Pester Lloyd, Januar 1900 (Jahrgang 47, nr. 2-26)

1900-01-03 / nr. 2

| i ;,shoasmostmws«tqn«tuaw»Und-» fiürdenyPester Lioyatt orgon: md Abondblat) Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle (1. — » . . Inserate werden angenommen: ba a h Inserate werden angenommen notigsmsutkasssusqsssass Ganzen-und Absuddistt) | Armin derítsen an ieben und wiersifter TEBEN­a Wien: ein (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage), ferner; in den Annoncen-Expeditionen R­e­d­ak­ti­on un­d A­dmini­str­ati­on: Bei A. Oppelik, Stubenbastei Abonnements "werden auch aufgenomm­en für:­­ Hiansenstein , Vogler, A. V. in der Provinz A Heller in allen Verschleisslokalen, . Ss Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte Für Budapest: Mit Postversendung : Goldberger, A. Mezei, Bern­ . · SSUUUMd---44KWUM—HSUSDGIMHUMU---48K7M911—H9"Sk­la ’ ’ V., Dorottya-uteza Nr. 14, I. Stock Nr. 2; Haasenstein & Vog- Bulgarien b. d. bulg. 16 Vertr. für Deutschl., Niederlande b.d.nied.Postamt. 15 Tros, 98Cis, 45 „ | Rumänien 15 K.1dj,m110d·· ···22Lwaea—neu» Halbjährlich RE BAR TON TRIer Be Facher Te ya ji $9 tini r u Y ler. Walfisch, asse Nr. 10; M. Rn Deutschland b.d. deutsch, 5­1 Mm. 10 Br. | Russland a rn aj a en Vierteljährlich ... AR Kronen — Heller | Vierteljährlich ... 22 Kronen — Heller | 9- D- ce er einen el yon, Manuskripte werden in seinem Falle zurückgestellt. . a ss Egypten bei den egyp. IT Fres, 47 Ct5. fg “ii 50­0 RM BE Monatlich .... -..- 4 Kronen — Heller Monatlich ... --- 4 Kronen 40 Heller empo um­, Untrankirte Briefe werden nicht angeno­ch z2sonyi, I., Riemergasse Nr. 105 origohontand b. Postamte Triest 18 HÜ go 14 Pen ”» » 2 a ts. erteljährlich 2? Kronen mehr. : d. L nirank mmen. 3. Danneberg, I., Kumpigasse allen eintal.Postämtern 14 8 in BEDWEIZ 9 h n Mit separater Postversendung des Abendblattes viertelt Im Auslande: &. L. Danube & Bir Ki Montenegro b. Postamte Cattaro 14 K. 64 3. | Türkeib.d.dort.öst.-ung.n 18 9­98 Man pränumerirt Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘“, Dorottya­nteza Nr. 14, I. Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Wollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. Einzelne Nummern in Budapest #2 Heller, line­­r, 7; Heinrich Schalek, I, e Nr. 14; M. Dukes, Woll­­er 51 zeile Nr. 68. 2 N" NTEZE Comp. Frankfurt a. M. Com­­psgnie Generale de Publieite. Etran­­gere John F. Jones & Cie., Parls,3l,ruedu Faubrg,Montmartre. Belgien bei den belg. Postämt, 15 Fres.98 Cts. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der , Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden, Italien etc. Saarbach’s News Eixchange, Mainz, Frankr., Eingl., ma m men a­nn ma me­er meer ann — Handels- und tgrebttgrichgckhe im Jahre 1899. Die politischen Verhältnisse des Jahres 1899 waren im Allge­­m­einen ungünstig für die schöpferische Thütigkeit der Legislative und wenn man vom 6.­A XXXVI über ‚die ‚obligator­ische Einführung gelangte im­ Jahre 1899 der Kronenmähru­ng absteht. Seine der­ schon früher in Schuß gerathenen Reformbestrebungen: ‚zum en Abschrife and sind seine neuen Ideen aufgetaucht. Die obligatorische Einführung der Kronenmährung dürfte zu manchen Mißverständnissen Anlaß geben, da ja die alten Geldzeichen, welche auf Gulden lauten, noch im Bertebre bleiben, allein da es bis zur Aufnahme der Baarzahlungen­­ in Gold noch eine Weile dauern wird, sind die Schwierigkeiten eigentlich nur mit der Umrechnung verbunden, und Währungsprozesse stehen nicht in Aussicht. Eine Inzidenzfrage auf dem Gebiete des Versicherungs­­wegen wurde legislatorisch gelöst, nämlich die Frage der gegen­­seitigen Zulassung der ungarischen­­ Versicherungsgesellsschaften in Oesterreich und vice versa. Die in Ungarn gegründeten Ber­­eicherungsgesellsgaften konnten nämlich in Oesterreich exit nach dort erfolgter Konzession trung Geschäfte machen, während Die österreichischen Sesellsparten ohne eine solche in Ungarn wirken konnten, da in Ungarn eine staatliche Konzession nicht erforderlich it. Dieser Zustand wer­ für Die ungarischen Gesellschaften mit mancherlei Unzukömmlich­­keiten verbunden, welden der G.­A. XXXIX nunmehr ein Ende bereitet. Derselbe jest nämlich SS des G.A. XXII . 