Pester Lloyd, September 1901 (Jahrgang 48, nr. 209-235)

1901-09-01 / nr. 209

> · in der Adminisiration des „Pester Lioyd‘, I««Iiiiiiixtajg leäwp» . »Hu-. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Mit Postversendung': su.h---441cqu--EeusksSag-mich-·-4oxk6-s-—gsuek Ustngshkklcgp ---22Kkoven-llellek Kslbjshtliqh-----2«ckonca-lloller Vletteljährlich---Illckoacn— Heller Vierteljährlich ..- Monatlich __. ve! 4 Kronen — Heller Mönatlich --- --- — Heller 4 Kronen 40 Heller Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. für Budapest !. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Wollzeile 6), wo­: Für Budapest: Man pränumerirt Dorottya­utera Nr. 14. tämter. — Rostämter se bst einzelne Nummern zu haben sind, 12 Kronen Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD" ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein - Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Brockner, 3. D. Fischer, Tenzer Gyula, Leopold Gyula, Rud. Mosse. Im Auslande: G. L. Danube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pägnie Generale de Publieit6 Etran­­gére John F. Jones & Cie., Paris,3l,ruedu Faubrg.Montmartre. Achtundwiersigster Jahrgang. Redaktion und Administrations V., Dorotiya­uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückges Unirankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 922 Heller, in der Provinz MA Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen in Wien: "PT Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, I., Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; 3; Danneberg, II., Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, IL, Wollzeile Nr. 14; BI. Dukes, I., Wollzeile Nr. 6—8. Abonnement für das Ausland (Morgen­­und Abendblatt.) 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Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz m­­­­­­­­­­­mp Die nächste Nummer des elopo" erscheint „Reiter am Montag Nachmittag. 9. Handelsü­berficht der Mode. Getreide. Wir hatten noch Anfangs der Woche trockenes, heiteres Wetter, dann verbreiteten sich zumeist gemitterartige, aber ausgiebige Niederschläge ab­wechselnd fast über alle Theile des Zandes, während die Temperatur bei andauernd lebhaften Luft­­strömungen erheblich tiefer ging. Der Wasserstand nimm­t ab. “Die Aussichten für die­ Maisernte sind günstig. Im­­ Auslande ‚blieb der Witterungsgang normal, a · An den auswärtigen Märk­ten vollzieht sich der beschränkte Verkehr in lustloser Stranun­g,«die Preise konnte sich schwer halten.In Amerika gingen die Kurse wohl zurück,e­s regte jedoch der Rückgan­g zu starken Exportkäxpfen an u­nd die Verschiffungen blieben st­ark.111 England bekundeten die Käufer große Zurückhaltung;bei belanglosen Umsätzen lassen sich keine erheblichen Preisveränder­­n­gen feststellen.21.nd’en englischen,sowie andert norddeutschen Denkm­­märkten haben die Kurse wohl wiederholte,aber nur mäßigs Einbußen erlitten. An den französischen Märkten war die Tendenz nicht fest,doch blieb der Rückgang auf prom­pte Waare­­beschränkt.Holland und Belgier melden matte Stimmung und mäßig ge­wichene Brette. In Süddeut­sch­land und am Rhein haben nur die qualitativ gelungenen neuen amerikanischen Brovenienzen schwerfälligen Abgab zu schwach behaupteten Breisen ; sonstige Brovenienzen­­ bleiben unbeachtet. An unserem Markte war die Umjagttätigkeit normal. Brodstoffe hielten sich nach einigen Breisschwankungen uns verändert; von Futterstoffen wurde nur 9­afer theuerer bezahlt. Weizen feste in matter Haltung ein. Das Angebot war nicht stark, aber dringlic; die Kaufluft abnehmend; die Breite erlitten an den­ beiden Anfangstagen der Woche Heime Einbußen. Später ließen die Offerte eine erhebliche Abnahme wahrnehmen ; der Begehr der Mühlen blieb mehr schwach und auf Lieferungs­­­­waare beschänzt, doch fanden die hier eingelangten Bahnzuzüge , bei den Spekulanten zu vollen Preisen Aufnahme, die Tendenz beseitigte si, als schließlich auch einzelne Mühlen reger eingriffen; die an­fänglichen Nachgänge wurden bald eingebracht und der Markt schließt nach einem Gesammtumfage von circa 200.000 Meterzentnern gegen die Bormodge