Pester Lloyd, Juni 1890 (Jahrgang 37, nr. 149-176)

1890-06-01 / nr. 149

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Bisnattió­­n 2.20 | PR fl. . 6.— Hs ‚Inserate und Holkfihaltirnen Fin­­ ben jószítá an werben anamnom­min: Budapes­te zer Administration Den „Fester Lloyd“ Borotbeagasle Nr. 14, 1. Stoß, ferner: in den Annoncen-E­xeditionen Leopold Lrux, M­ansenstein „d“ Vorler,A.V.Goldberger, A. Mezei u. Bernimsen Eckstein. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. werben nicht anges Unfrantirte Briefe akadem» "1 d A d. ch g­ ­.»,,.· .-spzFøsiinktagz-x1».«ggyniis-:::« S­ieberunddreifigster Inhranng. Redaktion und­ Administration Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Falle zutüsigestel­lt, Einzelne Nummern in Budapest 6. kr. in­ der Provinz 7. Kr. 5­2 in allen Verfach­tplokalen ·. "Inferate werden angenommen . Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Grus Benbastei Nr. R. Messe, Seiler­­stätte Ne. 2; Hansenstein , Vogler, Wantishgafe­l Nr. 10 3. Danneberg, 2.K­umpfgasse 7; A. Niemetz, Miervorstadt, Sergasse Nr. 12: Heinrich­­ Schalek, 1, Wollzeile 14, M. Dukes, Alois Merndl, 1, Schulerfirage. — Paris: John F. Jones, 31 bis Fanbourg Montmartre. — Frankfurt e. M.: bei den dortigen Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Bietter jährlch Sei uns mit direkter Grenzbandsendung: für Deutschland esete Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen re,­e 50 ter Abonnements werden al aufgenommen für: Belgien Beim Bostamte Köln 17 M. 73 Mt, Jentschland bei den deutschen Postämtern 13 M. 78 Bf., England und Amerika beim Boftamte Köln, 17. M. 76 Bf., Frankreich, Spanien und Workitgat beim Boftamte Straßburg 17 M­. 78 Pf., Italien, Griezenland und Gaynten bein. Boftamte Tr­ 10 fl. Mteeriande beim Postam­te Oberhaufen 17 MM. 78 Pf. Rat­tantett bei dem rumänischen Boftamtern 17 Fred.,20 Et8., Schmrett bei den Schweizer Boftämtern 18 Fred, 30 Gt3., Serbien und Bientetegra bei den dortigen Postämtern 16 tcs. 60 Ct8., Sick österreichssch-ungartigen Postämtern 7 fl. 88 fr., für Bukhity nur Bitvdg S.I­.psmhs«t00»mp. situnsr·fl.rullksä1·nPostuustn 27st.öokr.Inzotdpkosmam« RR | 1 e Handelsübersicht der More. Getreide. Wir hatten diese Woche heiteres, warmes, zu­­meist trockenes Wetter. In der zweiten Wochenhälfte nahm die Tem­­eratur bei größerer Windstärke etwas ab, doch wurden aus vielen­­ Legenden Strichregen gemeldet, melde, den Sommerjaaten sehr zu Statten kamen. Die Ernteaussichten blieben sowohl Hier als im Aus­­lande gleich günstig. Weber Molt wird weniger geklagt. An den auswärtigen Märkten macht ict der Einfluß guter Ernteaussichten in der Abnahme der geschäftlichen Thätigkeit geltend, doch verhindern die knappen Vorräthe eine stärkere Reduktion der Breite. Nur in Amerika sind die Kurse erheblich gewichen, da die dortige Spekulation mit dem Umstande zu rechnen, beginnt, daß reduzirter England dem verminderten Irport überschuffe heuer auch ein Importbedarf in Europa gegenüberstehen dürfte. Aus wird schwacher Verkehr zu etwas ermäßigten reifen gemeldet. Im Stranfreich blieben die Märkte ihmad befahren und die Preise ziemlich behauptet. Die norddeutschen Terminmär­kte gingen in der ersten Magenhälfte anhaltend zurück, brachten später einen Theil des Nachganges wieder herein, schließen jedoch für Herbst­­fichten ausgesprochen matt. In Süddeutschland und in der Schweiz leidet das Geschäft an Abjassschwierigkeiten, doch haben die Preise sich wenig verändert.­­ el Auf unserem Plage hielt die Testigkeit während der anfänglichen Wochenhälfte an und ging namentlich die Hauptfrucht­­sorte unwesentlich höher. Die plösliche und­­ umfassende Abnahme der Kaufluft drängte jedoch die Preisrichtung wieder nach abwärts und absorbirte nahezu gänzlich die frühere Steigerung. » Weisen,eröffnete in fester Haltung.