Pester Lloyd, November 1896 (Jahrgang 43, nr. 267-291)

1896-11-01 / nr. 267

........ 1896. — Ir. 26%. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd" (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl. 2.5.50 Ganzjährlich A. 24.— Vierteljährl. fl.6.— Halbjährlich fl.11.— Monatlich . fl.2.— Halbjährlich A. 12.— Monatlich . 1.2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes fl. 1 vierteljährl. mehr. Für die Illustrirte Frauenzeitung -- -­­-- -- s ? 96­9. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘“, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wiem auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind, Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen M­aasenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner. 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Wir hatten diese Woche ungleichmäßiges, aber zumeist trübes, regnerisches Wetter,­­ bei milder Temperatur und bei ruhigen Aufteömungen, meldes das Keimen und daher die Ent­­wicklung des nunmehr fast gänzlich beendeten Herbstanbaues recht herichte gleichfalls feuchtes Atter. An den auswärtigen Märkten hat eine allgemeine Abschwähung der Preise plasgegriffen und der­ Verkehr sich erheblich vermindert. Veranlaßt wurde dies durch wiederholte starre Kurs“­rücgänge in Amerika, welche in Folge umfassender Gemini­­realisirungen für europäische Nehrung eintraten. I­n den legten Tagen trat eine Erholung ein, welche gleichfalls nicht ohne Nach­­wirkung blieb. In England ging man anfangs erheblich zurüc, um später gebesserte Preise zu be­willigen. An den französischen Märkten war die Abigmüchung nur eine vorübergehende und die Breite haben sich insbesondere bei Mehl gut behauptet. Auch in Holland und Belgien, in Süddeutschland und am Rhein vermochten die Konsumenten, die wenn auch nur auf einige Zeit mit Beständen versehen sind, billiger anzukommen, da aus Amerika ermäßigte Angebote vorlagen, und für die fehlenden südrussischen Offerte nordrussische Waare derzeit einigen Erfaß bietet. al Anne waren gering und Käufer sowohl al Verkäufer zurück­­altend. Die norddeutschen Terminmärkte tendirten matt. In der Schweiz war das Geschäft unbelebt der Preisstand Hat ih kaum geändert.­­ Auf unserem Markte erlitten die Brodstoffe kleine Preiseinbußen, Futterstoffe blieben unverändert. Weizen fand die ganze Woche hindurch nur wenig Beach­­tung, die Mühlen verhielten sich dem immer nur Schwachen Angebote gegenüber ablehnend und machten nur vereinzelt kleine Anschaffungen in prompter Bahnwaare, welche in Folge der schwierigen Plack­ung Beliger wiederholt in die Zwwangslage brachte, Nachlässe zu gewähren. Ladungen in Partien kamen selten zum Borsdein und wurden von den Eignern bald zurückgezogen, da Käufer sich kaum finden ließen. Nur serbische Weizen fanden leicht und zu vollen Preisen Aufnahme. Am Schlußtage zeigte sich wohl etwas mehr Kaufluft bei einzelnen Mühlen, die Preise sind aber dennoch bei Bahnmwaare um 10 bis 121/32 fr., bei Ladungen und Bartien um 5 bis 71/2 fr. billiger anzu­­nehmen, nach einem Gesammtumfage von circa 100.000 Miztr. Roggen war Anfangs der Woche für Lieferungszwecke ge­fragt und bis fl. 6.85 verläuflich. Später ließ die Kaufluft erheblich nach ; für auswärts fehlte der Begehr gänzlich, nur Konsumenten tauften Einiges zu 5 bis 10 fl. billigeren Preisen, welche sich schließ­­lic auf fl. 6.50 bis fl..6.60 PBarität Budapest und bis fl. 6.70 ab hier stellten. Der Umfaß betrug ca. 10.000 Mitr­­ erite ttar- IYYımarfon ha aentner. ún Geräte ab Stationen ruht das Geschäft. Hafer langte mäßig ein und erzielte bei schwacher Bedarfs­­frage ziemlich unveränderte P­reise. Für die­ umgelegten circa 6000 Meterzentner wurde je nach Farbe und Trockenheit fl. 5.40 bis fl. 6.05 bezahlt. Von Mars gingen circa 8000 Meterzentner defekte Waare zum