um 5 Heller höher. E Roggen blieb für auswärts unbeachtet. Konsumenten kauf­­ten bei 8000 Mzi­. anfangs zu etwa8 ermäßigten, später zu unver­ab Preisen und bezahlten k 6.50 bis k 6.67"/2 ab und Parität Budapest. Werte zu Sutter und Rollzrieden drühte fi bei weichlichem Angebote um 10 bis 15 h. 3 gingen circa 10.000 Mitr. aus dem Markte von k 5.90 bis k 6.05. Serbische Gerite erzielte verzolft k 5.75 per drei Monate. In Gerite ab Stationen blieb der Verkehr äußerst begrenzt. Zu Grportzmeden wurden nur ab und zu pirna nord­­ungartige zu k 7.75 bis k 7.80 und vollförmige milde Theikgerite zu k 6.50 bis k 6.70 begeben. Für inländische Verwendung fanden einige Tausend Meterzentner Ablag und erzielten Provenienzen der Donau-Draugegend K 6.50 bis k 6.90, nordungarische, gut mittel k 6.70 bis k 6.80. · Haf erhob sich bei besserer Bedarfsfrage und schwächeren Zuzügen um 10 h und notirt k 6.45 bis k 6.75 je nach Dualität. er Umrat betrug 6000 Mitr. Mais berühte sich im Verlaufe der Woche um 15 h. An­­fangs war für gute Mafimaare no­c 5.30 erzielbar, schließlich nicht über k 5.15. Für Steinbruch wurden circa 6000 Mitr. gekauft. Auf dem Terminmarkte richtete sich die Tendenz genau nach den Vorgängen im Eifelttugeschäfte. Man war daher anfangs flau und feste,die Ruh­e durchgehends etwwas tiefer; später Ari eine kräftige Erholung, durch, , die Rufe banffitten über, das Eröffnungsnimeau. Doch ließ der Umfang des Bertehrs fast Alles­winnchen ü­brig­­& Kahllebend die fluktunationen: „Weizen per Oktober k . 7.96,­­k.7.90, k 7.93, k 7.90, k 8—, k 7.97, Schluß k 7.96 6., k 7.97 99. Weizen per April vorgefallenen Kurz k 8.36, K k 8.44, k 8.37; Schluß fehr k 8.27 99. 8.30, k 8.34, k 8.32, 36­­, a Roggen per ober k 6.69, k 6.67, k 6.73, k 6.70: Schluß k 6.70 6., k 6.71.W. Mais per September k 5.21, k5.13, k 6.16 k 5.10; Chu k 5.11 6.,.k 5.12 98. Mais per Mai k 5.12, k5.05, k 5.10, k 5.08, k 6.16, k 5.11. Schluß k 5.11 @., k 5.12 99. Hafer per’ Dftober k 631, k 6.27, k 6.34, k 6.32, k 6.44, k 6.38; Schluß k 6.37 ©., k 6.58 98. Öafer per April k 665. k 6.73, k 6.75; Shluß k 6.74 ©., k 6.15 ®. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen ittelst : N Weizen Roggen Getste Hafer Mais Mey Totale Eisenbahnen „u. 123837 846 2546 712 11 36. 20038 Schiffe já 10565 167 " 629 "4487 2658. 364 18870 Sotgle un 26452 1013 3176 5199 2669. 400. ..38308 Bis 24. August ausg. 330182 21506 rl 45093 192792 9241 617135 Totale»... .. 405634 22519 20596 51192 195461 9641 716043 Die Versendungen dagegen betrugen in Tonnen mittelst­­eisenbahnen .. .. .. 50­30. 230 — ENE >85 485 Schiffe & 162. 2487" 24 1684" et 5839 Sótalei vese 802 278 484 1634. 2541 "B5 " 5324 Bis 24. August ausg. 33519 13542 5941 28551 125637 "2605. 216095 Totale 34321 13820 2699 :215919 ...... 43 6425 30485128178 Mehl-Zufuhr per Eisenbahnen ............... 442 Tonnen Schiffe 19 " " " [2 *) Im der Korrespondirenden­ Mode­ des Vorjahres wurden­­ zugefü­hrt : T. 22.805 I. Weizen, 6005 I. Gerste, 3002 T. Mais, 1601 3. Hoggen,1423­ T. Hafer, 23 T. Rene. Totale­­,34.859 Tonnen, Mehl. Unverändert lustlos blieb­ die Tendenz und die Lage des dieswöchentlichen Geschäftes, und wenngleich die­ Verkäufe, größer waren, als die der verflossenen Berichtsperiode, so kann Die momen­­tane Situation weder mit dem Ai­quizgeschäfte des vorigen Jahres verglichen, noch überhaupt als Herbstgeschäft bezeichnet werden. Allein nicht nur in Bezug auf Lager- und Umfragverhältnisse it ein Vergleich unzulässig, sondern auch in Bezug auf den Mahllohn der Mühlen selbst, denn während ein solcher im Borjahre noch vorhan­­den war, arbeiten die Mühlen heuer seit zwei Monaten mit passivem­ Resultate. Der Exportverkehr ruht total und ist ein M­endiment ausgeschlossen, dagegen bleibt der Inlandfonsun zufriedenstellend und bestehen in den Sorten von 4 abwärts beinahe gar keine Lager. — In F­utterstoffen, die durch die zweite Hand unter Mühlennotirungen ausgeboten werden, kam es diese Woche zu nen­nenswerthen Abschlüffen, namentlich auf spätere Sichten ; doch liegt bei diesen Verkäufen die Absicht vor, sich, wenn möglich, bald­ billiger zu decken, was in Folge der günstigen­ Meinung, die­­ unsere Mühlen, für Lutterartikel befunden, kaum gelingen dürfte, zumal der größte Theil des Erzeugnisses auf lange in voraus verschlossen ist . Unsere heutigen Tarif-Durchschnittsmetivungen sind: Nr. 0 Hi 2­d 4­5­6 Naeh im PR = k 25.20 24.40 23.40 22.60 22.