Pester Lloyd, November 1896 (Jahrgang 43, nr. 267-291)

1896-11-08 / nr. 273

1896. — Ait. 273. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) 99­8 . Onohd­atsachthotsoavsch Sjaemkolektsxe).­­Für Budapest: Mit Postversendung: Mnsjshtlich22—Vlenehshkls550 Ginzjshrliahs.24·—Vjor­eljähkl.s.C.­« Ed­lythklieds11-Vosstlichs 2—- Halbjährlich A.12.— Monatlich . A.2.20 Mit separater Postversend.d, Abendblattes fil. 1 vierteljührig mehr. Für die Illustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- „ 2 R “ Man pränumerirt für Budapest in der Administration des , Pester Lloyd, Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. « > X Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorsottya-uteza Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner. Alleinige Inseraten - Annahme für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Publieu­& Etrangere, John F. Jones ,Cie, Paris 31 rue du Faubry. Montmartre. älreimidvierzig fler dahranng. Redaction­ und Ad- Administration: V., Dorottya-uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt.­­ Einzelne Nummern in Budapest 6 kr., in der Provinz 7 kr. hi in allen Verschleisslokalen. Volksrirthschaftlich Nachrichten, Staatsfinanzielles. Der Ausweis über die Sinansgebahrung des Staates­ im Dritten Onartale­ des laufenden Jahres wird demnächst zur Veröffentlichung gelangen. Die Ergebnisse desselben sind " zufriedenstellend, ebenso die Gestaltung der Einnahmen im Monat Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; R. Messe, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Wallischgasse 10; J. Danneberg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; H­ein­­rich Schalek, I., Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. 6—8. — Frankfurt a. M.: & L. Daube & Comp; I­ ­devon 8, Hovember. Abonnement für das Ausland (Horb. u. Abendblatt.) Vierteljährlich bei ung mit direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, Serbien, Rumänien Montenegro und Bulgarien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 A. 50 kr. Abonnements werden auch aufgenommen für : Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 Pf. ahnen bei den deutschen Postämtern 13 M. 73 Pf., England und Amerika beim te Köln 17 M. 76 Pf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Postamte Strassburg 17 M. 78 Pf., Italien, Griechenland und­ Egypten beim Postamte Triest 10.ff., Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Pf., Rumänien bei den rum­änischen Postämtern 17 Fres. 20 Cts., Schweiz bei den Schweizer Postämtern 18 Fres. 30 Cts., Serbien und Montenegro bei­­ den dortigen Postämtern 16 Fres. 60 Cts., Türkei bei den dortigen österr.-ungar. Postämtern 7 fl. 88 kr., für Russland nur durch die kais. russischen Post­­ämter 27 a. 50 kr. in Gold pro anno. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen.­­ Die nächste Nummer Des „PBeiter “ erscheint am Montag. Nachmittags. Handelsübersicht Der Mache. Im Auslande war der Witterungs-. Getreide Wir hatten diese Woche anfänglich trübes, regnerisches Wetter, später tat bei lebhaften Luftströmungen und sinsender Temperatur eine­ vollständige Ausheiterung ein und das Metter blieb bis zum Wocenschluffe teoden, sonnig und fahl. Der Herbstanbau ist überall beendet und gut aufgegangen. Der Wasser­­stand hat sich wenig geändert, verlauf­normal. Die auswärtigen Märkte befundeten durchgehends feste Tendenz und meldeten stärkeren Verkehr und höhere Preise; in den legten Tagen wurde die Stimmung überall ruhiger. Anregend wirkte immer Amerika, wo die K­urse auf flotte Grportläufe ansehnlich in die Höhe gingen, um sich auf Gehinirealisirungen nur vorübergehend abzuschwäcen. In England h­errschte gute Kaufluft bei anziehenden Pfeisen und erzielten insbesondere kalifor­­nische Weizen nahezu die vorgenommenen höchsten P­reise. Aehnliche Steigerungen wurden an von den franzoisi gemeldet. In Holland und Belgien from wie in Süd­deutschland und am Rhein war der Begehr wieder rege, die­se erzielten an­mäßige Avancen. Die norddeuts­­chen Terminmärkte hauflichen auf Dedingen, sch­wächten ich aber später wieder ab. In der Schweiz war das Gescjüft begrenzt, die Kurse