Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1901 (Jahrgang 48, nr. 224-252)

1901-10-01 / nr. 224

m nn 2° Pong DES Sp STER L rn (Einzelne Nummern in Közs di­­ lass 6 ak in Ser EHRE s ‚Seller in allen ALA AL AE LNN 3 le 7 . »­­ Bridapest,1.0ktobex-. =König Carol von Rquärien wirs am Freitag,4.d.M.,zu kurzem Aufenthalt ein·Wien­ein­­treffen.Dieser Besuch des unserem Monarchen persönlich befreundeten Herrsb­erg wird sicherlich in der Wiener Hofburg hochwillkommen sein,er bedeutet jedoch n1c 1116911113 exoxde11t­­liche Ser wiederholt sich alljährlich wenn König Carol von seiner Badereife heimkührt und ihn der Weg über Wien führt. Als der König vor etlichen Wochen auf der Reise­­ nach Ragaz Wien passixte, konnte er unseren Monarchen,­­der damals bei den Mandvern war, nicht sehen, und es ist begreiflich, daß der König jechr die Gelegenheit benügt. Mit der Politik hat der Diesmalige Besuch des Königs so wenig, wie alle früheren Besuche dieser Art zu that. Die Beziehun­­gen des Königreiches Rumänien zu unserer Monarchie sind seit langer Zeit so durchaus befriedigende, so vollständig far, daß zu Auseinanderlegungen auf diesem­ Gebiete kaum ein Anlaß gegeben it. Wenn in der jüngsten Zeit Rumäniens‘ als Glied einer neuen Staatengruppirung Erwähnung geschah, 10 er “folgte dies im Zusammenhange mit den Wahrnehmungen einer Annäherung zwschen 8.D ie duemp­­land und Rumänien, die von beiden Seiten mit einer gemilten Herrlichkeit und Sympetiosität betrieben­­ wurde. Nicht blos die Herrscher und Regierungen der­­ beiden Staaten, auch ihre Völker erwärmten sich für diese Annäherung. Bei dem Besuche der rumänischen Studenten in Athen ist diese Freundschaft von­ Bolt zu Bolt sehr­ leb­­haft hervorgetreten. Die Athener Presse gab "bei diesem Anlasse einmäthig dem Wunsche nach dem B Zustandk­­kommen eines engeren Bün­dnisses zwischen Griechen­­land und Rumänien Ausdruck, ja einige Blätter gaben zu verstehen, da­ eine Militär-Konvention­­ zwischen den beiden Staaten bereits abgeschlossen oder zumindest dem Abschluß nahe sei. Solchen Wünigen und Gerüchten ist wohl seine übermäßige Bedeutung zu Dindiziten; andererseits jedooch ist der SHerzenszug, der Rumänen und Griechen in der legten Zeit lebhafter als je zuvor zusammenführt, wohl zu begreifen und aus den Vorgängen in ihrer nächsten Nachbarschaft und Umgebung vollkommen zu erklären. Seit „Jahressrift widerhallt der Ballon von dem Rufe nach einem flavischen Ballanbunde, der die Bereinigung Bulgariens, Serbiens und Montenegros zur gemeinsamen Beriechtung ihrer Interessen bilden solle. Was Wunder, daß in den außer- Halb dieser slavischen Gemeinschaft stehenden Balkanstaaten ‚gleichfalls das Berlangen nach einer Vereinigung zur­ koope­­­rativen Berfechtung gemeinsamer Interessen zum Anspruch kommt.­ Und wenn es that jäh­rlich einmal dazu füge — wir glauben, allerdings, hab wir noch ziemlich fern davon sind —, daß die Staaten des Balkans sich in zwei Gruppen fon­­derten, deren eine aus Bulgarien, Serbien und Montenegro, während die andere aus Rumänien und Griechenland be­­stünde, so würde dies nur das Widerspiel der großen europäischen Staatengruppirung sein, bei der gleichfalls einem Dreibunde ein BZreibund gegenübersteht, und so wie der­­ Bestand des mitteleuropäischen Drei­­bundes thatsächlich für Rußland und Frankreich­ das Motiv oder mindestens den Anlaß zur Organisirung ihres Zwei- Bundes gebildet hat, so­­ fönnte der rumänisch-griechische Zweibund, wenn er je Wirklichkeit wird, füglich den slavischen Hallan-Dreibund seinen Vater nennen. Borderhand ist all dies nur Phantasie, nur Konjek­ur. Wir sind aber von vorn­­herein und für alle Fälle überzeugt, hab ein rumänisch­­griechisches Biündniß, wie und mwann es zu Stande Tomme, nur zu defensiven Sweden, zu Sweden