Pester Lloyd, Oktober 1896 (Jahrgang 43, nr. 242-266)

1896-10-04 / nr. 242

·«««­­ · Heitlichen und nationalen Schdeen, a Sahnen sie allezeit sieghaft hochgehalten, gefragt auf ihre stetig zunehmende Popularität und geführt von einer Negierung, deren Chef sich sehr sc­hnell die Anerkennung aller Einsichtigen erworben, darf sie mit voller Siegesgewißheit in den Wahlkampf hinaus­­ziehen. Nur gilt es, trogdem und alledem, die Gegner nicht zu hmterschägen. Sie hat es mit einer neuen Partei und deren offenen und geheimen Bundesgenossen zu thun — mit einer Partei, welche das Reservoir aller Tendenzen ist, die sich unter ihrem eigenen Namen nicht hervorwagen und sich darum den ,frommen" Streitern anschließen, die unter dem Ruf „für Gott und Vaterland“ in den Krieg ziehen. Es it das Schlimmste nicht, daß die Volkspartei eine konfessionelle Partei ist, weit ärger it wo, daß sie — einerlei, ob bewußt oder unbewußt, ob mit Absicht oder ohne Absicht — antinational wirkt. Die Liberalen werden also genöthigt sein, vermöge der Vielheit der oppositionellen Agitationen ihre Kräfte zu vervielfachen — und darum reine Lästigkeit und seine Zauheit.­ Sie müssen nicht nur siegen, sie müssen überwältigend siegen, nicht nur darum, weil erst nach einem durchschlagenden Erfolge der liberalen Partei eine Bessergestaltung der parlamentari­­schen Zustände zu erhoffen ist, sondern vor Allem darum, weil einzig und allein in ihren Lager die Feen des libe­­ralen Fortschrittes, der nationalen und staatsrechtlichen Konsolidirung und damit die Garantien der Gegenwart und Zukunft Ungarns geborgen sind. ) Budapest, 3. Oktober. ( $ In den werdenden Städten bei Alföld trifft man­­ prächtige moderne Bauten, die sich aus einer Umgebung fimitiver, in Sand oder Morart gebetteter Hütten seltsam znharmonisch und doch als Zeugnisse eines verheigungs­­vollen Neugestaltungs-prozesses erheben. Ungefähr einen solchen Eindruck empfängt man auch, wenn man auf die­­ Thätigkeit des nun scheidenden Neichstages zurückschaut. Das monumentale Werk der kirchenpolitischen Reform steigt Himmel anstrebend aus einer trostlos ver­­sandeten, nur allzu häufig mit schlammigen QTü­mpeln ver­­legten Fläche empor. Weberreich an leidenschaftlichem, aber inhaltslosem Gezänte und an bösartigen Skandalen aller Ar war die nun abgeschlossene Legislativ-Periode, und doch, wie schwer auch diese traurige Wahrnehmung das patriotische Gemüt­ bedrohen mag, es richtet sich wieder auf an jenem glänzenden und gemaltigen­ Zeugnisse der freifindigen Schaffenskrafe und 068 produktiven Ideengehaltes der ungarischen Gefeggebung. Ya, die kirchenpolitische Reform gab diesem Reichstage im Guten, wie in den abträglichen Erscheinungen den Charakter, und wenn man erwägt, daß sie die legten Bollwerte mittelalterlichen Geistes in unserem Gemeinwesen zerstört, Dem ungarischen Staate neue und machtvolle Bürgs­­chaften seiner Freiheit und Souveränetät zugeführt, dem hierzulande wahrhaft nationalen Gedanken der Rechtsgleich­­heit aller Konfessionen über Vorurteil und Befangenheit zum Siege verholfen hat, so kann man alle ihre mißlichen Jückwirtungen und Folgen getrost in den Kauf nehmen und je Kämpfe und Krisen und Wirren, durch welche Hindurc­­h zur Vollendung geschritten it, unschwer verschmerzen und mensch­en. Die liberale Partei aber darf mit stolzen Selbst­­peroupt sein sich jagen, daß sie als Trägerin der nationalen und liberalen X3dee im schweren Prüfungen sich treu be­­währt hat.­­ Selten hat die Regierungspartei gleich erschütternde Krisen zu bestehen gehabt, wie in diesem Reichstage. Das abinet Szapáry, auf dessen Programm sie gewählt wurde,­onnte nur eine kurze Wegstrebe ihr vorangehen. Dieses Ministerium trug vermöge der großen Ungleichartigkeit einer Elemente die Keime der Zerießung in sich und man raucht nicht eben an S Palastrevolutionen und Bouliffen­­entriguen zu glauben, um es erklärlich zu finden, daß es unter dem Anprall des mächtig heranstürmenden kirchen­­politischen Promblems zusammenbrach — einerlei, ob man, wie die Einen, meint, daß Ddieses Problem Fünftlic) herauf­­ershworen worden