Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1899 (Jahrgang 46, nr. 226-250)

1899-10-03 / nr. 226

, « 1899. — Ar. 226, ] | | ABEND! LATT DES PESTER LLOYD. ==) (Einzelne Nummern in Budapest 3 Tr. in der Provinz 4 fr. in allen Berichteikloralen.) u VE KOSZT LETT ZEAPRIT KE OK KELZZÉZ KEK SEA út an : it té N Konflikt — Der englifhetransvaaljhe Ko dem Fritischen Punkte Ausbruche geeigneter von ihren Vermittler angelangt, an welchen die Erörterung über eine auswärtige­­ Intervention beginnt. Da pflegt es nicht weit zu sein bis zum in diesem Streit, als es Buren auf einige Beachtung zu rechnen hätte. Wie Die Dinge stehen, scheint es ausgeschlossen zu sein, Forderumgen Budapest, 3. Oktober, wirklichen die Königin der Niederlande ist, müre allerdings auf der­ ganzen Welt nicht zu finden, zumal ihr Wort bei den stammver­ wandten daß die Engländer zurückreten ; das Einlenten willen besser ist an den Buren, die aus denselben Nachichten der Selbsterhaltung und der Selbstständigkeit, um deren sie den­ Krieg betreiben, ihn um jeden Denn der Ausgang eines Kampfes, Aktionsprogramm Preis vermeiden sollten, in melchem ‚das Heine Transvaal mit der Weltmacht England die Kräfte zu messen hat, kann doch wohl kaum zweifelhaft sein und ist mit der­­selben Gewißheit vorherzusagen, mit­ der seinerzeit Die Ent­­scheidung in dem amerikanisch-spanischen Konflikte vorher­­gesehen wurde. Die Engländer werden durch keinerlei Gefühls­­vecsichten, noch durc die Mißbilligung der kontinentalen öffentlichen Meinung si) abhalten lassen, den Krieg mit allem Ernst in aller Strenge zu führen. Sie werden nicht Geld, noch Opfer­­ sparen, ihre Uebermacht in nachodrücklichster Weise zur Geltung zu bringen. Die Großmuth, zu der sonst die im englischen Schwäche des Gegners verpflichtet, soll diesmal seine Rolle spielen. , Es wäre eine nägliche Aufgabe, Kuba zurückgewiesen — aber. Einmischung der den Buren Die Aussichtslosigkeit ihres Beginnens recht eindringlich zu Ge­­müthe zu führen. Die Spanier waren moralisch gewiß im vollen Rechte, als sie die Einmischung Amerikaner auf mas war das Resultat? Die ist durch die Niederlage und Demüthigung Spaniens legitimirt worden. Gelüftet es den Buren nach einem solchen Schidsale! „ der Feindseligkeiten. it nicht abgemehrt, Ein berufener und sie angeblich­ in Aus dem Belcatage, In Abgeordnetenhause, kam heute der Antrag Franz Kosuth's zur Verhandlung, wonach bei der halbhundertjährigen Feier des Hinscheidens des ersten ungarischen Minister-Präsidenten und der dreizehn Arader Märtyrer nicht nur das Haus, sondern auf die Regierung fi vertreten lassen und zu diesen Sxauerfeierlichkeiten die Honvédschait ebenfalls ausrühen möge. Wenn die Berathung nur forge Zeit in Anspruch nahm und in durchaus leidenschaftslos ruhigen Tone geführt wurde, so ist dies einzig und allein das Verdienst des Minister-präsidenten Szék­, der doch eine gleich zu Beginn der­­ Verhandlung abgegebene Erklärung der Debatte von vornherein­ die Sorge nahm. Der Kabinetschef versicherte nämlich das­ Haus, daß Niemand diese traurigen­ Ereignisse, pietätvoller und sehmerzlicher empfinde als die Regierung. Er erinnerte daran, daß anläglich der Enthüllung des Arader Honveddenkmals im Jahre 1890 die Unabhängigkeits-Partei selbst nicht mehr verlangt hat, als daß das Abgeordnetenhaus einen Kranz niederlegen lasse und proponirte set, das Haus möge statt den Kosfuth’schen Antrag aus­zunehmen, diesmal den Präsidenten beauftragen, als Ausdruck der pietätvollen Gefühle des Abgeordnetenhauses persönlich einen franz an dem WAUrader Cenkmal niederzulegen. Lebhafte Rufe­ der Zus­tim­mung,­ja, auch Tante Olsenrufe folgten diesen Worten des Mis­nister-Präsidenten, melde auf allen Seiten des Hauses freudig überb­rachten und sichtlich auch auf die 1848er- und Unabhängigkeits- Partei den besten Gindruch machten, da man solch ein Maß von Zuver­­kommenheit feitend der Negierung