der Gelbstverthei­­digung aufgerichtet werden künnte und daß "in sein Brot­gramm seinerlei aggressive Tendenz fid­ je einschleichen dürfte. Wenn von den großen Weltstaaten je Drei und zwei fid­ gegenseitig zusammenschliegen als Schüler und Behüter des Friedens, warum soll im kleineren Raum des europäie­igen Orients Dies erfreuliche Beispiel sich nicht wiederholen ! Vepprem. Der liberale Kandidat Emerid S3abó it! « von der Kandidatuxznxuckcxetketen Ludwig Horäxxßky dürfte m.nemhellig gewählt werde1­. N « Die Mahlbewegung. In der Hauptstadt. Kon­grelativsomite der Liberalen Mezei-Partei des V. Bezirkes erhalten wir mit dem Ersuhen um Veröffentlichung die folgende Mittheilung : Antwort an derrn Kck Neuhoffer. Der Erklärung des Herrn Johann Neuhoffer gegenüber und zur Illustrirung dessen, inwieweit das Gedächtniß des Herrn Neu Hoffer verläßlic ist, verweisen wir auf den Umstand, daß Der ger­nannte „Busenfreund” am 5. September I. 3. mündlich und mit eigenhbändiger Unterschrift sich der Mezei- Bartei angeschlossen und in der Barteikanzlei erscheinend ‚einem lebhaften ntevesse für die Partei Anspruch verlieh. Die Er­­klärung und die eigenhändige Unterschrift des Herrn Neuhoffer stehen­­ zum Siede der Ginsiktnahme in unserer Partek­anzlei Jedermann zur Verfügung. Das Erem­tivsomite der Moriz: Mezei-Partei. ade laberate,r­adiocan- Partei des hauptstädtischen . WE. Bezirke hat einen Aufruf an die Wähler aller nit melden diese aufgefordert werden, sich am Mittwoch um 7%, Uhr Früh im ebenerdigen Saale des Theresienstädter Kasinos Er Der» Sammeln. Punkt 7%, Uhr erfolgt der Aufbruch zum Wahllokale. Die Wähler der Radocza- Partei nehmen auf dem der Großen Seldgasse zugeweldeten Theile des Kirchenplages Aufstellung. Die Abstimmung beginnt um 8 Uhr Früh und dauert, so lange Wähler erscheinen. In der Provinz, Baja, Gestern hielt die Liberale Bart­s eine massenhaft -besuchte Wählerversam­mlung. Nikolaus Berczel fer, Redakteur Dr. Armin Lemberger und der Kaplan Johann Eretovicz hielten begeisterte,­­ aneifernde Neden. Der Sieg des Ministers BrocB­ut sicher. Balafja-Gyarsıınt. Dem „Ung. Telegr.-Kore.»Bur.” wird von kompetenter Stelle w mitgetheilt, es sei vollkommen erfunden, daß die Partei des Grafen Anton FSorgänd Bressionen ausübe. Bobró. Der zurü­cgetreten, so daß der geordnete Zoltan Zmes dürfte. Iepbereny. Heute hat­ sich eine aus 800 Personen be­­­­tehende­ Deputation mittels­ Extrazuges nach Budapest begeben, um den gemesenen Obergespan Géza Almasy die Kandidatur an­­z­ubieten. An der Spite der Deputation steht der Wahlpräsident Aladár Töröt. — Das Schreiben, in welchem die Kandidatur dem Grafen Albert Apponyi angeboten wurde, wurde von 1246 Wählern unterschrieben. Da die Wählerzahl in Jákberény 2204 Es sc­heint dem Grafen Apponyi die Majorität gesichert zu sein Kesmärk, Aus S aepes- Béla wind.der , Budh. Korr.“ telegraphirt.­ Dr. Béla Teöte hat an den Präsidenten der liberalen , Partei des Késmárfes Wahlbezirkes einen Brief geriptet, in s­elchem er erklärt, im Interesse der Einheit, der­ liberalen Partei des ah zu Gunsten Emerig BeBters von der Kandidatur zurü­ck. Au­gen. Babd der Wähler in der Hauptstadt. liberale Kandidat Stefan Hrubjans ist zur Volfspartei gehörige bisherige Abe 5tas einstimmtig wiedergewählt werden VIII Hoff­en desgntermionalen Sta­­tistischen Insituts. — Dritter ag — Sn dr demographiecischen Sektion hielt heute Ministerialrath Dr. ChyYyz­er, Chef der Sanitäts-Sektion im fünf ungarischen Ministerium des Sinnern, einen Vortrag über die Stotfsteien Serienminen. Er erörtert jene Gründe, aus welchen die bei den Bolfs­­zahlungen ermittelte Statistik, der Itrfinungen unzuverlässig ist. Der für die Erhebung­ verfügbare ‚Zeitraum‘ ist so­ kurz bemessen, daß die Hohlorgane der Feststellung