Pester Lloyd, Mai 1890 (Jahrgang 37, nr. 119-148)
1890-05-01 / nr. 119
ER ee BR ési «einige Zeit entwickeln katnn. »Pupa4xest,30s.April-s $ Das it morgen eine Brobe- Mobilisierung der Arbeiter- Armeen Europas, und wenn wir uns vorstellen, wie in aller Herren Ländern auf ein unhörbares Kommandowort an dem nämlichen Tage Hunderttausende streitbarer Männer den Parademarsch des seichtbewußten Elends ausführen mit sol gleichmäßig schwerem Schritte, daß jehier der Boden des Kontinents erdröhnt, so werden wir, gleichviel welcher Anschauung über die soziale Frage wir huldigen, den Eindruck der Demonstration vergebens abzuschütteln suchen; — sie nimmt den Sinn umso stärker gefangen, jene ‚man die Erscheinung beobachtet. Gering zu fehrägen ist sie in seinem Falle. Nicht spontan hat sie sich entwickelt, sie wurde Fünft- Ti hen vorgerufen — ohne Zweifel; aber ist sie davum weniger bedeutend? Wären es auch nur mechanische Kräfte, weige über Meere und Gebirge und Hochaufgethürmte nationale Scheidewände hinweg die vielartigen Massen zu einem einheitlichen Körper, und sei es nir fir den Augenblic zusammenfügen, man müßte dennoch mit Nespert erfüllt werden vor solcher Wirkung, wie vor dem elementaren Walten der Natur. Eine bittere Erfahrung ist es freilich und fast geseignet, uns die Wende an den stolzen Kulturerfolgen zu vergällen, daß nicht die Idee der Gütergemeinschaft in allen Werten der Zivilisation und des geistigen Fortschrittes, sondern schlechtweg die nadte materielle Noth und die Alltagsmisere der menschlichen Kreatur die Schranke zwischen Race und Race, Konfession und S Konfession, Staat und Staat niederreißt und dem Bemwußtsein der Belfersolidarität zum Durchbruch verhilft ; aber diese peinliche Wahrnehmung kannı uns doch nicht blind machen gegen die aufdringliche Thate fache, daß die Arbeiterfrage nunmehr ihren internationalen Charakter greifbar manifestirt hat. Bis Heute konnte man sich darüber Hinwegtäuschen, jegt in jede Fiktion ger Ihmwunden. Hat die Bewegung dadurch an Siegeschancen, das Problem überhaupt an Elementen einer befriedigenden Lösung gewonnen? Keineswegs! Eine Demonstration ist noch sein Gedanke, der gestaltende Gedanke aber fehlt heute, wie er früher gefehlt hat. Allerdings sind ja die augenblicklichen Münsche konkret formulirt worden und insofern es ich lediglich um den Normalarbeitstag und die Frauen- und Kinderarbeit Handelt, mag ein Kompromiß mindestens nicht als absolut ausgeschlossen erscheinen. Es ist doc immerhin denkbar, daß im dem engern Verhältnisse zwischen Arbeitg eber und Arbeitnehmer fich unter dem Zwang des beiderseitigen Bedirfmisses, ein erträglicher Antressenausgleich auf Allein es wäre thöricht, mwütde man sich einbilden, daß die Arbeiter ein momentane Zugeständniß, zumal wenn sie es erzwungen haben, als etwas Anderes denn als eine Abschlagszahlung betrachten sollten, lediglich gut als Wartegebühr, bis sie in ihre weiteren Nechte eingeseßt sind. Und Hier liegt der Kern, in diesen weiteren Nechten, die entweder überhaupt nicht definiet werden, oder als ökonomische und politische Ansprüche von solchem Umfange auftreten, daß sie in dem heutigen Staats- und Gesellsshaftsbau seinen Raum finden können. Die werkthätigen Massen allerdings, die unter dem schweren Druck der materiellen Noth seufzen, sie streben vorexit nicht ins Maßlose hinaus, und sie werden durch die Milderung ihres harten Loofes für den Tag und die Stunde zu befriedigen sein; aber, wie Die gegenwärtigen Vorgänge zeigen, empfangen sie ihre Impulse von den Führern und diese — von den Anarchisten gänzlich zu schweigen — hajten mit ihren Forderungen lange nicht mehr an der Lohnfrage und der Frage der Arbeitszeit, sie wollen die Revolseirung der gesammten sozialen Verhältnisse vom Grund auf, und mit dieser Revolution ist ein Kompromiß nicht möglich. Freilich Diejenigen, welche die Geschichte der Französischen Revolution mit Erfolg gelesen haben, sind von spielbürgerlicher Scheu gegen die soziale Revolution nicht befangen. Man mißt den riefigen Abstand zwischen den Gestaltungen jener Epoche und dem Feudalismus und, sagt sich, der Abstand