etwas höher, auf unserem Markte vermochte der Verkehr im Allgemeinen seinen größeren Aufschwung zu nehmen, doch haben sich die Werthverhältnisse eher etwas gebessert. Weizen­reste in angenehmer Stimmung ein; die Raufluft war besser, wenn auch nicht­ allgemein, da nur ab­wechselnd einzelne Mühlen eingriffen und­ größere Anschaffungen machten, weshalb die Umlage seinen großen Umfang erlangen konnten, während die Preise successive höher gingen. An der zweiten Wochenhälfte ek der Begehr erheblich nach, doc war auc das Angebot imad. Ladungen in Partien wurden nur spärlich zu Markte gebracht, so dach troß des ablehnenden Verhaltens der Käufer die­ Brette Feine nennenswerthe Einbuße erlitten und immer noch 5 bis 7 1/2 fr. höher schließen, nach einem Wochenumlage von circa 130.000 Meterzentnern. Roggen wurde bei mäßigem Angebote anfangs nur von" K­onsumenten, Später auch für auswärts getauft zu gut behaupteten aber nicht gebesserten Preisen. Es gingen­ circa 9000 Meterzentner , aus DEN Märkte zu fl. 6.50 bis fl. 6.65 PVarität Budapest und bis fl. 6.70 ab hier. Gerüíte zu Futter und Rollzuweden hatte besseren Abgal, da die Fabrikanten nach langer Pause etwas größere Anschaffungen machten; doc vermochten die Verkäufer nur bei besserer Waare einige Kreuzer mehr zu erzielen. Es gingen circa 12.000 Meterzentner aus dem Markte zu fl. 4.10 bis fl. 4.45, je nach Qualität. In Gerste ab Stationen ruht das Geschäft ; kommen ab und zu keine Nachschaffungen vor, doc laffen dieselben feine Preisveränderung wahrnehmen. Hafer mar Angebotes 10 fl. theurer bezahlt werden. Die umgejeßten circa 7000 Meterzentner erzielten fl. 5.50 bis fl. 6.10 je nach Farbe und Trockenheit. — Mars kam nicht in VerkehrMe Preise blieben vereinzelt unverändert Ab Barcs wurden cirealOOOO Meterzentner Mais in Der are­e von fl. 4.30 bis fl. 4.40 begeben, an dem Getreidemarkt war die Tendenz diese Mode­­en Schanfingen unterworfen. Die­ auswärtigen An­­regungen, namentlich die nachhaltige Hauslebenwegung, blieben wohl nur ohne Racwirkung auf den Kursgang, doch pere « mochte sich die Steigerun­gmeh­mge zu behaupten und als in dekr­iegten Tagen, aus dem oft schwächere Berichte einlangten, ging man auch hier, ansehnlich, zwüd. : Das Geschäft schließt jedoch erholt: "mit gebesserten Kursen auf­ der ganzen Linie. Weizen per Frühjahr hob sich von fl. 7.80 fontinairlich bis fl. 8.08, reagirte dann bis fl. 7.90, erreichte wieder fl. 8.06, blieb fl. 3 ®., fl. 8.06. W. in matter Tendenz. Noggen per Frühjahr stieg in gleicher Weise von fl. 6.76 bis §. 6.96, ae fi dann bis fl. 6.76, erhob sich bis fl. 6.90 iR blieb fl. 6 . ..6.90. 98. in matter Tendenz. a18 fl. 4.16, fl. Pe 4.19, fl. 4.14, fl. 421, fl. 410, fl 4.16, blieb it 415 6., fl. 417 98. in matter Tendenz. Hafer per ar fgnantte zwischen fl. 5.90, fl. 6.01 und 6lieb fl.5.98 ©., fl. 6.— W. in matter Tendenz. und er u­. bewegte ie, zwischen fl. 4.18, $) in der korrespondeirenden Wege des Barjahres betrugen die Zufuhren 18469 . Weizen, 1080 £. Roggen, 1030 £. „Berite, 561 7 Hafer, 460 8. Mais, 10­8. Reps, 166 T. Diverse. Be: 21765 Tonnen. Mehl.“ Die Schwankungen, denen unter Getreidemarkt in der abgelaufenen Woche in Folge der amerifaniigen Bewegung aus­­gelegt war, blieb ohne Einfluß auf unseren Mehlmarkt. ES herrscht auf demselben absolute Nähe, die vorgefallenen Transaktionen sind kaum erwähnenswerth. Die Erklärung­­ hiefür mag darin zur Jud­en sein, daß man, sehe Neuanschaffungen gemacht werden, gern Geminne aus früheren Käufen zu realisiren sucht, und in­ je wafcherem Tempo und in je ausgiebigerem Maße der Befismechtel der Waare sich voll­­zogen haben wird, desto mehr und desto sicherer dürfte die Grund­­lage für die künftige Gestaltung des­ Geschäftes nur gefertigt werden. — In ganz analoger­ Weise operiren die englischen und französischen Märkte, gleich wie das ganze Abfabgebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie. Von Futterstoffen war „feine Kleie unverändert ruhig, während grobe zu den Höchsten Tagespreisen aus dem Markt ge­nommen wurde ; nur knappes Lager: der letteren war einer größeren Entfaltung des Geschäftes hierin hinderlich. Ziele Denkigen Tarif-Durchschnittsnutizungen sind: Nr. 2­3 4 d 6 En 8 fl 1530 Tk 96 12.50. 