des geistigen Zustandes der betreffenden ‚Dersonen nicht die erwünschte­ Aunrersamkeit sehenten Tünnen. Die Angehörigen binmieder verheimlichen — sei es aus Umrisfenheit oder Falschem Schaugefühl — den Umstand, hab ein Familiert­­mitglied mit einer geistigen Krankheit behaftet it. Und abgesehen von «diesen Fehlerquellen, Tan die bei allgemeinen Zählungen ermittelte Zahl der Geistestranfen, sehen darum keinen Anspruch auf Genauigkeit erheben, weil die Zählagenten ‚nit Tonpetenz sind, um die häufig Falschen Angaben zur verifiziren. läßliche Daten zu erlangen, müßten A­ex­zte,­ die mit den­ lokalen Verhältnissen und der Sprache der Bevölkerung vertraut sind. Die Erhebungen durchführen­ Heinrich Tönvde bei der vom Br­ok Ministeriu­m des Innern im Jahre­ 1895 veranstalteten Erbe­verfahren. Der Chef der schweizerischen Statistik Dr. Guillaume pflichtet den Ausführumgen des Vortragenden bei und beantragt, daß behufs gleichmäßiger Erhebung der Geistestranten gemisse ein­heitliche Prinzipien festzustellen mären, zu, welchem jede ein Komite zu delegiren märe, welches seine Vorschläge in der­­ nächsten Session zu­­ erstatten hätte. . · An der Diskussion befriedi­gten sich noch zahlreiche Redner, die 68 zur Ermöglichung einer entsprechenden K­ontrole für münschens­­werth hielten, daß die versinnigen( außer­ bei den Spezialerhebung gt­au) noch bei den Voltezählungen fonskribirt werden sollen, obymn das Publikum­ diese Fragen mir unmillig beantwortet. Die Sektion stimmte den Korklusionen des Vortragenden­­ an und löste eine Kommission ein, die bezü­glich der Methode der Er­hebung der Geistestranfen und den Dabei zu ver­wendenden Fragen­bogen der nächsten Seition Anträge vorlegen wird. Die Sektion für die Justiz, Bermaltung En und Sozialestatistik beriet­ heute vereint mit "der voll­wirtg­­schaftlichen Sektion unter dem Vorfige von Yves ©­u­ot. 63 wurde die Organisation einer interna­­tionalen Eisenbahn-Statistik verhandelt, zu welcher Frage Referate vom französischen Deputisten Leon VBaher um dem russischen Generalmajor A. v. Wendrich (Petersburg) vor­­lagen. Grnterer gibt in seinem Referate eine ausführliche Darstellung des ungarischen Zonentarifs und der hierurch bewirkten­­ großen Er­mäßigung der Fahrpreise. Vortragender zollt dem­­ Schöpfer Des Bonentarifs, Gabriel Bar­os 'warmes Lob und spricht Die Meinuung aus, daß die bezüglichen Verhältnise in Frankreich " viel internationale: Eisenbahnstatistik , über­ gehend, beantragt­­ der Rteferent Die Sortiegung des DOM österreichi­­schen Statistike Brahelli im Jahre­ 1885 herausgegebenen internationals vergleichenden Werkes. Da ein ähnlicher Vorschlag auch der Petersburger­ Session des Instituts im Jahre 1897 vorlag, ver­langt Herr Bad­er die Einlesung einer Spezial-Komm­isiton. Die Wirkungen der in den legten Jahren namentlich in Ungarn und Rußland eingeführten Herablegungen der Tarife sollten genau fest­gestellt­ werden. + Der Korreferent U. punkte auf, welche bei der internationalen­enbahn-Statistik in Betracht gezogen werden sollten. 63 wären namentlich folgende Fragen zu berücsichtigen: 1. ft die Leistungsfähigkeit der Hauptlinien eine genügende ; 2. ist der Transport auf denselben ein regelmäßiger (Statistik der Reklamationen) ; CR ERERN BUSH, (Tarife) ; 4. Betriebs­­folten; 5. Dauer der Gütertransporte und 6. Stodungen in der agendeforderung auf den Kinien- und Bahıryöfer­ . Noch vor den Gektionsfigungen an jene Kommission, die gestern zur Berathung des von Sofer v. Köröig geplanten vers­gleichenden Wertes über die hauptsächlichsten Volkszählungs-Ergebnisse eingelegt wurde, unter den Vorlage des Institutspräsidenten Geheim­­rath,v. Fnama­r-Stermegg, eine Sigung,­ an der die Mit­­glieder­ Levaffenr (Paris), v. May( München),­­ Blond (Berlin), Bertillon (Paris), Trom­itsig (Petersburg) und v. Vargha (Budapest) theilnahmen. Das Komite faßte den Beschluß, daß er das Zustande­­kommen des projek­irten Wertes lebhaft wünnihht und Die Vermeir­­­lichung des Körnig­schen Planes für möglich Hält. ‚ungünstige liegen. Auf de­m iiter- und Um daher absolut we ung v. Wendrichh­as einzelne Gesichts­­«gehend „t&ljenrufe.