nicht erwartet hatte. Wenn die Mitglieder der Unabhängigkeits-Partei die auf­ dem Tapet stehende Frage trog dem auch nach der so außerordentlich entgegenkommenden Medve des Kabinettchefs disfutirten, so geschah Dies wohl nur mehr pour l’honneur du drapeau. Denn in ihrem Innern waren sie voll»­auf befriedigt Durch den unerwarteten Vorschlag des Minister-Präsi­­denten und nur »ut aliquid fecisse videantur« verlangten sie eine noch größere Kundgebung der Pietät. Könnte man es sich sonst erklären, daß Koloman Thaly, der aller Welt als europäisc­h gebildeter Mann und als ernster Volitiler bekannt it, einem Wunsche Ausdruck gab, der bestenfalls als guter oder gar schlechter Wit angesehen werden kann? Herr v. Thaly­mwünschte nämlich nichts weniger, als daß die Negierung sich auch bei der Nra der Feier vertreten lasse, und zwar durch niemand Anderen als den Honvedminister Baron Fejervaary, der ebenfalls ein tapferer Soldat sei und als Landesvertheidigungs-Minister auch die Honvedschaft vertreten könne. Das kann doch nichts weiter sein, als ein Wis, Daß aber folge Späße geeignet wären, die Bietät der „Nation für Die dahingeschiedenen Helden zu winwürdigem Ausdruch zu bringen, möchten wir entschieden bezweifeln. Außer Thaly sprachen nebst dem Abt-Pf­arrer Molnár, welcher sich für die Annahme des Szell’schen Antrages erklärte, noch Madarad, K­ojfut­h, Bifontai und Bolönyi zur Sache, weldhe Lebterer gleich Koffuth wohl anerkannte, daß der Standpunkt der Regierung einen Fortschritt im Vergleiche zur Ver­­­gangenheit bedeute, immerhin aber die Motive kennen lernen wollte, aus melchen das Kabinet ez ablehnt, an der Feier teilzunehmen, obgleich er­­ im Verlaufe seiner Nede selbst als tastro bezeichnete, da­ der Minister-Präsident diese Motive aus Rbdsicht für die Oppo­­sition verschwiegen hat. Nun denn, Herr v. SzÉTI war auch nach der Rede Bolönyi's taktvoll genug, sich nicht in eine eingehende Erörterung dieser Motive einzulassen und reflektivte auf seine der vorgebrachten Bemerkungen. Nach kaum einer Stunde konnte sie dank dem Eugen Entgegenkommen des Kabinettchefs wesentlich ver­­einfachte Debatte bereit geschlossen werden. Bei der Abstimmung erhob sich mit der Unabhän­­gigkeits- Partei nur das von der Nationalpartei übernommene "Mitglied der liberalen Partei Ludwig Biró für den Kossuth’schen Antrag, während der Borschhtag des Minister-Präsidenten vom ganzen Hause zum Beschluß erhoben wurde, womit die Sikung zu Ende war. In der für Montag anberaumten , nächsten Sigung kommen die Hengi-Petitionen an die Reihe, 7 Präsident Desider V Perezel eröffnet die Sikung Des Abgeordnetenhauses um 10 Uhr Vormittags. Schriftführer: Graf Koloman Esterházy, Bercezel, Tóth. Auf den Ministerfautenis: Széll, Lulács, Baron Fejerv­ary Hegedüs, Wlaffics, Plöß. Das Wertofell der jüngsten Geigung wird verlesen und authentizirt. » Eine Zuschrift des Präsiden­t F II des Magnatenhauses theilt die Liste der von k Magnatenhau­se in dieanoten-Deputation entsendeten Mitglieder mit.——Dient zur Kenntniß. Die Einladung des Arrangirungs-Komites der Trauerfeier von 16.Oktober zu dentantd Oktober in der Franziskanerkirche stattfindendeft Gottesdienst,zu­ der an demselben Tage in der Redoute stattfindenden Trauerfeiern und zu der ams.Oktober bei dem Batthyányi Mausolmum zu veranstaltenden Feier wird zur Kenntniß genommen­­. Die Petition des zweiten Chefs des Stenographen-Bureaus und von zwei Revisoren­ in Angelegenheit ihres Gehaltes wird nut den Wirthschafts-Ausschuß geleitet.­­ Folgt die Verhandlung des Antrags Franz Rossuth's über die Feier des 6. Oktober. Minister-Präsident Koloman Szoll:Geehrtes Hau­s 1 Es gibt Niemanden in diesem Hause,der nicht mit schmerzlichen und pietäts­vollen Gefühlen jener traurigen Ereignisse gedenkerkr wüxde,­deren fü­nfzigste Jahrestreik demmt in Arad mit einer Trauerfeier­ zu be­­gehen sich anschickt.Ich halte es für natürlich und richtig,daß das Abgeordnetenhaus bei diesem Anlass es einen pietätvollen Gefühlen Ausdruck­ verleihe-Nach meiner Ansicht muß derznfassend Beschluß sich in jenem Rahmen bewegen-welchen die Absicht vorzeichnet,daß Benjamin das Haus seine pietätvollen Gefühle zum Anspruch bringe. 