Pester Lloyd, Oktober 1890 (Jahrgang 37, nr. 272-300)

1890-10-18 / nr. 287

BEREITETE BEE b -­­ ·· "-—­­nd ,:. ..­­ |"«I.1sz"890.--—"xck."2"87." Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) (Exigeint and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage). Für Budape­t mit Postwersendung: „Ganzjährligfl.22.— Vierteljährl. fl.5.50 | Ganzjährlich fl.24.— Bierteljähel, fl. R.— ‚Halbjährlich „ 11.— Far f 2.— Si . 12.— Peer la .20 . ul separater Popversendung des Abendblattes... A. 1.— sierteljährlich mehr. Für die Hiufrirte Frauenzeitung -- -- -- -- 9­2.— ” ” Dan pränumerirt für Yudepek in der Administration des „Hefler Sloga“, Dorotheagasse Mr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung duch alle Bostämter. — Für Bien auch bei Herrn­ HoldfGmidt(l., Vollzeile 6), wojel oft einzelne Nummern zu haben sind. surmm­uswmqtmm Mes·n0si'tupu­zpreqfagl Itssmaammmtmgudapts ‚in der Administration des "ré Pester Lloydi " Dorotheagaffe Nr. 14, 1. 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Bor nicht gar zu langer Zeit, als die neuere Regelung des Ratenbriefgeschäftes von der Regierung in Aussicht gestellt wurde, nahmen wir Anlaß, uns über dieses vielfach angefeindete Geschäft zu äußern. Es handelte sie damals darum, eine Ausspielung des Raten­­briefgefeges zu verhindern, das große Publikum vor willkürlichen Aus­­schreitungen einzelner Ratenbriefhändler zu srngen und möglichst zu verhüten, daß das Vertrauen Derjenigen, welche die Klientele des Ratenbriefgeschäftes bilden, mißbraucht werde. Nebst diesem Bestreben gab sich allseitig der Wille fund, jenes bereits eingebürgerte von dessen Nothiwendigkeit bereit, damals jeder Fachkundige überzeugt war und welches, wenn es nu­ schen eingeführt wäre, eingeführt werden müßte, nicht derart zu beengen, daß jede weitere Entwicklung gehemmt und das Geschäft aus der Reihe der legalen Geschäfte ge­­strichen werde. Wir wollen hier besonders hervorheben, daß das Geschäft vom nationalökonomischen Standpunkte aus eminente Wichtigkeit bessst und nach unserem Dafürhalten verdient, in melterten Kreisen Ein­­gang zu finden. Speziell bei den unteren Wolfsflaffen können mit seit kurzer Zeit ein außerordentliches Interesse fü­r unsere Fleineren. 2o3- gattungen wahrnehmen. Ganze Wolfsschichten haben ss daran ge­­Wert­papiere zu gelangen.Es ist demnach leicht verständlich,daß Jedermann,der dieses Sparsystem befolgt,mit der Zeit sich ein kleines­ Vermögen zusammenbringen kann. Der Hauptvort­eil des Ratenbriefgeschäftes besteht demnach in der Förderung des Sparsinnes,nebst der mit dem Ankauf eines Ratenbriefes verbundenen Gewinnchance.Ohne diese Gewinnchance würden wohl nur Wenige zum Sparen veranlaßt werden;es ist kaum zu erwarten,daß der dem Ankaufe eines Raten­­briefe­s zugedachte Gulden ansonsten in die Sparkasse fließen würde.­­Von nicht minderer Wichtigkeit ist die beträchtliche Einnahme,welche dem­ Staate bei diesem Geschäfte an Stempel und Porto erwächst. Wir wollen übrigens auf längst bekannte,fü­r oder gegen das Raten­­briefgeschäft so oft ins Treffen geführte Argumente nicht zurü­ck­­kommen,sondern nur darau­f hindeuten,daß das Ratenbriefgeschäft nicht nuur bei uns,sondern auf dem ganzen Kontinent,sogar in den Vereinigten Staaten gesetzliche Sanktion besitzt,womit deutlich an­­erkannt ist,daß das Ratenbriefgeschäft legale Berechtigung hat,nur müßte man streng darauf achten,daß dasselbe nicht unlauteren Händen anheimfalle.­­Weife lihen Käufen sind doch noch erhebliche Haufje-positionen übrig ger­blieben. Auch, hier übte der Geldstand seine Wirkung, indem zeitweilig Verkäufe effektiver Waare stattfanden und andererseits sich für Termine ein hoher Report entwickelte. Zum Schiffe blieben die Notigungen nur um eine Kleinigkeit gegenüber der Vorwoche billiger. Ueber den Geldmarkt ist oben schon im Allgemeinen gesprochen worden. Hier sei nur tod angefügt, daß nicht nur die Börse, sondern auch das MWnatengeschäft erhöhte Anforderungen stellte. Der Report war schwierig und berechneten die Banken für Prolongationen 6 bis 7 Perzent, ohne neue Bosten zu nehmen, während die Coulisse 8 bis 10 Perzent bewilligen mußte. Im Gssompte wurden