­ md” "B Lemberg. wird uns berichtet: Srauerieie lesen,­­ die, der Seminar Direktor, päpstlicher ‚Kämmerer Michael Krizi­an potifizirre­ Ar, dem, Trauergottesdienste nahmen zahlreiche Mitglieder der Familie & gan und des Universitätsclubs theil, der forporativ mit seiner umflorten Sahne erschienen war. Beschmun­de­te Gelder.) Die Polizei fest behufs Auffindung " jenes Geldbetrages, welcher laut Anzeige­ des Kaffiers der Budapester, elektrischen Stadtbahn- U-G., Adolf Hof­fer, diesem abhanden, gefommen tt,‘­it der größten. Gnergie fort. Sehr ein wurde die in der Toilette, auf dem Franz -Josef-Dutai ate gestellte Bedienerin Nola Bartos verehelichte Frau Nikolaus Kolumbus (in der Dam­pfgasse Nr. 27 k) verhört.. Die Frau gab Folgendes zu Protokoll: „Gestern un 10 Uhr Vormittags erschien ein Herr, der eine kleine Holzschatuffe trug, in der Toilette. Mad­ , furzem Bermeilen tam der fremde Herr manzend auf mich zu und­­ bat um ein Glas Wasser, da er sich sehr ummohl fühle. 3 fragte ihn, was ihm denn eigentlich fehle, worauf er auf das Herz und. den Kopf. dentend, leite die Worte sprach: „Ich. leide sehr. 5% ließ­­ hierauf... den . Sranken, unter. der Obhut von,zivei Herren und ‚vie den Konstabler Mir. 1465. herbei. "Dieser nahm rasch die Personalien des Kranten auf. und wollte einen Vafer holen, um ihn nachhause zu bringen, allein der Krante‘ver­­langte nach den Freiwilligen Nettern. Die auch aus der Weber’schen Blu­menhandlung telephonisch­­ herbeigerufen­ wurden.­­ . Mmzrotichen hat ksır. Die überwähnten zwei Herren dem Kranten die Kleiner und das Hemd geöffnet und ihn selbst mit Spiritus frottirt. Bald darauf waren auch die Netter zur Stelle. Der­ Krante war stets der Berwußte fein. Bevor er­­ Rettungsmagen bestieg,” den Franken, ob ihm etroas abgehe, was der Kranke verneinte. So weit die Aussage Dés­oran Bon dem Abgange des Geldes machte Hoffer erit zuhaufe Mittheilung. — Wie mir erfahren, hofft Die Polizei, schon bald in den Befug des verschwi­ndelten Geldbetrages zu gelangen. ( Die Braugerste und Hopfen- Anstellung) wurde heute im landwirthschaftlichen Museum im­ Beisein eines zahlreichen Publikums um 10 Uhr Vormittags eröffnet. „In Ver­­treu­­ng des Uterbauministers war der Direktor des landwirthschaft­­lichen Museums Árpád Balázs erigieren. Der Direktor des Zandmirtheverbandes Franz Ber­­­gel dankte­ in seiner Eröffnungs­­rede dem Oberbauminister Dr. Janaz Darányi für sein Der Ausstellung gegenü­ber befiindetes Wohli­ollen und roies der Arm­­seligkeit der Gersteausstellung, gegenüber auf den Neichthun der Hopfenausstellung bin. — Ihpao Balázs gab seiner Freude darüber Ausdruck, Daß das landwirthschaftliche Museum vieser nicht 10 sehr interessanten als lehrreichen Ausstellung Raum bieten konnte. G empfiehlt die Grposition der YAufmerksamkeit des Publitums. Das Publitum besichtigte , sodann die schönen Hopfen­­etstemuster, welcherfron» mit ihrer geschmackvollen " A­nordnung Aufmerksamkeit erweden. Den ersten Preis gewann nicht, ie ‚irrtü­mlich berichtet wurde, Graf Koloman B­ELD­i, Sondern Baron Paul Kemény. Ausgestellt sind auch ‚die Graphika des Fach­­professors Ludwig E. Ey­er, welche Die heimische Hopfenproduktion darstellen und seinerzeit auf der Pariser Ausstellung prämirt wurden. B Zwei alte Kanzleireide­ wurden vorgestern­t Nachts aus den Bureaus­ der Wohlthätigkeitssektion im Zentralstadt- Hause gestohlen. Damit sich ähnliche Fälle nicht