Pester Lloyd, Februar 1892 (Jahrgang 39, nr. 28-51)

1892-02-23 / nr. 46

,­­. E TRETEN TREE 3 TE Ve Se­a a nie ·xwonnement für dkeöfletz.­ung"ak.3conatchke. Fürden,­P­ efter Lloyd“ Morgen und Abendblatt) Ekscheknt Auch am Morgen nach einem Feiertage). Auges-Meinung- Jätsudapeflk Danzjährlichfl.­2.—Biertelfkibrl.fl.s.so Halbjährlich,.11.—Monatlich»2.— Jukiteparqing oflveysendyugdesgsendpkytte­..si.I.-7viertekjåhtkichmght. ,Für-siedlund­ritte Frauenzeitung.-..-.-­­99 2.— 99 99 Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Vierteljährlich Bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Bulgarien Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 fl. 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NessusEITHERktzåsxkkzktssgkxgäxxkaxtsxkkkkcxssxkjkstzkzstsxzxkxkxsägk«DHZLJZLZHTM inaaequkschikißipkakk.-. äksksksrsxikpahszm«-»Es-««-EtkgsxgxszxxggggmzikszTkzexkxgxxpgigsxzssss­­ Ganzjährligfl.24.— Bierteljährl. fl. &.— Salbjährlich „ 12.— Monatsd m 2.20: Man pränumerirt für üudgpest in der Administration des , Yester Lloyd“, Dorotheagasse . .. . 3­­8: s. Inferate werden angenommen; Budape­st. d. Administration des „Pester Lloyd Dorotheagatte Nr. 14, 1. Stod, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Bleckner. Alleinige Inseraten » Annahme für Frankreich,, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Pub­­lieu­e Etrangere, John F. Jones Menn und dreißigster Inhranng. Administration Redaktion und Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Falle zurü­ckgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 Kr. in der Provinz Kr, $nferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Be A. Oppolik, Stus Benbastei Nr.2; R. Messe, Seiler­­stätte Nr. 25 ;Maasenstein , Vogler, Woalfischgasse Nr. 10; 3. Danneberg, 1., Rumpfgasse 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Woillzeile 14, M. Dukes, Wolf­ M. 78 Pi., Rumsanien bei den Tischer­­­­ Vereins statt. CS wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, ihren Vertretern Inhalt, durch die unerschingliche Abgabe, die es stipulirt, Direkt zur­­ Einnahmen durch die Einführung des Zonentarifs gestiegen sind, 3)Beförderte Personen. Zur weiteren Orientirung wird bemerkt, daß zu dem Behufe, um eine vollständig richtige Vergleichung der Zonenergebnisse zu erlangen, in die obigen Ausweise zu den Resultaten der königl. ungarischen Staatseisenbahnen auch die Resultate der mittlerweile verstaatlichten Ungarischen Nordostbahn, Ungarische Westbahn (ungarische Linie) und Budapest-Fünftirchner Bahn mit einbezogen wurden, sowie daß in die Anzahl der in der III. Klasse beförderten Reisenden auf­ die in der IV. Klasse beförderten Reisenden hinzugerechnet wurden; ferner muss den die in den Jahresberichten der betreffenden Bahnen ohne Trans­­portsteuer- und staatlicher Stempelgebühr ausgewiesenen Einnahmen um 20 Perzent erhöht. Ferner wird no­ bemerkt, daß, nachdem die Linie Budapest- Brud erst im Monat Juli 1884 eröffnet wurde, die im S­ahre 1885 fr) eigebende­­ Verkehrszunahme zum Theil aus dem Verkehr dieser Linie entstanden ist. Bei der nach dem Sjahre 1884 sich ergebenden Zu­­nahme in den Einnahmen­ ist außerdem noch zu berücsichtigen, daß mittlerweile die Linie Rötkilas-Szegzard, Brood-Gradissa und mehrere den Verkehr der königl. ungarischen Staatsbahnen zweifellos gleichfalls beeinflussende Lokalbahnen eröffnet wurden. Wenn­ all diese Faktoren in Kalkül gezogen werden, so gelangt man einerseits zu dem Resultat, daß bei dem früheren System nicht einmal jene natürliche Entwicklung zur Geltung gelangen konnte, welche in anderen Ländern im Eisenbahnverkehr allgemein zu bemerken war, andererseits jedoch wird offenbar, daß die seit dem 1. August 1889 erreichten glänzenden Resultate entfielen, nur der verkehrsent­wickeln­­den Kraft des Zonentarifs zugeschrieben werden können. a = t Der Zonentarif und be fen De fs inte, . haufe des Reichsrathes eine Vorlage über die Reform der | nun aus jenem Theile der