1878 außer Kraft, welcher von der gegenseitigen Zulassung der österreichischen und ungarischen Versicherungsgesellschaften handelt und die oben ffizzirte Verfügung enthielt, während nach dem neuen Gesete die Versicherungs­­gesellschaften, welche im Gebiete des einen Staates rechtsgistig tomftizwirt sind, ach im Gebiete des anderen Staates ohne Nachhrweis der Erfüllung der dort giltigen Vorschriften wirken können. Von internationaler Bedeutung ist die im H­ A XIII erfolgte­­ Snartifulirung de­ ° im" Haag­­ abgeschlossenen "Vertrages über die Rechtshilfe in bürgerlichen Rechtsangelegenheiten, welcher be­­züglich der gerichtlichen Zustellungen, der Erfüllung der gerichtlichen Requisitionen, der Kautionsleistung in Prozessen und des Armenrechtes sehr weitgehende G­leichterungen im gegenseitigen Berichte feststellt. Bisher sind diesem Veitrage die folgender Staaten beigetreten : Bel­­gien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Deutschland, Italien, Rußland, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweiz, Schweden und Norwegen. Der ungarische Justizminister erließ auch eine besondere Verordnung, mit welcher er die einzelnen Bestimmungen des Vertrages den Gerichten erläuterte. Von den Vergrönungen der Regierung it noch zu ermahnen die Verständigung, daß Die internationalen Tribunale in Egypten für ein weiteres Jahr belassen worden. Der Uebereifer, mit welchem manche untergeordnete Organe gegen die vermeintlichen Kunst iwein verkaufenden Weinhändler vorgingen, veranlaßte die Regierung mittels­ einer Zirkularverorömung den Behörden erster Instanz Vorsicht zu empfehlen, damit nicht auf grundlose Anzeigen hin ein wichtiger Zweig des "heimischen Handels und dadurch " auch der­ heimischen Produktion kompromittirt und ge­ fedhündi­gt werde. Denn es ist ja Har, daß wenn der Teinhändler sein Geschäft einschränkt, der Produzent sch­wieriger sein Produkt verkaufen fan und selbhes wohlfeil-Tosfschlagen mß. Unter den Verordnungen der Negierung Finden wir einen Erlaß des Ministers des Innern, mit welchem derselbe der Errichtung von landreirt­schaftlichen Genossenschaften behufs Schadenversicherung seine Unterfrügung zusagt. Dieser Erlaß bef ist sym­ptomatische Be­­deutung. Uebrigens it das V­ersicherungsmwefjen in jeder Hinsicht zur Reform vollkommen reif, man kann wohl nicht sagen, daß die Regierung dieser Reform seine Aufmerksamkeit widmet, denn schon vor Jahren leß sie einen Entwurf ausarbeiten, denselben überprüfen zc., aber ein greifbares Resultat haben mir noch nicht, ausgenommen die allgemeine Unzufriedenheit mit den jenigen Zu- Ständen, die schon als fettes Hilfsmittel die direkte Intervention des Staates anruft, die auch mit dem übermahnten­­ Exlaife indirekt, aber mehlmollend in Aussicht gestellt wird. 63 wäre hoch an der Zeit, da­ die Reform des­­ Versicherungsmesens endlich­ einmal einst in Angriff genommen würde. Niemand­st mehr berufen zur Lösung dieser Aufgabe als der gegenwärtige Handelsminister, der viele Jahre aut der Zeitung eines der ersten Versicherungs-Institute aktiven Ar­b­eit genommen hat, daher das Versicherungsmwesen ganz genau fennt. Seiner Haren Einsicht und staatsmännlschen Begabung har­t hier eine sehr dankbare Aufgabe. Nur möge er die Amitiative bald ergreifen, denn er herrscht fest eine solche Konfusion der Begriffe über die Ziele und Mittel des Versicherungswesens, daß die dee der Ber­taatlichung des Versicherungsnwesens " ebenfalls „Anhänger“ findet. Darüber möge man sich keiner Täuschung­ hingeben, im­ Moment, in welchem sich die Genossenschaften des "BVersicherungsgeschäftes , der mächtigen, ft der­­ erste Schritt, der zur Verstaatlichung führt, geschehen, denn hohe Säge vertragen die Genoffenschaften nicht und bei niederen Sägen muß früher oder später­ der Staat eingreifen, wenn er nicht die protegirten Genoffenschaften dem Ruin preisgeben wils. Bei der Reform des Versicherungswesens wird ja ohnehin eine gerisse staatliche Ingerenz nicht vermieden werden föndert, dieselbe möge sich aber auf die unvermeidliche Uebermachung befehränten und nicht in eine direkte Einmischung oder Theilnahme des Staates an dem Geschäfte ausarten. Das richtige Maß hierin zu treffen, das fan sein Suirat, sondern dazu in die volksmirthschaftliche Schulung und die berwährte Simu­lition unseres gegenwärtigen Handelsministers geeignet. Nicht so dringend, aber ebenfalls miünschensmwerth märe es, wenn da Genossenschaftsmeien im Allgemeinen gejeglich geregelt wu­rde. Die dur den G.