Pester Lloyd, September 1891 (Jahrgang 38, nr. 231-256)

1891-09-01 / nr. 231

«­""« nur eine Episode bilden werde, wischenfall welche die Sanirung bes­­chleunigt. Hoch an der Zeit ist es wahrlich, daß es mit den Militär-Affairen zu Ende gehe. Wir sprechen gar nicht von der neuerdings wieder zunehmenden Unsicherheit der auswärtigen Lage, die uns dringend gebietet, das eigene Haus sturmfest zu machen, ehe das Unwetter sie entlade. Aber davon abgesehen, so werden ringsum überall die volksthümlichen Elemente der Wehrkraft zu voller Entfaltung gebracht, weil man weiß, wie viel davon heutzutage für die Aktionsfähigkeit abhängt. Und gerade wir, die wir so außer­­ordentlich erpani­t sind, sollten wider diese Bedingungen sündigen oder Die abträgliche Vorstellung erweden wollen, daß sie noch immer die alte Kluft zwischen Armeegeist und Boltsgeist Hinzieht? Noch einmal darum: an den Männern der obersten Leitung ist es, dem Uebel gründlich ein Ende zu machen. Es darf seine Armeefrage geben und es müssen daher auch die Armee-Affairen aufhören, vermittelst deren die Armeefragen künftlich gezüchtet werden.­­­­ "«­Biidabefk,­..31 August. :Noch so glimpflich beurtheil,.wird«sich»d«er,Vor­­fas­lloson Novidori,den wir bereits kurz besprochen haben,als schwere Verirrung darstellen.Man mag all das in Abschlag bringen,«was mit einigem guten Willen dem Offizierskorps zugebilligt werden kann:die soldatische Pietät für den General,dessen Namen das Regiment trägt; den Mangel entwickelten Unterscheidungsvermögens für politische Nuancen;die örtlich einladende Gelegenheit zu einer Manifestation—so bleibt immer noch ein sehr herber Rest bestehen,den kein Wohlwollen und keine Nachsicht veri­schwinden machen kann;das Offizierskorps des Jelacsicss Regiments hat öffentliches Aergerniß erregt-Schlimm genug, wenn unbewußt,ungleich schlimmer,wenn bewußt.Keine intelligente Körperschaft,under sie,wer sie sei,darf den herr­­schenden Stimmungen und Ansauungen so völlig fremd sein,daß­­ ihr selbst die objektive Kenntniß dessen verschlossen bleibt, was den Volksgeist in seintem innersten Kern bewegt.Zu welchen Folgerungen auf den Grad der Fühlung einres Offizierskorps mit den moralischen Elementen des bürger­­lichen Lebens müßte man aber gelangen­,wenn man voraussetzen wollte,daß der Regiments-Komm­a 1 1 da111,der am Grabe Jelacsics’die Ruhmesthaten des Banns für »Kaiser und Thron«verherrlichte,und die Offiziere,die beidem Akte Assistenz geleistet,gar keine Ahnung von dem Eindruck hatten,den die seltsame Apotheose in Ungarn­s erzeugen werde.Und nun vollends,wenn­ anzunehmen stünde, daß man ganz genau wußte, was man thut, daß man mit Bedacht und Absicht demonstriren wollte, um Ungarn zu verlegen und zu reizen und nicht den Schatten eines Zweifels an den Gesinnungen des Regiments aufkommen zu lassen, über welchem noch die Uzelac-Affaire schwebt: welches Wort wäre Hart genug, um eine solche Heraus­­forderung zu verurtheilen ! Allerdings können wir nus vorstellen, auf welche Position man sich zur Abwehr des Unwillens begeben werde, man wird sagen, es könne nicht unstatthaft sein,­­ dem Andenten eines Mannes, dessen Namen der oberste Kriegsherr in einem Regimente verewigt hat, die soldatischen Ehren zu ermeisen. Nun denn, sprechen wir darü­ber ganz offen. Niemand hierzulande Hat an der posthumen Auszeich­­nung, welche dem gemwesenen Banus zutheil wurde, Anstoß genommen. Der Schleier, welcher über die Vergangenheit gebreitet wurde, hat sich im Laufe der Jahre dermaßen ver­­dichtet, daß man die Gestalten, welche eine verhängnißvolle Mole gespielt, nur wie im verschwimmenden Dämmerschein eines fernliegenden Geschichtsabschnittes sieht. Man hat ver ‚­reffen und vergeben, und längst für alles Geschehene Trost und Entschädigung gefunden in dem segensreichen Walten des grenzenlos verehrten und geliebten konstitutionellen Mon­archen, der ein Hort ist unserer Verfassung, unseres Staates und unserer Nation. Ja, die gleiche geschichtliche Objekti­­vität, mit welcher wir zu den Helden unserer Frei­­heitskämpfe hinanschauen, fie es auch andererseits