sei, oder, wie die Anderen und wir mit onen überzeugt sind, daß es aus der Bewegung der Geister b unaufhaltsam unter allen Umständen zur Geltung durch­­drungen haben wü­rde. Da ging denn ein Mik durch Die berale Partei. Wird ein Stamm entwurzelt, so lodert au­ as Erdreich sich auf, worin er gehaftet. Graf Szapáry schied ichr nur von der Negierung, er schied auch aus der Partei as und ihm folgte eine Anzahl gleichgestimmter Anhänger. Das war die erste schwere Prüfung, welche die liberale Partei in Diesem Reichstage zu bestehen hatte. Nunmerisch ernindert, aber nicht erschü­ttert in ihrer Zuversicht und nicht Denn, glauben an die See und an die eigene Mission, je ein neues Ministerium auf den Plan, das „Mi­­nn der Talente”, wie das Kabinet Weierle sofort bes wurde, das Ministerium des kraftvollen, einheitlichen d, wie sich bald genug in Sturm und Bedrängniß *. — Sollen wir nun die Geschichte des gewaltigen ingens verapituliren, das alsbald begann? Mit flammen­­rr Schrift glüht diese Geschichte noch in den Seelen, und Öricht wäre es, neben diese Seuerzeichen eine Reihe todter pfarzer Buchstaben Hinzumalen. Nur die Thatsache wollen­­ erwähnen, daß die kirchenpolitischen Reformen durch­­kämpft wurden, das Ministerium Wekerle aber diesen Sieg t seinem Leben bezahlt hat. Wenn je ein Kabinettsturz filr den Bestand einer Pgierungspartei verhängnißvoll werden konnte, so war es Pier. Zunächst vermöge der abnormen Erscheinungsformen. 5 Ministerium Weierle hatte alle Garantien der parla­­ntarischen Existenz, aber es mußte unter der Erscütterung B Dvertrauens von oben zusammenbrechen. Allein auc­­hi si­h wäre noch so überaus peinlich nicht gewesen, an wird im monarchisch-konstitutionellen Staate dem reicher amd zumal dem Könige von Ungarn, der sein hatten König sein soll, das Necht nicht verklü­mmern dürfen, parlamentarische Männer seines Vertrauens zu Näthen wählen. Tief­schmerzlich war jedoch die Wahrnehmung, s­ich über die Beziehungen zwischen der Krone und dem die ein trüber Schatten gebreitet hatte. Da stand denn liberale Partei unter der Wucht dieser allerdings mehr haten, als genau definirbaren V­erstimmung, unter dem die einer Negierungskrise, deren positive Lösung umso verer Dünkte, als es den Anschein hatte oder als man Anschein zu verbreiten suchte, sie habe sich mit den fa­kten Szapáry und Welerle erschöpft, sei an der äußersten enze ihrer Reproduktionsfähigkeit angelangt, Habe die­alitäten einer Negierungspartei verloren, jene feindseligen Anschlägen, einem gehäfsigen Zusammenz­­­ innerer und auswärtiger Widersacher und der lauernden pasion reaktionärer Gewalten gegenüber — und sie hat . Diese furchtbare Krise aus eigener Kraft bewältigt. Aus der Kraft allein? nein, der Weisheit, der unnend­­en Geduld und Nachsicht des Monarchen, feiner heißen pe zu seinem ungarischen Volke, feiner unerschütterlichen titutionellen Gesinnung ist es zu danken, daß ihre Ständ­­igkeit Eh Entsclossenheit von Erfolg gefrönt war und pre- Du­ision behaupten konnte. Er kam das Kabinet Banfiy. Heute braucht man es zu verschweigen: diejfes Weinisterium trat nicht unter vollen Zuversicht der Liberalen Partei ins Leben. Die Ifel, ob diese Regierung im Stande sein werde, fich­tten der sehr sch­wierigen Verhältnisse, da ein Theil der unpolitischen Gejege noch in der Scmebe war, da die ige Durchführung der Gesete sein geringes Maß von gie und Umsicht erheirschte, da die Opposition im Pak­­­t ermuthigt war und zudem aus der ostentativ zur ft getragenen Mitachtung des „autoritätlosen” Kabinets System bereitete — die Zweifel, sagen wir, ob das Iterium Bánffy unter solchen­­ Verhältnissen im Stande werde, sich zu behaupten und eine baldige Wieder:­­ der Meinisterkrise, die Leicht in eine­r­arteikrise hätte s klagen können, zu verhüten, sie berurchten auch in den Kreisen der liberalen Partei. Nun denn, Stepsis it verflogen — die Macht der That­­hat sie gevítreut. Die kirchenpolitischen Gesehe durchgeführt, ohne daß sich auch nur Sofale gezeigt hätten; die Millenniums- Feierlichkeiten­­ der Führung dieses Ministeriums würdig und Ungarns ihren