Pester Lloyd, April 1890 (Jahrgang 37, nr. 93-118)

1890-04-04 / nr. 93

1890. — Ar. 98. Abonnement für die Offerr­-unger. Bonachte. für den „Bester Lloyd” (Morgen und Abendblatt) (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest : nit Polversendung: Lanzjährlichfl.22.— Bierteljährt. f1.5.50 bealbjährlig „ 11. Monatlich m 2­— Mit separater Volkversendung des AbendBlattes... fl. 1. viertef läßt sich mehr. Sür die Sanfritte Frauenzeitung --: -- -- -- „— VI ». Manptänumekirt für sudtjeptfl in der Administrationves,,Pesi­r Ziegd··,·Do­otheagasse Stock,außnhalenda pest mittelft Postenweisung durch alle Postämter.­Fuc­htnauchl bei saw potdtig nicht(l.,Wollzeile 6),woselbst einzelne Yunumrau­t haben fond­­fir. 14, 1. en SEHANGEE f » | „Pester Lloyd Dorstheagafle Nr. 14, I. Sto, ferner: in den Annoncen-Erpebitionen SET . Leopold Lang, Hansenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei u. Bernhard Eckstein. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfraniirte Briefe werden nit ange­­nommen. 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Munsaniem bei der Bemerkungen über die Lage des Fühsieben­­bü­rgischen Gewerbes. : Befannilich ward das siebenbürgische Gemerbeunwesen, insomeit es, ant­erport nach Rumänien betheiligt ist, ‘zum ersten Male im Jahre 1886, das den zweifelhaften Huhm genießt, das ‚Geburtsjahr des rumänischen Bollkrieges zu­ sein, vorübergehend zum­ Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit gemacht, als es Kar geworden war, daß nut Rumänien ein Handelsvertrag vorerst nicht zu Stande kommen werde. Damals öffnete namentlich der „ Better­ Lloyd“ seine Spalten eingehenden Grörterungen über die Mittel, wie jenem­ Groorigem werde die Tritisch gewordene Lage erleichtert werden konnte, und es ist gewiß nicht unangemessen, an dieser Stelle anzuführen, daß jene marine Antheilnahme der Presse in den dem bedrohten Gewerbe nahestehenden Kreisen einen sehr mehlttuenden Eindruck gemacht hat. ‚Seither sind nan mehr als drei Jahre ins Land gegangen, — Kriegsjahre, die mit nicht weniger Nacht, als beim Heermesen, für die kämpfende Industrie doppelt zählen, und zwar nach der Geite des Leidens hin und nach der Geite der inneren Entwicklung hin. Wer Gelegenheit hat, die Verhältnisse näher zu beobachten, wird sich der Ueberzeugung nicht verschließen können, daß die in Mode stehende Gemerbegruppe einen schweren Stand hatte und­ weg hat. Nicht wenige Meister haben sich genöthigt gesehen, ei jenseits der trans­­sylvanischen Südalpen­­ um einen­­ neuen Ermwerk umzusehen, nicht wenige waren gezwungen, ihr Werkzeug beiseite zu legen und legendiwo in kleinen Beamtungen und vergleichen unterzukommen. Andererseits wurde selbstverständlich der Unternehmungsgeist an­­gestachelt, den neunwerblichen Erzeugnissen anderswo neue Märkte zu fnden, — ein Bestreben, das allerdings nur zum Theile­n von Erfolg gefrönt war. Wenn hier auf die mannigfachen Regierungsmaßregeln, die im­nteresse der in Rede stehenden Industrie getroffen worden sind (Frachtermäßigungen für den Bezug von Woll e­tc., fr den Grport fertiger Waaren; Errichtung eines Waaren-Vermittlungs- Bureau in Kronstadt, das allerdings nur während der ersten Jahre seines Bestandes eine staatliche Unterftügung genoß. ( Entheilung von Lieferungen a. S.. 7), nicht näher­ eingegangen­ wird, hat Dies. seinen Grund darin, daß es sich hier lediglny , um eine kurze Dar­­stellung der Lage des südsiebenbürgischen Gemerbe­wesens handelt. Freilich wäre er eine arge G­eifttäuschung, anzunehmen, daß lediglich der Zollfrieg mit Rumänien die Schuld an dem krisen­­haften Zustand trage. Denn es ist dem Kenner der Verhältnisse sein Geheimniß, daß einige hieher gehörige Gemerkszweige namentlich in­folge einer unangemessenen kommerziellen Ver­tretung schon seit Jahren, ii re sozusagen zu Hausindustrien herab­­gefunden waren, während die Meister als solche noch immer äußerlich den Schein ganz selbstständiger Handwerker an sich trugen. Diese Branchen als solche waren und sind lebensfähig und Hütten, wenn "ihre Ver­treter auf kräftigeren­ Füßen,­­ namentlich mal das Kapital anbelangt, gestanden hätten, neue Blüthen treiben können. Leider war die­ innere Kraft der Betreffenden in den legten Jahrzehnten so jeder geshmwun­­den, daß sie zum Theil zu millenlosen Werkzeugen "in der Hand einiger SHandeltreibenden gemorden waren, "ohne deren Handels­­­thätigkeit sie übrigens, im Ermanglung einer anderen Vertretung, wohl völlig erwerbslos gewesen wären. 