— 21.40 20.40 18.20 15.80 11.20 Feine Kleiek 9—, grobe Kleie­k 9.—. K­ornmehl: 0 0/1 I [/II II I/III II Nr. K2.23.207..29.60 97.92.55 20.80 19.60 17.60 15.40 » K Kornkleiek 10-20. Hirsebrein notirt: Nr. 1 2 3­4 k 25.— 24— 23—­­ 22.— 20.50 · Alles ab Budapest Inklusive Sack. «Hülfenfrüthe.In der abgelaufenen Woche trat keine Besserung in der Lage des Geschäftes ein.Die Käufer hielten sich «’3»besondere während der letzterk Tagereservirt.Das Ausgebot in oltzix war hin­gegen dringender,wodurch naturgemäß die Preise «" schwäch­ten.Wirnotizen:Große, r undbohnen zu k 8.25, braune suk­­ 1 —, 3 werge - k 8.75, trteuerte bis k 9.25 offerirt. (Sämmtliches ) Reue 2infen begegneten mäßiger Nach­­16.—. Kocherdlifjen notiren bei (Alles per’ Schwachen: Begehr nominell.: Für Mohn blieb die Stimmung gleichfalls ruhig, ‚notirt von k 20.50 bis k 22.—. Hanfsamen bei Kleinen Umfäsen k 10.—. Ungarischer Rüm­mel k 17.— bis K 18.—. Ungarische rohe Hilfe unverändert, zu k 4.60 bis k 5.—, malahilde mar zu k 5— offeritt. 50 Kilogramm zugemogen,­ laumen, effettin ohne Geschäft. Wir wollten nominell: 80/85ítüchtige bosnische zu 15.—, 95/100ftüdige. bosnische zu k 13.25, 115/120füidige bosnische zu k 11.75, 80/85ftüdige jerbische zuk 13.—,­­95/100ftüdige jerbische zu k 11.50, 115/120ftüdige jerbische zu k 10.50, Alles per, 50 -Kiloaranım ab hier. Termine unverändert ; jerbische Garnituren (je 100 Mitr. 80/85, 95/100 und 115/120) zu k 13.50 Wante, k 13.25 Geld, per 50 Kilogram­m, ab Savestation. · Pfl­aume11mus.effektiv wenig Verkehr Esnotirt: slavonisches k 19.—,serbisches intrinsitok 18.—,per 50 Kilo­­gramm ab hier x Termine ohne Geschäft und serbisches intran­­sito wird zum 17.—peräOhilogrimm ab hier offerirt. Schweinefett.Das Geschäft war in der abgelaufenen Gerichtswoche weniger lebhaft.Das Ausgebot war ein mäßiger und besonders gegen Wochenschluß sehr schwach,nachdem sich die Abgeber zufolge der noch immer wenig rentablen Erzeugung reservirtvers halten.Demzufolge haben auch die Preise—trotz der geringeren Kauflrist—1111 r eine unbedeutende AbschwächIu­g erfahren,un­d war Stadtfette im Wochenlaufe unterk50.50 nicht zu­ haben.Nach Licht sehr belangreichen Umsätzen­schließt Stadtfette zu k50.50 Geld, Jl--—Waarepe 250 Kilogramm11. Specktendirt unverändert fest,ohne da1ß der Verkehr größere Dimensionen angenommen hätte.Bon­ schwerem weißen Tafelspeck wu­rden einige Posten zu k45.——­aus dem«Markte genommen: leichtere Waare erzielte.k43.50bis44.—.Zumedienschlusse notirt weißer3X100 Tafelspeckk45.50Geld,k46.-— Waare,weißer4x100 Tafelspeckk43.50Geld,k44.«-— Waare.(Alles per 50s Kilogramm­) Viktualien.(Hermann Gescheitu-Komp.)Eier. Die Zufuhren frischer Waare sind sehr­ knapp,wodurch sich die Preise für solche wesentlich befestigten,während mindere Sorten nur wesentlichstre Preise anzogen.Wirnotizen:Korbwaare 42 bis 43 Stück zu­k2­——,primax ungarische Kisteneier zuks64.— bisk65.—,Theiß­ zuk60.——bisk61.——,Sieb­enbürger zuk58.——bisk59.—s per Kiste zu 1440 Stückensgkos.— ’Geflügel.Verschmachem Absatz und geringethtfuhr blieben die Preise fla1t.Man zahlte für gemästete Gänsek5.50bisk­8.­—, gefütterte Gänsek3.40bisk4.—,Backhendelk1.05 bisk1.15,"Brathü­hnerk1.40bisk1.80,Suppen­­hendelk2.——bisk2.35.Alles per Paaren gr­os. Läntereie­n:Rothklee.Das Geschäft war etwas leb­­hafter.Es wurden diverse Qualitäten ab Banater Station von k«48.50bis52.—gehandelt,und notizen 1901er Rothklee von k50.—bis56.­—per 50 Kilogram­m. Luzernerklee.Bei behaupteter Tendenz wurden alle offe­­rirten Mengen flott aufgenommen.1901er ungarischte er xzex­­netkleenotirt zuk44-——bi550-—« Moharsamenruhig,k7.50bisk8.—. Anbauwickenbegehrt,k6.75«bisk7·25- EsparseUebegehrt,k12.50bisk13.50. Anbauerbsenbegehrt,k7.­—bisk­7.50.(Alles per 50 Kilogramm­,Bahtxbasis t xdaxvest.) Kohlreps ohne Geschäft,Vorrätheaus verkauft Leinsaat etwas ruhiger,Preise unverändert Budapest. Rüböl bei unveränderter fester Tendenz zu kso.