­U. XXIII . 1898 gegrün­­deten Kreditgenossenschaften jammt dem Zentralinstitute funktioniren ganz gut und lassen es als münschensmerth erscheinen, daß die in den großen Massen fehlunmernden Kräfte auch nach anderer Rie­­tung in der Genossenschaftsgestaltung näglich gemacht werden. Neber den­ Verlauf von Mobilien auf Raten ließ die Regierung schon vor längerer Zeit einen Geseh­­en traumf ausarbeiten, allein bis zur Vorlage an das Parlament ,­ derselbe auch heiter nicht gediehen. 63 it wohl, überflüssig, die Noth­­unwendigkeit der gejeglichen Regelung dieser Geschäfte besonders nach eigen, aber wir wollen da erwähnen, daß bei uns die Schaffung mieses ‚Sejeges eine allgemeine­­ praktiiche Bedeutung befsst, da die­ unsesten landwirthschaftlichen Maschinen auf Theilzahlungen getauft, aber gleich übernommen werden, "und er daher nicht nur im­nteresse des Handels, sondern auch der Landswirthschaft liegt, wenn die daraus reak­irenden Rechtsverhältnisse eine sichere gewegliche Basis erhalten. Namentlich bezüglich des Rücktrittes vom Geschäfte und der Rechts­­wirkungen, der­ Nejernigung des Eigentum­srechtes für den Verkäufer, b­ei der erfolgten Weitergabe an den Käufer, ist die Judikatur oft­­schwanzend und wäre es für die Zivil- und Kriminalrechtsprechung äußert ‚ermwinicht,­ sicheren , gegeblichen Boden unter den Fähen an Haben». . s - - LIIu­dent Gebiete der sJudikatur erregten diesmal mehrere gleichlautende stra­frechtliche’Entscheid­ungen derkött.Kurie· die Aufmerksamkeit der Handelswelt.Es sind dies stetke Entscheidungen, der,konkurse,m­ittelst welcher mehrere Agenten und Zwischenhändler Anklage gestellt wu­rden­,weil sie im Regen Wuchervergehen unter­­ Getreideverkaufsgeschäfte den Bauern im Frühjahr Borscürfe gaben,­­ um als die Bauern im Herbste nicht lieferten, auf Grund des ab­­«geschlossen­en Vertrage­s beziehungswecher Wechsel ihre Rechte io­­ vollem Mahe vor den Gerichten geltend machten, im Y Zinilmege auch wirklich ihre Ansprüche zugeur­heilt mwirden und sie dann gegen die säumigen Zahler Grelation führten. Da solche Fälle nicht vereinzelt vorkommen, sondern namentlich in den südlichen Landestheilen so häufig sind, daß ganze Gemeinden — nac)­ ihren Eingaben an ‚die Behörden, — in ihrer Gristenz bedroht sind, und fürchten, daß Die ganze Bauernschaft­­ = die ja äußerst feltem im "Buch Erekutionen mm ihren Orimöbesis gebracht­­ wird, ‚Getreide als ein für den ‚Stande ist, af einmal’einen größeren ‘Betrag üt Baarem zuv­­erlegen — andererseits "aber andere Gemeinden den V­orschuß auf ers" im Herbfte lieferbares Kleinen "Landmirth äußerst nothroendiges Geschäft bezeichnen, und auch der legitime Handel, wie es in anderen Eingaben und Memoranden heißt, des V Vorkaufsgeschäftes nicht ent­­behren kann, it es Die gebieterische Vflicht der­ Regierung, baldigst durch ae jegliche Regelung des­­ Vorkaufsgeschäftes die Späteressen der Gesanmtheit zu wahren. Denn obwohl die vetliche Zulässigkeit des Vorkaufsgeschäftes weder theoretisch, noch prattisch in Zweifel gezogen werden kann, darf andererseits nicht außer Acht gelassen werden, daß theoretisch ganz richtige Ideen, ins prattische Leben verpflanzt und bis in ihre äußersten Konsequenzen verfolgt. Nachtheile hervorrufen können, die unbedingt verhindert werden müssen. 68 ist z. B. eine grundlegende These des Privatrechtes, daß Jedermann mit seinem Gigenthum frei nach Belieben schalten kann. Und dennoch wird das freie Ver­­fügungsrecht zivilrechtlich durch die Erpropriation, und sogar auc , kriminell im Falle der Veräußerung zum Nachtheile der Gläubiger beschränkt. Diese und andere ähnliche Geschränkungen der Rechts­­ausübung finden ihre Begründung darin, daß die schrantenlose Ms­gestaltung, eines Prinzips zu solchen S Konsequenzen führt, die im Unteresse des allgemeinen Wohle vermieden werden müssen. Da es gab der B Vorverlauf des Getreides­ ‚unter­ gereiften Unmständen‘ dazu führen kann, daß’ dich die rücksichtelose