Denjenigen insbesondere, nicht verkümmert, Kultus treiben dürfen, den Verhältnissen der Gegenwart then? Kömmliche des braucht man sich nur die Möglichkeit eines ‚Statue der Arader Műrtyrer die auf auderen Altäven geopfert haben. Aber folgt daraus, daß man die Griiter der abgethanen Vergangenheit aus ihren Gräbern und ins aktuelle Leben Hineinpflanzen Kopftenk­en. Man denke si, daß ungarische Offiziere eines Regiments, oder Offiziere eines befränten Leben für die Sache Ungarns ließen, das Andenken Heraufzi­h­en folgt daraus daß Theile der Armee mit Reminiszenzen einen Widerspruch zu Um das uzi erkennen, Gegenstückes zu Die würden. Welchen Eindruck würde dies machen, wie würde man Dies in Armeetreffen aufnehmen? Meint man nun etwa, daß unga­­rischen Landesfühnen das Andenken der Männer, die ihr thener sein Jelacsics’? a, welche Schonung hierzulande. Iir berechtigte Empfind­­lichkeiten herrscht, das hat sich eben im vorigen Jahre bei der Feier der Denkmals-Enthüllung in Arad gezeigt: Teine da offizielle Persönlichkeit hat daran fol man Schonung berechtigter Empfindlichkeit haben? Nichts liegt uns ferner, als Borfale eine sogenannte Affaire Haltung unjeres Blattes wird uns das Zeugniß nicht verjagen, daß wir allezeit nach Maßgabe unserer Kräfte bestrebt waren, an der Befestigung der Gemeinschaft zwischen der Nation und dem Heere mit­­zuarbeiten und jeden Berunch einer Störung des guten Ein­­vernehmens zurückzumessen. Dabei wir selbstver­­ständlich das Interesse Ungarns und der Machtstellung der Österreichisch-ungarischen M­onarchie die Bedingungen des pätischen Zustände und zumal gegenüber den am östlichen Horizonte Armeefrage Heermeiens. Wir würden es Iauern, fir Absicht, aus diesem zu schmieden, oder auch nur, generalisiren zu wollen. Wer sie mit Aufmerksamkeit verfolgt hat, hatten vor Augen ebenso, wie des heutigen euro­­Gefahren, die ein großes Unglüc halten, wenn der Separatismus und Nationalismus in die Armee eindringen würde. Allein eben unsere ehrliche ‚Anhänglichket an die­ Heeres-Rustitution und iere Sorge um die Erhaltung der Einheit unserer Wehrkraft, sie drängen uns, mahnend und warnend die Stimme zu erheben gegen jede Mitachtung der moralischen Saktoren, von denen die Solidarität zwischen Bolt und Voltsheer abhängt. Freilich, wir verremnen nicht, es wird häufig gesündigt intra muros et extra. Um gerecht zu sein, muß man gestehen, daß von Seite Derjenigen, Die sich die Zwei­­theilung der Wehrkraft zum Ziele geregt haben. Manches geschieht, was einer­­ Verbesserung des „Seijtes der Armee” durchaus nicht förderlich sein kann. Allein nur umso unabweislicher tritt darum an die Kriegsleitung die Pflicht heran, Alles Hintanzuhalten, was jener Agitation Das Wasser auf die Mühle treiben wü­rde. Ein einziger Uzelac- Fall oder eine einzige Selacsics-Affaire richtet ärgeres Unheil in den Gemüthern an, als hundert oppositionelle Brandreden gegen die Armee. Und von der Kriegsleitung erwarten wie denn auch die energische Bekämpfung und Abstellung des Uebels. Besser eine kraftvolle That, welche vielleicht Traditionen, Neigun­­gen und Gewohnheiten verlebt, als eine schonungslole for­leranz, unter welcher bedenkliche Auswüchse fortwuchern, die­­ den gesunden Organismus angreifen künnen. Gewiß, der Geist der Armee im Ganzen und Großen hat sich aus den alten Ueberlieferungen fortschreitend zur Klarheit durchgerun­­gen und wo nicht die Nesidnen der antedilmvianischen Periode abgelagert sind, dort werden sie mächtig von der neuen und verheifungsvollen Gestaltung überwogen. Und in dem­selben Maße, als dieser Klärungsprozeß fortschreitet, mehren sich die öffentlichen Sympathien für die Heeres-Institution und deren Angehörige. Die wahrhaft begeisterten Kund­­gebungen in der Hauptstadt und in Provinzstädten bei verschiedenen Regimentsfestlichkeiten haben Dies glänzend an den Tag gebracht. Das zeigt doch deutlich genug, daß in der ungarischen Nation ein reicher Schag an Liebe zu der Armee aufgespeichert liegt, die nur von Huger Hand gehegt und gepflegt werden muß. Und wie sollte dem auch anders sein! Die Kraft und der Stolz, die Hoffnung und die Freude des ungarischen Volkes, seine blühende, intelli­­gente Jugend befindet sich im Heere, und wie fünnte es sein eigen Sleich und Blut verleugnen. Aber von dem Bewußtsein, daß die Armee ein Boltsheer it und als Institution nicht losgelöst werden kann und darf von den übrigen Institutionen des Staates, muß die Wehrkraft in allen ihren Gliedern D durchdrungen sein und Diese Erkenntniß zu fördern, ist eine mindestens ebenso dringende Aufgabe der Kriegsleitung, als die, für die Stärke und Schlag fertig­­Budapest, 31. August.