3m I Ich Ihnen tatfrei das Großfrenz Meines St. Stefan»­gy eingeleitet, für den Grechenklub doch die Erkenntniß, daß die Ueber­­Sahre 1890, als das in Arad errichtete Monument enthüllt wurde, | grdeng verleihe, windung der sdeutschen ‘Parteien unmöglich ge­wesen sei und nur auf beschloß das Haus auf Antrag Sana, Helfy’3_ und demselben sich verfassungsmäßigem Wege die Geiesgeltung allem ihnen Ddauer­­vollkommen anschließend, mit Ginhelligkeit, daß es, um seine Gefühle ‚al­sHuschend zu bringen, einen Kranz für das Grader Monument endet. Sest erlaube ich mir, dem geehrten Haufe vorzuschlagen, daß es unter Ablehnung des Franz Kolfuth­ichen Antrages beschließen möge, der Präsident des Hauses sei damit zu betrauen, daß er, um die pietätvollen Gefühle des Hauses zum Ausdruck zu bringen, per­­sönlich im Namen des Hauses einen Kranz auf das Arader Monument niederlegen möge. (Lebhafte Zustimmung und Gljenrufe rechts und im Zentrum.) Ich glaube, dies it ein mardiner Ausdruck der Ge­fühle des Hauses. Dieser Beschluß bement sich in dem Rahmen, welchen das Streben des Hauses, seinem Pietätsgefühl Ausdruck zu verleihen, verzeichnet. Ich bitte das geehrte Haus, diesen Antrag anzunehmen und den Antrag des Herrn Abgeordneten Franz Kossuth abzulehnen. (Lebhafte Zustimmung rechts und im Zentrum­.) . Koloman Thaly: Das Gefühl der Bietät und des Schmerzes über die traurigen Ereignisse vor 50 Jahren, auf welche der Minister-­p­räsident hinge­wiesen hat, lebt noch in allen ungarischen Herzen. Die Pietät für die Großen der Nation war immer ein hervorragender Charakterzug aller Ungarn. Man sieht dies bereits, wenn man um ein Ssahrtausend zurückgeht. Schon Stefan der Heilige, der von flammender Liebe für das Christenthum erfüllt war, hat als Zeichen jener patriotischen Pietät die erste Kirche über dem Grab des heid­­nischen Arpád errichtet. Dieselbe Pietät zieht sich die ganze ungarische Geschichte entlang und auch heute ist in diesem Punkte Ledermann mit dem Minister-präsidenten einverstanden. Der Minister-Präsident hat sich auch auf die Feier der Enthüllung de Araber .Dentmals berufen und erwähnt, daß Damals Sanaz Helfy im Namen der Unabhängigkeits-partei beantragt hatte, am Grabe der Märtyrer einen Kranz niederzu­legen. Gegen­­ diesen Antrag hatte die U­nab­­hängigkeitspartei nicht­ einzumenden. Sie mußte sich damit bescheiden, daß unter den damaligen P Verhältnissen nicht mehr zu erreichen war. Sie kann sie jedoch damit fest nicht begnügen. Wenn man zur Erinnerung an Hengi­ eine so große Feier veranstaltet hat, so ist die Uebersendung eines Kranzes ein sehr schwaches Zeichen der Pietät. Bei der Arader Feier műre die Lande mehr mehr am Plage, als sie hier bei der Henkf­eier gemesen ist. Auch die Regierung müßte, bei der Ostoberfeier vertreten sein. Nedner sieht nicht ein, weshalb die Regierung in­ den Landes­­vertheidigungs-Minister Baron Fejerváry zur Arader Feier ermit­­tigen könnte. Baron Fejerváry ist ein ehrenunwerther, tapferer Soldat (Lebhafte Elfenrufe rechts), die Arader Märtyrer waren es auch­. Das Erscheinen des Barons Fejerváry bei dieser Feier würde den Beist der Versöhnung nur fördern und es wäre dies eine Genug­­thuung für die Beleidigung, die der Nation bei der Henbiefeier unwiderfahren it. Ludwig Hentaller: Bei der Hengi-Feier war der Ober­­kommandant der Honvéd anwetend­­ Roloman Thaly: Man hat im Kreise des gemeinsamen Heeres die Arader Märtyrer immer als Verbrecher betrachtet, da sie ihren den Österreichischen Fahnen geleisteten Eid gebrochen haben. Diese Auffassung it unbegründet, denn als das Heer zu einen Rollsheer umgestaltet wurde, haben die