Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1895 (Jahrgang 42, nr. 125-146)

1895-06-01 / nr. 125

-»I?ss75sABENDBLATTIJESPE (Einzelne Nummern in«Budapest3kr.,in der Provinz 4 kr.in allen"Verschleil­okalen. ) ek RN s — · Budapest, 1. Juni, , der österrei Hilden rer it­ten Am Wiener Musif­vereins faale zu Sunften — Der gemwesene gehabten II. fein, Präsident Zandm­irthe Ungarns, worin Am uns ist in deren Verlauf mir die des im vorigen Monat statt­­landwirt­schaftlichen Landes:Fongrefieh, Graf Aurel Deffemffy, ridtet Worten: er diefen ein feinen Dant für Die rege Theilnahme an dem Kongresse ausspricht; er schließt es, Gewicht zu verleihen dem, mas mir auf dem Kongreß zum Ausdruch brachten. An uns tt es, all das zu ver­­wirklichen, was wir als unsere Wünsche vor den Richterstuhl der öffentlichen Meinung gestellt haben. An ung it es, die uns ob­­liegenden Aufgaben auf sozialem Wege zu erfüllen und den Modus zur Entfaltung unserer Arbeitskraft in erhöhten Maße in der Vereinigung unserer Kräfte zu finden. Dies wird jene Fortlegung Hoffnungen verwirklichen, deren offenes Schreiben an die Berechtigung wir bei der Spritierung des Kongresses daher zur gemeinsamen Arbeit­ mit folgenden betonten. Auf Größtes Lager von Lama Tenni 3 Spielen. Breislisten franjo bei Neoschil Alajos, Väezi-uteza 27. c Berleihbungen) Durch a. b. Handschreiben vom 27. b. wurde dem Grafen Mori; Esterházy, Obergespan des Bepprimer Komitats, die Würde eines Geheimen Nathes tarfrei ver­­liehen. Ferner wurde durch a. b. Entschließung verliehen: dem Truchseß Gustav E­mi­lh v. Emöfe, in Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiete der öffentlichen Angelegenheiten, das Komthurkreuz des Franz-Fosef-Ordens , den E. Schulinspektoren Ladislaus A c 3 Er im Ugocsaer, Ludwig Desk im Maros-Tordaer und Franz Hala$ im Eisenburger Komitat der Titel eines E. Nathes tarfrei. . Engeswenigkeiten. . (Ernennungen.) Ministerial-Hilfssekretär Dr. Alerius Lippid zum Schriftführer des Landesrathes für bildende Künste; Stefan Kovátsay zum Kanzleidirektor des Neufager­­erichts­­hofes; Kosef Brcsics zum Finanz-Konzipisten; Edmund S­z­ü E zum Steuereinnehmer in Tofaj; Paul Bidösczy zum Rechnungs­­offizial im Finanzministerium; Julius Dendor­fi Stan Jancsó, Sigmund ae­af, Stefan Vogel, Julius Benecset, Alexander BPomezänsky, Holef Fröhlich und Friechlich Fnc­e zu Bost- und Telegraphen-Offizials-Adjunkten. (Von der Honvadarmee«Durcha­l»).Er­tschließl­ng wurde der Generalmajor Alexaxx der Papayguiseine eigene Brixe in den Ruhestand versetzt,indem ihm zugleich die a.»l­.«811friedenhett ausgedrückt wurde.Ferner wurde auch der Kersthefan Fyr­dök,überzählig im 2.Honold-Infanterie-Regim­ent,«auf eigene Bilde, Und Oberstlieutenant Karl Hoffingers,überzähligtht9.Honved- Hußaren-Negim­­ent,als zum Truppendienstel nichtgeekgnchU.ziv. der Erstere mit dem Ausdrucke der a.h.Zufriedenheit in den Ruhe- Topf­er svbfssfdøssflltnfmnnssdPZ9- KVUV6d-Jn·f«cln- (Die Expedition des Grafen Eugen­­ Leopold M.Krenewalder.)Das Leichenbe­­gängniß des in Wien verstorbenen Direktionsmitgliedes der Vater­­ländischen Sparkasse­ L.M-Kunewalder wird am 3.d.M., Vormittags 10 Uhr,vom Leichenhause des isr.Friedhofescm der Kerepeserstraße stattfinden­.Das Hinscheiden des vortrefflichen Pfannes hat in weiten Kreisen tiefe Theilnahme wachgerufen.Nachträglich theilt man uns mit,daß Herr Kunewalder nicht während einer Operation,sondern anläßlich eines Konsiliums in der Wohnung des Wiener Universitäts-Professors Fuchs von einem Schlaganfall e hingerafft wurde.Noch lebend ins Sanatorium Eder gebrach­t,homchte er hier seine Seele aus.Kunewalder war 7s Jahre lang Mitglied der Direktion der Vaterländischen Sparkasse­. Spenden­)Als Kmnzablöfiung für weilmnd Leopold M.Kunewalder sind uns zugegangen:von Philipp M.Kunewalder 50fl.für diedjkettungsgesellschaft,50fl. für den Verein piJösZiV«,50fl-fü­rdasisr·Knabenwasserkl­aus undö0foi­rdasisr.Tau­­bstummeh-Institut;von Dr.Sig1111 und KunemalderLDfl.fü­rdasisr.Kkrabek11waisenhaus;von