—bis k81.—per 100Kilogr­amm ab Bahn Budapest. «Repskucl­en ist sowohl für das Inlandx als auch fü­r den Export in reger Nachfrage,die Preise avancirten auf k12.60bis k­z12.75pex 100 Kilogramm ab Bahn Budapest· ,Hedrich,k11che11«und sonstige Surrogatölkuchen je nach Nähr­­werth um L2bis k3wohlfeiler«.· ’« Spisr1tik«s·Esnotrit:Rohspi·"ritus für Raffi­­neure zu k42·—G·,k42.50W.;versteuerter Roh­­spirjtttsfi isr Großh­ändlerzu k114.—G­.,k115«—W.; versteuerte Raffinade für Großhändlerzu k11k.—;versteu­gtt·eRaffinade endåkajlzu k117.—G., k118.——W­(Alles ohne Zuschlagsftetter.) LKonsumtibilietr.(VämoHBrupt.)Der diese wöchentliche Verkehr wir in jeder Hinsicht befriedigend-Der immer­­während größer werdende K 011111111 nimmt die großen 7 Zufuhren auf und selbst die übermks große Anstauung von Trauben hat fest gestern ein Ende genommen Den Hauptartikel bilden noch immer die verschiedenen Früchte und unter allen wird in Trauben das größte Geschäft gemacht. Nach erfolgten Verkaufe der­­ älteren Bartien haben die Breije sich wieder ziemlich stabilisirt und ot­ren heute: Chaffelas, weiß und roth zu k 24.— bis k 36.—,­­­ £ porto zu k 22.— bis k 24.—, Hönigl zu k 20.— bis k 26.—, Pafatutti und Musfatel zu k 40.— bis k 50.— (per 100 Kilogramm je nach Dualität.) — Yepfel und Birnen kommen wohl auf den Markt, doch sind die meis­ten Sendungen von Würmern angetreffen.. Gute, schöne Waare wird gesucht und­­ entsprechend bezahlt. — Pfirsiche zu k 20 bis h 40 per Kilogramm. — Butter. Bei gleicher Zufuhr Hund Konsum it das Geschäft till, die Preise sind un­­verändert; Theebutter zu k 1.70 bis k 2.10, Kochbutter zu k 1.30 bis­ k 1.60 per Kilogramm. — Topfen wird­­ gar nicht gesucht. — Wildpret. Hafen werden unbegreiflicherweise nur sehr spärlich zugeführt, obwohl dafür gute Breite zu holen sind. , Schöne, ent­wickelte, große Hafen rofteten k 2.60 bis k 3.20, junge, kleine Hafen k 1.80 bis k 2.—, Rebhühner k 1.40 bis k 1.80, Fasane k 4.— per Haar.. Hirsdhe im Ganzen gewogen k 80 bis­ k 1.—, Rebe k 1.40 bis k 1.70 per Kilogramm, weiße Fisolen zw ver 100 Kilogramm brutto für netto k 16.— ab Totale. .. . Mehl: Abfuhr per Eisenbahnen .. .. .. SOME. Ns, Nil " " en­­"" Totale. . 10701. Tonnen BiS 24. August ausge­wiesen .. .. .. 247790 ,, Totale... .. .. 268491 Tonnen 461 Tonnen 6416 Tonnen 4285 [4 " » s .swa Bolkewirthscaftliche Nachrichten, Finanzielles.­­Goldbewegung beim Noteninstitute. " Bei dem stetig findenden Breite von Marfnoten entmittelt sich nunmehr auch der Import von Zwanzig-Mars- Studen insoweit es möglich ist, solche zu beschaffen. Wie gestern, da Wren auch heute ein kleiner Betrag in Reichsmark, etwa 60.000 Kronen, der Bank, zugeflossen. Die Geringfügigkeit der Beträge deutet auf die Schwierigkeit hin, sich in den Besis erport fähigen zwanzig-Mark-Stüce zu fegen. Weberdies­ ist bei der öster­­reichischen Hauptanstalt auch heute Barrengold eingeliefert und seitens der Prager Filiale der Anglo-Oesterreichischen Bank eine Goldtransaktion zur Einlieferung von Gagles aus Paris zum Abschlaffe gebracht worden. Bei der Budapester Hauptanstalt des Noteninstitutes hat heute die Bester Ungarische Kommerzialbank neuerlich 160 Bilvar. Gold in Münzen zur Einlieferung angemeldet. In Bestätigung einer von uns bereits vor einigen Tagen gemachten Mit­theilung wird uns aus Paris telegraphirt, daß die Bant von Frankreich in Folge der fortgefegten Entnahme von Gold für Oesterreich-Ungarn, die Goldprämie auf 2 per Mille erhöht hat. Wie uns bereits gemeldet wird, wurden heute an den Karsen der Bank anläßlich der Ultimo-Auszahlung mehrere Millionen Kronen in Zwanzig-Kronen Stüden ausgefolgt. Der Ultimo­ gegangen. Die Geldansprüche an die Oesterreichisch-Unga­­rische Bank waren in den jüngsten­ zwei Tagen sehr erheblich. Die Wechseleinweichungen betrugen nämlich am 30. und 31. August, bei der Budapester Hauptanstalt 151­ Millionen Kronen, denen Fälligkeiten von insgesammt 11/a Millionen gegenüber stehen, bei der Wiener Hauptanstalt aber 39 Millionen Kronen mit Fälligkeiten in­ der­ Höhe von 101­ Millionen Kronen. Weniger lebhaft war­ der Verkehr auf offenem Markte, auf welchem die Zinstäge kaum eine Renderung erfahren haben. Der beiden Umwechslungsdien­st, den bis­­her die­­ beiden Staatskassen versehen haben, geht bekanntlich vom 1. September 1. 