­­ Man muß jegt ungeheuer behutsam Nachrichten gegenüber sein, die Vorfälle aus anderen Welttheilen­­ be­­richten. Der Mangel an zahlreicher Kommuunikation und damit an rascher Kontrole ermöglicht es der Gemissenlosige­keit und verbrecherischen Geminnsucht, Entstellungen und Erfindungen im schlichten Wahrheitsgewande vorzuführen und sie, so lange es eben geht, weiblich auszubeuten. Kommt da vor einigen Tagen die Meldung, Emin Vacha habe Wadelai wieder zurückrobert. „Wie,“ riefen die Sachver­­ständigen ad honores in Kolonialsachen einander freude fteahlend zu, „ist Dieses große und fruchtbare Gebiet durch­ Emin’3 stannenerregende Energie neuerdings für Die euro­­päische Zivilisa­tion gewonnen worden ?" Ein Augenblick nüchterner Erwägung mußte sie aber mit Bedenken erfüllen, denn Emin hatte sich, nach seiner Trennung von Major Wippmann, nicht nach jener Richtung Hin begeben, und besaß viel zu wenig Mannschaft, um ein so gefährliches Werk auch nur in Angriff nehmen zu können. Was ist indeß der Thatkraft eines Emin nicht Alles zuzumuthen und da stand ja Die gedrahte Nachricht, ein Telegramm in Tapidarem Styl, Symuglos bewedt und so volle Glaubwürdigkeit Der anspruchend. Man wendet sich,um aller Heinmüthigen Zweifel nicht ein Ende zu bereiten, mit der Bitte um schleunige Auskunft an das Kongo- Amt in Brüssel und erhält sofort als beruhigende Antwort den netten logischen Zirkel, das Alles sei, gleichsam offiziell, nur zu dem BZwede ersonnen worden, damit man über Afrika fürderhin nur solchen Nachrichten Bertranen scieine, die aus dem­­ Kongo-Amte kommen. Und gleich darauf hebt dasselbe Spiel an über die legte und entscheidende Phase des Bürgerkrieges in Chile, als Krönung der Unsicherheit, mit der man in Europa Die beklagens­­werthen Bezwh­lungen in jenem Lande überhaupt beurtheilt. Man fennt den Charakter und Die Intentionen Balmaceda’s und Bicuna’s ebenso wenig, als man den Charakter Monjt’s und Canto’s und die Intentionen der aus Konservativen und Liberalen aber nur ad hoc verbindeten Kongreßpartei kennt und muß nach den einander wider­sprechenden Berichten selbst Eingewanderter zu dem Schlusse gelangen, daß es sich hier im Sinne Steine's um einen Kampf zwischen Rabbi und Mönch handle, bei dem das Boot die entsprechende­­ Atmosphäre geniegen muß. General Balmaceda lügt sich gleich zwei große Siege zurecht und verfiindet, daß er Die Armee der Ansurgenten anzingelt, ihr den Rückzug abgeschnitten habe, daß sie sich somit in wenigen Stunden werde ergeben müssen. Zum lod für Tran Klio, Die sich sonst in ihrem Referate fehe­rbereilt hätte, kommt gleich darauf aus New­ Dart ver Bericht des amerikanischen Gesandten im Chile, der die Iinsurgenten Balparaiso einnehmen läßt, deren Stellungen auf die das Schlachtterrain dominirenden Höhen verlegt und den Bürger­­krieg als zu Gunsten der Kongressisten beendet erklärt. Sonderbarerweise liefert aber nunmehr dasselbe New-York als tertium comparationis die Warnung an die amerika­­nischen und europäischen Politiker, auch die Erfolge Canto’s nicht als so voll und zweifelsohne zu nehmen. Da muß man dann freilich, durch derartige Vorfälle gemwitigt, selbst einem Briefe der „Politischen Korrespondenz" gegenü­ber die gewohnte Vertrauensseligkeit ein wenig einschränken, in welchem erzählt wird. Chinesen, die in Paris meilen, haben Berichte empfangen, das Rußland einen geheimen Vertrag mit Korea abgeschlossen habe, nach dem Korea im Falle eines Krieges russischen Shus Rußland aber dafür von