Broschüre — jenem, welcher die Resultate Börse, direkten Steuern, namentlich der Ermerbsteuern aller | des Zonentarifs im Allgemeinen und im Besonderen bekanntgibt und (Giro­ und Klaf­fenverein) Heute Abends Klaffen unterbreitet, welche endlich den veralteten Steuergelegen ein | mit dem Vorjahre vergleicht — die wichtigsten Daten mit­­ Behufs möglichst genauer Keststellung, in welcher­­Weise der Couliffiers und Börseagenten in Angelegenheit des Giro- und Kaffen­­ierung zur Last gemesen ist. Ein Gefes, welches durch seinen dratonischen­­ Mogfonen- und Gepäcsverkehr, sowie die aus demselben sich ergebenen­­ 1887, wurden die diesbezüglichen Resultate jedoch für nachfolgende drei Perioden gruppiert und den nach dem früheren Tarife in den gleichen Perioden erzielten Resultaten gegenübergestellt, und zwar: 1. Für die Periode vom 1. August bis Ende Dezember 1889 verglichen mit der korrespondirenden Periode des Vorjahres; 2. für das ganze Jahr 1890 und 1888 (für­ das fettere Jahr aus dem Grunde, weil das Jahr 1889 wegen der in diesem Jahre bestandenen Systeme zur Vergleichung nicht geeignet ist); und 3. für die Periode vom­­ 1. Jänner bis Ende Juli 1891, ver­­glichen mit den Resultaten der ‚gleichen Periode des Jahres 1889, als des legten Jahres, in­­ welchem für diese Periode noch der frühere Tarif in Kraft stand. In sä­mmtlichen Einnahmsbeträgen ist die staatliche Steuer­­und Fahrlarten-Stempelgebühr, welche 20 Berzent der reinen Trans­­port-Einnahmen beträgt, enthalten. » Uebergehend nunmehr auf die dur­ die Einführung des Zonen­tarifs erzielten Resultate, hat die Anzahl­ der beförderten Personen und die aus dem P­ersonenverkehr erzielte Einnahme, in den vorerwähnten Perioden, laut den Ausweisen nachfolgendes Resultat ergeben: SZ a EERL en 5 Ein­­= Eins || Plus VT Periode = | Reifende printein = | Reifende Kehren in der Zonenperiode 67 Gulden | © ben || Heitende |Einnahme Aug.-Dey. . 111889| 6,322.200| 5,214.100|1888| 2,821.500| 4,415.800| 8,500.700| 798.800 Zäanner-Dez. |1890|17,895.500112,480.700|1888| 6.179.100] 9,705.000] 11,716.400| 2,775.700 Hänner-Fyli 11891]11,110.600| 7,346.600|1889| 3,751.71­0| 5,540.400|| 7,358.900} 1,306.200 [ zusammen | |33,928.500)25,041.400] |12,752.300 19,660.700|22,576.060] 5,380.700 die vorstehende Zahlen ergeben, ist die Anzahl der beförderten Reisenden in der 1. Periode um 124 Perzent, in der 2. Periode um 190 Perzent und in der 3. Periode um 196 Perzent, also im Durch­schnitte um 177 P­erzent, die Einnahmen um 18 Perzent, 29 Perzent, 33 Perzent, im Durhschnitte um 27 Perzent gestiegen. Diese Zahlen zeigen, daß die mit der Einführung des Zonentarifs eingetretene rapide Zunahme des Personenverkehrs seine vorübergehende Erscheinung war, sondern daß diese Zunahme auch die mit ihr verbundene Steigerung der Einnahm­en beständig und bis zur letzeren Zeit derart zugenommen hat, daß die­ succesfine sich weiter entwickelnde Zunahme auch für die Zukunft anhalten wird. Am Gepäcsverkehr wurde auch­ die mit der Einführung des Bonentarifs­ verfügte Aufhebung des Freigewichtes, sowie in Folge der für das Neifegepäd normirten niedrigen Bonentaxen gleichfalls ein sehr günstiges finanzielles Resultat erzielt. . Laut den Ausweisen hat der Gepäcsverkehr im den oben anges­gebenen Perioden nachfolgendes Resultat ergeben : .« s­s« Die Reform der diechten Befeuerung­ ­ werde,welche in der Thronrede gekennzeichnet ist.Von der Legislative wird es sodann abhängen, diese Reform in Ungarn möglich zu —h­ZUdMWichtigste UUUd dringendsten AUfSA beUdSVGS-machen,also eine Reform,welche­ wie die Thronrede besonders­­ von 42 Berzent erreicht hat — Umpftände, die zum großen Theile auf Meßgebungen gehört die Schaffung von Steuergefegen, welche die­­ Hernorhebt . Feine Mehrbelastung sondern unlautere Manöver zurückzuführen seien, hat sich die Regierung ent» antiquirten Bemessungs- und Einhebungsformen der öffentlichen Art nur eine gerechtere V­ertheilung der gaben regeln und gleichzeitig Rücksicht