zwischen der heutigen Gesellschaftsordnung und den Zuständen, wie sie der Sozialdemokratie voterschweben, sei nicht größer; was damals zu erreichen war, werde auch heute zu erreichen sein und die Emanzipation des vierten Standes künne nicht schwieriger sein, als jene der Bourgeoisie und der Bauern. Aber ist dem auch in der That so? Die Bürgerschaft war in dem Augenblick emanzipier, als die Privilegien der bevorzugten SKlaffen fielen. Die bloße Negation enthielt schon die positive Kösung. Der Bourgeoisie mußten seine materiellen Giterzuwendungen zutheil werden, ihm mußte nur die politische Gleichberechtigung eingeräumt werden. Sie hat Niemandem ihren Befig streitig gemacht, sie hat seine neue Vertheilung der materiellen Gaben dieser Erde verlangt. Und auch in der Befreiung des Landmannes von der Hörigkeit lag Feine eigentliche grundstürzende Ummälzung; der Staat k konnte hier kompensivend eingreifen, für Den Verlust der erworbenen Nechte gewisse Entschädigung bieten und den neuen Besittitel in seinen individuellen Nechten fehigen. So verhält es sich jedoch nicht um dent, „vierten Stand" und belfen Emanu Die politische Steichberechtigt Staaten mit allgemeinem Stimh sehen gänzlich davon itt i a nmrechte gegeben — was hilft ab, daß das. sie. ihm? « allgemeine Stimmrecht in«einzelnen Ländern-ig wabesu die Berichtung der Freiheit und der nationalen Existenz herbeiführen karnn,ja nothwendig herbeiführen muß,——q.ber was Pat beipielsweise der französische Arbeiter für seine eigentlichen rennenden Angelegenheiten«mit dem unbeschränkten Genuß der politischen Gleichberechtigung vor dem englischen Arbeiter vorals.Damit ist also absolut nichts gethan,und es müßte daher die»Emanzieirung der Arbeiter mit dem Kapital«stattfinden.Die Lohnerhöhung und die Verschränkung der Arbeitszeit ist dazu völlig uunzureichend,das wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein.Konkret gefaßt,hätte also von Staatsween die Expropriation des Besitzes,das heißt in diesem Falle der Fabriken zu Gunsten jener Arbeiter zu erfolgen, die in den Tabriken thätig sind. Angenommen einen Augenblick, daß dies durchführbar wäre, angenommen auch, daß der Betrieb der Industrie ohne ausreichende Kapitalskraft als möglich gedacht wird, — wie soll das neue individuelle Befigrecht zum Ansprudk gelangen? Das ist sein Bauerngut, welches dem Einzelnen und seiner Familie zu eigen it, das wäre eine ausgedehnte Erwerbsassoziation, welche der Natur der Sache nach nichts Stabiles hat, sondern von heute auf morgen allen Zufälligkeiten und Wandlungen unterworfen, nur eine Summe von Kefigstreitigkeiten repräsentiren m würde. Wir haben uns in diese elementare Auseinanderjegung nur eingelassen, um zu zeigen, daß es ein leichtfertiges Spiel mit Schlagworten it, wenn man eine Analogie zwischen den Gestaltungen der französischen Revolution und den nothwendigen Folgen der sozialen Umwälzungen aufstellt. Jene Revolution war eine positiv schaffende. Diese wäre eine schlechtweg zerstörende, jene hat der Herrschaft des Geistes den Thron aufgerichtet, diese würde die brutale Masse zur Herrschaft bringen; jene hat der menschlichen Kultur den Sieg errungen, diese würde die Zivilisation in ihren Wurzeln angreifen. Daraus folgt, daß die Elemente der heutigen sozialen und staatlichen Ordnung mit den Sdeen der Sozialdemokratie schlechterdings nicht paktiven fünnen, ohne Alles preiszugeben, was die Gesellschaft und den Staat begehrenswerth macht. Daraus folgt aber andererseits nicht, daß die Arbeiterfrage in ihrer engeren Begrenzung vernachlässigt, oder gar zurückgewiesen werden dirfe. Um Gegentheil, es gilt hier, scharf zu fondern und die Bedürfnisse und Forderungen der arbeitenden Klassen nicht deswegen zu ignoriren, weil die Ansprüche der Sozialdemokratie nicht erfüllbar sind. Nur auf seine einfachen Elemente muß das Problem zurückgeführt werden. Wenn es nicht leugnen läßt, daß Die arbeitende Bevölkerung in großer Zahl Fan ein menschenunwürdiges Dasein fristen kann, daß ungezählte Existenzen für die auftreibenden und zerstörenden Mühen und Plagen auch nicht entfernt gleichwerthig entlohnt