Korea sofort eine Flottenstation merkbalten werde. Nun läßt es sich nicht so leicht ergründen, ob dieser Brief nur die Stimmung widerspiegelt, von der die in Paris lebenden Chinesen ergriffen wurden, als man das Gerü­cht verbreitete, Admiral Gervais Habe nach Kronstadt einen V­ertragsentwurf mitgenommen, in welchen die fran­­zösische Republik dem Ezar das Anerbieten macht, aus Anlaß der jüngsten Gemal­atte gegen Europäer in China gemeinsam zu operiren und and­­instig Diesem Neid­e gegenüber in stetem Einverständ­nisse vorzugehen — oder ob ein Vertrag, der sich auf Korea bezieht, wirklich ernfüivt. Man hat es auch hier mit Meldungen zu thun, Die aneinander Lynchjustiz üben und besigt für solche Thatsachen nur das Kriterium der inneren Wahrscheinlichkeit. Dieses Kriterium aber läßt die Vermuthung zu, daß zwischen Rußland und Korea ein Vertrag wirklich abgeschlossen sein sönne. Man muß nur daran denken, daß die Halbinsel Korean ein chinesischer Basallenstaat ist, der seine großen natürlichen Neichthümer, zumal unter der umfsichtigen D­erwaltung seines legten Minister-präsidenten, eines Deutschen, zu prächtigster Ent­­faltung brachte, und son seit Langem die Neigung zu voller Selbstständigkeit besigt. Sein Kriegsgelüst k­ann ich nur gegen China regen und darin soll es wuffischer Unterstügung theilhaft werden. Da wirft sich aber sofort die Frage auf, was Nuf­­land veranlassen künne, die Rebellion gegen China unter seinen Schuß zu nehmen, dieses Neid­, das es ihn um Die Amme-Provinz und das Zuji-Gebiet beraubte, auch vom Süden her zu bedrohen ? Den Grund offenbart ein Rinchlid auf den Frühling des Jahres 1885. Damals war eine Spannung zwischen England und Rußland wegen des Vor­gehens eingetreten, welches General Komaroff in den von ihm provozirten Grenzstreitigkeiten den Afghanen gegenüber befolgte. Rußland hielt damals schon einen Jakob Khan bereit, um in Afghanistan einen Aufstand anzuzetteln und Gladstone sah sich gemethigt, auch auf eine ernstere Abwehr zu sinnen, als er vierstündige falbungsvolle Neden find. Zur selben Zeit aber befand sich Frankreich wegen Tonfings in einem blutigen Konflikt mit den „Schwarzflaggen“ oder besser, mit China, in einem Konflikt, der völkerrechtlich eigentlich nicht vorhanden war, der aber Frankreich, das einen eigentlichen Erfolg nicht erringen konnte, zahllose Opfer an Gut und Menschenleben hostete. Plöglich, nach dem bedeu­­tenden Gefecht von Bac-Ninh, das zu Ungunsten Frankreichs ausfiel, kam ein Friede zu Stande, mit dem sich die Tranzosen vollkommen zufrieden geben­­­onnten, weil sie in den ruhigen Befug jenes Gebietes kamen, um das sie bisher nahezu aussichtslos gerungen hatten. War ein Wunder ge­­schehen, daß man sich in China gerade in dem Momente zur Nachgiebigkeit, zum Verzicht auf­ eine blühende Provinz verstand, in welchem man an Macht zur Abwehr gewonnen hatte? Gewiß nicht, aber England war zur Intervention geschritten und sein Gesandter Robert Hunt bewog die Re­­gierung zu Peeling, mit den Franzosen rasch Frieden zu Schließen. Diese Intervention war nicht von Frankreic angeregt worden, sie ergab sich aus dem Interesse Enge müffe,­­ald Anderen die welche Talles von bei uns nicht dem Novidori Gedeihens darf? in grellem und der angesichts voll zu Homred-Bataillons weniger theilgenommen, gleichen die id Anspruch auf der Kräftigung Die das Re: "4 = s« .»vå­anft—..-.»».--,Dekaspsp Die Kräfte Chinas sollten geschont, sollten für einen Bar­stoß aufgespart werden, welcher der Wiedererlangung des an Rußland V­erlorenen galt. Das rief die englische Inter­­vention hervor, das machte sie in Peking so wirksam. Und daran hat man in Petersburg nicht vergessen. Die immer engere Umflammerung Bucaras, den China nicht Stets der freundlichste Nachbar war, wie der Bau der sibirischen Bahnen zeigen es genau, daß man Chinas Ber Deutung in dem unaus­weichlichen Kampfe mit England zu würdigen versteht, daß man darum auch Alles vorbereitet, um die Machtmittel dieses Neic­es zu paralysiren. Darum it es auch höchst wahrscheinlich, daß man sich den Korea­­nern genähert hat, daß