Pester Lloyd, August 1892 (Jahrgang 39, nr. 184-208)

1892-08-02 / nr. 184

Dienstag, 2. Aug. ungarischen Bostämtern 7 stunk-mit für deeiflm.iniisek. Keim-Oh Für den »von-reisen-­Mokg»k-und neu-deinen Metsuncssslstsussccisai Feiertage) m «ssssøws.s | amit Popsersendung: tis. ek­ . f.6.560 | Gamja ,24.— Bierteljäl r­en‘ | een Wenig­e op fegarater Vokversendung des Asımd Blattes... £. 1.— vierteljäßrich wu Für die SAufritte Frauengeitung -- -­­-- -- m 8.— ” " Ban pränumerirt in der Administration beß „„Pefker Stop“, Dorottyantcza Nr. ze 1. Stat, A ro­egegűl speh cn Boheiwele­er Bofämter. _ Bu . Wien auch bei KHerm. Goldsgmidt (I., Wollzeile 6), woselbst einzelne Summe­n zu haben stuf­­sz III-is ta. vot den, ungen Des „Pester Lloyd‘ Hennundbreisigter Jahrgang. Dorottpautcza Nr. 14, I. Stoß, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Bleckner. An einige Inseraten g­ingen für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Pule­­ . Micité Etrangere, John F. Jones & Cei., Paris 31 raedu Faubourg Montmartre Snferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Etus Senbaster Nr.2; R. Messze, Geiler, Rätte Nr. 3; I Hassenstein , Vogler, Balffagast, Nr. 10 3. Danneberg, 1., Rumpigaffe 75 A. Niemetz, Alfervorstadt, Seegaffe Nr. 12; Heinrich Schalek, EL, Redaktion und Administration : Dorottyautera Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinen Säle zurücgefellt. Einzelne. Nummern i­n­ Budapest 6 I, in der Proz Syn­ie M.Dukes, Wol­­in allen RUE IDEIEPRONIER: SS AS nézt a Nr. 6­3. —­ Frankfurt : G. L. Daube & Comp. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Brunn Hei uns mit direkter Arenz Bandsendung: für Deutschland, Bulgarien. Abonnements werden an aufgenommen fr: 14 pflamte Köln 17 M­ee: 17 M. 75 Pf., 10 enmänn­chen Bostamtern 17 frcs. 20 © t8., tett bei den Schweizer Boftamiern 13 rc, 30 Ctc., Serbien un Mor lem­­gro, Rum und Serbies 9 fl., für eine übrigen Sinaien 10 fl. 50 ic. Belgiens beim Boftamte Köln 17 Mm. 73 Pt. erriscyland bei den ee Postämtern 13 M. 78 Bf., England und Amteriken bei 76 Bf, Frankreich, Spanien und Portugal bem­ Bolt:­­ige Italien, Griechenlans und Kgypten bem Postamte Zrieit ‚Niederlande beim Boitamte Oberhausen 17 Mi. 78 Pi, Bumianis bei dem Wrontenegro Bei den Dortigen Postämtern 16 Arcs. 60 Er?.. Gürrek Big kaffeel, ruifchen Hochämter 27 fl. 50 tr. in Gold pre smno. and Briefe werden nicht angenomm­­en. Be N Bei den­ dortigen SARA fl. 88 Er., für Rußland mise BRrd I­s. mengem TS­ETEzEmEE S GY JEEE . armen dir köm­mische Braunkohlenproduktion. J. Sch. Brag, Ende Juli. Die neuesten statistischen Daten, welche über die Braunkohlen­­produktion Böhmens­­ im vertloffenen Jahre Auskunft geben, zeigen neuerdings eine steigende Entwicklung dieses Produktionszweiges und die Bedeutung, welche derselbe im wirthschaftlichen Leben dieses Landes einnimmt. Die Thatsache am sich ist umso bemerkenswerther, als die Depression, welche im Allgemeinen auf dem industriellen Gebiete, speziell im benachbarten Deutschland, dem Hauptfonsumenten­­ böhmi­­fer Braunkohle, waltet, den Kohlenfonsum nicht unwesentlich ein­geengt haben muß; trogdem ist in der Produktion, wie im Export eine Steigerung zu verzeichnen, die zum großen Theile ihre Ursache nur in der bedeutenden Tarifermäßigung haben kann, welche im verfroffenen Jahre die österreichischen Staatsbahnen eintreten ließen und der die Privateisenbahnen aus Konkurrenzgründen nothwendig folgen mußten. Was für die großen Transportanstalten einen­­ Verlust bedeutete, wurde hier zu ausgiebigem Gewinn, umso mehr, als ich zu der erhöhten Produktion auch die Preis­­erhöhung gesellte. Diese Iebiere sollen mir durch einige Beispiele erhärten. Im Jahre 1887 war der Mittelpreis der Braun­­sohle in Faltenau per Tonne 182 Kreuzer, im Jahre 1891 207 Kreuzer, in Brütstieg — stets die gleichen Jahre vor Augen gehalten — die Tonne von 117 auf 157 Kreuzer und in Tepli$ von 127 auf 152 Kreuzer. Dagegen ist wieder hervorzuheben, daß die Durchschnittsleistung der Arbeiter im Nachgange begriffen is. Während im Jahre 1889 die Arbeiter im Taltenau-Elbogener­ Revier im Durchschnitt