Pester Lloyd, April 1891 (Jahrgang 38, nr. 90-118)

1891-04-08 / nr. 96

lksp «».»—.x.«,­­er ur A­RN, für die öftere mager. Montarchie. Bär den „Better Loy’ Morgen und Abendblatt“ (ürfgeint and Frontag Yet und am Morgen nach einem Feiertage). ie Buaperl : zuit Yoftserfendung: San we. — Biert I. [1.5.50 Fr­ez Bee e. 2.— | Halbjährlich „ 12.— Monitid „ Mit separater Yoftuersendung des Abendplan­es.- fl. 1.— vierteljährlig megr. : SI­ee * Biertefjäßrtich Bei uns mit direkter Arenzbandsendung: für .·»« MinvnsgrqsumanimundzokhimstJük re ae ER Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien Beim Bostamte Rä . « Mkkchlmkp bei denveatschen Postämtetxt tät Mo 78 8. free an hul nen ie see, eu arg, Fed ic­zen beim Woftantte­burg 17 Mm.­­, Italien, Griechenland un pie beim 9 te Sr­eft­­ 10 fl. BMieserianoe beim Wostamte Oberhausen 17 M. er Bi­­rn anien bei ven Bär die M­ufsirte Frauengeilung -- -- -- -- 2.— A 1. Mezei u. Bernhard Eckstein. 15 tr a . Herndl, I, Säulerstrage. — Paris: rumänischen Postämtern 17 Fres, 20 © 18,, Schmeig bei den Schweizer Postämtern 18 Fres, Man pränumerirt für Budapest in der Mbminifration bei „Sefler Stoy“, Dorotheagafle | Infertiongpreis waganfliegendem Tarif. Einzelne Nummern in Budapest 6 Kr „u der Pr 071 vi a hei 7 Se re AR ság é ett so ehe ech bei den dortigen Boftämtern 16 Arcs. 60 Et3., Cürkad 1. 14, 1. Etod, außerhalb Budapest mittetít Boftanmeisung durch alle Boftämter. — Für Unfrantirte Briefe werden nicht ange» a B leitlofal Ox IG paymar re. ukfart a. M.: re ÜZ í­­ et Ge ungartigen Postämtern 7 fl. 88 Er., für Rußland in dvd zu auch bei Herm. Goldigmedt (L., Welkzeile 6), woselbst einzelne Annıntern zu haben finde nommen, in allen Berjchteiglofalen. LEN „et­wa L. Daube & Comp. siferl, enffifcen Bolänster 27 fl. 50 fl. in Go pre anme. .Inserate und Gin­haltungen für den Offenen Sprechfanl werden angenomm­en: Budapet Adıt unddreißigster Jahronin. in Der Administration Dev . . „Pester Lloyd“ Dorotheagafie Nr. 14, 1..Stog, Gangjásru­d H.24 — Biertelsäbel, fl. 925 ferner: in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang, N Hansenstein , Vogler, A.W.Goldberger, A. Redaktion und Administration Dorothengalle Nr. 14, ersten Stud., Manuskripte werden int­­einem Falle zurückgestellt. SInferate werden angenommen im Auslande: In Wien: B. A. Oppelik, Stus Benbastei Nr.2; BR. Messe, Seiler­­stätte Nr. 2; Maasenstein , Vorler, Baltifogaffe Nr. 10 A. Niemetz, Nlfervorstatt, Zeegaffe Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Wollzeile 14; M. Dukes, Alois J. Danneber­, 1., Zumpigaffe 7; a Abonnement für as Ausland (Morgen amd Abendblatt), Der Handel Rumäaniens im Oninguenuium 1885 —1889, A A.K. Die Bestrebungen Rumäniens, die handelspolitischen Beziehungen zu den verschiedenen Staaten neu zu regeln, haben in jüngster Zeit wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Kü­ndi­­gung­ der Handelsverträge, der von einer Fachkommission berathene und ‚bereits "der Deputirtenkammer vorgelegte Generalzolltarif sind ebenfalls geeignet, in handelspolitischer Beziehung die Aufmerksamkeit der intereffirten Kreise auf Rumänien zu lenken und mit einer gewissen Erregung zu warten, was die nächste Zukunft bringen wird. Mittlerweile ist zwar ein neues Ministerium an die Spibe der Regie­­rung getreten, aber die Zolltarif-Frage ist im Rollen und eine Lösung derselben muß nach irgend­einer Richtung hin erfolgen. Die rumänische Regierung hat soeben die Ergebnisse des auswärtigen Handels für das Jahr 1889 veröffentlicht und mollen wir den Hauptinhalt Dieser Publikation nachstehend mittheilen : Der Menge nach hat der Gesammthandel Rumäniens in den fünf Jahren 1885—1889 betragen in der 2.122.382 Vom Jahre 1887 angefangen zeigt sich ein starkes Fallen der Einfuhr,was vorzugsweise dem Aufhören der Konvention mit Oester­­reich-Ungarn in der Mitte des Jahres 1886 zuzuschreiben ist ob diese Abnahme der Einfuhr Rumänien besonders vom­ Nutzen war. Gewiß nicht.Das Mehr,was Rumänien­ infolgedessen von anderswo her importiren mußte,hat das Land theater bezahlen müssen. Daß die Abnahme der Einfuhr zunä­chst Oesterreichsungarn getroffen hat,unterliegt gar keinem Zweifel und wird durch die Vorführung der bezü­glichen Ergebnisse für das Quinquennimm 1885-1889 betreffend den Import aus