Pester Lloyd, Februar 1891 (Jahrgang 38, nr. 32-58)

1891-02-23 / nr. 53

/ h x » 7­ 4 , A Einzelne Nummern in Budapest 3 kr, in der Provinz 4. kr, in allen Berichteiglofalen, er Ardyti undbreikrafter Jahrgang, ferner: in den Annoncens@vneditionen Oprotheagaiie Nr. 14, erften Stod. B­ae Slufrirte Slawenzeitung -- -- -- -- u d— = TAK tan pränumerirt für Buy, in der Administration des „efler £­ ono", Dorotheagafle Nr. 14, 1. Stot, enferbaine en mittelst Wortenweisung duch alle Boflämter. — = Bien auf) bei Serm. Goldsgmids (L., Wolzeile 6), woseluft einzelne Alu­mern zu haben sind. Abonnement für die öfert.-ungar. Monarchie, für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt) , 2.— Salbfährtig "12.— Monatl­ 2.20 (Erigeint and­ Montag Früh and am Morgen nach einem Feiertage). splsestes stlv in Redaktion und Administration Für Budape­­­st Postversendung: Sanzjährlich fl.22.— ne f.5.50 den 4­63­ ae sL. fl. 6.— Dorotheagasse Nr. 14, I. Stod, Halbjährlich „11.— Monatlió mü fe t­id­e 8. «« «· Leopold Lang, Haasenstein . . A­n feparater Folversendung des Abendblattes... A. 1.— vierteljährlich mehr. & Vogler, A.V.Goldberger, A. Manuskripte werden in Beinem Halle zurückgefellt, | Er = in fr­ur­enem Spre­sima­e: . . . .­­BUTLER STERENEBen BRAFIR In Wien :Bei A. Oppelik, Stu­­hei­ ms BELLA a EÁ altkrile b ÜL total reg­ie are WET sie DAHER­N Mezei u. Bernhard Eckstein. Insertionspreid nach anfliegendem Zarif, Unfranlirte Briefe werden nit ange­­nommen. Inserate werden angenommen r­ ec 8­en An Vogler, Balrfagafee Nr. 19 Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 BE, W. in Besen , Rumpfgasse 75 entschland bei den deutschen Postämtern 13 N. 78 Bf., England und Amerika beim A. Niemetz, Altervorstadt, Seegasse Vostamte Köln 17 M. 76 Bf., Frankreich, Spanien und Yorkugal bem Postamte Nr. 12; Heinrich Schalek, IL, Straßburg 17 M. 78 Pf. Halten, Gyiedenluna und Gaypten beim Postamte Zriest Wollzeile 14, M. Dukes, Alois |. 10 fl. Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 M­. 78 Bf., Runtünten bei ven Merndi,L. Säulerstraße. — Paris: John F. Jones, 31 bis Faubourg­smartre, — Frankfurt a. D., rumänischen Portämtern 17 Free. 20 Et8., Schw­eig bei­ den Schweizer Postämtern 18 Free, 80 € t5., Serbien und Montenegro bei den dortigen Portämtern 16­­ free. 60 Et8., Türkei bei den dortigen österreichisch-ungarischen Wortämtern 7 fl. 88 kr., für Rußlandı war burcz Die kaiserl. russischen Bokämter 27 fl. 50 kr. in Gold pre anme. Abonnement für das Ausland (Morgen und Abendblatt). x = « N a a EEENETEEEENE ZEITEN TERER = ns Zi Zur sogenannten Königinfrage, Original -Korrespondenz des ,Better Lloyd“) X. Belgrad, 20. Feber. Das Ausland, welches fest an die Exiftenz einer sogenannten Königinfrage ebenso zu glauben geneigt ist, wie es früher unablässig mit der angeblichen Mitanfrage alarmirt worden, drückte durch den kategorischen und rackhaltslosen Brief, welchen der erste Negent Herr Dr. Jovan Mistics an die Königin gerichtet hat, überzeugt worden sein, daß die leitenden poliifigen Kreise des Königreiches Serbien die Existenz einer Königinfrage durchaus nicht anerkennen und daß diese Srage für sie überhaupt nicht besteht. Schon die Thatsache, daß die Prätentionen der Königin Natalie in diesem Augenblick im ganzen Rande seinen anderen Anwalt als Herrn Milutin Garafhanin, den Führer der in der Stupftina blos über ein einzige­s Deputirten­­mandat verfügenden Fortschrittspartei gefunden haben, ist hinreichend geeignet, Ledermann die Augen darüber zu öffnen, daß die Sache der Königin vollständig isolirt geblieben ist. Herrn Milutin Garafchanin müssen die legten Wahlen für die Stkupstina, bei welchen seine Partei förmlich errafirt worden ist, wohl bewiesen haben, daß seine Zeit ab­­gelaufen ist. Mit schwerer Mühe ist es ihn allein unter allen feinen Parteigenossen gelungen, ein Mandat für die Skupstina zu