8 ist aber far, bab . solche Eritenzen durch einen Schlag, wie den rumänischen Zollkrieg vollends entrourzelt werden mußten. Auch mar naturgemäß noch daz­u ges­­ommen, daß sich mit der­­ Schwachen materiellen Mposition die Unmöglichkeit technischer­ Fortschritte verbinden­­ mußte: Was das in unserer Zeit der zusichtslosesten Konkurrenz heißt, braucht nicht erst auseinandergelegt zu werden. Ä = Trot all dem besitz das fünfiebenbürgische Gemwerbewesen, in:­begriffen die oben näher geschilderten Erportgemerbe, eine zähe Lebens­­fraft ; als Beweis diene, daß es nach dem härtesten, mehr als Drei­jährigen Kampfe zumeist ganz Heiner wirthschaftlicer Existenzen, doe noch immer auf dem­ Plane steht. Wenn e3 auch eine arge Vermessenheit wäre, zu behaupten, daß die auf Hebung und Förderung der Industrie in unserem Vater­lande gerichteten Bestrebungen gerade nur, in jenem südsiebenbürgischen Mittel einjegen mü­sten, so ist doch das Eine gereiß, daß ein Terrain, das seit mehreren Jahrhunderten der Standort eines rührigen und mannigfaltigen Ge­werbewesens ist, mit in erster Linie Berück­chtigung verdient, wenn es sich um Verwirklichung jenes großen und schönen Bieres, Schaffung einer ungarischen Industrie Handelt. Zum Glück ist die Einsicht, was man vom Staat, oder Tonfrei gesprochen, von der Regierung billigerweise erwarten darf, in den­jenigen Kreisen, die hier mitzenvirten haben, tar vorhanden, so Daß davon seine Rede ist, man erwarte Alles von der Regierung. Man ist sich dessen wohl bewußt, daß der größere Theil der Aufgabe im Buch Celbsthilfe, beziehungsweise geselltenaftliche Thätigkeit gelöst er den Tanır, die freilich einen ganz anderen Clan entwickelt, wenn sie sie — mie dies fest bei und der Fall ist — mit­ Beruhigung­­ der Meberzeugung hingeben , kann, dab ; alle müslichen Vorschläge, Pläne und Veranstaltungen an­­ der berufenen Stelle nach eingehender Brüfung auf volle Unterftügung rechnen können. Aus dem Gesagten kann man wohl zur­­ Genüge entnehmen, daß die Lage Des Firdsiebenbürgischen Ge­werbewesens im verflossenen Sabre seine glückiche war. Während in den großen Industriestaaten das Sahr 1889 zu den guten Jahren gezählt wird und auch die un­garische Industrie-Entwicklung im Allgemeinen eine nicht unbefriedi­­gende war, gilt, wie erwähnt, hauptsächlich zufolge jener oben be­­rührten zollpolitischen Konjunktur dies vom siebenbürgischen Export­gemerbe Tennesmegs. Weberhaupt hatte das Kleingewerbe im südlichen­ Siebenbürgen seinen Grund, dem Sabre 1889 eine Thräne des Abschieds nachzu­­weisen (denn auch einzelne Branchen in einzelnen Gegenden ganz vor­­treffliche Geschäfte machten, so z. B. die mit dem Baukwesen in­ Ver­bindung stehenden Gewerbe in Kronstadt und Umgebung), denn wie in den übrigen Landestheilen, kann es sich auch bei und mit der neuen Zeit noch immer nicht abfinden. Noch immer darbt es daran, daß ihm eine passende Organisation fehlt. Iumiefern diese durch die Gewerbekorporation gegeben werden kann, beziehungs­­weise zum Theil gegeben worden ist, will ich in meiner Messe ent­­scheiden, da diese Organisationsform noch viel zu wenig bekannt ist und man rein nach den papierenen Bestimmungen des Gefeßes ein Urtheil nicht abgeben kann, weil hier der einzige berufene Kritiker das Leben selbst it. Allen die Bemerkung glauben wir doch nicht unterdrücken zu sollen, daß doch die Gewerbekorporation als einzige Korporationsform die Organisation des Hand­­werkes noch nicht gesichert ist. Es müssen Assoziationsformen­ ins Leben eingeführt werden, die die technische und kommerzielle Geste vor Allem und Auge fassen, also Vereinigungen zu ge­­meinsamem Betrieb, zu gemeinsamer R­oh­­stoffbeschaffung zu gemeinssamem DBertrieb, zu gemeinsamer Beschaffung von Kraftqwellen und dergleichen mehr. i « Nach dieser Seite geht nun die Entwicklung ausser­ordentlich mühsam von Statten. « Nich­tsdestoweniger wird bemerkt,daß eine technische rtbildung dennoch allmälig vor sich gehL We 1111 ami)die Fi«ille i der an den Fingern Bitter Hajld abgezählt werden könen muß doch mit Genugthnung hervorgehoben werden,daß im Vorjahre ewige kleinere Industrielle sich mit Kleinkraftmaschinen versehen haben­—und sie sind der Neuerun­g außerordentlich hoch! Es­ wäre eine dankbare Aufgabe fü­r die Regierung,durc­­ Vor­­fü­hr ustig geeigneter billiger Kleinmotoren­ in den gewerblich herxspr­­rasenderen Städten unseres Vaterlandes für diese