Generale einen neuen Eid geleistet, den sie gleichfalls halten mußten. Die alte Auffassung ist aber im Heere noch nicht ausgestorben. Die Henlei-Feier hat auch dies bezeugt. Diese Feier war eigentlich vom Kriegsminister Krieg­hammer inszenirt, um den Minister Baron Fejernary dafür zu bes­­trafen, daß dieser sein Vorgehen in dieser Angelegenheit vor einem Jahre zu mißbilligen wagte. Krieghammer hat gezeigt, daß er doch thut, was er will. Nedner ist von den schmerzlichen Erinnerungen zu sehr übermannt, als daß er noch weiter sprec­hen könnte. Ex­ere Härt, daß er den Antrag des Minister-Präsidenten annehme, ver­­langt jedoch auch die Annahme des Antrages Franz Rolfuthb ". (Leb­­hafte Zustimmung auf der äußersten " Ginfen.) Johann Molnár erklärt,­­daß die Vollspartei, ohne sich in historische Neminiszenzen einzulassen, den Antrag de Minister- P­räsidenten einfach annimmt. Géza Bolónyi muß sich nicht nur­ damit befassen, was der Minister-Präsident gesagt hat, sondern auch damit, was­­ er­ nicht gesagt hat. Der Minister-Präsident hat beantragt, daß der Präsident des Hau­ses einen Kranz an dem Denkmal der Märtyrer niederlegen möge...ext..hat aber nicht gesagt,­­ deshalb..die­ Regierung abgehalten ist, einen Kranz auf dem Grabe niederzulegen und damit zu zeigen, daß sie mit der Nation zu fühlen vermag. Der Minister-Präsident hat dadımc vielleicht ein Zeugniß seines politischen Taftes abgegeben, was Redner dankbar­ gquittirt, seine Ausführungen waren jedoch nichts befriedigend. Wenn die Regierung "fi seinerzeit bei der Enthüllung des Tegetthof-Denkmals und des Radegfy-Denkmals vertreten ließ, so kann man auch bei der gegenwärtigen Feier dasselbe verlangen. Redner kann die Hyperloyalität nicht leiden, welche den König über die Nation sei; er fann es nicht billigen, daß Die Regierung Sic­ blos als Ministerium der Krone und nicht als Ministerium der Nation betrachtet. Redner schließt fi dem Antrage des Minister-Präsidenten an, er wünscht aber, daß auch der Antrag von angenommen werde.­­Bestimmung auf der äußersten unfen. Franz KRoffuth bedauert, daß der Minister-Präsident nicht den ganzen Antrag "de Medners angenommen hat. Dies wäre möglich gewesen, da jene Gegensäße zwischen Krone und Nation, deren Wiedererweckung man befürchtet, ihntjedlich nicht erfi­iren. Nedner hält es auch­­ heute für unnöchte, seinen Antrag ausführlich zu motiviren; "zur Motivirung desselben genügen die Worte: Es handelt sich um die Erfüllung einer Visit. (Lebhafte Zustimmung auf der äußersten ginfen.) Sofef Madersf hält es für seine Pflicht, in­ dieser Frage das Mort zu ergreifen. Er war vor fünfzig Jahren ein Gegner des Grafen Batthyány, dessen Andenken am 6. Oktober gefeiert werden soll, da er in Folge seiner allbelangten republikanischen Nieber­­zeugungen die der Krone von Batthyány gemachten K­onzessionen schon damals mißbilligen mußte. Graf Batthyany ist aber als ein Opfer der Treue zu seiner­ Nation und Der Treue zu seinem Herrscherhaufe gefallen, von welchem er vorausseßte, daß es an dem gegebenen Eid festhalten werde. Dieser heldenhafte Charakter vers dient ein Dankbares Andenken. Nicht blos in Folge seiner­ Treue zur Nation, sondern auch in Folge seiner Treue zur Krone verdient Graf Batthyány, von Parlament und Regierung in gleicher Weise gefeiert zu werden. (Lebhafte Zustimmung auf der äußersten Linken.) Sonia Bifontai wundert sichh darüber, daß die Negierung dort, wo es sich um Die Feier der Märtyrer der Nation handelt, Schweigen bewahrt, geheimmhnt und dahin strebt, die Feier nach Möglichkeit unbedeutend zu gestalten. Dies muß in uns den Gedanken erweden , sind mir denn eine selbstständige Nation oder eine von Oesterreich offupirte Provinz? Eben der Umstand, daß man vor solchen Feiern im Kreise unserer Staatsmänner so große Anast hat, it geeignet, eine Kluft zwischen­ der Krone und der Nation zu schaffen. Nedner empfiehlt den Antrag Kossuth’s zur