erlangen, und auf dies hat er nur dem Umstande zu­ verdanten, daß in das serbische Wahlgeiet das Prinzip der Minoritätsvertretung aufgenom­­men wurde. Nur so ist es ihm geglüht, aus der verhängnißvollen Wahlschlacht, in welcher alle seine Parteigenossen schonungslos auf­­gerieben wurden, sein eigenes Mandat herauszuretten, um als der einzige Ueberlebende wenigstens von der furchtbaren Katastrophe, die seine Partei ereilt, berichten zu künnen. Und dieser Mann ist es nun, der die Sade der Königin im Parlamente und in der Trefse führt; muß das nigt eine verlorene Sade sein? 3 Warum die eheliche Harmonie zwischen König Milan und­­ König Milan hat dem Throne entsagt, auf dem Throne f ist der sind. Das Land hat nicht die Absicht, für oder gegen einen der beiden Theile Bartei zu ergreifen, wohl aber bat er den entschiedenen und vollflommen bezeu­gten Wunsch, von beiden Theilen in Ruhe gelassen zu werden. Königin Natalie hat sie an die Skupstina gewendet. Damit biete ihr ihre frühere­­ « — HTJ.».T«- «.»,.»—-.«,..-..»,-..-.. .—- Stellung zurückgebe und es m­ögliche, bei ihrem Sohne zu sein. Nach beiden Richtungen ist er nicht in der Kompetenz der Skupstina gelegen, den Wunsch der Königin zu erfüllen, und ebenso wäre es auch nicht im Interesse des Landes, der Königin ihren Willen zu thun, auch wenn die Möglichkeit hiefür vorhanden wäre. Selbst wenn König Milan sich nicht von seiner Gattin geschieden hätte, wäre diese­r von der Sinftallirung der Mutter des jungen Königs im königlichen­­ Palast " nicht"das berechtigte Veto des Vaters entgegenstünde, daß das Land­­ an dann gegründete Bedenken tragen müßte, in der Umgebung des jungen Königs en Frauenregiment mit allen seinen Schattenseiten etabliren zu lassen. Indem Herr Niftics der Königin Natalie die volle Wahrheit mit aller Schärfe gejagt hat, ist er nur ein getreuer Dolmetsch der Gesinnungen des ganzen Landes gewesen, welches in dem ernsten "Bewußtsein seiner Pflichten und Interessen dur den, wenn auch noch so begreiflichen Schmerz einer getränkten Ehegattin nicht er­­schüttert werden kann. Was fan das Land dafür, daß die Ehe zwischen den Eltern des Königs eine unglückliche geworden? Die Thatsache ist unabänderlich und demgemäß ist das Land darüber zur Tagesordnung geschritten. Die Bersuche der Königin Natalie und ihrer Novo­aten, diese Frage um jeden Preis wieder auf die öffentliche Tagesordnung zu bringen, sind vollständig vergeblich und aussichtslos. Dies kann si die Königin aus den kategorischen Säben, mit denen ihr Niftics seine Meinung gejagt, leicht herauslesen, wenn sie nicht­­ von einem Wahne befangen ist,der ihr eine nüchterne Beurtheilung der Situation unmöglich macht. Für die Regentfchaft, für die Regie­­­rung, für die Sfupftina, fa für alle maßgebenden F­ak­oren im Lande gibt es keine Könige­ frage mehr und der Chef der ehemaligen Fortschrittspartei ist wahrlich nicht die politische Macht, welche den absurden Präten­­tionen einer gereizten und rachsüchtigen Frau zum Siege verhelfen könnte. — Heute Mittags fand ein mehrstündiger Minister­­rath statt. " Mie "PB. 9." erfährt, wird Minister-Präsident Graf S­apary in seiner Eigenschaft als Minister des neun zu Beginn dieser Woche i­n Abgeordnetenhaufe die Vorlage über die Verstaat­­lichung der Komitatsverwaltung einreichen. · sowie jenes über die Modifikation der Organisation der Gerichte und Staats­ jüffen Zeit zur Vorberathung Ddieses Gelegentmwurfes,­­ « en Um den Aus­ar di 9 . Budapest, 22. Feber. = Uns Betersburg wird uns mitgetheilt, es habe in den politischen Kreisen der russischen Hauptstadt guten Eindruck gemacht, daß die besonderen Ehrenbezeigun­­gen und Zeichen Herzlicher Freundschaft, die dem Erz­­h­erz­og Stanz Ferdinand während seines Ver­­weilens in Petersburg und Mostan seitens des Kaisers, der | ten Vortheile ohne erhebliches Niftto wie Lottogewinne | durch seine Abdifation