Pester Lloyd, November 1900 (Jahrgang 47, nr. 262-287)

1900-11-01 / nr. 262

hi .­­ ra -«­­» ., «· , . « I « - · . Ibjä Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Inserate werden angenommen: Portämter. . Inserate werden angenommen Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Siebenundvierzigster Jahrgang. Für den „Pester Lloydt Oforgon und Abendblacn | Mm nur Autkraien am win: ee ás ertettek elém 54 ; "7.2 f Erscheint ach aim! Morgen nach einem Feiertage). ferner: in den Annoncen-Expeditionen Bei A. Oppelik, Stubenbastei ; Mit Postversendung : Haasemsteim , Vogler, A. V. | Redak­tion und Administr­ation; "Für Budapest: A Nr. 2; Rudelt' Mosse, I., Seiler- Belgien bei den balg. Postamy, 15 Fre. j - -­­s-« « . - u .JOp-.Ilscoklsatob.1.d.Pumc.i-Aros.980u- Hydähisiiqh --,-4k«cko-qn-—ktsnskesyzjgukiich--- 45 he Heer ana il ae a Reg V., Dorotiya-uteza Nr. 14, 1. Stock. srätte NS Hanbanalein: di Bulgarien b.d.buig. 18, = rá aumünien Ku Erg 2 a 48 .--22Koneu—llmekII-1b'«ihrlich----. ronen — Heller N . új .. , susosn.·dsixtsah. 1« 2 a | Vierteljährlich ZT JA Kronen — Heller | Vierteljährlich 22. 22 Kronen — Heller 1, 4 A. Eicher KESSEN Sk­ula, Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt, Vogler, 1., Walfischgasse Nr. 10; Egypten bei den egyp. 7 bie is Russland „„kıruss.“„ 4Rub.58Kop. Monatlich ___ --- "4 Kronen — Heller Monatlich _.. --- 4 Kronen 40 Heller Leopold . xy 3 Unfrankirte ‘Briefe den nicht angenommen NM. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; Griechenlandb.Postamte Triest 18 , "24 MR h Serbien in serb. n . 14 Fros.13 ts. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Im Auslande: G. E. Daube &­­Werde g j. J. Dammeberg, 1. Kumpigasse italien beiden itat. Postämtern 14 „a0 „ |Schweiz “„Schweiz, 15 a 40 7 Man pronumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘, Comp. Frankfurt a. M. Com­ ..Ne_?7; Heinrich Schalek, 1, Montenegro b. Postamte Uattaro 14K. 64. H. | Türkeib.d.dort.öst.-ung.„ 18 a 98 „ Einzelne Nummern in Budapest 42 Heller in der Provinz M4 Heller in allen Verschleisslokale „"Wohze Nr, 145 M. Duken, I., Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelnt Postanweisung durch alle — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Wollzeile 6), wo­­selbst einzelne Numm­ern zu haben sind. pagnie Générale de Publieite Etran­­gere John F. Jones d Gie,, Paris,3i,ruedu Faubrg.Montmartre, 7 Wollzeile Nr. 6—8. | . Abonnements werden auch aufgenommen für­­Fie Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der „Peater Lloyd“ durch V­ermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz. ER Die nächste Nummer des „Petter Lloyd“ erscheint am Freitag Früh. Enquête in Angelegenheit des unlauteren Meltbemwerkes. « Heute Nachm­ittagsäl­ler setzte die qunste unter dem Vor­­sitze des Staatssekretärs Dr.Franz Nagy ihre Berathungen fort- Boi der Tagesordnung unterbreitet Eugen D­eil einen neuen Paragraphen betreffend das Verbot der mit falschen Duantitäts­­en versehenen und fälschlich als heimisch bezeichneten ausländischen Waaren. Bei $ 3 bemerkt Dr. Armin Neumann, daß er die an sich unmahre Behauptung auch hier nicht, beitragen würde. — Julius S­chnierer wünscht eine präzisere Tertirung. — Paul Sándor erklärt sich Überhaupt gegen den Paragraphen. Hingegen it auch er für eine strengere Bestrafung der Bezeichnung ausländ­ischer Sabritate als heimischer­ Paul Elek. schließt sich dieser Ansicht an. — Marzell NeufcloR hegt ebenfalls Bedenken gegen diese Verfügung und bringt ein entsprechendes Amendement ein. I­m selben Sinne äußert si Dr. Úrpád Szafolczai —' Eugen Deil tritt für die unveränderte Beibehaltung des Paragraphen ein, der dahin zu ergänzen wäre, daß solchen Unternehmungen, melde sich eine solche Handlung zu Schulden­ kommen lassen, die ihnen eventuell gemährte staatliche Subvention zu entziehen sei. — Dr. Theodor Neuschloß macht auch hier geltend, daß die im Entwurfe stab­irten Delikte den ordentlichen Gerichten zuge­wiesen werden müßten. — N. A. Blavátos mweist duchh Beispiele nach, daß das gänzliche Verbot, gerwiise Industrieartikel als­ ausländische zu bezeichnen, den Detail­­handel unterbinden ‚wü­rde. Unter heimischen Produkten sollten die