Oesterreichs Ungarn der Mexege und dem Wertherbach bestätigt.Die Einfuhr hat betragen im Jahre: Die Einfuhr Rumäniens aus Oesterreich-Ungarn ist im­ direkten Verkehr sehr beträchtlich gefunden;­ wie es mit dem indirekten Ber­­ieht steht, darüber schweigt die Statistik. Im J­ahre 1889 zeigt sich bezüglich der Menge eine Heine Befserung, bezüglich des Werthes ist die Abnahme konstant­­ geblieben. Wie steht es mit der AUu3- Suhr nach Oesterreich-Ungarn? Dieselbe zeigt während der fünfjährigen Periode folgendes Bild: Auch bezüglich der Ausfuhr erfolgte der Nachgang rapid, aber die Zunahme der Einfuhr in Rumänien im Jahre 1889 aus Oester­­reich-Ungarn hatte in demselben Jahre an eine Zunahme der Aus­­fuhr zur Folge, ein neuerlicher Beweis der Wec­hselseitigkeit des Verkehrs , wo feine Einfuhr, ist in der Negel auch feine Aus­­fuhr, steigt die Eimfuhr, so steigt an die Ausfuhr. Daß unter so erschwerten Verkehrsverhältnissen auch die Zoll­­einnahmen im­ Berfeht mit Oesterreich-Ungarn leiden mußten, ist leicht begreiflich. Im Jahre 1885 beliefen sich die Zollein­­nahmen in der Ein- und Ausfuhr zusammen noch auf 6,980.629 Let, im Jahre 1889 auf 5.307.364 Let, ein unglaublich geringes Resultat bei der besonders hohen Belastung des österreichisch-ungarischen Verkehrs. Zu bemerken it jedoch, daß die Ausgangszölle in Rumänien fort­­gefallen sind ; deren Ertrag im Verkehr mit Oesterreich-Ungarn betrug im Jahre 1885 noch 752.232 Lei. Wie wir eben gezeigt haben, hat die Einfuhr sowohl wie die Ausfuhr im Jahre 1889 im Verkehr mit Oesterreich Ungarn einen reinen Aufschwung erfahren ; derselbe betraf in der Einfuhr die zwei Waarenklassen Holz und Holzwaaren, ferner mineralische Brenn­­stoffe, Erdharze und Erzeugnisse aus denselben, in der Ausfuhr die Waarenklaffe mehlhaltige Stoffe und Erzeugnisse aus denselben. Die Menge der erstgenannten Waarenklaffe der Einfuhr it um 17.170 Tonnen, die zweite ist um 11.011 Tonnen gestiegen, die genannte Waarenklaffe der Ausfuhr­ erhöhte sich um 74.716 Tonnen. Kleine Berschiebungen im D­erfehr mit Defterreich-Ungarn zeigen sich auch noch bei anderen Maarenklaffen, mir wollen selche aber hier un­­erwähnt laffen. Bezüglich der Ausfuhr nach Defterreich-Ungarn waren im Jahre 1889 die wichtigsten und dem Werte nach am höchsten stehenden Artikel: Weizen (24.385 Tonnen, 3,657.856 ei), Mais (34.806 Tonnen, 2,784.541 Lei), P­etroleum (17.511 Tonnen, 1,751.160 Lei), Schafmolle (672 Tonnen, 1,682.104 Lei), Hirse (15.172 Tonnen, 1,062.067 Lei), Gerste und Malz (13.681 Tonnen, 957.716 Lei) u. 1. w. Alle übrigen Waaren meld­eten unter 1 Million Lei (Francz). 18 Einfuhr Ausfuhr zusammen Tonnen = 1000 Kilogramm 1885 571.183 1,797.170 2,368.353 1386 571.664 1,704.930 2,276.594 .1887 414.243 1,805.216 2.219.459 1888 453.243 1,951.905 2,405.148 1889 485.439 2,236.943 Tonnen Rei 889.8. nut 273.679 120,653.924 FanonL Ma. att 221.819 93,518.187 Fo8... ee JO. 9BL 53,455.220 1888 een 99.499 50,858.862 1889 3.002. ° 002271409209 49,376.518 Tonnen Rei SZZBOD a here 563.091 83.783.118 1886.22... 4... 195.199 34,677.718 TOGt­s et TISHLE 21,229 038 1888. us 50.016 13,545.164 nette ER zéőrezs 124.004 16,858.784 Volkswirtstschaftliche Nachrinten. Handelspolitisches. (Bet. den ö­sterreichische ungarifg­­yentschen Vertragsverh­andlungen) wurden — mie die „Presse“ meldet — in den nach Ostern stattgehabten Kon­­ferenzen wichtige Differenzen ausgetragen und ist im Laufe der näch­­sten Woche die Beendigung der meritorischen Berghandlungen zu erwarten, worauf die redaktionellen Schlußarbeiten beginnen. Daß im­ Tarifvertrag die deutschen Getreide­­zölfe entsprechend ermäßigt erscheinen werden, unterliegt nunmehr seinem Zweifel. _ Kandel. (Die«Ve«rtre*tu«ng"von­H­ gnd«ellun«d»Gle«-sz we«rbeins-neuen Komitat.)