Verlauf und sie brachten uns­pe nicht nur der erhabenen nationalen Ge Monarchen, sondern au­­f eines väterlichen ie­ nationale und Historische Individualität des ur vor Europa geltend zu m­achen ; und auch ichejragen, so weit sie bisher zwischen den ngen vereinbart worden sind, hat das Kabinet Schlappe erlitten. Wohlan, das ungeheure it die O­pposition zu Beginn den Minister­­von seinem Sitz Hinwegfegen wollte, ist ihr sie tat gar nicht mehr, im Gegentheile, es ängstlic zu Meuthe, wenn sie an ihr eigenes Igdale Partei hat sich also in freier Beit pährt, und gestübt auf ihre Thaten, durch welche dition von dreißig Jahren erfolgreich weiter aus:­at, auf das schöpferische Wirken, das Ungarn zur und Blüthe gefördert, auf die Macht der frei- Budapest, 3. Oktober. E­­­r gar manchen Punkten im Ländergebiet der ungarischen Krone sind aus Anlag des Millenniums prächtige Monumentalbauten errichtet worden, die als steinerne Wahr­­zeichen den kommenden Geschlechtern es verkinden sollen, wie voll Anhänglichkeit an die Dynastie, wie voll Stolz auf eine ruhmreiche Vergangenheit und wie voll Vertrauen auf eine noch ruhmreichere Zukunft die Nation sich der erhebenden Erinnerung an ihren tausendjährigen Bestand hingegeben hat. Den eigentlichen Mittelpunkt der millennären Zeitlichkeiten bildete jedoch, wie es in einem, nach nationaler Einheit ringenden Staatswesen selbstverständlich ist, das politische Zentrum des Landes, bildete Budapest, die Haupt- und Residenz­­stadt Ungarns. Aber ihr allereigenstes Millenniums-Angebinde erhält die Hauptstadt ern morgen, erhält sie in der an­gph­amisplasb­ertimieren,DBride, die am Namenstage des Königs, vom König selbst geweiht und dem öffentlichen Vierlehler übergeben wird Was Alles im Bereiche des Stadtwäldchens an imposanten und sinnvoll reizenden Baulichkeiten errichtet, an nationalen Alterthums- und Kunstschägen zus­ammengebracht, was an Erzeugnissen unserer, ihre jungen Glieder nur erst zaghaft redenden Industrie beigestellt wurde — wie bald wird es sie verflüchtigen! Die Baulichkeiten sind ja nur für eine kurze Spanne Zeit konstruirt, die privaten Schagfammern werden wieder an sich ziehen, was ihnen entnommen worden ist, und das Uebrige wandert theils zu den Käufern, theils zu den Erzeugern. Aber die Zollamtsbrüche, deren Vollen­­dung gerade fürs Millenniumsjahr geplant war, und auf ungezählte Jahrzehnte hinaus errichtet wurde, fie­lt ein dauernder Theil der Hauptstadt geworden. Nur darf man ja nicht glauben, daß diese gerieinsermaßen totale Befriedi­­gung engherzigen Kirchthurmsinteressen entsprungen ei. Man weiß bei uns, was die Stadt dem Staate schuldig ist, und wären Regierung und Landesvertretung nit aufs innigste von der Ueberzeugung durchdrungen ge­wesen, daß die wirthschaftliche Entwicklung der Stadt auch dem ganzen Lande zu höchstem Vortheil gereihhe — das Parlament hätte nicht so bereitwillig auf Antrag der Regierung die Kosten für die Errichtung der beiden neuen Brüden votirt, deren eine mut vollendet vor ung steht, während die andere sie in nicht ferner Zeit ihr anschließen wird. Cs Hat ziemlich lange gebraucht, bis wir Diese dritte Donaubrüde bekommen haben; aber nun Haben wir sie endlich, und sie kann sich recht gut neben den beiden älteren Schwestern sehen lassen. Dürfen wir uns schon an der durch­ unliebsame Zwischenfälle gar nicht gestürten Prompt­­heit ihrer Herstellung, an ihrer graziösen Struktur und an ihrer Fertigkeit erfreuen, um wie viel mehr noch daran, daß den Plan zu­­ dieser Brüde ungarische Ingenieure ausge­­sonnen, daß das prachtvolle Material ungarischer Industrie entstammt, daß sie unter der Leitung ungarischer Techniker emporschnellte. Aber diese Brüde ist nicht eines jener­­ Ver­­kehrsmittel, welche Verfehrsbedürfnisse erst anregen und schaffen sollen; das Bedingung des Näherrüdens der durch den Strom getrennten beiden Stadthälften war längst vor­handen und selbst diese Brücke befriedigt es noch nicht aus­­reichend. Dem rechten und dem linken Brückenkopfe zu, am Diner und am Beiter Stromufer, wird sich aber jedenfalls nunmehr regeres kulturelles Leben