in den ändern der heiligen Stefansk­one erzeugten verstanden werden. V­orfigender: Der Entwurf versteht er auch so. Dr. Sidor Deutsch senkte die­ Aufmerkamkeit auf den Um­­stand, daß die Sprache des Textes einer Waaren-Stiquette nicht zum Grunde eines Verbotes des Handels unter "Grooh­handel durch "Retortionsverfügungen leiden konnte. Nach einer Bemerkung Dr. Josef Krämers folgt § 4. Marzell Neuschloß unterbreitet einen Antrag zum Schuße der anständigen Ge­werbetreibenden gegenüber dem bösmilligen Bublitum. — Raul Grief führt einen Fall an, daß ein ausländischer Besteller die Bezeichnung des Kalotapeger Barrottas al „made in Austria“ gefordert hat. Bei § 5 verlangen Paul Sándor und Koloman Szabó die Streichung dieses Paragraphen, da die auf die Verpacung be­zügliche­­ Verfügung fast undurchführbar it, worauf der Bore­fitende und Julius Schnierer bemerken, daß es sich, hier um spezielle Emballagen und um solche handelt, die seinen Mlatten­­idut genießen. Marzel Neuschloß, Karl Zaray, Dr. Theodor Neuschloß und Fran Runcz Stellen Amendemens, melde eine Beschränkung dieser Verfügung bezwehen. Der Vertreter des Ministeriums des Innern Geltionsrath Mlerander Faljonierin empfiehlt vom Standpunkte der polizei­­lichen Ludilatur. Die präzisere Tertirung­ des Wparagraphen. Er wünscht auch, den Dolus und die Verfolgung des Thäters blos auf Antrag des, Geschädigten, i­m­ Prid«e·nts:Die Regierung hat mit Absicht jedes Estr­e­­tium vermieden,welches die fafche und leichte Gebahrung,die das Gewerbegesetz sichert,som­öglichungcich x sehr schädigend. a 3 » sp .Peter Szakács,verweist darauf,»daß.die»DI­Z«positionen dieses Paragraphen den Absatz«einiger­ Art»1kel,welches zur gleicher Au­sstattung«wie die saxxsländische xc Artikel lkaerkehrgslangem bei( nächtlich:schmälery.würdm1.tDeP­.halb.e’1np."Ziehlter.dwcF­aj.rung...,als die(Artike­ l)-»e·mespg·—terlässt die Tigris-Konkurrenten Bekannt sind««. PaulEleskerachtet·de:iPaiag·1-a«p·he­nals·für den proft Dr. Moor: De wif tritt in entschieden­er Weise für den Sás bei. Mdsleitungen und sonstigenhharakteristik­en. Erscheinungs­­bejaht die vage. i­st ; Stanz Kunz hält die Aufrechterhaltung­­ beider Paragraphen hauptsächlich im Interesse der Zurückdrängung, der schmusigen Kon­kurrens, welche, indirekt, im Wege des­ Käufers den ‚Konkurrenten angreift, sie nothunwendig. Die Dispositionen hätten­­ jedoch nur, um Falle der Unwehrheit und Deffentlicten­ Geltung. b Peter Szatács:: Die " Bergleidgung "műre mir auf Kräften heimischer Produkte air verbieten .s.«. .s. . formen..des Uripsungsgeschäftes.. ein: ‚Das­ Interesse des Kaufmannes erfordert­ er, ‚daß Foldhe Stennzeichen, welche, nebst.. der Marie „das, kaufrärm­liche Geschäft im erstver sehr symbolisiren, respektiet werden. Nachdem jedoch, nur: das Mesen" des Schuges’ relevant. Dieser'selbst aber bei genauer Ums­chreibung der­ eigentlichen Schußobjekte auch ohne ertreníte Verfügungen, ganz gut erreichbar ist, räth, er, von der Strafverfolgung ab und­­ proponirt die Geltendmachung­ dieses Rechtes durch, die Unterlassungsklage vor dem Zivilrichter. Auch dü­rften bei Aenderung von Jahre lang geführten Adjustirungen die bisherigen eine gemeilte Zeit hindurch nicht duch Andere benütt werden, damit Seseführungen unmöglich seien,­ wie dies in­ den Fällen des Geb­ers­­wassers. seinerzeit der Fall war. es wurden die $$ 6 und 7 angenommen. Kıpad Szafolczai: Das Verbot, einen Geschäftsmann herabzufegen, möge nicht­ nur für den­ Konkurrenten, sondern für Federmann Geltung haben. $ 7 műre auf solche Fälle zu beschränken, in melden, mit der Absicht, den Konkurrenten direkt zu schädigen. Derartige Vergleiche öffentlich oder für zahlreiche Personen bestimmt, gemacht werden. Paul Sander diffikuliert bei§6,daß die Hemdsetzung der Waaren anderer Kaufleute bestrmaft wird,obzwar derartige Ver­­gleic­h­.B­­eim Verkaufer tatsächlich verbesserter Artikel un­­­verm­eidlich sind.Gerade im Vergleiche liegt die Kraft dechmf­­mannes. Präsident: Der Baragraph wolle sich natürlich nicht gegen neuere Erfindungen richten. » Leopold Kreutzer hält das AAlinea deB§6 für gefährlich­- Erwünscht,daß Informationen über Angestellte aus den­ Bestimmungen diesesch1ragrabeen auszuschickiden