­Der"Gesetzentwu­rf ü­ber die Regelung der Verwaltung"stellt den«­Wirkungskreis der­ ökono­­mischen Inspektoren fest.Dieses Verwaltungsorgan, vom Ackerbaus Minister ernannt,ist das Fachorgan u­nd der Referent für alle dem ernennenden Minister unterstehenden Angelegenheiten, demnach für alle land- und forstwirthschaftlichen Fragen und für die in das Gebiet der Flußregulirung und der M­asserbenügung ein­­sclägigen Materien. Die Wichtigkeit der Aufgabe­ des ökonomischen In­pertors steht außer Frage, Landunwirthshaft und Forfimefen, so die Viehzucht interessiren so weite Kreise und einen so großen Theil unserer Bevölkerung, daß eine besondere Vertretung im Rahmen der munizi­­palen Verwaltung als ein Gebot der Nothunwendigkeit erscheint. Wie sehr die Wightigkeit dieser Inspektoren anerkannt ist, bemeist die gestern im Landes-Agrifulturverein abgehaltene Konferenz, in welcher der Wunsch ausgesprochen wurde, daß die Agrifulturvereine eine B Ver­­tretung im Komitate finden und daß die Iim­perioren von­ Könige genannt werden sollen. Von nicht geringerer Bedeutung fü­r die volls- wirthschaftliche Entwindlung des Landes muß jdoch auch Die lege 2.0.02. Siem end­e Sn bassin­e­nd Handel dh die B Zentralver­waltung sowohl als aug duch Die 8a mb­oides.ad­mini ed Old Se EUER NEE NEE NEED EEE ERSETZT TEE TELESTTENITENEN NUN­ EN EN Augenmerk auf die Unternehmungen jener großen Firma gelenkt, welche in der prakttschen Vermert­ung aller Sozierungsergebnisse auf diesem Gebiete so bedeutende­­ Erfolge zu verzeichnen hat. Unsere Diesfals" mit der Firma Siemens a Halsfe gepflogenen "Ver­­handlungen Hatten zur Folge, daß wir­ im abgelaufenen Jahre die einleitenden Schritte zur Bildung zweier Ak­tengesellschaften unter­nahmen, von welchen die eine zunächst die von der Firma Giemens u. Halzfe in der Innern Stadt Wien errichtete Zentralstation für elektrische Beleuchtung und Kraftübertragung zu erwerben bestimmt war, während für die Ledernahme und d­ie­ Erweiterung der von der genannten Firma in­­ Budapest errichteten Stadtbahnlinien mit elektrischem Betriebe eine Aktiengesellschaft in Ungarn ins Leben gerufen werden sollte. Die weitere, auf diese Geschäfte bezügliche Aktion Fällt schon in das Tausende Jahr und werden die in Ansehung der Nitien der Allgemeinen Desterreichischen Elektrizitäts-Gesellschaft bereits erzielten Ergebnisse, sowie die zu erwartenden Resultate aus der Durchführung des Budapester Stadtbahn-Unternehmens Gegenstand einer­­ späteren Ber­echnung bilden.” Bei der gesellshaftlichen Hypothelar- Abtheilung in Prag betrugen die Rückzahlungen fl. 560.800, der­ Pfandbrief-Umfaß belief ich zum Jahresichluffe auf fl. 3,432.400. Die Ergebnisse des laufenden Bankgeschäftes werden als sehr befriedigende bezeichnet, die Steigerung der Umfägte in­ allen Zweigen be­weift den Konstanten Aufschwung­ im Bankgeschäfte. "Der Binnenfonto ergab ein Ge­rägniß von nahezu 5 Perzent des achtzehn Millionen Gulden betragenden Aktienkapitals. Auch die MWaaten­­abtheilung und das Wed­elhaus in Wien, sowie die Filialen in Budapest, Prag, Brünn und Triest, haben günstige Resultate geliefert. Der Effektenstand betrug 42 Millionen Gulden Der Stand der Debitoren beläuft sich auf circa 349 Millionen Gulden und nach Abzug der Einzahlungen im Syndikate- und Konsortialgeschäfte mit 19 Millionen Gulden, solwhe der Dotation des Wechselhauses mit circa 11 Millionen, und 319 Millionen Gulden. Die Bilanz zeigt einen Reingemwinn von fl. 2,402 471.44, bezüglich dessen Verwendung, die Direktion beantragt, fl. 700.000 dem Nefexvefond zuzuführen, fl. 146.270.21 als Tantieme des Generalrathes auszuscheiden, fl. 1.500.000 zur Bezahlung einer Dividende von fl. 10 per Aktie zu bestimmmen und den Rest­betrag, sowie den Baldovertrag vom Jahre 1889 mit fl. 39.769.832, zusammen fl. 56.201.283 auf neue Rechnung vorzutragen. Die Generalversammlung nahm den Bericht genehmigend zur Kennu­ß, acceptirte die auf Verwendung des Reingewinnes bezüglichen Anträge, bestimmte, daß die Dividende von fl. 10 per Aftie vom 8. d. angefangen zur Auszahlung gelange und ertheilte das Adfek­torium. Schließlich wurde Generalrath Adolf Klein wieder­­gewählt und die Kooptation der Generalräthe Charles William Mills (vom englischen Komite) und Karl Fallbeer (vom Wiener Komite) bestätigt. ( Erste Szegediner Hanfauusarbeit ungd­­fabriks-Aktien-Gesellschaft.) Unter Vorfig des Herrn Julius Földiak fand heute die Generalversammlung dieser Ge­sellschaft statt.. Laut der vorgelegten­­ Bilanz wurde im vergangenen Sabre, trogdem das Aderbauministerium die zugesicherte Sabres-Sub­­vention noch nicht flüssig gemacht und der Betrieb in Folge raum­­seliger Zufuhr von hohen Hanfstengeln von Seite eines Schiffe­unternehmers mehrere Monate unterbrochen war, en Gewinn von fl. 43.228,98 erzielt. Hievon gelangen fl .413.43 in die Werth­­abschreibungs-Reserve, fl. 22.698.485 dienen zur Deckung des 1889er Berlustvertrages, während fl. 11.000 al Dividende von fl..27.50 per Ak­te am 1. Juli zur Auszahlung gelangen. Die Ge­­neralversammlung nahm das, unter ‚den bezeichneten­­ Verhältnissen günstig zu nennende Resultat genehm­igend zur Kenntniß und ertheilte das Abfohrtorium. Schließlich wurden, die bisheriger Aufsichtsräthe Hlerius Benedel,Jeop. Oblath und Dr. M. Szalárdi wiederge­wählt.