Annahme. Hierauf wird die Debatte geschlossen. Der An­trag KRolfruths wird abgelehnt und der An­trag des Minister-Präsidenten angenommen. Damit it die Tagesordnung erledigt. Präsident schlägt vor, daß die nächste Sikung am Montag, 9. Oktober, um 10 Uhr Vormittags gehalten werde. Tagesordnung derselben mitre die Verhandlung der 11. Serie der Petitionen. Dieser Vorschlag wird angenommen und die Sagung um 11%/­ Uhr geschlossen. Pikiten Meine volle Anerkennung aus, als deren äußeres­­ Zeichen harte Errungenschaften bringen kann. Die erfolgte Annäherung des Staates an die deutschen Parteien schließt keineswegs einen Gegenjaß zu den slavischen Völkern ein. Die „Neue freie Breffe" zweifelt, obwohl die Majoe­ritätsparteien dem neuen Kabinet sehr feindselig entgegenkommen, daß sie so bhöricht sein werden, dem Grafen Clary die Lösung seiner eng begrenzten Aufgabe, die zumeist in ihrem Interesse liegt, gänzlich zu vereiteln. Auch die Grechen sind dem neuerten Parteibejäluß gemäß so vorsichtig, ihre angekündigte Opposition an die Solidarität mit den Majoritätsparteien zu knüpfen. Dies kann nur retardirend reicken, weil weder die Polen noch die katholische Volkspartei von der Aufhebung der Sprachenverordnungen berührt werden. An dem ersten Willen der neuen Männer, gerecht und parteilos zu regieren, sei nicht zu zwweifeln. Das ‚Neue Wiener Tagblatt” führt aus: Unter den neuen Männern befinden sich berufene Leute von starrem Talent und unantastbarer Gemissenhaftigkeit. Er műre eine politische Un­­ritterlichkeit, Die von ihnen betretene Bahn mit Minhseligkeiten zu erichmeren. Das „Baterland“­ begrüßt im Grafen Glary einen der allerbesten höheren V­erwaltungsbeamten, einen ebenso vornehm, wie mehlmollend gesinnten Mann und sagt: Wenn es dem neuen Kabinet gelingt, den Intentionen des Kaisers voll zu entsprechen, werden die Stürme, welche bisher unser öffentliches Leben durch tobten, beihm wichtigt und für die politisch fruchtbare Arbeit auf allen Gebieten die neue längst ersehnte Garantie geboten sin. Die „Oesterreichische Boltszettung" Schreibt: Die Deutschen werden der Regierung in ihrem legalen Vorgehen keinerlei Schwierigkeiten bereiten, aber auf der Huth sein. Betreffs der angek­ündigten schärfsten Opposition der Nechten sagt das Blatt, ganz Oesterreich müßte dann, in welchem Lager die eigentlichen Feinde des Staatsmesens zu sucren sind. Das „Ertrablatt“ betont, das Kabinet werde wohl das Mißtrauen der parlamentarischen Parteien so weit besregen, daß sie die Aktion des Ministeriums nicht vereiteln werden. » Das „Wiener Tagblatt“ begrüßt das neue Mini­sterium als das Kabinet der Beruhigung, frei von der politischen Gerbsünde. « Das,,Deutsche Volksblatt"«warnt die katholische Volkspartei und die Pacht vor Identifikation mit der angekündigten schärfsten Opposition der CzechenI­nd erinnert die katholische­ Volks­­partei,daß sie stets das Amt eines Mittlers in der natonalerc Frage in Anspruch nahm,1 und bezeichnet als Hautztaufgabe die Lösung der Sprachenfrage u­nter Mitwirkung der katholischen Volkss­partei.­­ » Die,,Deutsche Zeitung«charakterierrt das neue Kabinet als eines mit stark konservativem Einschlag,was das Verdien­st der Antisemiteni wäre. Die „Ostdentsche Rundschau” erklärt, unter der Vorauslegung der­ feierlichen Bürgschaft für die Deutschen in einer Throncede könnten auch von den radikalen Zugeständnt­ie betreffs der unbehinderten Vornahme der Delegationswahlen vor dem end­gültigen­ Abschlusse des Ausgleichs gemacht werden­.s Die­,Arbeiterzeitung«erklärt,es wäre schwer zu behaupten­,daß derzeit eine andere als eine bureaukratische Regierung möglich sei.Unter­ den neuen Männern gibt es ganz tüchtige Beamte. Prog,3.Oktober.(Orig.