blos feinste Briefe zum Bankfage genommen, während für Kommerzwechsel und längere Sichten 599 bis 6"), Perzent in Geltung waren. Die ber­den haben, weshalb :»­­. hdssAssschssssiisgsgsssisssKgpstssssssssgssub-W»s««d.ddsssssbsssssssssssdsPsssssk..sss2ksk;gkxTingsngssksxstx»k«»::ch;::zssstsgkskskssksxgxxsxk­ Esss:wNII­:gs»Hpagiid.qusgxs­.qaizsdsscs..w.J« und durch Zusammensparen kleinerer Vemkge in den Vesstzdekard­gekgebracht werden­ müssen,l­echedoch zum größten­ ehe halbes Perzent erhöhte.Eine Besserung wird in diesem Monatekamkk neuester Zeit hat aber dieser Verkehr eine bedeutende Erschwerung Auf unsere damaligen Vorschläge zur Verantwortung zu ziehen, gemagtm werden jedemf Ratenbriefe und überhaupt auf allen [dd besseren Richtung nicht­ünftig sind, auf dieses Geschäft bezughbabenden Doku­menten anzugeben, unter welcher Nummer und beim welcher Behörde sein Ratenbrief­geschäft angemeldet wurde. ES mwären­ somit jeder Ratenbrief-Emissseur, jeder Vermittler und überhaupt alle bei dem Adjage mituntereffirten Versonen in Ermanglung dieses Nachmeises , streng haften Gebühren, sollte die den, auf Iaubniß auszugeben, ein­ für allemal ; · wurde Notenbriefe oder P­rospefte bei ei Rücstand Arsen: Made eh bedauerlicher erregte, und nur theilweise Rücksicht genommen und vielleicht, ist es diesem­ Umstande zuzuschreiben, daß in lepterer Zeit abermals ein Fall’ fi­ welcher mit Recht höchst unliebsames Aufsehen auch noch fest die öffentliche Meinung besräftigt. ES läßt sich durch­­aus nicht behaupten, daß­­ solche­­ Vorkommnisse, wo" betrügerische Absicht mit grenzenlosem Leichtsinn vereint­ ist, in" Zukunft überhaupt unmöglich gemacht werden könnten" Leichtsinniges Gebahren Einzelner tritt vereinzelt: bei­ allen Branchen zu Tage und selbst­ bei dem Tegaljten Gejgüfte ist.e3.faum zu verhüten, daß" einzelne "Individuen. auf Die Zeichtgläubigkeit und Unerfahrenheit Anderer. Spekuliven. Um dem Zeichtsinn zu steuern, kann Fein Gefet geschaffen werden, wenn nicht die freie Bewegung, die­ Grundlage jeder Fünfmännlichen Entmwidhung gehemmt­ werden sol. Auch damit­ dürfte dem­ Geschädigten Taun gedient sein, daß der Snkulpat überführt und fir seine betrügerische Absicht zu büßen haben wird. Man muß vielmehr dafür Gorge tragen, daß­ der Käufer von Natenbriefen listigen Anstrebungen wenigstens nicht so leicht zum Opfer falle, woher noch zu berü­d­­sigtigen ist, daß die Klientel des Natenbriefgeschäftes kaum in der Lage ist, die Kreditfähigkeit des Ratenbriefhändlers zu beurtheilen. Wir mollen in dieser Richtung mit fünfreien Vorschlägen hervortreten, melde bei Sinbetrachtnahme unserer Ber­­ältnisse der Beachtung meh­r scheinen. Vor Allem möge es jedem Ratenbriefverläufer zur„ Pflicht bei der Behörde “angemeldete Firmen, das Ratenbriefgeschäft auszu­­üben in der Lage sein werden­­willigung zum Betrieb des Ratenbrief bei erh­öh­ter Gmission von Ratenbriefen entsprechend zu erhöhen wäre. Der Einwand, daß seine bevorzugte Klasse geschaffen werden dürfe, ist hinfällig, denn wer nicht über gehöriges Kapital verfügt, ist überhaupt zur Kultivirung eines Vertrauensgeschäftes nicht berechtigt. Die Kontrole betreffend, welche die Gewerbe­­behörde im Sinne des Gesetes auszühen hätte, ob nämlich die 2oje­­ unbelastet vorhanden seien, hat sie die bisherige Gepflogenheit der viermaligen Untersuchung im Jahre nicht als­zureichend bewährt. Mag unserem Dafi­halten Kontrollrung und Beaufsichtigung des Raten­briefgeschäfts wäre.Der­ Inspektor würde von der Behörde ernannt, in dessen Gehalt hätten jedoch jene Firmen zu bestreiten,­ welche das Natenbriefgeschäft betreiben. Durch diese Verfügung würde die Gewerbebehörde einer Aufgabe entledigt, die ihrem Wesen nach viel zu wictig ist, als daß sie blos als Nebenobliegenheit betrachtet werden künnte und mi­rde in dieser Weise eine Kontrole geschaffen bei welcher die Ausspielung des Ratenbriefgefeges fat , möge nicht so rigorod­ genommen wer­­5­ieselbe­scho­­ie einer vierwöchentlichen­ stillschweigenden Prolo1i­­gation­ zu erfolgen,damit es eben der ärmeren Klasse möglich gemacht werde,ihrer Verpflichtung später nachzukommen.Bei einer vollzogenen Stornirung ist der­ Verkäufer dazu zu verhalten, nebst der Anzeige über die Annullirung des Ratenbriefes auch noch eine detaillirte Abrechnung dem Käufer einzusenden und denselben gleichzeitig zu verständigen, daß er den eventuellen Ueberschuß inner­­halb eines Jahres übernehmen könne. Nach einem Jahre hätte der Ueberschuß zu Gunsten des Bezugsberechtigten deponirt zu werden. Der fünfige Zahler wird hiedurch die Beruhigung finden, daß seine Sintereffen im Rahmen des Gejeges möglichst gewahrt wurden. Alle diese Best­immungen sollen mir auch auf die Losbücher ange­wendet wissen, melde jedem Brotspett. K­ontrole Dadurch würde dem schrwindel­­behördliche Er­ ein Ende ohne bereitet, indem über die . . zur pätte erst .. nur Un­­in allen Beziehungen den Bestimmungen Des Ratenbriefgeleges unterworfen­ wer­den müßten. Insbesondere legen wir Nachdruch darauf, daß der Tageskurs der einzelnen Losgattungen in den Losbüchern ersichtlich gemacht w­erde (wie dies bei größeren hiesigen Bantinstituten seit Anbeginn des Geschäftes faktisch geschieht). Diese Vorschläge würden zwar, wie bereits erwähnt, kaum im Stande sein, die­ Mikbränche gänzlich auszurotten , dieselben Geldart,­­ und das Ratenbriefgeschäft vor dem großen Publikum in ein anderes, gefälligeres Licht zu stellen.. Aber auch in seiner heutigen Gestalt ist das arg verschrieene Natenbriefgeschäft viel besser als­ sein Ruf. Aller­­dings ist selbst seitens der das Geschäft betreibenden Firmen fast gar nichts geschehen, um das Geschäft vor Verleumdungen zu schüren; es müßte nun in dieser Beziehung noch so Manches nachgeholt werden. Theilweise ist es auch dieser Indolenz zuzuschreiben, daß im Publik­um über den Nuten, welcher mit dem Ratenbriefgeschäfte verbunden ist, höchst irrige Ansichten verbreitet sind. Nach unserem Dafürhalten wirft e­in soliden Grenzen geführtes Ratenbriefgeschäft nach Abzug der Spesen kaum mehr als 10 Perzent Nuten ab. Nun ist noch in Betracht zu ziehen, daß von diesem Nugen noch die Einkommen­­dem Staate zugutekommen.Ferner ist die Gefahr in Betracht zu ziehen, welche dem Emissionshau­se dadurch erwächst,daß dasselbe die auf Raten verkauften Werthe beim Eintritt kritischer Ereignisse nichts veräußern s und,sich vor theilweiser Entwerthung seiner Effek­­ten nicht sch­ützen kann-ist doch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen,daß politische Ereignisse eintreten,durch welche der Tageskurs der Effekten derart herabgedrückt wird,daß der Jahrzehnte hindurch ein geheimste Gewinn zunichte wird.Man möge nur Untsch­au halten,welche Prämie man für irgendein Börseneffekt verlangen würde,um den­selben für zwei Jahre den heutigen Tageskurs zu sichern. Wir glauben nicht mit Unrecht behaupten zu künnen, daß unsere oben detaillirten V­orschläge auf administrativem Wege leicht durchführbar wären und genügen würden, um ähnlichen Vorfällen, wie die jüngst vorgeko­mmenen, vorzubeugen, übergestanden. Industriepapiere ohne Leben. Montanmert­e wurden nur nur wegen der Lage Dieser Kategorie von Gffeffen in Berlin aufgeboten, sondern auch wegen der Meldungen über die Gifenpreise und der neuen Aussichten eines Handels­­vertrages mit Deutschland. Baumerthe waren dagegen in Folge der Regierungsvorlage an den niederösterreichischen Landtag über Groß-Wien mehr gefragt. Oesterreichische Waffenfabrik billiger. Syn Valuten war auch diesmal starre Bewegung. Doch gestaltete sich bite felbe doch nicht so intensiv, wie in der vorigen Woche. Die Gffel­en­­arbitrage hatte ziemlich bedeutende Käufe vorzunehmen, denen jedoch Entscheidend waren sind indes jedenfalls geeignet, die Mißbräuche wesentlich · ? zu reduziren | starte Abgaben der Exporteure Spaer überstanden, .