Pfeise von fl. 3.30 vom Lager. Guter Mais wurde zum Berjanet spärlich gekauft von fl. 4.05 bis 4.30 maggonfrei. — Auf dem Terminmarkte überwog das Realisirungs­­bestreben, welches immer zu Tage tritt, wenn die Wahrnehmung allgemein wird, daß bei einer spekulativen Bewegung der Höhe­punkt erreicht worden sei. Die Abgabsluft nahm denn auch größere Dimensionen an, während die Kaufluft Heiner wurde und nur kurz­­lebige Erholungen erzeugte, so daß schließlich das neuerliche, über die ganze zweite Wochenhälfte sich erstreckende Aufstreben der Kurse in Amerika unbeachtet blieb und die Kurse sämmtlicher Sichten erheblich abgeschwächt aus der Mode gehen. MWeizen per Herbst w­urde von fl. 7.50 abwärts bis fl. 7.30 und dann aufwärts bis fl. 7.65 gedecht ı und schließt fl. 7.45 ®., fl. 7.55 98. Weizen per Frühjahr ging unter seinen Erholungen zurück von fl. 7.90 bis fl. 7.72, erreichte dann wieder fl. 7.89, reagirte später bis fl. 7.79 und schließt fl. 7.82 ©., fl. 7.83 W. Rogaen­ per Frühjahr bewegte sich zwischen fl. 6.83, fl. 6.64, fl. 6.80, fl. 6.70 und schließt fl. 6.75 ©., fl. 6.77 98. Mais per Mai-Yuni schwanzte anfangs zwischen fl. 4.24, fl. 4.19, fl. 4.18, mid) hierauf bis fl. 4.14, exholte fie auf fl. 4.24, reagirte dann bis fl. 4.04 und blieb fl. 4.12 ©., fl. 4.13 W. Hafer per Frühjahr fluftuirte zwischen fl. 5.92, fl. 5.97, fl. 5.89, 51. 5.96, fl. 5.90 und blieb fl.5.91 ©., il. 5.93 98. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen mittelst » » »übahn..................·......·2654» » « »D.-D.-Sch.-Ges.................·4574» , Totale Abfuhr»....».·14.287Tonnen Bis 25.Oktober ausgewiesen.......·759.504» Totale..........373.791Tonnen Os­­er der korrespondirenden Woche des Vorjahres betragen die anderen 13418T Wetzeky 1222T.Roggen,1115T.Gerste,1632T Hafer,496T.Mais, 76 Z. MReps, 36 £. Diverse. gotale, 17995 fonnen. Hülsenfrüchte Während der Berichtswoche hat der Betteler nach dem Auslande eine wesentliche Abschwächung erlitten, wodurch­ die Preise eine weichende Richtung verfolgten. Wir wollten : große weiße und Nundbohnen sind zu fl. 7.25 bis fl. 8.—, braune zu fl. 6.50, Schwefelbohnen zu fl. 8.25, buntfärbige zu 1. 60, Zmwergbohnen zu fl. 8.25 bis fl. 8.75 getrie­rt, aus­geboten. (Alles Frachtbarts Budapest.) Linien waren, da fehler­­freie­­ Dualitäten mangeln, vernachlässigt; untergeordnete Waare wurde bis fl. 8.—, hessere und wippelfreie Gattungen zu ‘fl. 10.— bis fl. 16.— gezahlt... -- In Mohn machte sich eine etwas festere Tendenz bemerkbar und notirt fl. 22.— bis fl. 24.—, Roherbsen, nominell fl. 8.50 bis fl. 10.—, Holländischer Kümmel fl. 32.— bis fl. 3.—, Moharjamen fl. 5.— bis fl. 5.25. (Alles per 100 Kilogramm.) ‚Mehl: Wir haben eine sehr stille Geschäftsmod­e hinter uns und it von neuen Geschäften überhaupt kaum gesprochen worden. — Die urpröglich und mit außergewöhnlicher Vehemenz erfolgten Nach­­gänge Amerikas braten die gar nicht unerwünschte Ernüchterung und die Interessenten enthielten sich einstweilen weiterer Tranzaktio­­nen. Imerhin aber muß neuerdings besonders betont werden, daß die Diepositionen über vorgemerkte Duantitäten in unverändert reger M Weise ohne Unterbrechung einlaufen, wäre überhaupt die Möglichkeit geboten, jene Waaren, deren Weitertransport per Wasser zu geschehen hat — und gerade diese überwiegen derzeit — zur­ Ab­­ladung zu bringen. Sowohl die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft, wie auc die Süddeutsche Dampfschiff-Gesellschaft hatten Tage hin­­duch Die Aufnahme ganz eingestellt und bei Wiedereröffnung bes­chränkten sie sie auf sehr minime Duantitäten. E83 liegt wohl im ureigensten Synteresse der Gesellschaften, Abhilfe hiefür zu Schaffen. Den Futterstoffen " verflaute Feintleie abermals,­­während grobe preishaltend blieb. Unsere heutigen Tarif-Duchfänittsnutizungen sind: Nr. 0­1 p 3­4 a 6 Ti 8 fl. 13.30 12.80 12.40 12.