wiederholen, hat der Magistrat angeordnet, daß die ganze Nacht hindurc, Wächter auf den Korridoren zu patrouilliren haben. Drei Nachtr­ächter mit: nur’ zwei Kronen Tag- oder vielmehr Nachtlohn macht jährlich 2190 Kronen für ewige, Zeiten, — mie man­ zugeben wird, eine anständige Amorti­­sationsquote für zwei alte Kanzleiröde! — Könnte man denn die alten Kanzleiröde nicht in einer Kommode versperren ? Kampf mit einem NAnarchisten­ Aw ‚Nach einer Depesche des „Slovo Bolstie” aus Kalıß, spielte si dort im Bahnhofe geitern Nach­mittags ein blutiger Kampf zwischen einem italienischen Anar Histen und einem Gendarmen ab. Als der Gendarm den Mann an­halten wollte, zog dieser einen Revolver und gab nacheinander drei Schüsse auf den Gendarmen ab. Der Gendarm ging nun mit dem Bajonnet vor und vermundete den Angreifer, aber blos Teicht, da ‚der Fremde io Zeit und Gelegenheit fand, einen vierten Schuß ‘abzugeben, der den Gendarm an der Had­schmer verlegte. ATS "Die Verhaftung endlich durchgeführt werden konnte, fand man außer dem Revolver bei dem B Verhafteten einige Dolche, ferner eine Karte daraus auf die Möglichkeit schließen, daß man es mit einem Spion zu thun habe. Der Mann, der sich bisher weigerte, seinen Namen zu nennen, wurde ins Ge­­fängniß gebracht. Wetterprognose gr Töniglich ungarischen Neihsanfall für Meteorologie und Erd­magnetismus,), Wesentliche Uenderung nicht zu erwarten. — Mittagstemperatur: + 20 €. "von Desterreich-Ungarn. Man miss fragte der Konstabler 4 Gerichtshau­s, Zur Affaire Kormos. Untersuchungsrichter Dr. Julius Pusceariu Rat gegen die Gattin Josef © ze­lLe’S geborenen Margit­ Fisher, gegen Die Die Beschuldigun wegen Vergehens der Bestechung erhoben worden war, in­folge Fallenlaffens der Anklage seiteng der, fün. Staatsanwalt das­­ weitere Verfahren .eingestellt. Hießon wurde der­ B Vertheidiger der Frau Szelle, Dr. Ludmig Baattakeki, mittelst Bescheides verständigt. Gegen den pen­­s­a Kurialrichter Adolf Kormos Dauert­e die Untersuchung noch fort. Onnesuenigkeiten. (Neue Gehheimräthe) Le Majestät bat dem Reakauer Universitäts-P­rofes­sor Dr. Michael Bobrzynsk­i und dem P­räsidenten des Wiener statistischen Sentral-Ausschusses Sel­irnschef Dr. Karl Snama-Stermegg- tarfrei die Geheimrathswü­rde verliehen. Neue Kommerzienräthe­ Se Majestät bat den Bandelsheifigern beim Budapester Handels- und Wechselgerichte Karl Adler, Fran Rausch und Theodor Hütt SL, sowie dem Handelsheifiger beim Miskolczer Gerichtshofe Soma Kodeia tarfrei den Kommerzienrath-Titel verliehen. Berleihbungen­ Se Majestät hat dem Erzdeb. Rökuser Pfarrer un­d- Bezirks-Dechanten Géza Jap­ai tarfrei die nach dem heil. Peter benannte Bodrog-Monostorer Titular-Abtei ver­­liehen. — Ferner wurden den Finanzräthen Géza Tasner und Michael Beniczty der Oberfinangrath-Titel, dem Ministerial- Konzipisten Dr. Graf Paul Niczty Titel und "Charakter eines Ministerial-Hilfsseretärs und dem Prokuratursrath Dr. Richard Bethed ‚Titel und Charakter eines Oberprokuratursrab­ee verliehen, ESEL EHRE TURRFE Koloman S­el) wird sowohl in Dieser seiner Eigenlaft, wie au­­f Minister 063 Innern am 3. und 10. Oktober seine allgemeinen­­ Audienzen ertheilen. (Erzherzog­­ Friedrich derer.) Bor einigen Tagen meldeten Friedrich auf dem Mohácd-Szigeter Jagdgebiete eine unangenehme Begegnung mit Wilderern hatte. Die­ gefährlichen Kerle, vier an der Zahl, fchoffen auf den erzherzoglichen Oberfürster Alte Dolupil, glücklicherweise jedoch ohne ihn zu treffen, . Der Gendarmerie ist es nun gelungen, alle vier­ Raubfhüsen,­­ die ihre That eingestanden haben, zu verhaften. Sie erklärten jedoch, seine Ahnung davon gehabt zu haben, daß der Lüger, der sich in Begleitung der Oberförsters befand, Der Erzherzog sei. Das Berdienst, Die M­ilderer festgenommen zu