nehmen auf die unabweisliche Forderung unserer, Beit: möglichste Entlastung 065 Arbeiters und Erstellung einer rationellen, mit dem Erwerb und dem Einkommen wach­­senden Progression. In Preußen wurde im vorigen Jahre ein neues zweifelsohne von derselben in den nächsten Tagen votirt werden. Die Einkommensteuer-Gefes geschaffen, und min ist das gleiche Bier auch In unserem Abendblatte vom 20. d. haben mir eine fure Note fehliept mit der Aufforderung an die diplomatischen Vertretungen, für die Legislativen Oesterreichs und­ Ungarns gerebt. Der ö­ft­er­­e Inhaltsangabe der unter diesem Titel erschienenen Publikation der f—————das interessirte Publikum über den wahren Stand der griechischen keichische Fan Azmi NiskeV hat dem Abgeordneten­ Direktion der kön.ungarischen Staatsbahnen veröffentlicht und theilen Ende macht, deren Geltung dem Staate von Nachtheil, der Benel- Umgehung auffordert und die Bevölkerung zu falschen Aussagen, zu unrichtigem Einbenenntniß des Einkommens zwingt, u­ unmoralisch und unhaltbar. Die Pflicht zur Abänderung eines solchen Geietes wird noch dringender inmitten der modernen Strömung, welche dem Staate die Aufgabe zumeist, der Ungleichheit des Besizes und des Er­­werbes nach Kräften entgegenzuarbeiten und sie für die Minderbemittelten minder drückend zu gestalten. Die Steuerverwaltung muß traten, jegliches Einkommen der Besteuerung zu unterwerfen, sie hat aber dabei in erster Linie die­ großen Einkommen zu treffen, um nach Möglichkeit die geringeren Ermerbe schonen und ein steuerfreies Existenzminimum festlegen zu können. Daß der österreichische Finanz­­minister bei der Entwicklung seines steuerpolitischen Programms und aug bei den Steuergelegentwirten selbst sich als vollständig auf der Höhe der heutigen Wissenschaft stehend erwies, muß anerkannt werden. Die gerechte Ausgleichung der Steuerlast, die richtige Abstufung der Steuer nach der thatsächlichen Leistungsfähigkeit, die Entlastung der bisher Ueberbü­rdeten, die Hebung der Steuermoral sind Grundlage, deren richtige Anmendung sich von einem Minister vorausfegen läßt, welcher offen zugesteht, daß die eigentliche Heimath der Steuerlüge das Gebiet­ der direkten Besteuerung gewesen ist.. Gemwiß, das System der Einkommen- und Grmwerbsteuern, welches auch wir in Ungarn von Oesterreich übernom­men haben, war ein solches, welches direkt zur Berleugnung des wirklichen Einkommens herausforderte, denn der Rat von 10 Perzent, dem sich noch eine ganze Menge von Zuflügen zugesellt, ist unerträglich und stellt, wie Dr. Steinbach fein bemerkte, „die Ehrlichkeit der Steuerträger auf eine zu harte Probe”. — Die Reform der österreichischen Negierung bezieht sich auf die all­­gemeine Gwerbsteuer auf die Erwerbsteuer der zur Öffe­ntlichen Belehnungslegung verpflichteten Unternehmungen, auf die Besoldung­s­steuer (Steuer nach ihren Bezügen), auf die Besteuerung von Renten und auf die Personal-Einkommensteuer, welche identisch ist mit unserer Gemerksteuer dritter Klasse. Nur für die Unternehmungen in der bisherige Steuerschlüssel aufrechterhalten; bei der Besoldungs­­steuer und bei der Personal-Einkommensteuer i­ ein Existenz­minimum von 600 Gulden filtet; bei beiden Steuer­­gattungen steigen die Säbe progressiv, jedoch mit dem Unterschiede, daß bei der Steuer nach allen fixen Dienstbezügen das Marium 10 Perzent beträgt, während dasselbe nach den schwankenden Ein­­kommen nur bis 4 Perzent aufsteigt. Die Skalen scheinen uns im Ganzen gerecht. Dagegen ist das Prinzip der ausgleichenden Gerechtig­­keit zwischen den firirten und schwankenden Einfommen unseres Erachtens nicht genügend gewahrt. Wahrscheinlich ist das Fortbestehen dieser Ungleichheit durch fiskalische Interessen hervorgerufen, weil sich die Finanzverwaltung auf diese Art den bisherigen Getrag dieser Steuergattungen sichern und gleichzeitig vor der Einbenennung großer Einkommen nut zurückschreden sollte. Die Vorlage enthält noch wesentliche, dem neuen deutschen