— 11.60 11.20 10.60 8.80 —.— Feine Kleie fl. 3.40, grobe Kleie fl. 3.60. Kornmehl: Nr. 0­0/I­I­II IB U 1.° 12.40 ° ° 12.10. 11.607 10.207990. 890 Korntleie fl... Nohe Hirfe ist bis fl. 5.40 bezahlt. Hirsebrein ist gut gefragt. Wir notizen: Nr. 0­1 2­3­4 fl. 12.50 12.— 11.50 11— 10.25. Alles per 100 Kilogramm ab Budapest infhnsive Sad Brutto ür­netto. Schweinefett Während der abgelaufenen Woche ver­­fehrte Schweinfett in unveränderter Tendenz und wurde prompte MWaare zu fl. 57.— bis fl. 57.50 gehandelt. 1­Sped. In weißem Tafelsped hat die Nachfrage ein wenig nachgelassen. Man bezahlte je nach Dualität: 3/100 zu fl. 53.50 bis fl. 54.—, 4/100 zu fl. 52.—. Pflaumen. Diese Woche hatten wir ein lebhafteres Geschäft; bei meichenden P­reisen wurden verkauft: effektiv 80/85- ftüdige bosnische zu fl. 8.25 bis fl. 85/s, 95/100ftüdige bos­­nische zu fl. 8.25 bis fl. 8.50, 115/120ftüdige bosnische zu fl. 7.50 bis 7.75, per Oktober wurden 95/100ftüdige bosnische zu fl..7.75 abgegeben. Am Schluß der Woche notizen : 80/80ftüdige bosnif­ge zu fl. 8.50, 95/100ftüdige bosnische zu fl. 8.25, 115/120ftüdige bo­sn­is­che zu fl. 7/8, Alles per 56 Kilogramm. Smetihfenmus. In effektiver Waare war das Geschäft unverändert und wurde verkauft: ferbifches in transito zu fl. 15.— bis fl. 15.25 und fl. 15.50. Zum Schluß der Woche bleibt flavonisches mit fl. 17.25, ferbifhhes in transito mit fl. 15.25 offerirt. : ; Honig. Rohhonig sehr fest und wird ab Station fl. 32.— bis fl. 33.— verlangt. Wachs fl. 154.— 98., fl. 150.— ©. · Nüsse wegen schlechter Qualität ohne Umsatz,printa Waare gesucht,Merkantilwaare notirt fl.17.—bis.18.——­. Oelsaaten.Effektiver Kohlreps ohne Verkehr, notirt je nach Dualität fl. 10.50 bis fl. 12.—. Kohlreps per August-September 1897 verfehrte in fester Tendenz, und wurde zu fl. 11.20 bis fl. 11.30 gehandelt, fließt zu fl. 11.30 ®eld, fl. 11.35 Waare. Hedrich fl. 425 bis fl. 5.—. Mall fl. 750 bis fl. 8.—. Zeinsamen fl. 80 bis fl. 9.—. Delfuden fl. 430 bis fl. 4.40. 5 Michel fl. 32.50 bis fl. 33.—. Alles per 100 Kilogramm. Raubfutter. (Spiel Fuc3.) E3 waren gute Zufuhren die bei mäßiger Raufluft DBersteuerter Noblespiritus für Großhändler fl. 50.— Geld, fl. 50.50 Waare. Hadern. (Leopold Berger.) Diese Woche über mal der Verkehr sehr unbedeutend. Es notiven, Prima meiße einen hadern fl. 7.50 bis fl. 8—, halb­weiße Leinenhadern fl. 5.50 bis fl. 6—, prima weiße Baummollhadern fl.7.25 bis fl. 7.75, Halbweiße Baummollhadern fl. 2.75 bis fl. 3—, dünne Stridl fl. 2— bis fl. 250, Feinpad fl. 3.50 bis fl. 4.—, Grobpad fl. 3.25 bis fl. 3.50, Chiffon­­ fledl­tein fl. 10.— bis fl. 11.—, Neutud fl. 17.— bis fl. 18.—, halbwollfreie neue weiße Halina fl. 30.— bis fl. 31.—, alte weiße Halina fl. 14.— bis fl. 14.50. (Alles per 100 Kilogramm ab Budapest.) Wolle. Seit unserem jüngsten Berichte herrschte totale Geschäftstü­lle. Käufer waren nicht anwefend, dieselben dürften nun, da der Leopoldi-Markt heute seinen Anfang nahm, succellive ein­­treffen, so daß mir erst in der nächsten Woche über eventuell vor­­gefallene Transaktionen zu berichten in der Lage sein werden. Borstenvieh-Marktbericht der Gunten Unge­­rif den Borstenvieh-Mastanstalt- Uh­rengesel­s­cchaft in Budapest-Steinbruch vom 30. Oktober. — Das Geschäft war fl — Wochen- Durchgechnitte preise: ınngarische fortirte Waare 320—380 Kilogr. schmere — bis — fr., 280-300 Kilogr. shwere — bis — fr., alte über 300 Kilogr. fhmwere — bis — fr. Sandsgmeine — bis — Fr. ferbische 53 fr. bis 54/2 Fr., rumänische — bis — fr. per Kilogramm netto. Als Einwaage sind per Baar 45 Kilogramm und 4 Perzent Rabatt­ufuel. — Zutterpreise: Mais fl. 4.50, Öerite fl. 5.30 ab Köbanye. Hiesiger P Viehstand: Am 23. Oktober sind verblieben 5791 Stüd. — Betrieb: vom In­land 290 Stüd,­­ von Serbien 2368 Stüd, von Rumänien — Stüd, von anderen Ländern — Stüd, zusammen 2658 Stüd, Totale 8449 Stüd. — Abtrieb: Budapester Konsum (l.