Geltendmachung der in zivilrechtlich unanfechtbaren Formen gefehloffenten Geschäfte Hunderte von­ Staatsbürger in den Grundlagen ihrer wirthschaftlichen Existenz durch die evelative Feilbietung ihres Grund­­befißes getroffen werden können, und dies eine Kalamität wäre, wird man ‚gewegliche Maßregeln treffen müssen nicht um den B Vorverkauf zu verbieten, sondern um zir ver­­hindern, daß der Vorverkauf schädliche Konsequenzen­ nach fi ziehe. Welcher Art diese Maßregeln sein sollen und mie weit sie gehen dürfen, das­st eine fehrere Aufgabe, bei deren Lösung sie der Luftuminister ebensowohl, wie der Handels- und der Aderbauminister zu betätigen haben werden. Alle die in Vorstehendem als­­ nochruwendig bezeichneten gejeb­­lichen Veifügungen — Reform des Versicherungswesens, Regelung­ der Genossenschaften, neue Bestimmungen über einige neuere Formen des Kauf- und Verkaufsgeschäftes — sind Theile des allgemeinen Handelsgelegbuches, dessen Reform ja schon seit längerer Zeit von den intereffirten Kreisen gefordert wird. Und wenn die V­or­­arbeiten zu Diesem großen Were baldigst in Angriff genommen­en so könnte man sogar, abgesehen von der brennenden Frage des Vorverlaufes, sagen, man möge sich bis zur Revision umnieres im Jahre 1875 geschaffenen Handelsgefeges gedulden. Die leitenden Kreise scheinen jedoch noch nicht über den Umfang der Neform des h ungarischen Handelsgefeges­ schlüffig geworden zu sein, und da die Nefornt auch mit Nachsicht auf die im­ Jahre 1900 in Deutschland­­ in Kraft tretenden neuen Gefege fi) mohl nicht mehr lange aufschieben haffen wird, so jei uns gestattet, an dieser Stelle mach) den jüngsten Ausführungen eines ausgezeichneten Fachmannes, des Hofrathes und Professors" des Handelsrechtes an der Budapester Uniersität Dr. Franz Nagy mit­ einigen Worten jene Partien des Handelsrechtes zu bezeichnen, Die der Revision bedürftig sind. 3 wären dies Die Bestimmungen über die Firmen und die Medertragung derselben, über die Handelsreisenden und Agenten, über das Hilfs­­personal, über die stillen Gesellschaften, über die Min­engesellschaften, insbesondere über die Kontrole der Gründungen und der Geschäfts­­gebahrung, über die Anmessungen, Ched3 und das Kontokorvent, über das Kaufgeschäft, über das Kommissionsgeschäft, über das Fracht­­geschäft mit Nachsicht auf die Berner Eisenbahnkonvention, über das Lagerhausgeschäft mit Nücsicht auf unsere kleinen Lagerhäuser und endlich über das Versicheru­ngsgeschäft, Hoffen mir, daß uns das nächte Jahr der­en dieser M­ünsche näher bringen wird. peter Nemeth, Richter an der königlichen Kurie, in ih­nen herausstellte. . . : Volkswirthschaftliche Hadyrichten. Banken und Ak­iengesellschaften. (Oesterreichisch-Ungarische Bank­)Der morgen fü­r die letzte Woche 7 destvesrfloss·enetc Jahreszanubliss keitiongelandindc«Aus­weis der Oesterreichisch-1­ngarischot kBåkik wird d­nm steuerpflichtigen Notenumlauf vons Millionen Gulden konstatiren.Der letzte erschie­kene Bankaxtsweis hatte eine steuerfreie Reserve von ZOMsill­lionm Gulden ausgewiesen,welche durch die am letzten SamstagI­o­ 1­ k dedigier und alsIlbschlag auf die Schuld des Staates eingezahlten 10 Millionen Gulden eine entsprechende Erhöhtkrug erfahren hat.Die Oesterreichisch-Unga­rische Bank hätte demnach»zum Jahresschlusse ü­ber eine steuerfreie Reserve im Betriges von circa 40 Millionen Gulden ver­fügt,nahe VJVtecrwahm­ der morgige Bankmthweise ennen steuerpflichtigen Umlauf vontillionen verzeichnet wird,so folgt daraus,daß dich Inkinder legta Dezemberwoche in ihrem Leihs­geschäfte nicht weniger als 4891 Millionen Gulden verwendet hat.Die Mitteltechnik wurden demnach zum Jahresschlusse diesmal in besonders große 111 Umfänge in Anspruch genommen.Die gesmnmtere Einreichungen der abgelaufenen Woche haben sogar mehr als 70 Mill­­ionanulden betogen,wovon jedoch Eingänge von circaL7 Mil­­lionen Gulden in Abszuz zu bringen sind.Der steuerpflichtige Noten-­­und­ Amf,der am 31.Dezember vorhanden war­,ist ü­brigenschutz schon wieder verschwunden,da das h­eutige Inkasso in Wien IL Mills­lionen Gulden und in Budapest Eislkillionerrnsulderr umfaßt (Königss Bierbrauereis AktiengHell­­schaft.)Dichstrebikngen der hiesigenkonstitute zur Beseitigung­­der bei derf Könikxls VierbrauereilexG·eingetretenen Zahhungs- »schwin­igkeitecc sind heute den ganzen Tag über sfortgesetzt wordent und bn­ d­etr Aussicht auf einen Erfolg-Obgleic­ exrsts nicht nur bekannt war, daß die Vierbrauerei-A.