Einkommenstenergenese entnommene Grleichterungen bezüglich der Absichtung des Meineinkom­mens und regelt auch das Einschälungsverfahren in angemessener Weise. Das Vorgehen der Steuerverwaltung wird dadurch milder, aber auch gleich­­zeitig sicherer, denn es entfallen in Zukunft die Grü­nde zur Berderme li­ung­ oder Entstellung der wahren Verhältnisse. Trot­zer Ermäßi­­gung des­ Steuerfaches sichert sich die Finanzverwaltung die bisherigen Erträgeduch Kontingentirung nach Bezirfien, wobei die­ K­ommissionen die Repartition nach elastischen Tarifen vorzuunehmen haben werden; auch eine langsame Broz­gression des Steuererträgnisses ist in Aussicht genommen, doch it die Grenze derselben bestimmt, nach deren Erreihung Steuerangläffe zunächst bei den direkten Eetragsteuern eintreten müssen. Der Erwerb­­steuer-Tarif umfaßt alle Betriebe, führt­ dieselben nominativ auf und gibt auf die Minimal- und Maximalgrenzen an, die beim Ausmaß der Steuer einzuhalten sind. Selbstredend wird dadurch den Steuer­­einschälungs-Kommissionen ein sehr bedeutender Spielraum für­ ihre Thätigkeit gewährt, doch tt durch die Art und Weise der Zusammen­­jegung derselben, durch die Gewährung der autonomen Mitwirkung der lokalen Organe die Sicherheit für die gerechte Steuerveranlagung geboten. Der Gelegentwurf enthält auch einen bemerkensnwerthen Berfuch, das Wesen der Zuschläge zu vereinfachen, indem der Minister das Plus der Einnahmen aus den reformirten­­ Steuern den Ländern zur Deckung der autonomen Bedürfnisse über­­weist und die Herabregnung der­ neben den Staatssteuern erhobenen Landessteuern in Aussicht stellt. Hebt sich der Ertrag der direkten Staatssteuern in einer solchen Weise, daß sie die Zuschläge wesentlich vermindern, dann würde sich fü­r die Steuerträger und Steueramts- Organe die Technik vereinfachen und verbessern. Die ganze Konzeption der Reform­ ist eine treffliche; wenn ihr in den Details Mängel an­­haften, mögen dieselben in den­­ parlamentarischen Berathungen aus­­gemerzt werden. Im­anzen bedeutet sie einen ehr großen Fortschritt und Oesterreich wird nach der Durchführung derselben Hinsichtlich der Steuergefeßgebung sich den Ländern des Westens ebenbürtig anreihen. Der ungarische Finanzminister hat mit richtigem Blic schon vor zwei Jahren die Nothunwendigkeit der Reform­ unserer direkten Steuern erkannt; er hat die Vorerhebungen und Vorstudien vor­nehmen lassen und vor Kurzem in der Rede an seine Wähler die Regelung dieser Steuergattungen als einen P­unkt des Negierungs­­programms für die nächste Zukunft hingestellt. Nun hat auf die TSchronrede die Reform der beste­benden Steuergefese, die gerechte Steuerbemessung und die ein­­fache Manipulation verheißen, und somit dürfen wir uns der Erwartung hingeben, daß die gründliche Umänderung der direkten Umlagen in naher Frist zur legislatorischen Behandlung gelangen wird. Die zu lösende Aufgabe ist bei uns eine sehr schwierige, weil der Finanzverwaltung weit weniger präzise Daten zur Verfügung stehen als in anderen Ländern, und demzufolge die Grmittlung des Steuerschlüffels positiver Unterlagen entrathen muß. Ferner auch weil beim­ gegenwärtigen Stande der munizipalen Administration der Staat bei der Steuermanipulation jene Kräfte nicht zur Verfü­gung hat, die­ zur Vereinfachung und prägensen Hand­­habung des Steuerdienstes unentbehrlich sind. Die Erwerbsteuer dritter Klasse mit einem Steuerfälüffel von zehn Perzent lüßt ss aber auf seinen Fall aufrechterhalten, ebenso wenig kann die Steuer zweiter Klasse in der jenigen Form fortbestehen, hier­ ist eine Uenderung am dringendsten nothwendig, und es mag uns idiesbezüglig die öster­­reichische Geiesgelung zum Vorbild dienen. Von unserem Finanz­minister läßt sich gemärtigen, daß eine radikale Befseiung der Steuer­­gereggebung erfolgen und daß die Reform­ jene Richtung einschlagen haften bezieht. In Folge Einführung des Zonentarifes wurden also im Gepäcsverkehr laut den vorangeführten Daten in der ersten Periode um 