entfalten, werden neue Werthe und neue Werthobjekte entstehen, die den National­­reichthum erheblich Fördern dürften. Aber schon im Jahre 1892 wurden ja andere, nicht minder berechtigte Wünsche nach Uferverbindungen laut, Wünsche, die ihrer­ Erfüllung noch Harren, und so bildet­ diese Brüche eine Mahnung daran, daß noch gar Dringendes zu vollbringen sei — viel­­leicht noch Wichtigeres, als was bisher schon vollbracht wurde. Die südlicher gelegenen Stadttheile von Budapest haben da endlich eingehendere wirthschaftliche Berücsichtigung gefunden und gerade hier, sagt man ja, soll das Terrain sein, durch das sich die Vortheile, die uns durch die Megy l­rung des „Eisernen Thores" geboten werden, exit recht ausnügen und die möglichen merkantilen Nachtheile­­ in vor­­hinein paralysiren lassen. Also die Zollamtsbrüche ist eine Mahnung zu schleunigem und füllem Fortschritte auf dieser Bahn. Aber sie ist zugleich eine symbolische Mahnung an noch weit Wichtigeres. Wenn der wirthschaftliche Fortschritt in unserem so herrlich­ aufblühenden Gemeinwesen nicht gehemmt werden sol, ist Die erste unumgängliche Bar­bedingung Hiezu — die bürgerliche Eintracht. Gerade weil das politische Leben in Budapest sich konzentrirt und weil die Bürger einer solchen Hauptstadt zu erkennen haben, welches ihre patriotische Verpflichtung dem ganzen Lande gegenüber ist, darum darf das Gefühl der Zusammen­­gehörigkeit alle im politischen Kampfe nie getrübt werden. Eine Bride versinnbildlicht ja die Einigung, mögen auf die trennenden Fluthen politischer Leidenschaft noch so hoch gehen — der nationale Gedanke hat immer die Brüde zu bilden, die alle Bürger, welcher Sprache und welchen politischen Bekenntnisses sie immer seien, zu gedeihlichem Wirken zusammenführt. Das schärft der Namenstag des Königs ein, der morgen im ganzen Lande festlich begangen wird. Das schärft der Name ein, den die Brüde von morgen ab­tragen wird: Franzegojef-Brüde. Es ist der Name des ersten Ungars, des weisheitsvollen und erhabenen Monarchen, der alle seine Unterthanen mit gleicher väter­­licher Liebe zu beglücken sucht. — Nach einer Sophianer Zuschrift der „Bol, Korr.“ sind in der behufs Grenzabtrelung an der B­ulgarisch­­türkischen Grenze eingefegten gemischten Kommission Schwierigkeiten aufgetaucht. Die türkischen Delegirten traten nämlich mit dem Vorschlage hervor, die Grenzbegehung zwar durchzuführen, aber die strittigen Punkte in Sch­wede zu lassen. Die Regelung derselben sollte durch eine direkte Verständigung zwischen den beiden Regierungen erfolgen, was zur Folge hätte, daß die Demarkation der strittigen Punkte ins Endlose verschleppt werden wü­rde. Die bulgarischen Delegirten erklärten in Folge dessen, daß sie unter solchen Umständen sich jeder Thätigkeit enthalten müssen.­­ Die bulgarische Regierung ist entschlossen, eventuell ihre Delegirten­­ abzu­­berufen. It So stand sie ! = Bon einem hervorragenden Mitgliede der kroatischen gemäßigten Opposition erfährt die „Slav. Bolt", daß sich die­selbe an den bevorstehbenden Landtagswahlen nicht betheiligen werde. Der Gemährsmann bemerkt hiezu, daß die Partei abermals eine Abstinenz der Eventualität vor­­zieht, im Landtage den Angriffspunkt der anderen, oppositionellen Staktionen zu bilden, und lieber auf eine aktive Betheiligung verz zichtet, als die Parteien im Lande noch mehr zu entzweien, wie dies bereits der Fall ist. Die gemäßigte Opposition beabsichtigt, vorläufig ihre Thätigkeit blos auf das journalistische Gebiet zu be­gründen. = Im Morgenblatte vom 25. September theilten mir den Tert jener Note mit, melche die Botschafter der Mächte in Angelegen­­heit der Unruhen in Konstantinopel an die Pforte richteten; zugleich veröffentlichten wir auch den Wortlaut der auf diese Note von der Pforte ertheilten Antwort. Aus Konstantinopel geht nun der „Bol. orr." der Wortlaut der am 16. September von dem ersten Dragoman der E. und E. Botschaft im Namen sämmtlicher Bot­­schafter dem Minister des Aeußern überreichten Note zu, mitteln­ deren die Vertreter der Großmächte die Gründerung der türkischen Regierung auf die ersten