-G.7niternetzt,im Verhältnisz zu ihrer Anlage viel zu geringem Kapitale ins Leben gerufen wurden und totz der Emissionv011800.00()erldere Prioritäits sslktiert mit starkemgespamtem Kreditearbeitenmusikmn die gesterneinbekannte Insuffizienx doch­­fehl-über rasches AufJnitichive der Ungarischen Kreditbank traten die Banken noch gesiern zu einer vertraulichen Konferenz zusammen,in welcher vorersts die Beschassu­ng der sofort nothwendige­n Mittel besprochen und über die Möglichkeit der Sank­ung berathen wurde. Die Ungarische Kreditban­k hat der­ Brauerei heute 200.000 Kronen zur Verfügung gestellt und heute wurde nach Vorlage des Status über die Gewährung eines anderthalbjährigen Zahl­ungsausschubs konserirt. Sämmtliche bethebligten Banken und Sparkassen h­aben sich hiezu prinzipiell bereit­ erklärt,d­ass die vorhandenen Aktivens volle Sicherheit fü­r«die Befriedigtu­­g der Gläubiger gewähre 11.» Ueberzde1:«iSchuldenstand erfahretc wirs Folgendei7:­cicepte sindplacirt:Bei der Ungarischen Allgemeinen Sparkasse 110.000 Kronen,"bei der Landes-ZeitMal-Sparkasse 276.0(2)0Krnen,bei der­ Kreditbant 114.000 Kronen, bei der innerstädtischen Spartaffe 168.000 Kronen, beim Budapester Bantverein 256.000 Kronen, bei der Kont­­­rn­merzialbant 110.000 Kronen, bei der Industriebant 60.000 Kronen, bei der­ Gemwerbebant 108.000 Kronen, bei der Estomptebant 130.000 Kronen., Bortefeuillemechtel sind 200.000 Kronen , begeben und Die­ Maarenschulder betragen; 273.000 Kronen. Gnöde beträgt,die primo roco. -intabulirte Forderung­­ des Staates, für, den gemährten Steuer­­kredit 1,100.000 Kronen. Die gesammte Schuldenlast­­ wird von­ der Direktion mit 3.440.000 Kronen beziffert,­­ die mobiler Aktiven — eie Hrsive Fabrik und Einrichtung — mit 3.100.000 Kronen. Die ursprüng­­lichen Herstellungskosten des Fabril3-Gtablifsement3 betrugen 5.600.000 Kronen. In der am 9. Dezember v. a. abgehaltenen Generalversamm­­­­lung wurde­ die Abstempelung der Stamm-Aktien auf 40 fl. acceptirt‘ und demgemäß das Kapital auf 800.000 fl. reduzier. In der per 30. September 1899 abgeschlossenen Bilanz wurden ausgewiejen: Aktiva: Fabrik, Maschinen, Miethhäuser fl. 2,385.003.—, Mobilien fl. 471.862.—, Waaren- und N Rohproduktenvorrath fl. 500.640.—, Debitoren fl. 570.691.—. — Raffiva: Staatzärar fl. 432.205.—, Kreditoren fl. 66.768.—, Accepte fl. 622.500. —. Im legten Jahre hat der Abgas des Bieres Hard­ die enorme Steuer- und Xchijebelastung, durch die vermehrte M Weinproduktion und durch den Spott österreic­hischen Bieres gelitten. Finanzielles. Bom Devisfen- und Balutenmar­kte­ In Zusam­­menhängen mit der Befferung des Geldstandes an den ausländischen Pläten hat die Befferung auf unserem Devisen- und Balutenmarkte weitere Fortschritte gemacht. nsbesondere Wechsel auf London sowie Smanzigfrancs-Stüde waren offerirt­ und gingen im Breite zurück. Nur für Wechsel auf Paris zeigte ich Nachfrage, eine Gesheinung, die hauptsächlig nur einen Neffer der in Berlin herrschenden Rad­­frage nach Pariser M Wechseln bildet. (Die neu­e bulgarische Anleihe.,) Aus Sophia wird uns geschrieben : Um den bereits offiziell­ gemel­­deten Abl­­auf einer Anleihe in kurzfälligen Schab­­bans zu ermöglichen, bediente sich die bulgarische Regierung eines in einem Berfaffungsstaate immerhin eigenartigen Mittels. Sie ließ sie von­ der Kammermajorität carte blancehe für die Be­­gebung von Schatbons bis zur Gesammtsumme von 40 Millionen Stancz ertheilen und schließt nun auf Grund dieser Ermächtigung die Neuanleihe von 25 Millionen Stancs, melde in Gperzentigen, in fünf Jahren b­ezahlbaren Schuldens begeben werden, ab. Die Opposition, welche sie der zwingenden Nothwendigkeit einer Anleihe zur Deckung der dringlichen fehlwebenden Schulden des Staates durchaus­ nicht verbhloß, feste mit ihrem heftigen Widerstande vornehmlich gegen die Gewährung freier Hand an eine Regierung, von deren Finanztalenten sie keinerlei Broben befigt, ein, und wehrte sich mehr aug: — bei der großen