noch 348 Tonnen und im Teplig-Brüg-Komotauer Revier 583 Tonnen förder­­ten, betrug die Durfgnittsleistung­­ im Jahre 1891 im erstgenannten Revier nur mehr 316, im Testgenannten 558 Tonnen. Allerdings war die Durchhgnittaleitung in den zwei Jahren 1888 und 1889 um 70, beziehungs­weise 48 Tonnen gestiegen. Nac dem Ausweise der Yuffige Tepliger Bahn, die verdienstlicher Weise aljährlih eine Statistik der nordwestböhmischen Braunkohlenproduktion veröffentlicht, betrug die Zahl der im lesten Jahre beschäftigten Arbeiter 25.377 und war­ um 2357 höher, als im Jahre 1890. Die böhmische Braunkohlenproduktion erteilt sich in zwei Hauptreviere, in jenes von Falkenau-Elbogen, nahe der baierischen Grenze und in jenes von Tepsig-Brür-Romotau, beide Reviere förderten im verfloffenen Jahre 12.891.332 Tonnen, um 771.583 Tonnen mehr, als im Jahre 1890. Von dieser Mehrproduktion entfielen 25.458 Ton­­nen auf das Falfenaw-Elbogener und 746.125 Tonnen auf das Dur- Brür-Komotau-Tepliter Revier, doch darf nicht übersehen werden, daß einige Werke, namentlich jenes der Dur-Bodenbacher Eisenbahn, für m­­icchen Raubbau trieben. Die Eisenbahn wollte um jeden Preis, da sie unmittelbar vor der Verstaatlichung stand, ihre Einnahmen erhöhen und forsch­te die Kohlenproduktion, um mehr Verfrachtungsmaterial zu gewinnen. Die aufsteigende Entwicklung der böhmischen Braunkohlen­­produktion hält seit dem Jahre 1861 an, und erlitt, troß der ung­üns­­tigen wirthschaftlichen Verhältnisse, auch im Jahre 1891 seine Unter­­brechung. Die stetige Ausdehnung der Produktion in­ den beiden ob­­genannten N Revieren und die" Zunahme’-ihres - Werthes ft" aus der nachßlgenden Zusammenstellung zu exsehen. 63 betrugen Produktion und Werth: 63­ hat sich Jonagg die Produktion seit 1861 im Teplitz Brür- Komotauer Revier um das 3mwanzigfache, im Faltenau-Elbogener Revier um das Dreizehnfache vermehrt und der Geldwerth der Pro­­duktion beider Meisere­i­ auf das Achtzehnfache gestiegen. Auch der Abrat der böhmischen Braunkohle hat neuerliche Fortschritte gemacht.­­ Sowohl der Inland(- wie der Auslandsverbrauch) ist bedeutend gestiegen, der Inlandsverkehr sogar mehr als der Auslandskonsum. Von der Gesammtförderung von 12.891.382 Tonnen gingen 6,830.956 Tonnen gegen 6,664.035 Tonnen im Vorjahre ins Ausland, während 6,060.426 Tonnen gegen 5,458.764 Tonnen im Borjahre zum Theile in Böhmen verwendet, zum­ Theile nach anderen inländischen Stationen transportirt wurden. Das Verhältniß des Inlands­­verbrauches zum Auslandszonsum stellt sich wie 47 zu 58. Bei den böhmischen Kohlenbahnen gelangten direkt zur Aufgabe 11.054.697 (-­- 210.297) Tonnen, und zwar bei der Nuffig-Tepliser Eisenbahn 6,412.584 (­+ 93.741) Tonnen, bei der Burchtiehrader Eisenbahn 997.675 (+ 98.162) Tonnen, bei der Dur-Bodenbacher Bahn 2,341.522 (+ 382.775) Tonnen und bei der Prag-Dürer, Peifsen-Priesner und den Lokalbahnen 1.302.336 (­+ 235.492) Tonnen. Im Auslande hatte die böhmische Braunkohle im vorigen Jahre einen ziemlich harten Konkurrenzlampf zu bestehen, da die bdeutschen Werke Alles aufboten, sie aus den gewonnenen Positionen wieder zu verdrängen. Die rapiden Erhöhungen der Steinkohlenpreise im Jahre 1890 hatten ihren Höhepunkt nicht nur bald erreicht, sondern man sah sich baldigst gezwungen, angesichts der nur sehr mäßigen Erhöhungen der Breite böhmischer Braunkohle nach und wag durch billigere Preisnotizungen das Gleichgewicht wieder herzustellen, wenn man sich nicht der Gefahr auslegen wollte, noch größere Theile des Abjatgebietes zu verlieren.