—X. Bezirk) 1038 Stüd, nach dem Inland 261 Stüd, nach Wien 122 Stüd, nach den österreichischen Ländern 611 Stüd, nach Deutschland — Stüd nach anderen Ländern — Stüd, in den Geisensiedereien verarbeitet 25 Stüd, zusammen 2057 Stüd, verbleibt Stand 6392 Stüd. — In den Altien-Szälläfen lagern 5782 Stüd Schmeine — In den Sanitäts-und Transito - Szälläfen ver­blieben am 23. Oktober 4702 Stüd, zugeführt wurden serbische 2365 Stüd, rumänische — Stüd, zusammen 7071 Stüd; abgeführt wurden 2004 Stüd, verbleibt Stand 5067 Gtüd, und zwar: 5067 Stüd serbische und — Stüd rumänische. — Bei der Sanitäts­beibau wurden vom 1. Jänner bis heute 155 Stüd dem Kon­­sum entzogen und zu technischen Umweden verwendet. — Wiener Markt am 27. Oktober: Auftrieb 8853 Stüd Schweine, darunter 5006 Stüd grifdlinge. Das Geschäft war flau. Schwere fl. 50.— bis fl. 52.—, mittelschwere fl. 47.­­ bis fl. 49.—, grifdlinge fl. 32.— bis fl. 39.— per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 26. Oktober: Am Märkte waren 1819 Stüf Land» und — Stüd ungarische Schweine; erstere erreichten ME. 39.— bis ME. 41.—, Iethtere ME. nach Lebendge­wicht. Ber­liner Markt am 24. Oktober. Auftrieb: 8494 Stüd Schweine. Das Geschäft v ME. 50.— bis ME. 51.—, | Landschweize ME. 47— — — ne 44.— bis Häckselzufl.2.—bisfl.2.30 per 100 Kilogramm fkthrenweise ins Haus gestellt.—Gepreßtes Heuzufl.2.—bisfl.2­.40, gepreßtes Strohzufl.1.25bisfl.1.40per 100leo­­gramm am Josefstädter Bahnhofe abgeholt. Kartoffeln.(Peter Horty.)Der schlechte Ausfall der Kartoffelernte macht das Geschäft immer schwieriger und­­ besegräuft man sich auf Deckung nur des täglichen Bedarfes. Bezahlt wurde für Speiserartoffel frei Bahn hier: gelbe zu fl. 1.60 bis fl. 1.70, Rosen­ zu fl. 1.30 bis fl. 140, Magnum-Bonum­­zu fl. 1.30, Imperator­­ zu:fl.:1.80, Ripfel­ zu fl 450. — Industrie-K­artoffels je nach Stärkegehalt und Aufgabs- Station zu fl. —.70 bis fl. —.80 per 100 Kilogramm. i Rothflee war in der abgelaufenen Woche nur in hoh­ Be grobförmiger Dualität gesucht und mit fl. 48.— bis fl. 50.b­ezahlt. 6 . Ruzerne sehr ruhig. Feine ungarische neue Dualitäten kommen nut vor. Alte und mindere Dualitäten ohne Beachtung. Amerika hat schöne Dualitäten und drüht die­­ Preise. Mohar stark offerirt ohne Kaufluft, notirt fl. 5.—. I iden ebenfalls ruhiger und zu fl. 5.40 angeboten. Gsparfette in seiner Dualität fehlt. Dunkle Waare­n­ zu fl. 7.— erhältlich. Z Hanfsaat flau, stark zu fl. 8.— angeboten ohne Käufer. (Breite ab Budapest per 100 Kilogrammn.) : » b’r.Kolons­alwacIrett.Zucker.Kleinere Preis­­fluktuation­en,welche das jeweilige Verhältniß der H­achfrage zum Ausgebote hervorrief und die zum Schlusse der Berichtswoche eher eine Avache resultiremftörtett kaum den ruhigen Verlauf der Märkte.Die Lage hat sich entschieden konsolidirt,welche Erscheinung in erster Reih­e die bestehende,namhafte Getreideausfuhrr·Nord­­amerikas hervorgerufen haben dürfte,die ins billiges Zuckfrachten ermöglicht und Gelegenheit bietet,dem domitrixenden Einfluss eines Zuckertrustes erfolgreich zu begegnen-Rafsinade war bei stär­­kerem Ausgebot wenig begehrt.Es notirt bei Bezug kompleter Waggonladungen:Prima Raffinade fl.35.—b­isfl.34.50, WürfelraffinadesL 36.—bisfl.35.50,Beidesfranco Budapest. Mist­­fl. 15.—, Balkan-(Cylinder-) Del (Dichte 907/10) hier). Schmieröle anderer als raffischer. Provenienz je nach Dichte , Kaffee.Seit der Vorwoche sind die Wechselkurse von 87X16a111715X16d,somit um weitere 50 kr.zurückgegangen.Wenn dieser Umstritd eine einstweilige Wertherhöhung von bloss FrcH 1.50 per 50 Kilogrammaanr Folge hatte, so Scheint hiefür die, Rüdjigt auf die bedeutenden Stadt­europas maßgebend gewesen zu sen. Nndessen dürfen wir uns als fortlegungsreife Wirkung Dieser erheblichen Burgeinbuße auf weitere Preissteigeru­ngen, welche der rege Begehr nur noch begünstigt, gefaßt machen. — 63 notirt für Stoffisten: Santos good average fl. 9.