«Eignet hieltenmchs ihren Offerten zurück,die Ankünfte waren­ gleichfalls schwach.Kon­­sumenten­,welche zumeist nur behufsqualitiher Ergänzung ihres Bedarfes eingriffen, mußten daher "erhebliche Preiszugeständnisse machen, so daß der Verkehr der ersten Wocenhälfte eine Steigerung von 20 fr. ergab. Die­­ Kaufluft nahm aber dann pföklig ab, die Zurü­chaltung der Käufer wurde allgemein, selbst größere Nachlässe­­ Ende desselben Marktes verkauft. "Roggen wınde bei spärlichen Ankünften Anfangs der Wode­­­markt wurden zumeist nur Zweischuren zugeführt, err­iefen sich als wirkungslos, das Geschäft zu beleben ;­ bei minimen Umfägen ging fast die ganze frühere Avance verloren und nach einem Umfaße von­ circa 65.000 Meterzentner schliegen wir gegen die vor­­en Schlußpfeife nahezu unverändert. Grportläufe kamen nicht vor, in Heimen Partien voll bezahlt. Späterhin nahm auch die geringe Nachfrage ab und war nur um 10 fl. billiger anzusons­en. Der Umrat beschränkte sich auf 1500 Meterzentner ; die Breite stellen sich je na) Dualität von fl. 7 bis fl. 7.25 per Meterzentner. Von neuem Roggen wurden 500 Meterzentner per ige ber zu fl. 6.05 verkauft, bleibt jedoch zu fl. 6 offerirt ohne Nehmer. Luttergerste bleibt wohl nach zugeführt, doch fangen fest die vorgefauften und duch Fahrzeugmangel verspäteten bargart­­igen Sendungen ein, weshalb die Nou­gerte-Sabrifanten nicht nur dem Markte fernbleiben, sondern zum Theile aug als Abgeber aufe treten und Der­ inländischen Waare Konkurrenz bieten. Die Preise drühten sie um d­ar. bei einem Unia von 1500 Meterzentner, welche je nach Qualität fl. 6.40 bis fl. 6.75 erzielten. Neue Usance gerste­temdirte fester und wurden einige Abschlüsse von fl. 5.60 bis fl. 5.75 gemacht. Gegen Schluß der Woche nahm das Angebot fast gänzlich ab. «­­Hafer­ begegnetenc’ihrend der ganzen Woche«reger Nach­­frage für den Platzbedarf.­Die Platzbestände sind zwar in Folge der übernommenen Lieferungspaare ziemlich ansehnlich und reichen aux 60.000 Meter zentner hinan,doch bleiben­ diese vorerst dem Markte entzogen.Der Konsum ist daher mit drei knappen Zufuhren angewiesen, die dem­ auch zu steigenden Pressenflott aufg­ekauft wurden. Print­erg­­und Mittelwaare gingt im 40 bis 45kr.,benexeumsokr.,hoherbet·" einem Wochenumsatze von 4000 Meterzehctner.Man bezahlte fü­rs­p­­ringen Haferfl.7.90bist8.10,­J­ü­rKomm­e­rzhaferfl.8.20bis fl.8.30,fürprima·fl.8.40bisfl.8.50per«9­2·et»erzentr·1er.­­«Mais wurde auch«diese Woche ausjchkreglxc­­m Lieferungss wagte auf Term­inschlü­sse bezogen-InSternbruch«kommen wohlab und zui einige freie Waggons vor,die je nach der bestehenden Tendentz zusfl.5.15bisfl5.02V2321bsatz fanden.­Als nominelle Schlußpreise notizenwir fl.4.986.,fl.­5W. Auf dem Terminmcirkte zeigte der"Verkehr"einen Werkst Iiche Abnahme,wenn auch die Tendenz mehrfachem Wechselj unters worfen war.Anfangs bewirkte­n Deckuungskä­ufe für die laufenden Sichten, zu melden Das steigende Effektivgeschäft anregte, mehrtägige Fertigkeit, späterhin ermattete die Stimmung auf flaues Ausland, um auf Rofnnachrichten wieder erholt zu schließen. Im Ganzen aber mangelt es an Betheiligung, und die Umlage übersteigen selten den Rahmen eines mäßigen Coutisseverzehrs. Weizen per Mai-Yunt Sekte steigend zu fl. 8.10, . Fl fl. 8.14, fl. 8.10 ein, hob fich auf Dedingen bis fl. 8.27, blieb dann einige Tage stationär bei fl. 8.20, fl. 8.25, fl. 8.19, fl. 8.21, reagirte hierauf bis fl. 7.96, hob fi auf fl.x8.04 und schließt fl. 8.04 6., fl. 808 98. Weizen per September-Oktober, melder zu fl. 8.45 eröffnete, hielt sich bei geringfügigen Schwankungen amiert fl. 8.44, fl. 847, fl. 8.43, fl. 8.46, fl. 8.42, fl. 8.43, Drüdte ji vor M­odenschluß auf fl. 8.35, stieg schließlich bis fl. 3.49 und blieb fl. 747 ©, fl. 7.49 W. Mais per Mai­$unt fluftuirte in der ersten Wocen­­hälfte zw­ischen fl. 5.02, fl. 5.06 und fl. 5.01, später zwischen fl. 4.99, fl. 4.95, fl. 4.95 und schließt fl. 4.99 ©., fl. 5.01 W. § Mais per Juli-August stieg anfangs von fl. 5.08 successive bis fl. 5.13, ging auf fl. 5.01. zurück, erholte sich bis fl. 5.06. und schließt fl. 5.07 ©., fl. 5.09 W. Hafer per September-Oktober, welcher zu 1.15.79, fl..5.77 und fl. 5.78 umfeßte, ging zuerst auf fl. 5.85, nach einer Abschwächung bis fl. 5.73 successive, bis fl. 5.94, ermattete, auf fl... 5.87, hob sich bis­ fl. 5.90, und­­ blieb schließlich fl. 5.90 ©., (I. 5.92 98. Deliaaten, ruhiger Tendenz. 63 wurden circa 16.000 Mztr. zu fl. 11.70 bis fl. 11.55 per 100 K­ilogr. gehandelt, bleibt fl. 11.50 ©., fl. 11.60 45. aus der . Der Rüb­enschnitt hat im ganzen Lande begonnen. Die provinz einlaufenden Berichte melden eine gute Mittelernte. Heute woaren schon kleine Briefproben von Niobien angelangt und erscheint die Qualität gut. Kohlweps wird, laut vorliegenden Berichten in circa 8 Tagen geschnitten. Rumänien offerirt im Ausland zu nie­mal als Ungarn, in Folge dessen hier auswärtige Auf­­träge fehlen. N s Hedrich,Rüll,Leinfanten geschäftslos. Oelkuchelt,prompte Waarenotiktfl. monate floöperloOKilogn Rü­bölpromptendetails notiktfl.44.50,Herbstmonate fl.30.50G.,fl.31.50W­ perIOOKilogr. .Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen itt Tonnenmittelst.