Unklarheit, die hierlands in allen wirthsgaftlichen und finan­­ziellen Lagen herrscht — gegen die vermeintliche Einführung einer fremden K­ontrole in das gestörte Nähermwerk der Staatsmaschine. Die bulgarische Regierung mußte nämlich den Ertrag geriisser Steuer­­eingänge als spezielle Garantie für die Anleihe der Bankengruppe ver­­pfänden, so vor Allem die Erträgnisse der sogenannten Tabatkanderole. Si. diesem Titel’ witterte die Dopposition, Gefahr, indem sie im Bette schon Fremde Einnehmer dieser Steuer, sich im Lande feßjegen. sah. , Obwohl die näheren Vereinbarungen für die Kontrole über diese Steuern noch nir endgültig getroffen sind, waren doch heute schon auf das­­ allerbestimmteste versichert werden, Syndilat an eine Einmengung isn die Finanzmixthihaft Bulgariens nicht im­ Geringsten denkt, insolange die bulgarische Regierung Beweise von Genit und gutem Willen zeigt, ihr Budget aus innerer Kraft zu­­ equili­­briren. Dies it aber heute noch der Fall. Der tolle, wüste Lärm, der bei der ersten Lesung der Vorlage, welche nur eine Abänderung des bes­­tehenden Gefebes über die Ausgabe von Schagbons enthielt, in der Sobranje losbrach, war daher ganz unzeitgemäß. Die Vertreter der Banken unterhandeln gegenwärtig auch noch über den Iebernahms­­kurs der Neuanleihe, den die bulgari­ge Negierung mit 90 Perzent firirt sehen möchte, welche Ziffer — bei der heutigen Depression der bul­­garischen Wert­e am europäischen Markte — von den Banken nicht ab­­genommen werden kann. Die schon Test hin angedeutete günstige Folge­­wirkung auf den nothleivenden bulgarischen Handels­markt wird in erster Linie nunmehr durch die bis auf Weiteres gerettete bulgarische Nationalbank ausgeübt werden, welche ihre Gold­­zahlungen wieder aufnehmen und die Krediteinstellung verfügen soll. Das Soldatio it bereits in­ Linten begriffen. Ob die neue Anleihe dauernd günstig auf die zukünftige moiitbichaftliche­ntwicklung B­ulgariens wirken werde. Darüber kann heute nicht entschieden werden. Selbsteinsicht, prinzipielle Achtung vor Verträgen und Verpflichtungen, strenge Rechnungskontrole und ebensolche Auseinanderhaltung der einzelnen Ressorts,­­ mit einem Worte, ehrliche­ Staatsbuchhaltung — waren niemals ‚die tarke Seite der Bulgaren. Halten‘ dieselben in ihrer Wirtsschaft keine Umkehr, so wird in­ einiger Zeit wohl­­ aber­­mals eine Krise eintreten. Die nachfolgenden Schwäche-Anfälle werden jedenfalls gefährlicher sein als der heutige, der unter gewiissen Vorauslegungen als halb und halb behoben gilt. An eine Vermin­­derung der Armee ist vorläufig nicht zu deuken. Der Kriegs­­minister reagirte, als die Frage in der Kammer gestrebft wurde, sofort mit dem Anerbieten seiner Demission. Sedo beräth man in Armee- Treffen fleißig über Gesparungen im Singsbudget, so über eine, um drei Monate verschobene Einladung der Melruten und dergleichen mehr. Jeder Kenner der Lage muß immer wiederholen, daß die heutige wirthlschaftliche Situation Bulgariens die Armeelaft in der bisherigen Höhe nicht mehr tragen kann. Dabei fehlt es natürlich in den Ausrüstungs-Depots dieser „zu großen“ Armee an dem Noth­­unwendigsten und überall sind Lüden und Mängel, Belastung und Unbrauchbarkeit zu bemerken. — Vielfach war in den legten Tagen die Rede von Unterhandlungen, welche Bulgarien mit Rumänien­ ge­­pflogen haben soll, um ein Defensivbindniß abzuschließen. Wenn ein Körnchen Wahrheit in diesem Gerüchte steht, dürfte Rumänien kaum geneigt ge­wesen sein, sich sehr für Bulgarien, das doch nie ganz frei von Müdfüllen des alten Abenteuerfiebers, zu engagiren. — Aus Berlin wird telegraphirt : Wie das „Molst'sche Bursau“ aus Sophia meldet, wurde der Vertrag mit der französischreuzige­­österreichischen Bantgruppe,­­wonach dieselbe 25 Mil­lionen Stancs der 69­orgen, durch die Eingänge der Tabaksteuer garantirten und spätestens in fin­ Jahren rüczahlbaren Shashonds übernimmt, unterzeichnet . Weiter wird an Sophia tele­­graphisch gemeldet. Auf Grund des zwischen der Negierung und der Bantagr­­ppe geschlossenen Vertrages übernimmt die leitere Don der Anleihe im Betrage von 30 Millionen €"­ iger Schakbonds 25 Mil­­lionen fest zum Kurse von 89 gegen Verpfändung von 10 Millionen aus dem J­ahresertrage