800 Cararassie all­egal TA14800 500 400 1.900. Far SEC ET­he 700 200 100 800 . Berschiedenes ---2.000 700 1.100 . 1.600 . Totale --- 226.300 26.900 24500 _ 228.700 fnanzielles, ... „212359, 198 ° „ „116.556. 139 Mitr. fl. 97.587, "216.00. 2334 168.800. Volkswirthschaftliche Hardund­en, Handel, Zur Situation des Mehl-Exportes nach Brasilien) Die Ausfuhr an ungarischem Mehl nac Brasilien hat heuer im Allgemeinen einen großen Aufschwung genom­­men, was in dem Zusammentreffen günstiger Verhältnisse liegt. Der Bestand aus den österreichischen und ungarischen Mühlen nach den brasilianischen Häfen, der ausschließli via Triest und Fiume geschieht, betrug in der Periode vom 1. Jänner bis Ende Oktober 1. 3. 178.986 Barrels gegen 155.715 Barrels der gleichen Periode des Vorjahres und 150.518 Barrels im Jahre 1886. Die Duantitäten in den lesten drei Bergleichsjahren an ungarischem Mehl waren: 1836. in... in... , 00.163 Barrels TOR rise, DE RR 3 Bee mit Umladung in Liverpool bewüst. Die Stabilisirung der regel­­mäßigen monatlichen Fahrten des Oesterreichiich-Ungarischen Lloyd, welcher das ungarische Mehl gleich von Fiume nimmt, hat auf die Hebung des Mehl-Exportes bisher seinen Einfluß gehabt, was daraus erklärlich ist, daß der Ablas österreichisch-ungarischer Provenienzen in Brasilien von anderen Valtoren abhängt und eine Ueberführung der brasilianischen Märkte zur unrechten Zeit das diesfällige Geschäft ungünstig zu beeinflussen im Stande ist. Von besonderer Rückwirkung für den Import österreichisch-ungarischer Provenienzen wird es sein, melde Thätigkeit die neugegründeten, auf Hochmüllerei eingerichteten Etablissements in Rio de Janeiro, welche besondere Begünstigungen seitens der Regierung erhielten, entwickeln, weil dies im Halle des Gelir­­gens möglicher­weise zur Grabierung solcher Mühlen auch an anderen, größeren Hafenplänen führen könnte. Die Beschaffung billiger und auch paffender Weizensorten zur Vermahlung wird mit der Zeit wohl feinen Schwierigkeiten begegnen, die stärkere Erzeugung der feinen Sorten aber naturgemäß den Ablag der fremdländischen Mehle gleicher Dualität im Verhältnisse einschränken. Bei der Wichtigkeit unseres Mehl-Erports nach Brasilien wird man den weiteren Verlauf dieser Angelegenheit mit Interesse verfolgen müssen. Zur Lage des Pfilaumen-Erportes via Siume-Trief­ Aus Fiume treibt man uns, was von der erhöhten Konk­urrenzfähigkeit des ungarischen gegenüber dem österreichischen (Triester) Fabrikat zeugt. Vom 1888er Gesammt­­quantum wurden befördert: 62.124 Barrels nac Pernambuco, 50.946 Barrel3 nac) Bahia, 19.943 Barrels nac) Rio de Janeiro, 20.203 Barrel3 nac) Santos und 25.770 Barrel ® nach den nord- brasilianischen und sonstigen kleineren Hafenplägen. Das Gros der Sendungen­ wird nach den erstgenannten größeren Brasilhäfen, dur die direkt verkehrenden Schiffe der Adria und in den letzen Monaten auch des Oesterreichisch-Ungarischen Lloyd verladen und nur bei den Transporten nach dem Norden Brasiliens werden englische Dampfer ne­ ­­t­ ­­zmischen Geschäftølteritilte. Budapest,21.November.Witterung:veränderlich.Thema-­­meter-I—6.2«C..Barometer 760»sJim.Wasserstand unverändert-Bei vorwiegend westlichen und südwestlichen mäßigen Winden hat die Temperatur­ zugenommen;der Luftdruck ist kleiner geworden.Das