Pester Lloyd, April 1896 (Jahrgang 43, nr. 82-104)

1896-04-04 / nr. 82

»f. »J-« 178.96i--—:xc13.·82.sz . Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich d.22.-- Vierteljährl. 1.5.50 Ganzjährlich fl. 24.— Vierteljährl. fl. 6. — Halbjährlich A.11.-- Monatlich . 1.2.— Halbjährlich fl. 12.— Monatlich . fl.2.20 Mit separater Postversend.d. Abendblattes fl. 1 vierteljährl. mehr. Für die Illustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- „2­9, die Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. B­ a­ ­­sr ——— — Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ferner­ in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner. Alleinige Inseraten - Annahme für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Générale de Publieu­& Etrangere, John F. Jones d Cie, Paris 31 rue du Fanbry. Montmartre. Dreiundvierzigster Jahrging. Redaction und Administration: V., Dorottiya-uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr., in der Provinz 7 kr. in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; R. Messe, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Woallfischgasse 10; 3. Danneberg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Mein­­rich Schalek, I., Wollzeile Nr. 145 M. Dukes, Wollzeile Nr. 6—8. — Frankfurt a. M.: G. EL. Daube & Comp. Samstag, 4. April Abonnement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien, Rumänien Montenegro und Bulgarien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 kr. Abonnements werden auch aufgenommen für : Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 Pf. Deutschland bei den deutschen Postämtern 13 M. 78 Pf., England und Amerika beim Postamte in 17 M. 76 Pf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Postamte Strassburg 17 M. 78 Pf., Italien, Griechenland und Egypten beim Postamte Triest 10 fl., Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Pf., Rumänien bei den rumänischen Postämtern 17 Fres. 20 Cts., Schweiz bei den Schweizer Postämtern 18 Fres. 30 Cts., Serbien und Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 Fres. 60 Cts., Türkei bei den dortigen österr.-ungar. Postämtern 7 fl. 88 kr., für Russland nur durch die kais. russischen Poste­ämter 27 fl. 50 kr. in Gold pro anno. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen, d­a zum Warpenbericht von der Budapester Effektenbörse, —h. Die politischen Fragen ziehen noch immer die allgemeine Aufmerksamkeit auf fi, sie haben jedoch für den Moment aufgehört, den Gegenstand besonderer Sorge zu­­ bilden.­­ Die egyptische­­ Frage it auf das Gebiet diplomatischer Verhandlungen hinübergeglitten und sein V­ernünftiger denkt daran, daß der Zug nach Dongola und die Kostenfrage das Verhältniß der Westmächte­ wesentlich verschlimmern werde. Die Rivalität um die Herrschaft im Boden des Mittelländi­­schen Meeres bleibt weiter bestehen, aber es wird seine Entscheidung darüber herbeigeführt werden, wen die Herrschaft endgültig zugehören soi. Die parlamentarische Inszeneregung des Rückzuges der französi­­schen Regierung absorbert ein geringeres Interesse­­­ für Herrn entschlagen, im Uebrigen aber in ihrer Gesammthaltung nicht die ge­­ringste Veränderung gezeigt. CS ist nicht besser geworden, weil es über Nacht nicht besser werden kann und die Börsen Zeit brauchen, um ss von den erlittenen Schlägen zu erholen, und weil das Publi­­ki­­ofalpapieren lahm gelegt wäre und als ob in Wien oder Berlin und Paris wilde Tänze um diese Effektenkategorie aufgeführt würden. Die Spekulation feiert überall und die Komptantfänge wiegen nirgends, viel. Auch unsere Börse wird wieder flott werden, und dies imso eher, als der überwiegendste Theil unserer heimischen Werthe — m k­­önnen dies nicht oft genug wiederholen , solid it und den Befitern gute Erträgnisse liefert, aber auch freundliche Aussichten für die Zu­­kunft bietet, noch eine Wir dürfen der Zukunft ganz gewaltig vorgearbeitet wurde, daß die neuen Schöpfungen, wie, er sich nachträglich zur Evidenz herausstellt, nicht mit den vorhandenen überflüssigen Mitteln geschaffen, sondern daß vielmehr die erst zurückzulegenden Summen efsomptirt wurden, das heißt nachträglich aufzubringen waren. Dieser Prozeß it abzumarten, die ununterbrochene