­­Von dem gesammten Exportquantum von 1,830.956 Tonne­n wurden per Wasserstraße 1,933.982(—33.035)Tonnen verfrachtet, und zivar 1,422.432(—1­23.249)Tonnen auf der Elbe,33.053 (+ 5053) Tonnen auf der Saale, 452.060 (— 58.883) Tonnen auf der Spree und Havel und 26.047 (— 1453) auf der Oder. Von den Staatsbahnen des Deutschen­ Reiches und den Schweizer Bahnen entufbngen in 100 Tonnen ausgedrückt in den Jahren Unser Teizerimartt war in der legten Woche und im Anfang der gegenwärtigen deutlich Durch die Witterung beeinflußt und zeigte eine ‚ entschieden bessere 'Haltung bei steigenden­ Preisen. Natürlich wendete sich die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Gattungen, die am meisten deprimirt gewesen waren, es zogen die Werthe derselben dann auch am meisten‘ an, weil sie sehr bald herausstellte, daß der Drud, welcher vorher auf den Werthen gelastet hatte, doch nur durch verhältnißmäßig seine Duantitäten ausgeübt worden war, und daher, sowie nur die Frage wieder etwas auflebte, bald aufhörte. Dies bezieht sich Hauptfällih auf amerikanische Weizen, welche von ihrem unver­­hältnismäßig niedrigen Punkte mit dem Wiedererwachen der Frage Schnell 18 per Düuatter in der legten Woche anzogen und in dieser Woche weitere Steigerung von circa 6 d per Duarter erfuhren, was dieselben jedoch über das Niveau unseres Marstwert­es erhob und neue Abschlüffe unmöglich machte. Auch andere Weizensorten erfuhren eine entschiedene Befserung und sind durchschnittlich 18 per Duarter höher zu notizen, als vor vierzehn Tagen. Mit Schluß der gegenwärtigen Woche und dem Eintreten des oben erwähnten schönen Wetters wurde der Steigerung Einhalt geboten, besonders au) weil wir hier Feiertags­­stimmung haben (mächsten Montag ist bank-holiday) und der Erodus aus der Stadt ein mehr als sonst allgemeiner ist. Dennoch aber ist eine gewisse Untersteömung von Fertigkeit nicht zu verrennen und die Preise haben von ihrer Befseiung nichts eingebüßt. Werthe sind ja auch in der That niedrig genug, um das Nisifo von Anläufen zu einem­ beschränkten zu machen, doch wird wie­­ gewöhnlich um Diese Zeit das Wetter der nächsten Wochen den Muschlag für den Markt geben. Wird die Ernte,­­welche im nächster Woche ihren Um­fang nehmen dürfte, Schnell und günstig geborgen, so ist wohl anzunehmen, daß der Druck der neuen, Zufuhr weiteren Nachgang zur Folge haben wird, der dann wie oft unter solchen Umständen leicht das vernünftige Maß überschreiten dürfte, um nachher von entsprechender Besseiung gefolgt zu werden. Andererseits aber, sollte das Wetter ungünstig werden, so ist, da die lette Woche bewiesen, daß die Stimmung "eine für Hauffe-Einflüsse recht empfindliche ist, eine ziemlich lebhafte Bemer­­gung nach oben wahrscheinlic.­­Zufuhren vom In und Auslande waren während der letten beiden Wochen circa 130.000 Dr8. mehr als der gefragte Konsum, dagegen hat das schwimmende Duantum beträchtlich abgenommen, nämlich das für das Vereinigte Königreich um 282.000 Ors. und das für­ den Kontinent um 62. 000 Ars. Es sind also gegenwärtig unterwegs für das Vereinigte Königreich 1,992.000 Dxs. gegen 2,226.000 Da. 1891 und für den Kontinent "790.000 » » 21­89.000 „ JA zusammen ,2,782.000 Dxs. gegen 4,415.000 fl. 1891 Wenngleich Vorräthe­r in unseren Hafenplagen groß sind, so­lt doch in obigem Vergleiche des schwimmenden Duantums dieses Jahr ungleich gegen fegtes Jahr begünstigt und wenn in Erwägung gezogen wird, daß um diese Zeit des lechten Jahres Amerika enorme Duanti­­täten seines neuen Weizens per Herbst verschlossen hatte, gegen Der schwindend Heine in Diesem Jahre, so sehen wir darin den Haupt­unterschied im’ Regim­e der Texten und der gegenwärtigen Gaison, welcher überdies kein fchnell ‚vorü­bergehender sein“ Dürfte,­­denn. bei Preisen, die circa 10 per Duarter'niedriger sind, als lettes Jahr, ist­ es nicht: wahrschährlich, bag, dieselben, “oder ' au nur annähernd ähnliche Duantitäten fremden Meizens auf "unsern Markt: gelangen : werden. Su­ der That sind die legten Berichte, welche von Amerika zur Hand. können, keineswegs . sehr. rosenfarbig, Drufchresultate find 1 v ‚das Gesanmt-Ergebniß auf. enttäuschend, und. man jehäßt. jebt. 500.000.000 Bushels, zwar immerhin‘ gegen frühere Sabre: ein respek­­tables Oktantum­, über da ein grober Unterschied gegen das enorme des­iebten Jahres von 612.000.000 Bushels. Berichte von Rußland sind ungünstiger, als in letter Zeit, und laffen auf ein nicht viel größeres Resultat, als das des lebten Jahres Schließen. Mehl gab in Tepter Woche in Folge der niedrigen Preise, auf welche wir für bakers’­grades gelangt waren, zu beträchtlichen Umfäsen Anlaß, Schloß diese Woche aber auch ruhiger, doch blieb die Steigerung von 6 d per Sad behauptet. Futterstoffe sind durchwegs besser bei lebhafteren Umfäßen. » Teplitzs Bruxs Glingeni Falkens Gesammtwerth Im Jh­i Be Bilde 2 aller Revier Gulden abte Ike­e Tonnen .