3. an auf die Oesterreichisch-Ungarische Bank über, welche diese Ein­wechslung bei ihrer Budapester Hauptanstalt und bei ihren sämmtlichen Filialen besorgt. Dort, wo die Bank solche An­stalten besißt, stellen die­ Staatswaffen von dem erwähnten Tage an diesen Dienst voll­ommen ein. Doch an solchen Orten, wo es seine Bank­anstalt gibt, bleibt jene Bestimmung in Kraft, nach welcher jede Staatsktaffe und jedes Staat­amt nach Maßgabe ihrer­ Vorräthe und ihres eigenen Bedarfes Einwechslungen beweisstelligen fan. Börse. Von den Effertenbörsen­ erhalten wir die wag: stehenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Die gestrigen Meldungen, daß die ungarische Regierung die Emission einer Investitions-Anleihe vornehmen würde, rourden von Budapest aus auf Grund der Meldung des „Pester Lloyd“ dementirt. Die Börse war daraufhin etwas verstimmt, namentlich Kredit- Aktien schwächer ; an Lokalbanken blieben hiedurch nicht unberührt, besonders hatte die Nationalbank für Deutschland dur Abgaben zu leiden, welche sich auf die Meldung stüßten, daß die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen der P­ublikation der Allgemeinen Deutschen­­­teinbahngesellschaft anstellt. Der ungünstige Siegerländer Eisenbericht gab der Spekulation anfangs zu Abgaben in Bochumer und Laura Veranlassung, weiterhin machte sich jedoch für Kohlen­werthe wieder Kaufluft bemerkbar auf die günstigen Auslastungen über die Markt­­lage, so daß Kohlenwerthe ihre K­urse nicht unwesentlich erhöhen konnten, was sich denn auch in der Befestigung der Hütten-Aktien fortfeßte. In Canada Pacific feste sie die aufsteigende Werthbewegung bei lebhaften Umlagen fort. . Auch Northern wurden auf höheres Nerw-Merk besser bezahlt. Lebhafter interessirten die Arten der Gotthardbahn, die­ darin ausgeführten Käufe bringt man mit der Transvaal-Aktien waren dagegen angeboten auf die ungünstigen Anstastungen im Sprechsaal der „Times“. Schifffahrt-Ak­ien erholten sich, da die gestrigen Meldungen über die Herabseßung der Basfagierpreise vementirt wurden. Fi­r inländische Staatsanleihen war auf heute gute Nachfrage vor­­handen. Auch fremde Fonds waren beachtet, besonders Argentinier fest. "Der Kaflemarkt verkehrte gleichfalls fest. Der Schluß der Börse gab namentlich für K­ohlen- und Hütten-Ak­ien zu weiteren Ber­festigungen Anlak. Privatdistont 218 Perzent. Baris: Im Hinblick auf die leichte Liquidation, bei welcher sich Geld zu 3 Perzent für die Gonriffe und 2 Perzent für Parquet­­wert­e stellte, verkehrte die­ Börse in fester Haltung. Hauptsächlich waren Menten, speziell­ aber ausländische bevorzugt. Von Minen, welche schwächer tendirten, machten Debeers eine Annahme. Diese wurden auf Londoner Anregung weiter gekauft. London: Der Nenzenmarkt zeigte heute bei lebhafterem Geschäfte eine einheitlich feste Tendenz. Vornehmlich für amerikanische Werthe war zu­ meiter anziehenden Karr­en Kautluft vorhanden, Bon Minen waren Debeers bevorzugt. Für australische, speziell für mest­­australische Werthe war Kaufluft zu Konstativen. Handel. Ginfuhrverbot für serbisches Horn v­ieht Mit Rühfigt auf zahlreiche, in die Oeffentlichkeit gedrun­­gene, meist unrichtige Mittheilungen, melde sich an den kürzlich an einem an Serbien importirten Rinde in Budapest konstatirten Lungen­­seuchenfall knüpfen, ist die „Bud. Korr.” in der Lage, auf Grund von an kompetentester Stelle eingezogenen Informationen Folgendes über den Sagverhalt zu veröffentlichen : Am 6. August d. h. wurde in Budapest am einen aus dem Belgrader Kreise stammenden Ninde, in welches zu einem aus 623 Stück bestehenden Transporte serbischen Hornviehes gehörte, akute Lungenseuche amtlich­ konstatiet, worauf der ganze Transport abge­schlachtet wurde und das königlich ungarische Aderbauministerium im Sinne des Art. 7 unserer Veterinär-Konvention. mit, Serbien ‚sofort die Einfuhr von Hornivieh