­­ Staatsfinanzielles, angesehen werden und eben deshalb m wird es in gewerblichen und kommerziellen Kreisen als eine Lüde des Gelegentwurfes empfunden, daß nicht, ebenso wie für die land- und forstwirthhhaftlichen, auf für die industriellen und kaufmänniscen Interessen doch die Bestel­­lung eines besonderen Fachorgand ge­­sorgt wurde. Er märe diese Vertretung entweder in der Weise zu Schaffen, wenn auch für den Handelsminister ein gemerblicher Inspertor für die Repräsentanz im Komitate ernannt würde, oder wenn die Handels- und Gemerbekammern zur Delegirung von Refe­­renten für die einzelnen Komitate ihrer Bezirke berechtigt würden. In anderen Ländern, namentlich in Preußen, haben die Gewerbe-Im­per­­toren Git und Stimme­ in den Kreisverwaltungen. Aehnliches wäre aug bei uns statthaft, doc m­it wenig Aussicht auf die Realisirung die­ses Gedankens, denn die Gewerbe-Inspeltoren haben eine solche Summe von Agenden zu erledigen, daß für das Referat im Komitate sein Raum bleibt. Eben deshalb erscheint es bei der, wie wir glauben, nicht einen Augenblick in Breifel stehenden Anerkennung der Berechtigung des Wunsches der interessirten Kreise zmedimäßiger, jenen Antrag zu acceptiren, welcher für die nächte Plenarversammlung der Budapester Handels und Ge­werbekammer auf die Tagesordnung gefegt wurde, näm­­lich: Delegirung von Vertretern der Han­delsklammern allN Referenten für Handels und Gewerbeangelegenheiten Wir zmeifeln nicht daran, daß sowohl die Regierung als auch der Reichstag den M­ünschen der Gewerbetreibenden und Kaufleute gern Rechnung tragen und diesen wichtigen Berufszwneigen eine besondere Vertretung im Komitate zugestehen wird. 63 ist dies umso eher zu erwarten, als vor:­aussichtlich die Wahlen in den munizipalen Vertretungskörper diesem Raum die entsprechende Anzahl von Repräsentanten der erwähnten Berufstlaffen zuführen werden, während viele der Aufgaben des neuen Komitats ganz besonders für die in Nede stehenden Berufstraffen von großer Bedeutung sind. (Zur Situation des Weizengeschäf­­tes und Erpyorte in Südrußland.) Aus Odeffa wird uns berichtet: Nunmehr ist wieder eine ruhigere Stimmung eingetreten und fanden geringere Umsätze satt, was theil­­weise den start gelichteten Vorräthen, mehr nach der abgeschwächen Nachfrage von den auswärtigen Pläten, welche zu den gegenwärtigen Preisen keine Konvenienz beim Ginlaufe finden, zuzuschreiben ist. Auch die Eröffnung der Schifffahrt auf der unteren Donau beeinflußt in ungünstiger Weise den Export, nachdem dort gute Waare gegen­­wärtig zur günstigeren Breiten beschafft werden kann. Auf allen Haupt­­verladeplänen im Schwarzen und Asow’schen Meer bereichen ähnliche Verhältnisse, nämlich geringer Stob und Zufuhr bei festgehaltenen Notizungen. Da nun die Schifffahrt auf dem Dniepr und Dniestr derm­ägelt in Gang kommt, erwartet man die Ankunft einiger bedeu­­tenderer Partien Weizen aus den Schiffsstationen und wird damit die Möglichkeit geboten sein, effektive Waare zur prom­pten­­ Verladung handeln zu können. In den legten Wochen wurden ansehnliche Mengen von Weizen nach dem Westen abgerichtet und waren wegen­ der Vers­tärkten Nachfrage die Fraptraten fest, haben inzwischen aber durch das gesteigerte Angebot wieder nachgelassen. Unser Hafen birgt derzeit eine außergewöhnli große Anzahl an Dampfern, welche Ladun­g ferhen. Der Getreide-Ex­port in den Dionaten Sänner-Feder erreichte hier einen Umfang, der jenen ver­gleichen Weriode der beiden Vorjahre weit­ übersteigt. Ab­gesichts der statt reduzirten Bestände­­ in den sü­d­­lichen Bravinzen ist man in riesigen Kreisen der übereinstimmenden Ansicht, daß der Ausfuhrverkehr für die Folge eine wesentliche Ein­schränktung wird erfahren müssen. Die Un­vaker Handel und Gewerbe­kammer­ veröffentlicht den Jahresbericht über die