­­"1861"?" 599 I a 115.265 1, 099. 913 1866 781. Et 161.680 T, 1854. 461 1871" 2,000.908 314.609 4, 578. 304 1876 | 4,251.908 583.664 7.502.059 1881 5,845.400 693.320 8,734.977 1887 : 7,152.554 1,113.119 11,312.247 1888 | 8,665.994 1,307.651 12,742.595 1889­­ 9,473.059 1,443.083 14,588.481 1890: 10,510.974 1,508.825 17,729.183 1891: 11,357.099 1,534.283 19,638.417 1891 1890 1889 1888 die jäh­rlichen a un. --- 27.199 26.186. 24.006. . 19.989 „ preudtichen » 10,659 9,669 9.751 9.298 ,, bmmschin ,»..»..10.9.76»9.»6,46­ k8.004-5729 ",,württem­berg»’ ... 520 549 ° 195 SZET „,badischen As 68. " .. 66 dir Hi­ng v Schweizer Bahnen. ae 324 107 58 55 _ Englischer Geschäftsbericht. Original E Aotsajnendeng des „Befter Lloyd“) London, 30. Juli. H. In der Mode, ae auf den Tag meines legten Berichtes vom 16. 5. folgte, war die Witterung eine für die Ernten entschieden un­günstige, denn fahles, regnerisches Wetter herrschte durchwegs vor, so daß während derselben die wachsenden Ernten Flaum ihrer Reife­n näher kamen, während andererseits die Entmwicklung des Strohes ber fördert d­ürde. Auch diese Woche fing übl, trüb und feucht an, besserte sich aber in ihrem Verlauf und schloß hell und sonnig, mit hoher­­ Tages, aber niedriger Nachttemperatur, denn der Wind wehte vom Nordosten. Ein Anhalten von sonnigem Wetter, besonders wenn die Nächte wärmer werden sollten, dürfte die Folgen der lechten fairen ‚Zage natürlich theilweise wieder gut machen, das bis jept vorliegende ‚‚Resultat derselben ist aber, daß fe. die ‚Ernte wohl um eine, ode­r hinausgeschoben haben 2. Volksm­eihschaftliche Hart richten, Verfehrswesen. (In Angelegenh­eit des Ausbaues der Budapesti Graner Eisenbahn)hat gestern Handelsmini­sterium eine Verhan­dlun­g stattgefunden,auf welcher die Vertreter des Handelsm­inisteriu­ms,des Finanzministeriums,der Haupt-und Residenzstadt Budapest,­des hauptstädtischen Baurathes, der Konzessionär Szeniczey u.A.theilgenom­mmen haben«.In Bezu­g auf die Trace,Stationen,Vallbedingungen,konzessionsmäßig bewil­­ligtes Kapital — die Kosten sind inklusive der Ueberbrüdung der Donau im MWeichbilde der Hauptstadt mit beiläufig 60 Millionen Gulden veranschlagt — ist die vollste Uebereinstimmung erzielt und steht der Ertheilung der­­ definitiven Konzession sein Hinderniß im Wege. Eine Hauptfrage ist jedoch­ noch nicht definitiv gelöst ud ist einstweilen offen gelassen worden, nämlich die Frage der Stromüber­­brüdung innerhalb der Hauptstadt. Den Seite der Hauptstadt wird großes Gewicht auf die Anlage der Brüche bei Altofen oberhalb der Margarethen­nfel gelegt, in welchem Falle dieselbe , sowohl für den Eisenbahn- als auch für den Wagen­­und Passantenverkehr zu bauen wäre. Die Herstellungsfosten einer solchen Brüde würden auf 1.800.000 Gulden zu stehen kommen und da­­nn weder der Konzessionär, no­ der Staat dieselben tragen wollen, wurde an die­­ Vertreter der Kommune die Frage gerichtet, ob die Hauptstadt geneigt wäre, diese Kosten zu über­­nehmen. Nachdem dieselben sich­­ hiezu prinzipiell geneigt erklärten, wurde es der Hauptstadt anheimgestellt, bis zum Herbst eine definitive Entscheidung zu treffen, und­ wird, wenn diese negativ ausfallen sollte, die Nederbindung der Donau bei Neupe­st ausgeführt, die vom technischen und kommerziellen Standpunkt aus vortheilhafter sein sol. Die neue Bahnlinie Budapest-Gran wird vom Leopoldstädter Bahn­­hof der Königlich ungarischen Staatsbahnen ausgehen, sie wird aber auch mit der Linie der Budapester Straßenbahn-Gesellshaft in Ver­bindung­­ gebracht, wodurch es möglich sein wird — nachdem die genannte Gesellschaft die Linie Altofen-Brüdenkopf für den Dampf­­betrieb einzurichten verpflichtet ist —, die Personenzüge der Budapest- Graner Bahn bis zum Brüdentopf in den Mittelpunkt der Stadt zu bringen. Handel.