haben, gebührt dem Oberstuhlricher Kal Szintovich. ımd Gendarmerie-Oberlieutenant. Bela Rozsunyay. ; « ‚3844 k 35 h, also eine relativ sehr geringe Summe. (Die Koste 11 der Auslieferung des Post d’efra 11 da 11te 11 Fal.kai.)Die Blätter beschäftigten sich seinerzeit wiederholt mit der Frage,mie hob­ sich die Kosten der Auslieferung des Postdefraudanten Falkaibelieer.Laut einer nur von kompetenter Stelle zu kommenden Mittheistung betragett die CostettSer Ausslieferung und pex Ueberführungoaltm nach Budapet Die interessirten amerikanischen Behörden haben nämlich bereitwilligst das Ausliefe­­rungs-Verfahren­ mit Außerachtlassung der vorgeschriebenen Formali­­täten vereinfacht,­ wodurch die Kosten sehr verringert wurden. Der Bruder galtavs hat von den veruntreuten 40.000 k den Betrag von 2000 k retonniert; die bei galtat vorgefundenen 36.000 k sind vom Strafgerichtshofe der Post übergeben worden. „Die Dampfsc­ifffahrt- Gesellschaft Norddeutscher Lloyd hat den Betrag für die von Falfai für die Ueberfahrt seiner Familie nach Amerika gelösten Fahrkarten der Bolt bereitwilligst veronenk­t. Die ungarische Bost erleidet sonad) in diesem Falle einen so geringen Schaden, dad er im Verhältnisse zu dem so rasdh erreichten moralischen Erfolge als ganz­­ un bedeutend bezeichnet werden muß. (Wahlferien) Anläßlich der morgigen Ania aNEten­­wahlen werden morgen, Mittwoch, an der Budapester Universität seine Vorlesungen stattfinden. (Trauergottesdienst für Eduard Egan.) Ein Theil der Universitätsjugend ließ heute Morgens um 9 Uhr in­­ der Universitätsfiche für das Seelenheil Edund Egans eine Theater für BAER Nationaltheater: „Fran­­eillon“. — alid _ ungariidhes Opernhaus: STAR — Luftipieltheater:, „Szivem!t. I Boltstheater: „Jafet 12 felesége". — Magyar Szinház: „A szerencseesillag*. umd Die Wil­­wir, daß Erzherzog j , Brzsikes, Attentat gegen einen Abgeordnetentendidaten, Wir theilten vor einigen Tagen mit, Daß gegen den Abgeordneten­­kandidaten des Sziner Bezirk­s, Gafen Johann Hadit, als dieser mit ein Attentat versucht w­urde. Ein ‚feinen Getreuen im Wagen lag, junger Mann |hoß auf ihn, doch zum Glück trafen die Schäffe nicht. Hierüber wird nun aus Ricardjan Folgendes gemeldet : Der Attentäter, der s ich Karl Ragályi nennt und der Sohn des Sziner Seelsorger,­s­, wurde heute vom Untersuchungsrichter verhört. Er leugnet, daß er, wie die njallen des Wagens behaupten, auf den Grafen Johann Hacit aus einem Revolver geschossen habe. Er gibt am, er habe blos den ihm verhaßten Kandidaten eischreden wollen, indem er vor den Wagen Bicyele-Rateten warf. Ragalyt erklärt. fi für einen entagirten Anhänger des Kandidaten der Korlith-Partei Nikolaus Salatos. Zu bemerken it, daß von Bicyele-Rafeten­ nirgends eine Spur gefunden werden konnte. Telegramme des „Befter Lloyd“, Berlin, 1. Oktober. Wie die Morgenblätter melden,­­führte Handelsminister Möller gestern beim Festmahle anläßlich des stattgefundenen Handelstages aus. Die Regie­­rung befinde sich in einer­ sch­wierigen Lage. Sie müsse an­erkennen, daß lanastiftige Handelsverträge , nothwendig seien; auf der anderen Seite sei ein höherer Schuß der Landunwirthshhaft eine­­ politische Nothwendigkeit. Die Stage sei nur, wie weit? Aber man wird die Ber­öhnung ion finden. maris, 1. Oktober. Die Generale Tebeline de Drone und Laveuve haben ihre Demission als Mitglieder des Ordens der Ehrenlegion gegeben, um hiedurch gegen die Enthebung des Generals Davoust zu protestiren. Konstantinopel, 30. September. Der Ministerrath beschloß in seiner gesteigen Sichung, die Bedingungen der französischen Re­­gierung für die Ordnung der Angelegenheit Lorand­os anzunehmen. P­retoria, 30. September. Der Sohn des­­ Präsidenten Krüger, Tjard Krüger, der sich erst vor kurzer Zeit den Engländern ergeben hatte, ist Heute Früh.nach Furzer an­gestorben. . 