allein in das Privatleben zurückgetreten. Behörden und der Bendlferung in reichem Maße gemidmet | Tornlich in den­­ Schoß fielen. Diese Zeit it für Unter gar feinen Umständen Tann sie | Kandidat trat der Arbeiter Vinzenz­ Körber auf. Gerne Ned wurden, allüberall in der Österreichisch-ungarischen Monarchie | Immer vorbei. Eine besondere Garantie des gegen­­| daher ihre frühere Stellung prätendiren. | fand stürmischen Beifall seitens der auf der Galerie versammelter nach Gebühr gewürdigt worden sind; es sei aber daneben | feitigen Beiisstandes it umseres Wiens im dem | Umd in gleicher Weise muß man sagen, daß aug in dem alle, wenn auch hervorzuheben, daß der jugendliche Herr Erzherzog, der zum ersten Mal Gelegenheit Hatte, die große Monarchie, deren Erbschaft er dereinst anzutreten berufen sein wird, zu repräsentiren, dies in der würdevollsten Weise that und daß er durch die ruhige, Vertrauen erweckende Gelassenheit seines Auftretens, doch die Offenheit seiner Sprache und durch die Liebenswürdigkeit seines Wesens am russischen Hofe sich und dem Herrscherhaufe, das er vertreten, reiche und aufrichtige Sympathien zugewendet hat. Man habe mit Befriedigung gelesen, daß Erzherzog Franz Ferdinand die besten Eindrücke aus Petersburg mitgenommen; man künne zum Entgelt mit voller Aufrichtigkeit versichern, daß der jugendliche Prinz aus dem Habsburg’schen Herrscherhause in Petersburg auch die besten Eindrücke zurücgelassen habe. Die Mißhelligkeiten, welche seit längerer Zeit im Schoße des serbischen Ministeriums bestanden, und Die Ber­­ürfnise zwischen dem Ministerium und der radikalen Partei haben man schließlich doch zur Demission des Ministeriums Grub­s geführt Man glaubte, daß der Konflikt doch das Aus­cheiden des Herrn : ‚Gjaja ‚endgültig beigelegt sei, ‚Scheinlich nicht an dieser einen persönlichen Differenz gelitten, doch Hat das Kabinet augen­­es gab an zwischen den übrigen M­inistern­­ mancherlei offene und geheime Gegenzage. Am wesentlichsten dürfte indessen zum Nachtritt des Ministeriums die Haltung der radikalen Partei gegen die Finanzpläne der Regierung bei­­getragen haben. Vor einigen Tagen haben mir in einem Artikel über die Finanzlage Serbiens diese Stimmungen bereit gekennzeichnet; die radikale Partei läßt ihren Unmuth über die Nothwendigkeit der Steuererhöhung an dem Ministe­­rim aus. Doch, welcher Art auch die Gründe der Demission des Kabinett Gruh­s sein mögen, wichtiger ist jedenfalls die Frage der Nachfolgerschaft Es handelt sich ja nicht lediglich darum, Herrn Gruh­s an der Sorge der Regierung zu erregen und ein neues­­ Berlin zu gehen. Aber Castelli paralysirte mit Erfolg den­­ anmaltshaften zu gewähren, wird­ das Haus nach Einreihung der er- Anser sehen; an dessen Stelle tritt der Abgeordnete Mijta Rabinet 4 bilden, Haben keki­nn einzuseßen, Math des Prinzen. Der König entschloß i­) endlich­ im a B­DE Zeit. feine es kan en holta | Po­pov 108. Die Wahl Katiis’ zum Präsidenten if welches geniügende Autorität im Innern gegenüber dem September, nach Wien und Berlin zu gehen. Bastelli überhandnehmenden — milsten Naditalismus befist amd j erwartete ihn bei seiner Nachfehr. Se. Majestät erzählte, vertrauenswürdig nach außen erscheint, Nun denn,­­ daß ihm Kaiser und König Stanz Fofef einen aufrichtigen­­ von der Regentschaft der Präsident der Supitina Nikola Bafics aus der Siüdsee eingetroffene Brigg berichtet, die fran- Herr P Bafics, melder mit der Neubildung des und herzlichen Empfang bereitet, daß er aber gefunden,­­ betraut. Er ist der Führer der Nachlaten und war bisher aug "­zösischen Kreuzer „Chapelain" und , Bolage" hätten mehrere Ministeriums betraut ist, wird vielleicht eine Zeit lang — wie lange, bleibt allerdings fraglich” — mit den Skupsti­­naren wirthichaften Tünnen, aber der Ruf, im welchen er sich bezüglich" der auswärtigen politis gebracht hat, wann kaum vertrauen