12.10 11.60 11.20 10.70 8.80 6.90 Feine Kleie fl. 3.30, grobe Kleie fl. 3.65. Kornmehl: Nr. 0­0/1 I­II IB III fl. 12.40 12.10 11.60. 10.90 9.90. 8.90 Kornfleie fl 5.—. Nohe Hirse wurde bis fl. 5.40 bezahlt. » · Hirsebrenn ist lebhaft begehrt Preise steigend zwar notizen : Mr. 0­1 2­3­4 HE 12.607 392 71160 771071029. Alles per 100 Kilogramm brutto für netto inklusive Sad ab Budapest. fl. 54.—, 4/100 zu fl. 5 Schmeinefett Die Nachfrage für­ effektives Fett war eine und wurden während der abgelaufenen Woche Breite von fl. 57.— bis fl. 58.— bemilligt. Sped. Raider Tafelsped "behauptet Man Bezahlte 3/100 zu 52.— bis fl. 52.50. Die Tendenz des Geschäftes war im Laufe dieser Woche angenehmer. Bei lebhafterer Nachfrage kauft: 80/80ftüdige bosnische zu fl. 8.25 bis fl. 8.50, 95/100- ftüdige bosnische zu fl. 8.— bis fl. 8.8, 115/120ftüdige bo 38­­nische zu fl. 7.50 bis 75/8; in Terminen per November wurden i zu fl. 8.75, 96/100ftüdige, Jerbifihe zu fl. 8.25. Am Schluß der Mode notizen : feine bo­s­­nische zu fl. 8.75, 95/100ftüdige bosnische ‘fl. 8.50, &— bis fl. 5.50, prima weiße Baums­, — Gepreßtes Heu zu fl. 2.— bis fl. 2.40,­­115/120ftüd­ige bosnis­che zu fl. 7.75, Alles per 56 sata. Zwetfhlenmus wurde im Laufe dieser Woche lebhaft gehandelt. Es wurde verkauft:­­lavonisch­es­ zu fl. 17.— bis fl. 17.50, serbisches in transito zu fl. 14.75, fl. 15.— bis fl. 15. 25, Alles per 100 Kilogramm. 9­orig und Wachs bei unveränderter Tendenz gereifele. Deliaaten. Effektive Waare mögen Mangel a Maare wie Verkehr, notiert nominell fl. 10.50 bis fl. 12.—. Kohlreps per N August-September 1897 verkehrte in fester Tendenz und wurde zu fl. 11.30 bis fl 11.40 gehandelt, schließt zu fl. 11.40 Geld, fl. 11.50 Waare. Hedrich fl. 4.50 bis fl. 5.—. Rüll fl. 7.50 bis fl. 8.—. Leinsamen fl. 8.— bis fl. 9.—. Delbuden fl. 4.50 bis fl. 4.60. Rübölfl. 33.50 bis fl. 34.—, Alles per 100 Kilogramm. Laloinismäßig gemaldene Wolle (Satob : Diamant u. Komp.) Im Laufe dieser Woche sind circa 300 Ballen ‚Mittelschurmwollen zu fl. 170.— bis fl. 175.—, circa 100 Ballen feine Schurmollen zu fl. 260.— bis fl. 310.— und circa 150 Ballen Gerberm wollen zu fl. 135.— bis fl. 140.— verkauft worden. Die Stimmung ist­ gedrüht, Berläufer müssen, um ein Gergrüst abschhießen zu können, größere Konzessionen­­ machen. Hadern. (Leopold­ Berger.) Der Markt verlief bei minimaler Betheiligung der Grafik­en total geschäftslos. ES notiven: Prima weiße Leinenhadern fl. 7.50 bis fl. 8—, b­albweiße Leinenhadern fl. wollhadern fl. 7.25 bis fl. 1.05, halbweiße Baum­­wollhade­rn fl. 2.75 bis fl. a­dinne Stridl fl. 2.— ‚bis fl. 2.50, Feinpad fl. 3.50 bis fl. 4—, Grobpad fl. 3.25 bis fl. 3.50, namaden­­rein fl. 10.— bis fl. 11.—, Neu­­tu fl. 17.— bie fl. 18.­—­, halbwollfreie neue weiße Halina fl. 30.— bis fl. 31. in alte weiße Halina fl. 14.— bis fl. 14.50. (Alles per 100 Kilogramm ab Budapest.) schauhfutterovses Fuch DAxit Wochenmarkt gab es in Heu und Stroh etwas knappere Zufuhremdie ber lebhafter Kauflust abgingen Verkauft wurden bessere­r und prima Heu zu fl. 2.40 bis fl. 2.70, Mittelgattung zu fl 2.— bis fl. 2.40, Mohar zu fl. 2— bis fl. 2.50, Streustroh zu fl. .140 bis fl. 1.70, Schaubstroh zu fl. 1.60 bis fl. 1.80, Hädjel zu fl. 2.— bis fl. 2.20 per 100 Kilogram­m fuhren zweise ins­­ Haus­ gestellt, gepreßtes Stroh zu fl. 1.25 bis fl. 1.40 per 100 Kilo­­gramm am Spfelstädter Bahnhofe abgeholt. Petroleum. Die Ultimo-Abnahmen waren recht bedeu­­tend. Namentlich die billigeren Marten (Standard White, Salon) werden flott bezogen. — ES normen en gros, und zwar: Tiumaner amerikanisches Petroleum der Mine­ralöl- Raffinerie ftiengesellschaft fl. 25.—, FJiumaner ruffisches Petroleum der Mineralöl-Raffinerie­­(Standard: White): DIT eh fl. Salon Dorfovaer petroleum fl. 21.—, Kronstädter prima fl. 18.— (per 100 Kilogramm netto mit 20 Perzent Tara, mit. ebinde, verzollt, "ab­­ hier). Einzelnes Barrels um 125 fl. höher, — De. Ungarische, Petrslenm­­ee a­er ihr prima Gizeug­­niß: «Dreifzeug-Betroleum zwfl­ 22.—, Zmweikreuz (Standard) PBetroleum zu fl.21.