Jakob T­otismndFrau­?5fl.fürdas ist«-Taubstummen-Institut­­(Alager Renne11­)Das diesjährige Juni-Meeting zu Alag wird zwei Tage­—2.und 3.Juni—umfassen.Das Programm d­ersted­ Tages enthält das Eröffnungs-­­Handicap,die Nettpester Steeplechase,das Hürdenrennen-Handicap,die Steeplecl­ase um den Damenpreis,das Flachrennen um danaitztzer Preis und zum Schluß ein Ver­­kaufsrennen.Die Nennungen sind sehr befriedigend aus­­gefallen;es steht ei un interessanter Sport in Austich.Ausser den regelmäßigen Eisenbahnzügen geht um 2 Uhr 40 Minuten equxtrazug von­ Westbahnhöfe nach Alag· (Die h­auptstädtische Verifika­tions-K0111mis­­sion)hielt heute unter dem Präsidium Johaan Jsärö s eine Sitzung.Zuerrhandlunggel(111gtcein?)iek11rs,welchen dichrren Petck Kasitsi und Puanoväts in Angelegenheit einer ihnen auferlegten Geldbixsze eingereicht hatten.CH w wurde beschlossen,die Eingabe mit ablehnenden Gutachter der Gerichts-Kom­mission vorzu­­legen.Einziueitersieki­rs,vr.in dem Rokosfalcher Insassenczu­ois Vercseingereith,betraf die Wahl des Steinbrucher Schul­­stuhles Nr.2.Auch dieser Rekurs wird in ablehnendem Sinne der Gerichts-Kom­­ission vorgelegt wcrd­( Genehmigung­)Der Minister deannern hat folchice Beschlüsse des hauptstädtischen Muni­cipal-Ausschusses,genehmigt: 1.JN­ Betreff der Systemisirung der Stelle eines zweiten Fuxerwehrs Adjutanten.2.Die Vermek­ x­ung der Stellen um den hauptstädtischen Schulenbetreff 011d,und zwar von 4 Direktoren,1 dirigirenden Lehrer,28 Lehrern und ebenso vielen Lehrerinen,7 Hilfslehrern und 2 Hilfslehrerinen. Sonntagsrubhe) Aus Anlaß der in Steinbruch aus­­gebrochenen Schweinepest hat der Handelsminister gestattet, daß bis auf weitere Verfügung die Arbeit in­ den Seifensiedereien an Sonn­tagen nicht aufgeseßt werden müsste. (Gottesdienste) In der evangelischen Kirche A. B. am Denkplag beginnt an beiden Pfingstfeiertagen der Gottes­­dienst Vormittags 91/2 Uhr; vor dem Gottesdienste um 8Ya Uhr findet an beiden Festtagen Bergie und Kommunion statt. Auch it zu bemerken, daß an beiden Festtagen nach dem Gottesdienste eine Kollekte­­für die Kirche eingeleitet werden wird. — In’ BVetsaale der Neuen Kirche, IV. Bezirk, Komitatshausgasse Nr. 5, werden­ die Gottes­­dienste an den Pfingstfeiertagen von dem Zü­richer P­artor Herrn Rev. Fedor Görwig in folgender Ordnung gehalten: Sonntag Nachmittags 5 Uhr Predigt nebst Chor- und Sologesang. Montag Vormittags 10 Uhr Predigt, darauf Abendmahleier. Donnerstag We Uhr Abends Predigt nebst Gesang. — Zutritt frei. (Iin Tauschgeschäft) In Ergänzung der Mittheilung über die Anzeige des Budapester Sajaflen A. Sch. Adolf Schwarz) gegen den Brünner Advotaten Dr. M. 3. (Dr. Mathias Zahn) erfahren mir, daß die­­ polizeilichen Akten der Küniglichen Staats­­anwaltschaft übermittelt wurden. Die Leitungsmeldung, als ob Dr. Zahn unter polizeiliche Aufsicht gestellt gewesen wäre, entbehrt jener Begründung: Dr. Zahn it heute bereit von hier nach Brünn abgereist. Razzia­ Heute Nachts wurde im II. Bezirk eine polizei­­dhe­ll­eo Kung hat N B Schule für Sen BER - s-- —·­­--- -,erone.Ieramen promovrren m panten merpcoo- » -An die Besprechung der Demonstration 3169) ist, wie man aus Bir­d­ 18 telegraphirt, glücklich dort ein Hin KakıiRite Dies Sprenhi­bie-in-Wera-Wolb­raunbutzte, benannt getroffen. Dieselbe wird si­­ei Wochen lang in Tiflis aufhalten, um ihre Praxis als Aerztin in Belgien; eine mohamedanische Nerztin studieren viele Frauen Medizin. Eine ganz außerordentliche Zunahme zeigt das Kontingent der Studentinen an der Universität Genf. 1887 machten die Damen erst 9 Berzent aus, 1889 schon 15 Berzent, 1895 25 Berzent. Derzeit sind 128 Damen immatrikulisch, meistens M­uffinen, Volinen, aus Armenien kommen viele Mädchen, die sich wie die Vorgenannten fast ausschließlich den Naturunwissenschaften und der Heilkunde widmen. Die R­uffinen zeichnen sich durch­ großen Studienfleiß aus und halten sich im Allgemeinen fern vom gesell­­schaftlichen Leben mit anderen Nationalitäten, leben gemeinschaftlich. Mit geringer Ausnahme haben sie ihre Zimmer an der Cluse und an den Noferaie außerhalb der Stadt, in der Nähe des Spitals und bereiten sich ihre Mahlzeiten selbst, oft kärglich genug, da ihre Mittel nicht weit reichen. Ich habe noch nie gehört, daß sie Schulden hinter­­lassen haben. Dies allerdings hat man von den Studenten bisher nicht behaupten können, ihre Forschungen im Verein mit den dortigen Gelehrten fortzulegen.