erweckend sein­.Daß er russisch gesinnt Diktor Emanuel war jedoch­ erstaunt, zu hören, bag er und ist-mag nicht übermießig bedenklich erscheinen-diese Herzens-Furkt Bismarck vons«Kkkkgespk«2chskk,dskzankuhxahrzsmejYZåIäeikaTgZEIT-THISFälåglkgdssdekkisSkxFFYZFZIPZHFäTTIM«-WafkiN­stons22·FEHEVMSWEHEZVerstorbUmISchQ Neigung theilt er ja so ziemlich Mit der genzen radikalen 1874-we1113 mchLsruheF sicher őn mel fände, da bie herlei Art zu erdulden, er mußte mehrmals seine Stelle di­­­­ee. DH D 0m Aonnde, der Vormalige­­r von DU und Liberalen Partei ; aber er scheint, wenn nicht alle An­­­ Sranzosen jeder Tollzest fähig wären, ndem der König­­ gegen amd selbst ins Ausland fliehen. Als die Kortschrittler Charles Forster, zum Schassefretär ernannt. Zeichen trügen, in dem exzerienten Banruifismng­­ dies wiederholte, sagte er: „Ich berichte, wie ich eS | mit den Nachfaten - vereint Versace, machten, die Regierung . Buenos­ Ayres, 22. Leber, in Mendoza trafen verstrich und das ist für einen serbischen Minister-P­räsiden­­t gehört. Bei allem Niespelt vor Bismarc muß ich jedoch­­ bei Nik­ics zu stürzen, schloß sich Pafica den fortschrittlichen 200 hhilenische Flüchtlinge ein, welche berich­­ts serbischen Des­ister-Präsiden­t , · RES b­­e Ds­ieht nicht nie. Me find­e Kapazitäten an, und allgemein mar die Ansicht verbreitet, b di A andi 6­ten, der doc auch ein wenig auf die übrige Welt zu achten jagen, aß er 0005 ‚fieh ae sie find, sondern hab Bafics au­ in das 1880 gebildete neue fortschrittliche Kabinet teten, aß eilig frtü 1­igden unter Genen hat, immerhin fatal, denn es könnte ihm leicht in eine | gemäß den Auffichten, die er vorhat." Bitter Emanuel­­ ata Minister treten werde, mas jedoch nicht geldab. As man die Orizza die Städte Bijagua, Iquique, Autofogasta Kolision zwischen Pflicht und Neigung bringen. V Bestätigt hatte die Gewohnheit, flüchtige Notizen zu Papier zu­­ radikalen fid als selbstständige Partei Tonstituirten, ‘trat Parics und Chanaral einnahmen. Diese Nachricht wird auch 7 fi) vollends, dag Herr Gjaja das Ministerium des Aus­­bringen, er zeigte dieselben aftelli. Als der König sid wärtigen ü­bernimmt,so wird jene Fatalität wahltlich nicht entschlossen-die HöfsVOTsWsMUdBsslknzubesukhsp-Askåkoswksäsnkkåx«2«»F’tzå«;k2i?ks­’dekä?såkekes3’åsk?iWdTT gemildert erscheinen. Wir heben dies hervor, nicht etwa, machte er es ich zur Richtschnur, dem Kaiser und König Wien, 22: eber. (D tig.» T­e [ eg £.) Die Befseiung weil ein echt in der Wolle ruffisch gefärbtes serbisches Stanz "Sofef gegenüber si wie ein Better zu benehmen, mit | veranlaßte den damaligen Präsidenten des radikalen Zentral-Aus­­im Befinden des Grafen Taaffe macht gute Fortschritte, so. daß Ministerium uns Besorgnisse einflößen könnte ; schließlich­­ dem er niemals eine Differenz gehabt und mit den Anderen eine ange, Ha UDO nac N MM­a ree bea­chen, der Minister-präsident sehen im Laufe dieser Woche wird das Bett würde der natürliche Zwang der Verhältnisse, in welcher dem­­ gerade, aufrichtige Sprache zu führen. Zum Kaiser Wilhelm RUE nam eki Urea AK Rukland­a an kun. Nachbarlande die Bahnen seiner auswärtigen politif at, sagte ers „Site, ic) erkläre aufrichtig, daß ic) mich durch Daß Vasics in dieser Zeit politische und persönliche Beziehungen mit dem­ erfreute fi in der Nacht eines natürlichen mehrstündigen Schlafes, weil, sich auch einem Ministerium Parris-Gjaja fühlbar Dan­kbarkeit an Napoleon III. und Stankreich gebunden den hervorragendsten russischen Bolizifern, namentlich mit denjenigen machen. Allein wenn man erwägt, welche Hoffnungen und­­ erachtete, daß ich den Wunsch hatte, ihnen zu Hilfe zu er­kenne: ae k ELKSS be­ke­nn herzog Eugen ist heute aus Teschen hier eingetroffen. — Die­ Erwartungen ein solches Kabinet in Serbien wachrufen kommen, und nur dur­ meine Dim­ister und die Öffentliche zu haben, die Bafics später als