—, ner netto 100 Kilogramm, netto Tara inklufive Barrel ab Budapeft. — Die Apollo-Mineralöl- Raffinerie - Ultiengesellfhaft notiwt zeugnisse: Lilien-Kaiseröl fl. 25.50, Einherz P Petroleum HB, Deetherz 1. 28­7,.­Sterntreus f l. 21, Vanı­penöl fl. 18—,­ per netto 100 Kilogramm, inklusive Barrel, 20 Perzent Tara ab Budapest. Mineralichmieröle. Abges­ehen von einzelnen Ab­­schlüffen auf Lieferung bis zum nächsten Frühjahre, namentlich in Maschinenöien rufsischer Provenienz, war der Verkehr nicht belang­­reich. Aus rufsischem Nähmaterial erzeugte Delo­nativen, und zwar: Ertrafhinweres­ Mafchinenöl (Dichte 907/10) fl. 26.—, Thmweres Mafchinenöl (Dichte 05/7) fl. 24.—, Feichtes Mafhhinenöl (Dichte 900/2) fl. 2.—, Spindeldälfl.­is—, Bugeol Minh fl. 15.—, Bultan- (Eylinde-) Del (Dichte 907/10) fl. 15.— (per 100 Kilogramm netto, inklusive gap, netto Tara ab hier). Schmieröle anderer als rufsischer Provenienz je nag Dichte und Biscosität fl. 2.— bis fl. 5.— billiger. Spiritus. Cs. notirt: Nohspiritus für Raffi­­neure fl. 1450 Geld, fl. 14.75 . MWaare. DVersteuerte N Raffinade für Großhändler fl. 52.50 Geld, fl. 53.— Waare. Versteuerter Nohspiritus für Großhändler fl. 50.25 Geld, fl. 50.75 Waare. Borstenvieh-Marttbericht der ersten Unga­­rischen Borstenvieh-Mastanstalt-Aktiengessell­­schaft in Budapest-Steinbruch BR 6. November. — Das Geschäft war flanu. — Wochen- Durchschnitts­­preise:­ ungarische fortivte. Waare : 320—380 Stilogr. fhhwere — bis — fr., 280-300 Kilogr. ihmwere — bis — fr., alte über 300 Kilogr. ihmere — 018 — fr. Landshmweine — bis — kr., serbische 53 fr. bis 5542 fr., rumänische — bis — fr. per Kilogramm netto. Als Einwaage sind per Baar 45 Kilogramm und 4 fent Rabatt usuell. Lutterpreise: Mais fl. 450, 6 e­rite 5.30 ab Robánya. — Hiesiger Riehstand: Am 30. Oktober sind HeckRenen 6392 Ski — Betrieb: vom ön­land — Gtüd, von Serbien 2283 Stüd, von Rumänien — Stüd, von anderen Ländern — Gtüd, zusammen 2283 Gtüd, Totale 8675 Gtüd. — Abtrieb: Budapester Konsum (I­KR: Bezirk) 1270 Stüd, nach dem Inland 339 Stüd, nach Wien 504 Stüd, nach den österreichischen Ländern 511 Stüd, nach Deutschland — "Stüd nach anderen Ländern — Stüd, in­ den Geisensiedereien verarbeitet 37 Stüd, zusammen 2661 Stüd, verbleibt Stand 6014 Stüd. —9 In den Attien- Szálläfen lagern 5405 Stüd Schmeine. — In den Sanitäts-und Transito - Szälläfen ver­blieben am 30. Oktober 5067 Stüd­, zugeführt wurden serbische 2283 Stüd, rumänische­­ Stüd, zusammen 1350 Stüd, abgeführt wurden 2657­­ Stüd, verbleibt Stand 4693 Stüd, und zwar: 4693 Stüd I 11 ló und — Stüd rumänische, eh­er Sanität­befchau wurden vom 1. Jänner bis heute 165 Stüd dem Ron­sun entzogen und zu technischen Sweden verwendet. — Wiener Markt am 3. November: Auftrieb 7907 Stüd Schweine, worunter 3874 Stüd Frü­hlinge. Das Geschäft war flau. Schwere fl. 48.— bis fl. 50.—, mittelschwere fl. 45.­­ bis fl. 47.—, Frischlinge fl. 33.— bis fl. 40.— per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 2. November: Am Markte waren 1843 Grüd Land» und — Stüd ungarische Schweine; erstere erreichten ME. 37.— bis ME. 42.—, legtere ME. nach Lebendaemidt. Ber­liner Markt am 31. Oktober. Auftrieb: 8842 Stüd Schmeine. Das Geschäft verlief langs­am. Meclenburger ME.48.— bis ME. 49.—, re ME. 45.— bis ME 47.—, Sengert ME. 41.— big Leder. Ueber den Verlauf, des im Gange besindlichen Marktes berichten wir demnächst ausführlicher und beschränfen uns jeht zu Fonstativen, daß der M­ochenverzehr im Ganzen nit von Bedeutung war. 63 it eine kleinere Insolvenz in der Provinz­ zu verzeichnen, an der vorliegend der bhiefige Blat betheiligt erscheint. CS notiven : Einfag-T Terzen, hiefiges Fabrifat von 12 bis 15 Kilo­­granım fl. 140.—, Ginjab-T -Terzen, hiesiges Fabrifat von 15 bis 19 Kilogramm fl. 150.—, Bimeifaß-Terzen von 18 bis 20 Kilogramm fl. 135.— bis 140.—, Dreifaß-Terzen von 24 bis 30 Kilogramm fl. 138.— bıs fl. 144.—, Biüffel- Terzen von 20 bis 30 Kilogramm fl. 118.— bis fl. 120.—, fl. 108.— bis 114.—, Stier-Terzen von "20 bis 28 Kilogramm fl. 125.— bis fl.­ 130--, Büffelbends fl. 115.--- bis fl. 125.—, engl. Brandfohlen fl. 110.— "bis fl. 130.—,­­ Terzenabfälle­­ fl. 85.