36%, im der zweiten Periode um 20%, in der dritten Periode um 42% und im Durchschnitt 1m­ 34% mehr Gepäcs funche befördert und hiefür in der ersten Periode eine um 60%, in der zweiten Periode eine um 61%, im der dritten Periode eine um 49% und im Durchschnitt eine um 58% größere Einnahme erzielt, als in den korrespondirenden Perioden vor Einführung des Zonentarifs. Die Gesammteinnahmen des Personen- und Gepäcsverkehrs haben ss in den fraglichen Perioden laut den Detail-Ausweisen folgender Weise gestellt : Wenn wir man jeht die Zunahme der beförderten Personen­­und Gepäcsftiche beiseite laffen und nur die in den oben angeführten Perioden erzielten gesanmten Jahreseinnahmen aus dem Grunde einander gegenüberstellen, um hienach die Totalergebnisse des ersten und zweiten Jahres der Zonenperiode gegenüber jener des Vorjahres ersichtlich zu machen, dann ergibt sich folgendes Bild: | e ftüde 2er warn­er sur u un , Periode Aug. Dezember Zusamm­en -. - Járg Zarmers Dezember 1s90) Sänner-Iuli - ..\1891| 877.400) .­­Gepzick8-C-"-. 416.600) nabmein | 8 Sxnben — 296.8090/J1888] 486.500| _ 341.800|11889| ftücte 305.700) Site Plus in ber Ocvsicke-W-.Zoncupmode nahure in || 3 Gulden Scpädse 643.6001885]| 680,700) 342.700] 1,780.500) 1,287.200| 1,329.100 185.200 403.100]! 228.700 stünde [Te | nahmen vera] 111.609 196.700) 245. 00 143.800 113.100 817.000] 451.400] 470.200 In der Beit- Eins Eins ||periode des 307 Bestperiode wahr | nahmen Jahr | nahmen neujahres mehr in Gulden in Gulden)— in fl. % August-Dezember en Re Lt) 8.616.000 1888 4.600.500 910.400| 20 Sünner- Dezember . -­­-­­-- || 1890 |13,129.300| 1888 ‚|10,108.100) 3,021.200| 30 Sönner-Suli­­­­ss­­e == -- || 1891 | 7,688.400)| 1839 | 5,769.160, 1,919.300| 33 Zusammen -- 26,328.600) |20,477.700|| 5,850.900| 29 Aus der vorstehenden Vergleichung­ ist ersichtlich, daß in dem zweiten Zonenjahre gegenüber dem ersten Zonenjahre noch immer eine, die natürliche Verkehrszunahme wesentlich übersteigende weitere Zu­­nahme der Einnahme um fl. 1,097.000 = 105% eintrat, welcher Umstand folgern läßt, daß der Personenverkehr noch einer weiteren successiven Entwickung entgegensieht. — Daß diese, seit der Einführung des Zonentarifs erzielte große Verkehrszunahme — so zu jagen — ausschließlich dem neuen System zu verdanken ist und daß hierauf die anderen Orts eintretende natür­­liche Steigerung des Verkehrs hierauf nur einen Einfluß ausübte, wird durch die Verkehrsdaten der früheren Jahre augenfällig bestätigt, nachdem in diesen Jahren der Verkehr troß der mannigfaltigen Fahr­­preisermäßigungen im Großen und Ganzen nicht zu heben war, ja derselbe ist — wie es im Nachfolgenden detaillirt nachgewiesen wird — sogar zurückgegangen. Diese Erfahrungen sind am­ besten aus den Verkehrsdaten der Jahre 1884—1888 ersichtlich, weshalb dieselben im Nachfolgenden an­­geführt werden, mit dem Bemerken, daß das Jahr 1889, in welchem ab 1. August der Zonentarif­­ schon in Kraft gelegt war, zu­ diesem Zweckk zur Bergleichung nicht geeignet i­. ... Einnahme .. Einnahme Mehr Zeitperiode Gulden Reitperiode Gulden he Dom Aug. 1838 | Dom Aug. 1889 bis Aug. 1889 |10,369.600 12,245.800| 21" bis August 18% Bom Aug. 1890 Vom Aug. 1888 bis August 1891/13,713.200,| bis Aug. 1889 12,615.400 10,369.600­ 3,343.600) 32 °? ««»,­"daß die griechischen Staatswerthe von ihrem Sturze sich wieder erholen würden, nicht in Erfüllung gegangen ist, und das Goldagio die Höhe schloffen, Maßregeln zur Erhöhung der Staatseinnahmen vorzuschlagen, welde in­ einer beträglichen Groböhbung der Zölle mit der Einführung des Tabakmonopols bestehen. Dieselben wurden von der Kammer mit Enthusiasmus aufgenommen und werden­­ Finanzen aufzuklären, fand unter V­orsuß des Herrn Adolf To­tis eine Berathung der bei der in den nächsten Tagen stattfindenden Enquete die Instruktion zu ertheilen,sich gegen das Einbeziehen des Arrangements der Effektens­cötselnden ins Leben zu rufenden Giro-und Kassenverein auszu­­sprechen,eventuell