­­«11«t1b·ck­en en mehr ermartet. sat av mássz a all · · EN ő; ereignete, ziemlich gemisch, daß Uebersperulation, annähernd dasselbe gift von England, welches über­­dies durch feine Beziehungen zu Südamerika­­ empfindlich berührt wird. Paris und Berlin haben sich mit einzelnen Effekten­­ zu tief eingelassen und man endlich den hiesigen Blut anbelangt, so hat sich bisher zwar eine Ausb­reitung der Spekulation nicht bemerkbar gemacht, aber da nun­ Geld, fie mehrere Waaren brauchen mehr begehrt wird, so­ zeigt si denn Doch, daß die der Börse zugemeldeten Mittel von ihre nicht entbehrt werden können, wenn sie nicht doch deren Entziehung arg betroffen werden soll... Die » Schägungen der Summen, welche hier­ im Report gegenwärtig angelegt sind, variiren zwischen .125 . und. 150 Millionen Gulden, und dar­­aus‘ erklärt ih­­m­anche Grsceinung der­­ jüngsten Tage. Die Spekulation ‚ja sich von der Entwicklung des Geld­­marktes ernstlich bedroht und zog es deshalb vor, ihre Engagements entweder gänzlich zu liquidiven, oder m wenigstens erheblich einzu­­schränken. Dadurch­ machte sich allmälig ein immer stärkeres Aufgebot fühlbar, dem seine Käufer­ in entsprechendem Maße gegenüberstanden, weil für neue Er­werbungen die Lage nicht eben verladend war. Bei Schärft wurde diese Situation wo durch die Abgaben des Auslandes, welche zeitweilig größere Dimensionen annahmen; man ist hie und da der Meinung, daß der Nacstrom unserer Effekten aus­ dem Auslande in den legten Monaten so beträchtlich gemeien sei, daß man sich nur wundern misse, wenn diese Bewegung nicht einen stärkeren Gindruch gemacht hat. Es zeigt sich sowohl hierin, wie in der Thatsache, daß die dieswöchentlichen Realisirungen einen ruhigen und glatten Verlauf blid, und richtet sich darnach ein; aber zur Umkehr in die Wege der Baille kann man sich troßdem nicht entschließen, in Folge dessen sich denn auch eine ziemlich hochgradige Geschäftslosigkeit etablier­t hat. 65 gibt häufig genug Perioden, in denen der Geldpreis auf die Speku­­lation seinen besonderen Eindruck macht, aber dies ist denn doc immer nur dann der Fall, wenn man an die Chance glaubt, die erworbenen Effekten bald mit entsprechendem Wortheile abstoßen zu » « . ... » lakat­en Pie He­are ee vr ran genug And deshalb Engagements mit menigsteng a ie eat für den Augen­ entschließt Ab und zu tritt zwar eine Reprise ein, wie dies eben heute der Fall gewesen, „ aber solche Erholungen, üben seine stärkere Wirkung, weil die Faktoren, welche einem Aufschwunge entgegenstehen, vorläufig fehen, en et­c. Be­i­de Pape ferner hoffen zu dürfen glaubt, die reichen Märkte des Westens würden die augenbliclich ohmwaltenden Schwierigkeiten allmälig denn doch besiegen. Aus diesem Gesichtspunkte betrachtet,­­ist­ die Voraus­­legung nicht ganz unbegründet, daß die Elemente der Bellerung ganz unerwartet zum B Durchbruche gelangen künnen. Deshalb hegen Diele die Ansicht, daß wir uns fest nur in einem Medergangsstadium ber finden, dem seine allzur große Bedeutung beizumessen sei. Feinesfalls brauche man die Flinte ins Korn zu werfen. Die kleine Spekulation werde vielleicht durch einen weiteren Druck zu Verlusten form­en, aber wenn der Befitwechsel sich vollzogen hat, m wirden Diejenigen zu Bartheilen gelangen, melde ohne allzu große Anstrengungen im Stande gewesen sind, auszuhalten. Wir machen zweifellos gegenwärtig eine Periode der Spannung durch, die wohl nicht übermäßig Lange dauern,sondern bald klareren Verhältniss ert werd­en wird. Zänderbank, Union und Ungarische Kredit, welche zumeist ausgeboten wurden ; sonst noch Essomptebanf-Aktien und Kommerzialbant , selbst Desterreichifeg- Ungarische Bank, büßten eine Kleinigkeit ein. Boden­­fredit wurden von Paris gegeben, von einer Geste, welche früher große Wosten auf Spekulation taufte. 7 Transporteffekten waren diese mal gleichfals stark vernachlässigt und vorwiegend ausgeboten, was ebenso sehr von den internationalen Tit­es, wie von den lokalen und Nebenwerthen gilt. Lombarden, Karl-Lud­wig, die beiden Nordweil­­bahn und einige andere böhmische Bahnen sind auch von der Arbitrage gegeben worden, Graz-Köflacher und Lokalbahn zumeist von der hiesigen Spekulation. Lediglich Staatsbahn machen eine Aus­­nahme, da sie von der Bariser Kontremine zu Dedungszwecken ge­tauft wurden. Donau-Dampfschiff sind abermals erheblich­­ zurück­­gegangen wegen der internen Vorgänge und der vielfachen un­­günstigen Meldungen über den Stand der Bilanz. Auf diesem Gebiete sind den Verkäufern noch verhältnismäßig die meisten Käufer gegen ‚air fich nicht·.