man ihren Ehrgeiz schürt und ihnen beim Zehlschlagen ihrer Pläne Hilfe verspricht. Wie gelehrig man in Petersburg sich an das Vorgehen der englischen Politiker in Asien Hält, das zeigt sich am besten in dem Verlangen nach einer­­ Flottenstation; mit dem Ende des Jahres 1885 befundete England den Wunsch, in den chine­­sischen Gemässern eine solche Station gegenüber Wladimostof zu erhalten . Rußland sichert sie sich an einer Stelle, wo ein B Zusammenwirken mit Trankeih­au in Wien sich am Teichtesten ergibt. Im Auswärtigen Amte zu London wie in der Reichskanzlei zu Petersburg sti­mmt man in der Anschauung ü­berein, daß eine der wichtigsten euro­­päischen Angelegenheiten theilwweise auch in Asien zur Ente­scheidung kommen müsse und daß China bei dieser Ent­­scheidung eine der wichtigsten Noffen zugedacht sei. Bei alldem steht China heute unter der Eression von Staaten, die das höchste Interesse daran haben sollten, die Macht und das Ansehen dieses Reic­es möglichst zu wahren und zu erhöhen. Wenn Frankreich und Rußland in Peking brüst auftreten, dann­it ja das höchst verständlich, weniger aber, wenn England nur Vereine mit Vertretern der Tripel- Allianz sich einem solchen Auftreten anschließt. Es ist wahr, es handelt sich um das Leben, um Die persönliche und wirthschaftliche­ Sicherheit von cristlichen Unterthanen, die vser Staaten, aber es ist noch ehr zu erwägen, ob freundliche Auseinanderlegungen, ohne bedrohliche Flottenbewegungen, nicht eine gedeihlichere Erledigung der schwebenden Angele­­genheiten und eine vortheilhaftere Vereinbarung für die Zukunft versprechen. Gerade weil die Chinesen ein von Nationalstolz befeeltes Bolt sind, muß jede starre Brefiton, werde sie vorerst auch nur mit diplomatischen Mitteln geü­bt, sie erbittern. Erbittern gegen die Ausländer, und wenn sie ihr Folge gibt, auch gegen die eigene Regierung und Das kaiserliche Oberhaupt derselben. Können denn im einem wie in dem anderen Falle die Mächte auf das Einhalten der den chinesischen Würdenträgern abgerungenen­­ Versprechun­­gen hoffen ? Und die Ehinesen haben, anch nach europüiz­idem Masstabe gemessen, ein volles Net auf National­stolz. Abgesehen von ihrer Rührigkeit, von ihrem Drang nach Bildung, von ihrer Sparsamkeit und ihrem Zeig, gibt es selbst in Europa nur wenige Nationen, bei denen unter hingehendster Achtung echter Autorität, so aufgeklärte Ans­­chanfungen über den Pflichtenkreis des Herrschers, üb­er den Wert­ und die einzige Existenzberechtigung des Adels, über die Heiligkeit des Familienlebens bis in die untersten Schichten des Volkes gedrungen wären und manches selbst­­bewußte christliche Bolt muß kulturell noch ziemlich weit fortschreiten, bis man seine Besten für „dumme Chinesen“ halten könnte. Darum ist das Vorgehen der europäischen Friedensmächte in China von größter Bedeutung Für Die kommende­ Gestaltung ihrer Machtmittel, denn im S Kampfe für unsere Kultur gegen russiische Barbarei ist China ein stets höher zu bewerb­ender Zastor­­b­en, 28. August. Orig-Rorr­ In­ griechischen nationalen Kreisen. Herrscht lebhafte Befriedigung über die Ber­keswag. de Brich­ardalthroned von Antio­chia durch den griechigen Kandidaten Sofronius, welche man als einen­ fehwererrungenen Triumph der hellenischen Sache betrachtet. Für das weitere Ausland gewennt diese Angelegen­­heit nur dadurch einige I­nteresse, daß der Sieg der Griechen nicht etwa auf Kosten der Türkei geht, sondern der „Erbfreunde“, nämlich Nußlands und Frankreichs erfolgt ist. Diese beiden Mächte arbeiten, durch verschiedene Mittel zwar, aber in der gleichen Absicht dahin, das arabische Element für sich zu gewinnen. Stanfreichs geschichtes Werkzeug sind die Sefaiten, welche bekanntlich in Syrien eine über­­mächtige Stellung einnehmen. In der That waren die der Pforte zur Auswahl proponirten Kandidaten der Mehrzahl nach von Rußland und Frankrei unterstüfte Araber und unter den von der türkischen Regierung Gemählten befanden sich zwei Araber und der Grieche Softonius. Die Synode wählte aber doch den Lesteren, was bemeint, daß der fremde Einfluß