praktischer Volstifer in seiner Heimath semilie des Grafen Bylandt-Nheidt erhielt sest gestern muß und wie bald sich die Enttäuschung einstellen wide, | Meinung zurücgehalten wurde. Ich wäre dann hr auf | vielfach bethätigte und die namentlic in seiner Petersburger Reife unzählige Beileidskundgebungen. Unter den Kondolivenden befinden so kann man die Kombination­con ausschließlich im Hin­­richtiger und royaler Feind gebeten, wie ich jegt mit vollem­­ und in der ihm seitens des Kaisers Alexander III. gewordenen sich die Mitglieder des Herrscherhauses, die höchsten militärischen und blid auf die eigenen A Interessen des Nachbarlandes Teines- Freimuth und Loyalität als ihren Freund mich befenne.“ Ka­m Bi PR­en ei ei hasa er er ee HULA EK­EN wegs als eine gkindíliche betrachten. Der­ Kaiser war anfänglich flügig über diese offene Sprache; | gaufenfreund ansgesehen, wiewohl” ei­n genug­er­es Leichenkondukt wird Korpskommandant FZM. Schönfeld be Ein bezeichnendes Wort für die künftigen Bezie­ | nachdem er seine Fassung erlangt, umarmte er den König, | sehen,­ bak die führende Molle in der Regierung, zu der ex fedligen, hbungen Stalieng zu Frankreich bat vor versicherte, daß Alles, ‚was en gehört, ihm zu Herzen | soeben berufen ist, jedes an parteiliche Bestreben nach einer Berlin, 22. Feber. Die "Nordd. Allg. 3ta." schreibt: „Wir Kurzem, der Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt zu­­­gegangen und daß er ihn für einen seiner besten Zvemnde on Hin Ni­ce a anne vom Signor Arco gebraucht, indem er im Verlaufe eines­­ halte. Gespräc­hes über das berührte Thema erklärte, die gegen­­wärtige Regierung Italiens wünsche lebhaft, mit Frankreich­ dieselben Fordialen Beziehungen zu pflegen, wie sie zwischen Frankreich und Oesterreich-Ungarn im Zusammenhange mit der ZTm­pel-Allianz bestehen. Der Premierminister Marchese Rudini ist selbst bestrebt, neue Anknüpfungspunkte mit Frank­reich zu finden. Er hat zu diesem Zweckk den ersten Sekre­­tär der italienischen Botschaft zu Paris Baron Reimann nach Rom beschieden, um mit demselben über das erwähnte Thema Naths zu pflegen. Ehe Baron Regmann Paris ver­­lassen, hat er am Quai d’Orsay vorgesprochen, wo er mit Minister Nibot eine lange Unterredung hatte. Seine Reife hat die Pariser Journale auf die Bermuthung ge­­bracht, daß es sich darum Handle, den Pariser Bot­schafter Italiens General Menabren, den sie als einen blinden Anhänger Crispi’s bezeichnen, durch einen der fran­­zösischen Republit besser gesinnten Diplomaten — und als solchen betrachten sie den Baron Regmanı — zu erleben. Doch liegen für diese Vermuthung außer der Meinung und den Wünschen der französischen Journale keinerlei Anhalts­­punkte vor.­­Zwischen Marchese Audini und dem General Menabren bestehen von früher her persönliche Beziehungen und es ist wohl nicht “anzunehmen, daß der General mir um der Opposition der französischen Blätter willen von einem Pfosten werde weichen müssen, auf dem er nie anders n­­ie nach den Instruktionen seiner Regierung gehan­­elt hat. Wenn wir von den Stimmungen in Italien unter dem neuen Regime sprechen, Dürfen wir eine Publikation nicht übersehen. Die in diesen Tagen in der „ Nuova Anto­­logia“ unter dem Titel „Die nationalkonservative Kraft im neuen Italien” aus der Feder des Senators erklärt weiter,daß ein Einvernehmen mit drantreichh uner­­reidbar, solange Italien der Tripel-Allianz angehört, welc­e junge König Alexander, für den eine fiegentschaft die Zügel der Lothringen garantirt. Wenn die Tripel-Alianz erneuert wird, so sollte Italien darauf bestehen, daß diese Seite des Ber­­brages, welche eine Schranke zwischen den beiden romanischen Schweizerländern aufrichtet, soweit Ialien dabei in Betracht kommt, aufgehoben werde. Wenn das nicht möglich wäre, so wird es besser für Italien sein, Die Freiheit seiner Aktion zurückzuerlangen. Sgr. Lacini ist