Art des Klein- Amt­es eine wirksame Propaganda zu runc­en. Doch es ist nicht Aufgabe dieser anspruchslosen Zeilen, programmartig auf die Arten und Mittel der Förderung unseres Kleingewerbes einzugehen ! Im Großen und Ganzen mag hier abschließend noch, bemerkt werden, daß, abgesehen von den eigentlichen Exportgewerben, eine Abnahme der gewerblichen Betriebe gegen die D Vorjahre kaum statt­­gefunden hat. Heute, wo so Viele, mit dem geringsten Kapital aus­­gerüstet, den Muth finden, sich selbstständig zu machen, ist Dies auch nicht zu erwarten; denn hier gilt das Wort exempla trabant einer­­­seits offenbar gar nicht und andererseits mied er in vollem Maße. en versucht es auf eigene Sanft und­ daß paffirt es freilich nicht enigen, Daß sie dem Loofe einer 1ungemessenen Zahl von Vor­­gängern verfallen und die Meisterherrlichkeit bald ein schlimmes Ende findet. Thut freilich nichts, es kommen immer Andere nach, Die fid ‚an die rodende Tafel jegen ! Dac dem gemwerblichen Unterricht fortdauernd reges Interesse entgegengebracht wird, it eine erfreuliche XThatsache, während freilich in denjenigen Kreisen, für die solche Veranstaltungen getroffen werden, noch lange nicht das nöthige Verständniß betreffs deren Näglichkeit vorhanden: it. a Das gemerbliche Fahlhulmesen erfreut sie namentlich in Hermannstadt verständnißvoller Pflege. ‚Zu bedauern ist es nur, daß die dortige Weberchru­be, die es heißt, wegen Mangels an Zuspruch seitens der I­nteressenten, aufgelassen werden mußte. Sie hat übrigens eine Art Auferstehung in dem­­ rührigen Dorfe Heltau gefeiert, wo über 300 M Wollenmebermeister thätig sind. Ein besonders günstiges Horoffop kann man dagegen der Fachschnle für Holzindustrie in Hermannstadt Stellen, die von einer alt gezeichneten Kraft geleitet wird. Diese Schule wird Hoffentlich zur Pflanzschule mancher holzverarbeitenden Hausindustrie werden! Ein weitaus erfreulicheres Bild als das eigentliche Klein­­ge­werbe bietet unsere Mittel- und Großindustrie dar. Das abgelaufene Jahr schließt in diesem Betracht nicht ungünstig ab. Bei Kronstadt — in nächster Nähe der Bahnstation Botfalu — it im verwichenen Jahre­ eine großangelegte Zuderfabrik erbaut worden, die seit Anfang dieses Jahres in erfreulichster Thätigkeit steht — weitbilden deren Augen eine Bürgschaft für eine freudigere Ent­­wicklung der landwirthhaftlichen Produktion in den näher gelegenen Gesranscharten. Daß diese Fabrik auch auf das­ gewerbliche­ Leben einen günstigen Einfuß ausübt, braucht nicht exit erwähnt zu werden. Dur sie ist, beiläufig gejagt, ein ganz neuer Zweig, die Kisten­­erzeugung eingebürgert worden. Bei Zerneft ist eine Zell­­stoff-Sabrik — ebenfalls in sehr bedeutendem Maße — errichtet w­orden, die demnächst den Betrieb beginnen wird. Die P­etro­­leumindustrie hat ebenfalls eine Erweiterung erfahren. Ferner sind einige Grabliffements der Holz- und Metallindustrie, Textilindustrie ze. im Jahre 1889 vergrößert worden. Auf dem Gebiete der Baummoll­weberei sind einzelne, sehr erfreu­­liche Fortigritte — in Sepsi-Szent-György und Schäß­­burg — zu verzeichnen. Die Erproitirung der Waldschäbe vieler Landestheile schreitet ebenfalls vorwärts. Dagegen war das Spi­­ritus- und Mühlengeschäft — wo märe es anders in ganz Ungarn ? . — unter aller­seitig und mehrere wichtige Branchen, wie beispielsweise die Glas-, Rapier-, Leder, Zündhölzchen- Fabrik­ation u. f. f. werden auch das abgelaufene Sahr leider nach dem bewährten Rezepte behandeln müssen: Legt’ zum Mehrigert. Sie leiden zum Theil auch unter dem Walten des Wollfrieges mit Rumänien. Da­ auch die Wollindustrie des fünlichen Sieben­­bürgen, die zu den michtigsten Branchen zählt,­­ in dieser Richtung empfindlich getroffen wird, ist klar, obwohl noch manche ihrer E­rzeug­­nisse troß des hohen Zolles, dank ihrer vortrefflichen Dualität, au heute ihren Weg nach Rumänien finden. Erfreulicherweise finden aber die siebenbürgischen Tücher, abgesehen­ vom Orient (es it sicht uninteressant, daß sie sporadisch bis nach Kleinasien und noch tiefer nach Asten hinein vorgedrungen sind), einen steigenden Ablak im eigenen Baterlande, namentlich Modestoffe.