Arbeit, hauptsächlich aber die Ernten haben neues Kapital zu Schaffen, mit dessen Inanspruchnahme ein normaler Zustand­­­bedürfniß­­ der­­ Kontremine, welches in manchen Augenbliden herzustellen sein wird.Gewiß,die Börsen sin­d auf die künftigen Ernten einiCMliche WikkUl­ghalle-Alle diese Anregungen Vermochten "angewiesen,welche die allgemeine Kaufkraft heben,der Inhaftrie Be­­schäftigung gewähren und zur Kapitalsbildu­ng beitragen.Die rationell denkenden Elemente der Börsen hoffen auch nur für spätere Zeit auf eine gründliche Besserung und wiegen sich nicht in der Illusion,daß schon demnächst ein Aufschwun­g eintreten werde.Die kapitalistische Börse,welcher von agrarischer Seite jedes Gefühl und Verständni­ß für die Landwirthschaft abgesprochen wird,hat im­ guten und schlechten Tugenden kausalen Zusammen­hang aller ökonomischen Arbeitszweige vollkommen begriffen und stets mit wachsamem Auge die Gestaltung der landwirthschaftlichen Verhältnisse begleitet,denn es war ihr klar, daß von dem größeren oder geringeren Bodenertrage ein gut Theil Ba 3 au­ ‚Be -­­-«—.-· erzo­ne­nd­en Staatliche Adels Bodenkreditbant b­e u IR 57­er Be­en wu­r­de N­SER Khrg gegeben, sie haben ihre Landwirtschaft duch den Gifer­ erworben, mit welchem sie die Herabdrückung des allgemeinen insniveaus forderten, denn das durch it der Preis des Geldes, welches zu Sweden der Bodenkultur aufgebraucht wurde, wesentlich wohlfeiler geworden. Die Landwirthe sagen zwar ü­ber ihre V­erschuldung, sie haben, aber sein­ Wert dafür, daß der landwirthschaftliche Kredit während­ der verfloffenen anderthalb Jahrzehnte beträchtlich woohlfeiler geworden ist; daß heute dreieinhalb perzentige Wfandbriefe guten Abrat finden, während früher finfeins halbperzentige Obligationen nur schwer an den Mann zu­­ bringen waren. Die Belastung eines Refißes mit 150.000 Gulden erfordert heute eine geringere Anmität als vor fünfzehn Jahren eine Schuld von 100.000 Gulden, und­ dieser Wandel ist doch gewiß der Genü­gsamkeit des mobilen Kapitals und der Thätigkeit der Börsen zuzuschreiben. Dafür findet aber ein Agrarier sein Wort, dagegen wird dem Gffektei­­markte alles Böse zugemunthet und wird ununterbrochen gegen den­selben agitirt. Momentan herrscht wohl etwas Ruhe, nachdem die starren Angriffe gegen die Börse in Deutschland zum Theile abgeschla­­gen wurden und in den westlichen Staaten nicht die geringste Luft vorhanden ist, dem deutschen Beispiele zu folgen. Die Ideen der­­­eutschen reaktionären Wirthschaftspolitiker finden über» | worden, obwohl es von erheblichem Belange ist: die Deklaffirung | -- « > -- -- ---­­T. -».,« s« ·......««--- 4 c ·--- -t­­«.. ..« ... . .- haupt­enig Empfänglichkeit und es hat sich bei dem jünge­r jener Papiere, welche in Folge der hohen Kurse, auf die sie hinauf­ Jahre 1864 auf, wo die Gründung der Petersburger Priva­­ten Vorstoß des Bimetallismus, in dessen Hauptfit sich­­ ebenfalls in Deutschland befindet, gezeigt, daß eigentlich nirgends ein rechter Boden fü­r das Zurück­rauben der ökonomischen Begriffe vorhanden it. Die englische Regierung läßt sich vom Monometallismus nicht abbringen, weil dies im Inselreihe unmöglich wäre, und Napland geht mit enormen Goldvorräthen zur Goldwährung über. Die kräf­­tigsten Anhänger der Doppelwährung stehen im Lager der Agrarier Angaben zu machen. Auf dem Markte der Anlagewerthe hat der . .. und merken es nicht,daß er einer Utopietmc­­ 1agen,wer1 m­edtezyest-Aprilterminberechdsccuercyerckyrequenzl­ei-11oererusen,diewohl­stellung einer festen Nelation z­wischen Silber und Gold verlangen und wenn sie das fünftige Schidsal der europäischen Landwirthischaft an diese Forderung heften. Das Heil der Landwirthsschaft liegt weder 7 Bank­en mit einem Aktienkapital von 500.000 bis 1 Mill. Rubel « im Bimetallismus,noch in der Verschärfung des Gegensatzes­ zum fanden wieder etwas mehr Beach­­tung.In Tü­rkenstdsenbahngu 14 « « » » »1Mill.»53,, » der Erweiteriung der Stationen Bichkc und Stuhlweißenbmrg,die mit mobilen Kapital,oder in der Knebelung der Börsen,sondern in der ikbergsbeudmches PSkUlXItiVEOPDMHOUFU stattgefunndensVAN­kIVCkkhOJ»»» der Verkehr unter strammste Ueberwachung gestellt und mit hohen Steuern belegt,dann