sind, gänzlich zu schweigen davon, daß die Zukunft ihrer Angehörigen dem Zufall preisgegeben ist, so wird die vermittelnde und ausgleichende Rolle des Staates und bis zu einer gewissen Grenze selbst das hilfreiche Eingreifen desselben auf die Dauer nicht abgelehnt werden können. Daß die deutsche Initiative in dieser Richtung sich bisher nicht bewährt hat, das kann kein Grund sein, es bei der bisherigen Praxis bewenden zu lassen, die sie ja augenscheinlich noch weniger bewähren kann. Vieleicht hat Deutschland zu viel in der Erweckung sozialistischer An fprüche und zu wenig in der Befriedigung der vorhandenen Bedürfnisse gethan, und da wird es eben darauf ankommen, das Gute zu acceptiven und die Fehler zu vermeiden. In jedem Falle hat der Staat und die Gesellsshaft das eigene Gewissen den arbeitenden Klassen gegenüber von Selbstvor> mwürfen zu befreien. Doc Hat all das zur Voraussehung, daß auch die Arbeiter unter sichh eine strenge Sonderung vornehmen und sich von den anarchiischen und sozialdbermoz fratischen Tendenzen Loslösen. Solidarität, welches der morgige Tag zum Ausdruch bringen wird, in ihnen die Vorstellung erzeugt haben, daß sie mim eine gebietende Position einnehmen und über die Arbeitsverhältnisse eine diktatorische Macht ausüben können, so würden sie einfach die Machtfrage aufgeworfen haben, mich ‚da gäbe es für sie sein Heil. Es it möglich und zulässig, daß man mit den Arbeitern paktirt, aber es ist nicht möglic und zulässig, daß die Arbeiter diktiren. Sollte das Bewuhrsein der Strafe Straßburg kommende annehmen, daß die Statthalterschaft in der That Milderungen, wenn nicht gar die Aufhebung des Bapzwanges beantragt hat. Sie wille diesen Antrag aber nicht stellen, wenn sie nicht gewiß wäre. Damit ein. Iosofern also wäre es immer die deutsche Reichsregierung selber, oder, besser gesagt, der neue Reichskanzler, von dem am Yegten Ende die moralische Initiative zur Rückgängigmachung einer harten und überaus schädlichen Maßregel ausginge. Die elsaß-lothringische Landesregierung wirde ich gehütet Haben, unter dem Fürsten Bismarc die Aufhebung des Paßzwanges vorzuschlagen, und wenn sich dafür auch sein Beweis erbringen läßt, so darf man doch mit ebenso großer Sicherheit sagen, daß sie umgekehrt unter Herrn v. Caprivi nicht darauf verfallen wäre, die Einführung des Papzmanges zu empfehlen. Also and in diesem Punkte zeigt fi die Scharfe Scheidungswischen sonft und fest Der neue Reichskanzler mill seine Kampfesstellung zu,den Nad- Land Liegt eines Niederlassungsvertrages mit der Schweiz, darum auch hat er die Milderungen des Schweineeinfuhrverbots verfügt, darum endlich wird er es zulassen, daß an der französischen Grenze wieder normale Verhältnisse eintreten. Man sollte meinen, daß die Trennung zwischen Frankreich und Elsas- Lothringen schon scharf genug ist, um der reichsländischen Bevölkerung zum Bewußtsein zu bringen, daß sie zu Deutschland und nicht zur Republik gehöre. Es bedarf dazu nicht einer Mairegel, unter der sich die Elsaß-Lothringer als Deutsche zweiter Kaffe fühlen müssen bann, soweit es an ihm und an Deutsche. Darum betreibt er das Zustandefomiten . Die Nachrichten über Die bevorstehende Aufhebung des BPaßzmwanges an der französisch: deutschen Grenze treten neuerdings mit stärkerem Gewicht auf. As vor einigen Wochen von dieser Aufhebung zuerst die Nede war, wurde von Berlin aus behauptet, daß eine derartige Absicht augenblicklich nicht bestehe. Hinzugefügt wurde aber, daß es grundlägliches Nein nicht Non NE werden solle. Die Meinung war, daß die Angelegenheit als in der Schwebe befindlich zu betrachten sei. Der Anstaßt zu etwaigen Renderungen an den PBaßvorschriften wurde ern st Aukhg AS einen Beweis die richtig erfaßt, betrachten wir als Kabinet ihr Vertrauen geschentt, welches wir Stimmung im Lande Rechnung tragend, berufen haben, und dasselbe hiedurch in die Lage verfegt hat, in seiner Rolle als Vermittler zwischen Krone und Nation würdig und erfolgreich zu entledigen. .. . » · »«.».Indem wir der unermüdlichen und patriotischetksThätigkeit,der nationalen Skupstina die verdiente Anerkennung zollen,s erklären