­­ wurde zum obersten medizinischen Beamten in Kafijiman ernannt, etwa 2 Millionen Mark gefrägt. Die Tanks sind von der Bremen­ Mrs. Tel Song errichtete Schulen in Japan. In Indien­­ Trading-Company an die Firma Naffom, Jung u. Komp, in Bremen des päpstlichen Muntius Mitgr. Agliardi vom legten Montag knüpft die Wiener „Tim­e8"-Korrespondenz einige. Die Haltung der liberalen Ungarn würdigende Bemerkungen, welche zunächst Konstativen, daß die ungarische Liberale Presse von allen Kontroversen über den päpstlichen Nuntius sic) abseits hält, daß die Ungarn überhaupt sic) jeder weiteren Kritik des Batifans und dessen Vertreters in Wien enthalten und daß weder der Papst noch der päpstliche Nuntius per­­sönlich in Ungarn jemals zensurirt worden seien. Der Protest der Ungarn habe sie nur gegen die Einmischung des Nuntius in ihre häuslichen Angelegenheiten gekehrt. Es wäre bei den Magyaren ohne Präzedens, Krieg anzufangen gegen einen Feind, der nicht in der Lage ist, sich zu ver­­theidigen. m gegenwärtigen Falle wäre dies besonders noch eine schlechte Politis. Was auch immer Gegentheiliges gesagt werden möge, sei es Thatsache, daß Meigr. Agliardi nicht mehr lange auf seinem Posten verbleiben werde und Demonstrationen von der Art wie im Wiener Muftivereins­­saale seien nicht danach, sein Verbleiben zu verlängern, sondern werden im Gegentheile seine Abberufung­­ be­­schleunigen. Touristen- und Neifehemden, Deden und Blaids, Strümpfe sowie sämmtliche Normal-Artikel nur bei Prof. Jaegers Komp., Inhaber: Bengyel u. Profiich, Wassnergasse 30, neben Calderoni, Jakob Rothberger, E.u.E.Hoflieferant, Budapest, Väczi­ uteza 23. Elegante Herrenfleisder zu staunend billigen und firen Breiten, in reichster Auswahl. Theater für hente, Samstag, 2. Juni. National­­theater: „Buborekok“, Bolfstheater: "A Szultán", Christinenstädter Arena: „Az ember tragédiája", — Sommertheater im Stadtmärdchen: ,Komédiások a táborban", + Gerichtshelle. Das Attentat eines Häftlinge. Es wurde bereits gemeldet, daß die Sendarmerie in Bethlen den als reich geltenden Kaufmann Lazar Jaharovics verhaftete, welcher seit langer Zeit den Schmu­ggel syitematisch in großem Maßstabe betrieb. Anfangs leugnete Zacharovics Alles, dann fehien er sich eines Besseien zu besinnen und legte ein umfassendes Geständniß ab, worauf er wieder allerlei krauses Zeug zu sprechen begann, um das Gericht glauben zu machen, daß er irrsinnig sei. Gestern jedoch, als der Verhaftete im­ Hofe des Gefängnisses spazieren geführt wurde, ergriff er plößlich einen Stuhl und führte einen Hieb nach dem Kopfe seines M­ächters, welcher zu Boden fiel, worauf der Attentäter sich noch auf ihn warf und zu würgen begann. Die rasch herbeieilenden übrigen Wächter retteten den Angegriffenen aus den Händen Zacharovics’, welcher sofort in strenge Haft gefecht wurde. Telegramme des „Velter Zloya“, Bichyfaloe, 1. Juni. Bei der heute Morgend begonnenen Abgeordneten­wahl wurden zwei Kandidaten nominirt, und zwar Ladislaus Daniel seitens der liberalen Partei und Johann Babington mit dem Programm der Volkspartei. Die Abstimmung erfolgt vor zwei Kommissionen. Bis 11 Uhr hatten neun Gemeinden abgestimmt; e3 entfielen auf D­aniel 4st, auf Babin$fy 29 Stimmen. E53 sind noch die Wähler von 16 Gemeinden zurück. Bis 4 Uhr dürfte die Wahl beendet sein. Handesminister Daniel ist in Begleitung mehrerer­­ Reichstags- Abgeordneten hier eingetroffen und wurde lebhaft begrüßt. Bihlinfalde, 1. Juni Bei der ersten Wahl­kommission wurde um 12 Uhr die Schlufpftumde anberaumt. Bis 1 Uhr Nachmittags, hatten hier abgestimmt für