­ ­Die reichisch-ungarischen H­andelsergebnisse des öftern Bollgebietes im Juni 1892) Die Handelsresultate für das erste Halbjahr 1892 liegen bereits vor, was also die Rasch­heit des Erscheinens der handelsstatistischen Publikationen betrifft, so Ungarn den am weitesten vorgeschrittenen­ Staaten: Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien an, was aber den Umfang­­ dieser Publikationen betrifft, so geht in dieser Beziehung Desterreich- Ungarn’ allen den genannten Staaten weitaus voran. Großbritannien veröffentlicht, sowohl in feinen Monats- wie Kahres-Ausmeisen nur den Verzehr der wichtigeren Waarenartikel, Deutschland, Frankreich­h und, Italien geben schon über eine größere Reihe von Waaren im Import und Export Auskunft, Oesterreich-Ungarn hingegen­ publizirt in der Einfuhr 1306 Waarenartikel nach den einzelnen Herkunftsländern, in­ der­ Ausfuhr 1143 Posten nach den einzelnen Bestimmungsländern. Was nun die­sen ungarischen Bollgebietes seit, so Ir das’Ergebniß folgendes : : a) für den Monat Juni: in der N­ageyblés Dun Bone 1891 "- 4 ° 197.146 q 4 409. 060 q 12,811.216 q 11 30. 897 q 85.267­­. 75,31­6 © t 46.290 St. "55.304 Gt. Der Im­porthan­del ist der Menge nach im Juni 1892 gegen 1891 um 348.686 g oder um 7 Perzent, der Grporthandel ist während desselben Monats um 1.560.389 g oder um 12 Perzent zurückgegan­­gen. Wie in fast allen Staaten Europas zeigt sich auch bei Oester­­reich-Ungarn eine kleine Depression des Verkehrs, die indes bei der heutigen besseren Ernte wohl bald vorshm winden dürfte. Sowohl in der Einfuhr wie in­ der Ausfuhr entfällt ein großer Theil der Abnahme des Verkehrs auf die Waarenslaffe Holz, Kohlen um Torf, wovon 390.426 g weniger ein- und 1,468.203 g weniger ausgeführt worden sind. b) Für das erste Halbjahr belief sich das Ergebniß:: in der Einfuhr in der Ausfuhr ‘1891 1892 1891 1892 29,308.104 q 26,785.273 a 65,648.705 g 62,845.605 a 423.600 Gt. 441.109 St. 334.735 Öt. 450.464 Ét. Bezüglich der Menge der Einfuhr zeigt sich eine Abnahme um 2,522.831 g oder 9%, bezüglich­ der Menge der Ausfuhr eine solche von 2,803.100 g oder 4%. Auch hier spielen „Holz, Kohlen und Torf“, oder präziser ausgedrückt „Kohle“ die Hauptrolle in der Abnahme des Verkehrs. Bei dieser Waarenklasse beträgt das Minus der Einfuhr eigentlich 3,124.090 g, aber bei vielen anderen Maarenklaffen zeigt der Import eine Steigerung, für daß im Totale nur eine Abnahme um 2,5 Millionen Zentner sich ergibt. I­n der Ausfuhr ist die Waarenklaffe „Kohlen 20.” um 2,610.724 g zurück­­geblieben, die Klaffe „Mineralien“ um 279.850 g, die Waarenklaffe „guder“ um 520.691 q u. f. m. Die Musterlager-Agentur des Oester­­reichisch-Ungarischen Exportvereins in Sophia­ theilt uns mit, daß sie im legtverfroffenen Jahre — laut Bericht des österreichisch-ungarischen Generalkonsulats — einen Waaren­­umfaß von Fre 1,267.000 verzeichnete, während die kommerzielle Ver­tretung des ungarischen Handelsm­useums nach derselben Duelle im Jahre 1891 einen Unirat von Francs 400.000 ausgerissen hat. (Aufregung in den K­reisen Belgrads) Aus Belgrad wird m$ geschrieben : Große Aufregung hat in den hiesigen kaufmännischen Kreisen die plögliche Inhaftnahme des angesehenen Kaufmanns Pera %. Yovanovics hervorgerufen. Die ganze Graffia, so heißt hier der Stadttheil, wo die meisten Geschäfte etablirt sind, ist in offener Empd­­rung, denn ein solcher Fall ist seit Menschengedenken nicht vorgekom­­men. Die Verhaftung erfolgte auf Grund einer Anzeige des Boll- Departements im Finanzministerium, m wonach Sopanowicz für eine aus Wien für ihn eingelaute Waarensendung eine falsche, auf­ einen niedri­­geren Betrag lautende Werthdek­aration einer französischen Firma vor­­gelegt und dadurch eine Zolldefrandation begangen haben sol. Darauf­hin leitete das hiesige Strafgericht gegen den genannten Kaufmann eine Untersuchung ein und verhängte über ihn gleichzeitig die Prä­­ventivhaft. Man’ behauptet, daß die’ Regierung einen auffälligen” Mid­gang des­ Bollertrages wahrgenommen hat und. Dies den Bolide frau­­­ datione; zuschreibt, welche mittelst niedriger bemosfener Laktoren ver­­übt werden. In gleicher­­­eise wie Jovanovics fol. noch gegen circa ierzig Belgrader Kaufleute vorgegangen werden. Inzwischen ist Yovamanic