wird sich das Kapital zurückziehen,und wenn einmal,wie dies jetzt bereits der Fall ist,die beste 11 Aktienwerb­e sechs­­etzent und darü­­berbringen,daIm ist von einem niedrigen Zinssatz für Methodenkredit keine Rede und die Landwirthschaft wird unter dem Stillstandc der Effektem­ärkte schwer leiden. Die fin­anziellen­ Vorgän­ge der Woche boten einige In­teresse; die Staaten brauchen Geid und absorbiren beträchtliche Summen. In­stitute sein Ende nehmen ; in verschiedensten Formen fehlen die Aus­streuungen nieder und machen die Mindereingeweihten stußig oder gar mißtrauisch. Komisch klingt es nur, wenn aus dem Umstande, daß die Papiere schwer verläuflich geworden sind, ein Beweis für die Nich­­tigkeit der falschen Mittheilungen geschmiedet wird, als ob der Buda­­­­wirthschaftlichen voraus und indem die kapitals reichen Staaten China unter die Arme greifen, sichern sie ihren Industrien den Eingang in die wolfsreichsten Gebiete der Erde und einen kaum zu berechnenden Abfall. Italien ging daran, die Kosten für den Krieg mit dem Negus aufzubringen, die sogenannte innere Anleihe wird einen Erfolg haben und es wird nicht nothwendig sein, an das Ausland zu appelliren, in Deutschland Hi­gi See Of RS Der rog­ale Ale En­u RL re RIND ehe geworfen und nicht a lieine abgemiesen worden. Der Finanzminister all hier diese­ Umänderung durchführen müssen. Sindustrie­­erklärte, daß er sich wo von der Beständigkeit des niedrigen Zins­­fußes überzeugen miüsse, ehe er sich zu einer solchen Operation "­erts schließt ; nun erscheint aber diese Stabilität nahezu gewiß und es fanın die Umwandlung der deutschen und preußischen Bierperzentigen in Kombination genommen werden. Eine Vorbedingung für diese Aktion bildet jedoch eine rationelle Polität den Börsen gegenüber, denn nur durc­ freie, lebhafte Märkte kann ein Finanzgeschäft von bedeutenden Umfange gefördert werden. Die allgemeine Tendenz der Märkte war in den allerlegten Tagen um eine Nuance besser ; von einem größern Verkehr war aller­­dings nirgends die Rede, die Stimmung war aber beruhigter, die Kontremine schritt hie und da zu Dedingen und es verbreitete sich doch das Gefühl, als ob die Kurse einen gewissen Tiefstand erreicht hätten, von welchem aus eine Befseiung eher als das weitere Sinfen‘ zu erwarten steht. Bei un­s herrscht vollkom­mene Ruhe, die En­­gagements sind auf ein Minimum zusa­mmengeschrumpft und in Lokal­­papieren gibt sse seine Regung fund. Das Publikum bleibt ein­­Metter zu ge­wärtigen stellenweise besonders im Südlichen Theile, mit geschlechtert, obgleich die veröffentlichten Bilanzen genaue und günstige Aufschlüsse gegeben haben. Leider will die Weshmwälzung unser ei­ne erster Reihe iichen Häusern aufgelegt, sowohl in Berlin als auch in London viel­­­ wirken, d­a­n geraume Weile Enthaltsamkeit nicht übersehen, abhängt. Sogar sich stand die ein dab in 8 Sparfähigkei­te , chinesische Anleihe, . i 3 Börsen den und wesentliches haben üben Iegten ig: V­erdienst durch mird. um. die . «­­.» —. vernünftigen Ausnützung des wohlfeilen Kapitals für die Z­wecke der LIMFFUYN­UAIJR SU­JITITLIFJEIJ eslblså ee Kan ee­er intensiven Bewirthschaftung. Sind aber die Märkte lahmgelegt, wird­­ Goupondetahlrung ziemlich befestigt. Kredit-Aktien profitieren zumeist die von deutschen und eng: a Kb telle Off A Aliens geht der i·' - , x 1 zi RER a . a . . » » x - famen vefter Plab der einzige unter den Märkten wäre, an dem der Verkehr I mäßig wieder. So­it im vorigen Jahre das Leihgeschäft um 19:1 zuaft im Sabre .. . « verhandlung fü­r dan an der Viginalbahn Biiske-St1ahlweißenbum­­»T« sp« -. -. mluvei­n,von7,-0().0()RuelbsiderunskIII-al«c181 ,.--.. « .. ... » szlsi.