—. llles per ep Kilogramm.) ‘die Nothwendigkeit der Abänderung desselben fühlbar gemacht. Oktober. Der gute Einfluß der Ernte macht sich geltend und ist wohl nicht zu zweifeln, daß die­­ finanziellen Gebahrungsresultate des ganzen Jahres den Erwartungen entsprechen werden. Legislatorisches. Ein neues BGefetch über Prizinalbah­nen.­ Die praktische Erfahrung hat die Mängel des in Geltung stehenden Gesetes über Bizinalbahnen tar zu Tage treten lassen und von Seite des Handelsministers wurde bereits bei Gelegenheit der Vers­handlungen des Budgets des laufenden Jahres die Vorlage eines Sefegenumwurfes über das Vizinalbahnunwesen in Aussicht gestellt, und haben nunmehr im Schoße des Handelsministeriums die "Vorarbeiten "begonnen, damit die Desetvorlage noch im Laufe der ersten Session des Reihetages zur Unterbreitung gelangen könne. Börse. Von den aucs märtigen Gffel­enbörsen) erhalten wir nachstehende telegraphische Mittheilungen:: Berlin: Auf günstige Tarationen von den westlichen Börsen und gute Situationsberichte aus Neu-Mark eröffnete die Börse fest. Am Lokalmarkte vollzog die Spekulation Dedingen ; öster­reichische Werthe sind gut erholt auf Wiener Meldungen, dab in intereffirten Kreisen das geplante Eisenbahngefes in milderem Lichte als gestern angesehen wird. Der Fondsmarkt war fest, besonders Italiener auf Käufe des Heimathslandes; Bahnen fest, später febr ll, doch behauptet. Brivatdistont 43/3 Verzent. Baris:,Die Börse it fortgelegt sehr fest. Auf dem Türfen­­markte trat eine weitere Erholung ein, namentlich, stiegen Taleat­­Aktien um 10, -fest vorgestern um 16 Francs; man folportirte Sanirungsgerüchte betreffend­ die türkischen­ Finanzen. Eine große Kurssteigerung, um. 12/ıo Perzent, erzielten spanische Exterieur. Auch, der Minenmarkt ist angeregt und steigend. ‚2Zondon: Die Börse it felt. Minenunwerb­e, Spanier und Italiener steigend, Silber erreichte wieder den Kursstand von.30. Das Hauptgeschäft fand in amerikanischen und kanadischen Wohnpapieren zu abermals erhöhten Kursen statt. Enquete in Angelegenheit der Bir fen­reform., Die Handelssektion der Better Lloyd- Bereitschaft hält am Donnerstag, 12. d. M., 61//2 Uhr Abends eine Litung. Auf der Tagesordnung steht die Diskussion über die Fragepunkte, welche der in Angelegenheit der Börsenreform vom Finanzminister einberufenen Gnquete vorgelegt werden. Verkehr. (VB­aggonmangel auf den königlich a ungarischen Staatsbahnen.) Die lebhaftere Ge­treidekampagne hat einen stärkeren Andrang von Frachten auf den Linien der Staatsbahnen zur Folge, deren­ rasche Weiterbeförderung nicht möglich ist. Schon seit Wochen wacht sich auf vielen Stationen ein sehr empfindlicher Waggonmangel fühlbar, die Güter müssen theilweise im Freien abgelagert werden und harren­­ oft vierzehn Tage auf Expedition. wir erhalten von verschiedenen Seiten . Klagen der ‚ Kaufleute,­­ die unter diesen Zuständen viel zu leiden haben, da Dies selben ihren Verpflichtungen nicht nachzukorm­en im Stande sind und ‚dur. die, Beeinträchtigung der Dualität der ungeschiißt gelagerten Baarei‘ zu. Shader fömm­en. &8 wäre im Interesse,. des Geschäfts­­­verkehrs winfcen&mwerth, ‚daß die Direktion ‚der. Tön, ‚ungarischen­ Stratobahnen,­­ welche über diese Verhältnisse gewiß orientirt ist, die geeigneten Maßregeln treffe, um der Wagennoth­­ ehestens ein Ende zu machen. (Der Landesverein der ungarischen Schiffen hielt gestern unter dem Vorsitz des geheimen Nam­es Alexander v. Matlelovits eine Direktionsfigung. Bevor an die Tagesordnung geschritten , begrüßte Dr. Samuel Herzfeld den Präsidenten aus dem Anlasse, Daß er wieder zum Abgeordneten gemählt worden und verdolmetschte ihn zugleich den Dant der ungarischen Schiffer für seine auf dem Technifer-Songreife im Os­texeffe der Schifffahrt gehaltene Vorlesung.