aus dem verseuchten Provenienzgebiete (Kreis Belgrad) untersagte. In Anbetracht des Ernstes des Falles und... mohl­­au, c um Die, erforderlichen , prophylaktischen Maß­­nahmen, zu erleichtern, entschloß­t sich die serbische Regierung aus freien Stüden, das Verbot der Ausfuhr, von­ Hornvieh zeitweilig auf das ganze Land zu erstreben und zu beantragen, daß das seuchen­­verdächtige serbische Gebiet, sowie die getroffenen veterinärpolizeilichen Verfügu­ngen, doch eine gemischte ungarisch-serbische Sachkommission an Ort und Stelle untersucht werden. Die ungarische Regierung­ hat dem gedachten Antrage zugestimmt und ihrerseits in die­ demnächhst zusam­mentretende Untersuchungskommission vier ihrer tüchtigsten Veterinär­achorgane entsendet und überdies, damit die serbischerseits über. daß. ganze­ Land verhängte Hornviehsperre nicht als allzu harte­ Machregel fühlbar werde, gestattet, daß . auf spezielle Bewilligung ausnahmsweise aus ganz Serbien (mit Aus­­schluß des Belgrader Kreises) Hornviehtransporte zur direkten Schlachtung( nac) speziell bezeichneten inländischen­ Skonsumorten importiet werden, dü­rfen. Unter den gerihtswerten Umständen kann nun überhaupt nicht, wie nachzumessen versucht wurde, von N Retor­­tionsmaßregeln die Nede sein, welche die serbische Negierung angesichts der vollkommen vertragsmäßigen Haltung der ungarischen Behörden ergriffen habe; es handelt sich vielmehr bios um allerdings strenge veterinärpolizeiliche Verfügungen, welche jedoch ein unbedingtes Gebot der Nothwendigkeit sind, wenn man bedenkt, ‚welche ungeheueren materiellen Opfer Ungarn seinerzeit zu bringen sich entschließen mußte, als es hieß, ‚die Zungenseuche, eine der gefährlichsten ansteckenden Schierkrankheiten, radikal auszurotten, um das Umsichgreifen derselben zu verhindern. Uebrigens besteht bezüglich der zu­ ergreifenden Schug­­maßnahmen auf ungarischer und serbischer Seite vollkommenes Ein­­vernehmen, was zur Genüge beweist, daß der fatalen Angelegenheit jedeweder politische Hintergrund mangelt. Getreide-Ernte in Frankreich.). Der „Bol. Korr.” wird aus Paris gemeldet. Nach allen Saaten­­standsberechnungen dürfte die diesjährige Getreide-Ernte in Frankreich Hinter der vorjährigen, die ein Defizit von 13 Millionen Hektoliter aufwies, zurückktehen. Man schäßt den Diesjährigen A­usfall auf 20-25 Millionen Hek­oliter. Hieraus ergibt sich auch der Grund der Hauffe: Die fett eingetreten it. ES Scheint jedoch nicht, daß die Getreidepreise noch weiter Steigen werden, denn es sind in den Speichern noch große Vorräthe vor­­handen, durch welche, an ohne zur Einfuhr aus dem Auslande B Zuflucht zu nehmen, der Bedarf gedecht werden kann. Der Brodpreis it um ein Geringes gestiegen, allein diese Preiserhöhung wird gutem Vernehmen zufolge seine beunruhigende Steigerung erfahren. Es ist deshalb gegenwärtig auch die Frage der Seerabminderung des Ginfubhrzolles von 7 Franc per Meterzentner auf ausländisches Getreide noch nicht in Er­ägung gezogen und man it im Aderbauministerium der Ansicht, daß sich diese Maßregel überhaupt nicht als nothwendig herausstellen wird. (Der Bedarf an Maria-Theresia-Thalern,­ der nach Beendigung de italienisch-afrikanischen Krieges empfindlich zurü­ckgegangen war, bat in der legten Zeit w­ieder eine kräftige Zu­­nahme erfahren. Sowohl der Umstand, daß geprägte Stücke eine schlanfe Abnahme fanden, wie auch der Umfang der Prägungen, weisen gleicherweise auf einen gesteigerten Bedarf hin. Während im Juli dv. Y. der" Versand" via­ Triest ein Duantum von 150.000 „Levantinern“ erreichte, sol der Export, welcher durch Vermittlung einiger Triester Firmen erfolgt, im Monate August schon mehr als eine halbe Million Stüdk umfassen. Diese Lieferungen sind — wie das „N. W. Tgbl.“ meldet — hauptsächlich für den Perl­­mutterhandel mit der afrikanischen Bevölkerung bestimmt, welcher in der legten Zeit sehr an Ausdehnung gewonnen hat. Der Nachfrage nach „Levantinern“ kommt auch zu Statten, daß die Prägegebühr für ein Kilogramm Feinsilber von k 2.60 auf k 2.