­­Der Handelsstand hatte im Jahre­ 1889, einige Ausnahmen abgerechnet, ebenfalls keine günstige Lage. Das ist nicht zu vermin­­dern, da — um von Anderem zu­ schmeigen — durch die De­­pression der Getreidepreise, wozu sich noch eine Stellenmeife jeder schwache Grate gesellte, die Verbrauchskraft der Landbevölkerung Stark zurückgegangen i­ und die ungünstige Lage des Handwerkes ebenfalls eine Minderung des Konsums mit fi bringen mußte. Im Bamimeren wurde­ zwar, m wie­ es scheint, eine bedeutende Negsamkeit entfaltet, jedoch soll die Nachfrage dem Angebot nicht entsprochen haben. Mit mn welchem Erfolge gearbeitet worden it, das werden erst die Bilanzen zeigen.­­ Aus dem Dobigen wird man entnehmen,­­ daß sich die wirth­­schaftlichen, namentlich Die -industriellen Verhältnisse­­ im südlichen Siebenbürgen zu einem großen Theil in einem Uebergangsstadium­­ befinden, dessen Leberfindung allerdings noch viele wmierfreuliche Er­­scheinungen' zeitigen.solb..'." ua Sans si Hl ha­be A Da jebad; gerade dieser Landestheil­­fir die Entod­lung­en lebhaften imdustriellen­ Lebens vorherbestimmt. ist, da. fid. ferner Die Einsicht darüber, sie diese Entwicklung zu fördern sei, jo wesentlich geschärft hat und auch andere Faktoren si dafü­r verbürgen, daß alle zulässigen Mittel hierws ergriffen­ werden, da ferner so manche be­­deutungsvollen industriellen Treuschöpfungen gerade in jüngster Zeit er­­folgt sind und in den nächsten Jahren hoffentlich das Eisenbahnwesen gerade in diesem­­ Landestheile eine bedeutende Erweiterung finden wird, da sich endlich auch das zollpolitische Verhältniß zu dem rumänischen Königreich freundlicher gestalten muß, in der Ausblid in die Zuftinft fein ganz Hoffnungsloser. ·«":,:--Ts’j.. % 6 U­E Volkswirthschaftline Bachrichten, Handel, Getreide und Mehlexport nach dem weib­lichen A­uslande) In den Ausfuhrverhältnissen fand auch im verflossenen Monate keine wesentliche Uenderung statt und bewegt sich der Verkehr, der Situation gemäß, in engeren Gren­­zen, obsehen durch Die volle Wiederaufnahme der Donau-Schifffahrt die Transnoyt-Ontantitäten im Allgemeinen gesteigert werrden. In Weizen findet ein regelmäßiges Geschäft nach allen ständigen Ablasgebieten und namentlich der Schweiz statt, woselbst in den östlichen Kantonen die ungarische Waare vornehmlich zur Verwendung gelangt. Bon Ger­äte gehen fortwährend mäßige Exantitäten nach Süddeutschland, der Schweiz ac., hingegen hat der Export dieses Ar­­tikels via Finme nach England gänzlich aufgehört. Für Hülsen­­früchte ist die Hauptsaison bereits vorüber, daher der Verkehr gering­­fügig war und ist. Ziemlich ungünstig gestaltete sie­ der Export an ‚Me­h­l, weil das Hauptabfallgebiet, Großbritannien, nur bescränkte Bezüge machte und derzeit bessere Konvenienz findet, sich anderweitig zu versorgen. Regelmäßige Versendungen an Mehl finden hingegen nach Frankreich, der Schweiz u. s. w. statt und aug in Brasilien hat sich die Situation etwas gebessert, so daß Hoffnung vorhanden ist, Die Transaktionen dorthin bald kräftiger aufnehmen zu können. (Bur Sırtuation. des 'Getreide- und Mehl-Import3 der Schweiz) Aus Züri be­richtet man uns darüber : Die Tendenz im Weizen­geschäfte ist derzeit eine günstige, doc bewegt sich Dasselbe bei festen Preisen nur in bescheidenen Grenzen, weil in Folge früherer Abschlüsse, beziehungs­­weise Terminlieferungen der Bedarf der Müller und großen Kon­tinenten vorerst gedect­et. Die ungarischen Provenienzen behaupten ss fortwährend in der Dostschweiz, während dieselben gegenüber den rumänischen und wuffilgen Weizen in der Zentral- und Westschmeiz derzeit kein Rendiment bieten. Im Uebrigen hofft man auf einen baldigen Umschwung der unerquidlichen geschäftlichen Verhältnise, die nach seiner Richtung­ befriedigen. In der Einfuhr an Gerste dominiren Ungarn und Böhmen-Mähren, da Sü­ddeutschland keine Maare m­ehr zu preiswürdigen Konditionen abzugeben vermag; ebenso kann Frankreich nur die Grenzdich­te mit untergeordneten Dualitäten versorgen. Malz kommt ausschließlich von Desterreich- Ungarn, da anderes Fabrikat damit nicht Tonfurriren kann. Ir Hafer hat Desterreich-U­ngarn das Feld Rußland räumen müssen ; die Bezüge geschehen zumeist ab, weipel­ive via Mannheim­. S ű­­­mereien. Geparfette. liefern bhauptiüglig Böhmen - Mähren, Kleesamen Steiermark, Böhmen und Ungarn, weil diese sich besser fü­r unsere Kulturen eignen, als die französischen Dualitäten, deren Abfall seither eine wesentliche Einschränkung erfuhr. In Mehl ist die Einfuhr gegenwärtig relativ gering, 000­ Ungarn, dessen Dualitäten vor allen übrigen den Vorrang haben. Der Budapester Gläubiger-Schulverein­ hielt heute Abends unter Bereit des P­räsidenten Jakob Für­st seine ordentliche Jahresversammlung, welche