­­ Hierauf erstattete Sekretär Dr. Hersfeld Bericht über den Dresdener Kongreß. Aus Dem Berichte finden wir f­olgendes hervorzuheben: An Dresden hat sich der deutsch-österreichisch-ungarische Schifferverein fonstituirt, dessen Hauptzweck der Ausbau der Kanäle Donau-Oder, Donau-Elbe, Donau-Main und Donau-Rhein und die Förderung der internatio­­nalen­ Su­fffahrtinteressen ist. Die ungarischen Grmittirten hatten zu ihrer Zufriedenheit zu Fonjlativen, "daß sie seitens Deutschlands auffallender Zuverkommenheit begegneten. Die Deutschen machten aus ihrer Sympathie für Ungarn gar sein Hehl, ja sie betonten mehrfach, daß sie won N, der internationalen Schifffahrt in eriter Melde von der ungarischen Regierung erhoffen, welche im Interesse der Volkswirthschaft nicht nur wirken könne, sondern­­ auch wirken wolle, ja die preußischen Eximittirten betonten ausdrücklich ihren Wunsch, daß der Donau-Dver-Kanal bei der ungarischen Grenze in die Donau m­ünde.­­ Doch machten­ die ungarischen Ermit­­tlaß während sie bei den deutschen Schiffern die Eisenbahn, den Transport, den Handel und all die amtlichen Faktoren in vollem Eink lange mit den Interessen der Schiffer verfanden, bei und der ungarische Schiffer sich selbst überlassen ist, trog dem die Schifffahrt über kurz oder lang ein ebenso wichtiger volfswirtsschaftlicher Faktor in Ungarn sein wird, als die Eisenbahn. Die Direktion berieb­ auch in ihrer gestrigen Ligung über die Mittel, welche zur Förderung der Schifffahrt geeignet wären. Eine endgültige Entscheidung aber st­eh­t von der nügsten­digung zu erwarten. Die ungarischen Grmittirten stellten für sämmtliche vier Kanäle die größte moralische Unterstügung in Aussicht­. Was die Reihenfolge des Ausbaues derselben betrifft, wurde in erster Reihe der Kanal Donau-Obder als ein solcher bezeichnet, , der zunächst auszubauen wäre, da derselbe am allernäch­sten die unga­­rischen Interessen berührt. Es wurde ferner betont, daß wenn es bei den jenseits der Leitha­­ herrschenden politischen Strömungen nicht möglich wäre, den Donau-Oder-Kanal unter Benügung des March­­fluffes auszubauen, wenigstens der Hauptkanal bei Benügung des Marh­fluffes mit einem Nebenkanal verbunden werde. E 3 wurde ferner Bericht erstattet über" die Theilnahme der Mitglieder des Dres­­dener Kongresses bei Eröffnung des Eisernen Thores. Im Anschluß hieran wurde den Ministern Baron Dániel und Dr. Dar­nyi, dem Oberinspektor K­oloman Kenessey, dem serbischen Generalfonsul Barlovacz und den Herren Jofef Eggen­­fer und Mathias Zimmermann protofollarisch Dank­votich. Zugleich wurde die­ Dankeszuschrift des unter dem Präsidium 068 bairisschen Prinzen Luitpo­ld stehenden „Baierischen Schiffer­­vereins“ für die in Ungarn , geworfene Saftfreundschaft zur Kenntniß, genommen... Der Magistrat der Hautpf­­erfugt, bei Abschlag der Uferverpachtungen und Munitionsfabriken,­ und "M Residenzstadt wurde auf die ‚ Zunahme "008 Wasserverkehrs Nachsicht" zu nehmen und für­ möglichst viele freie Häfen auf der Belter Seite zu sorgen. Der hauptstädtische Magistrat wurde ferner ersucht, den zwischen dem Cötvösplage und Schwurplage befindlichen unteren Du at seinem ganzen Umfange nachh zu pflastern, da, dort der Verkehr des bodenlosen Kothes halber ein sehr schwieriger it; ferner wurde beschlossen, an den Handels­­minister eine Petition des Inhaltes zu richten, daß auch den ung­ar­n Privatschiffern die Begünstigung des Kohlentransportes erthet­lt werde. Petition an den Handelsminister beschäftigt si­ a daß auf Grund des § 29 der Schifffahrtordnung erklärt werde,­­daß Die Pflicht der gegenseitigen Unterstügung den theilhabenden Unterneh­­­mungen auch in dem Yislande zusomme, da dies durch die­ priv. Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft nicht verpeftet und. — Die Stadt Belgrad behebt entgegen dem Barifer- Vertrage' Zölle von den ungarischem Schiffern. Behufs Sank­ung Ansuchen an das Belgrader F. u. E.: dieses Granamens wurde Generalfonsulat gerichtet, ein Schlieglihd wurde einstimmig beschlossen, daß zum Elevator Fein ungarischer Schiffer bei Gemichtsgarantie : Getreide befördern dürfe, da der Elevator zufolge seiner Konstruktion in der Regel eine Verminderung­ des Gemichtes anzeigt. . St­affern- Aus: Berlin wind telegraphirt. Die außerordentliche General­­versammlung der Gesellschaft Ludwig Loewen Komp. genehmigte einstimmig den Vertrag mit der deutschen Metalls­­­patronenfabrik in Karlrufe Vier Millionen Mark, wovon 7231 Barrels aus ungas, somit 1/3 des ganzen Atienkapitals in deutschen Waffen- und Mu­nitionsfabriken verbleiben der Gesellscaft Ludwig Loewe u. Komp. und werden zu mäßigem Preise in die Bilanz eingestellt. Handel. Mehlexrport nach Brasilien. Im ver­troffenen Monat wurden an Mehl österreichische ungarischer Provenienz über Fiume-Triest nach Brasilien verladen: 7871 Barrels (gegen 9987 Barrels im Oktober 1895), ri­hen Mühlen (gegen 6897 Barrel). Der Gesammt­erport an Mehl nach Brasilien betrug innerhalb der abgelaufe­­­nen zehnmonatlichen Periode, und zwar: vom 1. Jänner bis 31. Oktober 1896 1895 Varrels Aus ungarischen Mühlen.