in den höheren Kreisen der orientalischen Geist­­lichkeit noch nicht tiefe Wurzeln gefaßt hat. Hier legt man diesem Er­­folge große Bedeutung bei und­ wohl mit Necht, denn die Erfüllung der großhellenischen Seen ist nur denkbar unter der Vorauslegung der Aufrechterhaltung der farhlich-nationalen Suprematie. Wären nun die Striehen frei von Vorurtheilen, so würden sie leicht erlennen, von welcher Seite ihnen die Gefahr droht ; man muß jedoch besorgen, daß nach wie vor der abgeschmachte Franzosenk­ultus die Oberhand­ behalten wird, wiewohl jeder vernünftige Grieche einsieht und es zugibt, daß im entscheidenden Augenblicke gerade Frankreich am wenigsten in der Lage sein wird, fü­r das entfernte Griechenland etwas zu thun. Er­st zur Stunde nicht möglich, vorauszusagen, melden Empfang die für Mitte September hier erwarteten serbischen Studenten finden werden. Al die erste Ankündigung eintraf, woh­nte sie nie der Funke im Pulverfaß. Alles war Feuer und Flamme und der Senat der Universität bewilligte den Studenten 10.000 Francs als Kosten des Empfanges. Nun sind zwei Monate vergangen, aber noch seine Spur eines Programms liegt vor. Zahl­­reiche Versammlungen wourden abgehalten und werden weg statt­­finden, aber die Sache will nicht vorwärts schreiten. Die wahre Ursache dürfte darin liegen, daß die Behörden si vollklommen passiv verhalten. Nicht einmal der Senat der Universität wollte eingreifen ; allerdings ist dieser Beschluß renozirt worden auf Grund einer Ver­­ständigung, daß die serbischen Studenten in Begleitung des nächst­­jährigen Rektor-Stellvertreterd und mehrerer Professoren hier ein­­treffen werden, wodurch der Besuch einen universelleren Charakter erhält. Nun wird sich auch der hiesige Senat an den Empfangs- Festlichkeiten betheiligen und kann man auch erwarten, daß nunmehr ein Programm aufgestellt werden wird. Mindere Freude, al der alle gesündigte Besuch der Serben, hat die Einladung der rumänis­­chen Studenten hervorgerufen, welche nächsten Monat zu Gyurgyevo Festlichkeiten veranstalten und bei dieser Gelegenheit einen Studenten-Kongreß abhalten werden, um zu untersuchen, welche Ursachen der nationalen Entwicklung der Balkanwölfer entgegen­­wirken. Die Athener Universität wird bei dem Kongreß und den Testlichkeiten durch eine fünfgliedrige Abordnung vertreten sein; daß sie aber freudigen Herzens die Einladung angenommen habe, wird Niemand behaupten künnen. Wie bereits anderweitig gemeldet wurde, it eine Reform des griechischen Heeres, und zwar sowohl in Bezug auf die Heeres-Ergänzung, als auf die Eintheilung desselben im Zuge. Es ist das seit dem Jahre 1862, wo das griechische Heer sich vollkommen auflöste, zumindest die sechste oder siebente Umgestaltung desselben, und nichts bürgt dafür, daß sie diesmal von dauernderem Meerthe sein wird, als die früheren. Allem Dernehmen nach ist eine beträchtliche Vermehrung der Infanterie und der Artillerie beabsichtigt. Indessen, was am meisten Noth thäte und was einzig helfen könnte, nämlich die moralische Umgestaltung des Heeres, läßt sich nicht im Handumtreien einführen. Ein Prozeß, der si­eben vor dem hiesigen Militärgerichtshofe abspielt und in dem vier höhere Stabsoffiziere wegen gemeiner Eigenthumsverbrechen als An­gekragte figuriren, besagt mehr als weitläufige Beschreibungen es könnten, woran das Heer kranft. Aber Heeresreformen sind hier ber liebt, sie schmeicheln dem Chaupinismus, und da Trilupis nir nur seine Heeresreform gehabt, sondern auch die griechische Panzerflotte geschaffen hat, kann sein Nachfolger an Fürsorge für die Wehrkraft des Landes nicht zurückleiden­ en . « u­EEE ARSEN 0. Galgöpzszsostlugust(Orig.