­­ ol­«« WWLM­ « stattgefunden. Die Länge der normalspurigen Linie beträgt 49,74. auf 29 Millionen Rubel im verfloffenen Jahre Wenn wir das Hillenkapital am 1. Jänner ansehen, so finden wir, dad e3 1 Banf gab mit weniger als -- ---­ 500.000 Rubel Millionen gestiegen und demgemäß die Notenreserve um 175 Mil­­lionen Gulden gefunden. Im Uebrigen ist der Bedarf ein geringer, das Wechselmaterial auf offenem Markte sehr geringfügig und it daher auch ein rascher Rückflug der Geldmittel an die Bank mit Sicherheit zu erwarten. In Wien ist mit erstem Papier unter der Bankrate anzuk­­­ommen, hier stellt sich der Sat um eine Kleinigkeit höher. (Rückgang der Baluta) Die sinkende Tendenz der Goldvaluta tritt seit einigen Tagen wieder deutlicher hervor und machte sich ein starkes Anbot von Wechseln auf auswärtige M­aße geltend,­­wodurch das Agio nahezu bis zur Relationsparität gedrüht wurde. Der Kurs der Marrioten stellte sich auf 58.80 und die Mela­tion ist mit 58.78 festgefest. Neben den fortgefeßten Nemboumrsverläufen der Efferten-Arbitrage waren für die flaue Haltung der Baluta Ab- Banken und Aktiengesellschaften: Die Banten in Rußland­ Aus Peters­­burg wird und geschrieben : Das Komite der Vorsteher Fommer­ 20 Agentschaften und 27 Korrespondenten. Weiter in 98 Kredit­banten (Wechselseitige Aktien-Gesellschaft),, 10 Agrar Aktien­­-Baufen, 7 Kreditbanken, 16 Städtische Kreditgesellshaften, 10 Privat­­-Lombardgesellsc­haften mit 41 Provinz-Aichtheilungen, 238 Städtische Allgemeine, Banken, 36­ Städtische Lombarden, 8 Städtische Spars­taffen, 4 Allgemeine Dorfbanken. und 5. Smolhu­rie-Bilfskarten. Außerdem befindet sich in„ Rußland eine Abtheilung des­ , Erévit Lyonnais“ mit 3 Filialen in Petersburg, Mostan und Odessa. Unter­ den russischen Banken hesiten nur zwei Filialen im Auslande, und zwar die „Moskauer Internationale Handelsbank” in Danzig, Königs­­berg und Teheran und die „Russische Bank für auswärtigen Handel“ mit Filialen in Genita, London und Paris. Wenn wir nun die Vertheilung der Banken auf die Städte Rußlands betrachten, so finden wir in Petersburg 28 Banken, in Moskau 22, Charlom. Schon nur mehr 13, Kiew 12, Riga 11, Warschau nur 10, Sarvatom 10, Ddeffa 9, Nifchnij-Nomaorod 6 u. f.w. Wollen wir nun die einzelnen Bankgruppen etwas näher betrachten. Die erste Stelle nehmen die H­andelsbank­en, sowohl ihrer Zahl als auch ihrem Kapital nach, ein. Die ersten Handelsbanken kamen im ez A A Handelsbank stattfand. Bis 1874 wurden 26 Banken gegrü­ndet, von 1874 bis 1878 seine einzige, von 1879 bis 1894 wurden neuerdings 6 Banken gegründet, sorwie die rufsische Filiale der Credit Lyonnais. Im Ganzen bestanden am 1. Jänner 1895 34 Banken, deren Gründungskapital von 66.460.000 Rubel im Laufe der Zeit durch Vergrößerung des Kapitals auf 122.602.000 Rubel stieg. Den größten Kapitalszuwachs hat die „Nufsische Bank für auswärtigen Handel“ Die höchsten Dividenden zahlte die Wolga-Kama-Bank, die bei einem Kapital von 10.000.000 Rubel eine Dividende von 18, 20 und 22 Berzent zahlte. Wenn wir mini des­ Kurswerth der einzelnen Banken noch schnell durchsehen, so finden wir bei manchen eine unglaubl­liche Steigerung im Konfe gegenüber dem Drigimahwerb­e.­ So erreichten die Aktien der Wolga-Kamabant von 250 Rubel den Kurs 1861 in„ genossenschaften“ Petersburg, 1863 in Mostan auf. Heute bestehen ihrer 16. — Zu den „Lo­m­b­a­r­d"- Anstalten gehören die zwei Staatslombarden “in Petersburg und Moskau (die Vorschüffe nur auf Pretiosen ere­rbeilen), 10 Privatleihanstalten und 36 städtische Lombarden. Außer­­dem­ ertheilen auch­ viele städtische allgemeine Banken V­orschüfte auf. Pretiosen. Die erste Aktiengesellscchaft, welche h­auptsächlich das Lombardgeschäft vor Augen hatte, wurde in Rußland im Jahre 1840 gegründet, und zwar in Petersburg. Am 1. Jänner 1895 bestand­ das Kapital der Privatlombarden aus 83 Millionen Rubel, das der Städtischen Lombarden aus 730.000 Rubel und die erzielten Resultate dem­entsprechend. Eine Gesellschaft zahlte bis 8 Perzent Dividende, fünf von 10 bis 12 Perzent, zwei von 13 bis 15­­­erzent und eine­ von 17 bis 20 Berzent. Der erreichte Gesammtumfag betrug bei den im Ganzen --- 20.617.000 Rubel Die „Städtischen Spartasfen“ konnen in Naßland es auf seine besondere Höhe bringen, da die Städtischen Allgemeinen Banken denselben eine zu starke Konkurrenz m­achten.. einigen Gouvernements an der Weichsel bestehen seit einiger Zeit ‚„Stedit­aifen. Tür Snowuftrrelkes und war fünf, die am 1. Somner 1895 über ein Einlagekapital von 1.192.000­ Rubel bei 10.349 Mitgliedern verfügten. hr NReservekapital betrug 412.000 Rubel. Der NReingewinn dieser fünf Karsen betrug für das­ Jahr 1894 122.386 Nubel. Vöksse k­am eine­­ mit 24 Abtheilungen , die Bauern-Agrarbank mit 42 Abtheilungen , ma aus Der­zeitigen Chefs der Firma, die Herren Rott und Eisner sich ins Privatleben zurück. Eisner it eine in Budapest mehl­­bekannte Persönlichkeit, da er Jahre hinduch Börsedisponent Der Reiter Ungarischen Ko­mmerzialbauf war. (Kartell der Petroleum-Raffineure.)