ein Huger Mann. Er wäre nicht abgeneigt, die Tripel-Allianz zu erneuern, aber nur insoweit, als Italien seine Verpflichtungen daraus erwachsen. Das ist die­ alte, italienische P­olitik aus den fünfziger und sechziger Jahren, in welcher Zeit dem Königreiche die große Dindung verträgen, auf welche die Tripel-Allianz bafirt ist, nicht enthalten; aber allerdings sind die Staaten, die der Allianz angehören, verbunden, einander in Fragen, welche die Wahrung der Exijtenz betreffen, beizustehen. Eine Allianz, die dahinter zurückliebe, verdiente diesen Namen nicht. Graf Jacini ist übrigens sein maßgebender Politiker in Stalin und wir haben seine Auffassung nur reproduzirt, um zu zeigen, daß auf solche Meinungen in Italien bes­­tehen, nicht aber etwa, weil wir glauben, daß sie von der­sonderen Gewichte seien. Einen sehr interessanten Beitrag zur Geschichte der ersten Annäherung Italiens an Deutsch­land und Oesterreich-Ungarn liefert die eben in Paris durch den Druck veröffentlichte Korrespondenz zwischen Minghetti und Castelli. Einige Auszüge aus der­­selben mögen hier ihren Plan finden.­­im Jahre 1873 erging an Ritter Emanuel die Einladung, nach Wien und Berlin zu kommen. Minghetti schrieb um jene Zeit: „Der Kaiser­ von Oesterreich hat den König wiederholt aufge­­fordert, die Wiener Ausstellung zu besuchen. Geht­ der König nach Wien, muß er an nach Berlin gehen. Als ich ihn zulegt in Turin gegehen, schien er nicht geneigt, zu gehen. So bestand nicht darauf und bat nur, mir zu­ gestatten, auf das Thema später zurüczu­­kommen...... Die österreichisch-ungarische Monarchie it gegenwärtig liberal und ein Befund­ des Königs würde selbst eine weniger liberale Verwaltung für den gegenwärtigen Stand der Dinge in Italien gewissermaßen engagiren. In Berlin würde man den König sehr gern sehen. Wenn er nicht dahin geht, wird das den Berlinern nie angenehm sein und Mißtrauen bei ihnen erweden.... Sitalien blickt instinktiv nach der Unterfrügung Deutschlands gegen das katholische Frankreich aus und wir sollten versuchen, die herrschende Beunruhi­­gung zu befhmwichtigen, indem mir dieser Empfindung folgen... * In der Heirchenzeit erschien Prinz Napoleon in Italien und beredete Viktor Emanuel, nicht wag Wien und daß Ungarn im dualistischen Systen Desterreich „an der Nase führt". (!) Von Preußen war er entzübt. Es war ganz verschieden von Desterreich. Der alte Kaiser war ein guter rechtschaffener Mann, der von, jedem gut sprach. sz Aue Der Atenbiibing >68 > jerbiigen Din­tieruing Wusche Bürgermeister von Belgrad. Der radikalen Partei gehörte PBafıcs Thon zu jener Zeit an,­ ‚als dieselbe sich unter der Führung des­­ bekannten und seither ver­­storbenen serbischen Sozialistenführers Svetogar Markovics aus einem theor­etisch-sozialistischen Embryo in eine politische Bauernpartei mit­­ praktischen Zielen zu verh­andeln begann." Ursprünglich Kreisingenieur ehe Ka ee N kae ao oe m­aa ne bei. Der Aufstand von 1883 unter Nikola Ehristics ersten N Regenten, auszeichnet, mach jene bestindende Berechtsamkeit, durch die sich der Führer der Fortschrittler, Garafchanin, auszeichnet und durch die er in Verbindung mit seiner imponirenden Erscheinung die Massen in Bewegung seht; nichtsdestoweniger ist die Erscheinung Bafics’ eine äußerst sympathische und sein Wesen ein anscheinend bedächtiges. Er ist sein besonderer Redner und sein administratives Talent, aber er versteht es durch seine ruhige und angenehme Art, selbst Gegner zu gewinnen. Stupfti­a · · verlassen fünnen. Das heutige Bulletin lautet: „Der Minister-Profi- Husten seltener, doc ist noch einige Schonung nothwendig.” — Erz hören zu unserem Bedauern, daß das Befinden des jüng­st geborenen Prinzen den Majestäten in den letten Tagen zu Besorgnissen Anlaß gegeben hat.