— ermäßigt wurde. Da aus einem Kilogramm Feinsilber beiläufig 43 Levantiner geprägt werden, stellt sich die Prägegebühr auf etwa 41­, Heller pro Stück. Der gegenwärtige Kurs, zu welchen „Levantiner” ge­handelt werden, schwankt zwischen k 2.28 und k 2.30. Zür­­fch-serbischer Handelsvertrag. Aus Konstantinopel wird der „Bol. Korr.” gemeldet. An Bezug auf den Abflug des t­rkisch-ferbiigen Handelsvertrages sind neue Schwierigkeiten aufgetaucht Nach langen Verhandlungen zwischen den türkischen und serbischen Delegirten war man beiderseits über die Bestimmungen des Vertrages einig geworden, so daß sie paraphirt werden konnten. Auf Wunsch der serbischen Delegirten wurde ein Arier für den Grenzzollverzehr bei­­gefügt und als Gegenleistung wurden für einige türkische Importp­artikel nach Serbien Zugeständnisse gemacht. AB der türkische Ministerrath diesen Gegenstand beriet­, um das Mazbata für die Erlangung der erforderlichen kaiserlichen Sanktion festzustellen, erklärte er, diesen Arier über den Grenzzollverkehr mit dem Hin­weise darauf ablehnen zu müssen, daß ein solches Abkommen mit seinem Ballan­­staate geschlossen worden sei. I­n Folge dieses Umstandes wird nun, da einige der von serbischer Seite gemachten Zugeständnisse für türkische Importartikel die vereinbarten Bestimmungen über den Grenzverkehr zur Vorauslegung hatten, dieser Blitt einer neuerlichen Berathung duch die beiderseitigen Delegisten unterzogen werden müssen, welche zu diesem Behurfe am 2. September zusammentreten sollen. Industrielles. (Staatliche Bestellungen für Div“ gYyőr) Aus Miskolcz wird telegraphirt: Der „Miskolett Naple“ meldet: Der Finanzminister verständigte die Diósgydrer Werkleitung, daß er bei dem Didsgydrer Werke zur Deckung des nächstjährigen Bedarfes der kön­­ingarischen Staatsbahnen 9000 Stüd Goliathschienen, mehrere Tausend Stüb Schienen L und I. Ranges und dazu­gehörigen Verbindungsmaterial3 bestellte, wodurch für die Aufrechterhaltung des regelmäßigen Betriebes und die Beschäftigung der­ Arbeiter gesolgt ist. Auf diese Art sind normale Verhältnisse her­­gestellt und hat sich die Aufregung im Streite der Arbeiter vollständig gelegt. Banken und Aktiengesellschaften. DOberfäglefifgeleifenindustrie-W­ ©.) Aus Breslau wird uns telegraphirt: Die Direktion der Ober­­k­rem­igen Eisenindustrie-U.-©. für Bergbau und Hü­ttenbetrieb Caro- Hegenscheid in Gleiwig dementirt in einer Zuschrift an die „Breslauer Zeitung“ die Gerüchte über angeblichen Geldbedarf und schlechten Geschäftsgang bei der Gesellscchaft. Alle­ Betriebe seien voll beschäftigt und weitaus mit Aufträgen versehen. Der Notheisenbestand habe eine wesentliche Verminderung erfahren. (Die „The Mutual Life Insurance Company of Nemw-Y­or“) veröffentlicht den Ausweis über die in diesem Jahre zur Vertheilung kommenden Gewinn­quoten nach zehn- und fünfzehnjähriger Ansammlung. Die Resultate wag Bereicherungen mit zehnjähriger Gemwinn­­ansamm­lung ergaben verschieden, je nag Alter und Tarif, 333 ° 5 bis 300­ 6 Berzent einer Jahresprämie. Die Resultate der fünfzehnjährigen Gewinnansammlung sind gleichfalls verschieden, je vn Alter und Tarif, 501 bis 5808 Perzent einer Jahresprämie, Liste Balmofer Sparkasse) Unter dieser Firma wurde in Bajmof ein Geldinstitut mit­­ 100.000 Aktienkapital ins Leben gerufen. Tarifarisches. Stadtbegünstigungen für Petroleum und Petroleumraffinade-Brodufte) Die ungarischen Staatsbahnen theilen mit, daß die im Verordnungsblatt für Eisenbahnen und Schifffahrt vom Jahre 1900, Nr. 147 und 149, publizirten Frachtbegünstigungen für Petroleum und Petroleum­­raffinaden von Hading-Hütteldorf in Nußdorf transit bis zur österreichisch-ungarischen Zoll­grenze auch auf diejenigen Sendungen ausgedehnt wird, welche aus Ungarn nach dem Zollauslande bestimmt­ sind und mit einem Frachtbriefe ohne Inftradirungsvorferift aufgegeben werden. Die Frachtbegünstigung wird im Wege der Refaltie gewährt. (Der Schiff-un­d Waarenverkehr durch das­ Eiserne Thor.)Laut den uns vorliegenden amtlichen Ausweisen wurden vom 1.Jänner bis zum­ 15.August d.J.542.560Mztr. (im Jahr­e 1900 548 579Mztr.)donauabwärts bei­ Hidey- Hievement fallen auf Stü­ckgitter 114.702(96.068),Steinkohle 315.652. (211.638), Holz 17.665 (17.001), Eisenwaaren 