wir diese außerordentliche Sefsion fr getroffen und münschen den Abgeordneten glückkiche Heimkehr, indem wir beim Abschiede ausrufen : Hoc Alexander I., König von Serbien! Hoc die serbische Nation ! Die Botschaft wurde von den Deputirten mit Hocheufen auf den König, das serbische Volk und die Regierung aufgenommen. Die Botschaft der serbiscen Regenten an die Shkupfine, OD Original-Telegramm des „Better Lloyd“), Belgrad, 30. April. Die Skupftina wurde heute geschlossen. Minister- Präsident Gruhs verlas die folgende Botschaft Der Regenten: An die außerordentliche nationale Skupftina,eröffnet am 1. Oktober 1889 in Belgrad. Als wir vor sechs Monaten die Situngen dieser außerordentlichen, auf Grund der neuen Verfassung und ihrer liberalen Bestimmungen für den 1. Oktober v. a. einberufenen Skupftina eröffneten, haben wir unserer Hoffnung Ausdruck verliehen, daß die nationale Skupftina mit der größten Sorgfalt und mit unverfälschtem Patriotismus an die Lösung all jener ebenso wichtigen als schweren Aufgaben herantreten werde, welche ihrem Wirkungskreise durch die D Verfassung zugedacht erschienen. Heute, "da "die nationale Skupftina ihre Aufgabe erfüllt hat, sind wir so glücklich, Konstativen zu können, daß unsere damalige Hoffnung in Erfüllung gegangen ist. Die für diese außerordentliche Seksion einberufene nationale Skupstina hatte eine ebenso schwere als ehrenvolle Aufgabe. Die Bestimmungen der neuen Berfaffung haben ihr die Schaffung der zum Inslebentreten derselben nothwendigen Gehege auferlegt und die nationale Skupstina hat im Laufe dieser langen Gession durch ihre unermüdliche, patriotische Thätigkeit ihrer Pflicht in vollem Maße Geniüge geleistet; sie hat beriesen, daß sie fest entschlossen war, die Traditionen des echten Verfassungslebens zu begründen und zu bethätigen. Ihre Thätigkeit war auf diesen Gebiete ebenso ausdauernd als wirksam. ALS zweite ebenso schwere als wichtige Aufgabe erschien der nationalen Skupstina, ds Staatsbudget, welches durch volle drei Jahre nur duch Ufaje verlängert werden konnte, auf eine solidere Grundlage zu stellen, welche die Wiederherstellung des verlorenen Gleichgewichtes im Staatshaushalte zu ermöglichen. berufen is. Und Dieser ihrer Aufgabe hat die nationale Stupstina erfolgreich) entsprochen.. Das Defizit in unserm Budget ist für das Tausende Rechnungsjahr auf die Hälfte reduzirt worden. Zur Erreichung dieses Resultates hat die nationale Skupftina all die ersprießlichen Vorschläge angenommen, welche ihr unsere Negierung in der Absicht unterbreitet hat, um einerseits die Quellen unseres nationalen Reichthums zu be»leben, andererseits die Staatseinnahmen in geregeltere Bahnen zu leiten . Die nationale Skupstina hat die Anleihen und Kredite votirt, melche zur Ablösung der nunmehr in den Händen unseres Staates befindlichen Monopole nöthig waren, wodurch unsere Finanzlage verbessert wurde ; sie hat in sämmtlichen Positionen unseres Budgets in jenem Maße Sparsamkeit eingeführt, in welchem dies ohne Schädigung oder Gefährdung der Lebensinteressen und der Zukunft unseres Vaterlandes möglich war. « «Es gereicht uns aber zur besonderen Befriedigung,daß die nationale Skupstina bei aller patriotischen Fürsorgett in die’Reg el 1111g unserer Finanzen auch jenchediirfktisse eije gedenkwems mit welchen die Wehrkraft u unseres Vaterlandes herantrat.Durch die Bewilligung des Steuersuschla ZDB für die—außerordentlichenx Erfordernisse unserer Armee hat die nationale Skupstina einen glänzenden Beweis ihrer patriotischen Einsicht geliefert. Hiefür sei ihr unser, aufrichtigster Dant. " Dezentensisation der königlichen Tafeln. Die reichstägigen Parteien verhandelten heute Abends in Kingeren Konferenzen den Gefeßentraum über die Dezentralisation der königlichen Tafeln. & « Der Konferenz der reichstägigen«liberal·etf«Partei präsidixte Baron Friedrich«P«odm«aniczky.