“ Berlin, 22. Feber. Das Befinden des jüngsten kaiserlichen Bringen hat sich seit gestern Abends wesentlich gebessert und gibt seinen Anlaß zu Besorgnissen. Cannes, 22. Feber. Erzherzog Rainer und Erzherzogin Maria Karolina sind gestern hier eingetroffen. Junis 22. Feber. Der österreichische Dreimaster „Grad Zagreb“, der mit einer Holzladung von Fiume nach Algier fuhr, erlitt vor gestern an der tunesischen Küste zwischen Kelibia und Kap Bon Schiffbruch. Das Fahrzeug ist vollständig verloren ; die Be­mannung wurde gerettet. Stiffek, 22. Feber. (Orig.-Telegr.) Eine heute hier stattgehabte, von zahlreichen Sifferer Kaufleuten besuchte Ber­­sammlung beschloß einstimmig, das hiesige Handelsgremium auf­­zufordern, er möge im Wege der Agramer Handelskammer an den ungarischen Handelsminister eine Petition richten, derselbe solle ver­­schiedene, angeblich den Griffefer Plab empfindlich schädigen­de Verfügungen des neuen F­rachtentarifes beseitigen. MPetersburg, 22. Feber. Das Projekt der sibirischen Eisenbahn wurde nunmehr dem Kommunikations-Ministerium vorgelegt und wird dem Neichsrath zur Bestätigung und Bewilligung der Mittel zugehen. «Frankfurt,22.Feber.(Sonntagsverkehr.)Oeften PapiepRFnte—.—,5perzentige österr.Papier-Rente—.—,4.2per« zentige Silber-Rente—.—,vierverzentige österreichische Gold-Rente —.—,ungarische G­old Rente 93.20,ungarische Papier-Rente—.—­, Dessen-Kredit-Aktien 271.12,Oesterreichisch-Ungarische Bank Aksien —.—.,Oesterreichisch Ungarische Staatsbahhktien 216.50,Karl- Ludwig-­Bahn-Aktien187.«5(),Südbahn-Aktien115.62,Elisabeth­-Westb­ahn-Aktien—.—,Ungarisch-Galizische Bahn-Aktien—.—,Theißbahns Prioritäten——.——,Wiener Wechselkurs—.—­,41f,perzentige Boden­­kred­it-Pfandbriefe—«-.—,Ungarische Eskompte-und Wechslerbamks Aktien-k.——,Ungarische Kredit-Aktien—.—,Ungarische Hypothekens­bank-Aktien—.—,Tabakregie-Aktien—.—-, i & Re . . . . » .— ,· , · · Unionbank-Aktien—-.——, rufen paetal erschienen ist.In dekselben wird eine Königin Natalie keinen Bestand hatte,das ift eine ebenso delikate Schulinspektoren· thener Bankverein—­—,Alvine—.—,ElektrizitätsAktiens—.—­, unaggresive auswärtige Politik als die erste tediniwie intime persönliche Frage,die sich der öffentlichen politischen Dis- Wien,22.Feber.Alexander Lahovary und"DUxek«-—­A9Vamek—s-·Still-—S0m’-tagsvokab­ile« gung des Gedeihens Italiens­ aufgestellt.Der Artikelkussion und überhaupt der Erwägung Dritter vollständig entzieht.Dukas,die rumänischen Bevollmächtigten für die Kon­­in, Feber. (Boul­d).;3neigentt zefifce Rente 95.77, nee Teainge Pa HEE Pak veibiih-Ungarische Staatsbahn-Aktien ——, Südbahn-Aktien —.—, leßtere nur eine gegenseitige Versicherung bildet und folder: | Regierung führt : die Eltern des Königs sind für das Land Privat­­| Zu der gestrigen ersten Konferenz wurde eine Uebereinftim- Deiierreishütc­e :Rabenkrebit-Atien | —.­—, Tvangösische Amortisationd: art and dem Deutschen Reich den Besis von Elsaß und | personen geworden, deren persönliche Beziehungen ihm gleichgiltig­­ mung betreffend 3bfani und Bordujeni fonstat­rt. Die Ber­ge Eisenbahnatrehen A­eilan Syroitenbenläu­le —,—, Unionbant-Atien ——, ungarische Gold-Rente —,—, unga­rische Papier-Rente ——, Ungarische Esfompte- und Wechslerbant Aktien —,—, Tabak-Aktien 344.37, Ottomanbank-Aktien 631.25, Italiener — —, Credit Lyonnais ——, Banque de Baris —.—, Alpine 225.31, Brasilianische Bant —.—, Länderbant ——, Zürfen­­—+ Sof ——. Aubig. empfangen. Telegram­me des „Befer Lloyd“. Meufaß, 22. Feber. Eine zahlreich besuchte Versammlung der liberalen Wählerschaft nominirte heute ein­­stimmig unter großer Begeisterung Karl Harfangs zum Kandi­­daten für das durch die Resignation Paul Moricz’ vasant gewordene Reichstagsmandat. Im Namen der ungemein stark ver­­­tretenen Gewerbetreibenden erklärte Franz Obermüller, seine­­­erufsgenossen stehen unter der Fahne der liberalen Partei und werden die Wahl Harkanyi’s eifrigst unterflügen. An der von Groffinger taktvoll geleiteten Versammlung vereh­rte