folgenden Verlauf nahm: Der Präsident eröffnete die Situng, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und konstatirte die ordnungsmäßige Einberufung und Be­schlubfähigkeit der Generalversammlung. Er verleici­t sodann in einer tanzen Rede auf die bisherige Thätigkeit des Vereins, welche eine segensreiche war und geeignet. it, alle Interessenten mit Geng­­tduung zu erfü­llen ; er erwartet auch für die Folge die Unterstügung der Mitglieder, welche hierunch ntr ihre eigenen Interessen wahren. Indem Nedner noch unter lebhaften Beifall der Armeienden der dansensunwerthen Unterstüfung der heimischen Gerichtshöfe gedenkt und denselben Daut aussprach),­­ betrauten er den" G Sekretär Dre.) Yaleb Streyer mit der Führung und, die Herren, Sanız Fıred­­at­an­an und Mori; Wolf mit der Authentisation des Protokolls. Der Schriftführer brachte hierauf den von uns bereits mitgetheilten B­er­­iht der Direktion, ıumd den Aus­weis­ über­ die Wirt­samkeit des Pßereins im Jahre 1889 zur Ber­­iefung- Derselbe sorgte der Bericht der Nehnungsrevisoren wurden zu­­stimmend zur Kenntniß genommen und das Absolutorium ertheilt. Nach Annahme des Budgets pr 0.1890. wurde zur Wahl der Junktio­ näre geschritten. Es wurden gewählt: als Präsident: akob Fürst (Jakob First u. Sohn); als Vizepräsidenten: Adolf Weik (Gerson Spiker u. Komp.), Henri­ Tihögl (Sosef Hoffmann) ; als, Direktionsmitglieder: Ignaz Adler Adler u. Schirter), Armin, Beer (Beer u. Rosenberg), David Brust, Sigmund 2% Breitner (Modern u. Breitner), Kanaz Demjen­(Ungarische Metall- und Lampenfabrik), Moriz Groß (Oro u. Weiß), Adolf Grünwald (Grünwald u. Kie­­fer), Berthold v. Goldberger (San. 5. Goldberger u. Söhne), Adam Guttmann, Gustav Hersin, Wolf Hecht (Sonas Hecht u. Sohn), Emanuel Hirsch, Sana Ranis, Eduard Landamer (Kanaz Landaner u. Söhne), Alexander Yapta ( u. U .Bopper), Julius Lerpmiter, Hermann Meffinger (9. Meffinger u. Bruder), Gigmund PBintäa( Siamund Bintáb u. Bruder), Moriz Bollak (Salob, Pollat u. Söhne), Alexander Nie (Brüder Ried), Bernhard Singer Singer u. Neuwirth), Karl Silberberg (Otto u. Gilberberg), Sanız S­piter (Moriz Munt u. Komp. Nachf.), H9nnz Wottik (Baruch Totti; u. Söhne), Moriz Wolf (Schwarzkopf u. Wolf­men); BE Rechnungsrevisoren: Moriz Nyazı un Mar Simon. — Schließlich würdigte Samuel Wollaf die vor­­zügliche Thätigkeit des Präsidenten FSiürst und des Gefreiärs Dr. Schreyer in beredten­­ Worten und beantragte, denselben protofollarisch Dant und Anerkennung, auszusprechen, welcher Antrag mit Stimmeneinhelligkeit zum­ Beschlusse erhoben wurde. Die Neiseinfuhr in das österreichisch­­ungarische Zollgebiet) Zu den vaterländischen In­­dustrie-Gtablissements ersten Ranges zählt die Reisskäl- und Ress­­stärfe-Fabrik in Siume. Sie beschäftigt eine bedeutende Zahl von Arbeitern und gibt auch der­ Nhederei einen erfiehlichen Verdienst. Aber trob des so bedeutenden Umfages wird der Bedarf des öster­­reichisch-ungartigen Zollgebiets seitens der­ Finmaner Fabrik nicht gedecht ; noch immer ist­ der Neis-mport aus­ Bremen, Hamburg ze. über Deutschland sehr groß. So kamen im Jahre 1888 bei einer Neis- Einfuhr von 502.900 g nu­ weniger als 174.000 g über Deutschland in das Bollgebiet. Diese Einfuhr zurückzudrängen,­ muß weitere Auf­­gabe des Ftumaner Gtablissements bleiben. Es ist richtig, daß in dieser Beziehung ein großer­ Fortschritt bereits gemacht wurde, was schon daraus erhellt, daß im­ Jahre 1880 noch 253.600 g Reis über die Grenzen Deutschlands­­ eingingen, im Jahre 1888 also bereits 79000 g weniger ;von dort kamen, aber ganz beseitigt ist die deutsche Konkurrenz noch nicht. Nadek ist alle Hoffnung zum Besser­­werden vorhanden; er bewegt dies auch wieder das Jahr 1889. Im Jahre 1888 wurden nämlich 236.700 g Reis zum Boh­ren in Reismühlen und zur Stärftefabrik­ onen OL 1 EV Gt 2 Nah­er 13 EN. TE 0.0 309800 g, somit Plus 73.100 g. Import. belgischer Seej­­gd­e) Um den Handel mit belgischen Seefu­chen nach den kontinentalen Staaten zu erleichtern, gemähren — wie uns mitgetheilt wird — die Eisenbahnen die Begünstigung, daß die Sendungen mit gewöhnlichen Personenzügen zum Stachtentarife mit feiner Geschwindigkeit und mit Grpreßzügen zum Frachtentarife für beschleunigte Sendungen erpedirt werden. Auf diese Weise Finnen Füde aus Ostende nach Budapest mit . Expreszug in, 42. Stunden zum. Bretten von Franc per Kilogramm und mit Personenzügen binnen 3 Tagen beit vn 039 Franc per Kilogran­m