alle gesetzlichensllmittel gegen die Einbeziehung in An­­wendung zu bringen.Die vom Vorbereitungskomitä nominirten Dele­­girten,und zwar die Herren Leopold Flesch,Ladislau­s Boschan,Ludwig Pollak,Moriz Nathan Julius Heller,Dr.Armin Links und Ikgo Flesch wurden von der Versammlung bestätigt. Steuern und Zölle, Meber die Spiritusproduktion und die Spiritussteuer-Einnahmen­ in Ungarn im Monate Jänner 1892, sowie in der Kampagne vom 1. September 1891 bis Ende Jänner 1892 kannen mir auf Grund kompetenter Mittheilungen in Folgendem das amtlich­ erhobene Resultat­ der provisorischen Abrechnungen veröffentlichen: 1. Laut amtlicher Konstativung wurden in den der Konsum­­abgabe unterliegenden Brennereien erzeugt: im Jänner. 11.535.496 Hektolitergrade, in der Kampagne vom 1. September 1891 bis Ende Jänner 1. 5­­44.953.671 Hektolitergrade; 2. gegen Entrichtung der Produktionsabgabe in den derselben unterliegenden Brennereien wurden erzeugt: im Monate Jänner 110.072 Hektolitergrade, in der­­ Kampagne 2.305.371 Hektolitergrade; 3. in Raffinerien und Freilager wurden aus den im Reichsrathe vertretenen Königs­reichen und Ländern oder aus Bosnien und der Herzegovina unter dem Bande der Konsumabgabe eingebracht: im Jänner 360.800 Hektolitergrade, in­­ der Kampagne 1,283.000 Hektol­­itergrade; 4. ‚gegen Entrichtung der Konsu­mabgabe wurden aus Brennereien, Naffinerien und­ Freilagern weggebracht: im Sanner 6,230.372 Hektolitergrade, in der Kampagne 34,476.436­ Hektolitergrade. 5. Unter dem Bande der Konsumabgabe wurden weggebracht:, a) fü­r Unternehmungen in den im Reichsrathe ver­­­tretenen Königreichen und Ländern, Bosnien und der Herzegowina : im Jänner, 497.757 Hektolitergrade, in der Kampagne 8,090.668 ‚Hektolitergrade ;. b) zur Ausfuhr über die Zolllinie: im Jänner 1,423.262 S Hektolitergrade, in der Kampagne 9,093.181 Hektoliter­­grade. ©) zur anderweitig abgabefreien Verwendung : im Jänner 531.647 Hektolitergrade, in der Kampagne 2,645.182 Hektolitergrade. 6. Die ‚berechnete Skonsumabgabe , beträgt: im Monat. Jänner fl. 2,180.631, in der Kampagne fl. 12,066,824.10 ; die bei der Anz­­eldung fällige Produktionsabgabe beträgt : im Jänner fl. 38.525.20, in der Kampagne fl. 806.879.85 ; zusammen im Monat Sänner­­ fl. 2,219,156.20, in der Kampagne fl. 12,873.703.95. ; Inönstrielles. Die Fordanische Lederfabrik­ welde seit 75 Jahren besteht und im vorigen Jahre an eine Aktiengesellschaft überging, wurde retonsteuert, maschinell auf die Höhe der modernen Technik gebracht­­ und derart zwedentsprechend erweitert, daß selbe, was Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit anbelangt, den größten und befteingerichteten Lederfabriken unserer Monarchie eingeweiht werden kann. Die Fabrik, welche sich auf einem Territorium von circa 1700 Quadratklafter ausdehnt, hat das neueste System der Erzeugung (Getraltgerbung) adoptixt, widmet aber auch dem ältern Fabrikations­­verfahren ihre volle Aufmerksamkeit. Produzirt werden: von Gohl­­leder, Terzen, Bacheleder, Croupons von Ochsen- und Büffelhäuten, Maschinenriemen-Croupons und Maschinenriemen, Sch­weinsieder, Abfälle nach englischer und anderer Art; ferner von Oberleder: braunes und Schwarzes Ruhe, Kalb-, Naß- und Blankleder, Köpfe in verschiedener Zurichtung. . Die Fabrik­leitung, die auf dem heimischen Marite bereits umfangreiche Konnerionen angeknüpft hat, theilt uns mit, daß sie bemüht­ ist, die konkurrenzfähigen Produkte ihres Grablifse­­ments auch auf den orientalischen Abfabgebieten einzuführen, um die Prosperität des Unternehmens noch zu erhöhen. Bolkamirthidaftlidde Haridten, Banken und Aktiengesellschaften. Die Resultate des Zonentarifs auf der R­ashau-Oder­berger Eisenbahn­ Die Direktion der Kashau-Oderberger Bahn hat über das durch Ein­führung des Zonentarifs erzielte Ergebniß eine­ Statistik erstellt, aus welcher hervorgeht, daß das Zonensystem selbst auf den kurzen und verhältnißmäßig »im­ bevölkerten Streben der Kaschau-Oderberger Bahn sowohl