36 4200 Kronen gewann Serie 458 Nr. 48, Serie 1041 Nr. Wien, 1. Oktober. Bei der Ziehung der 1854er Toje entfiel der Haupttreffer von 63.000 Kronen auf Serie 1833. Nr 5, der zweite Treffer von 10.500 Kronen auf­­ Serie 2371 Nr .. 48, Serie 2770­ Nr. 16, Serie 3797 Nr. 30. und Serie 3850 Nr. 9; 2100 Kronen gewannen: Serie 324 Nr. 11, Serie 1050 Sir. Serie 2786 Nr. 1, Serie 2950 Nr. 4 und Serie 3202 Nr. 3. London,­ 30. September. Die Staatseinkünfte ‚beliefen sic.in dem am heutigen Tage abgelaufenen Vierteljahre auf 28.636.347 Pfund Sterling, was gegenüber dem entsprechenden Zeit AMEL Ete DET & gr MESA EG TÁ Élt ee rauine­­ des Jahres 1900 eine Zunahme von 1,422,970 Pfund bedeutet. New­ York, 30. Sutter De­r Einnahmen des Staatssdates betrugen im September 44,434.422 Dollars, die Ausgaben 32,941.000 Dollars. Wien, 1. Oktober, (Orig.-Telegr.) An der Bors­börse blieb der Umfag geringfügig, doch beriichte mit "Rücksicht auf die versährliche Polität des­ preußischen Handelsministers eine relativ feste Tendenz. Alpine gewannen auch von der Mittheilung, daß die Werksanlagen des Unternehmens vorläufig noch befriedigend beschäftigt seien. Im Schranten kamen mir vereinzelte Abschlüsfe vor. Die Geschäftsstille hielt bis zum Schluffe an, da die Spekulation den Verlauf des Ultimofaffetages abrwarten wollte und die von Berlin eine gelaufenen Tarationsdepeichen keine Anregung boten. Desterreichische" Kredit­aktion 608.— bis 609. 50, Ungarische Kreditbank 615.— bis —.—, Desterreichische Bodenkredit —. — bis ——, Unionbant-Millenn 508. — 58 ——, Länderbanf 381.— bis 382.—, Anglobant 258.50 bis —.—, Desterreichiig-Ungarisch Staatsbahn 612.75 biß 613.50, Lombarden 77.50­­ bis —.—­, Elbethal 458.— bis —.—, Dampfjift- Aktien —.— bis ——, Tabal-Aktien —— bis —.—, MaiNMente 98.40 bi­s—, österreichische Kronens Mente 95.30: bis ——,­­ ungarische Sü­d-Sente 118.30 bis ——, , ungarische Kroneneftente 92.20.58 ——, Eiwanzig-Szancd-Stade —_—— bis ——, Neidsmatt 117.30, Alpine 328. bis 333.50, Rima-Muränger 412.— bis 415.—, Waffenfabrit — — big —. eg Türfenlose 93.25. bis 93.50, Straßenbahn lit. B 219.—, Prager Eisen 1405.—. An der Mittagsbörse behaupteten fi­nntags die Kurse, ohne daß sich das Gesgüjt belebt hätte, Straßenbahn litten unter, evelativen Verkäufen, it. A 224.—, lit. B 219.— Prager Eisen 1405.—, Brüder Kohlen 676.—, MS Berlin niedrigere Noti­­zungen meldete, trat eine Abschmiehung ein. Desterreichische Kredit-Mitlen 608.50 nach —.—, Ungarische Kreditbant 615.—, Desterreichische Bärenfredit 830.—,­ Unionbant 508.—, Anglobant 258.—, Länderbant 331.50, Bankverein 417. Alpine 331.50 und ——, Desterr.-Ungar. Staatebahn 613.— Aa —.—, Lombarden 76. Albethalbahr 458.— , Koroweitbahr 452.—, Nima-Muränger 414.—, Mai-Rente 98.50, Ania, Bakb-Sente 118.30, ungarische Kronen-Stente 92.20, Slterreigische Kronen-Rente 95.50, Zwanzige Franco-Stüde 19.01, Neidhgmatt 117.28,­­ Zabal-Aktien 275.—, Türkenlose 93.—, Waffenfabrik 245.—. "Schlagturfe der Wiener Börse um 2 Uhr 30 Min, Nachm­ittags. (Telephonische Original-Mittheilung des „Peiter Lloyd") Schluß befeitigt auf höheres Berlin, Prager Eisen 1405.—, Brürer Kohlen 675.—, Straßenbahn lit. A 226.—. , Desterreichische Kredit- Aktien 611.50 nac­ —.—, Ungarische Kredit 617.—, Desterreichische Bodenkredit­ 834.—, Unionbant 508.— ,Anglo bant 258.50, Länderbant 381.50, Berikpeneit 417.—, Alpine 334.50 nah — .—, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn 614. — nad ——, Armıbaiden 76.—, Elbethalbahn 458.—, Nord­westbahn 452.—­ Nantes Muränger 412.— nah —.­—, Mairente 98.50, ungarische Golf-Rente 112.30, ungarische Rennen-Rente­­ 92.20, österreichische Kronen-Rente 95.50, Zwanzige Franc-Stade 19.03, Neichsmarkt 117.32 nah — —, Tabak-Aktien 275.