Franz Bruch über die bisherige Aktion des Kxelativsomites . Abgeordneter Julius Rohonyi schilderte in beredten Worten die Persönlichkeit des Kandidaten Harkanyi, der aufgefordert werden wird, sein Pro­­gramm zu entwickeln. Ebenfalls heute hielten die Serben im Verein mit einigen nicht serbisch sprechenden Difsidenten eine Versammlung, in­­ welcher Anton Hadzfits zum Kandidaten nominirt wurde. Deva, 2. Seber. Die Rumänen­ des Hunyader Komitats hielten gestern in Broos unter dem Borsit des Advokaten Mihu eine Konferenz, an welcher etwa vierhundert Landleute, A­dvokaten, Geistliche und Lehrer theilnahmen. Advofat Tincin fora in erregter­­ Weise gegen die Tendenz des Gefebes über das Kinderbewahrmeien, melche es unmöglich magt, daß die Kinder im zarten Alter die rumänische Sprache gründlich erlernen. Die Versammlung protestirte einstimmig gegen die Unterrichtspolitik des Ministers Grafen ES AEy und gegen die Einmengung der­­­vention betreffend den Eisenbahnans­aof, wurden­­ heute Mittags von dem Grafen Kálnoty empfangen. Handlungen werden morgen fortgefegt und unwahrscheinlich in Wien am Donnerstag beendigt und hierauf in Budapest wieder aufgenommen. L­ahbovary wurde heute von dem Botschafter Prinzen Reuß in einstündiger Audienz­­ Prag,22.Feber.(Orig.-Telegr.)Die ju­ng­czechische Wählerversammlung in Smichov genehmigte einstimmig die Reichsrathss Kandidatur des ehemaligen Realisten Professor Kaizl für den Städtebezirk Karolinenthal Smichow.Kaizl erklärte unumwunden,die Jungczechenverschmähes zur Erreichung ihrer Ziele durchaus nicht die Allianz mi­­t Den Deuts­chen oder der Regierung. AS sozialdemokratische­­ Arbeiter, hingegen den lautesten Widerspruch seitens der Lungezechen Derselbe sagte,die Arbeiterschaft müsse endlich besondere Kandidatt­ret aufstellen,da sie von keiner Partei des Reichsrathes,also auch noch von der jungczechischen etwas zu erwarten habe. Paris,22.Feber.In der gestrigen Versammlung der Mit­glieder der vormaligen Patriotenliga protestirte De­roulède gegen die Betheiligung französischer Künstler an die Berliner Ausstellung; sodann verfügte er sich zu Statue der Stadt Straßburg, auf deren Sodel er Fahnen niederlegte Belgrad, 22. Teber. (Orig Telegr) Di Ministerhilfe wid auf Wunsch der Regenter Schon in kürzester Zeit zum Abschluffe gebracht werden Basics ist noch immer lebhaft bemüht, Gruics zum Bleiben zu bewegen; Lepterer stellte jedoch sehr schwer: Bedingungen. Sollte Gruics scheiden, dann übernimmt­­ Basics das Kommuikations-Ministerium und das Präsi­dium. Von den übrigen Neinistern bleiben: Bajics Milosavljevics und Tanshanovics. Di meisten Schwierigkeiten­­ bietet, die Beseßung, des Ministerum: " bes. Neußern. Wir den geeignetesten Kandidaten hält man den bisherigen Justizminister Michael Gyorgyevics da) würde Pafics am liebsten Herrn Gjaja auf Diesem Bosten sehen. Belgrad, 22. Feber. Orig-Telegr.) Pafic hatte mit dem russischen Gesandten Berfiani ein längere Unterredung. Der Zentral-Ausschuß der radikalen Partei hat folgende Ministerliste zusammengestellt Bauten und Präsidium Pafics: Innneres Milo­savljevics,­ Finanzen VBajics, Unterricht Ni­kolics, Krieg Oberst Belimirovics; uti Gyorgyevics; Renferes Gjaja oder Gyor­gyevics Nimmt Lesterer das Vartefeuille an, dann wird Staatsrath Gerfics Justizminister. Zum Skupstina- Präsidenten ist an Stelle Bafics’ der Führer der Bauern­­­­deputieten und bisherige Vizepräsident Demeter Katics mit einer Konzession an die Extremen­­ gleichbedeutend. Washington, 22. Zeber. Eine in San Francisco Dörfer auf der Insel Naiaten, einer der Gesellschaftsinseln, bombardirt und ein Truppendetachement ans Land geseßt, welches mehrere eingeborne Stämme unterwarf. Die auf der Bergseite wohnenden Stämme hätten sich nicht unterworfen, durch anderweitige neueste Berichte betätigt. ——————. .. & 53 BEER dr SE a 3 4 a Fer A 4 Se an ee al a

Next