---.-.74.051 81.887 Aus österreichischen Mühlen --­­--- --- 11.390 22.422 Zusammen --- 85.441 104.309 « Der heutige Export ergab bisher gegen die gleiche Periode des Vorjahres einen Ausfall von 18.868 Barrels, wovon indes nur 7836 Barrel auf die ungarischen Mühlen kommen. An der diesjährigen Ausfuhr waren insbesondere folgende Etablissements bet­eiligt, und zwar: a) von den Budapester Mühlen: Ofen-Pester Dam­pfmühle 52.595, Louisen- Dampfmühle 7490, Viktoria-Dampfmühle 7810, Müller und Bäder. Dampfmühle 4210, Dampfmühle Haggenmacher 480, Peter Walz­­­mühle 30 Barrels; b) von den ungarischen Provinzmühlen : Agramer Dampfmühle 1391, Dampfmühle Groß-Rikinda 50 Barrels ; c) von den österreichischen Dampfmü­hlen: Gconomo-Dampfmühle in Triest: 11.385 Barrels. Angesichts der so ‚stark­ variirenden Weizen-Ernten,­­­­sowie der in den verschiedenen Produktionsländern geforderten Preise ist die fünftige Gestaltung des Mehl-Exportes , nach Brasilien nicht, abzuseben, allein dieses Geschäft bewegt sich für Ungarn innerhalb der nunmehr reduzirten Grenzen so ziemlich stabil, so daß größere Schwankungen ausgeschlossen sein dürften. (Meffe in Ch­arlom) Aus Charfomw teles , graphirt man und: Die Meff­e verläuft äußerst flau; es herrscht Stagnation, Wolle, Baummwoll, Manufattauch und Seidenmwaaren bis 15 Perzent, Borsten und Felle bis 20. Berzent billiger gegen lette Meile. Das Yukaffon­geschäft geht s­chwer von Statten, da großer Geldmangel herrscht. Nachrichten über bedeutende Fallifsements aus dem Süden und Norden des Neiches wirken äußerst Deprimirend. Insolvenzen. (Insolvenzen.) Der Wiener K­reditorenvereit zum Schuge der Forderungen bei S­nsolvenzen gibt unterm 5. d. nachfolgende­n bekannt : $. König­ u. Sohn, Handelsfirma­­ in Saluß. — Leo Schwarz, Kaufmann in Tolaj. —.Sabela Fuchs, Handelsfra in Danm­ar. — Kaufmann in Mant. — Mihály Sziver, Kaufmann in $.M.­Báfárbhely. — Samu Bardocy, Kauf­­mann im Alvincz und teti. — Alos Klein, Gemischt­­waarenhändler in Hunyad-Kriftyor. — Betti Fritich, Handels­­frau in Wien. — MM. Blum (fest Stefan Drujec),­ Handelsfirma in Agram. — Hd. Roitmann, Kaufmann in Bartfeld. — Friedrich Schaffent Kaufmann in Szefely­ u — Ignaz. Kohn, prot. Kaufmann in Auffig a. E. — Lipman . Rürz, Tuch und Kleiderhändler in Krakau. Ausweise.­­Die „Nationale“ N­euere una fertigte im­­ Monat Otober b. 3. 794 Unfallversicherungs-Bolitzen­ aus, welche für den Todesfall über 6,479.113­ Kronen, für die Inva­­liditätsfälle über 8.189.000 Kronen und für die vorübergehende Gr» über 4913 ‚Kronen lauten. — In demselben Zeit­­raume wurden bei der obgenannten Gesellschaft 335 Unfälle zur el gebracht, und zwar 9 Todesfälle, 19 Invaliditätsfälle und 0 Fälle von vorübergehender Er­werbsunfähigkeit. (Die Skt. Lufasbad-Aktiengesellschaft) bat im Monat Oktober d. 9. fl. 12.904.10 vereinnahmt gegen fl. 7785.51, in der­ gleichen Periode des Vorjahres. Die Einnahmen der ersten neun Monate d. h. beliefen ich auf fl. 182.350,.10 gegen fl. 155.529.54 529.54 des verflossenen Jahres. . werbsunfähig seit den Műrtten; besser begehrt und mußte in Folge schwachen in Anderifa , [/ ziemlich gute fl. 53.50 bis Bflaumen. ‚80/85ftüdige bosnische wurden vers­cheute ihre Eve fl. 70.— bis Büffel-Terzen von 30 bis 40 Kilogramm, : " tirten zu ihrem Bedauern die­ Erfahrung, Banfen und­ Aktiengeselle haften. Eine andere : ı Franz Singengit, . Die B­ufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen BR Weizen Noggen Gerste Dee Mais Heps Div. Totale Fe 812820 509 DD SZOT SL ‚9014* & ba, .. .. 40—— 20 120 — — — 180 D.