-Telegr.)Gegenüber der Mahnuung des»Pester Lloyd«,die Deutschesr möchten die endlose Ausgleichskampagne sich­ heiter verschleppen,konstatirt das ,,Prager Tagblatt«,daß dies ursprünglich gar nicht beabsichtigt war und daß es auf völliger Unkenntniß wichtiger Thatsachen beruhe, wenn konsequent behauptet werde,die Sprachenverord­­nungen wären erlassen worden­,weil die Stim­men der Czechen für den Ausgleich mit ungarn nöthig gewesen wären.Das,.Prager Tagblatt­«gibt dies­bezüglich bekannt,daß noch von den Reichsrathss wahlen,also lange bevor die Sprachenverordnungen erschiene­n waren,die deutschböhmischen Abgeordneten beschlossen haben,in ihr Wahlmanifest­­ einen Absatz aufzunehmen,welcher ihr»Entgegenkommen Ungarn gegenüber zu betonen hätte,und daß Dr.Schlesinger namens des Abgeordnetenklubs beim Statthalter Grafen Cor­denbove mit der Ankündigung erschien,daß der Wahlaufruf einen solchen Absatz enthalten werde.Damit war doch deutlich gesagt, daß sich die«Regierung keiner hartnäckigen Gegnerschaft seitens der Deutschen zu versehen habe.Dr.v.Bilinski,der sich heute so schroff den Deutschen gegenüberstellt, kann diesen Schritt der Deutschen nicht hinwegleugnen, denn er ist auf ausdrücklichen Wuns­ches Herrn Dr. Ludwmng Schlesinger durch den Statthalter dem Ministerium bekanntgegeben worden. Graf Badeni war darüber divekt und indirekt genau unterrichtet, daß er beim Ausgleich mit Ungarn der Deutschen bis an die Grenze des Möglichen sicher sein konnte. Man möge doch endlich in Ungarn von dieser Thatsache Akt nehmen und die haltlosen Nekem­inationen einstellen. Prag, 3. Oktober. Orig.-Telegr.­ Die czechiischen Blätter besprechen die Ernennung des neuen Ministeriums. Während die „Bolitis“ demselben nur eine kurze Lebensdauer voraus» Sagt, meinen , Národni Lifty”, daß er längere Zeit am Ruder bleiben werde. Die jungczechischen Blätter erklären, daß das czechissche Bolt die ihm durch den Ministermechtel zugefügte Beleidigung nicht ruhig ertragen werde. Das czechische Bolt werde nicht­ vereinzelt bleiben ; es erde nicht verlaffen werden von den Brüdern in Polen, auch nur von den Südslaven, ja nicht einm­al von den Deutschen in den Alpen­­ländern; aber selbst für den Fall, wenn die Grechen sich verlassen finden Sollten, werde man sie nicht Shhmad finden. eve Mat müsse erkennen, daß der czehhiische Schädel nicht weich geworden ist und daß das czechifche Bolt gegen jede Unbill standhaft aufzutreten im Stande sein wird, xü­r das MoigEI Tästisapht Hiak­atoriuuc sind uns heute folgende Spenden zugegangen von­ Zusammen-...-. 522— Hiezu die bereits ausgewiesenen. 570.— Totale --. --- 109.— Bugleich­ übersende ch Ihnen die Handschreiben, mit melden ad das Anruhen Meiner übrigen Minister um Enthebung von ihren Aemtern genehmige, zur weiteren DBeranlassung. Wien, 2. Oktober 1899. vony yd­erT:m.p. Lieber Feldzeugmeister Graf Welfershbeimb: mur dem Sch die von Ihnen erbetene Enthebung von dem Posten Meines Ministers für Landesvertheidigung in Gnaden genehmige, spreche Sch Ihnen für die bisherigen treu bewährten und ausgezeichneten Dienste, melde Sie Mir und dem Staate geleistet haben, neuerlich Meinen wärmsten Dant und Meine vollste Anerkennung aus, Wien, 2. Oktober 1899. Stanz Sofermp Thun m. p. Lieber Dr. R.v.Witter! 3H bewillige Ihnen Hiemit in Gnaden den erbetenen Austritt aus dem Amte Meines Eisen­­bahnministers und verleihe Ihnen in Anerkennung Lehrer auf dem Gebiete des Eisenbahnmesens geleisteten ausgezeichneten Dienste tar frei Meinen Orden der Eisernen Krone I, Klasse Wien, 2. Oektober 1899, Franz Sose imp. Thun m. p. Lieber Dr. v. Ruber! Ihrem Anjuden entsprechend, enthebe SH Sie in Gnaden von der Stelle Meines Justizministers. Indem Sch Shnen für die Mir geleisteten vorzüglichen Dienste Meine volle Anerkennung ausspreche und mir Ihre Wiederverwendung im Amte vorbehalte, verleihe Sch Ihnen tarfrei Meinen Orden der Eisernen Krone I. Klasse. Wien, 2. Oktober 1899. Stanz Sofefm p Thun m. p. Lieber Graf Bylandt-Rheidt! Auf Ihr -Ansuchen enthebe 34 Sie, hiemit in Gnaden von dem Amte Meines Ministers für Kultus und Unterricht. In voller