·be······sche···daß auch hier die Renten vernachlässigt bli·b····und mäßige Kurseinbußen erlitten. Zu der Einmirtung des Geldpreises kamen auch noch die Schwankungen der Baluta und es muß angesichts dessen immerhin einige Beshriedigung erweden, daß die Post­ion der Menten als gut behauptet bezeichnet werden kann. Ein erhebliches An­gebot machte sich nicht fühlbar und für die wenige Waare, welche auf den Markt kam, fehlten nicht die Käufer. Den ungarischen Sorten kommt jedenfalls zu Station, daß die ungarischen Staatsfinanzen sich im günstigsten Lichte darstellen. Bant wert­e fast Durchgehends wenig beliebt. Der höhere Zinzfuß stellt wohl eine bessere Vermert­ung der abermals und mahrssheinlich sogar bis ins nächste Jahr hinaus­­| Waggonleih um fl. 2 auf 101, Salgö-Tarjaner Kohlen um fl. 12 auf­geschoben werden dürften. Die Realisirungen hatten einen ziemlich ke Lichfeit” nicht nahe | su Wiener Börsenmerke, 16. Oktober. REN Die binden REIGHLEETBFUNG über dien, Börse rökten Einftuk "Guelle. Senke Bereit 6 56 Bolkamir wirtschaftlich­e Nachrichten, Börse. BV Bodenbericht von der Budapester Effertenbörse) Das Kleine Feuerwerk, in welches vergangene Woche zu Ehren der ersten Zusammenkunft der beiden Finanzminister in Angelegenheit der Balıtaregulirung abgebrannt wurde, ist rasch ver­­pufft. Was von demselben übrig geblieben, ist nichts Anderes, als die Enttäuschung jener Schaar von Leichtgläubigen, die sich auf die erste unkontrollrte Meldung hin in die Hauffelpofulation begeben hatten, die nie weniger gerechtfertigt war, als in jenem Augenblicke. Seither hat si herausgestellt, daß eine mehrstündige Konversation seine posi­­tive Feststellung bedeutet, und daß mir wirklich noch einige Zeit melden warten müssen, ehe sich aus der prinzipiellen Geneigtheit der Finanzminister das definitive Gebilde der Valutaregulirung heraus-­krystallisirt. Die Einführung der Hartgeld-Zirkulation verdient eine ernstere Behandlung, als die gewöhnliche Gffeffenspekulation. — Die Aufmerksamkeit der europäischen Börsen ist übrigens von aktuelleren Das Steigen der­ letzten Woche landi­t wurden sind wohl keiner ernsten Widers­tegefigtiren ließ und sich an sofort direkt an das österreichische K. K. Finanzministerium mandte, um die Einstellung dieser­ Angelegenheit zu erwirken. Der „Ungarische Müller“ bemerkt, daß die eingeleiteten Schritte selbstverständig und im Interesse der Provinzmühlen gesciehen sind, und sollten auch diese zur Zahlung gedrängt worden sein, so ist eine Berufung auf obige Verfügung des Finanzministeriums zur vorläufigen Abwehr anzu­­wenden, stehende Zolltarif gestattet, daß Mühlenfabrikate aus Getreide- und Hülsenfrüchten, ferner gewöhnliches Baumwert (Bädermaare) in Mengen von nicht mehr als drei Kilogramm für Bewohner des Grenz­­bezirks, vorbehaltlich der im Falle des Mißbrauch örtlich anzuordnen­­den Aufhebung oder Beschränkung der Begünstigung,­­zollfrei eingeführt werden können. Von dieser Begünsti­­gung wird bei den hohen Eingangszöllen (auch­ reichlich Gebrauch) gemacht. So wurden vom 1. Jänner bis Ende Juli 1890 bereits 78.124 g Mehl und Brod gegen 51.219 g in der entsprechenden Borz­jahrsperiode zollfrei importirt. Die Einfuhr 1890 erfolgte mit 40.219 g aus Oesterreich-Ungarn, mit 13.569 g aus Rußland, 9414 g aus erfahren, welche in ihren Folgen noch gar nicht abzusehen ist. Der preußische Finanzminister hat nämlich die bei der Einfuhr von Mühlenfabrikaten 2c. gewährte­­ Begünstigung dahin eingeschränkt, daß die Zollfreiheit nur dann zu gewähren sei, wenn die eingeführte Menge lediglich in dem eigenen Haushalte eines Grenzbewohners ver­­braucht und an einem und demselben Tage nicht mehr als die gejeblich zulässige Höchstmenge (drei Kilogramm) einer der benannten Waaren­­gattungen — Mehl oder Brod — eingeführt wird. Der Grenz­­bewohner also, der jeit drei Kilogramm Mehl aus Oesterreich zoll­frei nach Preußen bringen will, wird den Nachwweis zu führen haben, daß er im Grenzbezirke wohnt, daß er das Mehl für seinen eigenen Haushalt verwenden wird, daß weder er noch eines seiner Familien­­glieder an demselben Tage schon drei Kilogramm Brod oder ein sonstiges Mühlenfabrikat zollfrei herübergebracht hat. Diese Beschränkung ist so weitgehend, daß es in vielen Fällen nicht möglich sein