wären-Hinsichtlich des§7 meint er,daß nur der vor der­ Öffentlichkeit erfolgende Vergleich m­it der« Waare des Konkurrenten zu verbieten wiirc-Schließlich beantrigpetz das sogenanmnte,,Aussteigern«,näm­tlich­ die Achirirmng d­es Sol-»als eines Konkurrenten durch dass Anerbieten eines höh­eren Miethzi11tes, zu verbieten. MPräsident: Dies­ ist eine in so­­ hohem Maße privat­­rechtliche Sache, dah­er die Aufnahme dieser Bestimm­ung in den Ent- Tu nicht versprechen kann. Dr. Armin Neumann schließt si der Ansicht Szafolczays an, der der jenige Teil der beiden Paragraphen wirde nur den un­­reellen­ Wettbewerb unterftügen. Cs­­ tt unmöglich, daß ein solider Industrieller nicht darauf verweise, daß die Waaren eines billiger vertaufenden Konkurrenten schlechter wären als seine eigenen. " Nein Gefeb kann ein so striktes Verbot des Vergleichens statuiren. In diesen Barergraphen möge das Moment der Deffentlichkeit und­­ der Unrechtmäßigkeit des­­Vergleiches zum ‚Ausdrude gelangen; außerdem mctiven die­ Vergleiche als Ahftragspelitte zu erklären. Dr. Josef Krämer wirk­t die Vereinigung der §§ 6 und­ 7. Marcel Neuschlof hält es für sehr wichtig, daß die Inten­­tionen Dieser Paragraphen, Ledermann, und nicht nur dem Konkurren­­ten gegenüber zur Geltung gebracht werden und daß der Kaufmann Federman gegenüber geschürt werde. . Dr. Karl Zaaray wirft die Frage auf, was zu gescheben habe, wenn "Siemand, sich Hinter Die “Breffe verbergend, einen Andern nike ohne ihn zu verleumden oder ihn in seiner­ Ehre zu­ be­­eidigen ?­­ Sektionssmb­ Dr.Isidor.­Baumgarten schließt sich vom juridische­n Standpunkte den Bedenkerx an,welche seitens deh Fachs männerl gegen.§7ershobcurburdyn. Dexthsådruck,,Hd.v.absetznxcg« erhebt hinsichtlich des Schutzes,die kammännische und Industrielle Klasse auf seit höherssPiscksttchW,dC Sterafgesetzbuch selbstdiksj Pserson desch herrscherz Must ufc­ Hier ist von materiellen Nachs­theilen die Rede!)«Auf dem­"Wege von Strafen kann 111 an dik« Menschen mirs bis 311 eurem gemissen Grade und unterger­issen Kaut d­en Anstä­ndigkeit lehren­.Unwahre Ausstreuungen welchecms den Gang des Geschäftes Einfluß üben,­­ besonders im ‚Wege, der P­resse, wären streng zu bestrafen. Eugen Dei!’ meint,” $ 7 műre im feiner jekigem Fassung fallen zu lassen, hingegen § 6 mit den beantragten Modifik­tionen zu acceptiren. Unter allen Umständen wäre die Deputation des Kauf­­mannes zu wahren. Dr-Theodor Neuschloß ist derselb­en L·chtsi­cht.Die­ Herab­­legung kann den Konkurrenten empfindlich schädigen. § 6 wülnscht er dahin zu modifiziren, "daß al die Berson "des Geschäftsführers geschüst­ werde. Alexander Bujanovic fragt, ob sich die Dispositionen auch auf moralische Bersonen beziehen ?..— Der­ Präsiden­t. Michael Rizsa stellt einen,den Aeußerungen Neum­ann’­s analogen Antrag. Koloman Szabó betont Baumgarten gegenüber, der gute Same sei das Brod des Kaufmannes, deshalb mü­sse derselbe durch eine strengere Sanftion geschüßt werden, als der bürgerliche Ruf.­­ Bei§8be5an tragt 91 Marcel Neuschloß die Eliminierung dieses Paragraphen,da der Firmenschutz im­ Handelsgesetz eine hinlängliche Sanktion. genießt. ." Dinossidor Deutsch befürwortet den§8,welcher de­r Handelskramen,die Waarenbezeichnung,die besondere Benemmung des Etablissements unter Schutz stellt,auf das wärmste,weicht jedoch von dem Entwurfe darin ab,daß er auch hier,wie bei allen anideren Thatbeständen des Entwurfes,den strafrechtlichen Weg ablehnt un­d die Geltendmachung des verletzten nomxsommekd­al von densicllgerichten fü­r genügend,ja für viel zweckmäßig er hält. Unter dervorlpehIung der­ Wichtigkeit der hierfür den kaufmännischen Fernverkehr in Betracht kommenden Interessen­ und der Noth­­wendigkeit divileutionirten Schutzes gegen künstliche und geplante Amnonymie,gegencdolosive Namensverwechslungen weiss er­ darauf hin,daß dieser Schutz überall durch die in bürgerlichen R Rechts­­angelegenh­eiten urtheilenden Gerichte geboten wird und daß bei uns auch nicht weitergegangen werden mü­sse.Intensit­ müsse blos das materielle Recht des Kaufmanns auf dies Zeichen seines Geschäftes gemahrt werden,und zwar in alletc Relationexlx und indej imannigs fachdiarianten,die in verschiedenen