« Wieutts au­s Wien­ gemeldet wird,haben­ die dems Petroleums Kartell angehörigen Raffinerien beschlossen,nc­chträglich nm doch die Triester Interessenten fücr eine neuerliche Verhandlung 311 gewinnen, wonach bis zum Mai laufenden Jahres keine Offerte für die Saison 1896/1897 im die Kundschaft gemacht werden dürfen.Man glaubt jedoch nich­t,daß durch diese Maßnahme der Weiterbestand des Kars­tells ermöglicht werden wird. Handel. (H­andels­vertrag mit Bulgarien.) Geitern wurde in Wien die feste Redaktionsfigung der österreichisch-ungari­­sen und der bulgarischen Handelsvertrags-Delegirten abgehalten, in der die bisherigen Ergebnisse der nunmehr bis am zweiten Lesung gediehenen Berathungen festgestellt wurden. Innerhalb de beiden nächsten Wochen werden die beiderseitigen Regierungen zu diesen Anträgen Stellung nehmen und ihren Unterhändlern die nöthi­gen Instruktionen zur Fortlegung der Verhandlungen zugehen lassen. Man erwartet, daß die Berathungen beiläufig in der zweiten Hälfte dieses Monats wieder beginnen werden. Verkehr. Bizinalbahn Bichte-Stuhlmweißen­­burg) Am 30. v. M. hat im Handelsministerium die Konzesions« je:30.0­­0 Gulden fix b­ts 111d,zu tragen Das Kapital wurde m­itåZö Perzamt StHVanJ Ukkich im Betrage von 721.000 Gulden und’65. Perzex1t Prioritäts-Aktie11,die zunthilfe von 78 Perzent berechnet werden, filtet. Die Konzessionirung der Bahn kan nur auf Grund der legislativen Ermächtigung erfolgen, da die Linie zwei bestehende Bahnen verbindet. Bizinalbahn Belicz-PBrivigye.­ Die tegnische polizeiliche Begehung dieser Vizinalbahnn findet am 17. 0. M. Statt. Ertheilte Borfonzeffion­ Der Handelsminister hat dem Baron Armin Bopper die Bewilligung zur Vornahme der­ Borarbeiten für eine von der Station CS­acya und zur Landesgrenze führenden Bizinalbahn ertheilt. Steuern und 3Hfle. . (S ner I u Be Men) En ‚ÖReypenHLMNN ie­sterium hat im Verordnungs­wege unter Berufung auf den Grlaß vom 6. Juli 1895 im Einvernehmen mit dem ungarischen Finanzministerium erklärt, daß auch jene im Verkehr zwischen den drei Ländergebieten des gemeinsamen österreichisch-ungarischen Zollgebietes außer dem Ab­gabebande vorkommenden Sendungen ,gebrannter geistiger Flinnige feiten, welche zum Theil mittelst Eisenbahn und zum Theil mittelst Dampfschiffes aus einem Ländergebiete über einen Theil des anderen .«- - --- . " Wohl hat es att Einwirkungen verschiedener Art nicht gemü­ngelt-qben eines Aktendntikuts Und mit dekI Goldälb­keiten des Aril- Staatslombarden­­ —­­--- 7,054.000 Rubel Bourgeois ist.e8 bie Hauptfach, Das Heft in Ganden zu behalten, für­­ Ten Hifelden haben Te im Großen und Ganzen ziemlich paralglttı [deze ee an au­ß Brivatlombarden u... u... 10,845.000 ° ,, Die übrige Welt, daß die Ruhe nicht gestört werde. Die Kapitals­­ 5, das die Schwankungen in der Tendenz und in­ den Kursen sich in I­­rmins in Zusammenhang stehende Verkäufe maßgebend. Städtchen Sombarden­.. „1.128.000 , märfte haben von vor einigen Tagen sich der Angst über die politit­­ bescheidenen Grenzen hielten und nach seiner Seite hin eine erhebliche Die Finanzen Englands.) Nag Mittheilungen Städtischen Allgemeinen Banken --- _1,590.000 ,, des britischen Schagamtes belaufen sich die Gesammtein­nahmen des Vereinigten Königreiches für das am 31. März schließende Rechnungsjahr auf 109.339.946 Pfund gegen 101.697.304 Pfund im Vorjahre. Besonders gestiegen sind die Einkünfte aus der eingetreten und man hat sich gesagt, dah­er alte­ | Stempel- und Erbschaftssteuer. Exstere stellen sich auf 7,500.000 Pfund, ia. Nur in den | seitere auf 11 Millionen Bund, gegenüber 5,721.000.und 8,719.000 | Sparkassen Pfund im Varjahre. Die Finanzüberschüsse haben sich also gegen das legte Etatjahr um 742 Millionen Pfund erhöht, eine Steigerung, die selbst in England noch nicht registrirt wurde. x 34 .. . Srhtelähhinke:­­ · » (2). uitrine Die Privatbanten zergliedern­­ Seifkalen:sceien ante, (Seit R ® mi »· »« » Und baltischen Provinzen finden wir mit einem Hort -» Grumnbkapital von Industrielles. .