-D.:Scd) 325 — — _— 0.034 359 Su u. Gele­ndet 4236 406 arr 460 en. 5042 as ie­ss. AAH - 298 600 805 1897 — 625 21575 NM 10. Sh. ref. 781 — ——— 132 Totale. ...... 29.594 2033. 1171. 1546" 1967 31 659­­ 37.001 Bis 1. Nov. ausg. 757.049 41.938 57.394 55.541 155.115 7695 7358 1,082.090 Geld, " Geld, Geschäftsberichte, Budapest, 7. November. Witterung: veränderlich. Thermo­­meter + 2,20 &., Barometer 7666 Mm. Wasserstand abnehmend­ Das nördliche Minimum it bedeutend tiefer geworden und der Luftdruc­kt am ganzen Kontinent stark gefunden, so daß das süd­­östliche Marimum immer ihm wächer wird. Niederschläge meldet man aus Sindweit­ und es hingegen it im Innern Europas das Wetter zumeist trocken. In Ungarn war das Wetter gestern teoden, nur im Westen war sporadisch unbedeutender­­ Regen. Die Morgentemperatur it im­­ Westen gestiegen, ist aber in Sieben­­bürgen einige Grade unter dem Gefrierpunkt. Die Bewölkung ist größer geworden... 68 it, etwas­­ milderes Wetter, stellenmweise , mit geringem Regen zu gemärtigen. An der V­orbörse wurden gehandelt: Aktien zu 401.75 . bis 404.—, Desterreichische Kredit-Aktien zu 366.50 bis 367.60, Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 357.75 bis 359.50. An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Ungarische Negale-Obligationen zu 100.25 bis 100.30, Aperzentige Lokalbahn- Prioritäten zu 94.50, Fiumaner Kredit zu 105.— bis 107.—, Sees Koplenbergbau zu 127.50, Kosmos Kunstanstalt zu 83.— 18 — Auf Lieferiing wurden geschlossen Ungm­ische Kredits Aktienzu403—·bis­ 40370 Likom­ptebankzu 254—b1625420 Oesterreichische Kredit-Aktie 1131136720 bigds790 Oesterreichische Ungrische Staatsbahni Aktienzu 059——b15359­75. Zur Erklärungszeit notigten Oesterreichische Kredite Aktien 367.50. Prämiengeschäft: Kurzstellng in en Kredit Aktien auf morgen fl. 2.50 bis fl.3.—, auf acht Tage 6.50 bis fl. 7.50, per Ultimo November fl. 10.50 bis fl. 11.50. An der Nahbörse war die Tendenz ruhig und wurden umgefeßt: Desterreichische Kredit-Aktien zu 367.60, 366.80, Desterreichisch-Ungarische Staats­­bahn-Aktien zu 359.25, 359.— Zum Schluß blieben: Desterrei­c­­che Kredite über stiegen Nachmittags -Geschlosfen murde: ss. 806; Roggen Mais per Mai- Weizen per Herbst zu fl. e Aktien 8367.20. Getreidegeschäft. Termine auf M­ochenschluß-Deckungen der Gouliffe- Weizen per Frühjahr zu fl. 8.03 bis per Frühjahr zu fl. 6.89, fl. 6.90; S$uni au fl. 4.15 bis fl. 4.17. Abends notizen: Geld, fl. -—— Waare, Weizen per Frühjahr zu-fl.-8.05 Geld, fl. 8.06 Waare, Mais per Mai­$uni: zu. fl .415 fl. 417 Waare, Mais per Oktober- November zu fl. —— Geld, fl. —. — Waare, Hafer per Herbst zu­ fl. —— fl. —— Waare, Hafer per Frühjahr zu fl.5.98 Geld, fl. 6.— Waare, Roggen per Herbst zu fl. —— Geld, fl. —— DWaare, Roggen per Frühjahr au fl. 6.89, Geld, fl. 6.91 Waare. Boritenviehmarkt. Budapest,6November Hauptstädtischer Konsum- Schweinemarkt mach­t dem Franzstadter Petroleumdepot) Der Auftrieb betrug 707 Stück Für den Lokalkonsum wurden Stuck für die Provinz 74 Stück verkauft es verblieb ein Stand von 415 Stuck Man bezahlte 120b15180 Kilogr schwere zuösbiss 41xzkk,250b15 280 Kilogrschwerezuäbbis ös kr,300bks ZsO Kilogrschwerezu—bis­ ki­­Steinbruch, 7. November. (Orig.- gelegt) Beat Borstenviehh­ändler-Halle. in. Steinbruch. Tendenz: unverändert. Vorrath am 5. November 2014 Stüd, am­ 6.­November wurden 253 Stüd aufgetrieben und 255 Stüd aba­getrieben, verblieb am 7. November ein Stand von 6012 Stüd. — Wir notizen: Mastsc­hweine: Ungarische prima: Alte Schmere, von —— fr. big —— fr., mittlere von —— fr. bis —— fr., junge Schmwere von 54/2 fr. bis 56 £ r., mittlere von —— fr. big —— fr. leichte von —— fr. bis —— Fe; Ungarische Bauern: :­w­aare: schwere von —— Tr. bis —— fr., mittlere von —— fr. ‘bis —— fr. leihte von —— fr. bis —— fr; Rumänisch­e Schwere von —— fr. bis —— Tr., mittlere von —— fr. bis —— fÍr., leihte von —— fr. bis —— fr. ; ; Rumänische Originalle NASE schmere en a öbtg SE fr., leichte von —— fr. bis —— te; Serbische: shmere von 541/a fr. bis 56 fr, mittlere von —— fr. bis — fr. leichte von — fr. bis — fr. ‚Ungarische Kredite Ö­es

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