Ländern­ und Konsumenten­­kreisen sich ergeben.Die Waare des ungarischen Produzenten oder Kaufmanns könne unter einem anderen Schlagworte in Ungarn und unter einer Standere 11 in Frankreich oder überseeisch Renommee besitzen,alle diese Merkmale als wirkliche Vermögensobjekte müssen geschützt werden. Dr.Theodor Neuschloß wüttscht den Dolus als Krite­­rium der Strafbarkeit aufzustellen- Tilipold Szakolczait heilt diese Ansicht­ Baumgarten gegenüber Sehwertter,die Vorlage dü­rfe nicht mit dem Strafgesetz­­buche verglichen werden, denn erstens geben die Bestimmungen des legteren über Ehrenbeleidigungen — wegen der Geringfügigkeit der Sanktion — zu den meisten Klagen Anlaß ; dann statuiren die Ber­­fügungen des Entwurfes eher Ordnungsstrafen­­. Die nächste­­igung findet am­­­ Freitag, mittags 5 Uhr statt. , 2. November, Nach­ · ©, NENNE TEDELiberT Hagy 3 gemacht werde,w·eilsmist» des WAuslandes , « · , Volkswirthschaftliche Hachrichten, Finanzielles, (Die Option. auf Die vierperyentige ungarische Kronenrente,) die heute von der Gruppe der Ungarischen Kreditbant au­sgeübt wurde, wird nicht verfehlen, auf die Effettenmärkte günstig zu wirken... " liegt in dieser Thatsache ein Beweis des Vertrauens der haute banque zu den Verhältnissen, und der Ausbruch der Hoffnung, das weitere Stürme an den Börsen in der nächsten Zeit nicht verkommen werden. Die Gruppe wird­ den übernommenen Rentenbetrag von 20 Millionen Kronen, der ma­an sich nicht bedeutend ist, zum freihändigen Beilaufe bringen und falls derselbe gelingt, die Option auf den Rest­­betrag­­ von 30 Millionen Kronen anmelden. Die Finanzverwaltung wird den Erlös ‚der Obligationen zu­­weden bei budgetarisch vor­­gesehenen Juvestitionen vermenden und damit neue Arbeitsgelegen­­heiten zu Schaffen suchen. Bom Geldmarktte­­uer Geldbedarf­­ mar auch heute ein­ sehr bedeutender. Die, Wechseleinreichungen , bei der Oesterreichisch-Ungarischen Bank betrugen in Bud­a­p­e­st 1048 Millionen Seronen,­ bei 42 Millionen Eingängen, und­ in Wien ‚18­ Millionen ‚Kronen,­­ ‚denen .10 Millionen Kronen,­­gegenüber­­­­gestanden sind. Am offenen Markte, zeigte sich jedoch ,insofern­ eine Erleichterung, als in Wien Geld per Karse 3. oder, 4. November zu 4ıs Perzent,­­also 12 Berzent unter dem Bantjage afferiet blieb. 0 oldTäufe- Für Tem-VMoxik) Mantie legenpich­t uns aus. Vond­om: rim, Rechnung ‚von Nero-Hork habe Die aus Indien angelougene halbe Million Bruno Geld angelauft. ‚Handel. Er von den Getreidemärkten.) Die Stimmung ist im Auslande, gleich wie bei uns nicht freundlicher,­­ das Geschäft nicht lebhafter geworden und das apathische Verhalten aller betheiligten Faktoren übt mehr denn je eine versumpfende Wirkung auf den Ver­­zehr aus. Die Welternte ist­ thatsächlich schroächer, die Preise sind ze meist niedriger als im Borjahre. "Sieht man von dem großen amerika­­nischen visible supply ab, so findet man überall­ nur mäßige Bestände. Frergends hat si der Konfurm auf die Dauer vorgesehen; der Handel ist nicht überladen und die Spekulation‘ scheint sich für den Mikariff einer allzu weit gegangenen Berücksichtigung der amerikanischen Som­­wermeizen-Fehlernte längere Unthätigkeit als Bake auferlegt zu haben. Vergebens versucht man es in Nemw-Y­or, wirksame Anregungen zu erfinden. Man läßt in Argentinien Fröste kaufen, um die Märkte zu erwärmen und­ hebt die gelunfenen Kurse an einem einzigen Tage fast um die Gesammteinbuße einer Woche. Aber an den europäischen Märkten ist die Stimmung ohnehin so frostig, daß Die Nem-Morfer Privatfrostmeldung nicht verfäh­gt und es höchstens an den englischen Terminmärkten, welche sich­­ gewöhnlich in t­­etrvas phlegmatischer, sehwer­­fälliger Weise der amerikanischen Tendenz anbequenen, zu einem bescheidenen Achtungserfolge bringt. Nicht einmal die sinkenden Frachtraten kommen den überseeischen Grportstaaten zugute. Die Preise brödeln dort ebenso ab, wie in den Sportländern, ja, wenn man genauer hinsieht, vielleicht dort noch mehr. " 90 notizte in Nem- Mori die Termintype (der rothe Winterweizen Nr. 2) zu Beginn des Monats: per Oktober­­ S07/8 Gt3., per Dezember 831/8 Gt, und 87 &18. per Mat. Nach der jüngsten Erholung von circa 2 Eta. waren die Notizungen amf 30.