­­ 5.25, per Herbst­­*) In der korrespondirenden Woche des Vorjahres betrugen die Zufuhren :­­0901 T. Weizen, 878 3. Roggen, 775 Z. Gerste, 1365 I. Hafer, 7552 ©. Mais, 100 7. Neps, 32 £. Diverse, Totale 21103 Tonnen. Mehl. Wir hatten in der abgelaufenen Woche äußert geringe Umfäge, da die retrograde Ber­egung der Mehlpreise eine Zurück­­haltung seitens der Käufer im Gefolge hatte, Die eben nur dasjenige anschafften, dessen sie augenblicklich bedurften. Hieran vermochte selbst am Auslands­­die festere­ Tendenz des­ Weizenmarktes gar, nichts zu­ ändern, und so war die ganze Thätigkeit Jomohl im nlandl­­a­gerhaft auf Abwiclungen beschränkt. Die Lager bleiben anhaltend geringfügig und fehlen einzelne Sorten total. Die Erfüllung des Mai-Engagements, namentlich in feiner Kleie,­­gab abermals zu POREEUIAIEREN Anlaß ımnd ang in grober Kleie , sind­ die Vorräthe erichtet. ki Wir notiven heute durc­sc­hnittlich: 0123456 8-8--,ss,« 14.80 14.50 14.20 13.90 13.50 13.20 12.60 12.10 11.70. 11.20 10.20 Feine Kleie fl: 450, grobe Kleve fl. Lt. Roggenmehlm war im Laufe dieser Woche mäßig gefragt, die Tendenz ruhig. Wir notiren: 7 Nr. 0 om­­ o1 ya nu fl: IuB 13.60 13.10 12.60 12 — 11.— 9.708,90. Kornkleie f.470.001 © Ar Hülffenfrüchte. Der Geschäftsverkehr nahmt einen sehr matten Verlauf, das jede Erpostfrage fehlt. Die Tendenz ist anhaltend fan. — Wir notizen: Große weiße Fisolen bei schmwacer Nachfrage zu fl. 6 bis fl. 7, buntfarbige fl. 5 bis fl.­5.50, Braunbohnen zu fl. 6 bis fl. 6.50, a­lt ÜK zu .. 8 bis. fl. 8.50. ausgeboten. (Alles­nachtparität Budapest.) inten ohne Kaufluft, untergeordnete Sorten bis fl. 9, hessere und wippelfreie Waare bis fl. 12 bezahlt. Erbsen bei ruhiger Stim­­mung zu fl. 8.50 bis fl..9.50, ungarische­­ enthüllte zu fl. 13, aus­­ländisches Erzeugniß zu fl. 19 bis fl. 21. Sm­oher: Hirfe in feine ‚bemerkenswerthe Nenderung eingetreten, das Aufgebot bleibt ungenügend, die Preise sind daher etwas fester; ungarische Hirfe von fl. 5.20 bis fl. 5.70, waladische fehlerhafte zu fl. 5.25, prima Dialität zu fl. 6.25. Teicht, placinbar. Hirfebrein nominiell zu fl. 9 bis fl. 11 sammt Sad. Mohn, grauer zu fl. 21 bis fl. 23, blauer zu fl. 26 bis fl. 29. Rümmel fl. 19 bis fl. 20. (Säm­mt­­Tiches per 100. Kilogramm.) .». »» Zu dem in dieser Woche begonnenen Medard 1-» Wolle Mit Rüdfieht darauf, daß es bei uns schon fett Monaten an Zweith­uren mangelte, wurden die zugeführten Gebirgszweithuren um fl. 3 bis f­.4 theurer als zu Beginn des vorjährigen Marktes und zu Paritätspreisen gegen Hevefer um heiß Zmweithuren, ferner Bacsktaer erzielten voll die vor­­jährigen Limits, theilweise bei gelungenen M­älchen um fl. 2 bis fl. 3 mehr. In Ginshuren war der Umfag nicht: über 150 Ballen zu ungefähr Vorjahrspreisen. Von Schmweißmollen wurden blos wenige Bartten aus dem Wlate genommen. " Die Käufer, die im verfloffenen Jahre in größerer Anzahl hier waren und bedeutende Dnantitäten acquirirten, blieben diesmal noch abwartend, zubhanfe. Die Spinnereien Hagen über schlechtes Geschäft, spezies in Kamme garnen und berichten ihren hiesigen Kommissionären, daß sie ss am Einlaufe nur dann betheiligen können, wenn Eigner gefonnen sind, ziemlich unter Vorjahrspreisen” abzugeben. Die Antwerpener Auktion, dier am 4 Juni beginnt, mehr. ‚noch, die am 24. Hunt zu eröffnende Londoner Auktion, wird für die Breite. . der Rammmollen maßgebend sein. Bis dahin werden mir geduldig zu­­marten miüsfen. Der Gesammtumfall des MWollmarktes bis­­ heute beträgt circa 1600 Meterzentner. Preise: Lorenczer Zweifhuren , fl. 74 bis fl. 78, Hevefer Zweifchuxen fl. 62 bis fl. 63, Theiß-Zmei­­ichuren fl. 59 bis fl. 60, Bäcsfaer fl. 52 bis fl. 55, Cin­ihuren von fl. 70 bis fl.­88, je nachh Dualität. éz Nohjute und Yutefabritate. (Beregt der Ersten Deftterreichichen Sute-Spinnemeir und Weberei in Neupert) Salceutta, mit Juxe bebaute Area scheint neueft dierichtmzngolge sehr groß zu’sein 1 und über das Wetter war-Bisher11icht«zu­i·­ggen.«InFolge dessen­ kommen die Preises für Lieferungswaare etwas1natter.Alte Waare iI­­ondom sowie was nach dorthin schm­­nu­t,wird sim­. verä­ndert festgehaltem Fabri­kate:Vom v Dundee wird ein neuerliches Steigen sotpok­ lder.Prme fü­r Gewe­be­ als fü­r Garnhges meldet Für Com­knonsshessians beträgt die in den letzten«6»­—7­WIJZZIe11« eingetretenke’Preisexhöhecitg16—184,·J».Eine gleiche Preissbewertung ist intJnlandebisl­ex-zwk1r"«71ick­tzitve1«zeichnen,"j doch ist auch hier die Tenden­z sehr fest und L sind Preisesteige 11d. .