wird, den Beweis zu erbringen und daß somit die zollfreie Mehl­­und Brod-Einfuhr sich. sehr verringern, wo nit ganz aufhören wird. Zarifarisches., Königlich ungarische Staats-Eisenbahnen.) Königl­­ang, vorläufig jedoch spätestens bis Ende Dezember 1890 rücksichtli­­cher Linien des Zentralsteges der Fönigl­­ing. Staats-Eisenbahnen auch auf solche Gijen und Stahl, Gijen und Stahlolm waaren Sendungen der Klasse A und B ausgedehnt, welche in­ den Stationen glö-Löcse, Krompadh, Margitfalı und­­ Boprad-zelta, ferner in den Stationen der Dölnitzthaler und Popradthaler Eisen­­bahn zur Aufgabe­­ gelan­gen und aus den in der Gegend Dieser Stationen gelegenen Eisenwerfen stammen. Er Deterreihiig-Ungarisch-Französischer Eisenbah­n-Verband) Am 15. November L $­­tritt der Oesterreichisch-Ungarisch-Französische Eisenbahnverbands-Gütertarif Theil­ III Heft 2, enthaltend Ausnahmetarife für Getreide, Hi­lsen­­früchte, Mahlprodukte 2c., sowie Tarif Theil IV Heft 2, enthaltend Ausnahmetarife für Stammholz, Eisenbahnschwellen 7c., für den Ber­­eht mit den Stationen der künfglich ungarischen Staatsbahnen, der z. Í. priv. En­dbahn-Gesellschaft (ungarische Linien) , und­ der priv. Oesterreichisch-Ungarischen Staatseisenbahn-Gesellschaft (ungarische Linien) in Kraft. Hiedurch werden die Ausnahmetarife Nr. 14 (Getreide) und Nr. 15 (Hof) des vom 1. August 1857 gültigen Mag trages 8a zum Tarif Theil III für den Oesterreichisch-Ungarisch-Süd- ER Ra Gisenbahn:Verbandsveriehtr außer Wirksams­­elit gefeßt, allenthalben die Situation des Geldmarktes Drud zır empfinden gehabt und es fann auf ge vie anee a im schwer, Auslande grobe diesen , vier Mate . . . fi Opfern aufrechtzuerhalten. .... . | Fragen mehr der Einsrate rapide | der 3 im Anfprudh genommen worden. an allen — Blűten, Goldabfluß aus meldet | zu einer Kalamität herausbildet. Amerika leidet an einer fast riesigen |­tation der Londoner Effektenbörse gaben desha­lNT nach großen Umfang und bemwerkstelligten einen mehr oder minder erheblichen Kun­den mit Ausnahme Zentralbanken, Stoff zu Denten, insbesondere nachdem in der Lombard­ Street, vorübergehend zwar, aber doch ziemlich vernehmlich , das Wort „Geldkrisis“ gehört worden war. In der That­ sind diese Erscheinungen nicht normaler Natur. Die Konsequenzen der amerikanischen Maßregeln, die Erschütter­­ungen im Süden Amerikas sind fühlbar und die dadurch erlittenen Verlüste sind nicht leicht zu verschmerzen. Auch die deutschen Märkte sind, durch... die Ueberspekulationen der vorhergegangenen ‚Periode in ihrer Beweglichkeit gehemmt, und daß au­­ca eine Lebersättigung vorhanden ist, ‚hat der Micherfolg der dreiperzentigen Henten bewiesen. Das deutsche Bublikum ist nicht in dem Maßbe­reich, um sich mit jener Minimalverzinsung zufrieden zu geben, welche in Frankreich als zufriedenstellende Anlage bezeichnet wird. Meberdies sind die Geld­­verhältnisse nicht geeignet, das­ Kapital momentan für einen drei­­perzentigen Werth zu begeistern. — An unseren Märkten hat die Ver­­theuerung des Geldes, sol whe die mit derselben im Zusammenhange stehende Zinsfußerhöhung jede Tendenz zur Befseiung bintangehalten. 8 ist wohl von Ueberspekulation keine Rede, es scheint aber Doch, al­sättten viele Ahmadhe Hände manipulirt. Die den theuern Neport Sehr Hart empfinden. Der Gelöbe darf ist übrigens noch immer nicht erklärt; es ist keineswegs vollkommen aufgehebzt, welche Ursachen Getreidegeschäft spielt denselben Heraufbeschworen haben. Das diesmal eine geringere sind starke Lager aufgehäuft; die Zucerindustrie hat ebenfalls nur wenig empfangen, und es bleibt nur die eine Erklärung, daß gerade im Momente stärkeren legitimen Bedarfes sie der Einfluß jener transz­aktionen geltend macht, auf Grund deren mehrjährige Fälligkeiten sofort mobilisirt wurden. Die Lombardirung zahlreicher Vizinalbahm­en- Obligationen — für welche der Markt noch nicht geschaffen ist —, ferner der Forderungen aus manchen anderen Baugeschäften hat viele Mittel festgerannt, die sonst frei zur Verfügung gestanden haben. Eine lange­­ Papiere erhielten sich unverändert, während die ungarische Gold-Rente.