—; Santos superior fl. 7A—; Santos regular fl. 62—; Rio fl. 70.— bis fl. 78.—; Rio lave fl. 95.— bis fl. 105.— ; Bitteria fl 70.— bis fl. W.—; Balembang fl. 98.— : bis fl. 105.—; Zaguayra fl. 106.— bis fl.114—; Guate­mala fl. 108.— bis fl. 15.—; P­ortorico fl. 120.— . bis fl. 128.—; Geylon fl. 130.— bis fl.135.—; Westindischer B fl. 125.— bis fl. 144.— Bemütze behauptet. Pfeffer Singapore fl. 29.—; Singapore (weiß) fl. 53—; Pfeffer Penang fl. 24—; Penang (mei) fl. 42.50; Biment Y9Yyamaita fl. 23.25; Gaffjia lignea fl. 42.50; Angber Bengal fl. 24.—; Sugber Codin C fl. 62.—; Sugber Godin B­­l. 68.—; Südfrüchte Mandeln in Folge Starker Zufuhren an­­haltend flau. Balma Girgenti fl. 47.50; Bari co vente fl. 47—; Molfetta fl. 58.50; Catania fl. 52.— ; Catania gewählte fl. 75.—­; Avola couvente fl. 64.— ; Avola gewählte fl. 81—. Sultaninen. Unberegnete Schäden erlitten, höher, befördert und findet willige Nehmer. Grtra Bourla fl.29.—; ertriffima Bourla fl. 34— , Kiup fl. 42.— cif Triest. Petroleum 68 motirer­en Tiumaner amervitanisches Betroleum der Mineralöl. Naffinerieaftiengesellschaft fl. 25—, Fiumaner ruffisches Betroleum der Mineralöl-Naffinerie- Altiengesellschaft f. 22—, (Standard White) Salon Dorfovaer Betroleum fl. 21.—, Kronstädter prima fl. 18.— (per 100 Kilogranını netto mit 20 Berzent - Tara, mit Gebinde verzolt, ab Hier). Einzelne um 25 fe. höher. — Die Ungarische Industrie-Wellengesellsshaft notiert ihr prima Erzeug­­niß: Dreikreuz-Petroleum zu fl. 22.—, Zweikreuz (Standard) Petroleum zu fl.21.—, per netto 100 Kilogramm, netto Tara inklusive Barrel ab Budapest. — Die Ap­ollo-M­ineralöl- Raffinerie - Üi­rengesellschaft notiert heute ihre Gr­­zeugnisse: Lilien-Kaiseröl fl. 25.50, Ginherz-Petroleum fl. 23.—, Dreiherz. fl. 22.—, Sternkreuz fl. 21.­, "ame penöl fl. 18.—, per netto 100 Kilogramm, inklusive Barrel, 20 Perzent Tara ab Budapest. Aus ı ruffischen Nähmaterial Mineralihmieröle erzeugte Dele­mativen, und zwar: Gitrashmweres Ma­schinenöl (Dichte 907/10) . fl. 26.—, ihmeres Ma­­schinenöl (Dichte 905/7) Fl. 24.—, leichtes Maschinen­­öl (Dichte, 900/2) fl. 22.—, Spindeldifl. 18.—, Butól fl. 15.— (per 100 Kilogramm netto, inklusive „Faß, netto Tarn ab und Bizcosität fl. 2.— bis fl. 5.— bilfiger. Spiritus ES notirt: Nohspiritus für Raffı­­‚neure fl. 14.25 Geld, fl. 1450 Waare. Bersteuerte V­affinade für Großhändler fl. 52.50 Geld, fl. 53.— Waare. . Getreide. Im Gerste zu Auslande Lutter und Rollzweden € batte­­ in fl. Heu 1.40 und­­» bis Gtrob_ am Wodenmartte, Schaubstroh bei Maßkgem Akkgeboker?chtschleppendeUAbsABZI­I kaum behaupteten zu kaum veränderten Preisen abgingen,besseres und primare·uMk.46.—. Preisen.Es gingen circaäOOpOrketerzengner aus dem Marktezufl·230bisfx.2.60,-Mittel­gattung zufl2.—bxs von fL4bISf1-4­ 30-gute Theißwaare bisf4-40peereter-f1.2.30Mohax1xf1.2.—bis f1.2.30 Streustroh zu Marktbeginnen läßt sich vom dieswöchentlichen Geschäftsgange keine ec fl. 1.90,­­ besondere Transaktion melden, und müssen mir daher den Marktverlauf sowohl über Umfas, als auf Preiserzielung abmarten. CS wird sich nun­mehr zeigen, ob das verabsäumte Herbstge­halt zum Theil fi einholen wird lassen, was im nächstwöchentlichen Marktbericht ersichtlich sein wird. N Rohhäute und Felle. Die Zufuhren zum dieswöcent­­lichen Rohhäute- und Fellemarkte sind nicht belangreich, auch Käufer sind spärlich anmesend. Von den zugeführten circa 1000 Stüd N Roh­­bäuten wurden 450 Stüd an einen Wiener Fabrikanten zu fl. 10.50 bis fl. 11.— per Baar verkauft, den Reit Tauften Händler­ zu fl. 9.