landw­irth­­schaftlichen, kommerziellen und gewerblichen Verhältnisse des Kam­mer­­bezirk­s im Jahre 1890. Mit großer Sachkenntniß und Ausführlich­­keit werden die verschiedenen Wirthschaftsz­weige behandelt und selbst­­tehend Gewicht gelegt auf die Darstelung der Ergebnisse der im ver­­flossenen Sabre abgehaltenen Mielder Regional-Aussteluung. Die Kammer fonstatirt ebenfalls, daß die öionomische Situation im Allge­­meinen seine ungünstige sei, daß nach vielfacher Arbeit, nach großen Opfern unser wirthschaftliches Leben sich nunmehr im richtigen Bette bewege. Unter den besonders günstigen Umständen, die den Kammer­­bezirk betreffen, heben wir den Fortschritt in der Landmitleidhaft und die Zunahme der Bevölkerung hervor. Im Csanáder Komitat betrug die Steigerung der Bevölkerungsziffer 1987 Berzent, im Belsfer und Arader Komitat 1225, respektive 1154 Perzent. — In industrieller Beziehung wird ein stetiger, wenn aug langsamer Fortschritt fon­­statirt; es sind einige Fabriken im Bezirke entstanden, in einigen Ge­werben it eine" erfreuliche Besserung wahrzunehmen, ein rascherer" Fortschritt i­ jedoch nicht festzustellen. Was die Ausstellung betrifft, wird hervorgehoben, Arrangement von allen Seiten Anerkennung gefunden hat, und daß durch dieselbe das gesellschaftliche Leben Arads besonders gewonnen habe. Die Anwesenheit des Handelsministers, die Abhaltung der Landes-Ge­werbeversammlung werden besonders erwähnt. I­m ersten Theile des Berichtes «werden die landwirthschaftligen Produktionen sehr ausführlich behandelt und namentlich die Fragen des Weinbaues eingehend erörtert. Der zweite Theil bespricht die gewerblichen Ver­­hältnisse, die vorjährige Ausstellung und die Erfolge derselben, das gewerbliche Genossenschaftswesen, den kommerziellen und gewerblichen Unterricht und die gewerbliche Produktion. Der dritte Theil gibt eine kurze Darstellung der­ Handelsverhältnisse und der vierte Theil ver­­anschaulicht die V­erhältnisse des Verkehrs mit besonderer Berücsich­­tigung der Bank- und Kreditangelegenheiten so­wie der Geldinstitute im Bezirke. Hervorheben wollen wir den günstigen Stand der Aktien­­unternehmungen, die ich durchwegs einer besonderen Prosperität erfreuen. Im Bezirk befinden sich 28 Sparkassen, 7 Handels- und Volksbanken, 23 Sparkasse-Selbsthilfs- und Vorschußvereine, 9 Ins­dustrie- und Transportgesellschaften, Banken und Miliengesellschaften, ‚bat. Auf. Grund : der erhaltenen, Konzession hat "ff Die A­nglo-Oesterreichische Band­ hielt heute Abends, wie und aus Wien telegraphirt wird, ihre ordent­­liche Generalversammlung. Der bei diesem Anlasse­ zur­­ Verleinung gelangte Bericht­­ des Generalrathes erwähnt in erster­ Reihe jene wichtige Transaktion, melde die ‚Brürer Kohlenwerte zum­ Gegenstande ist zu Beginn des Jahres 1890 die Nordböhmische Kohlenwerks-Hesellschaft in Brüz. mit fl. 4,200.000 Aktienkapital fonstituirt, an welche die Brürer Werte der Anglobant um den, Preis­ von fl. 3,800.000 verkauft wurden; der hieraus­ rejaltiende bilanz­­mäßige Gewinn ersceint. im vorliegenden Gewinn: und Berlust­­ronto ausgewiesen. Die Hälfte der in den Resis der Bani über­­gegangenen Aktien der Brürer Kohlen­werks-Gesellschaft wurde ver­­äußert und der unbegebene Nert von 10.158 Stüd zum Parifurfe dem Gffektenstande einverleibt. Die Brürer Gesellshaft brachte fü­r’s erste Betriebsjahr eine Dividende von fl. 16 per Nftie — 83%, zur Bertheilung. Die im Resise der Angloband verbliebenen Yaf­­fenauer Koblenzwerfte meisen günstige Betriebsergebnisse auf. Im abgelaufenen­ Sabre übernahm die Bank gemeinschaftlich mit befreundeten­­ Bauken und Firmen eine 4'jsperzentige Hypothbelar=- Anleihe der Oesterreigischen Al­­pinen Montangesellsshhaft im Betrage von zehn Millionen. Gulden . Gold; die­ übernommenen­ Titreg wurden einem Syndikat einverleibt. Dessen Abrechnung­­ später erfolgen wird, ebenso wie da Konversonsgeschäft betreffend die Kaschbau - Overberger Eisenbahn und Die Brandbriefe Des­ Baltzischen Bodenfredit- Vereins. Über die Transaktionen mit der Firma Siemens u. Halste meldet der Bericht Folgendes: „Angesichts der ge­waltigen Fortschritte der Elektrotechnik haben mir den einschlägigen Fragen vom geschäftlichen Standpunkte auf unsere besondere Auf­merksamkeit zugemendet. Wir haben Bieber in erster Linie unser (Die.Staatsjc1)1de9k11111­ ä11—­iezn.s.)Nach einer vom­ rumiiuischen­ Finanzministerien veröffeni­lichten Auf­­stellung beläuft sich die Staatsschuld Rumiiuiensgdgemvärtiganf 979,717.0008ei(Francs),und zwar einschließlich der­ letzten vierpers­zentiga­nleihe von 274,375.0()08ei,welchhebehhtszonvertirung von­ 2ä’­()»7)60.000 Sci älterer sechspeszcsntikw Anleihe aufgenommen wurde,und dinschlicleich einer vierperzentigenomortisablen Spezials­anleihe vonsj6 Millionen Schzitt-Ausfünh­rung außerordentlicher öffentlich­er Arbeiten Obgleich der Kapitalsbu­rch der rumänischen Staatsschuld­ durch diese beiden komm Anleihen erheblichmigewachsen ist,geht dassiir Friilijk ihr 1891 Jf62 eingestellte Zittsetz-Erfordernis 3voxt 57,976.5138eiebe 11i11 Folge der stattgehabten Konvertirung der sechsperzentigen Anleihe nur«u1n49«5698cii isr das Erforderniß fü­r das laufende Finanzjah­ rhi11aus. Stroncrkgulirrung. (Regulirung der Th­ ciß,Temes und Bega.)Wie wir bereits wiederholt zu melden­ Gelegenheit hatten, beabsichtigt Ackerbauminister Graf Andreas Brthlen in Ange­­­legenheit der Flussregulirung,immentlich aber der Theils-, Vega1t und Temes in möglichst kurzer Zeit überaus­ wichtige, fieralJre hinausrichtunggebende Entscheidungen zutreffen.In erster­ Reihe handelt es sich um diecskdgiltige Regulärung des Threiß­­wirzes-Zahlreiche,auf diese Angelegenheit bezilin dhe Pläne,sijz­ ein­­zelne Details auch Alternativpläne sind im Acketlmuminisictium bereits ausgearbeitet.Den großen technischen Rath füthesferbau hat Ackerbmm­inister Graf Beth­len für 2t­.d.hl­r. zu eingehenden Verathiisxgest ein berufen,um alle diese Pläne und technischen Fragen bezüglich des Theißflusses erörtern zu lassen.Die Frage der Vertiefung des Wertes, der Aufrechterhaltung, Erweiterung, Auflassung oder Inangriffnahme neuer Durchstiche, der Ergänzung des Dammsystems, der Gestaltung des Joundationsgebietes, der Ein­­mündung des Franzenskanals, furz, alle mit der Theißregulirung im Zusammenhange stehenden Angelegenheiten werden bei dieser Bele­genheit auf Grund von motivirten Anträgen und Plänen fach­männlsch besprochen werden. Die Kosten der in Aussicht genommenen gesammten Arbeiten bei der Sheiß betragen nach den­ bisherigen P­rälimitarberegnungen — wie die „Bud. Korr.“ ‚meldet — circa 18 Millionen Gulden. Da die Arbeiten aber nur successive durch­­geführt werden könnten, würden sich diese Kosten auf eine Reihe von Jahren vertheilen. Im Monate Mai wird sodann der technische Rath­aus über die Regulirungspläne der Temes und Bega Berathungen pflegen. Den Situngen des technischen Nathes wird Staatssekretär 9­ejer präsidiven. Industrielles. (Berein der österreichisch-ungarischen Zuderraffineure) Am 5. und 6. d. hat der Berein der österreichisch ungarischen Zuderraffineure in den Lofalitäten des Zentralvereins : der­­ österreichisch-ungarischen Bruderindustriellen in Wien unter dem Vorsige des Vereinspräsidenten Herrn Philipp Nitter v.­­ Hoeller eine Vorversammlung gehalten, bei welcher alle Mitglieder vertreten waren und in­ welcer­ sich volle Einhelligkeit aller Theilnehmer über den zur DBerbesserung der Verlaufsverhältnisse von M­aftinadzuder einzuschlagenden Vorgang ergab. 68 wurde be­­schlossen, von den Erzeugnissen des Betriebsjahres 1890/91 nichts mehr auf Schluß, sondern nie für prompte Lieferung zu verkaufen, die bisher auf Schluß verkaufte Waare T seinesfalls rüber,­al zu, von betreffenden Terminen zu liefern und über diese Termine hinaus sein Freilager zu gewähren. Hin­­sichtlich des Bertaufes von­­ Waare der nächsten Campagne wurde beschlossen, überhaupt seine längeren als auf drei Monate laufenden Schlüsse einzugehen, vor neuerlicher Beschlußfassung seinen Schluß auf Lieferung von Waare über Ende Jänner 1892 hinaus zu machen und dem Käufer ein Freilager über diesen Termin zu gewähren. Endlich wurde verein­­bart, daß Würfelruder in Kisten zu 25 Kilogramm nicht­ mehr er­zeugt werde. (eine Rapierfabrik in Serbien) Aus Belgrad berichtet man nun: Die vor einiger Zeit von der Regierung mit Zustim­mung der Slupstina entheilte K­onzession zur Errichtung einer­­ Papierfabrik in Serbien it von einen englischen Konsortium erworben worden, in welchem sich der Bankier Stanhope, der Edinburgher Rapierfabrikant Comen, dann der Eigenthü­mer der „Slustrated London