hinsichtlich der Anzahl der­­ beförderten Personen, als aus rücksichtlich , der erhöhten­ Einnahmen von sehr günstigem’ Erfolge begleitet " war. , 63 . wurden näme­ns im ersten Jabre des BZonentarifs, d. h­. vom 1. Oktober 1888 bis 30. September 1889 .1.069.031 P­ersonen befördert, wofür eine Einnahme von fl. 679.701 erzielt wurde, im zweiten Jahre, vom 1. Oktober 1889 bis 30. September 1890 erhöhte sich die Anzahl der Reisenden auf 1.199.728 Personen und die Einnahmen auf fl. 798.975, endlich im dritten Jahre, d. i. vom 1. Oktober 1890 bis 30. September 1891 war die Zeinahme eine noch bereitendere, indem­ Die Anzahl der Reisenden sich auf 1.502.465 erhöhte und eine Einnahme von fl. 830.839 erreicht wurde, so­ daß im dritten Jahre der Einführung des Yonentarifs im Vergleiche zum ersten Jahre die Anzahl der Rei­enden um 433.434 oder 405 Berzent, die Einnahmen dagegen um fl. 151.138 gleich 222 Verzent zugenom­men haben. — Laut den pros­issorischen statistischen Ausweisen des Personenverkehrs ist auch per 1891/92 sowohl bezüglich der Anzahl der befürderten Personen, als auch der erzielten Entnahmen eine ähnliche steigende Zunahme zu er­­warten, so daß im Allgemeinen der Eindruck gewonnen wird, daß in den ersten drei Jahren des Bestandes des Zonentarifs auf dem Wege der Kasc­hau-Oderberger Bahn durch das neue Tarifsystem so­wohl die Dichtigkeit des Personenverkehrs, als auch die finanziellen Ergebnisse in überlaspend günstiger Weise gehoben wurden. Die Oberungarische Berg und Hütten­werft-Aktiengesellschaft) hielt heute Nachmittags unter Vorfig des Vizepräsidenten Dr. Peter v. Matusta ihre ordentliche Generalversammlung. Der bei diesem Anlalfe zur Ver­­lesung gelangte Beript der Direktion registrirt die konstante Zu­­nahme des Abgabes, welcher im Jahre 1891 die Höhe von 602.954 Meterzentner erreichte. Die Gesammteinnahme für Schwefeltiefe, Zementkupfer und sonstige Berg- und Hüttenprodukte­ betrugen im abgelaufenen­ Jahre fl. 928.514.60. Die Direktion beantragt, den am 1. März fälligen Coupon mit fl. 9 = 9% einzulösen. Nach Erteilung des Reforatoriums wurden die Herren Josef Ober­­mayer, Dr. Béla Dalhofy und Leopod Szende in den Aufsichtsrat­ gewählt.­­ Die Bilanz pro 31. Dezember 1891 zeigt folgende Ziffern: Attiva, Gruben, Maschinen­, Gebäude- Snellitronen und Nusungsrechte Fl. 2.700.000.— ; Baar und Geld­­­einlagen bei Instituten fl. 159.321.99 ; Kautions-Giffetten fl. 112.340.41 ; Debitoren und Rimetsen fl. 210.213.17 ; Kanzlei-Einrichtung fl. 1000 ; Vorräthe an Berg- und Hüttenprodukten und Materialien fl. 47.720 ; Zotale fl. 3,230.595.57. — Baffiva. Ak­ienkapital fl. 2,000.000 ; Mert­verminderungs-Konto: 96.267.038; Spezial-Reservefond fl. 5000 ; Steuerreserve fl. 15.000 ; Neftiehuld an das E. T. Uerar fl. 899.293.26 ; Kreditoren fl. 18.955.185; Gemwini-Saldo fl. 196.080.05; Totale fl. 3,230.595.57. Die Erste Ungarische Transport-Aktien­­gesellschaft­­ hielt heute ihre ordentliche Generalversammlung. Dem Direktionsbericht entnehmen wir, daß die Gesellschaft nach Ab­­schreibungen in der Höhe von fl. 32.761.06 einen Neingewinn von fl. 85.244.76 erzielte. Auf Antrag der Direktion wurde be­­schlossen, nach jeder Ak­tie eine Dividende von fl. 21 zu vers­cheilen. Schließlich wurden einstimmig gewählt in die Direktion: Karl Diener Hugo Diener, Dr. Gabriel Daniel, Edmund Gajary, Eugen Sebastiani und Frieorich Szarvatjy; in den Aufsichtsrath: Kornel 3­ó f­a, Dr. Armin Neumann und Wilden Bollat und als Ersatmitglieder: Dr. Gustav Degen und Graf Koloman Esterházy. Finanzielles. (Zur finanziellen Situation Orte: Henlands) wird der „Bol. Korr.” gemeldet: Der griechische Minister des Aeußern, Delyann­iz, hat an die diplomatischen Vertretungen Griechenlands im Auslande unter dem 18. 