Anerkennung der ausgezeichneten Dienste, die Sie Mir mit aufopfernder Hingebung geleistet haben, verleihe Sch Ahnen tarfrei Meinen Orden der Eisernen Krone I. Klasse und behalte Mir Ihre Wiederverwendung im Amte vor. Wien, 2. Oktober 1899. Stanz Yosef m. p. . Thun m. .p. Lieber Freiherr v. kal! Ach enthebe Sie auf Ihre Bitte in Gnaden, von dem Bosten Meines Aderbauministers und verleihe Ihnen in Anerkennung Ihrer treuen, vorzüglichen Dienste tarfrei Meinen Orden der Eisernen Krone L Klasfje Wien, 2. Oktober 1899. Franz Soferm.p. Zhun m. p. Lieber Dr. Kaizl! Indem YH Sie auf Ihre Bitte von dem Amte Meines Finanzministers in Gnaden enthebe, verleihe 34 Ihnen in voller Anerkennung der ausgezeichneten Dienste, die­ Sie Mir in aufopfernder Hingebung geleistet haben, tat frei Meinen Orden der Gisernen Kronen. Klasse und behalte Mir Ihre Wiederverwendung im Amte vor. Wien, 2. Oktober 1899, Stanz Soferm. p. Thun m­ p. Lieber R.­v. Fiedrzejomicz! 3n Gnaden enthebe IH Sie auf Ihr Ansuchen‘ von dem Posten Meines Ministers und verleihe Ihnen in Anerkennung. Ihrer vorzüglichen Dienste Larfrei Meinen Orden der Gisernen fronel Klasse Wien, 2. Oktober 1899: Stanz; $pfe imp. Thun m. p. Lieber Freiherr v. Dipauli! Aus Anlaß der von Ihnen erbetenen und hiemit in Gnaden gewährten Enthebung von dem Amte Meines Handelsministers verleihe 94 Ihnen in Anerkennung Ihrer auf diesem Pfosten geleisteten ausgezeichneten Dienste tarfrei Meinen Orden der Gisernen fronel Klasse Wien, 2. Oktober 1899. Stanz; Josefmp Thun m. p. Lieber Graf Elary! Ich ernenne den Feldzeugmeister Zeno Grafen Welfersheim b neuerlih zu Meinem Minister für Landesvertheidigung, den geheimen Math Dr. Heinrich Nitter 0. Witte Ineuerlih zu Meinem Eisenbahnminister, den geheimen Rath Dr. Ernst v. Körber zu Meinem Minister des Innern, den geheimen Math und Präsidenten des Oberlandesgerichtes in riet Dr. Eduard R. vo. Kindinger zu Meinem Justiz­­minister, den Ministerialrath in Meinem Ministerraths-Präsidium Dr. Wladimir R.v. Chlodomoff zu Meinem Minister und betraue den geheimen Rath und Gel­ionschef Dr. Wilhelm Ritter v.H­artel mit der Leitung Meines Ministeriums für Kultus und Unterricht, den Sektionschef Dr. Fran Stribal mit der Leitung Meines Handelsministersund und den Sestionschef Dr. Severin Ritter v. Antiaziolucki mit der Zeitung Meines Finanzministeriums, Wien, 2. Oktober 1899. Stanz Sofermp. Ferner hat Se. Majestät allerhöchste Handschreiben gerichtet: an den Grafen Welfersheimbd, M­itter vu. Witter, Dr. v. Körber Ritter v. Rindinger und Mitter v.Chlodomsfi. Wien, 3. Oktobr. Orig-Telegra Se. Ma­jestät hat die beabsichtige J­agdreife nach Mürzsteg aufgegeben. Wien, 3. Oktober. Drig.-Telegr­ Gestern Abends trat das neue Kabinet zur ersten Minister-Konferenz zusammen. Die Vorstände der deutschen Fortsc­hrittspartei und der deutschen W­olfspartei sind heute im Abgeordnetenhause zu einer Berathung behufs eines gemeinsamen taktischen Vorgehens zusammen­­getreten. Wien, 3. Ditodr. Orig +Telegra Se Majestät hat heute Vormittags 11 Uhr den P­orfisenden im Ministerrat de, Aderbauminister Graf Clary-Wildringen in Audienz empfangen und ihm den Cid abgenommen. CS intervenirten Bieber der Oberstlämmerer Graf Abensperg-Traun und Landesvert­eidi­­gungs-Minister Graf Welfersheimb. Unmittelbar darauf hat der Kaiser den Minister des Innern, Geheimrath Dr. Ernst Körber, den S Justizminister Eduard Nitter v. Kindinger und den Minister Ritter no. Chledom3Fti in Audienz empfangen und beeidigt. Hiebei intervenidiert Graf Abensperg- Traun und Minister- Präsident Graf Glary-Aldringen. Die Minister, die bereits im früher­­en Kabinet Portefeuilles innehatten, Welfersheimb und Wittel, wurden nicht beeidigt; ebenso wurden auch die mit der Leitung der anderen Ministerien betrauten Sektionschefs nicht in Eid genommen. Wien, 3. Oktober. Heute Vormittags wurden die scHeiden­­den Minister von Sr. Majestät in Abschiedsaudienz empfangen. Wien, 3. Ok­tober. Orig-Telegr.