anfangen. Bei so bergen­­ Bustande befürdern und sind die Transportpreise so niedrig, , daß­ vortreffliche Btoxdseefische sich leicht auf dem Budapester­ Märkte verlaufen lasen. Finanzielles. Die öffentliche Schuld Staltien () bezifferte sie am 30. Juni v. ., d. u­. des Finanzjahres 1888—1889 auf die ungeheuere Ziffer von 11.645" Millionen, also­ fast 12 Milliarden Zire. Die alten Staaten, in welche Italien vor 1860 zerfiel, brachten dem neuen Reiche eine Schuldenlast von zusammen 3084­ Millionen mit. Von 1861 bis 1865­ mußte wiederholt, zu neuen Anleihen ge­­schritten werden, um Die Defizite im Be auszupüllen, und es wurden in diesem Daimquem­ium 2523 Millionen in fonsoli­­dirter Nente und an 862 Millionen in tilgbaren Schuldtiteln­, als dem Nationalansehen von 1866, Domanial-Obligationen, Tabal-Negie u. 1. m. ausgegeben. Hiebei ergab sic, zu Lasten des Staates für die mehreren 3385 Millionen zwischen dem­ Nominalmerthe und den effektiv einlassb­ten Beträgen eine Differenz von nicht weniger als 1000 Millionen. Dann kam die Anleihe zum Beschaffung eines Garantie­fonds für die Rapiergeld-Zirkulation. Später galt es, mittelst einer perpetuellen Annuität einige Staatsschulden an verschiedene Ge­­meinden umd Körperschaften Italiens. sc. zu tilgen. Es­ folgten die "Konvertivung der Kirchengiüter,­ die" Ablösung­ des­ ober­­italienischen Bahnıwebes "und de3 Cavour-fanald, die aus dem Kriege 1866 abgeleiteten Zahlungen am Defterreich, die Ent­­schädigung der Stadt Turin und die Einschreibung "der „ewigen Nente” zu Gunsten des Heiligen Stuhles. Unter Hinzuregnung einiger kleinerer Schuldposten, der fü­r die Eisenbahnbauten ausgegebenen­­ Summen, der Florenz aus Anlaß der Hauptstadtverlegung nach Nom 0:48 ‚gi a ' Sahrbvauer Taten : fich. Stiche : in . vollformen , fu­fdient bewilligten Syndemnität u. |. f. regultirte dem Lande vor Wieder­­aufnahme der Zahlungen in Metallmahrung eine öffentliche Schuld von circa 10 Milliarden. Zur Abschaffung des Anfangsfurfes mußten, um die nothwendigen 650 Millionen Lire hereimzubringen, 730 Mil­­lionen Lire Kapital in Nente ausgegeben werden, was mit einem Berluste von ungefähr 80 Millionen für das Metar bewirkt wurde. Zur selben Zeit wurden, um die für den Dienst der alten Pensionen treib­e Kaffe zu dotiven, über 543 Millionen Lire in Nente dem großen Schuldbuche eingeschrieben, und dies Alles unbeschadet weiterer 227 Millionen in Nente und Obligationen zur Konvertirung der Kirchen­­güter und an einigen geringeren Schulden. Die Ablösung der römi­schen Eisenbahnen, die neuen Eisenbahnbauten, eine Anzahl vom Staate übernommener öffentlicher Arbeiten und einige mindere Engagements machten die Schuldenlast Italiens bis auf circa 13 Milliarden anwachsen, welche durch­ die in der Fwischenzeit erfolg­­ten Tilgungen und Rüczahlungen, wie eingangs erwähnt, am 1. Juli 1889, dem Beginne­028 neuen, laufenden Finanzjahres auf 11.645"­ Millionen reduzirt erscheinen. Bek­ehr der königlich ungarischen Boft- G Sparkasse im Monate März 1890­­m Spar­kaffe­verkehr betrugen die Einlagen fl. 413.128.81, die Rückzahlun­­gen fl. 341.409,33, der Einlagestand hat demnach in diesem Monat. Als neue Einleger figurir­­ten 5090, während 4247 ausgetreten sind, die Zahl der Einleger hat sich somit um 842 erhöht. Für Rechnung Der Einleger­ wurden Werthpapiere im Betrage von fl. 20500 gekauft. Im Cheque­­verkehr betrugen die Einlagen fl. 3,101.821.30, die Niüczahlungen fl. 2,627.604.16, der Stand der Einlagen war demnach Ende März it um 119 gewachsen. Im Sparlaffeverfehr betrugen die Einlagen am 31. März fl... 4,130.287.37, im­­ Chequeverfehr fl... 929.123.30,­­ zusammen fl. 5,059.410.67. Die Gesangitzahl der Theilnehmer betrug im Spar- Faffeverfehr 157.671, im Chequeverfehr 509; von Scepteren haben sich 367 dem Glearingverzehr angeschlossen. Für die Einleger Find­inge Bere. Merthpapiere im Betrage von. fl. 716.000 beint Institute placett. Verlosungen. Obligationen­.Emuission der ungarischen MWestbahn.) 18. Verlosung, vorgenommen am 1. Aufl. 330 825 1045 1177 1459 1568 2268 2819 2913 4392 4597 4657 5433 6684 6744 6791 6988 7154 77085 10497 0537 1717. 1866 . 2408 3595 3975 3981 5339 5450 5766 6206 6890 7963 8315 8328 8402 9243 20391 0565 1474 1650 1838 2060 2341 2611 3155 3317 8487 3933 4392 4673 4799 4859 5402­ 5517 6657 6859 6830 7032 7216 7455 8071 8197 8760 8833 9296 9555 30194 0616­­ 1610 1672 2216 2803. 