Vorstellungen seitens der Botschafter der ant­worteten und gleichzeitig die Diskussion über diesen Gegenstand z­wischen ihnen und der Pforte als beendet erklärte. Diese Note lautet in treuer Niederregung aus dem Französischen wie folgt: „Die Vertreter der Großmächte haben die Ehre, der Hohen Pforte zu erklären, daß die Ausführungen, welche sie mittelst ihrer Note vom 9. September an sie gerichtet hat, die Stichhaltigkeit der­­ Bemerkungen, welche die Botschafter der türkischen Negierung über die blutigen Ereignisse unterbreitet haben,­die dem von armenischen Revolutionären am 26. August verübten Attentate folgten, in seiner Weise beeinträchtigen. Der Umstand, daß Mohamedaner verhaftet und der Justiz übergeben wurden, genügt nicht, um den Beweis dafür zu erbringen, daß die Banden, von denen sie einen Theil bil­­deten, nicht von Agenten der Negierung organisirt und geleitet wur­­den. Die Hohe Pforte bestreitet, daß die Individuen, welche die Banden bildeten, alle gleich gekleidet waren, aber sie gibt zt, daß die legteten aus verschiedenen Korporationen zusammengeseht waren. Diese Korporationen nun marschirten geschlosfen zu dem Maisacre und mehrere fremde Diplomaten waren Augenzeugen der Methode, mit welcher dieselben ihr blutiges Werk verrichteten. Die Begtreter der Mächte haben andererseits ernste Gründe zu glauben, daß der mohamedanische Wehel weniger durch die Aufregung, welche die armenischen P­rovokationen hervorgerufen haben sich zu dem Mafsacre hinreißen­­ ließ, als durch das Berwußtsein, daß die Glaubensgenossen, melche in Anatolien ähnliche Gräuelthaten verrichteten, straflos aus­­gingen. Mit vollem Rechte konnte der Böbel auf eine gleiche Straf­­losigkeit rechnen, denn bis zu dem heutigen Tage hat der mit der Untersuchung der vorjährigen Ereignisse in Kleinasien betraute Digni­­ter unter so vielen Verbrechern noch nicht einen einzigen Schuldigen finden können. Die Vertreter der Mächte haben die Attentate der armenischen Revolutionäre stets streng ver­urteilt und es beklagt, daß hiebei auch Mohamedaner zum Opfer­ fielen, aber sie müssen ihre Erklärung wiederholen, daß die Gegenaktion der Regierung sich auf die verbrecherischen Thaten hätte beschränken sollen und daß die Zivil- und Militärbehörden die Pflicht hatten, von dem ersten Momente ab dafür zu sorgen, daß die Straßen der Stadt von den Erzeffen, deren Schauplab sie waren, verschont blieben. Sie künnen nicht zugeben, daß es nothwendig war, alle armenischen Häuser Hastióis dem Mafsacre und der Plünderung auszuliefern, um den Tod oder das Verschwinden von siebzig Moha­­medanern zu rächen. Der Umstand, daß sich unter den Todten auch eine ziemlich große Anzahl von Mohamedanern befand, beweist nur, wie leicht Verwechslungen bei einem so unseligen­ Unternehmen vor­­kommen und wie sehr ein solches Vorgehen für jene Urheber selbst gefährlich ist. Die Leichtigkeit, mit welcher dem Mafsacre Einhalt ge­boten werden konnte, zeigt, wie groß, die Macht der Behörden über den Böbel­i­ und welch schlechten Gebrauch­ von ihr während fast 48 Stunden gemacht wurde. Die Vertreter der Mächte erkennen die Disziplin und die forreste Haltung der kaiser­­lichen Truppen an, welche sie von dem N­ugenbliche ab bes­obachteten, als ihnen Die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung aufgetragen wurde. Sie bedauern, daß den Truppen Die nöthigen Befehle nicht 48 Stunden früher ertheilt wurden. Die Ver­­teter der Mächte wollen sich auf weitere Gingerheiten nicht ein­­lassen und die Diskussion über den Gegenstand nicht fortlegen. Aber ebenso wie sie das Vorgehen der armenischen Revolutionäre streng mißbilligen, müssen sie ihr Urtheil über die Röbelbanden und das Verhalten der Behörden aufrechterhalten. Sie machen auf die Gefahren für die öffentliche Ordnung aufmerksam, melche in dem Umstande liegen, daß alle Theilnehmer in den Mafsacres und alle Urh­eber derselben bis zum heutigen Tage straflos blieben. Sie fonstativen, daß eine Beruhigung der aufgeregten Gemüther noch lange nicht eingetreten ist, daß die Öffentliche Sicherheit dahinschwin­­det, daß die fremden Kolonien sich mit Recht beunruhigt fühlen und sie lenken die Aufmerks­amkeit der Pforte auf diesen Zustand der Dinge, welche auf die Regierung eine schwere­ Verantwortung legt.