­ Interessant it. Daß die „Wiener Zeitung” heute no die mit kaiserlicher Ente­idliegung vom 30. September erfolgte Verleihung des Komthurs­kreuzes des Franz­osef-Ordens an den mittlerweile zum galizischen Landsmann-Minister ernannten Ministerialratbv. Chlodomsti veröffentlicht. Die Verleihung erfolgte noch auf Vorschlag seines Vor­­gängers im Amte, Wien, 3. Oktober. Die Wiener Blätter bereiten dem neuen Ministerium eine freundliche Aufnahme. Das „Fremdenblatt” sagt: Das Kabinet meist Männer von­ großem Ansehen auf, die sich in regelmäßigen Zeiten der, Sympathie aller Parteien’ zu erfreuen hätten. Der nationalen Hochfluth müsse nun die Besonnenheit folgen. Für die deutschen Parteien wird dies Durch die Aufhebung der Sprachenverordnungen 77 Gulden Ludwig Kraußchkegger­..1.— Samuel F.Goldberger 11.Söhn­e­..200.-— PhilippJ Basch 100.— Friedrich Stern und Frau geb.Fanny Stek 11..--.-100.—— Valentin Heß---5.— V.S.,,eine gewonnene Wette«»10.-­­ Der Ministerwechsel in Oeherreich,. Wien, 2. Oktober. Die „Wiener Zeitung“ vere­­ffentlicht nachfolgende allerhöchste Handsc­hreiben: Sieber Sr Thun! 39 finde Mich bestimmt, die von Meinem Gesammm­inisterium für die im Neicherathe vertretenen Königreiche und Länder erbetene Demission in Gnaden zu gewähren und rege Sie in Kenntniß, daß Ich Meinen Statthalter in Steiermarkh, Manfred Grafen Clary-Uldringen, mit der Bildung des neuen Ministeriums betraut habe, Wien, 2. Oktober 1899. Franz $Sofermo Thun m. p. Sieber Graf Blary! ZH ernenne Sie zu Meinem Ader- Bauminister und betraue Sie zugleich provisorisc­h mit dem Bors sie im Ministerrathe für die im N Reicherathe vere tretenen Königreiche und Länder, Wien, 2. Oktober 1899. Stanz: Josefmp Clarg m. p. Sieber Graf Thun! Iudem 34 Sie auf Fhr Ansuchen von dem Amte Meines Minister-Präsidenten, sowie von der Leitung Meines Ministeriums des Innern in Gnaden enthebe, gedenfe Sch dankbar der selbstlosen Vereitwilligkeit, mit welcher Sie in stets bes mwährter Gegebenheit Mir unter den schmierigster Verhältnissen neuer Ki 397e Dienste geliehen haben und spreche Ihnen hiefür, so die für ‚die patriotische Hingebung bei der Erfüllung der Ihnen abgelegenen­­ Engestenligkeiten, Berleihdung) Das Amtsblatt publizier Heute folgende allerhöchste Eitschliekung:: Auf P Vorshlag Meines ungarischen Ministers um Meine Person verleihe Sch dem Ministerialrathe im ungarischen Landes­vertheidigungs-Ministerium Anton Szuboritő aß An­erkennung seiner eifrigen und wüslischen Dienste, das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, tarfrei. Wien, 28. September 189. Franz Josef m. p. Graf Emanuel Szchenyim.p Durch allerhöchste Entschließung wurde ferner verliehen: dem Honorar-Oberphysicus des Weißenburger Komitats und dirigirenden Primararzt des­­ Komitatsspitals Dr. Franz REvy, sowie auch seinem Bruder Géza Bittor MR­év­vy, dirigirenden Oberingenieur der Bodrogrőzer Theiß-Negalirungsgesellschaft, und deren gefehlichen Nachkommen, der ungarische Adel mit dem Brüdilat , Ffervári", tarfrei; — dem Finanzrathe Ludwig Kominef, aus Anlaß seiner selbsterbetenen Pensionirung, als Anerkennung seiner viel­jährigen treuen und eifrigen Dienste, den Titel eines Finanzrathes, tatfrei; — dem Ministerial-Konzepts-Adjunkten Dr. Ladislaus Hußer der Titel und Charakter eines Ministerial-Konzipisten. Boom Magnaten baute) Im­­ Amtsblatte wird bekanntgegeben, daß in die Liste der derzeitigen Magnatenhaus- Mitglieder ergänzungsmeile eingetragen worden­ sind: der Name des Rozsuyder Diözesan-Bischofs Johann Sv­anktovics und der­jenige des Lugoser griechisch-katholiigen Diözesan-Bischofs Demeter Radu Erlösgens der Vermögensqualifikation, der Name des Grafen Apponygi .-.-«­ Gestrichen wurde dagegen, in Folge Ex V z» s.,-,-" N 3 / ; EN » a B MA «­­\ Ki, ! 5 ' 2 7 we { 4

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