«Re»f·eantChorin empfahl·den Gesetzemwurf im Namen des Justiz-Ausschiusses mit’"«e·in—gehender Motiving in der von diesem Ausschüsse festgestellten Fassung zur Annahme. Die Konferenz acceptirte den Gelegentwurf im Allgemeinen ohne Debatte. «. «kn der Spezialdebatte wurden die§§.1 und 21 unctim verhandelt; als er von der Nichtigkeit der Regierungspolitik desirreg war, hatte er den Muth, dies offen zu benennen und auch in diesem Sinne zu stimmen, obwohl seine Wähler Ausnahmen den entgegengefegten Standpunkt einnahmen. Seiner Ansicht nach Arad im Nechte, ist, die Negierung aber dieser Ueberzeugung folge. Er habe eine Vermehrung wölf vorgeschlagen, weil er die, nur das Ziel, daß Arad eine Schließlich gegen, die Negierung, noch gegen den sich gewiß nur von objektiven Gründen habe leiten ,affen ;tive die Meberzeugung dieser Sache seiner eigenen Meberzeugung folgen zu dürfen. HAZA Falk betrachtet die Frage der Antifige nicht als eine Prinzipien und Parteifrage, sondern als Frage der Opportunität, Crie fi daher volle Freiheit der Nation vorzubehalten. Im vergangenen Sabre, bei der Wehrgefende hatte, wird aber auch jeden anderen mit wenigen die Gerechtigkeit erfordere es, daß dieser Muth Tein einseitiger sei, daß er ihn auch im vorliegenden Falle dadurch bethätige, daß er fest, wo nicht, der Tafeln auf zivalisirenden Städte, namentlich rad und Großwardein, nicht einander gegenüberstellen wollte, er mein dadurch erreicht wird, weder , welch Lebterer er reißetauch seinerseits in : inmiemeit der Sustizdaß, menn als offene Frage erklärt werden, er dafür eintreten werde, königl. Tafel zugemietenen Terri: minister fic) dieselben daß der Amtssig, des der Kafchauer toriums nicht Kafchau, sondern Eperjes ,»Karll Voraschtj·meldet«den i»m,Haufe zwunterbreitenden Antrag an,daß statt in Raab in Stemamanger eine königl.Tafel errichtetwerde könne das nicht sein, allein die unmittelbar mit find, auch in dieser Frage sich, Wähler bestimmen lassen. Töniglidben verlegen, wag dem eingetheilt werden, äußerst en den ob die Regierung die Frage der oder ob daraus eine Parteifrage gemacht wird, antwortet Minister, Nande der Gejegentwurf zu wichtig ; Partei werde sicherlich nichts dagegen der haben, beiden Städten zum Amtsfig. gemacht werde, dann offene ‚Frage wenn Abgeordnete, welche, wie z. B. Falk mit Arad, oder VBarasdy mit Steinawanger, interessirten Städten verbunden das Interesse ihrer.«Benjamin 1 Boros erblickt eine unbedingt zu«fanirende Anomalietkt der Einthetlutg von Neu-Arad und Appa-Erbilligtes, d·aß Großwardecztztceine·mAnttssitze gemacht wird,doch sieht’er nicht ein,welche Verkl3rzung die»Interessen der Justizpflege erleiden würde,weil auch in Arak keine königliche Tafel errichtet würde.Redner wurde es sogar richtig,in dem wenn in«Oberungarn und und in dem Gebiet e jknsetts der Donau noch je eine königliche Tafel errichtet werden würde... «»Koloman Tipa will die Verdienste Arads nicht im Mindesten verkleinert Unet anerkennt die Entwicklung dieser Stadt und sieht dieselbe mi«tergnügen;doch kann er nicht anerkennen,daß Großwayde FII nicht mindestens ebenso geeignet wäre zum Amtssitzen einer Mede. ijt, welde von den -berüdfich tigen, daß Arad alt äußersten Nande "des betreffenden Gebietes " liegt, und, ob es richtig wäre, wenn beide gleichmäßig geeignet sind, " den eh intereffirten Gegend zu .ArpoldsYz Kubinyi beantragt,das Gebiet des Rosenberger Gerichtshofes möge statt zu Kaschau zur Preßburger königlichen Tafel Bewuan Boros»bittet,«Axad möge für den Fall,meinst in dieser Stadt überhaupt keine königliche Tafel errichtet werden sollte, nicht Großxgardecn,sondern Szegedin zu erheilt werden. »MmzsterSzilågyisttmmtdem Zlntrage Kubinyi’szuut1»d entwickelt die Motive,welche dagegen sprechen,daß das Gebiet der" Szegezdiner Tafel durch die Zutheilung Arads,ohne daß Knochweit digt wäre,allzu groß gestattet werde. Die Konferenz nahm die Eintheilung des Gebietes des Rosenberger.»Gerichtshofes zur Preßburger Tafelan im«Uebren wurde mit sp Ablehnungs aller widersprechenden Anträge desellosen,"dzi«e bei den Paragraphe 11.’unverändert anzunehmext., to Bei 8. 