Zadislaus Daniel 848, für Babinsky 70 Wähler Bei der zweiten Wahlk­ommission dauert die Abstimmung noch fort. F Bien, 1. Juni. Heute um 11 Uhr Vormittags fand unter Borg Sr. Majestät eine gemeinsame M­ini welcher die Minister­ie REN « Harburg, 1. Juni. Das gestern Nachts zum Ausbruch ges Tommene Le­ver zerstörte das gesammte Betoleuml­ager mit­ dem Mascinenhause und den Schuppen. Der Schaden wird auf und Both in Mannheim verpachtet. Sämmtliche benachbarten Fabriken und Wohngebäude wurden mit Hilfe des um die Tanks herumgezogenen Erdwalls und dank der günstigen Windrichtung gerettet. Das Feuer brennt zwar im Innern der Tanks noch weiter, kann aber als gelöscht betrachtet werden. jede weitere Gefahr it ausgeschlossen. . Göttingen, 1. Juni. Die von Kaiser Wilhelm gestiftete Gedenktafel, welche für die Thür des Bismard-Hauses bestimmt ist, traf gestern hier ein. Dieselbe trägt die Inschrift: „Dem großen Kanzler Willhelm II“ Paris, 1. Juni. Der Deputirte und gebesene Minister Pierre Legrand ist gestorben. — Der Inspektor­ der schönen Künste Dayot it in einer offiziellen Mission nach den südösterreichischen Ländern abgereist. Paris, 1. Juni. Eine Depesche des General Duch­esne meldet, daß die erste Brigade den Fluß Komoro überschritten habe und gegen Umparıihibo vorrüde. Nom, 1. Juni. Oxing-Telegr­­am Vatikan herrscht große Entrüstung gegen zahlreiche Priester, namentlich in Genua, Bologna und Brescia, die troß des päpstlichen Verbote an der Wahlk­ampagne regen Antheil ge­nommen haben. Gegen dreizehn von ihnen wird diszipli­­narisch vorgegangen werden. — E­in 8­pi, welcher sechsmal gewählt it, wird für Palermo optiren, da dort eine andere ministeriell Kandidatur nur geringe Chancen hat. 5 Madrid, 1. Juni. Das österreichisch-ungarische Torpedo­fahrzeug „Brabant“ ist aus Gibraltar in Ferrol eingetroffen. London, 1. Juni. "Neuter’s Office" meldet aus Djeddah: Der berichtete Angriff auf die fon­sularischen Vertreter rief in der Stadt große Aufregung hervor. Der Sachverhalt ist folgender: Der britische Konsul Nichards und der britische B Vizekonsul Razzako, welcher auch für Schweden und Norwegen fungirt, machten ihre gewohnte Abend-Promenade mit dem russischen Konsul Brandt und dem französischen Konsular-Sekretär Dorville und wurden eine halbe Meile von der Stadt von acht bewaffneten Beduinen mit Schüffen überfallen. Richards, tödtlic getroffen, st­ar­b sogleich. Razzato, Brandt und Dorville wurden ernstlich verlegt. An dem Aufkommen Brandt’s und Dorville's wird gezweifelt. 15 Individuen wurden verhaftet. London, 1. Juni. Wie "Daily News" aus Odesia m­eldet, sol die erste Aktion des neuen persischen Gesandten in Peters­­burg der Abschluß eines neuen russisch-per­sischen, für Nußland günstigen Handels­ vertrages fen . Die Schließung des Hafens von Sebastopol, welche im heutigen Sommer vorgenommen werden sollte, wurde auf sieben Jahre vers­­choben. London, 1. Juni. Die „Times“ melden aus Tientsin, daß die Japaner die Halbinsel Liao-Tung räumen. Die Räumung soll in zehn Tagen beendet sein. Betersburg, 1. Jun. (DOrig.-Telegr) „Nomofti“ melden, durch einen Ufas des Grars seien die Nechte der j­üdiss­­hhen Bev­öl­erung Finnland3 wesentlich" erwei­­tert und die Juden den übrigen Ausländern glei­chgestellt worden. &3 seien auch Mischehen z­wischen jüdischen und christlichen Ans gehörigen solcher Staaten, in denen die Mischehe rechtlich besteht, estattet. ges­ehen, 1. Sunt. -Borgestern und gestern wurden in­ Kepha­ Ionia Starke Erdstöße in Begleitung von unterirdischen Getöse beobachtet. 63 wurde seinerlei Schaden angerichtet. — Die Abtheil­igen der­ Kammer legen die Berathungen über die Wahlen fort, Telegr.) Die nach Pfingsten­abels Konferenz hier zusammentretende Zoll. und San Wien, 1. Juni. Orig­­NERENII­AR: Fakultät: Dr. Friedrich Medveczfy, Dr. Gustav Dr. Isidor Fröhlich und Dr. Josef Szinnyeyn. Neben den bereits erwähnten Dr. Zsolt Beöthy und Dr. Bla überfegt: der Hauptmann I. Naffe Johann Honvéd-Infanterie · a­haber des Eisenbahn-R­egiments und der Oberlieutenant Gustav Dits des 16. Linien-Infanterie-Regiments. BR . (Bekanntmachungen) Das Handelsministerium gibt bekannt, daß in Serbien das Zindhölzchen-Monopol am 1. Mai 1. 