“ Der ungarische Reichstag von 1892—1896,­ ­ staffen Männer” fehied,­mer Szögyeny-Marih trat’ und die Leitung des Ministeriums des aus dem sogenannten „Kabinet­t“ Gabriel Baros“, den uns ein unerbittliches Schidsal am 9. Mai 1892 nag furzer Krankheit entrisfen hat. An eine Stelle trat nach einem kurzem Provisorium, während dessen das Handelsministerium von MWekerle geleitet wurde, der ehemalige Staatssekretär Béla Lufacs. Am 9. November gab das Ministerium Szapáry in Folge ,der in Bezug auf die Kirchenpolitischen Reformen aufgetauchten Differenzen, Seine Demission und an seine Stelle trat das Kabinet­taeterle, in welchen es bereits zwei­­ neue Minister gab. An­stelle des Ministerd­a latere Graf Ludwig Tipa Innern hatte der exit kurz zuvor zum Präsidenten des Staats­­rechnungshofes ernannte Karl v. Hieronymi übernommen. Allein auch das Regime des Kabinett Welerle war nicht von langer Dauer. Nachdem das Magnatenhaus die Vorlage über die obliga­­torische B3m­­lehe am 10. Juni 1894 mit einer Majorität von 21 Stimmen verworfen hatte, gab das Kabinet Weierle am 4. Juni 1894 seine Demission. Man erinnert sich noch des Syubels, mit welchem der von Wien heimkehrende populäre Staatsmann in Budapest empfangen wurde. Man spannte ihm die Pferde aus dem Wagen aus und die ganze Bevölkerung feierte ihn in der ehrendsten Weise. Nun berief Se. Majestät mehrere Staatsmänner behufs Besprechung der Lage. Nachdem der Berjud mit dem Banus Grafen Khuen- Héderváry gescheitert war, betraute Se. Majestät abern­als Welerle mit der Kabinetsbildung und als sich das neue Kabinet dem Reich de tage am 12. Juni 1894 vorstellte, gab es in seinen Reihen zwei neue Minister, deren Vorgänger man nur ungern aus dem Amte scheiden sah. Aus der Reihe der früheren Minister fehlten Graf Albin Esaty, an dessen Stelle Baron Roland Ed tn 53 trat und Graf Ludwig Tipa. Statt dessen Graf Julius Andrassy zum Minister a latere ernannt worden war. Am 28. Dezember desselben Jahres reichte das Kabinet Weierle das zweite Mal seine Demission ein, nachdem kurz vorher eine Uenderung im Aderbauministerium eins getreten war, indem an Stelle des Grafen Andreas Bethlen Graf Andor Festetic 8 die Leitung dieses Nefforts übernommen hatte. Am 16. Jänner 1895 brachte das Amtsblatt bereit die Er­­nennung der neuen Regierung, an deren Spithe der damalige Präsident des Abgeordnetenhauses Baron Desider Bánffy gestellt wurde. Auch sonst übernahmen zumeist neue Männer die Leitung der vers­­chied­enen Portefeuilles. An Stelle Desider SzilágyV8 trat Alexander Erdely, an Stelle Zufács, an Stelle Hieronymi’3 Desider BPerczel, an Stel­le des Barons Eötvös Julius Wlaffics, an Stelle des Grafen Andrasfy Baron Yófita und an Stelle Béla Lukács’ Ernst Dániel Von den früheren Ministern befanden sich in dem neuen Kabinet nur Baron Fejerv­ary, Softpopid und Graf Festetics Mit Ausnahme des Lebteren, der am 3. November 1895 duch Sana Darányi abgelöst wurde, befindet sich das Kabinet Bánffy noch heute in derselben Zusammen­­legung. Die verschiedenen Krisen im Ministerium verursachten auch im Präsidium des Abgeordnetenhauses einigen Wechsel. An Stelle des zum Minister-Präsidenten ernannten Barons Bánffy wurde Desi­­der Szilágyi in den Präsidentenstuhl erhoben und wie er seine Aufgabe erfaßt und seine Stelle ausgefüllt, das haben heute die Wort­­führer aller Parteien in beredten Worten verdolmeticht. Beim Zusammentritte d­ieses Reichstages wurden Graf Theodor Andraffy und Alerius Bokh­off zu Vizepräsidenten gewählt. A­ 3 dann Graf Andraffy seine Stelle niederlegte, wurde die­­selbe Ignaz Darányi übertragen, während statt des so unglückich aus dem Leben geschiedenen Bokrojs Desider Berczel gewählt wurde. Heute sind sowohl Darányi wie Berczel Mitglieder der Regierung und ihre Stellen nehmen im Vizepräsidium Albert Berzeviczy und Stefan Teeles Ey ein, welche sich des ungetheilten Vertrauens des ganzen Hauses erfreuen. Auch in