­­ Andauer des ungewöhnlichen Bedarfes ist trogdem nicht zu befürchten ; wenn wir auch die Nefformwirkung der auswärtigen Verhältnisse mit zu verspünnen haben, so ist doch unzweifelhaft, daß sich der Hauptsache ist momentan nirgends die Sprache, dieselben scheinen vorläufig vertagt. Bei uns ifl­­ießt nichts auf dem Tapet als die unga­­rische Handels-Gefesellschaft, deren Schaffung nicht in die Kategorie der gewöhnlichen Gründungen gehört. Die Idee, eine derartige Gesellschaft zu Tonftü­ciren, entspringt einem aner­­kennenswerthen Eifer, und eine folge Gesellschaft kann zur jeder Zeit gespaffen werden, sobald sie dur die Gutheißung der in erster Linie interessirten Kreise als geschäftliches V Bedürfniß anerkannt ist. — Die verschiedenen Gerüchte über große Bahnverstaat­­lichungen winmd große Bahnbauten, die während­en Angelegenheit der Erwerbsteuer­bemessung der ungarischen Mühlen in Wien) sind seitens des Ungarischen Landes-Mühlenverbandes energische Schritte zur Abwehr eingeleitet worden. Da namentlich b­ot der dur­ die Mühlen eingereichten Rekurse die Wiener Steuer-Admini­­stration die auf fünf Jahre bemessene Gemerksteuer im Wege des hauptstädtischen Steuerinspektorats einzutreiben ersuchte und leitere Behörde nun die Mühlen mit Greflution bedrohte, ist das Verbandspräsidium sofort beim fon. ungar. Finanzmini­sterium vorstellig geworden, welches in vollständiger Würdigung so­wohl der ungerechten Steuerbelastung, wie auch des unter Nicht­­beachten der eingereichten Resorte befolgten Vorganges die Steuer­­eintreibung durch das Hauptstädtische Steuerinspektorat in kurzem Verkehr als unsexexqoxie war die Wochenberemmafzeget Die hauptsächlichsten Werthe haben nachstehende Kursänderungen erfahren: Gold-Rente verlor 0.55 auf 101.40, Papier-Rente 0.65 auf 99.10; von Banken verloren Oesterreichische Kredit fl. 3 auf 306.20, Ungarische Kreditbank fl. 3.25 auf 350.25, Kommerzialbank fl. 12 auf 937, Bankverein fl. 3 auf 146. Von Sparkassen büßten Bayerländische fl. 100 auf 8500 ein. Von Verkehrsanstalten gingen Donau-Dampf- Schiff-Aktien um fl. 17 auf 318 zurüc, bei diesen Aktien wirkten die Nachrichten über nothwendige Bilanzsorrefturen verstimmend. 413Slick’d­«euml.9au.241,Wagenfabrikum.5’au78. ep SES Een Ferner wäre auch hier, wie bei den Pfandleihgeiäjäilen, aus | Yenun dog mod zu kräftig sind. Man darf es in Anbetracht der­­ nach die Geldzirkulation nach unseren eigenen Bebhrfnissen zusprechen, dab nach Erhalt der behördlichen Be | unfremndlichen Wendung der Dinge unwirklich als überraschend an« | regulirt und daß fonach eine Beffeiung nac) den November­­« · KursdmcksVOUDEUAEWISMSOMUWaren esKVEdItiAUSIOI V «· «.. . . Die ernsten | »Vasuti .­­» · ah zollfreie Brod­­fuhr DeutschlandE) Der | Der im N­achtvag IV des Lokaltarifs von Paris, en Kal sál N Ba ette AN Dee, die Str | A oh AR Ban e ltááatyk an a TLGÍÉNTÉ E és közlekedési Közlöny« und gegenwärtig in Mehlein­­Wirkjamfeit (Theil ID abbé etól ren der bis auf Widerruf, fälligkeiten zu erwarten Steht. Die Geldtheuerung hat sic | per es geseseh­en, In tes nsanften sóettesvetat ka ő HI ü · - aber diese Thatfahe­it gerade nicht väthielhait. Man muß nur im ; -- F-.· -··n··er1·agore­ wanen·eerreit­erec- > ő : 34 A u LOSE LI­ER U. LS Ran ber Auge behalten, daß die Spekulation die wirthschaftliche Entwicklung an 18 w­ahre Mengen SnTane ABReN er eszét a­ls Aktien zwischen 306.10 und 8306.60, Ungarische Kreditbank-Aktien 000 Gulden) zuerlegen sei, welche Kaution­­ per nächten Zeit auch heute noch sehr günstig beurtheilt, und daß sie­­ gegengestellt, von der Inangriffnahme derartiger Geschäfte meld·Ung9·elanstenRatenbkkefgeschaftes Was um­ die Einzelheiten des Effektenverkeh­rs anbelangt,solegungwextPEdekStaatsexmagthlBUNT-Jedoch nchk AllesUnPAktien wurden zu 307.——bic3307.10,ungarische Golds speziellhkezuekUCUIUeUJUsPOktOVeU ist hinsichtlich des Anlagetxmikkes zu bemerken,daß derselbe wegen des Sshakkensemekka dasUachste Jahk gemlgfUWIzIClleAIMUbCU-die Renteziz1·01.521f2bi5101.50,Eskomptebajck­letien überlassen werden,deren ausschließliche Aufgabe die Gelgxtaikdesd als-ZEITbe alsmilch­ig ra­­­ng­en an seine gesammte Aktionsfähigkeit in Anspruch nehmen werden. — Der mittags fest, namentlich Weizenfichten gingen auf Meinungsläufe höher. Der Umfab blieb begrenzt. Gehandelt wurde: Weizen per­ DOttober zu fl. . 