­«Kjoxrsk.)sl Vors bereitungen zum Empfang des Königs — Manöver.) In der heute Nachmittags im Stadthause unter Bór­eit den Reichstags-Abgeordneten Graft Schober gehaltenen Plenar­­versammlung des Empfangsfomitts wurde vom Vorfisenden eine Änderung in dem Programm zur Kenntniß gebracht, der zufolge nicht die 200er Empfangs-Delegation des Neutraer Komitats bei der Station Galgöcz-Lipót vor, sondern unter Wührung des Obergespans nur die Vertreter der Konfesionen und die Chefs der Staatsämter erscheinen werden. Die Huldigungsansprache wird der Obergespan , Wilhelm v. Thuroczy halten. Bezüglich der Illumination wird auch von der Anbringung von Lampions Umgang genommen, nachdem in der Station Galgöcz-Lipötvär, ohnedies ein elektrischer Motor auf­­gestellt sein wird, da die Einmaggonirung der Mand­ertruppen bei elektrrischer Beleuchtung in der Nacht vom 10. auf den 11. September vor sich gehen wird, i­ auf Grind­en des Vorfigenden von der Direktion der königl. ungarischen Staatsbahnen die Zusage gemacht worden, durch die Entsendung mehrerer elektrischer Maschinen der Stadt es zu ermöglichen, daß dieselbe zu Ehren Gr. Majestät al elektrisch beleuchtet werden künne. — Heute herrscht reges Leben in unserer Stadt, da Truppen des 13., 14, 15. und 16. Honve- Regiments hier auf dem Wege nach Neutra durchmarsch­en, wo sie 1_ ‚ vom 1. bis 5. September die Brigade­ und vom 6. bis 8. September die Divisions-Uebungen absolviren werden ; sie werden dann vom 9. bis 11. September an den Schlußmanövern des V. Armeekorps theilnehmen. v. v. —ei— Mentra, 28. August. stand. — Der genügt Uzjovics, zu wurde Auf mit dem den die einen ‚in derselben werden die Aristokratie und reich Jamoyßf 9. ZihyY, die Herbstsmanövern vertreten sein, die Barone hofes Wilhelm v. Tót­h, die f. u. fovid, Jam Natlovktiv die Leiche Orig-Rorr­ Noth König in Balgöcz, — ee — Schadenfeuner — Ausweis des Groß-Tapol­csänger Krankenhauses Binzetz — Infspektion] Die Ernte ist beendet und hat namentlich in der nördlichen Gegend unseres Komitats ein sehr trauriges Resultat zu Tage gefördert, nicht zur Aussaat. Weizen, Gerste und Hafer sind ebenfalls sglecht ausgefallen und das größte Möbel liegt darin, daßs die Erdäpfel faulen und das Obft, eine bedeutende Einnahmsquelle dieser Gegen­­den, vollständig zugrunde ging. 68 steht zu befürchten, daß bei der armen Bevölkerung des Nordens, schon vor Ende des Jahres die ärgste Noth eintreten wird. — Die Vorbereitungen für den Empfang Gr. D Majestät in Galgócs Komitats in fid ‚Taffen, hohen Wirdenträger geben Géza und Livins Ddescaldi, Graf Sigmund feitens des Komitats ritftig vorwärts; die entsendete Begrüßungs-Deputation wird die Creme des Graf Ludwig die Grafen Franz und Emerich Erd­ödy­, die Orafen Stefan und Michael Esterházy, Graf Karl Forgád, Graf Emerich Hunyady, Graf Koloman Nyáry, die Grafen Adolf und Karl Graf Eugen Grafen Kurt und­­ Zedriwis, und Leopold Haupt-Stu­mmer, Baron Albert Stu­mmer de Tavarnot, Baron Baul Weit, Das Korn Fürsten Apponyi, die Bongrácz, Leopold Hardt-Stummer Majtényi, Baron Gomerich Mednyánktiv, Baron Ignaz B YyDdoll, Baron SC­hey, , Baron Anton Stribensky, Baron Albert Steiger-Münsingen, die Barone August und Alexander Kronhüter Sofef Rechnungs­au holen darauf August geliich. nyát bier und v. Tarnócsy Paul königliden Räthe Anton v. év ay, Guftan v.Sibertiny und Dr. Yan v. Szulyovkty, Rudolf v. D stay fen, ränyi, Ritter des Nitter des Gtefan-Ordens, v. Fri decziy u. — Die 14jährige Tochter des städtischen Mintsdieners Benyuz begab sich am 25. Abends fiel jedoch ins Wasser OBuplo welche viel Schaden anrichteten 507 lungstage. — Am 24. d. inspizirte zum Neutrafluß, um Wafser zumeit Gemeinde Khödíte Katholish, 52 Barta Georg v. Szi ; dabei entglitt ihr die Wasserbutte ; sie mollte Dieselbe erharchen, Tags Gemeinden Brände, die arme Bevölkerung hart, mitnehmen. In ersterer 7 Häuser, ab. — Im Groß-Tapolesänger, von septerer Baron G £ 1­ummer de Tavarnos errichteten Komitatsspitale waren im Jahre 1890 zusammen 577 Kranke in Behandlung, geheilt entlassen wurden 370 — 64.1%/,, gehessert 76 — 13.1%,, ungeheilt 15 = 2.2 °/,, gestorben sind 67 — 11.6 °­,, in Behandlung verblieben 51 = 8,6%. Der höchte Krankenstand war im Peber niedrigste im Oktober mit 60 Kranken. Die verbleibt während der ganzen Mondverdauer hier, mit 116, der im Mai mit 11.89/,, die niedrigste im eber mit 1.797. Bon den Kran­­fen waren der Konfession nach Israel,, 17 evan­­26.1 Behand­­Fort GM. Selentsif die gebterer Bla namentlich die Szlávy, der Präsident des gemeinsamen bersten £. Kämmerer Árpád v. Franz-Zoser-Ordens, und kam nicht mehr Herausgesu­cht. — und Taresanka mütdeten Distriktskommandanten Thimoth zum Vorschein. In den diese Woche brannten der Adlatus 10, in Sterblichkeit Kranken entfielen durchschnittlich FML. v. anmelenden Honvedtruppen. Gelegranme des „Beer Lloyd“. Hermannstadt, 31. August. Das Central-Erefutiong­­romite dr rumänischen Nationalpartei für Ungarn und die siebenbürgischen Theile ist heute hier zur Berathung zusammengetreten. Wien, 31. August,. Drig-Telegr) Wie der „Bol. Kore.