­­ 771/s per Oktober, 785/8 per Dezember und 82 per Mat. In Paris ging der Weizen im abgelaufenen Monat um circa 60 Cts. per Meterzentner zurü­ck und dabei war eigenihümlicherweise der Nach­gang bei Mehl nicht größer, was seines­­weg zu Gunsten der Tendenz des Rähstoffes sprit. In Berlin betrug der Rüldgang des Monats bei der Dezembersicht circa 61a, bei der Maisicht nur 5 Mark per Wispel. Weniger matt tendirten die englischen Terminmärkt, von melden London den Weizen per Dezember am 30. 6 slı 75/s­p gegen 6 ah 10%/sp am 1. Oktober und per März 6 sh 97/8 p gegen 7 sh am 1. Oktober per Gental notirt. Bei effektiver Waare konnte es wohl zu seinen so großen­­ Werthein­­bußen kommen, weil diese selten einer spekulativen Preisprämie idei­­­haftig wird. Aber billiger wurde auch Diese und der Ablag, in welcher immer mit Schleierigkeiten zu kämpfen­ hatte, verschlechterte sich in einer Weise, wie Dies unter den gegebenen Verhältnissen Aru -zu er­war­­ten war. / .­« D­i-- « Beimn-ist der Oktober-T­erm­in abgethatt und d­ugesargt, nxögesilkxtkjin-Aprilei:1·fröhlicheres Auferstehen beschiedm sein.Die Kündigungen überstiegen bei Weize1*c und Rogc­t die bisher­ Wis­­gekom­menen Zifferm hingegen war der Mangechn Uebemeymernl je so stark als diesmal und wäre nicht ein numhaftes Weizetmuantmn einer Hand aufgenommen worden, die Eliminirung der Nebelwerthe des Termininweizens, welche nach langem zähen Festhalten erst in­ den tek Tagen in der Kurslage von k 7.25 bis k 7.30 plaßgriff, hätte­ fi vn rarer und wahrscheinlich in einigermaßen eruptiver Weite vollzog und einen noch größeren Druck auf die ohnehin­ genug Düstere Stim­mung ausgeübt. Ohne­ eine kleine Emotion lief­ der Termin dennoch nit ab. Ein findiger Coufiffier Hatte­­ rechtzeitig. ‚Die­­ Schwäche Der Goutrenine in Hafer­­ erspäht und jene Maßnahmen in wirkungsvoller Sreife danach getroffen.­­ Die Haferkurse gingen recht ansehnlich in die Höhe, während, heissen. Report, auf April, immer mehr , zusammen­­schrumpfte. , Schließlich wurde, ‚wie dies an unserem Plate inner der Fall zu sein pflegt, ein weit ‚größeres Duantum­ geliefert, als man erwartet hatte, und, die so, vielverheikend ‚begonnene Sontremine­ , Einzwidung Eingt in eine effektive Haferspekulation aus, deren Erfolg. abzuwarten» ist. Das­ effektive Beihäft­ schleppt fi ‚Teit Wochen­ und Wogen­ in gleich luftloser­ Weile fort: Die­­ Mühlen‘ laufen wenig und sind überdies sehr wählerisch. Die Beiläufer fallen sich in Geduld, weil sie nicht verkaufen können und, weil sie willen, daß nur zwingender Bedarf und nicht günstige Einlaufsverhältnisse die­ Mühlen­ zum Eingreifen veranlassen. " Börsck­­ «« . (Besondere Notizung ungarischen M­eizens) Der Börjerath macht bekant, daß von 1. November an m­anilichen Kurseblatte die Terminiclüfffen ‚„ungarischer Weizen’be­sonders zu notizen it. In Folge dieses Beschlusses hat der Börserath auch $ 13 der auf Zerealien bezüglichen „Besonderen Bestimm­ungen der Waarengeschäfts-Mfancen“ wie folgt ergänzt: „Unter „Ungarischem Weizen“ it in den Ländern der ungarischen Krone gefedrter Weizen zu verstehen.” Von den Effertenbörsen­ erhalten wir die nach­stehenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Bei ziemlich großer Geschäftsstille eröffnete Die Börse in überwiegend feiterer Haltung. Ein aus England vor­­liegender ung­ünstiger Isenbericht wurde theilweise durch den günstigen Kohlenbericht der „Kölnischen Zeitung” paralysisch. Da ic) gleichzeitig auf den Banfemnaríte regesz Interesse bemerkbar machte, wurde die allgemeine Tendenz, trob­lem geringen Geschäfte, noch weiter. Anregend wirkte das Gerücht, das die Banken Terrains von der Deutschen Grundschuldbank übernommen hätten. Ferner verlautete, daß in der übermorgen stattfindenden Sikung der Stempel­­vereinigung Verhandlungen eingeleitet werden sollen, um es den in der Vereinigung vertretenen Firm­en zu ermöglichen, daß sie, entgegen dem vorher gefaßten Beschluffe, auch mit solchen außerh­alb der­ Börse stehenden Firmen, die nicht in das Register eingetragen sind, Beschlüsse machen. Man sprach, hier davon, daß die Bereinigung beabsichtige, sie aufzulösen, um dann einen neuen Zusammenschluß auf Grund neuer ' Bestimmmungen ' vorzunehmen Für ' Disfonto- Kommandit-Antheile stimulirte auch das Gericht, daß das Haus Rothihild fich" — Da die Naturalisierung der Juden in Rumänien gestattet wurde — an Finanzgeschäften in Rumänien wieder be­­t­eiligen wolle. Im Vordergrunde standen auch Schifffahrt-Aktien, besonders Paketfahrt, da das geitern in Hamburg verbreitete Gerücht von der beabsichtigten Einführung dieser Aktien in Neu-York zu neuen Käufen anregte, auch von der Bildung eines Hauffe-Konsortiums für Schifffahrt-Ak­ien in Hamburg war die Nede. Auf den übrigen Gebieten zeigte ich nur wenig Interesse. Besonders vernachlässigt waren in erster Stunde österreichische Werthe, so daß sein erster Kurs notirt wurde. Bon­nenten waren Spanier weiter matt, da die Nach­­richten über die arlistenunenhen fortgelegt ernst lautet. Gegen Schluß der Börse zogen die Kurs­e allgemein an, besonders die Mitten der Deutschen Bank waren bevorzugt auf die Meldung der Schweizer Zeitungen, dab die­­ Verstaatlichung der Schweizer Bahnen unter Führung der Deutschen Bank abgeschlossen sei. Auch die Besserung der Ak­ten der preußisigen Hypothesen- und der Deutschen Grund- Schuldbank trug wesentlich­ zur Beseitigung der Tendenz bei. Privat­­diskont 4: Perzent: 7 ·. « « Paris:Weitere Positionslösungen hatte xc anfänglich eine allgemeines Abschl­äch 11I1g-der Tendez zur­ Folge Hauptsächlich waren wieder iso kalwertlick-ged­rückt.t.In Spanienm fanc dksqu grö­ßere Evolationen statt. Später war­ die Tendenz etwas­ fester, da vom Aus­­lande, besonders aus Berlin, höhere Nah­rungen­­ eintrafen.. Geld für Neportziede mar in’großen.Boften offeritt ud. beteg für­­ Barret­­merthe etwa 4, für­ die Gouliffe ungefähr 51% Berzent. Die Gerüchte von größeren riftischen Tittanzoperationen­ erden dem­entirt. " 2 ou bean: de Meliung war der Demi: ‚Salisbury’s­­machte Seinen großen Giudrud, da die Geschäftsstille anhielt. Matt lagen si Spanier aus Paris. Später machten ss große Prämien­­läufe in Southern Pacific bemerkbar, wonach auch die übuigen amerikanischer Werthe besser beeinflußt­ waren.­­Arilanische Werthe lagen Schließlich. ebenfalls etwas weiter. Wiener Börselammer­ in der heutigen Plenariisung der Wiener Börselammer erstattete der Vorfigende Vizepräsident Leopold v. Lieben Bericht über den wohlwollen­­den Empfang," den das mit der Weberreihung des Memoran­­d­ums der Wiener Börselammer betraute Prä­­sidium bei den Ministern fand. Derselbe teilte ferner­ mit, daß Herr Generalrath Adolf­ Klein jene Demission als Börjerath zurückgezogen habe Die von der M­aarensektion zur Genehmigung vorgelegten Papier- und H­olst-Usancen gelangten zur Annahme, doch wurde­­ bez­­üglich der ersteren beschlossen,­­ sich vorerst wegen einer Verstimmung mit dem­ Bereich der Rapierfabrikanten ins Einvernehmen zu legen. Die Kammer faßte ferner den Beschluß, über einen Silak 008 Handelsministeriums ihr Gutachten dahin abzugeben, "daß von ihren Standpunkte aus gegen die Einreibung von Reis und Zwie­­bbeln in die Verkehrsgegenstände der Börse für landwirthschaftliche Produkte ein Bedenken nicht erhoben werde: in Cela­ des Justiz­­miniteriums betreffend das erfreuliche Ergebnis der Din Den Delegirten desselben vorgenommenen Untersuchung der Geschäfts­­thätigkeit der beiden Schiedsgerichte, wide­r zur Kenntniß genommen. Banken und Uh­iengesellschaften. Die Subventio­n der Donau-Dampf Schifffah­rt-Gesellsshaft­ Aus Wien wird uns telegraphixt: Das „N. Wr. Tagblatt” erfährt, daß der Administration "der Donau-Dampfuifffahrt-Gesellschaft ein Erlah des österreichischen Handelsministerums in der Subventions-Angelegenheit zugenommen fe. Mit Rücksicht auf die politischen Verhältnisse, die es ausschließen, das der Ende dieses Jahres ablaufende Subventionsvertrag rechtzeitig erneuert werde, macht die Regierung der Donau-Dampfschifffahrt- Gesellsc­haft den DVorshhlag, Das beste­bende Gab­venttionsperhhältuiß um ein Jahr zu ver­längern. Die Gesellschaft wird daher noch im Laufe dieses Jahres eine enBberorden gedichte General­versammfauna einberufen müsen. Meber die beiden nothfeidenden­ Ber­liner Banten­ wird uns heute aus Berlin tele­graphirt:. Der Ans für­ die­ Altin de Breußischen Hypothetenbant wurde am der heutigen Börse