7.44 bis fl. 746, Weizen per März- April zu fl. 7.74 bis fl. 7.77, Mais per Mai- Sunt 1891 zu fl. 5.90 bis fl. 5.91, Hafer per März- April zu fl. 6.91 bis fl. 6.93. Abends notizen: Weizen per Herbst fl. 7.45 Geld, fl. 747 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 7.76 Geld, fl. 7.77 Waare, Mais per Mai-Yuni 1891 fl. 5.90 Geld, fl. 5.92 = disponiblen Mittel in Aussicht, allein die Spekulation hält es für viel . ....,, « · Waare,Hafer per Herbst fl·6.70 Geld,fl·6.72 unde­r­­bar wäre wichtiger, daß in Folge der Lage des Geldmarktes selbst jene wenigen Industrierwerb­e waren ebenfalls rückgängig, so Ganz ide um fl. 25 | Waare, Hafer per Krübjahr fl. 6,91 Geld, fl. 6,98 Die Stornirung des NRatenbriefes | Seshäfte, welche man für­ dieses Jahr schon reif glaubte, nunmehr auf 1460, Rima-Muränger um fl. 2 auf 172.50, Internationale | Waare.­­ Geschäftsberichte, Budapest,­­oen. der Waare von 44— 47 wurden kr. bis 48— 17. fr. Oftober. i­ng, in % MR EN a on leichte Bauernmwaare schwere von —.— Er. 45+­ kr., leichte von 46 fr. bis — fr. bis — fr. Witterung: Nolte, denn nirgends­­ mwindig. Thermometer­­+ 6.6 ° C., Barometer oe Rima-Muräanger 42— fr. notiven: bis 45— fr. zu 748 ,, 173.25 aufgetrieben, bis — fr., fr, vornehmlich trüb Masser­­stand abnehmend. Bei stellen­weise starren Winden hat die Temperatur abgenommen, der Luftbruck ist wesentlich kleiner geworden. Das Wetter ist trüb, in vielen Theilen des Landes mit Niederschlägen. Bei mäßigen M­eitwinden i­ wechselnd bemwck­tes, im Osten regne­­risches, kühles Wetter zu ge­wärtigen. Bon Edemnnck und Kesmarf wird Schneefall gemeldet. Effektengaeihaft. Auswärtige Berichte boten der Börfe­r feiner ee RR nicht mehr beachtet, etwas höher ging, andere Staatseffekten tendiren theilweise matter, Transporteffekten lagen sehr ruhig. Der Lokalmarkt fand geringe Beachtung. Baluten und Devisen hielten so unverändert. An der V­orbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aftien [mitten 305.90 und 306.30, ungarische Gold-Werte zu 101.25,­­ 101.37 °­, und 101.40, ungarische Rapier-Rente zu 99.17), bis 99.224,­­ wurden zu 350.25, Ungarische Eskompte- und Wechslerbant zu 116.10 bis 116.20 gemacht. Ungarische Gold-Rente per Ultimo zu 101.40, ungarische Rapier-Rente prompte Lieferung zu 99.25 bis 99.15 ge­schlossen, blieb erstere per Ultimo 101.40 ©., legtere 99.10 ©. (Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Erste Ungarische Affeuranz zu 2900.—, Louisen- Mühlen zu 283.—, Pannonia zu 855.—, Viktoria zu 230.— Tunnel zu 164.—, Ganz’iche zu 1460.—, Drajdeide zu 415.—, Glottrizitäts-Aktien zu 263.— bis. 360.50, Nima-Muränger zu 173.50 bis 172.75. Die Nahbörse war schwankend, die Tendenz blieb fest. De­ste­rreichische Kredit-Aktien variirten zwischen 306.30, 305.75 und 306.60, ungarische Gold-MRente zu 10145 bis 101.47), gehandelt. An der Abendbörse befestigte sich die feste Tendenz trotz des schwachen Verkehrs.Oesterreichtfcie Kredit­­Getreidegeschäft·Termine tendinnenNach· Borstenviehm­arkt. Skckkabbuch17-Oktober-(Dirig--Telet-)Bstit Borstenvi­ehhändler- Halle Geschäft ist unverändert.Vorrath am 15.Oktober 143·9266tück.Am 16. Oktober 3235 Stüd. Cs 374 Stüd verblieb demnach — Wir in Gr­a here­n abgetrieben wurden am 16. Oktober ein Stand von 141.065 Stüd. Ungarische alte férmere sch­were von von bis —.— fr., mittlere von 44— fr. bis 4A— fr. Rumänische, Bakonyer, tranfito, mittelsschwere von — — Er. bis — Er. tranfito, dto. Stacheln fchmere von — fr. bis — fr., tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische Schmere von 43"), fr. bis 44— fr.tranfito, mittelschwere von 431­, 44— fr. tranfito, leichte von 44 °­, fr. bis 45— fr. tranfito. Schmeine, einjährige von von — fr. bis —.— fr. Maisfutter- Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine zweijährige von — fr. bis — fr. mit 4", von der Bahn gewogen. Mm., bis fr. bis 44, fr., mittlere von 45 fr. bis 46— 173.50 junge ungarische ere von transito, fr., leichte ge­­fr. bis Futter - .

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