auf Einschreiten des Kaufmännischen Vereins gegen Bürg- Schofti auf freien Fuß gerecht worden. Aber in der vornehmen Ge­­schäfts­welt, welche " "ohnedies mit Garafohanin syn­pathisint und dem radikalen Regime mit Miderwillen gegenübersteht, her ift ein Ha­ntoll. Ausstelungswesen. (Ungarische Landesau­sstellung.) Wie wir bereits mitgetheilt haben, hat sie die Szegediner Handels und Ge­werbekammer für die Abhaltung einer Landesausstellung ausgesprochen. Der diesbezüglichen Eingabe der genannten Kammer entnehmen wir folgende bemerkenswert­e Stelle: „Unzweifelhaft wurde die­ Stellungnahme der Interessenten, sowie der Kammer in dieser Flagge nachdrücklichst beeinflußt d­urch die Verbindung, in welcher die geplante sstellu­ng mit der Millennium­feier steht. Diese Verbindung, die verliebende und die ganze Nation begeisternde Gelegenheit macht au) Diejenigen zu Anhängern der Aus­stellung, welche eine neue Landesausstellung auf einige Jahre zu verschieben mwünschen und melde die Lage der Klein­gewerbetreibenden nicht für günstig genug erachten, um auf die volle Ausstellung des­ merthvollen Hand­werkes rechnen zu können, wenn nicht die in beschendenen materiellen Verhältnissen befindlichen Hand­­werfer durch Bestellungen oder auf andere­r Weise bei ihrem Erscheinen in der Ausstellung unterfragt werden. 63 ist dies auch ein Motiv dafür, daß die Kammer ersucht, bei dem Ausstellungsplane dafür zu sorgen, daß die h­ervorragenderen Städte des Landes besondere P­apillons bauen und aus der großen Masse der Ausstellung ihre eigene Kultur und ihre eigenen ®emwerke herausheben künnen. Diese Art der Eintheilung würde auf die größeren Kammern begeisternd mirfen und könnten mit Unterfrügung Dderselben die Kleingewerbetreibenden zahlreicher erscheinen.“ Banken und Aktiengesellschaften. (Heerender Borzellan-Fabrik­, Aktien­­gesellschaft) Handelsminister Bélav. Lufács hat das Präsidium in der Direktion dieser Unternehmung zurückgelegt; an Stelle desselben wurde fünf Rath Sigmund Ritter v. Falk zum Präsidenten gewählt. Ausweise. Die Budapester EI ATA­RO Ge­sells 5­aft Hat im Monat Sul L. 5. 166.111 fl. 92 tr. ein­genommen. Die Gesammteinnahm­e betrug vom 1. Jänner bis 31. Juli I. x. 935.617: fl.,66 Er., die der afeichen Periode des Bor­­je 863.452 fl. 10. Verlosungen,­ ­ merzialbanf­­melde in der am 28. Juli 1. 3. (Biehungsliste der juigen und 40%igen Pfandbriefe der Befter Ungarischen Kom­­im Beisein eines: Fontigl. öffentlichen, Notars ‚abgehaltenen Ziehung verlost wurden und werden diese Titrel: in Budapest "bei der­ Hauptwaffe der Bant, in Wien bei der E E. priv. Oesterreichischen Länderbant, sür wie bei allen größeren Bant- und Wechselgeschäften der österreichisch­­138 Stüd, ufl. 500: 1 Nr.:20­61 67, 109 112. 187 208 246 282 288 294 298 3890 415 4M 478 498 503 535 557 578 776 801 294 300 309 316 ° 331 368 379.388 393 430 496 510 539 558 586 588 651 659 721 760 761 766 882 919 932 1006 1071 1089 1094 1111 1122 1161 1191 1353 1471 1481 1551 1584 1627 1649 1653 1713 1714 1768­ 1780 1820 1826 1871 1937 2070 2071 2114 2116 2139 2167 2180 2190 2312 2336 2370 2394 2410 2413 2436 2448 2460 2496 2514 2575 2584 2592 2668 2709 2751 2765 2773 2822 2836 2878 2944 3020 3052 3089 3119 3174 3187 3193 3197 3224 3232 3316 3394 3439 3440 3454 3500 3507 3514 3592 3677 3679 3780 3815 3833 3858 3870 3978 4107 4185 4220 4245 4274 4282 4382 4434 4476 4524 4586 4657 4658 4673 4729 4780 4827 4855 4931 4939 5008 5024 5062 5063 5065 5099 5180 5221 5248 5280 5809 5316 5318 5338 5460 5488 5580 5622 5680 5682 5745 5846 5869 5899 5915 5920 5926 5973 5978 5984 6020 6047 6059 6118 6186 6187 6203 6322 6344 6360 6364 6377 6391­­ 6477 6567 6576 6587­­ 6633 6667 6690 6700 6721 6748 6757 6770 6801 6810 6862 6997 7018 7049 7054 7065 7130 7157 7183 7192 7222 7235 7304 7317 7331 7346 7364 1467 7504 7564 7627 7637 7653 7671 7672 7692 7695 7696 1808 7924 7964 7977 7982 7994 8092 8107 8124 8158 8177 8208 8229 8280 8345 8351 8364 8454 8462 8515 8517 8518 8586 8593 8642 8646 8650 8717 8738 8744 8757 8848 8856­­ 8875 8894 8907 8910 8926 8933 8985 9018 9056 9060 9133 9140 9235 9236 9242 9273 9285 9309 9311 9396 9484 9538 9540 9541 9623 9727 9761 9832 9893 9922. 