mit 52 °, also um­ 19% Verzent, für die » Mitien, den Deutschen Grenndihuldebank mit 25, also an 14 Perzent Höher notiert. Die Realobligationen der Deutschen Grund­schulebant mußten gestrichen­­ werden. Die­ perzentigen B­andbriefe der Prenkischen Hypothelenbant waren um 2 Perzent niedriger. Die­ S­uperzentigen . unverändert. Die hier domizilirenden Hypothekenbankten mit Ausnahme, der Ponmerfichen Hypothesen-Aktienbank, bereiten angesichts der Vorfälle bei den­ beiden nothleidenden Berliner Banken eine Erklärung vor, in der sie auf den Dinchaus gesicherten Stand ihrer eigenen Unternehmungen und der, von diesen­­ ausgegebenen , Pfandbriefe. verweisen., Die Staatsregierung. hat überhleiten, one Verzug und Brüfung der füimmitlihen, zur Brande Deseidekung.- dienenden, Hypothesen , der Brei­­sischen Hopothesenbant und der Deutschen Grundschuldbant vor­nehmen zu lassen. Die Revision soll dich den königlichen Baut­­in­pestor unter Zuziehung­ einer größeren Anzahl vertrauenswürdiger Sauvarständigen im Baufache­n und sonstiger über­ die Grundstüc­­mextke unterrichteten Personen erfolgen. Die von anderer Seite ange­­regte, Prüfung duch die Direktoren­­ von Hypothesenbauten wird " hiedurch überflüssig. Die Staatsregierung soll „ferner beabsichtigen, nach Maßgabe des Neid­egejeges . vom 4... Dezember­. 1999 „Über die gemeinsamen Rechte der Beliser von Schuldverschreibungen eine Bersammlung der P­fandbriefbefiger um, Bestellung von Vertretern für sie zur Wahrung ihrer gemeinsamen­nteressen in der Weise einzuberufen, war die Vertreter der Pfandbriefgläubiger Schon den für den 28. November 1. 9. in Aus­sicht genommenen Generalversammlung­en der Aktionäre beimohnen und sich an den Beratdungen bet­eiligen könnten. Steuern und Zölle. Ruderfab von Zuder(Bonifikationen) is Wien wird uns telegraphieiet: Den üösterreichischen Zuder­­erzeugungsstätten sind im Laufe dieser Tage die JZahblungs­­aufträg­e über den von jeder JZudererzeugungsstätte zur leistenden Bonifikations-Nuderlap zugenommen. In der abgelaufenen Kam­pagne 1899/1900 wurden in Oesterreich-Ungarn insgesammt k 28,069.196 an Ausfuhr-Bonifikationen gezahlt. Es ist demnach auf Grund des § 3 der kaiserlichen Verordnung vom 17. Juli 1899 ein Betrag, von k 10,069.196 von der­ Gestnmmtheit der Unternehmer der Ruder­­erzeugungsstätten in Oesterreich-Ungarn an die Stantstaften zu erregen. Die auf Grund des S 3 des Rudersteuergefeges zu ermittelnde Dif­­ferenz der Bonifikationsbeträge, welche den in die Rudererzeugungs­­stätten eingebrachten und aus denselben hinweggebrachten Zuder­­mengen entspricht, beträgt für Defterreich k 34587816, für Ungarn k 8022.19, für Rositien k 91.584, demnach für D­efterrei-Ungern k 42.701.595. Auf jede Krone dieser Differerz entfällt demnach von dem zur leistenden Nüderlage von Kk 10,069.196 eine Diote von 23 ° 5803742 Heller, so daß der zu reistende Naderjas für Oesterreich k 8.155.986, für Ungarn k1.091.669, für Bosnien k 21.596 beträgt. Industrielles. (Ungarische­s Eisenkartell.)Wie wix­ bereits im gestrigen Abendlatte gemeldet hab­en,hat die Riniamurcius-Salgis­­tarjim­er Eisen­werkOS-Aktiengesellschaft in einem Zirkulareak!die bis­­h­erigeIiSYJ Mitglieder des ungarischen Eisenkartells dieses alstü­ckj m­­ehr bestele erklärt-Die ungarische Wnrke haben dieser Auffassung beigepsii­blii und der Gentrildirektor der staatlichen Eisenwerke,Herr- Karlt.Vajfay,hat in einerhsschrift dem Wunschesslnsdruck gegeben­,dars­ sämmtliche ungarischen Eisenwerk etmutlichst bald zu einb­erathung einberufen werden,damit eint Ueber­einkommen auf neuer und veränderter Grundlage wieder zu Stande kommen könne«­. Lin-Verbindung damit sprache die DirektioIt der StaatsZeisenwerke den WirtschauL«­,das-dass(s:"osz-Diögi«a1)öre1·Eisenwerkdes ss Staates,m­eld­e-«J«hi­ssl)er in dass Heda-einkommen nicht einbezogen mal­,in dasselbe aufgenonmc­k werde.Im Laufe des f gestrigen Tage­shaben zwischen dem Generaldirektur 1­.Biró und dem Direktor 11.Vajkan Besprechungen statt­ gesundem indexenJers lauschstrsterer der Meinung Ausdrunk gab,essi si wtikhr opportunj im gegenmärkigen Zeitpunkte dem in dem Schreiben der tmgurischen­­ S­taat­s1tst-die ausgesprochenen Wunsche Folge zu leistet,daß die ungarischen Werke sich sobald als m­öglich per san mussig um ein neussts Uebereinkommen abzuschließenkngärenhen-Sachlage begründet, es ist vurläufig auf der Smengung desl·Ueberseinkommens beruhen zu lassen. adi . "« j j : .