2314 2935 3569.3690 3953 3966 3968 4366 5053 5172 5432 5741 6103 6357 6592 6927 7856 8787 8860 9425 9578 9831 40566 1184:1463 1613 1715 2342 2349. 3459 4075 4238 4421 8705 9321 9725 9949 30102 0423 0555 0992 1068 1096 1905 , 3145. 4646. 4989. 5855. 5912­ 6461 6721. 7825 8023 8197 8248 8573 9690 9714 9783 9801 60418 0865 0729 1055 2778 3265 3312 3379 4870 4876 5266 5441 5516 6545 7256 8083 8388 8554 8898 93538 9744 49600 0601 0756 1618 1646 1795 2604 2790. 2893 2926 3409 4102 5217 5312 5527 6546.6637 6798 6992 7099 7254 7319 7677.7828 . 7838 7964.3056 8117 8832 8976 8988 9005 9715 9845 80065 0088 0915 1871 2039 2099 2615 3156 3271 3311 3772 4102 4123 4173 4296 6074 6620 6909 7206 8456 8545 8621 9461 9606 9873 90329 0835 0956 1282 1295 1440 1859 2724 3294 3491 5223 5353 5852 6478 7014 8005 8117 8710 9365 100396 0412 0635 0754.1179 1876 2379 . 2505 2954 3043 3356 3484 3759 4102 4235 4242 4412 4855. Einlösung am DObligationen IL Emission der Ungari­­schen 99 est Du­ 16. Berlojung am 1. April: 418 544 555 579 1145 1421 1597 2090 2239 2669 2948 3226 3347 3646 3647 3756 3992 4138 4521 4876 5526­ 5623 5632 5962 6333 6514 683 ° 7200 7264 7273 7371 7605 8133 8144 8201 8443 8715 9598 9404 9724 10398 10855 10932 11004 11069 11207 11968 12007 12185 12412 12645 12946 12996 13017 13422 13562 13657 14860 14916 14930 15073 15144 15423 15671 15704 15792 15800 15852. Ein­­lösung ke 1. Oktober. (aperzentige Ungarische Gisenbahn» Investitions- Anlehen.) Zweite Verlosung, norgentorikieh am 1. April. Obligationen Lit. A. zu 2060 Mark: 173 178 681 766 8324 1167 2311 2696 3448 5487 4517 4575 4602 5506 5589 5614 6007 6114 6231 6245 6341 1988 3237 8537 8776 9300 9607 11158 11181 11302 11344 11382 13771 13879 14710 14901 15088 15596 15615 15724 16228 16296 16414 16437. 16575 16790 17259 17822 18126 18138 18292 18334 18621 18942 18943 19857 19917 20156. — Obligationen Lit. B. zu 400 Mark: 157 190 645 717 741 851 995 1013 1050 1456 1747 1780 2481 2616 2865: 2909 3003 3915 4176 4286 4300 4407 4594 5002 5218 6441 6472.6825: 7220 7421: 7766 7846 7932 8156 8168 8684 8875 9205 9534 9837 10237 10284 10808 10863 11470 1219 12692 13719 13908 14057 14161 14536 14780 14791 15192 15582 15647 15759 15784 15919 16069 16138 16733 17102 17414 18732, 19029 19641 19661 19972 20068 20258 20535 20776 20800 20985. 21190 21451 21612 22385 22529 23552 23767 24199 24401 24558. (@lperzeitig : R eisenbahn: Anleihe vom Jahr­e 1889.) Bei der 3. Verlosung, vorgenommen am 1. April 1890, sind folgende Obligations-Serien gezogen worden : 3997 7638 8032 8498 9343 9472 9996 10526 10742 11618 13263 14351 15465 15924 18158 18518 20081 23502 23731 23818, Gin­lösung am 1. Juli 1890. co N + 3 23090 23175 23226 13449 23476 2 er MHuswweife, er MaYar (Die Budapester Straßeneisenbahn-Gesell­­s­chaft) hat im Monat März T­aufenden Se­ar­alrana beförderten Personen fl. 107.181.02 eingenommen. Die Gesammt­­inne am 1. He a 31. März beträgt . 292. 258.25, die Einnahme der i­ern Jahres N 272.982.84. új gleichen Periode des Vorjahres­­ Assicurazioni Generali) Im Monate März 1890 wlreden bei der Lebensversicherungs-Abtheilung 649 Anträge für eine Versicherungssumme von fl. 1,901.133.42 eingereicht und 547 Bolizzen für eine Versicherungssumme von fl. 1,593.643.42 ausgefertigt. Seit 1. Stänner 1890 sind 1579 . Anträge für eine Versicherungssumme von fl. 4,966.006.42 eingereicht und 1350 Besitzen fü­r eine Versiche­­rungssum­me von fl. 4,213.846,72 ausgefertigt worden. Die seit dem 1. Jänner angemeldeten Schäden belaufen sich auf fl. 497.002.47. Der ausgerwiesene,­­Versicherungsstand der Lebensversicherungs- Abtheilung belief sich am 31. Dezember­ des Jahres 1888 auf fl. 110.818.920,80 Kapitel und fl. 199.752,62 Rente auf 45.345 Beliigen, wofür bagy reservivt waren fl. 24,588.065.59. Die bezahl­­ten Schäden im Jahre­ 1388 betragen sich die Lehensversicherungs- Abtheilung fl. 1,502.511.40 und die für sämmtliche­ Branchen, fett. Gründung der Gesellschaft (1831) [auf jährlich, veröffentlichten Aus­­werfen bezahlten Schäden betragen fl. 217,257.394.75. IR. Sakte eine Zunahme von fl. 71.719.45 erfahren. „4471 5279 7039 7503 7622 7809 8633 er am fl. 473.717.14 größer; die Zahl der Konto-Inhaber partizipirt daran ga­ba 6506 6570 6826. 