News”, Mr. Ingram, und Mr. Kingston von „Daily Telegraph” befinden. Das gezeichnete Kapital beträgt 150.000. Blund Eterfing — 3,750.000. Dinar. In den nächsten Tagen soll ein Vertreter des Konsortiums Hier eintreffen, um die . daß Deren j. 4 En . nöthigen Vorarbeiten einzuleiten und insbesondere die Lofalität für die Herstellung der Fabriksanlagen auszuwählen. Mit den Konstruk­­tionsarbeiten sol schon im April begonnen werden. ist mit. sehr__ansehnlichen Vortheilen verbunden und unter Anderem hat sich die Negierung verpflichtet, den gesammten ätarischen Bedarf an Papier bei der neuen Fabrik zu deden. Verkehrswesen. ‚(Wiedereröffnung der Schifffahrt der königlich ungarischen Staatsbahnen zwischen Bufovar und Meuras) Laut Mitteilung der Direktion der fünfglie ungarischen Staatsbahnen wurden die­ in den legte Tagen unterbrochenen Schifffahrten zwischen Butovár und Neufay am 4. April 1. 3. unter Beibehaltung der bereits publizirten Fahr­­ordnung wieder aufgenommen. 2 Zarifarisches. (Ungarischer Eisenbahn-Verband) . Mit 30. April I. SS. wird der vom 1. Juni 1889 gültige Tarif Theil II Heft IX des Ungarischen Eisenbahnverbandes­ , Tarif für den d­ivierten Transport von Öi- und Frachtgütern zwischen Stationen der Priv. Oesterreichssch- Ungarischen Staat­seisenbahn - Gesellshaft ‚und der Eisenbahn Nagy-Rikinda-Nagy-Beczkeret einerseits, und Stationen der vereinigten Arader und­ Granader Eisenbahnen Kraft gefecht, andererseits" außer ; Die Konzession « i« « Geschäftsberichhte. Budapest, 7. April. Witterung: veränderlich, Bemüh­­fung. Thermometer + 45 ° C., Barometer 763 Mm. Wasserstans abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur zugenommen. Der Luftorud hat wenig Renderung erfahren. Das Wetter ist teil­­weise better, theils trü­b, zumeist trocken. Es it zumeist bemelftes Wetter zu gemättigen. Effjettengeschäft. Die Börse verlief heute in Be­mängelung anregender aus­wärtiger Berichte lustlos. Internationale M Wert­e ermatteten, auch Renten waren gedrüht. Transport-Effetten ruhiger, schwächten ich im Kurse theilweise ab. Der Lofalmarkt tendirte günstiger, Mühlenpapiere, Ganz’sche, Salgo-Tarjaner, Nima, Murányer und Gichmind’sche fanden mehr Beachtung. Baluten und Devisen steifer. Der Verkehr gestaltete sich in Lokalpapieren ziemlich belangreich. .. An der Barbörse warn­ten Oesterreichische Kredit-Aktien wilcen 300,40 und 299,80, Ungarische Kredit-Aktien wulden zu 340.75 bis 341 °),, ungarische Gold-Rente zu 104.95, Ungarische Estomptebant zu 115.90, Nima-Muränyer zu 168.25 bis 168.75 gesculd­ten 3 a­n der Mittagsbörse schwanfen Oesterreichische Kredit-Ak­ien zwischen 299.80 und 299.90, Ungarische Per e, wurden zu 340.75 bis 340.50, Gsfomptebant zu 115.90, Vefter en oe au Mia BE lé ertik; Gold-Rente per Medio zu­­ 1­5.05 gemacht, blie . .ur« iev- Rente 101.20 ©. en ee ‚Den sonstigen ‚Merthen­amen in PBerfeht: _Lombarden zu 11825, Nordungarische Kohlen zu 167 bis 168, Ganz’sche zu 1620 bis 1625, Gidhivindiche zu 395 bis 400, Draicheiche zu 460, Galge: Zarjaner zu 495 bis 510, Neustifter Ziegelei-Nitien zu 176 bis 178, Rima-Muränger zu 168,50 bis 168%­,, Kontordia-Mü­hle zu 468 bis 479, Elisabeth-Mühle zu 401, Müller und Bäder zu 438 bis 445. Die Nahdörfer war geschäftslos. Desterreichische Krediti-Aftien wurden zu 800.— bis 300.20 geschloffen. Im Straßenverkehr wurden Desterreichische Kredit-Attien auf Schwächeres Berlin von 300.20 bis 299.70 abgegeben, Ungarische Kreditbanf-Aftien zu 340.75 geschloffen. Die Abenddörse mar­kultlos und matt, bei sehr ge­ringem­ Verkehr wurden Oesterreichische Kredit- Aktien: zu 239.70. bis 29.50, ungarische Gold-Nenze. zu. 104.90 bis 104.92%, Lombarden von 11750, Salgó: Tarjäaner Kohlen zu 508.— gemacht. Getreidegeschäft.Termine tendirten Nachmittags Ichtand gingen bei lebbafrnehrkehr in spätereschichtenhöhen Gehandelt wurde:Weizen per April zu fl.9.05,fl.9.02, fl.9.u­3,Weizen per Mai-Junich fl.8.92bis fl.8.94, 1. 33, Weizen per September-Oktober zu fl. 8.46 bis fl. 8.53, fl. 850, Maisper Mai-Juni zu fl. 6.56, fl. 657, Mais per Juli-August zu iz 6.72, fl. 6.71, Hafer per­ September-Oktober zu fl. 6.38, fl. 6.37. Abends notizen: Weizen per April fl. 9.02 Gel, fl. 904 Waare, Weizen per Mai-Juni fl. 892 Geb, fl. 8.94 Waare­, Weizen per September-Oktober fl. 8.49 Geld, fl. 852 98aare, Mais per Mai-Juni fl. 6.56 Geld, fl. 6.58 Waare, Mais per Suli-X fl. 6.70 Geld, fl. 6.72 Waare, Hafer per Aprilf Selo, Hl. 7.33 Waare, Hafer per September-Dftober fl. 6.36 Geld, fl. 638 MWaare. .