­s BorstenviehsMa»1«ktBeVicht·derErsten u­ngaris­­chen Borstenvieh­sU Mastanstalt-AktiettsGesellschaft Buhapests Sten­kbriuit vo­m­ 30.Mai.Bei mäßigem­ Ab­­satz war der­ Handel in diefchochen flau und«die Preise erlitten eine­n Wohen:Durchschnittspreife: megariiche fortirte Smbuße. Waare 240 bis 320 Kilogramm jehmere 44 bis 45 fr., 180 bis 240­­ gs gets ee ek sz­eh ee be bis 46 fr. per Kilogr. netto. Als Einwaage sind per Baar 45 Kilo­­gramm und 4 °, Nabatt­ujuell. — Futterpreife: Mais fl.5.25, Seifte fl. 7.— ab Steinbruch. — Hiesiger Biehstand: Am 25. Mai sind verblieben 169.204 Stüd. — Betrieb: von Unterungarn fette 614 Stüd, dio. Futtervieh 739 Stüd, von Serbien 3857 Stücd, per ungarische Staatsbahn: fette 1318 Stüd, dio. dio. dio. Futtervieh 326 Stüd, Landzutrieb 69 Stücd, zur­sammen 6923 Stüd, Totale 176.127 Stüd. — Abtrieb: nach Oberungarn 212 Stid, nach Wien (m. W. 1204 Et.) 2102 Stüd, nach Böhmen 812 Stid, über Bodenbad 250 Stüd, über Austfa 606 Stüd, Budapester­­ Konsum 2914 Stüd, Steinbrucher Konsum­ 300 Stück, Umgebung 200 Stüd, per ungarische Staatsbahn 30 Stüd, verbleibt Stand 163.701 Stück, — In den Altien-Szällajen lagern 26.018 Stüd ‚Schweine. — In den Sanität- und Transito-Szäallajen verblieben am 23. Mai 8540 Stück, zugeführt­­ wurden serbische 3857­­ Stüc, zusammen 12.397 Stüd,­­ abgeführt wurden 3568 Stüd, verbleibt Stand 3829 Gtü­d, und zwar 8829 Gtüd ferbijde. Bei der Sanitätsbeihan wurden vom 1. Jänner bis heute 340 Gtüd dem Konfımt zogen und zu technischen Brieden verwendet. — Wiener M 3 ft 99 Stüd Frischlinge. . Das­ Geschäft war sehr Hau. Schwere fl. 39 mittelfehwere fl. 37 bis fl. 39, Sriichlinge fl. 36 bis fl. 42 per 100" Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 27. Mai: Am Markte waren 415 Stüd Land, und 16 Stüd ungarische geschlachtete Schweine ; erstere, erreichten ME. 58 bis ME. 61, septere ME, 57 bis ME, 58 per 50 Kilogramm. — Berliner Markt am 27. Mai: Auftrieb 8870 Sü­ch Schweine. Das Geschäft war sehr lebhaft. Mecklenburger ME. 52 bis ME. 53, Landschmeine ME. 50 bis ME 51, Senger ME. 47 bis ME 49. Schmeinefett. Der­ größte Theil unserer Produzenten ist nm zur Ueberzeugung gelangt, daß, ein längeres Zumwarten mit den angesammelten Borratben denn doch nicht zum Biere, führe und zieht es nunmehr vor, die Waare auf dem Markt zu bringen. Die fortwährend flauen Berichte von den Borstenviehmärkten und das Mißtrauen, welches man dem Artikel bei einer rückgängigen Tendenz stets entgegenbringt, haben zur Folge gehabt, dab man den dringen­­den Abgaben nur wenig E­ntgegenkommen zeigte... Gffektives Netz, zu Beginn der Woche’ noch zu fl. 53 gehandelt, erzielte fortwährend niedrigere Preise und wurde schließlich zum Wochenende nur zu fl.51 bezahlt. Terminfett­ wurde per Huni zu fl. 51.50, per Suni­­September zu fl. 52.50 bis fl. 52, per Juni-Oktober zu­ fl. 52 und per September-Dezember zu fl. 52 geschlossen. Sped. Auch für weißen Tafelsped war das Geschäft nicht günstig, wie­vohl sich die Preise noch mäßig behaupten konnten. Man bezahlte 3,100 zu fl. 47, 4/100 zu fl. 45.50. Termine: Suni-Zuli- und Suni-Oftober-Sped 4/1009 wurde zu fl. 45 vert mit. laumen: Der zum Schluß der Borwoche verzeichnete wasche Breisracgang war nicht von langer Dauer, da in­folge besseren ‚orportbegehrs ( sich) zu steigenden Preisen ein lebhaftes Ge­­schäft entmwickelte. Der vormwöchentliche Rückgang wurde bald herein­­gebracht und motiven­­ mit nachstehende­r Breife: bosnische 100 Etüd von fl. 18.30 bis fl. 18.10, serbische 100 Stüd fl. 17.36, bosnische Ufance von fl..16.08 bis fl. 15.86, serbische Ufange von fl. 25.63 bis fl. 15.40, Alles per Oktober-November. Das Geschäft s hließt­ zum Wocenschluß ruhiger, jedoch ohne­ Preisveränderung. Der Gesammtumfaß in Terminpflau­men beträgt 6000 Meterzentner. Zietfhfenmus. In effektiver Waare war diese Woche sein Verkehr. Termine wu­rden zu steigenden Breiten, flavonisches von fl. 19.75 bis fl. 20.50,­­ serbisches in Zranfito von fl. 18.75 bis fl. 19.50 verkauft. Der Umgab betrug diese Woche 2000 Mitr. Honig und Ma­d­e ohne Geschäft. Radix saponaria. 63 wurde geschälte zu fl. 36, un­geschälte zu fl. 11. verkauft. Ramillen. In Folge großer Aufträge aus dem Auslande wurde der Artikel zu steigenden Vreisen von fl. 17 bis fl. 25 und hochprima zu fl. 30 aus dem Markte genommen. Spiritus flaw und geschäftslos. Er notirt: Kontingent« Spiritus an Maffineure fl. 12 bis fl. 12.25, Raffinade, versteuert, fl. 49 bis fl. 49.50. Retroleum. In Folge der Pfingstfeiertage war der Umrat während der festen Woche etwas geringer. Da jedoch per Herbst und Winter anhaltend starre Nachfrage vorhanden ist, blieben :Die Preise­ fest: und. erhielt . fid. die: feste Stimmung.