— bis fl. 9.50. In­ Rindshäuten, insbesondere in fortirten leichten Rubhbäuten behaupten sich die Preise und folgen ge­­nauere Daten im nächsten Marktberichte. fl. z 1.60, Maare wird seitens der Cigner, zu fi fl. 1.70 die durch die starfen bis gegen vielen e gros, und zwar: Barrelg . Betroleum­ bis ME. 49.—, sz 44 Genger ME. ER . ----«-:«:4-«.-’ Meterzentner und 3,298.134 Stüde. In derselben Periode des Bors­jahres wurden eingeführt 24,242,988 Meterzentner, ausgeführt 28,585,469 Meterzentner. In der Ausfuhrquantität zeigt sich eine Zunahme von nicht weniger als 77 Millionen Meterzentner, die eben nur in einem Magrikulturstaate so unvermittelt eintreten kann. Die Ausfuhr war stärker: von Weizen um 500.000 Meterzentner, von Halbfruc­ht um 484.000 Meterzentner, von Gerste um 1,148.000 Meterzentner, von Hafer um 351.000, von Mais um 1,732.000 Mieterzentner. Der Export von Gerstte hat im Monat September nicht weniger als 1125830 Meterzentner bei­tragen, ein Ouantum, welches bisher noch nie in einem Monat ausgeführt wurde. Der Mehcblerport ist in den verfloffenen neun Monaten um 483.000 Meterzentner gestiegen , der Weinexport um 804.000 Meterzentner. Von Faßhauben und Hölzern wurden um 522.000 Meterzentner mehr ausgeführt.­­ Im Mahlverkehr wurden im September 84.678 Meterzentner gegen 6999 Meterzentner im gleichen Monate des Vorjahres eingeführt. Der gesammte Import in den verfloffenen 9 Monaten betrug 591.706 Meterzentner (­+ 255.830), die gesammte Ausfuhr dagegen 697.067 Meterzentner. (Getreideverk­ehr Schiffsstationen.) Die Direktion der Ersten £ £ E priv Donau-Dampfschifffahrt- Bereits­haft versendet nachstehende Kımdmachung: Mit Nachsicht auf die vorgeschrittene Jahreszeit einerseits und auf die zahlreichen offenen­ Schleppbestellungen andererseits finden mir und veranlaßt, An­­meldungen auf Schleppbeistellungen für Getreidetransporte ab Budapest und allen, oberhalb Budapest gelegenen, Schiffsladeplagen wag den baierischen Schiffsstationen von nun an nicht mehr ente, gegenzuneh­men. Die bis zum heutigen Tage für obige­ Relationen noch bestehenden offenen Schleppanmeldungen werden nach Thunlichkeit gedecht, ohne daß jedoch für deren Ausführung ein Obligo­­ übernommen wird. — Gleichzeitig wird verlautbart, daß die Annah­ne‘ von Getreidetheilsendungen nach Baierischen Schiffsstationen in dem­ unterhalb Budapest gelegenen Agentien mit inklusive: 31. Oktober, in Budapest und oberhalb Budapest gelegenen Agentien mit inklusive 7. November 1. 3. für die diesjährige Schifffahrt­­­periode definitiv geschlosfen wird. (Lebteres in Abänderung unserer­ Kundmachung vom September 1896 über die Schlußtermine pro 1896 für die Güteraufnahme.) Insolvenzen. ; (JnsolvesrzderTuchfabrtkgfkkiiod Gfearbed­etes Ledevig Folge des bevorstehenden SpitzijkB kün­n»)Wiemanung mz stüm­mckdek. ..­­| wurde heute der­­ Ausgleich nach baierisf den der insolventen · 6.6 pit, deren Passiven 395.000 fl. betragen haben, auf Basis einer 40 perzentigen Duote perfekt. Das Geschäft wird nunmehr liquidirt. (Insolvenzen.)Der Wiener Kreditorenverein zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen gibt unter klt 303 Oktober nachfolgende Zahlungseinstellungen bekannt:Nathan Fis­cher,Tuch-und Modewaarenhän­dler in Tresne«sin-s’ Baan.;»S­«zndoerertäß,Kaufmann in Budapest;« Abraham Babad,Chaskel Reiber,Handelslexxtein»Rzeß«ow;—; Thomas Tiefenbach, Schneider in Brerau; Leopold Klein, Kleider­­macher in Marburg; Silvio Gottardi, Handelsfirma in Trient. Volkswirthschaftliche Nachrichten. Finanzielles. Oesterreichisch-Ungarische Bank­ Mm den beiden legten Tagen haben die Einreichungen bei der Hauptanstalt in Budapest 612 Millionen Gulden, in Wien 133/4 Millionen Gulden betragen. Die Ansprüche in den Filialen sind ziffermäßig nicht bekannt, dieselben dürften aber sehr beträchtlich gewesen sein und ist daher anzunehmen, daß die steuerfreie Neserve, die nach dem Aus»­reife vom 23. d. M. 21,154.000 Gulden betragen hat, vollständig absorbirt wurde und vielleicht sogar steuerpflichtige Noten ausgegeben werden mußten. Auf diesen starken Bedarf war man übrigens allein«­halben vorbereitet. 