10014 10096 10181 10230 10278 10371 10456 10532 10565 10870 10971 11217 11412 11445 11653 11669 11686. 22 Stüd zu fl. 5000: Nr. 61 81 97 109 149 202 341 353 374 461 464 471 482 488 501 514 582 655 656 707 717 736. 4a perzentige im Betrage von fl. 94.900, und zwar 44 Stüd zu fl. 409 . 934 , 953 989 1223 1313 1327 1672 1687 1707 1972 1993: 2043 2239 2247 2248 Nr. 36­56 221 360 437 575 620 660 720­­ 987 1039 1169 1226 1295 1298 1348 1494 1574 1634 1690 1774 Nr. 280 306 341 478 490 552 602 .1792 1798 1854 1872 1878 1933 1934 1951 1954 1958 2088 2179 2217 2219 2239 2519 2654 3860 4246 5275 5623 8040 8086, 25 Stüd zu fl. 500: 670 715 801 897 1437 1872 1928 1978 2319 2324 2338 2457 ° 2602 2613 u 3082 31178818. Stüd zu fl. 1000: 557­­ 795 832 930 1015 1176 1244 1368 1414 1469 1479 1582 1591 1592 1680 1852 1933 2521 _ 2601 2707 2783 2994 3093 3174 3251 3685 3729 3958 4235 4287 5345 5505 5552 5583 5746 5973 6312 6381 6651 6698 6705 6784 7024 7384 7845 8007 8345 8671 8794 8956 8995 9022 9030 10643 11353. 3 Stüd zu fl. 5000: Nr. 86 128 517. «, Ichließt fi) Desterreiche­r der Einfuhr und der Ausfuhr des österreichisds « im­­­­ faufmannsfolgen "9199 9231 1002 1331 1708 2053 2254 2528 2942 3253 3518 4063 4452 4919 5258 5735 6033 6385 6744 7129 7411 7716 818­ 8529 8874 Nr. 66 106 170 171 310 484 498 ungarischen Monarchie­n pefenfrei­nd ohne Abzug ein­­gelöst. Daselbst werden auch die­ Coupons dieser Rapiere ohne Abzug bezahlt. 5perzentige im­­Betrage von fl. 547.800, und zwar 208 Stüd zu fl. 100: Nr. 5­29 40 54 62 103 105 "151 190 302 327 330 340 350 382 383 388 447 462 474 522 528 543 599 609 652 662 767 787 855 909 1108 1148 1175 1298 1327 1347 1374 1392 1465 1476 1489 1495, 1514 1516 1526 1585 1618 1620 1662 1676 1684 1695 1701 1722 1731. 1773. 1855 1980 2009 2928 2051 2060 2068 2125 2145 2157 2161 2238 2252 2253 2289 2405 2416 2418 2457 2494 2497 2537 2563 2568 2618 2685 2695 2742 2793 2816 2879 2994 3048 3074 3104 3120 3136 3209 3213 3273 3277 3329 3345 3491 3492 3498 3513 8514 3521 3548 3629 3653 3670 3671 3674 3734 3751 3757 3826 3862 3879 3924 3965 4040 4044 4111 4165 4262 4271 4282 4456 4502 4535 4554 4572 4587 4690 4700 4712 4720 4755 4842 4857 4912 5168 5175 5251 5289 5293 5416 5461 5487­ 5538 5568 5576 5579 5649 5707 5712 5740 5787 5849 5864 5875 5926 5932 5985 5996 6002 6027 6186­ 6191 6215 6216 6222 6224 6264 6267 6323 6329 6332 6341 6345 6355 6387 6552 6565 6589 6620 6624 6636 6657 6667 6690 6701 6712 6740 6771 6791 Be 6861 6869 v6 6884 6892 6913 6912. 1129 1304 .1693 805 816 826 840 847 1001 1049 1088 1092 1102 1111 1120 1153 1159 1168 1175.1183 1249 1253 1262 1266 1270 1294 1528 1348 1353 1385 1482 1487 1490 1520 1552 1566 1642 1706 1709 1714 1730 1732 1755 1814 1832 1953 2027 2036 2064 2194 2206 2221 2222 2251 2307 2348 2603 2768 2774 2900 2915 2932 2933 3020 3058 3068 3109 312 2 3196 3244 3296 3311 3312 3423 3440 3481 3433 3486 3547 3602 3632 3664 3665 3706 3815 3884 3899 3981 3995 4034 4146 4150 4188 4194 4199 4225 4289 4314 4321 4383 4396 4402 4409 4421 4479 4489 4491 4597 4604. 348 Stüd zu fl. 1000 : Nr. 26 56 93 136 153 155 169 193 2879 8261 . 3294 3313 3554 3587 4089 4103 4488 4502 2050 8649. 4173 4411 Geschäftsberichte. Die Börse ist außerordentlich ges Budapest, 1. August. Witterung: veränderlich bemelst. ‚Thermometer + 19" €., Barometer 757 Mm. Wassenstand abneh­­mend. Bei mäßigen Minden hat die Temperatur­ geringe Renderung­­ erfahren, der Luftorud ist Heiner Bone. Das Wetter ist mit Aus­nahme des westlichen­ Theiles des Wandes troden ; gestern waren an­­ einzelnen Orten Gemi­ter. Es ist veränderlich bewöl­tes, " stellenreise PO etwas fühleres Wetter zu erwarten. Eifertengeschäft­­schaftslos, troßdem ist die Tendenz jedoch im Allgemeinen fest. Rima- Huranger Aktien waren heute bevorzugt und­ gingen im Kurse Ki Balutén und Deck­en haben seine wesentliche Berűnderung­era­ten." An der­ Barbör­s­e wurden gehandelt: ‚Desterreichische Kredit-Aktien zu­­ 311.70 , bis 812.30, Ostomptebant- Aktien zu 116 °), Rina-Muranger zu 187’), bis 1889), Desterreichisch- Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 304.75 bis 305 °),. An der Mittagsbörse kamen in Beer : Wiener Lebens= und re­­iseamr Anstalt zu 280.