9. in Leben trat. Ferner wird bekanntgegeben, daß die rumä­­nische Regierung für ihre Donauhäfen einen selbstständigen Hafen­­tarif, publiziert im rumänischen Amtsblatte vom 28. März (9. April), eingeführt hat. Justizminister Gidely in Preßburg. Justizminister Erd Ey­it auf der Reise in seinen Wahlbezirk heute mit dem Mittagszuge in Preßburg angekommen. Mit dem Meiniiter trafen auch — wie man uns berichtet — die Abgeordneten Franz Bessenyey, Gusav Degen, B­ilfem Leheczky, Johann Tuba und Elemér Bálffny ein. Seitens des Mu­­nizipiums wurde der Minister vom Obergespan Szalavpsy, seitens der Stadt vom Bürgermeister Drörler begrüßt. Ferner hatten sich zum Empfange eingefunden der Beamtenkörper der Stadt und des Komitats, der Königl. Tafel, des Gerichtshofes, Vertreter der Rechtsakademie, zahlreiche Repräsentanten, dann die in Preßburg an­­metenden Abgeordneten Edmund Szalay Karl Nespidler, Thaddäus Prile$fy, der gemesene Obergespan Graf Stefan Este­­ház, der Obergespan des Wieselburger Komitats Graf P­alffy- Daun u. A. Die Ersahrenenen empfingen den Mi­­nister in begeisterter Weise. Auf die Ansprachen des Obergespans und des Bürgermeisters erwiderte der Minister, daß er sich außer­ordentlich freue, das Komitat und die Stadt Preburg kennen zu ler­nen. Der Minister fuhr dann in dem vom Grafen Johann Pálffy beigestellten Biererzuge in die Stadt, in deren sämmtlichen Straßen das gemählteste Publikum Spalier bildete und den Minister mit sympathischen Zurufen begrüßte. Im Hotel „Grüner Baum“, wo fi die Angek­­ommenen hierauf einfanden, begrüßte der Präsident der Liberalen Partei des Preßsburger Komitats, Baron Dionys Bay, im Namen der Partei den Minister, der mit wenigen herzlichen Worten im eigenen, sowie im Namen der übrigen Mitglieder des Kabinets für die der libe­­ralen Regierung entgegengebrachte Unterfrügung und Sympathie dankte. Dann begab sich der Minister zur Besichtigung der Fünigl. Tafel. Um 1 Uhr findet beim „König von Ungarn“ ein großes Telt­­banfet statt. Personalnachricht­ Direktor Arthur Nitijd meist gegenwärtig in Paris, um im­nteresse des Spielplanes des Millenniumsjahres mit mehreren französischen Kompositeuren Unter­­handlungen zu pflegen. Sodann begibt er sich nach London, uno selbst er die philharmonischen Konzerte dirigiren wird. Wahlen an der Universität.­ Heute Mittags hat an der hiesigen Universität die Wahl der Dekane dreier Fakultäten stattgefunden. Gewählt wurden: Dr. Stefan Bognár zum Dekan der theologischen, Dr. Julus Kkovátő zum Dekan der juridischen und Dr. Emil Themrems zum Dekan der philo­­sophischen Fakultät. Die medizinische Fakultät wählte bekanntlich bereits gestern Dr. Andreas Högyes zum Dekan. Die neuen Dekane werden ihre Würde vom 1. September d. 3. an befleiden. Die Senate wählten hierauf folgende Delegarte für die am 8. 5. stattfindende Nektarswahl: für die theologische Fakultät: Dr. Stefan Bognár, Dr. Raimund N­apalcs, Dr. Béla Breznay und Dr. Anton Aldenbrier; für die juridische Fakultät: Dr. August Lechner Dr. Béla Földes, Dr. Martin Kajud und Dr. Franz Nagy; für die medizinische Fakultät : Dr. Géza Mihäalkovics, Dr. Emeih Neczey, Dr. Emerid Navratil Sophifche | (Blötblıh gestorben.) De Sojayrıge Taglopnerin Witwe Bertha Boldizsar ist, während sie bei ihrer Tochter in Altofen (Ludwiggasse Nr. 100) zu Besuche r­eilte, plöglich verschieden. Der Leichnam wurde in die Morgue überführt und wird behufs Feststellung der Todesursache von Amts­wegen obduzirt werden. Große Stiftung. Wie dem „Buch. Hirl.“ aus Arányos-Marót gemeldet wird, hat Die in Kremniß verstorbene Private Frau Marie S­im 6 ihr 50.000 fl. betragendes Vermögen dem Oberungarischen Kulturverein hinterlassen.