Wetter ist trüb.Bei nor westlichen Winden ist vorwiegend trübes, kühleres Wetter,später Ausheiterung zu gewärtigen. .. Ltrettengeschäft. Auswärtige Berichte boten heute nac seiner Richtung eine Anregung für die Spekulation, die Börse verlief daher hft und geschäftslos, in­­­ Folge heffen auch die Kürze der Testenden MWerthe unter sehr geringen Schwankungen fast unverändert , ihren geitrigen Standpunkt behielten­ Transport-Effekten wenig verändert. In Lokalpapieren kamen nur einzelne Schlüsse zum vorschein. Valuten und Devisen erhielten V­orbörse variirten Oesterreichische Kredit- Aktien sich unverändert. Un der 307 und 307.20, Ungarische, ‚Kreditbant-Aktien zu ‚301.25, ungarische Gold-Rente zu 101.10 bis, 101.17%],, ungarische Rapier-­­ Rente zu 92.12", bis 92.17 °­,, Ungarische Estompte- und Wechsler­­bant zu 97.50 gemacht. An der­ Mittagsbör­se schwankten Oesterreichische Kredit Ak­ien z­wischen 307.2 und 306.80, blieb 306.80 ©., , ungarische Gold-Rente per Medio zu 101.10 bis 101.15, ungarische­­ Rapier- Rente zu 92.10 bis 92.20 gemacht, blieb erstere per Ultimo 101.10 ©., septere 92.10 ©, Elisabeth- Mühle zu 280, Müller und Bäder zu 390, Bannonia zu 863, Tunnel zu 154, , Jó­sziv“-2ofe zu 3.55 geschlossen. An der Nahbörse Ihmwanttn Desterreichische Kredit-Aktien zwischen 306.80, 306 und 306.70, ungarische Gold-Rente zu 101 bis 101.05 gemacht.­­­­ An der Abendbörse wurden Oesterreichische Kres­dit-Aktien zu 307,.306.30 bis 306.70,ungarische Go­lds Rente zu 101.05 bis­ 101.—,Ungarische Eskompt­e­­und WebhsJerbank-Aktien zu 97.60 bis 97·50 gemacht· Getreidegeschäft. Termine. Bei mangelnder Ab­­gabeluft befestigte sich die Stimmung Nachmittags merklich. Der Ver­­zehr war jedoch nur minunt. Gehandelt wurde: Weizen per $rühjahr von fl. 8.05 bis fl..809, Mais per Mai­$uni von fl. 5.16 bis_fl. 5.17. — Abends notizen: Weizen per Srühjahr fl. 8.07 Geld, fl. 8.09 Waare, Mais per Mai- Suni fl. 5.16 Geld, fl. 5.18 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 5.55 Geld, fl. 5.57 Waare.­­ Schlachtviehmarkt. Baris (La Billette), 19. November. Der Auftrieb betrug:­­ 3199 Ochsen, 1572 Kühe, 182 Stiere, 1310 Kälber, 19474 Hammel, 2622 Schweine, 685 Ochsen, 636 Kühe, 29 Stiere, 427 Kälber, 3854 Hammel, 37 Schweine — Man bezahlte: Ochsen prima 1.26, jefunda­­ 1.04, tertia —.86, äußerste Breife 0.76 bis 1.30, Kühe. prima 1.22,­­ feftunda —.98, tertia 0.80, äußerste Preife 0.70 bis 1.28, Stiere prima 1.14, fefunda 1.—, tertia 0.82, äußerste Preife 0.72 bis 1.18, Kälber prima 1.80, fefunda 1.58, tertia 1.36, äußerste Breife 1.— bis 2—, Hammel prima­­ 1.56, jefunda 1.34, tertia 1.22, äußerste Preife 1.10 bis 1.60, Schweine prima 1.22, fefunda 1.18, tertia 1.12, äußerste Preife 1.06 bis 1.26. (MUlles in Francs per Kilo­­gramm.) — Der Hammelmark­t verbleibt in matter Stimmung, die Preise verloren 4 bis 8 Centimes per Kilogramm. 277 unga­rische Hammel erzielten von Franc 1.30 bis Franc 1.50 per Kilogramm. Borstenviehm­arkt. wacke,schwere von 46—cr. 46—·is47-x,kk.,leichte von 47—tkbis kr—:; Rumänische,Bakonyer,schwerevon­—Itbis-h«;· bis47sj2kr.transitmdichtevabis46kt.W. . bi Maisfutter Scmweinevn—k. bis — fr. Eichelfutter-Schmeine, ber Bahn gewogen. — Unverfauft blieben: | .. . ı

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