0083 Zingquartal, der November-Coupon und sonstige Zahlungen, die Ende Oktober zusammenfallen, erfordern stets große Summen und wurden beispielsweise in der letten Woche des vorigen Jahres der Bank 294 Millionen Gulden entnommen, wodurch der Umlauf der steuerpflichtigen Noten auf den Betrag von 3799 Millionen emporschnellte. Nach dem Ultimo ist übrigens ein langsam­es Zurückfließen der Mittel der Bank mit Sicherheit zu erwarten. Börse. Der Außenh­andelingarns im Sep­tember 0.3.­ Nach den vom­­ Landesstatistischen A­mte ver­öffentlichten Daten betrug im Monat September die Einfuhr 3,005,165 Meterzentner und 51.954 Stüd, die Yu 3 fu­hr dagegen 5.453.595 Meterzentner und 459 969­ Stüd.­­ Die Einfuhrmenge hat sich um 143.582 Meterzentner, die Ausfuhrmenge um 1.347.318 Meter­­zentner gehoben. In den ersten 9 Monaten dieses Jahres w­urden insgesammt eingeführt 29926454 Meterzentner und 290.292 Grad Waare, dagegen ausgeführt 36,240,266 (von den auswärtigen Gffeffenbörsen) erhalten wir nachstehende telegraphische Mitt­eilungen : Berlin: Auf erholtes New-Mark war hier die gestrige Mattigkeit der restlichen Börsen bei Eröffnung paralysirt; der 2otalmark­ war gut gehalten, unterstüst durch lebhafteres Geschäft in Raffewerthen. Nemw-Horker Meldungen berichten über eine zuversichtliche Lage des Gifenmarktes. Fonds gut preishaltend. Privatdistont 4 1/4 Perzent. Schluß befestigt auf London. Baris: Die Börse hatte heute einen Tag ausgiebiger Erholung, wozu die Deckungsläufe der zu weit vorgegangener Kontremine Anlaß gaben. Namentlich auf dem Minen- und Türken­­markte stiegen die Rurse sprunghaft. Bianco-Vorläufer in Türfen­­werthen wurden dur den finanziellen Alt der russischen Freund­­schaft für die Türke eingeschüchtert. Türkische Konsols erholten sich von 18­07 bis 18­52, Ottomanbanf-Ak­ten avancirten um 9, Türfen­­lose um 11/a Frances, Bon Minenunwerthen Stiegen Eastland um 81/2, Debeers um 9 Frances, Rio Tintos nahmen einen Aufschwung um 2% Francz, spanische Erterieurs Stiegen um fast 12 Verzent und Banque de Bari um 12 Francs; blos türfische Tabak-Ak­ien wiegen im Gegensatz zur allgemeinen Strömung um 5 1/2 Franc. London: Die Börse nahm heute einen freundlichen Ber­lauf. Auf dem Minenmarkte fanden Nackäufe statt, die namentlich den Kurs von „Randminen“ um ein Pfund Sterling steigerten, der Privatdistont ist jedoch um 1/s Verzent gestiegen. Banken und Aktiengesellschaften. (Seeh­andels-Bank in Fiume) Wie nuó telegraphisch gemeldet wird, bildet fs in Fiume ein Konsortium zur Gründung einer großen Seehandels-Bank. Das Institut soll sich aug mit dem Import von Kolonialmaaren und dem Export verschiedener ausländischer Erzeugnisse kommissions­weise befallen. Angeblich sind vom Staate Begünstigungen in Aussicht gestellt. Die Erstte böh­mische ABuderraffinerie Gesellschaft weil einen Nenigemwinn von 254,719 Gulden, den höchsten seit ihrem Bestand auf. Der Gewinn, welcher einer 16 perzentigen DVerzinsung entspricht, Dreht die Verluste der beiden Barjahre. Handel. rn a bis Ar der Geschäfteheringte, Budapest, 31. Oktober. Witterung: Heiter. Thermometer +80 C., Barometer 7602 Mm. Wasserstand zunehmend. Die Depression befindet sich an der französischen Küste, das Max­mum des Luftbruches aber bedeckt ganz Sü­dosteuropa. Nambhaftere Negen waren nur in der französischen Küstengegend, ansonst regnete er am ganzen Kontinent sporadisch, aber in seinen Mengen. In Ungarn war gestern Landregen, dessen Menge aber zumeist unter 5 Mm. verblieb. Heute Morgens regnete es im Osten noch stellenweise, aber im Westen it die Bewöllung im Auflösen begriffen. Die Temperatur it nur im Westen gefunden. Borerit ist trockenes und tagsüber mildes Wetter zu gemärtigen. Sffeffengeschäft. Die Wiener Realisirungen fanden aus heute ihre Sortregung und die Vorhöfe war demgemäß mieder Shmad. Mittags befestigte sich die Tendenz auf bessere amerikanische , 358.50 bis Alt­en Dee .An der Borbörsje wurden gehandelt: Desterreichische Kredit- Aktien zu 864.20 bis 365.