­­ Munifizenz des Erzbischofs Esäßska.) Man Schreibt uns aus Zombor: Der Kalocsaer Erzbischof Georg Esäßka hat abermals ein Zeugniß seiner Hochherzigkeit gegeben, indem er behufs Unterirügung der V­ácsfaer Weberschwemmten an den Vizegespan des Bácser Komitats Andrea Schmauß den Betrag von 1000 fl. übbersendete. Die Matrikelfüh­rung in Fiume.­ Gestern Anends fand eine Situng der Stadtrepräsentang von Iun­e statt, um in Folge­ einer telegraphischen Aufforderung des Ministers des Innern die Frage zu verhandeln, wem die Führung der Matrifeln zu übertragen sei. Der Magistratsreferent hatte, wie „Belti Dirk­“ meldet, beantragt, die Negierung möge ersucht werden, für Yiume ein separates M­atrifelamt zu errichten, wogegen die Elek­tale Oppo­­sition mit den Abvoluten Bio ı und Bellen an der Spibe bean­­tragten, die Matrizesführung nur tädtischen Beamten zu über­­tragen, da der Vorschlag der Regierung, die Matrizen n unga­­rischer G Sprache zu führen, gegen die Autonomie Fiumces ver­­stoße. Dell’Asta betonte in einer glänzenden Philippina die Berechtigung des Umstandes, daß in Ungarn die Matrikeln in ungarischer Sprache geführt werden müssen und beantragte die Befragung der V­eischlußfassung, da er sah, daß das liberale Elem­ent in der Sitzung in Minorität sei. Die Versammlung ver­­warf jedoch beide Anträge und acceptirte den Vorsschlag der Oppo­­sition, mit der Matrikelführung die städtischen Beamten zu betrauen. Schredensszene bei einem Majaliz.­ Die Jugend des Neu-Vierbäßer U­ntergymnasiums hielt in dem unweit von der Gemeinde neben dem Janzenskanal gelegenen M­äldchen im Beisein eines zahlreichen Bublitums ein Majalıs, w während am Ufer des Kanals eine große Schaar Bauernkinder sich angesammelt hatte. Der Kleinste unter diesen, der zehnjährige Leopold Tomfchi, fiel aus eigener Unachtsamkeit in die Wellen des Kanals und tepß sofortiger Hilfe konnte der unglückliche Knabe, wie man uns schreibt, nicht gerettet werden. Erst nach langem Suchen wurde der kleine Leichnam herausgesu­cht. Heinrich, und Dr. Otto Bertik; für die philo- un­d Traurige Hochzeit) Man schreibt uns aus ©.-U.­­Ujhely: Der Landwirt­ Michael Matyi feierte Dieser Tage in Kis-Näska seine Hochzeit mit der Tochter , des dortigen reichen Land­­wirthen Andreas Kozora. Aus bisher nicht ermittelten Gründen gereute es aber im legten Augenblick den alten Kozora, hab er zu diesem Ehebunde seine Einwilligung gegeben. Als die Hochzeitsgäste aus der Kirche von der Trauung hät­g singend nachhaufe Fanıen, stürzte der desperate Alte plöglich zusammen und starb an Ort und Stelle. Das Hochzeitshaus wurde hiedurch so jäh in ein Trauer­­haus verwandelt. Beiträge zur frauen-Emanzipation. Der Unterrichtsminister hat den Universitätssenat zur Abgabe eines Gut­­achtens darüber aufgefordert, unter welchen Umständen die Zulassung weiblicher Studenten zum ordentlichen Besuche der Universität er­­folgen konnte. Das Gutachten des Senats lautet dem "PB. 9." zu­folge dahin, daß die Immatrikulirung weiblicher Hörer an der Uni­­­versität nur in dem Falle erfolgen könne, wenn die Aspirantin im Besize eines Maturitätszeugnisses sich befindet. Ueber die Aufnahme aber habe auch dann von Fall zu­ Fall der Universitätssenat im Ein­­vernehmen mit dem Minister zu entscheiden. Wie weite Kreise die moderne Frauenbewegung umfaßt, erhellt aus den folgenden, vom Organ des Berliner Vereins „Frauenmahl“ publizirten Daten: Den Listen über die totalen Universitäts-Dramina in En­g­­land entnehmen wir, daß 988 ältere weibliche Kandidaten und 2059 jugendliche weibliche Kandidaten erfolgreich die Eramen bestanden haben. In Stocholm sind gegenwärtig 18 Studentinen der Heiltunde eingeschrieben, von denen acht bereits das Nigorosum bestan­­den haben. Eine von diesen künftigen Aerztinen ist Assistent bei den pathologisch-anatomischen Uebungen am Karolinischen Institut. Mi Elja Eichelson hat vom König Ojar die Erlaubnis erhalten, an der Universität Upsala zu promoviren, auch­ Norwegen hat den medizinischen Doktortitel einer­ Ira verliehen. Dänemark hat­­ einen Fortschritt in Dieser­ Hinsicht zugelassen und in Finnland gibt es zum ersten Male eine Studentin der Theologie . Lenayel zwei Kandidaten für die Nektarsworde: Dr. Buftan Heinrich wird neneftend­al Kandidat genannt, auch um 12 Uhr, die österreichische um 1 Uhr Mittags empfangen werden. — Die Minister Baron Banffy und Baron Sofika haben sich nach einer, mit dem Miinister Des Henfern gepflogenen längeren Besprechung um 2 Uhr Nach­mittags nach Budapest begeben. Wien, 1. Sint. Se Majestät nahm heute Früh die Detail-Inspizirung des zweiten R­egiments der Tiroler Kaiser-Jäger vor und sprach sich lobend über Aussehen, Haltung und Bewegung der Truppen aus. Der Inspizirung wohnten Erzherzog Karl Ludwig, Kriegsminister ©. 5. Kg. Edler v. Krieghhammer, General-Truppen-Inspektor FZM. Frei­herr v. S­t­önf­eld, General-Kavallerieinspektor GML. Frei­­herr v. Gagern, der Korpskommandant ©. D. K. Graf Nerfüll-Gyllenband und der Stadtkommandant bei. Wien, 1. Sun. Orig-Telegr) Die duch das Ableben des Sektionschefs Freiherrn v. Falke erledigte Stelle eines Reiters Des VPreßbureaus im Yus­wärtigen A­mte ist dem Sektionsrathe Dr. Jette verliehen­­worden. Wien, 1. Juni. Wie die „Neue freie Breite" meldet, hat si in Zaibach seit längerer Zeit gestern wieder um 3 Uhr 19 Minuten nach­ittags ein kurzer heftiger und um 6 Uhr Abends ein fgmacher Erdstoß ereignet. Sonnenburg, 1. Juni. Orig.-Telegr.­ Gestern um 9 Uhr Abends Hat hier auf dem Hauptplage der 21jährige Zither­­lehrer Sole S­uti hit aus Wien auf seine Geliebte, die 2djährige Anna Franzen einen Revolveri Hg uk abgegeben und dann sich selbst durch zwei Schüffe in die Schläfe lebensgefährlich ver­­legt. Zutjehik ist mittlerweile feinen Wunden­­ erlegen, der Zustand der Franzen hat si gebessert. Wegen dieses Mädchens, das sehr schön it, haben sie bereits Drei Männer das Leben genommen. Brag, 1. Sun (Drig.-Telegr.) „Narodny SVT" melden, es sei Aussicht auf Ausgleichung der zwischen der Negie­­rung und dem Klub der Konservativen bestehenden Differenzen bezüglich des Antrages Dipauli wegen des Wahl­­rechtes der Fünfguldenmänner. Es sei ein Modus gefunden worden, von dem man hoffe, daß er die Zustimmung, wenn auch nicht der Freiherren Dipauli und Morfey, so doch­ der Majorität des Hohen­­mwart-Klubs finden werde. Dresden­ 1.Jur­.(Orig.-Telegr.)Die hiesige Polizei glaubt sichere Anhaltsmerkte dafür zu haben,daß die an­­­archistischen Drohbriefe,welche kürzlich um den Kön­ig und mehrere Mitglieder des Königshauses gerichtet wurden,von einem Anarchistenzirkel herrühren,dem mehrere aus Böhmen ausgewanderte Do­mladinisten angehören. Der geheime Zirkel, der ganz nach der Art der omladinistischen Klubs in Böhmen organisirt ist, zählt größtentheils halbwiüchsige Burschen zu Mitgliedern. München, 1. Sun. Der Prinzregent, welcher heute Morgens aus Wien hieher gurücgekehrt ist, eröffnete Bors mittags im Glaspalaste die Sahbres-Ausstellung von K­unsttwerfen aller Nationen. Tausend besonders ausgewählte Kunstwerke füllen die geschmackvollen Hallen. Harburg, 1. Juni. 1 Uhr Früh­ Das Feuer wind­et ununterbrochen fort. Alle vier gefüllten Tants sind total ver­­nichtet, ebenso 3000 gefüllte und 70.000 Teere Barrels. Die Feuer­­fläche hat eine Ausdehnung von etwa 300 Meter.­­ Aus vielen Ort­schaften sind Feuerwehren am Plage, die jedoch nur die in der Nähe befindlichen Bauernhäuser zu­­ hügen vermögen. Ein ganzes Pionnier- Bataillon ist gleichfall zur Hilfe anwefend. Die Gaiser’sche Fabrik und die Petroleumlager der amerikanischen Gesellschaft sind außer Gefahr, da der Wind die Flammen nach der Elbe hinübertreibt. Wien, 1. Juni. (Brehung der 1864er Staats-" 2­oje) Folgende Serien wurden gezogen: 42 192 207 262 347 371 495 702 793 944 960 993 1085 1136 1177 1218 1227 1260 1265 1427 1686 1709 1715 1783 1929 :1958 2220 2424 2429 2454 2459 2493 2548 2724 2836 2920 3035 3056 3074 3136 3166 3380 3459 3481 3482. Den Haupttreffer von fl. 150.009 gemimt: ©. 960 Nr. 13, den zweiten Treffer von fl. 30.000 gewinnt : ©. 1085 Nr. 8, den Dritten Treffer von fl. 10.000 gewinnt : ©. 1136 Nr. 52. Se fl. 3000 gewinnen : ©. 1958 Nr. 38, ©. 