19 wurde ce Hannibal’S auszusprechen beschlossen, daß wenn die in Folge der gegenwärtigen Organisation zu pensionirenden Nichter, Ober-Staatsanwälte oder Shaft3-Substituten noch nicht fünf Jahre gedient haben, Gesichtspunkte der Witwerversorgung , . ...., hätten "Béla Borschlag bemerkt er, sein Auftreten, Auf die Anfrage Görgey’3. Amtsfiche,als: eine offene betrachte, so Tafel, denn dazu Und, wenn sei davon die acceptiven, königliche Tafel erhalte, habe Yustisminister, des Ministers, bitte aber, Görgey wünscht zu einen an diese Paragraphen Szilágyi, Lediglich durch so sie mindestens fünf Jahre gedient. »Kaj1reh äußert sich in ähnlichem Sinne. zu einem betrachten Schon. Zeinerlei Spige binde und ‚bemerkt, fet. « it. zu : " feien, a Ober-Staat3 anmalt : sie. aus dem als BER: RENAN 8 t Feuilleton, Unrifler Chronik, 1 e Berfdwörunaga — Madame Car not8 Boli Ein Gt .— Der gefangene Bräutigam. — t Roman aus der dritten Republiks — Ketteregeln der Unsterblichkeit — Testament eines Millionensammlers) In der vornehmen Welt der royalistischen Salons hat die Unzufriedenheit wegen der noch immer nicht aufgehobenen Haft des Herzogs von Orleans sich vor Kurzem zu einer förmlichen Beschwörung verdichtet, nicht etwa auf eine durch List oder Gewalt herbeizuführende Befreiung des Gefangenen von Glairvaur abzielend, sondern blog zu einem Komplot unhöflicher Demonstrationen der „Gesellsschaft“ gegen den Präsidenten der Republik. Der Concours hippique, dieses soeben beendete vierzehntägige Wettreiten und Zahren in der prächtigen Arena desndustriepalastes, war zum Schauplan dieser Demonstrationen gemählt worden, deren Ausführung in Folge der Nachbarschaft der offiziellen Loge der Präsidentschaft und der von der antirepublikanischen „Sefelfehaft“ okkupirten Vereinstribunen den „Verschwörern“ Sehr leicht dürfte. Beim Erscheinen M. Carnot’3 hätten Heine und elegante Hände das Signal zu endlosem Applaus gegeben, und die demonstrativen Rufe: „Vive le Prince d’Orleans !" der Pfaffen der Vereinstribüne, in welcher sich, wie gewöhnlich, auch die Herzöge von Memours und Soinville befanden, sollten dem Glysee eine Lektion geben. Die Vereitlung dieses Komplots wird Madame Garnot zugeschrieben, die zwei Tage vor dem angesagten Besuche des Concours hippique eine Rundfahrt zu mehreren von Damen der royalistischen und frommen Gesellschaft patronisirten Kinderasylen und anderen Mohlthätigkeitsanstalten unternahm und überall ihre Freigebigkeit in feldherzgewinnender Art bethätigte, daß mehrere der eifrigsten Leiter der geplanten Prinzendemonstration der „guten Sache” im legten Momente abtrünnig wurden. Diese allerdings wenig staatsgefährliche Demonstration wurde also fallen gelassen und die Prinzentreue der aristostatischer Tribünen, von denen die Lage des Präsidenten umgeben ist, begnügte sich mit dem stummen Proteste prinzipiellen „Nichthinsehens“, worauf sich ja bekanntlich hierzulande die Beziehungen zwischen dem offiziellen „Hofe der Republis“ und den noch immer an der Gaide der „Sefellfehaft“ stehenden aristokratischen Kreisen bei den seltenen Gelegenheiten besehräufen müssen, da sie sich räumlich so nahe töten, sie dies im Concours hippique der Fall ist. Außer der selbst die Gegner entwaffnenden politiqque de charité Madame Carnot’8 mag das Interesse des gefangenen Prinzen mensden Eifer seiner Getreuen gedämpft haben, und ganz der Wille einer Schönen und sr gegenwärtig sehr unglücklich fühlenden Prinzessin, für deren Bräutigam — so ist es amtlich ‚erklärt worden — die Stunde der Streilassung, d. h. Begnadigung nicht früher gerschlagen hat, als die geräuschvollen Ovationen und Progessionen der Drlsanisten nicht aufhören. Diese Brinzeffin, die Tochter des Herzogs von Chartres, gönnt darum dem Präsidenten der Republik wohl auch gern den vorzüglichen Empfang, der ihn auf seiner jegigen Messe für die ihn von Seite der aristokratischen Gronde des Concours hippique verweigerten Ehrenbezeigungen reichlich entschädigte, denn sie hofft, und dem Übernehmen nach nicht vergebens, daß nach Nindkehr M. Carnot’s unmittelbar oder doch nicht lange nachher die Begnadigung des Prinzen erfolgen werde, dessen Exil sodann der Hochzeitsfreuden und Flitterwochen gemildert würde. Der Zufall hat mich von einem Heinen Noman in Kenntniß geregt, worin eine Serie der fest an der Spibe der Republik stehenden Männer die Rolle der Vorsehung