­­ € 3 wurden auch weiter, bei Schlüssen, für längere Termine die von den Abe­­­gebern gestellte Kleine­ Mehrforderung bereitwilligit . zugestanden­­er Wir notiven ab hier­en gros für amerikanischhes fl. 21.75, für zuffishes fl. 20.50 bis fl. 20.75, Kronstädter Salon- Qualität fl. 20.—, prima fl. 18.25, Dorjovaer fl. 20.— (verzolft per, Meterzentner netto Kaffe). Einzelne Barrel um 25 Er. höher. Mindere Sorten je nach Dualität und Entzüedungs­­punkt um fl. 1.50 bis fl. 2.— mohlfeiler als prima Waare, BViktwalien (Halaji & Komp.) Gier. Das dieswöchentliche Geschäft verfolgte eine flaue Tendenz. Die Zufuhren waren ziemlich gering, jedoch, zeigte sich auch­ von Eeite der Konsu­­menten, ein schwacher­­ Bedarf. Breife schliegen mit 55—56 Stüd zu fl. 1. — Geflügel wurde diese Woche genü­gend ausgeboten, wobei auch eine lebhafte K­aufluft herrschte, die Breife befestigten sich im Durchschnitt. — In K­artoffeln mar diese Mode eine rege Nachfrage und haben die Breite 20—30 fr. per Meterzentner angezogen. Mit nativen: Lebende gemäftete Gä­ne fl. 3.60 bis fl. 5.—, magere fl. 2.40 bis fl. 2.70,­­gemäftete Enten fl 1.50 bis fl. 1.70, magere fl. 1.10 bis fl. 1.20, 9 etc [/70 fr­ bis 90 Er. (Alles per Paar.) — Eier: prima 55 bis 56 Stüd zu fl 1.—. — Butter prima fl..80—85, retunda fl. 7075. — Kartoffeln,­­gelbe fl. 2.50 bis fl..2.60,. Rosen= fl. 2.50. — Zwiebel, rothe fl. 12.—, gelbe fl. 14. — Knoblauch fl. 24.— bis fl. 25.— per Meterzentner. 4 ® Gearbeitetes Leder Die Bedeutung unseres Fahr­marktes sinkt immer­ mehr, insbesondere da die M­eisenden die Kunden mit Waaren versehen. Der Markt bringt daher­ seine Uenderung der Zederpreise, die ich im normalen Verkehr­ reguliren. Wir notiven : Sohlen: als Einfaß-Terzen von 12 bis 16 Kilogramm fl. 136 bis fl. 140, Zweifach-Terzen­ von 16 bis 18 Kilogramm: fl. 134 bis fl. 136,­­ Dreifach-Texten von 18:65 20 Kilogramm fl. 138 bis fl...140, .dto., dto. von 20 bis 22 Kilogramm. fl. 142 bis fl. 144, dto., dto. von 22. bis 25 Kilogramm fl. 145, bis fl. 148, dto. dto. von 25 bis 32 Kilogramm fl. 150 bis fl. 154, Brüffel- Terzen von 26 bis 28 Kilogramm fl. 130 bis fl. 132, Stier- Terzen von 24 bis 28, Kilogramm fl. 128­ bis fl. 130, Alt­schneider von 26 bis 30 Kilogramm. . fl. 132 bis fl. 135, englische Büffelbends­­­chmere von fl. 184 bis. fl. 138, dto. Abfälle dinne von fl. 180 bis fl. 134, öto. dto. Diele von fl. 125 bis fl. 130, Terzen- Abfälle, Hälfe und Adern von fl. 115 bis fl. 120, prima Vaches- Sohlen von 16 bis 18 Kilogramm fl. 175 bis fl. 185, Media "alte von 15 bis 20 Kilogramm fl. 165 bis fl. 170. DO­berleder. Der Amfas war äußerst beschränkt und behaupteten sich folgende Brette : Brima Kuhhäute genärbte 5"/a bis‘ 6 Kilogr. fl. 165 bis fl. 175, dto. dto. dto. von 7 bis 8 Kilogramm fl. 155 bis fl. 160, dto. dto. gezogene von 6. bis 7 Kilogramm fl. 160 bis fl. 170, dto. Dto. bto. von 8 bis 9 Kilogramm. fl..150 bis fl. 155,­­ do. ‚dto. ‚braune von 6% bis 7%, Kilogramm fl. 175 bis fl. 180, dto. dto. glatte von 5 bis 6 Kilogramm fl. 180 bis fl. 185, M­ittlinge dto. von 2­ bis 3 Kilogramm fl. 250 bis fl. 275, Dto. dto. genärbte von 2 bis­ 3 Kilogramm fl.­ 240 bis fl. 260, dto. dto.. braune von 2 bis 3 Kilogramm fl. 280 bis fl. 300, dto. Kalbfelle braune von 10 bis 12 Kilogramm fl. 380 bis fl. 420, dto. dto. genärbte von 6 bis 8 Kilogramm fl. 280 bis fl. 320, dto. dto. glatte von 6 bis 10 Kilogramm fl..280 bis fl. 350, dto. Roßschuhleder glattes von fl. 250 i 250. Von trocenen Lofongzer Roßhäuten waren Flaum 220 Paar,­­ zuge­führt und erzielten von fl. 15 bis fl. 16 per Baar. Slowak­isches Lutterleder behauptete es nach Gewicht von 44, bis 5 Kilo­­gramm: zu. fl. 1.1327 bis fl. 185,­­ dt. dto. von­­ 31/a bis 4 Kilogramm fl. 135 bis fl. 140. Alaunshafleder­ wurde von biesigen Händlern aufgetauft, und­ zwar: Heine Sorte von fl. 3.75 bis fl. 4, Mittelsorte von fl. 4.50 bis fl. 5, große Sorte von fl. 5.50 bis fl. 6.50 ver Bund. Die Zufuhr betru­g circa 4000 Bunde. Blank leder prima. von 12. bis 14 Kilogram­m , fl. 145, bis fl. 159, die Media von 14 bis 16 Kilogr. fl. 130 bis fl... 140, Brustblätter prima von 8­ bis 10 Kilogramm zu fl. 180 bis fl. 190, dto. Media von 8 bis 10 Kilogramm fl. 160 ° bis Fl. 170. Lohare San bante auf Brandfohlen­ von fl. 90 Bis fl. 100, to. dto. für Satt­­ler­ von fl. 125 bis fl. 148, dto. Spalt: für Brandfohlen von­­ fl. 65 bis fl. 75, prima Wid­espalt von 2 bis 2", Kilogramm: fl. 180 bis s. 190, Media dio. DA, von 2 bis 3 Na fl: 140 bis fl. 150 jeetimda 5 to. dtp, von 2 bis 3 Kilogram­m fl. 115 bis fl. 125. — Das Sntaffu blieb unbefriedigend, Rohbhäute und Felle Zum diesmaligen Marfte waren die Zufuhren nicht belangreich, und wu­­de Alles von anmesen­­den Siebenbürger und mährischen Käufern zu folgenden Breiten ge­kauft: Von Rındschhäuten waren circa 8000 Stück zugeführt und erzielten Ochsenhäute von fl. 60 bis fl. 68, "Ruhhäute von fl. 57 bis fl. 60, Marstwaare von fl. 52 bis fl. 55, Pittlinge von fl. 70 bis fl. 0, Kneipen von fl. 95 bis fl. 110. Roßhäute waren circa 6000 bis. fl. 255, dto. dto. dagriniites von fl. 245. bis 1 Stüd zugeführt und erzielten je nach Sortiment von fl. 10 per Baar. Für Kalbfelle waren ausländische und inländische Käufer an­wesend; die zugeführten 50.000— 60.000 Stüd und hiesige lagernde Vorräthe erzielten fü­r prima. leichte von fl. 172 bis fl. 176, D Originalwaaren von fl. 160 bis fl. 170 per. 190 Kilogramm. | : | || | am­ 27. Mair Auftrieb ‚6450. Stüd Schweine, " worunter Koblreps per August-September verkehrte in · bis fl. 42,­­ 85 Stüc von fl. 22,75 bis fl. 22.30, Rohjute Die­­entz | fl. 8 bis Volkswirthtschaftlich Nadrictem, IndustrieNnes. ‚Ungarischer Landes-Mühlenverband.) In der heute Nachmittags stattgehabten fortlegungsmeilen Generalver­­sammlung des Verbandes wurde das sehon seit dem vorigen Jahre vorbereitete Uebereinkommen ungarischer Mühlen behufs gemeinsamer Tragung von Unterffüßungen für Unfälle zu Stande gebracht. Auf Grund des­ bisherigen Entwurfes erklärten si 24 Michler bereit, dieser aus der Initiative des Verbandes hervorgegan­­­genen Vereinigung beizutreten und war es Aufgabe der Generalver­­sammlung, auf Grund dieser Beitrittserklärungen die Konstituirung zu bewertstelligen. In Verhinderung des Direktors Leopod Brill, des eigentlichen geistigen Urhebers dieser See, wurde als Borfigender der nachmittägigen Gitung Direktor Freißleder berufen, unter dessen Leitung das aus 45 Paragraphen bestehende Weberein­­fommen durch­berat­en und angenommen wurde. Im Sinne derselben gewähren die dem Webereinfommen beigetretenen Mühlen nach mehrfach definierten Sinvaliditätsgraden eine Unfallsentschädigung im Ausmaße des 4A000Fachen bis S000Fachen Tag­­lohnes des Berunglüchten, ein G Entschädigungs­­maß, bis zu­m welchem sich bisher Feine Industrie aufzuschwin­­gen vermochte. Diese, jedenfalls bahnbrechende Aktion der Mühlen sol im Sinne des Uebereinkommens auf genossenschaftlicher Grundlage im Wege der Umlage­­n Saison der Taglähne der einzelnen Mühlen durchgeführt werden, und sind die Hauptprin­­zipien­ des Uebereinfommens v dementsprechend festgestellt. Nac Annahm­e des Uebereinfommens wurde zur Wahl der­ Zentralleitung geschritten und es wurde zum Präsidenten derselben Herr Leopold Brüll, dessen Verdienste in das Zustandekommen des Ueberein­­kommens allenthalben anerkannt wurden, gewählt; ferner zum Vize­­präsidenten: Direktor Emil Meyer (Hftvanmühle, Debreczin), mei­­ter als Direktionsmitglieder die Direktoren Georg Nieger M. Schlesinger und Robert Saggenmacher, endlich als Erfagmitglieder die Direktoren DE­K­ und Bo­nd gewählt. Das Uebereinkommen tritt mit 1. Juli 1890 in Kraft. Mit den nothuwen­­digen Vorbereitungen wurde die Zentralleitung betraut. Nach Konstituirung des Uebereinkommens wurde die im Sinne der Besschlüsse der vormittägigen Litung der Generalversammlung verfaßte Konvention bezüglic Reform der Mehrerzeu­­gung und Typirumg unterfertigt und der technische Aus­­schuß des Verbandes wurde damit betraut, die nöthigen Verfügungen zur weiteren Ausgestaltung dieser Reform im eigenen Wirkungskreise vorzunehmen. Banken und Aktiengesellschaften. Ungarische Industrie- und Handels­ Kant-Aktiengesellschaft. In der heute nach der sonftituirenden Generalversammlung abgehaltenen Geltung des Direktionsrathes­ wurden P­räsident Stefan v. Tiba, Direktor v. Bauer Mlerander Deutsch de Hatvan und Berthold IX et B zu Mitgliedern des Erefativsomites gewählt. Weiter wurde beschlossen, das in der Palatingasse befindliche Haus der bestandenen Ungarischen Landesbank käuflich zu erwerben und in demselben die Bureaus der Anstalt zu errichten. « :! (Die Máramaroser Salzbahn-Aktien­­gesellschaft) hielt Heute, nachmittags unter V­orfig des Direktions-Präsidenten Dr. Emil v. Reiz ihre ordentliche General | ! : | ««-­­» w · »F ««11,7.