— Auf Lieferung wurden ‚geschlossen : Desterreichische Kredit: Aktien zu 312— bis 312.30, Desterreichisch-Ungarische Kr­ee zu 304.75 bis 305.25, Rima-Muranger zu 188.— 8­5 Zum Erklärungödzeitvoticten : Desterreichische Kredit-A­ktien 812.10, ungarische Gold-Rente 110.55. B rtrűmiengeldhnüűft: Kurzstellung i­m­ Desterreichischen Kredite Aktien auf morgen 1.75 bis 2.25, auf at Tage 5.— bis 5.50, auf einen Monat 11.— bis 12.—. An der Nahbörse war wenig Geschäft. Desterreich­­sche Kredit-Aftten wurden zu 8312.10 . bis 312.—, Rima­­muranger zu 188.25 bis 188 °, Desterreihnig- «inga» ri­he Staatsbahn-Nitien zu 305.25 bis 304.50 gemacht. Zum Schluß blieben Desterreicbische Kredit Aktien 312.—. Betreidegeschäft. Termine Nachm­ittags matt auf Wiener Orbitrageabgaben, während für Futter­­stoffe sich mehr Festigkeit aussprach. Der Verkehr blieb begrenzt. Leichloffen wurde: Weizen per September-Oktober zu fl. 7.92 bis fl. 7.89, Weizen per März3­ April 1893 zu fl. 828 bis fl. 825, Mais per August-September zu.­­fl. 4.79.70. 2.78 Mais per September-VDrender zu 4.95, fl.­ 492, Neumais per Mai-Juni u 11. 5.26 bis fl. 5.28. Abends notizten: Weizen per Herbst fl. 7.89 Geld, . 7.91 Maar, Weizen: per Frühjahr fl. 8.24 Geld, fl. 8.26 Waare, Mais per Nuguft-September fl. 4.78 Geld, fl. 4.79 Waarı, Mais per September-Ofto­­ber fl. 491 Gelb, fl. 4.93 Waare, Hafer per Herbft fl. 5.48 Geld, fl. 5.50 Waare. Borftenricehnarkt. Köbanye, 1. Augus. Orig.-Telegr.­ Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Köbanya Da Ge­schäft ist unverändert. a am 29. Juli 149.659 Stüd, am­ 30. und 31. Juli wurden 2552 Stüd aufgeht­lten, 2822 Stüd abgetrieben, demnach verblieb am 1. August ein Stand von 149.389 Stüd. Wir notirens Mattiehweine: Ungarische prima: Alte Schwere von 441, fr. bis 45"), Er., mittlere von — Er. bis — fr., junge junwere von — u bis 47— fr, mittlere von 47%, fr. bis 48— Er, leichte von 45— fr. bis 49— fr, Ungarische Bauernmwaare, fehr­ere von — fr. bis — fr, mittlere von 46— fr. bis 47 fr, leichte von 47" fr. bis 49— fr, Rumänisch, fchmere von — fr. bis — fr., mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr., Rumänische Original Sraden, fchivere von — tr. bis — tr., leichte von — tr. bis — tr, Serbti­de, fchiviere von 46— tr. bis 47— £r., mittlere von 46— fr. bis 47— ir, leichte von 47 fr. bis 48 Eu. , Breise per Kiloc­­aianewicht in Kreuzern Abzug nur bei Illtastschweinen­ von 40 Kilogram­m Bei Meist sind magerciie Schweinen Abzug, von 4% vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. Bei Alaifiskiring der Schweine wird deren volles ale­s Gemischt als Basis angeno­mmen.) Usancemäßiger­n Brutto-Lebend­gericht per Baar Meizenfichten tendirten . Bewegung der Stadtm­ji­fe, Rom 31. Sue. Angekommen in Bad­ weit. »Viitalan«deL­ GGuitens­tag, beladen inSst Tain­av m­it 802 Tonnen Mais—»­ulia«der Ureundu Trebitsch),beladinin mit­ 226 Tonnen Weizen, 17 Tonnen Miais. — „Nabob” des M. 95. Silb­e­r, beladen in amaz grölovár mit 198 Tonnen Roggen. — , Kütcsem" des M­. W. Firder, beladen in Duna-Felovar mit 150 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr.12% der Leiringer und Berger, beladen in ae m­it 249 Tonnen Becher, road” bei Franz Hercke, beladen in Venta mit 430 Tonnen Mais. — , gondon" des Ph. Weiß, beladen in Kobil mit 278 Tonnen Mais, 21 Tonnen Hafer. — , Öyuri" des 6. Guttentag, beladen in Große Becsseret mit 430 Tonnen Mais. — „Slonfa“ des 6. Gutten­tag, beladen in Neutag Neufab mit­­ 190 Tonnen­ YRais, 30 Tonnen Gerste. — „Remengjeg“ der­ Bollat at. Schiff, b­ein Harta mit 140­ Tonnen Weizen. — „Ulajos­l­av... Stauber 1. Sohn, beladen in Colt mit 94 Tonnen 2 497 ‚Sonnen Werfte, 7 Zonen Hafer, 1 Tonne Hanflamaı. — “83 2. Eggen­­hofer, beladen in Yárát mit 49 Tonnten 91 Tonnen Hafer. Mad Haad transitirten: Eggenhofer, beladen in ZamesvÁL 22 Tonnen Mais. 3% a au ES her 32 Tonnen Mais, leur. 8 new GW mit 180 Tonnen eigen, ő 5

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