“ aus Paris geschrieben wird, hat der König Georg von Griechenland vor seiner Abreise aus der französischen Hauptstadt dem Minister des Heubern Ribot und dem Minister des Innern Sonstans das Großband de Erlöser-DorHdenig ver­liehen. London, 31. August. Der „Standard“ meldet aus Konstantinopel vom 29. August, die Pforte habe Rußland in der Dardanellenfrage nachgegeben und einen Theil ihrer ehemaligen Vertragsrechte geopfert (9). Die Pforte sendete der gleichen Quelle zufolge Nelivoff ein Ent­sc­huldigungsschreiben wegen der Anhaltung eines Schiffes der russischen freiwilligen Flotte mit der Vereicherung, daß sie ein derartiger Vorgang nicht wiederholen werde, die gesammte vom russischen Botschafter geforderte Entschädigung werde sofort bezahlt werden, der Oberbefehlshaber der Dar­­danellen sei bereits abberufen. ES verlaute, daß die Darda­­nellenstraße in Zukunft für die russischen Schiffe offen sein, für die Schiffe anderer Nationen aber geschloffen bleiben solle (?). (Für D diese ganz und gar unglaubliche Meldung muß selbstverständlich dem „Standard“ die Verantwortung überlassen bleiben. — D. Ned.) Schließlich meldet der , Standard", Salisbury habe der Türkei die Wiederaufnahme der Verhandlungen bezüglich Egyptens angeboten, Botschafter White sei seit seiner Rückkehr aus Gastein nicht empfangen worden. Berlin, 31. August. (Orig-Telegr) Die „Nationalzeitung” macht Darauf aufmerksam, daß der „Standard“ Beziehungen u Gladstone habe, es sei Daher anzunehmen, daß die heutigen Mittheilungen des ge­­nannten Blattes in der Dardanellenfrage nicht jedes thatsächlichen Untergrundes entbehren. Berlin, 31. Augus. Orig.­n-Telegr­­au offizielle Besprechungen in­ Paris rerulch­ten darin, daß vorläufig weder Graf Münster von dort, noch Her­­rerte von Berlin abberufen wird. Die gegentheiligen Behauptungen sind unbegründet. Danzig, 31. August. Der deutsche Katholiken­­tag wurde heute hier eröffnet, nachdem vorgestern Abends die Begrüßungsfeier stattgefunden hatte, bei welcher Bürgermeister Baumbach namens der Stadt die Versammlung willkommen hieß und dem Wunsche Ausdruf gab, daß die Verhandlungen in dem hier herziehenden Geiste der Toleranz geführt werden mögen. In der heutigen Sißung wurde Graf Rehberg-N Rothenlöwen zum­­ Präsidenten gewählt. Graf. Rmwileczfi veras ein päpstliches Schreiben, durch welches der Versammlung der päpstliche Segen entheilt wird. Dieses Schreiben wurde mit einem Telegramme beantwortet. Sodann wurde zur Bildung der Sektionen geschritten. Unter den Anwesenden befinden sich Bischof Nedner von Kulm, die A­bgeordneten Freiherr v. Schorlemer-ALft, dann Heeremann, Graf Ballestrem, ferner Fürst Löwen­stein, Brunj Salm-Salm, Graf Anton Stolberg und Freiherr Droste-Vilhering. Mailand, 31. August. Den Strafenden des Stabliffements „Elvetica” schlossen sich die Arbeiter sechs anderer metallurgischen Stabliffements an. (3 scheint, daß der Strafe der Mechaniker ein all­gem­einer werden sollte, Metersburg, 31. August. Orig-Telegr.) Bezüglich der Rüstungspläne Oesterreich- Ungarns sprechen die Blätter ihre Verwunderung darüber aus, daß die Unvollkommenheit der österreichisch­­ungarischen Armee dort exit­iekt anerkannt wird. Zu politischen Zwecken brauche man seine Militärreformen. Deutschland werde seine Hilfe fest schwerlich beanspruchen. Nur die Haltung der österreichisch-ungarischen­­ Diplomatie gegenüber Naßland könne den Frieden bedrohlich werden. Sei duch die Tredensborger Besuche die deutsche Brefje \

Next