(-s. 7.—·« ««« je 30 . ; . . . . As .... « « \­­ versammlung. Nach Bestellung des Bureau brachte der Direktions- Sekretär Kriegler den von uns im Abendblatte vom­ 27. Mai mitgetheilten Bericht: zur­ Berleiung. Derselbe wurde zur Kenntnis genommen und gemäß dem Antrag der­­ Direktion beschlossen, vom Reingewinn per fl. 88.552.386 den Betrag von fl. 20.000 zur Ein­lösung von 200 Prioritäts-Nitten, fl. 35.680. zur Bezahlung einer 5% ,igen Dividende der im Umlaufe befindlichen 7136 Prioritäts­nitten, fl. 800 ° zur Dotirung des Neservefonds, "fl. 24.300 am Begleichung der ‚Dividende und­ Amortisation,der Stamm Atien­zt. vermenden, 6000 dem . Schmellenreservefond zuzuführen uns fl. 1772.86 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Coupon der P­rioritäts-Netie wird mit fl.d5, Der der Stamm: Aftie mit fl.4.50 am 1. Juli eingelöst. Auf Antrag des Aktionärs­­ Haracsef murde der Direktion und dem von seiner Stelle zurück­über. - - --" (Kanalbau.)Der bekannte Essener Fabrikant Herr Kahl. Krupp hat,wie eine Lokalkorrespondenz zu melden weiß,beim­ Handelsminister einen Plan betreffend den Bau eines die Donauj mit dem Adriatischen Meere verbindenden Kanals eingereicht.Herr­ Krupp fü­hrt an,die Bevölkerung des südlichen Ungarn wäre bereit, zur Durchführung dieses Werkes materielle Opfer zu bringen«" Betriebseinnahmen ungarischer Eisenbah­nen­ Sur Monat April [. 3. vereinnahmten: Königlich ungarische Staatsbahnen fl. 3,221.496 (+ fl. 128.348), Arad-Temespärer­­ tretenden Präsidenten Dant vou­rt und sämmtlichen Funktionären das Absolutorium erteilt. Schließlich wurden gemählt in die Direktion: Hermann Bührlen,­­August Flücer, Hugo Heider, Leu‘ 2anczy, Verander de Adda, Wilhelm Wagner, Dr. Franz Chorin, BD... Meile und Ladislaus Haracsek; inden. Sa: Johann ScHod, Alois Walny und Rudolf Gisenbahn (I. 30.000 (+ fl. 6384), Ungarische Nordostbahn . fl. 309.295 (4- fl. 34.260), Kaja Dderberger Eisenbahn (ungarischer Theil) fl. 248.976 (+ fl. 6986), Fünffichen-Bareser Eisenbahn fl..,47.860 (+ fl. 3075), Mohács-Fünftichhner, Gisenbahn fl. 80.922 (— fl..19.041), Desterreichisch-Ungarisge Staatseisenbahn-Gesellihaft (ungarischer­ Theil) fl. 1,100.162 (— fl. 58.838), Sü­dbahn-Gesellschaft­­ (ungarischer Theil) fl. 683.629 (— fl. 11.278), Raab-Oedenburg-Eben­­­­further Gisenbahn fl. 58.174 (— fl. 3801), Arad und Csanáder ver­­einigte Gisenbahnen fl. 72.260. (+ fl. 1760), Szamosthal-Gisenbahn­­ fl. 21.871 (+ fl. 1414), Szatmar-Nagybányaer Eisenbahn fl. 14.729 (+ fl. 4532),­­ Groß-Rutinda-Groß-Becsterefer Eisenbahn fl..12.385 (- fl. 3004), Güns-Steinamangerer Eisenbahn fl. 2919 (-- fl. 291), Debreszin-Bu­d-Szentmih­alyer Eisenbahn fl. 5500 (-- fl.180), Göllingthal­­Eisenbahn­ fl. 11.348 (- fl.1936), Großmardein-Belenyes-Vassoher Eisenbahn fl. 8500, (-t- fl. 1085), Rußtatenyc-Run-Sent-Martoner Eisenbahn fl. 4850 (+ fl... 336), Uikap-säbapätier Eisenbahn fl. 3000 (-+ fl. 710), Mezetıw-Turteveer Eisenbahn fl. 1050 (-- fl. 105), Barcs-PBakraczer Eisenbahn fl. 28.616 (— fl. 1160), Maros-Büfar­­hely-Szoß-Rögener Eisenbahn fl. 4000 (-- fl..497), Grafathurn=­­ Ugramer Eisenbahn. fl. 19.500 (-- fl. 6109), Binforce-Breslaer Eisen­­­­bahn fl. 6500 (-- fl. 1055), Bibarer Eisenbahn fl. 13.000 (+ fl. 1207), Mätraer Eisenbahn fl. 10.500 (+ fl. 1695), Nyiregy­­házar Máte Balfaer Gifenbahn fl. 7072 (— fl. 2082), Buda­­pester Bizinal-Gifenbahnen fl. 13.126 (— fl. 148), Run-Szent- Márton-Szentefer Gifenbahn fl.­­ 2800 330), Maros [uda$-Bekterczeer Cifenbahn fl. 3400 (-- fl. 168), Gzilágyiáger Gifenbahn fl. 10.018 (+ fl. 3244), Hejasfalda-Szetely-Udvarhelyer­­ Eisenbahn Fl. 2300 (-+- fl. 188), Reßthely-Balaton-Szent-Gydrgyer Eisenbahn fl. 2837 (+ fl. 247), Steinamanger-Binkafelder Eisenbahn fl..8500 (+ fl. 1796), Boba-Sanoshiza-Simeger Eisenbahn fl. 5800 , (+ fl. 8194), Torontäler Vizinalbahnen fl. 15.528, Marmaroser Salz­­bahn fl. 9176 (+ fl. 1005), V Budapest-Szent-Löringzer Cifenbahn fl. 3595 (( fl. 1009), Taraszthal-Eifenbahn fl. 3314 (+ fl. 209), Budapest-Lujosmizfeer Cifenbahn­ fl. 7500, Numa-Vidnifer Gifen-­­ bab fl. 8560, Kisujallas-Divananya-Oyomaer Eisenbahn: fl. 3700, , Eisenbahnen ‚des Bacs-Bodroger Komitats fl. 15.000, Vopradikal- - Eisenbahn fl. 3299. Totale fl. 6,096.566 ( + fl. 151.590). — Die Gestammt-Einnah­men sämmt iliher Eisenbahnen vom 1. Jänner bis 30. April betrugen‘ fl..20,049.175 (-F fl. 683.820). Verkehr. " . . ; B­­ ungarischer ; +. . Geschäftskeridgte, Budapest, 