9. Mt. eine Zirkularnote gerichtet, welche als Ursache der in der letten Zeit eingetretenen Baiffe der griechischen Staats­papiere lediglich das Mißtrauen bezeichnet, das in Folge der finanziellen Miß­wirtbschaft der südamerikanischen Staaten den Kredit beinahe aller Staaten zweiten Ranges in arger Weise geschädigt hat. Die Finan­zverhältnisse Griechenlands hätten eine derartige Entwert­ung, die Hand in Hand mit einer erheblichen Steigerung des Goldagios ging, nicht gerechtfertigt, denn das Defizit des laufenden Jahres beziffert si­chlos mit 150.000 Dradymen und der Dienst der Staatsschuld it so regelmäßig, als es überhaupt nur möglich i ist, erfolgt, so zwar, daß die Mittel zur Ein­lösung des Testen Coupons , den Bahlstellen bereits­­ einen Monat vor dem Fälligkeitstermin zur Verfügung gestellt wurden, und zwar aus den ordentlichen Einnahmen der Finanzverwaltung, ohne daß das Geld « im Auslande angeschafft werden mußte.Nachdem,«die»Erwartung, « ER HERR « · RAR Ama O ++ + Geschäftsberichte, Budapest, 22. Feber. Witterung : heiter. Thermometer + 1.7" E., Barometer 766 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei mäßigen Winden hat die­­ Temperatur zugenommen, der Luft­­dent hat sich wenig geändert. Das Metter ist theilweise bemeh­t, trocken und mild. Eine unwesentliche Renderung im Witterungscharakter it vorerst nicht zu erwarten. Effektextgeschä­ft.Die Börse verkehrte heu­te fü­r Internationale Wertee in rechtfester Tendenz,welche auch—mit Ausnahme von Tremssportmertben——Kursaufbesserungen erfahren­ haben.Die Tcildejtz Tiir Lokaliuerb­e war gleichfalls fest­«Vali1ten und Revuenschließen unverändert.Der Verkehr war nur in den bctdenKredit Aktien lebhaft. «An­ der Vorbörse wurden gehandelttQ österreichische Kredit-Aktien zIt 308.20 bis 809.40,Ungarische Kredit-Aktie­n 342.50 bis 244.25, ungarische Gold-Nenze zu 107.82%­, bis 107.90, Nima Muränyer zu 171.50, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn- Aktien zu 2849, bis 283­),. An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Negales Obligationen zu, 98.55 bis 98.75, Bankverein-Attien zu 139,—, Kommerzialbant-Aktien zu 1039.— bis 1040.—,­ Elisabeth-Mühle zu 478.— bis 479.—, Müller- und Bädermühle zu 463.— bis 464.—, D Budapest-Fünfkich­ner Bahnaktien zu 202.—, Straßenbahn­ktien zu 348.—, Ungarische Allgemeine Sparkasse-Aktien zu 122.— bis 123.—. Zur Erklärungszeit notizzen: Desterreichische Kredit-Aktien 308.50, ungarische Gold-M­ente 108.05. ‚ Bremiengeschäft: Kursstellung in Desterreichischen Kredit» Aktien auf morgen 3.50 bis 4—, auf at Tage 8.50 bis 9.50, auf einen Monat 18.— bis 20.—.. ». An der Nahbörse war wenig Geschäft. Desterreic­hische Kredit-Aftien wurden zu. 308.80 bis 308.60, ungarische Gold-MRente zu 108.— bis 107.95, Staats­bahn-Aktien zu 282.75 bis 282.50 gemacht. Im Nachmittags-P­rivatverkehr war die Tendenz fester, Desterreichische Kredit Aftien wurden zu 308.30 bis 308.90, Ungarische Kreditbanft- Aktien zu 3454, bis 845.25, ungarische Gold-Nenze 31107.92%, bis 107.95, Desterreichsch-Ungarische Staatsbahn zu 283 bis 283.25 gehandelt. An ve­rbendbörse war­­ der­­ Verkehr belanglos. Desterreichische K­redit-Aktien wurden zu 308.85 bis 309.10, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 344.75 bis 345, vungarische Gold-Nenze zu 107.95 bis 107.97%,, Nima-Muränyer zu 170 bis 17050, Oesterreichin­- Ungarische Staatsbahn-Nftien zu 283.50 bis 283%, umgejeßt.­­ Getreidegeschäft. Termine befestigten sich Nachmittags auf erholtes Berlin, schließen jedoch ruhiger nach mäßigem Verkehr. Gehandelt wurde: Weizen per März-April zu fl. 10.39 bis 10.46, dann bis fl. 10.42, Weizen per Mai-Sunt zu 10.33 bis fl. 10.40, dann bis fl. 10.35, Weizen per Sptember-Oktober zu fl. 9.33 bis fl. 9.37, dann bis 9.35, Mais per Mai-Sunt zu fl. 5.45 bis fl. 5.47, fl. 5.45, BI März- April zu fl. 5.90 bis fl. 5.95, dann SER = wo Abends notirten: Weizen per Herbst fl. 9.31 Geh, 933 Waare, Weizen per Frühjahr fl. 1042 Gel, . 10.44 M­aare, Weizen per Mai-S$uni fl. 10.34 Geld, . 10.36 Baare, Mais per Mai-Yuni fl. 5.45 Gele, 5.47 Waare, Hafer per Frühjahr fl. 592 Geb. ,. 9.94 Woaare.

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