gespielt hat. Im verflossenen Winter macht ein junger Offizier des Generalstabs auf einem Walle des Kriegsministeriums die Vekanntschaft einer jungen Dame, die von Matur mit größter Schönheit, von ihrem Herrn Papa aber mit einer Millionen Mitgift ausgestattet it. Darob verliert der junge Gapitain, der nicht mehr als seine Gage befsst, seinen martialischen Gleichmuth, sein unmittelbarer Vorgefegter, der Generalgouverneur von Paris, der in dem jungen Offizier alle Eigenschaften eines Zukunfts-Generals ernannte und denselben deshalb mit besonderer Aufmerksamkeit bes handelte, ruht nicht, bis er den Grund der pröglichen Veränderung in der Stimmung des Capitalıs erfahren hat und begibt sich, ohne seinem Liebling etwas zu jagen, Brautwerber zu dem Millionär, welcher zugleich eine der inflativsten Stellen der Finanzadministration innehat. Der Vater fühlt sich zwar durch den Schritt des berühmten Generals sehr geehrt, bleibt jedoch unbeeinflußt, da er für seine Tochter grundfäglich in einen reichen Mann acceptiven fanıı. General Sauffier bewegt nun den Kriegsminister selbst, Herrn. v. Freyeinet, dessen diplomatische Vergiedlichkeit sich [gon in so mancher fehmwierigen Unterhandlung berwährt hat, dazu, den Widerstand des Geldvaters zu besiegen; allein auch dieser Suffurs bleibt wirkungslos. Nach einem Ministerrathe erfährt der Präsident der Republik M. Carnot, wie der ihm aus der Zeit seiner Finanzministerschaft persönlich wehlbekannte Papa alle diese Fürsprachen unberücksichtigt läßt, und er unternimmt es, in einer privaten Unterredung mit dem Betreffenden, die Genialität und Tüchtigkeit des verliebten Generalstäßlers und den sicheren Glanz von dessen zukünftiger Karriere geradezu mit seiner hohen Bürgschaft zu umgehen. In achtungsvoller Weise, doch ebenso entschieden als bisher verschanzt sich der Vater Hinter seine Prinzipien und Familienrückfichten. Finanzminister Rouvier, zu denen Reffort die Stelle des unzugänglichsten aller Schwiegerväter gehört, griff nun zu einem legten und drastischen Mittel. Nachdem er auch seinerseits den erwarteten Mefus erhalten, theilte er ohne jeden Uebergang deneeren Generalinspektor mit, daß in Folge der Verwendung sehr einflußreicher Kammermitglieder seine Pariser Charge einem verdienstvollen Parlamentsmitgliede zugewiesen werden müsse, weshalb der Minister zu seinem Leidwesen ihn nach dem X. Departement verfegen werde. Nun sah der Betreffende plöslich ein, welche glänzende Partie jener Capitain M. sire seine Tochter wäre, und warf nur die Bemerkung ein, Teider werde nur eine Ziviltranung möglich sein, da die Braut — Jüdin fe. „Capitain M.,“ beruhigte der Finanzminister seinen Generalinspektor, m it Israelit, was ihm, wie Sie an seinen Fürspregern gesehen haben, an seiner Karriere nichts geschadet hat!" An den nächsten Tagen führt der Capitain, dessen Herzensfahe von feldmächtigen Händen gefördert wurde, seine Schöne Eroberung heim auf, dem Marsfeld wird erst 14 Tage später eröffnet) Tünnen vergessen lassen, daß am 1. Mai auf die Wahl eines Mitgliedes der Akademie an Stelle des verstorbenen Augier stattfindet. Nicht so sehr die ungewöhnlich große Zahl der Bewerber (14) als die Thatsache, daß Emile Hola einer der Kandidaten ist, bildet diesmal die Pikanterie dieses Wettbewerbes um die „Unsterblichkeit”. Der große Naturalist it bei den reglementsmäßigen Besuchen, die er allen Akademikern abstatten mußte, besser aufgenommen worden, als bei dem bösen Nufe, in welchem Zola’8 literarische Tendenzen bei der Akademie stehen, angenommen werden konnte. Mehrere Herren hat er förmlich zu „erobern“ verstanden, und der Herzog von Aumale, da ihn sogar zu einem Diner nach Chantilly. Daß er die Majorität erhalten werde, galt vor Kurzen noch als so ausgemacht, daß die Gegner des Naturalismus in rechter Stunde alle Einflüsse geltend machten, un gegen Zola’s Wahl Stimmung zu machen. Von allen Seiten, sogar vom Auslande wurden die Akademiter mit Briefen und Protesten gegen einen solchen „Skandal“ bestimmt, und wie die Sachen heute stehen, sol M. Zola, gleich anderen berühmten Kandidaten, einer Wartezeit, unterworfen