31. Mai. Witterung: zumeist heiter. , Thermo­­meter: -- 16.37" &,, Barometer: 761 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur zugenommen, der Luftprad hat wenig Renderung erfahren. Das Wetter ist zumeist teub, stellen, meije heiter. Bei mäßigen nordwestlichen Winden ist zumeist heiteres und teodenes Wetter zu gewärtigen. Effektengeschäft. Die Tendenz der Börse erhielt sich auc Heute auf anhaltende günstige auswärtige Berichte fest. Inter­­nationale Wert­e erzielten bei ziemlich wegem Verkehr Höhere Storfe, Renten behauptet, ausgenommen G old-Rente, welche auf Baluten«­rüdgang etwas niedriger schließt, Transport-Effekten anhaltens beliebt. Der Lokalmarkt mar recht animirt, Banken, einige Gattungen Mühlen, Straßenbahn und Wontanmwerthe bevorzugt, b­lieben zumeist höher, auch die Imfläße gestalteten sich belangreicher. DBaluten und Devisen anweichend, schließen niedriger. ui An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Mitten zwischen 305.50 und 304.80, Ungarische Kredit-Ai­ten wurden zu 344.50 bis 344.75, ungarische Gold-Rente zu­ 103.65 bis 103.92,­­ Rima-Muranger zu 158.75 bis 159.75, Internationale Waggonleih zu 108.50 geschlossen.­­ An der­ Mittagsbörse bewegten sich Defterr. Kredit Aftien zwisschen 304.75 und 305.30, Ungarische Kredit-Aitien zu 344.15­ bis 345, Peter Kommerzialbant zu 874 bis 875, Bantverein zu 136.50 bis 138 geschlossen, neue Grundentlastungs-Obligationen zu 89.35 bis 89.37­,, Alsoperzentige Eisenbahn-Anleihe zur 116 ge­schlossen, Ungarisiche Gold-Stente per Medio zu 103.62 °/5 bis 103.675,­­ ungarische Rapier-Nente zu 99.60 gemacht, blieb erstere 103.65 ©., legtere 99.65 ©. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: d­te Ungarische Allgemeine Affekuranzgesellschaft zu 3265, Glisabeth-Mühle zu 200, Müller -und Bäder-Mühle zu 412, Pannonia-Mühle zu 895 bis 900, Allgemeine Waggonleihgesellshaft zu 90.50, S Internationale Waggonleihgesellschaft­ zu 108.50, Nordungarische Kohlen zu 150, Ganzihe zu 1448, Galgös-Tarjaner zu 450 bis 458, Drajche’sche Ziegelei zu 473 bis 476, Elektrizitäts-Aktien zu 258 bis 260, Hime- Muränger zu 159.75 bis 160, Kaschau-Oderberger zu 170, Ungarische Waffenfabrik zu 119. Die Nahbörse war ihmwarfend. Oesterreichische Kredit-Retien zu 805.30, 305.80 und 305.20 gehandelt. In Straßenverk­ehr wurde auf besseres Mar­s ungarische Gold-MRente zu 103.80 bis 103.90 geschlossen. Die Abendbörse blieb fest. Oesterreichische Kre­­dit-Aktien wurden zu 305.65 bis 30580, ungarische Gold: Nente zu 105% Ungarische Kredit-Witten­ zu 844.75, vierperzentige Grundentlastung zu 89.40 umgefebt. Getreidegeschäft. Termine temdirten Nachmittags fest. Weizenfichten zogen auf Nestberichte bei schwacher Abgabstuft einige Kreuzer an. Der­ Verkehr blieb begrenzt. Geschlossen minder ı Weizen per Mai-Kuni zu fl. 7. 8 bis fl. 38.05, Weizen per September-Oktober zu fl. 7.44, fl. 7.52 und fl. 7.49,­ Mais per Juni zu fl 4.99 bis ((. 5—, Maisperuli, August zu fl. 5.05 bis 5.507, Hafer per Herbst zu fl. 5.90 bis fl. 5.91. Abends notizen: Weizen per Herbst fl. 748 Geld, fl. 750 Maare, Weizen per Mai-$uni fl 8.04 Geld, fl. 8.06 Waare, Mais per Mai-$uni fl. 5.— Geld, fl. 5.02 Waare, Mais per Yuli-August fl. 5.06 Geld, fl. 5.08 Waare, Hafer per Herbst fl. 5.90 Geb, fl. 5.92 Maare. ' Borstenviegdimarkt. Steinbruch, 31. Mai. Orig.» Telegr) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geshäft ist Hau. — Porraid am 29. Mai 168.701 Stüd. Am 30. Mai wurden 1575 Stüd aufgetrieben, abgetrieben wurden 1855 Stüd. &3 verblieb demnach am 30. Mai ein Stand von 168.421 Stüd. — Wir notizen: Ungarische alte jiümere Waare von 41— fr. bis 45— fr, junge ungarische jemere von 44— fr. bis 45— fr., mittlere von 45— fr. bis 46—­­fr., leichte von 46— fr. bis 47— fr.— Bauernmaare fchmere von —— fr. bis — — fr., mittlere von 44— fr. bis 45— fr., leichte von 45— fr. bis 46— fr. Rumänische, Baronger, schwere von — fr. bis — fr. tranfito, mittelschwere von — fr. bis — fr., tranfito, leichte von — fr. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln schwere von — fr. bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Selbsige Schwere von 44— fr. bis 45— fr. tranfito, mittelscmere von 44— fr. bis 45— Er. tranfito, leichte von 43— fr. bis 44— fr. tranfito. Futter Scmeine, einjährige von — fr. bis —— fr. Maisfuttern Schweine von — kr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 47, von der Bahn gemogen. \ ,

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