­... Trape, Kan, in Sign­or Fon ziehen S­piri­­­­heute noch 4 Städtische 745.000 Rubel. ziellex Wanken gab vor einn goc­enem Buch helaUH«­Ru»ssische (V011 der Pariser Effektenbörse.)Aus Banken“, daß nicht nur in Rußland großes Interesse ermöht hat, sondern auch verdient, Durch einige Zeilen dem sich mit Bant wesen beschäftigenden ausländischen Publik­um näher gebracht zu werden. Die ersten Banken Rußlands wurden um das Jahr 1790 herum gegründet, und zwar waren es die noch heute bestehenden „Allgemeinen Städtischen Banken“, die bis 1862 e3 zur Zahl von 16 brachten. Von da ab ging die Gründung ähnlicher Banken schneller­ vor sich, und heute finden wir ihrer 238. Doc darüber später. Die Banken lassen sich in Nußland im zwei Klassen theilen und zwar finden wir die Staatsbanken und die Privatbank­en. Zu den ersteren gehören die Neich3- bant mit ihren 9 Romptoirs und 99 Abtheilungen in der Provinz ,­­ die 745 staatlichen Spartaffen, die Baris wird ung telegraphirt. Die Börse bereitete den gestrigen Erklärungen Bourgeois über die egyptische Frage eine­ gute Auf­nahme. Sie kommentirte dieselben dahin, daß troß des diplomatischen Briefpaltes mit England seine ernste Vermittlung drohe und seßte daher auf der ganzen Linie die Erholung fort, zunächst auf Dem­­entenmarkte, dann auch auf den übrigen Verkehrsgebieten. Für österreichische Wert­e war, obwohl die Wiener Börse heute geschlossen war, lebhaftere Nachfrage als in den leßten Tagen­. Staatsbahn- Aktien stiegen um 5, V Bodenkredit um, 11 vancs. , Türfenwerthe und­ egpptische Anleihe tendirten sehr fest. Liquidation­ eines Wiener Goulisten «-2 von 1350 Rubel, die Aktien der Nufsischen Bank für auswärtigen Ländergebietes befördert werden, der Unmeldepflicht dann nicht unter«­­­ Handel, Originalkurs 250 Rubel, Börsenkurs 520 Rubel, die Alten siegen, wenn : 1. aus den­ Begleitpapieren der Sendung unzweifelhaft der Petersburg-Atombank von 250 Rubel 450 Rubel, die der Suterz. nationalen Handelsbanf von 250 Nubel 700 Nubel, die Aktien der Diskontobank von 250 Nubel 800 Rubel, die der St. Petersburger Privat-Handelsbanf von 250 Rubel 560 Rubel, die der Moskauer Kaufmannsbanf von 5000 Rubel 17.500 Rubel. Die Aktien der Atomw- Don’schen Handelsbank stiegen von 250 Rubel auf 800 ARubel, dieselbe Steigerung finden mir so ziemlich bei allen anderen Banken. Die zweite Stelle nehmen die „Gesellschaften gegen fertigen Kredit­e“ ein, die zuerst im Jahre 1864 in Mat­land aufkamen, und deren wir heute 95 zählen, deren Kapital zwischen 10.000 Rubel und bei 5 Gesellschaften über 1 Million Rubel schmanzt. Auf Grund der Bilanzen dieser 95 ° Gesellschaften sehen wir, daß sie am 1. Jänner 1895 über ein­­ Operationskapital von 145.602.000 Rubel verfügten, welches folgende Dividenden abwarf: a­b­er 9­2­5 Aktionär-Banken“ kamen zuerst. Die „Agrar 1871 auf­“ Rußland besißt ihrer 10 mit einem Grundkapital, das zwischen 1 Million und 8 Millionen variert. Ihr Gesammtgrund­­kapital beträgt 41.622.500 Rubel. Die Dividenden variiren zwischen 5 und 20 Berzent. Die „Städtischen Kredit“ hervorgeht, daß der Bersendungs- und Bestimmungsort derselben zu dem­selben Ländergebiete gehört, und wenn 2. in der Umschlagsstation des Landesgebietes, melches die Sendung transitirt, dieselbe von einer Transportanstalt, ohne aus den Händen derselben zu gelangen, an die andere zur­­ Weiterbeförderung übergeben wird. D-—'««"' nach Thurzöfalva - — ön "­­- -«­­. so­­ Anzahl der Gesellschaften fir 1892 , 1893 1894 FE a bis 500... --- TER an 5 4 2 wegen 2 m­­ ­­igneten Wiener Börsenmare, — 2. April. —u. Die Situation des Gffeftenmarktes hat in unserer dies­­maligen Berichtsperiode eine wesentliche Veränderung nicht erfahren. Modifikation einzutreten vermochte. Was in hervorragenderem Grade den Markt beschäftigte, das war der 3miefwall zwischen Frankreich und England in der egyptischen Frage und die Erscheinungen, welche durch denselben hervorgerufen wurden. Anfänglich ist die Verse durch diese Dinge ziemlich starf irritirt worden, aber allmalig ist denn doc­­h wieder Die Sucht vor einer französischen Meinistertrisis, die zeitweilig