den Reihen der Abgeordneten is fo manche Aenderung eingetreten. Nicht weniger als hundert Abgeordnete sind während der verfroffenen Reichstagsperiode durch neue Landesväter erfegt worden. Davon hat uns der Tod 31 entg­riffen. Darunter Männer wie Baron, May Wahrmann, Daniel Franyi, Raul Kiralyi, Graf Gabriel Barolyi, Alexander ESanddy und Andere. Drei Mitglieder des Ab­geordnetenhauses haben ihrem Leben freiwillig ein vorzeitige Ende bereitet ; es sind dies Graf Stefan ES Ad Ey, der unglückkiche Sohn des früheren Kultusministers, Géza Gyötvös Botfroi s ein Abgeordneter, der Vertreter des Nagy-Beregysi. Bezirks, Graf Stefan Szt­áray, ist vor Kurzem von Mördershand gefallen . 64 Mitglieder des Hauses haben theils in Folge Ernennung zu anderen, mit dem Abgeordnetenmandat inkompatiblen Stellen, theils aus anderen Motiven ihr Mandat niedergelegt und sechs Man­date wurden für nichtig erklärt. Dic­ Petitionen ange­fochten wurden die Mandate von 16 Abgeordneten und manche der Letteren mußten sich der Wahl mehrfach unterziehen. So wurde der zungengewandte Sima zweimal, Baron Bela ABEl, dessen Wahlfähigkeit bestritten wurde, dreimal gemäßlt. Inkompatibilitätsfälle gab es 22; der interessanteste von ihnen war der Hall Suli Shvarcz, der sein Mandat troß seiner Ernennung zum Universitäts-Professor so lange beibehielt, bis ihm dasselbe vom Inkompatibilitäts-Ausschusse genommen wurde. Die Zahl der Immunitäts-Angelegenheiten betrug 139, wovon 124 erledigt wurden, während 15 Angelegenheiten in Schmelze blieben. Mit Retitionen wurde das Haus förmlich über­­schwemmt. Es wurden ihrer nicht weniger als 2214 eingereicht und wenn man erfährt, daß davon 2117 ihre Erledigung gefunden haben, so muß man zugeben, daß der Petitions-Ausschuß ein beträchtliches Stück Arbeit geleistet hat. Auch das Interpellation re&t wurde in reichen Make in Anspruch genommen. Es wurden nicht weniger als 263 Interpellationen eingebracht und mit Ausnahme von 8 von den betreffenden Ministern auch beantwortet. Anträge w­urden 68 gestellt; von diesen nur der Antrag des Grafen Stefan Károlyi in Betreff der Regelung des Immunitätsrechtes unerlei­digt geblieben. Daß auch die kodifikatorischen Abtheilungen der Ministerien nicht unthätig geblieben sind, bemweifen die folgenden Ziffern. € 8 wurden in der vertroffenen Reichstagsperiode 207 verschiedene ©­es­iegentwürfe eingereicht. Davon wurden 184 verhandelt und von Sr. Majestät sanktionirt, Acht sind gegenwärtig noch zur Sank­tion unterbreitet, 3 wurden zurückgezogen, 3 sind gegenstandslos ges­worden und 8 sind nicht mehr erledigt worden. Zu erwähnen ist besonders die Vorlage über die Subventionirung des Lustspiel- Theaters, welche in dritter Lesung mit 2 Stimmen Mehrheit verworfen wurde. Außer den Gelegentwürfen hat die Regierung auch noch 274 Berichte vorgelegt, welche mit Ausnahme von 13 ihre parla­­mentarische Erledigung gefunden haben.­­ Bonden Vorlagen, welche in diesem Cyklus bevat­en und angenommen wurden, heben wir nur einige besonders wichtige hervor: so die Gelege über die obligatorische Zivil­ehe die Rezeption der Juden, Kinder, die Einführung­ der taatlichen Matrikeln, die Balutaregelung, die Handelsverträge mit Deutschland, Rumänien, Raßland, Italien, Belgien, mit der Schweiz, die Vorlagen über die Bezirksvorstände der Haupt­­st­a­dt, die Ausrottung der montagiösen Qungenseuche, die Negenes r­rung der M Weingärten, Summarverfahren, die Zahlungsaufträge, die Millennium A­usstellung, das Gefäß zur Vere­wigung de Millen­­niums, die Regelung der Bezüge der Staatsbeam­ten und Diener, das V­erwaltungsgericht, das Straf­verfahren u. V.. Die Vorlage über die Kurial­­gerichtsbarkeit konnte in Folge der Verstümmelung derselben durch das Magnatenhaus nicht Gefeeskraft erlangen. Allerdings wurde auch ziemlich viel Zeit mit den von der Opposition aufgebauchten Affair­en vertrödelt, so mit den Wahl-Atrocitied von Neutra, mit der Beg­änzung des Henkie Centmals, Minister-Präsid­enten vom Begräbnisse Ludwig Roffuth’s, der Salinen-Beilegung in Agram, der Affaire des Obersten Ese$näf, der BDrizinalbahn des Obergespans