werden. Nachhit Zola werden die meisten Chancen den Historikern Laviffe und Thaurau- Dangim zugeschrieben ; da ersterer Republit Mer, Lebterer aber Orlsanist ist, so wird die Majorität mit Vorliebe für den royalistischen Parteigenossen stimmen. Die Partei der „Herzöge” (so heißen die aristokratischen Mitglieder der Akademie) hat diesmal seinen speziellen Kandidaten. Pierre 2ot, der geniale Schöpfer des exotischen und maritimen Romans, ist ein Kandidat, für den Viele stimmen würden, wenn die Etikette der Akademie es gestattete, einen Schriftsteller zum Mitgliede zu wählen, der berufsmäßig außerhalb Paris mahne. Loti aber ist apitain der französischen Kriegsmarine und führt eine interozeanische Existenz, wenn er nicht, wie z. B. gegenwärtig, Gast der Königin von Rumänien ist, mit der er stets im regem brieflichen Verkehr steht Meder die Munizipaliwahlen, welche die Sonntagsphysiognomie der Pariser Straßen gar nicht zu verändern scheinen, noch der hier ohne besonderes Interesse erwartete Tag der Arbeiterdemonstrationen mit der am demselben Tage stattfindenden Eröffnung des großen Bildersalons im Industriepalast (der Kleine Salon der Diffirenten und deren französische Novellenausgabe er jüngst mit einem huldigenden Vorwort bereichert hat. Pierre 20.ti Tann einer anderen akademischen Tradition zufolge auch deshalb noch Fein Mitglied der Akademie sein, weil sein Grad in der Flotte noch sein Höherer.ist , und weil die militärischen Träger des palmengeschmückten grünen Stade bisher stets Generale oder Admirale gewesen sind. Zola wird also mit allen Nachsichten behandelt werden und beim ersten Wahlgang wird seiner der Kandidaten die absolute Majorität erzielen. Gegenwärtig studirt Zola die Finanzwelt, in der sein nächster Roman spielt und auf der Börse, deren Mitglieder den Nomancier aus dessen hier alltäglich vorkommenden Karikaturen erkannten, wurde ihm eine brausende Ovation gebracht. Wird sich der illustre Schwarzmaler für diesen Bestechungsversuch exferntlich zeigen ? Die Pariser Börse pflegt übrigens aug, in wuneigemüßigster Weise Besuchern zu huldigen, so wurde z. B. vor einigen Tagen die Wiener Sängerin Madame Materna, die auf der Galerie der Börse dem geräuschvollen Treiben zugab, von den Besuchern ihrer Hiesigen Konzerte erkannt, und außer den lebhaftesten Zurufen und Grüßen erhielt sie auch stante sessione ,von den galanten Kunstfreunden mehrere große Bougquets zur Erinnerung an ihr „Auftreten“ in der Börsengalerie. Das plösliche Ableben des Millionensammlers Friedrich Spiter hat den Antiquitätenmarkt in die höchste Aufregung ver fett. Von London und New York trafen sofort Anbote und Vertreter von Kaufknfortien ein. Wenn diese seltenste aller Privatsammlungen sugleich zum Verkaufe gelangen würde, so wäre die Familie Rothschild, die noch bei Spider’s Leben dem ihr ehr befreundeten Samler ein Anbot machte, mit mehreren anglo-amerikanischen Kröfussen in Konkurrenz getreten. Antonin Proust, der bekannte ehemalige Minister der schönen Künste, plaidirte sogar in einem Leitartikel der „Republique Francaise” mit Berufung auf Gambetta’s Wunsch für die Erwerbung dieser Sammlung durch den französischen Staat. Spiper hat jedoch testamentarisch vor Allem die Beendigung des groß angelegten Prachtkataloges seiner Sammlung verfügt. Erst nachdem dieses Werk unter der Kontrole der ersten Sachmänner vollendet sein wird, und nicht vor drei Jahren, gelangt die Sammlung zum Verlaufe. Käufer für die ganze Sammlung, sodann staatliche oder Kunstanstalten, die ganz oder einzelne Gruppen anlaufen, mühsen, im Ane faufe bevorzugt werden. So liberal wie Spiger bei seinem Leben den Kunstgenuß an seinen Schägen Liedermann gegönnt hat, sind diese Bestimmungen für die Zukunft seiner Kollektion, die auf mehr als zwanzig Millionen Frances geschoßt worden ist. Der Grand-Rabbin de France, welcher die Leichenrede über den Verstorbenen hielt, hob besonders diesen Charakterzug hervor, der von dem geizigen Verbergen so vieler anderer Sammler vorzüglichst absticht, selbst gewiß auch den Tor als deffen. . «Paris,Ende April.’« «"«-"-J — Lu .· ««· « - r- W « " ·1-—"1:i.·