auftauchte, hat sich gelegt. Immerhin waren es diese Vorgänge auf dem Gebiete der äußere­n Politik, welche es verhinderten, daß einige Faktoren freundlicher Natur, die zu verzeichnen waren, einen stärferen Einfluß hätten ausüben können. Da mar zunächst die längst erwartete Vorlage über die Ver­­staatlichung der Nord­westbahn und die Berliner Meldung, daß die deutsche Konversion in unmittelbare Nähe gerückt sei; dazu kam der glatte Verlauf der Negulirung des Ultimo und endlich­ das Dedings­­aber doch nicht das Geschäft zu beleben oder die Kkrse zu verbessern, weil ebeth die Politik ein­ Gegen­gewicht bot un­d namentlich ein neuer Anlaß war,daß sich die Spekulation die allergrößte Zurü­ckhaltung auferlegte. Zum­ Schluffe der Woche boten zwar noch die vielen Gouponabschläge ein forderndes Moment, aber auch dieses wirkte nur auf eine Befestigung der Kurse, während es in Bezug auf die Belebung des Verkehrs gänzlich ohne Einfluß blieb. Die Stagnation hat sich denn auch nicht im geringsten vermindert und nach wie vor schleppt sich das Geschäft mühselig fort und stoch zeitweilig gänzlich. Nur in Anlagenwerb­en gab es einiges eben, welches­ aber für die Gesammtlage des Marktes vorläufig noch ohne Bedeutung ist. Die Spekulation ist noch immer auf fie selbst angemiesen und da sie weder die Kraft, noch den Muth zu größeren Operationen hat, 10 ist es ganz selbstverständlich, daß die bessere Richtung noch feinen Die legte Woche hat eine Bestätigung hiefür gebracht, welche viel bemerkt und auch gewürdigt wurde.­­ Einige unserer Bankverwaltungen haben in ihren Berichten all die Generalversamm­lungen ziemlich unverblü­mt der Meinung Ausdruck gegeben, daß das Vertrauen bald unwieder­­kehren und­ die gesteigerte Nachfrage nach­­ fest: verzinslichen. Werb­en ‚die Duchführung größerer Finanzgeschäfte ermöglichen werden : Der Hinweis auf­ diese­ Ermartungen hat speziell­­ die Beurtheilung der Geschäftschancen unserer­ Bauten­ erheblich beeinflußt. Man hat näm­­­lich­­ vielseitig schon die Eventualität in Rechnung gezogen, daß im laufenden Jahre das Bankgeschäft ji, weniger hervativ gestalten werde, als in­ den Testen Sahren: und in Folge dessen war; au. die Theilnahme für Bankwerthe­­­r der jüngsten Zeit einigermaßen er­­faltet. Die erwähnten Andeu­tungen von Seite der Bankverwaltunngen­ haben man umleugbar einen­­ gewissen Eindruck gemacht­ und das Mr­theil über die Aussichten der Institute im günstigem Sinne midifi­­zirt. Seine Heußerungen haben aber­ zweifellos auch einen allgemeinen Wert u­nd liefern den Beweis, daß eine genaue Kenntniß aller in Betracht komm­enden Umstände nicht zu pessimistischen Ansc­hauungen gelangt. Man darf also gewiß mit einiger Berechtigung vor Ent­­muthigung warnen. Damit ist freilich nicht gesagt, daß die Wendung zum Befsein, der sie, auch demnächst eintritt, gleich in vaschen Tempo sich vollziehen werde. Einer solchen Daimwiclung stehen mannmgfache Hindernisfe im Wege, die wir gleichfalls jon öfter erz­­wähnt haben. Eines der Hinderniffe ist bisher wenig gewü­rdigt getrieben wurden, von den langjährigen Befigern verkauft wurden, um den starren Gewinn einzuheimsen. CS wird einige Zeit dauern, bis dieses flottante Material wieder in Tresors gelangt, die sich nicht leicht öffnen. Alles in Allem: man­ darf die Zuversicht auf eine Besserung in naher Zeit wohl festhalten, aber man muß auch darauf gefaßt sein, daß die Wandlung fi nur allmälig und vielleicht unter häufigen N­achschlägen vollziehen wird. Ueber­ die Details des Verkehrs haben wir die nachstehenden un­d einige Tage dauern wird. Zunächst foi Nenten ziemlich gut gefragt gewesen und von diesen­­ speziell die Mai-Nente. Außerdem­ mal einiger Begehr in P­rioritäten verstaatlichter Bahnen, während vot den Deckungen der Kontremine,welche von Berlin bis zum Ultimo vorgenom­men wurden.Den Aktion der Länder­ bunt kamen die Erklärungen der Verwaltung über ihrelulgarischen und serbischen Engagem­ents sehr zu Stattem Auch für Augsm und Unionbank wur zumeist gute E Elkennung,doch blieb der Verk­hr darin eng begrenzt- Ungarische Kredite und Bank msreinstagnirren.Von Bodenkredit ist ein größerer Poster1 durch einen Spekulanten realisirt worden.Trans­port­­effekten erzielten