6928 7225 7931 9707 9790 9912 10519 10787 11556 11720 12792 13442 13673 7­8­0" zu. Geschäftsberichte, Budapest, 53. April. Witterung: heiter, mindig. Thermo­­meter: -- 4.1"­­, Barometer : 765 Mm. Warserstand Sinel­mens: Des mäßigen Binden zugenommen, der fuftorud Dat nehmlich heiter, stellenweise trüb. Bei südöstlichen Winden ist zumeist heiteres, trockenes und etwas wärmeres, im Süden vorwiegend trü­bes Wetter zu ‚gewärtigen, schon eine feiertägige ziem­lich PARSE A .An 98.524. ver Borkörje verkehrten prolongirte Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 301.50 und 301.80, ne Sold-Nente I Medio wurde zu 101.90 bis 102.05, ungarische zu Ungarische Estempte- und Wechslerbant-Aktien reichische Kredit-Aktien zu 501.30 336 ver Medio 101.95 6., Draihejd­e zu Bandbriefe 1360 Mi a Bester Kommerzialbant zu 824 bis 827, zu 150.25 ‚bis ungarische 98.85 bis 98.30 Ieptere 98.20 ©., zu 246 bis 245, Spodium zu 171, 1­. 50) 870 ©., 880 W, Tapier-Rente (er Defter­­bis 301.80, Ungarische Kredit-Aktien Ungarische Essompte- und­ Wechslerbank-Aktien zu 107.10 bis 107.25, Ungarische Hypothesenbank­­150.50, Unngarische , Handels- und Gewerbebank zu 54 geschlossen, Ungarische Golo-Rente per Medio zur 101.90 bis 101.97 °/,, Ganz’iche 98.80 bis 98.85, per Medio neue Grundentlastungen per Medio zu 83.55 geschlossen. Transportwert­e befertigt. Von sonstigen Wertben kamen in Verkehr: Athenäum zu 442, Glettrizitäts-Aftien Bodenfredit-Inftituts- (er Coupon von Zinfen md Goupon von fl. 5.69) 80 6., Aftien Die Na örje mar ftill. Defterreihifhe Kredite und Wehslerbank ES 301.90, zu Kill KÉt a 107.15, ungarifhe Gold» Nente zu 101.95 gejchloffen. „Der Straßenverkehr war auf schwaches Berlin flaı. Oesterreichhs­che Kredit-Aktien wurden zu 300.70 bis 300.409, ungarische Gold-Rente zu 101.80 bis 101.85 gehandelt. 3 Die Abendbörse war matt und­ ruhig. Oester­reichische Kredit-Aktien wurden zu 300.40 bis 8300.10, ungariscche Gold-Rente zu 101.82, bis 101.75, ungarische Rapier-Rente zu 98.774, bis 98.80 gemacht. 1 Getre­i­degeschäft Termine .tendirten auch Nach­­mittags fest, doch blieb der­ Verkehr. äußert : begrenzt, die Kurse erfuhren Feine Renderung. — Gehandelt wurde: Weizen. per März April ur 88, 1. 80, M­eersen, September-Deftober zu fl. 773, Mais per Margıunı zu fl. 4.88, er Abends notiven: Weizen per Herbst fl. 7.72 :Gelb, fl. 7.74 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 8.73­ Geld, fl. 8.75 Waare, Weizen per Mai-Suni fl. 8.69 Geld, fl. 8.71 Waare, Mais per Mai-Kuni fl. 4.87 Geld, fl. 4.39 B Waare Mais: per Yuli-August fl. 5.03 Geb, fl. 5.05 Dane, Hafer per Herbst fl. 6.03 Geld, fl. 6.05 Waare, Hafer perrühjahr fl. 810 Geld, fl. 8.12 Waare. 1 Borstenviebnterft. Steinbruch, 5. April. Orig.» Telegr) Berigt der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geigäft it unverändert. — Borrath am 1. April 138.057 Stüd. Am 2. April wurden 395 Stüd aufgetrieben, abgetrieben wurden 888 Stüd. Waare von 43— fr. bis 441, Fr., junge ungarische jchmere von 47— fr. bis 48%), Fr., mittlere von 46— fr. bis 47— fr., leichte von 45— Tr. bis 46— fr. — Bauernmwaare schwere von 44— Er. bis 45 Er, mittlere von 44— fr. bis 45­, fr., leichte von 44 Er. bis 45 fr. Rumänische, Balonger, schwere von — fr. bis — fr. transito, mittelschwere ‘von — fr. bis — fr., tranfito, leichte von "— fr. bis — fr. tranfito, dio. Stacheln schwere von — fr. bis — Er. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbisde schwere von 44— fr. bis 45— fr. tranfito, mittelschwere von 44— fr. bis 44­, fr. tranfito, leichte von 43— fr. bis 44— Er. transito. Futter Schweine, einjährige von — fr. bis —.— Fr. Maisfutter Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Scmeine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4! von der Bahn gezwogen, hat die Temperatur geringe Aenderung Effektengeschäft. An der festen Tendenz bewegte sich A bis 98.35, 301.50 107.10 geschlossen. „An der bis 336.25, 137.564 zu zu­­ Stüd. — bis auf etwas erfahren. zu Öperzentige heutigen Börse machte ich ungeachtet den engsten Kredit bis Ba. NER Krebit­­z.— a Stimmung bemerkbar, und Mittagsbörse 428, Calgo-Tarjaner verblieb dennach am Wir notiren, wurden prolongische allgemeine RR Biegelein der Verkehr gemacht, ur. Erklärungeszeit: 301.70, ungarische Gold-Hente, 101.95, ne a zi u kkal 19 f er bel ner ei EEE :90 bI$ 2.—, einen er ri adıt } ri blieb 482, zu zu 101.50, Peit-Ofner Mühlen blieben Tage in erstere Maggenleid (er 2. April Ungarische österreichische il 6.— ven . Coupon von (ex fagy von Das Wetter fl. 10) 160 ©. ist P­apier-rente ein. Stand alte fl. vor­­70) Akti­ver, von fiünpmere Ed sötbt ágál !

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