Julius Miklos, der Affaire Emil Baboe’s, Karl Pulkig’s u. f. m. Das Abgeordnetenhaus hielt im Ganzen 695 Situngen; dazu kommen noch fünf feierliche Situngen gemeinsam mit dem des Finanzministers Welerle Ladislaus das Feldpolizeigefes, das und Alering die Religion der­ Stampfen und Giralt, der Abwesenheit des­­ Zeremonies bei dem­ feierlichen alufe des ungarischen Neid­t­­ages. An dem für­ diese Feierlichkeit bestimmten Tage versammeln sich vor der hiefür festgelegten Stunde die Mitglieder der beiden Häuser des ungarischen Reichetages im großen Saale der königlichen Burg, während die zur Begleitung Sr­ kaiserlichen und apostolisch Königlichen Majestät berufenen Bannerherren, die Gardekapitäne, die küniglich ungarischen Minister, der Fürstprimas, die übrigen Bannerherren und der Bischof mit dem apostolischen Kreuze im Audienzsaale (auf der Seite des oberen Schloß-Duarre­ sich) einfinden. Sobald Alles bereit ist, wird es Sr. Majestät durch den königlich ungarischen Obersthofmeister gemeldet und geruhen nun Alerhöchjst dieselben Sich aus den inneren Gemäuern mit folgendem Gertege in den großen Saal zu begeben: Ein Kammerfourier, die Bannerherren (paar­weise), der Fürstprimas, die königlich ungarischen Minister, der königlich ungarische D Obersthofmeister mit dem Grabe, der königlich ungarische Oberststallmeister mit dem aufrecht gehaltenen entblößten Staatsschwerte, und ihm zur Rechten der Bischof mit dem apostolischen Kreuze. Zur Seite und rüdwärts Gr. kaiserlichen und apostolisch jünig­­sten Majestät bilden der königlich ungarische Oberstsäumerer, der Kapitän der königlich ungarischen Leibgarde und der General-Adjutant die Begleitung. Im Saale angelangt, besteigen Se. kaiserliche und apostolisch königliche Majestät den Thron, raffen Sie nieder und bededen Sich. — Allerhöchst deren Begleitung nimmt die auf einem besonderen Schema bezeichneten Stellungen am Throne ein. Nunmehr halten Se. Majestät eine Nede an den vere sammelten Reichstag, nach deren Beendigung Allerhöchsit dieselben, Sich vom Throne erheben, den Kalpag abnehmen und mit dem vorerwähn­­ten Gortege in die inneren Gemächer zurückkehren. Hierauf versammeln si­che Mitglieder beider Häuser des unga­­rischen Reichstages in der Schloßkapelle. Der Bischof mit dem aposto­­lischen Kreuze nimmt seine Stellung unter dem Oratorium, in welches de. Taiserliche und apostolisch Königliche Majestät Sich ohne öffentliche Begleitung verfügen, um dem Te Deum beizumahnen. Di Er muß­ sich diese capitis diminutio schon gefallen lassen der 1892/97er Reichstag, denn obgleich er für den 18. Feber 1892 ein­­berufen war und laut dem Gefege fünf Jahre lang hätte währen sollen, nimmt­­ er schon übermorgen ein vorzeitige Ende, ohne das Jahr 1897 erleben zu künnen. Sein Trost mag es übrigens sein, daß auch sein Vorgänger sein besseres Schicsal hatte. Die Lebenskraft eines ungarischen Reichstages scheint in den heutigen stark bewegten Zeiten eben nicht für fünf Jahre auszureichen. Und reich an Kämpfen war die verfroffene Neid­etagsperiode für mahr mie menige vor ihr. Die großen Schöpfungen auf dem Gebiete der Kirchenpolitik, welche­r mie der allgemein verehrte Präsident des Abgeordnetenhauses in seiner heutigen schwungvollen Schlußrede treffend bemerkte — diesen Reichstag zu einem der denkwürdigsten seit der Wiederherstellung der Berfaffung machten, konnten erst nach vielen heftigen und aufregungs­­vollen Debatten errungen werden und die Parteileidenschaften waren sehr oft so tief aufgewühlt, daß es des ganzen Aufwandes von Takt, Energie und Mäßigung seitens des Präsidiums bedurfte, um die Dis­­tursion wieder in das Bett ruhiger Berathung zurückzuleiten. Als das Haus am 18. Feber 1892 zu seiner ersten Situng zusammentrat, stand noch das Kabinet Szapári an der Spite der Regierung. hmn zur Seite Standen als Neffortminister Welerle Graf Esátfy Szilágyi Baross, Graf Bethlen Baron Fejerv­ary, Szögyeny-Marid und Sofipovich. Von diesen Staatsmännern sind heute nur mehr Baron Fejerpáryg und Sofipovic im Arte.­­ Erste, welcher , . , »

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