3380 Nr. 52. Fe fl. 2000 gewinnen: ©. 1715 Mir. 61, ©. 2220 Nr. 56. Je fl. £ 000 gewinnen: ©. 1227 Nr. 51, ©. 1260 Mr.58, ©. 2493 Nr. 9. London, 1. Juni. Die „Times“ erfahren, daß dem Haufe R­othichild die Ausgabe einer 41/20/eigen gilenischen Anleihe von 2 Millionen Bfund Sterling übertragen worden sei. Die Anleihe wird nach Pfingsten zum Preise von 931/2 zur Ausgabe gelangen. Petersburg, 1. Juni. Ueber die Verhandlungen zwischen dem Minister für Landwirthshaft und dem Finanzminister behufs Herablegung des Einfuhrzolles für land­­­wirthiihaftliche Maschinen und­ Geräthe um 30 KRopeten pro Buch verlautet, die Untersuchungen haben ergeben, daß die rujfiigen Fabriken in absehbarer Zeit die Nachfrage nach landwirthschaftlichen Maschinen und Geräthen schwerlich deden können, wodurch bereits Mißstände hervorgerufen werden. . Washington,1.J­uni.Die Einnahmen des Staats­­schatzes betrugen im abgelaufenen Monate 25.272.078 Dollars, die Ausgaben 27.919.982 Dollars. 2eien, 1. Juni. (Erö­ffnung,.) Oesterreichische Kredit-Aktien 403.13, Ungarische reditbant 474.25, Zwanzigesrancs 9,65%­,, ung. Golds Rente 123.40, Ung. Hypothesenbant ——, ng. Esfomptebant ——, Anglo-Austrian —­­, Desterr.-Ungar. Staatsbahn 430.63, Südbahn ——, 1860er Loje ——, 1864er Loje —— , Unger. Brämsen-Lofe ——, Unions bant —.—, Karl-Ludwig-Bahn ——, österr. Goldrente —.—, Bantvereins Altien ——, Alpine ——, —Österreichische Kronen-Frente ——, ungarische Kronen-Rente —.—, Mart-Noten — —, Bien, 1. Juni. A.Borbörfe­ Oesterreichische Stredit-Aktien 403.50, Anglo-Austrianbant 173.50, Unionbant 340.—, Südbahn 102.25, Hwanzigzgrancs-Stade 9.65—, westerr.:Ungar. Staatsbahn 431.25, Ungar. Kreditbant 475.75, 1860er Lore ——, ungar. Kronenrente 99.15, österr. Kronen-rente 191.55, Harl-Lud­wig- Bahn ——, österr. Golde­ftiente ——, Desterr.-Ungar. Bant — —, Ungar. Hypothesenbant — —, Ungar. Estomptes bant ——, ungar. Gold.Rente 123.40, Tabat-Attien 238.50, Türten-Lofe­­——, Gibethalbahpn ——, Alpine 97.60, Donau Dampfigiff ——, Nima Muranger ——, Mart-Noten 59.47. Fest. Wien, 1. Juni. (II. Borberje,) Defterr, Kredit-Aktien 404.—, Anglo-Austrianbant 173.25, Ungar. Kreditbant 476.50, Zwanzig-rancs 9.69—, Defterr..Ungar. Staatsbahn 431.50, Südbahn 102.75, Huronbant 349.—, ungar. Soldrente 123.50, ungar. Kronen-Rente 99.15, österreichische Stronenzfrente —.—, Ungar. Brämsen-Hofe ——, Karl-udwige Bahn ——, österr. Gold-Rente —.—, Länderbant —,—, Nordostbahn —,—, Tabakattien —,—, Unger. Saratortenben: en Bann —,—, Oesterr.,Uingar. Bant ——, Oeiterr. Waffenfabrik ——, Elektrizitäts:Afttien —.—, Alpine — —, Nima-Muranyer ——, Türkenlose—­­­, Bantverein—­—, Elbethal ——, MiartNoten 59.47. Fest. Wien, 1. Juni. Orig.-Telegr) Die Barbörse gewann, ungeachtet der bevorstehenden Feiertage und der befriedigenden ausländischen Notizungen eine größere Lebhaftigkeit. Bevorzugt waren beide Kredit-Aktien, die auch von Dedingen gewannen, Unionbants Aktien mit Nachsicht auf den Abflug der Eisernen­ Thors Anleihe und einzelne Montanwerk­e. Blog Transportwerk­e blieben vernachlässigt. Oesterreichische Kredit-Aktien 402.60 bis 404.25, Ungarische Kreditbant 474.25 bis 477.50, Desterreichische Bodenkredit 559.50 bis —.—, Unionbant 339.75 bis 340.50, Länderbant 283.20 bis 283.75, Anglobant 173.— bis —.—, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn 430.75 bi 432.—, Lombarden 102.25 bis 102.85, Elbethal 291.75 bis 292.—, Dampfschiff 577— big ——, Tabaf-Aktien 238.50 bis —.—, Mai-Rente 101.40 bis —.—, Deftere reichifche Kronen-Miente 191.40, ungar. Gold-Rente 123.50 bis —.—, ungar. Kronen-Rente 99.15 bis —.—, Zwanzig-Szancs-Stüde 9.65, Neidsmatt per Kaffe 59.45 bis 59.50, per Ultimo 59.57 bis Alpine 97.20 bis 98.10, Rima-Muränger 283.— bis 285.25, Kronstädter 337.— bis 340.—, Waffenfabrik 381.— bi$384.—, Türfenlose 85.75 bi$ 86.30, Bankverein —— big —.—, Nordmeilbahfn —— big ——, Trammy —.— bis —.—, Ungarische Estomptebant 310.— big 310.25, Ungarische Hypothesenbant 291.— bis 294.—. "

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