—, Ungarische PR ROTR HR 400.50 401.50, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Ifti 359.50. a Mittagsbörse. kamen in Verkehr: Negale- Obligationen zu 100.25 bis 130.—, 4/aperzent. Ungarische Hypothesen- Pfandbriefe zu 100.05, Kommerzialbant-Aktien zu 1173.—, Galgo- Hét beste A­us­lieferung wurden geschlossen: Defterreichische Kredit bis 402.25, Estromprebant-Aktien Ungarische Kredit-Aktien zu 400.25 zu 252.75 bis 253.50, Defter­­verhiih-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 358.25 bis 359.50, Nimas Muränger zu 244.— bis 244.50. Zur Erklärungszeit notizten Oesterreichisc­he Kredit« Ak­tien 365.—, Bremsengeschäft: Kursfreiung im Oesterreichischen Kredit Aktien. auf morgen. fl. 2.50. bis fl. 3—, auf acht Tage 6.— bis fl. 7.—, per Ultimo November fl. 13.— big fl. 14.—. i An der Nahbörse war wenig Verkehr, die Tendenz blieb fest. Es wurden umgelegt: Desterreichische Kredit Aktien zu 365.—, 365.80, 365.50, Ungarische Kredit Aktien zu 402.25, 402.50, Desterreichisch-Ungarische © nn b “er. hébe zu 358.75. um u teben; " ate aktien 866.50, Defterrei gif be Rred . G­etreidegeschült. Termine fließen befestigt nach fIhmahen Umlägen e­in Berfehr­samen : Weizen per Frühjahr zu fl. 7.19­ bis fl. 7.83; Mais per Mai­$uni zu fl. 4.11 bis fl. 4.09, fl. 4.13. febten matt ein und Abends­­motiven: Weizen per Herbst zu fl. —— Geld, Fl. —. — BWaare, Weizen per Frühjahr zu fl. 7.82 Geld, fl. 7.83 Waare, Mais per Mai-Suni zu fl 412 Geld, fl. 413 Waare, Mais per Oktober-November zu fl. —.— Geld, f. —.— Waare, Hafer per Herbst u f.—— Geld, fl. —.— MWaare Hafer per­ wrichiahr u La © Geld, fl. 5.93 Waare, Roggen per Herbst zu fl. —— Gel, fl. B­aare, Roggen per Frühjahr zufl. 6.75 Gelb, fl. 6.77. Waare. Borstenviehmarkt. Budapest, 30. Oktober. Hauptstädtischer Konsum- Schmeinemarkt (macst dem Franzstädter Petroleumdepot). Der Auftrieb betrug 687 Stüd. Für den Lofak­onsum wurden 411 Stüd, für die Provinz 19 Stüd verlauft; es verblieb ein Stand von 176 Stüd. Man bezahlte: 120 bis 180 Kilogr. schwere zu 55 bis 56 fr., 250 bis 280 Kilogr. schwere zu 5642 bis 57 fr., 300­ bis 380 Kilogr. schwere zu — bis — fr. Steindbruch, 31. Oktober. Orig.-Telegr. Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Tendenz: unverändert. Bovrath am 29. Oktober 6390 Stil, am 30. Oktober wurden 281 Stüd aufgetrieben, 594 Stüd abgetrieben, verblieb am 31. Oktober ein Stand von 6077 Stüd. — Wir notizen: Menstfehweine: Ungarische prima: Alte fehwere von —— fr. bis —— Er., mittlere von —— fr. bis —— fr., junge schwere von 54 fr. bis 56 fr, mittlere von —— fr. big —— fr., leichte von —— fr. bis —— fr. Ungarische Bauern­­maare: ihmere von —— fr. bis —— fr., mittlere von —— fr. i8 —— fr, leichte von —— fr. bie —— fe. Rumänische Igwere von —— fr. bis —— fr., mittlere von —— fr. big —— fr., leihte von —— fr. bis —— fr. Numänische Original (Stadhel: fhmere von —— fr. bis —— f­r., leichte von —— fr. be —— Te, Serbische: jhmere von BA Ív bis 5u.im, mittlere von— ——— fr. bis: —— fr., leichte von — K. bie — ir (Breite per Kilogramm-Gewicht in Kreuzern. Miancemäßiger Abzug nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgemischht per Paar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug wen 4 Perzent vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers.­ zu 364.— bis 365.30, 3 =

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