-. Stecubrnkis,»7.Apr­il.(Orig.-Telegr.)Bericl­s der Borstel-Drehheindler-Halle in Steinbruch. Tendenzruhig.—·Vorrath am4.d.119.604 Stück,am5.d." wurden 1642 Stü­ck umgetrieben,10113 Stück abgetrieben­,demnach verblieb am­ d.ein Stand von 120283 Stück.­«­Wirnotiren:9)kasts schweinc xIhkgarischc pri1na:Alte schwere von 46——kr bi547——kr,mmttlere«von—kr.bis—kr.,junge schwerevo1:" 481·­9kr.bics4sskr.,mittlere von48—kr.bis49—l’r­,leichte,von­"7­48kr.111649kr.,111,kgarische Bat!cr111vaare,schwerev011— —kr.bis—kr.,mittlerevon 471«1.­.bi-348——kr.,leichtevon 47kr.bis«L-8’X·»­kr.,Tsiu111änische,schwerevon--kr.bis—kr., mittlerevon-kr.bis-kr·,leichtevon—kr.bisZ­—kr­." Rumänische Original(Stac­­el),schwerevon—-kr.bis­­—-kr.,leichte»voxc—kr.bis——kk.,­Serbische,schwerevon 47’«12k1·,bis48’,««««l·r.,mittlern-MAY-kr.bi-3481,­­««.kk.,leichte von 47—kr.bis 481,kzkr. (Preise per Kilograf111n-Get1­ick)t in Kreuzern.Usancemäßiger Abzug nur­ bei Mattschmeinen vom Brutto-Lebendgewicht per Paar- 45Kilogram1xx.Bei 9,Fiast-und mageren Schweinen Abzug vojt49xo vom Kanpreue zu Gunsten des Käu­fers.Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles­ Lebend­es Gewicht als Basis angenomm­e 11­­5 Boh­senviehmarkt. Briasegicsegdors rudjtsdjejfe. — Bom 6. April. — Angenommen im Budapest : „Schlepp Noja, der Wol­­finger at­­eich, beladen in Schabag mit 532 Tonnen Weizen. — „Bernhard“ der 3. u. M. Weiß, beladen in Pancsova mit 504 Tonnen Mais. — „Maria” der „M Wolfinger u. Mei, beladen in Schabag mit 410 Tonnen Weizen. — , "ajos" der Wolfinger u. Reich, beladen in Schabag mit 24 Tonnen Weizen, 406 Tonnen Hafer. — „Parlament“ der 8. u. M. Weiß, beladen in Pancsova mit 453 Tonnen Mais, 20 Tonnen Gerste. — , Adel" der Freund u. Trebits beladen in Dalja mit 282 Tonnen Weizen. — „Lajos” der Treund u. Trebits, beladen in Bancsova mit 210 Mais. — „Sala­­mon“ Der Freund u. Trebits, beladen in Butfovar mit 280 Tonnen Weizen. — , Szentes" des Karl Selbach­, beladen in Torzia mit 65 Tonnen Weizen, 206 Tonnen Hafer. — „Adam“. des U. Lelbadh, beladen in Cserventa mit 50 Tonnen Weizen, 410 Tonnen Hafer.. — „Olga” 088 $ Dunjersty, beladen in Cséb mit 160 Tonnen Weizen. — „Szent György" des 2. Dunjersty, beladen in Groß-Becateret ‚mit 410 Tonnen Weizen. — „Spar“ der Bloch u. Komp., beladen in Ordas mit 210 Tonnen Weizen, 30 Tonnen Mais, 2 Tonnen Hanf­­samen. — „par“ des Simon Bruch, beladen in Duma-P­entele mit 145 Tonnen Weizen. — , Roja­ der Teig u. Kohn, beladen in Dima Pentele mit 145 Tonnen Weizen. — „Moriz“ der Freud u. Trebits beladen , in PBals mit 270 Tonnen Weizen. — „Johanna” des M­. Weindl, beladen in Berbag mit 370 Tonnen Hafer. — „Sanka“ des Karl Lelbach, beladen in Rezeptur mit 114 Tonnen Weizen, 114 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 37” der Paul Lurzenbacher’3 Mad, beladen in Groß-Becskeret mit 425 Tonnen Weizen. — , Magyar orbág" des I. 2. Freund, beladen in Pancsova mit 480 Tonnen Mais. — „Remenyjeg” der Bollat u. Schiff, beladen in Bolánfa mit 121 Tonnen Weizen, 18 Tonnen Mais. — „Duna-Foldvar” des E. Ginb, beladen in Mohács mit 121 Tonnen Weizen, 8 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 47 der Eggenhofer u. Komp., beladen in Neujas mit 178 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 5" der Gggenhofer u. Komp., beladen in Neufag mit 175 Tonnen Mais. — „Arpad“ der 9. a. M. Weiß, beladen in Ö-Beese mit 380 Tonnen Weizen. — „Spar“ des M. Ehes, beladen in C3ongrad mit 286 Tonnen Meizen. — „Bilmos“ der Freund u. Trebits, beladen in Balanta mit 120 Tonnen Weizen, 19 Tonnen Mais, 81 Tonnen Hafer. —, Marista" bes Freund n. Trebits, beladen in Sutat mit 159 Tonnen Weizen, 20 Tonnen Hafer. — „Mills“ ves 2, Dunjevsky, beladen in Betrovat mit 161 Tonnen Weizen. — „Propeller Nr. 6” der Raaber Dampf­ iifffahrt-Gesellschaft, beladen in Gradistje mit 320 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 117 des Gggenhofer u. Komp., beladen in Szemendria mit 203 Tonnen Weizen, 285 Tonnen Mais. — „Schiff Mr. 14” der GSeiringer u. Berger, beladen in Baja mit 245 Tonnen Weizen.

Next