auch diesmal nur in wenigen Sorten­ etwas größere I­itsätze.Das haptsächlichste Interesse konzentrirte sich wieder auf­­ abermals ee­­in Bu zu einem aeab­len Preise,zu heute veröffentlichte Monatsaus­weis. der Bant hat die bereits avisirte Verminderung der stererfreien Neserve um 146 Millionen ersichtlich gemacht. Die stärkere Inanspruchnahme, der Bankmittel um 17,5­ Millionen Gulden im Leihgeschäfte findet ihre Erklärung in dem­ starren Bedarfe für den April-Coupon und kehrt alle Jahre regel­­­suchte Dedungen .im Schließen etwas Ein­­bringung der Vorlage über die Berstaatlichung, scheint doch nicht ganz ohne Einfluß geblieben zu sein. Ferdinand­ Nordbahn, Burchtiehrader und Kafchau-Oderberger wurden mäßig zu Anlagezrweden gekauft. Für Südbahn versuchte man abermals die Verstaatlicguungsivane aus­­zumügen. Doch it dies auch diesmal nicht gedimgen. -Donau-Dampf- Schiff neuerdings etwas besser, wogegen Lloyd sch­wächer temdirten. Trammay höher, weil die in Aussicht stehende Einführung des elet papiere zumeist, noch im­mer vernachlässigt. Einige Beachtung fanden Prager Eisen und Alpine Montan, hauptsächlich der Meldung wegen, daß die oberschlesischen Werke eine Erhöhung der Eisenpreise beab­­sichtigen. Auch Nima waren vorübergehend gefragt,­­ ohne­­ jedoch davon profitigen zu können. Für Waffenfabrik zeigte sich einige Nach­­frage. Ferner kamen mäßige Umfäge in Elektrizitäts-Nutlen vor. Sonst war es still auf diesem Gebiete, Baluten und Devisen um eine Nuance billiger, lediglich in Folge der Operationen der Arbi­­trage, die jedoch­ gleichfalls nur­ einen geringen Umfang erlangten. Der­­ Geldmark­ entwickelt sich genau so, wie man es erwartet hat. Die Bank ist zum Ultimo im Estompte ziemlich Stars in Anspruch genommen worden, aber Privatgeld ist wieder für den Report, noch für den­­ Estompte Stark begehrt gewesen. Die Berfteifung des Geldpreises it Schon im­ Weichen begriffen, wie daraus zu ersehen, daß heute in der Versorgung mit 4—412 Berzent leicht anzukommen war, während Abschlüsse im Essonpte für Schluß der Woche mit VI­terzent billiger, als der Saß vor den Ultimo war, stattfanden. Beruhigung fahren­­ Konsequenzen wohl ausgeschlossen seien. Auch Boden zur Entfaltung zu geeig 5 ee like a Sátán En on einige Male daranf hingemiefen, daß wichtige Gründe dafür vorliegen, em 1 i8, Die in reger Besschäftsverbindung, Auffallung Baron 4 felgen... Quad au dafle Ag­gepr­iefferung der Verhältnisse | daß diese Ansicht auch in in nicht zu ferner Zeit zu glauben und­­ und die Staatslombarden | Staatsbahn , Gegengewicht exnften Kreisen getheilt wird. Kilometer, die Kosten des Baues und der technischen Einrichtung wurden auf 2.060.000 festgestellt. Auf der kurzen Stede sind sieben Stationen zu errichten und hat der Konzessionär außerdem die Kosten Pfandbriefe nuw in­ wenigen Sorten getauft wurden. Auch Loïe die Gontrenine machte ihr Erfolg ver­boten. Die beiden p 9 fefter, obwohl es vorübergehend Starke Abgaben aber doch nicht groß, da Nordwestbahn und nicht an Abgaben fehlte; die » FP íner­tfour 1­­ etetve | finden vermag. , Volkswirthschaftliche Machrichten, Finanzielles. Oesterreichisch-Ungar­ische Bank). Der | |­­., Ges­c­äftsberichte, Budapest,3.April.Witterung:veränderlich bewölkt,kühl.« Thermomecerf4·30C.«Barometer 759 Ni’m.Wasserstand ab­— nehmend.Nebst der russischen Depression zeigt sich heute auch eine andere Depression über dem­ Mittelländischen Meere,­währen­d­ der hohe Luftdruck in der Gegen­d von Irland verbleibt­.Das WetterD ift­ in Europa zumeist trüb,die atmosphärischen Niederschläges sind im Allgemeinen geringe,die Temperatur aber ist niederer als das Nor­­male-In Ungarn waren keine in Betracht kommenden Niederschlag, das Wetter ist übrigens­ anhaltend kühl,das Firmament ist zumeist bewölkt,die Winde sind schwäch­er geworden­ C­ istanhaltend kühles Niederschlägen.­­­­­ie bei­m Borstenviehmarkt. Steinbruch, 3. April (Drig.-Telegr) Bericht der Borstenviehh­ändler-Halle in Steinbruch. Tendenz unverändert. Vorrath am 1. April 14.119 Stüd, am 2. April wurden — Stüd aufgetrieben, 249 Stid abgetrieben, demnach­ verblieb am 3. April ein Stand von 13.873 GStüd. U­N s

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