der Tabaksteuer. Der Erlös der Operation heckt den gesammten Dienst der Staatsschuld pro 1900, die zirkuliren­­den Swingbands, die Rückstände der Dette publique und die Schuld von 5 Millionen an die Nationalbank, wodurch Tebtere in die Lage verjebt wird, dem BRSEDHIBBEELNDE des bulgarischen Handels wieder zu genügen. Börse. Von den aus­wärtigen Effektenbörsen) erhalten mir die nachstehenden telegraphischen Mittheilungen: Berlin: Die­ Börse eröffnete das neue Sabr in recht zu versichtlicher Stimmung. Auf­ sämmtlichen Gebieten sind Kurssteige­­rungen zur verzeichnen. Die vom Londoner Plate vorliegenden Berichte über die Lage des dortigen Geldmarktes trugen wesentlich zur Fertig-­keit. bei, umso mehr,­­ als .verlautete, daß weitere Goldzuflüsse aus Amerika zu erwartent seien. Das Geschäft entwickelte si recht lebhaft ,­ auf dem Montanmarkte, ‚auf welchen größere, Avancen gegen Die legte Börse zu I­nitativen waren. Bon Banken waren deutsche Banken fest. Eisenbahnen blieben vernachlässigt ; ; höher notirten nur Ganada, Northern. und Henry. : Bon ı Renten­­ waren Spanier auf Paris. fest. Auch Türfenlose:mareen fest. Größeres’ Interesse zeigte sich für: Schiff­­fahrt-Aktien,­­ besonders für die Aktien des" Norddeutschen­ ‚2lopd, " welche auf günstige Dividendengerüchte um­ 2 Perzent höher waren. Privat Zum Schluffe blieb die Haltung bei stillem Geschäfte fest. distant 51/e Perzent, Bari 8: Heute zeigte die Börse ein ganz verändertes Bild. Der bedeutende Goldeingang bei der Bank von England, sowie bessere Nachrichten aus Transvaal veranlaßten umfangreichie Dedungen, wo­­doch Menten und Minen merkliche Befestigungen erfuhren. Interesse zeigte sich auch für Brasilianer und spanische Bahnen. Negeres London. Die Meldung von dem Waffenerfolge des Ge­­nerals French, so­wie die Besserung der Geldverhältnisse führten heute eine allgemeine Befestigung an der Börse herbei. Gleichzeitig befrie­­digte auch­ der Goldeingang von 1.300.000 Pfund. Der Privatdistant war dadurch auf 51/2, tägliches Geld auf 50­0 zurückgegangen. Das Geschäft war im Allgemeinen ziemlich lebhaft­; für einzelne Wert­e machten sich sogar Meinungsläufe bemerkbar. Die am 1. Jänner LS. fälligen Coupons der Guatemala-Columbia-Anleihe wurden bisher nicht eingelöst. — Bei der­ heute beendigten Ultimoliquidation wurden fünf Insolvenzen von Börsemitgliedern deflaltet, unter diesen jedoch nur zwei von einiger Bedeutung. Handel. Bom Naphithamarki­ Ai JZarizyn win uns telegraphirt: Der Naphthamarft mar fest. In Folge der gesteigerten Forderungen der Gegner sind weniger Umfläbe zu ver­­zeichnen­­ . Die­­ Hauptabnehmer sind Geporteure.­­ Da die Schiffahrt, seichsoffen. ist, sind die Zufuhren gering, die Lager bedeu­tend geringer als im Vorjahre. Man bezahlte: Loko heg Kopeten per Budh mit Recije, per Sänner 1091/2 Ropeten. Verkehr, (Tarifbegünstigungen der Ruder­­­in­dustrie) Vor einigen Monaten sind jene weitgehenden Be­günstigungen der ungarischen­­ Staatsbahnen abgelaufen, welche unter der Ministerschaft Baross den neuen Ruderfabriken im Vertragswege auf eine lange Reihe von Jahren gesiltert waren und welche zum Theil successive auch den älteren Zuderfabriten des Landes gemährt wurden. E 3 unterliegt feinem Ymeifel, daß diese billigen Tarife, Die oft mir die Selbstlosten der Staatsbahnen deden, ein mächtiger Falter in der Schaffung und Weiterentmicthung unserer Zudermenstrie waren und daß der große Konkurrenzkampf mit der österreichischen Zuder­­industrie ohne­­dieses­ Hilfsmittel wohl nicht erfolgreich­ bestanden worden wäre. 68. darf daher nicht Wunder nehmen, wenn nicht blos die interessixten Unternehmungen, Sondern auf unsere landmirthigejs­­lichen Kreise, welche an der Zuckerindustrie in stetig mach­endem Maße, eminent, intereffirt sind, ferner unsere­­ Spiritusfabriken die Stellung­­nahme des Handelsministers, der sich mit Der Frage fett‘ längerer Zeit befaßt, mit Ungeduch und Spannung erwarteten, denn von der Entschließung des Ministers hängt nicht blos der Grad der Fortentwiclung dieser wichtigen Industrie­ ab, sondern auch die Tentabilität des N Rübenbaues und anderer landwirtsschaftlicher Interessen, so­wie die­ Position unserer Zucerfabriken überhaupt den österreichischen