9367 (29.877), Zement 22.746 (19.600), Zuder 30.076 (26.076), Weizen 3000. (118.179), Pech 10.091 (12.101), Steinsalz­ 17.101, Diverse 2160 . (18.039). Die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft beförderte 433.329 (411.637), die Ungarische See- und Flußschifffahrt-Gesellshaft 82.128 (102.515), die, rumänischen­ Schifffahrt-Unternehmu­ngen 14.585 (19.065), die­­ serbischen Schifffahrt-Unternehmungen 9652 (11.453), die Sü­ddeutsche Schifffahrt-Gesellschaft 266 (3919), verschiedene Schiffseigentü­mer 2600 Mitr. — Donauauf­wärts wurden befördert 1,053.217 Mitr. (im Jahre 1900 750.641 Mitr.). Hievon entfallen auf Weizen 20401 (66.186), Roggen 11.451, Gerste 96, Mais 543.437 (195.442), Hirse und Neps 35.451 (124.442), Mineralöl und Benzin 89.892 (95.342), Stücgitter 22.611 (29.737), Steinkohle 12.000 (23.560), Holz 92.716 (96.775), Steinsalz 148.000 (100.000), Seesalz 13.185 (14.124), Diverse 13.977 (5032). An " diesen" Transporten waren bet­eiligt: die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellsschaft mit 562.315 (382.628), die Ungarische See und Fluchschifffahrt-Gesellschaft mit 201.731 (120.608), die rumänischen Schifffahrt-Unternehmungen mit 237.292 (219.077), die serbischen Schifffahrt-Unternehmungen mit 2363 (3112), die Süddeutsche Schifffahrt-Besellsschaft mit 17.267 (8871), verschiedene Schiffseigenthümer 32.249 (16.345). — Das Giserne Thor pasfirten 372 Memorqueure, welche 485 mit 1.595,777 Meterzentnern beladene und 217 leere Schleppschiffe remorquirten, ferner 448 Dampfer (im Jahre 1900 379 mit 413 Schleppschiffen, die mit 1.299.220 Meterzentnern beladen waren, und 174 Teere Schleppschiffe, ferner 403 Dampfer). — An Gebühren wurden entrichtet k 298.128.53 (im Jahre 1900 k 242.148.54). Berlofungen. Ungarische Rothe Kreuz-Lofe.­ Bei der heute stattgehabten 49. Verlosung der Ungarischen A­othen Kreuz-Lose wurden in der Amortisationsz­iehung folgende Serien gezogen: 296, 343, 485, 492, 580, 1062, 1207, 1355, 1437, 1767, 1929, 2224, 3250, 3291, 3294, 3434, 3449, 3534, 3664, 3906, 4048, 4065, 4302, 4463, 4662, 4681, 4809, 5067, 5547, 5061, 5570, 5620, 5655, 5909, 5991, 6093, 6223, 6639, 6998, 7397, 7494, 7940, 7961." Die in diesen 43 Serien enthaltenen 4300 2ore werden mit je k 14 am 1. Oktober eingelöst. — Sin der Gewinnziehung entfiel der Haupttreffer mit k 20.000 auf ©. 103 Nr. 75, der zweite Treffer mit k 2000 auf ©. 4063 Nr. 26, je k 1000 gewinnen: ©. 175 Nr. 45, ©. 1999 Nr. 69 und ©. 7886 Nr. 73, je k 200 gewinnen: 650 Nr. 6, ©. 1867 Nr. 15, © 2093 Nr. 73, ©. 3147 Mi. 12, 3590 Nr. . 82, 1.6. 3636 Nr. 40, ©... 4211 Nr. 10, 4223 Me. :52,, ©. 4730­­ Nr. 44, G.. 4856 Nr. 7, 5582.."Ne. 14." ©. 66% Nr. 54, ©. "6898’ Nr. A­­k 100, ©. 226 Nr. 2, ©. 647 Nr. 3, ©. 771 Nr. 4, 784 Nr. 2, ©. 822 Nr. 23, ©. 2198 Nr. 81, ©. 2297 Nr. 41, 2489 Nr. 27, ©. 2523 Nr. 77, ©. 2698 Nr. 85, ©. 3177 Nr. 3646 Nr. 59, 6. 4686 Nr. 21, ©. 4843 Nr. 90, 6. 5070 Nr. 5193 Nr. 61, ©. 5285 Nr. 15, ©. 5375 Nr. 80, ©. 5516 Nr. 6493 Nr. 81, ©. 6518 Nr. 74, ©. 6894 Nr. 66, 7554 Nr. 7612. NE. 24, 7692 Mr. II; je k 50: .©. 278 Mr. 352 Mr. 98, ©. 393 Nr. 55, ©. 605 Mr. 30, ©. 758 Nr. 759 3 97, ©. 760 Nr. 55, ©. 784 N­r. 47, 922 Nr. 935 Are T, ©. 944 Nr. 95, ©. 1063 Mr. 21, ©. 1159 Nr. 1428 Nr. 9, ©. 1606 Nr. 46, 6. 1727 Nr. 97, ©. 1736 Nr. 1756 Nr. 10, ©. 1758 Nr. 18, ©. 1811 Nr. © . 1871 Nr. 1912 Nr. 82, ©. 2046 Str. 96, ©. 2405 Nr. . 2470 Nr. 56, 2544 Nr. ©. 2707 Nr. 4, ©. 2865 Nr. 10, ©. 3246 Nr. 3300 Nr. 4 . 3428 Nr. 29, ©. 3448 Str. . 3456 Nr. 3930 Nr. 1 . 4070 Nr. 51, ©. 4210 Nr. . 4220 Nr. 4266 Nr. 50, ©. 4477 Nr. 92, ©. 4606 Nr. 66, ©. 4722 Nr. 95, 5102 Nr. 12, ©. 5197,XXr. 77, ©. 6488 N­r. 25, ©. 6993 Nr. 100, 7312 Nr. 34, ©. 7396 Nr. 81, ©. 7401 Nr. 8, ©. 7565 Nr. 25, 7739 Nr. 4. — Die Auszahlung der Gewinne erfolgt gleichfalls vom 1. Oktober d. h. angefangen. Die nügdste Ziehung findet am 1 März 1902 statt. — Die Geschäftsberichte finden ss in der zweiten Beilage — it ohne wesentliche Störung, vorüber:­­ Staatlichungsgerüchten in Zusam­menhang. | , Berfebr. . . ©. ©. ©: ©. iz

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