«. ,­­,»Ausweise.. »·,,­­Über die Spir,i·1usprod.11ktioxrund«.den Spiritus zwerkth in den Skaudern der ungarischen scroue im Monat Septksi ü­berlaufenden Jahrisik.Türmen mir im Folgenden die". Rejnlmte der definitiven Abrechnungen ver­öffentlichen: 1. Produktionssteuer: 1. Zur Produktion wurden seitens der der Produkttionssteuer ıyiteriegenden Spiritusbrennereien an­ gemeldet 5941-48 Heltoliter veiner Allohol. U. Konjumfiteuer: 2. Produzirt wurden in den Spiritusbrennereien 49.106,52 Hekto­­liter: 3. eingebracht wurden mit der Konsu­mabgabe belastet in als F­reilager erklärte Spiritusraffinerien und Spiritusfreilager 2359797 Hektoliter ; + aus den oben erwähnten Unternehmungen wurden meg gebrant: a) unter Leitung der Konsumsteuer: 66.880'04 He­ktoliter, b) mit der Konsumabgabe belastet c) für die Unternehmungen auf dem Gebiete der Länder der ungarischen Kroner: bei dem höheren Steuerlage 177384­ Hektoliter, bei dem niedrigeren Steuerlage 21.407 ° 84 Hektoliter; zusam­men. 23.181,68 Heltoliter; ?) zur Aus­­fuhr über die Z­olllinie (bei dem höheren Steuerlage) 400341 Heli­liter; d) behufs anderweitiger abgabefreier Verwendung: bei den höheren Steuerlage #133­16 Hektoliter, bei dem niedrigeren Steuer­lage 3801.22 Hektoliter; zusammen 793458 Seltoliter Alkohol. Spiritusproduktion.­ Neber die Spirritus­produktion und den Spiritusverkehr der Länder der ungarischen Krone im Monate August dieses Jahres, sowie in der Kampagne vom 1. Sep­­tember­ 1899, bis Ende August 1900 können wir im Folgenden die Resultate der defiitiven Abrechnungen veröffentlichen: .Broduktionssteuer 1. Seitens der der Broduktiong­­ftewer unterliegenden Breimmereien wurden zu meldet : im Aırgust 234490 Heftoliter reiner Alkohol, irt Der Kanıpagne 53.440'87 Seftoliter. IL Koniumstewer 2 An Spiriusbrennereien wurden produzirt: im WHugift 40.282714 Sektoliter, in der Kanıpaane 1,005.190:30 Seftofiter. 3. Nr als Freilager erklärte Spiritusraffurerie u­nd in Epim­inalverlager - werden mit der Konsumitener belastet "eingebracht : imsjlngnftind champagne ·· Oel-wle­­ddektolitext bei dem niedrigeren Steuervibe-.- 26.410829 434.705:61 bei dem höheren Steuerfaße--- 1.4241 17.932706 zusammen­ .-.. 27.880.70­4.Aus den oben wärmten Untermshrungen gebracht : a) Unter Leitung der Komfumitener : im Arramit Hektoliter Pei dem niedrigeren Steuerjabe --­­. 69.536.48 bei dem höheren Steuerjabe .-­­--- 3.978:36 janet ---. 73.514.84 b) Mit der Konsumsteuer belastet: c) für Unternehmungen in den Ländern der ungarischen Krone; im Angrift­­ in der Kampagne Heftoliter bei niedrigerem­ Dienerlage --­­--- 29.120-51 441.226 ° 64 bei höherem Sinterlage --- --- 2.048 ° 75 18.642.28 zusammen .... 41.160926 459.508-92 hr über die Solllinie: im Mugu­st in der­ Kampagne « Hektoliter Hektoliter bei­ niedrige teuermaße. 2. .--- 20494 4394 bei höheren TABELLE 4.612.01 86.637 ° 39 zusammen­­.-. 4.837695 86.681 ° 33 y) zur anderweiligen abgabefreien Verwendung: in Mugust im der Kampagne Deftoliter Hektoliter bei niedrigerem Steuerfage --­­--- 3.990:58 45.724.06 bei höheren Steuerfage --­­--­­--.­­4.891:14 49.839.381 su­sammen­­.- 8.881.82 95.563.37 Der Spicitusvorrath Beginn beteug 'zu der 1899/1900er Kampagne (1. September 1899) bei niedrigeren Steuertage 116.262.24 Hektoliter, bei Höheren, Steuerrate 37.583106­­ Hektoliter,­­ am Schlusse des IV. Dinartals 135.456 ° 31 S Hektoliter. Insolvenzen­.­­I­nsolvenzOrder-Provian Man schreibt aus Leutihan: Die Lederfabriksfoma Nuauft Kalt fein jen.in Szepes- Béla, die seit dem Jahre 1860 besteht, hat sich insolvent erklärt. Die Bafsiven betragen circa 400.000 Kronen, denen gegenü­ber Aktiven in der Höhe von 300.000 Scronen stehen. " RE : « 1 Die­ Geschäftsb­erichte mid die Beme­­gulngs der Fruchtschi­rmeiten Beilage. fe finden: N in Den­­ ! Ei Produktion ange in der Kampagne 452.638:37 wurden meg­. Heltofiter : 802.762:94 8.037-87 $10.800-81 er B) zur} Ak Hektoliter | s . .

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