Zabrifen. gegenüber. Nachdem nun die Ent­­erregung­ ,ves.ungerliihen Handels­minister ő vor wenigen­ Tagen, ‚exiloffen ist, Sage, über die kommende Tarifsituation aus­führlich zu berichten, namentlich.im Interessse der Landmwirth­schaft,die bestimm­t jedoch die Geltung derselben nicht auf längere Zeit, sondern — provisoris­ch — blos bis Ende des Jahres 1900 und sind wir in der Krise unverändert aufrechtzuerhalten, die eine Belastung involoirenden Maßnahmen mit Geltung vom 1. April angefangen. Dem Standpunkte der, gleichmäßigen, Behandlung aller Fabriken, wurde verfügt, daß jene Begünstigungen, welche seinerzeit bloß einzelnen Zucerfabriken ver­­tragsmäßig zugesichert waren, nach Thunb­eteit außer Wirksamkeit gelegt werden sollen ; in Folge dessen werden die Begü­nstigungen für Kali und Kalkstein überhaupt nicht mehr erneuert, fir Kohle restringier und fir Melasse ebenfall in beschränkteren Maße nur insofern aufrechterhalten, als dieselbe behufs­werterer Verarbeitung an eine Juder-Raffinerie geschieft wird. Die Frachträge für Rüben Rübensdiite und Kaltshlam­m sollen ganz unmefentnd, und zwar nur dahin abgeändert erben, dab Die Bruchheller fallen gelassen, " bezie­­hungsmeise auf ganze Heller aufgerundet werden. "Die Tarife für Rob­oterien gewährten weitergehenden Begünstigungen eingestellt; an Stelle dieser legieren fast im Interesse der Hebung des Zuder-Exports, nach dem­ Zollauslande ein allgemein giftiges gemährt werden, welches jedoch blos­s im BEAKERIGDER, Bedarfsfalle ein­­geführt werden wird. Für raffinirten Zuder bleiben die Tarife ebenfalls vollkommen unverändert.­­ Wie aus diesen Mit­­theilungen ersichtlich, würdigte der Handelsminister die begründeten Ansprüche der industriellen und landmirthiepartischen Kreise, erhält die Stabilität der­ Tarife nach Thunlichkeit aufrecht und hat dadurch unter den gegenmoartigen schwierigen Verhältnissen — ganz richtig — es vermieden, nach irgend einer Seite hin Anlaß zu Klagen zu­ bieten. (9’eue Sternlohlengru­ben)NOT-Roß­­mardein telegraphirt man uns: Ein Wiener Unternehmer hat mit den Gemeinden Naanbar­od und Kisbarod Beiträge abgeschlossen, auf Grund deren in der Gemarkung der beider Gemeinden Steinkohlengruben eröffnet werden sollen. Die Arbeit wird im Frühjahr begonnen werden. Im Großen und Ganzen wünscht der Minister zu,der bleiben unverändert und werden die einzelnen Rafse . Die Geschäftsberichte finden sh in der ob­en 1591 1723 1787 184Yrroo S 9765 Nr. 12, S. 11.287 Nr. 14, 5932,­­6055, 6804, (1854er £ 0fe) Bei der heute in Wien erfolgten Ziehung des Staats-Anlehens vom Jahre 1854 wurden nachstehende Serien gesogen: 17­68 117 149 204 286 310 517.378 415.417 428 440. 528 546 561 595 709 826 883 974 1062 1100 1168 1197 1225 1344 1356 1560 1827 1847 1408 1426 1864 1890 1465 1556 1946 1955: 1966 2050 2064 26665 2667. 2668 a 2753 2830 2902 2923 2937 2949 2993 3033 3190 53192. 3230 3354 3532 3539 3645 3904 3916 und 394. Die Prämienverlosung der in diesen Serien enthaltenen höheren Beroiine findet am 2. April 1900 statt. (D­esterrein­de Rothe Kreuzlose.) Bei der heute in Wien stattgehabten Biehung der Oesterreichischen a­re­bele fiel der Haupttreffer mit 90.000 Kronen auf ©. 2445 36, der zweite Treffer mit 10.000 Kronen auf ©. 2023 Ser. 47. © 2000 Steonen gewannen: ©. 2824 Sir. 15, ©. 2865 3126 Nr. 38, ©. 3777 Nr. 41, ©. 5139 Nr. 2, ©. 5596 Nr. AT, Ε. 5962 Nr. 15, € ©. 6210 Nr. 99 ©. 6659 Nr. 9, ©. 7021 Nr. 38, . 8391 Ne. 1, Ey 11.491 Nr. 1. — Im der Tilgungsziehung t­urden nachstehende Serien gezogen: 431, 452, 548, 648, 790, 1072, 1806, 2143, 2887, 4009, 4158, 4245, 4952, 5371, 7001, 1294, 7342, 8359, 8879, 8907, 8941, 9430, 9727, 10. 144, 11 007, 11.219 und 11.927. Die in diesen Serien enthaltenen Nummern von 1­50 werden mit dem Nominalbetrage von fl. 4 eingelöst.­­(Tixrtiefter e­ose) Aus Triest wird gemeldet: Bei der heute Be­ziehung des Triester Kommunal- -Ansehens vom Jahre 1860 fiel der Haupttreffer mit 20.000 Kronen auf Nr. 16.431.­­ 2000 Kronen gewannen Nr. 4962 und 17.993, daß das Banfen. : ans Beilage, Industrielles. Berlojungen. Reerpeditionsverfahren 1808 1812 1814 2304 2394 2639 Nr. 18, 2­­ . : . 48 "

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