— nah ——, Türkenlose 93.—, Waffen­fabrit vélni . 1.Oktober.­­Orig-T­elegk HBdtr.s 1211 r 15 Min, Deite met dijgekrebd­it: A­ktien 192.—, zien ‚12­1r 19.75, Franzoijen 13180, D­istontobant 16935, Handels­­gesel­lschaft 12260, Dentsche Bart 190,­ Zeedener Bant 117,75, Nationelbant 86.50, Breslauer Distonto ——, !aurabütie 175—, Bodhamer 15759, G­eljien Hihner 155.30, 9­arpener 14850, vbernia 149.50, Kon­so­lid­ation ende­me, Spanier, Italiener - MM­erwionel ——, Mittelmeen ——, Gt­ben mezt, Schweizer Zentral ——, Egmeizer m M­ordost­ural Simplon ——, Canada Pacific 106.20, Ro­m­bern Comm. ——, Hamburger Baretfahrt 107.35, A.21oyD 108.79, Edison a, 62.8. a Dannenb­aum ——, Dort­­mund —­­, Rom­bern Bref. 95.50, Aperzentige Chinesen 83.756, Transvaal 160.75, Reichsanleih NervsP­ort, 1. Oktober. Silber 58%/.. Wien, 1. Oktober. (Drig.rTelegr.). ee — — "verändert, 1.40.80 ©., k 41.20 98. Epiritus um Wien, 1 . Oktober. Drig-Telegr.) Borstenviehmarktt in. St.­ Marc. Der Auftrieb betrug 119,53 Stüd­ke darunter waren 3515 Stüd schwere Batonnyer, 438% Gtü­eringere Baflonyer und 4956 GStüd Friidlin KANYA reichlichen Auftriebes waren die Breite durchwegs um k a hö ök — Man bezahlte: Shmere Batonyer su k 82.— bis k 84—, ausnahmemreife zu k 85.­— bis k 86.—, ger ee zu k 72.-­ bis k BO, PER k 72— bis k &8.—., A­ es per 100 ea BE 4150 bis k 4850 um Schmalz zu Ge­k 54.50. (Alles per 50 Kilogramm.) "wien, 1. Oktober. (Or­ig. ‚Zelegr.) Stüuchtbärje, Trob flauem Suslande speziell Hafer wieder relativ mesenzlich höher, Meizen 2 Herb k 7.95, k 7.96; Ne­shi jahr zu k 835, k 8.37 Hafer per­­ Herb uk 72­5; Hafer per Krübjehr zu k 7.37, k 7.40; IM uis­ per gerät ER nach Mais Be $rühjahr zu k 5.42, k 5.43; Ronge en gerbit s.k 7.28; Roggen per Srühjehr zu k 7.42, k 74 — Gekündigt wurden 1000 Mtzr. Weizen, Zien, 1 Oktober. (Betreidemarkt) Weizen per a 194 bis k 7.95; Weizen per Frühjahr zu k 8.36 bis k 88%; MOB HER per Herbst je k 725 bie:K 43; per übjahr nk 4.38 518. k 7.40; Hofer er Bert, yu k 698 ° bis K 699 : Safer per Stübiahr ur 738 18 k 7.39 ; Mais per August: September zul k—— bis E Mais per September-Ottober zu k 553 bis k 566: Mais per Mai-Juni zu k 540 bis EI; Nübel per September: Dezember uk —— bi­s Neps per IRaun. September att k —— Hank ET Reps per Sep­tember- Oktober u k —— Big k ——. — Tendenz: ruhig. Wetter: fon. 978,75, unge KroneneN , Börfe- und Handelsnadridjten, Budapest, 1. Oktober. (Waaren- und Efferten­­börse) Brodukte Bei ruhiger Stimmung blieb der Markt ohne Verkehr: Sffeffengeschäft. Tangeld jedweder Anregung verlief die heutige Börse in ruhiger Stimmung und meisen nahezu sämntliche Werthe blos geringfügige Renderungen auf. An der Barbörse tourden gehandelt: Oesterreichische Kredit- Aktien zu 608.25, bis 609.25. An der Mitta a3börste Ffamen in D Verkehr: 49/0ige Peter Stadtanleihe zu 87.—, Baterländische Bank-Aktien zu 210.—, Kommerzialbank-Aktien zu 2390, Bat­ Salgö-Tarjaner Kohlenbergroerks- Aktien zu­ 519.—, Shid’she Eijeng­-Aktien zu 110.— Yu Li­efe­rung wurden geschlossen: Ungarische Kredite bante Aktien zu 616.50 bis 616.—, Ungarische Industriebant-Aitien zu 68.— bis 69.—, Ungarische Hypothetenbant-Aktien zu 431.—, Ungarische rag­ih, Aktien zu 408.—, Oesterreichische Kredit: Aktien zu 609.— bis 608.25, Kıma-Muränger Gifenmwerts-Atien zu 414.—, Straßenbahn- Aktien au 550.— bis 548.—, Dester­reichisch-Ungarische Staatsbahn Aktien zu 614.— bis 613. 75. ; Zur Erklärungszeit notizten Desterreichische Kredit Aktien 608.75. Brämiengeschäft: id. in Desterreinichen Bu­hn auf morgen k 6.— bEkT.—, auf acht Tage 14.-- bis k 15.—, per Me­­fitober k B— Ei k 28.—. Die Kurse schließen mie folgt : Die Kurse aerantal a—d)notirten Effekten verstehen sich für je 1090 Kronen, wenn ala auf Kroner ö. W. oder Silber lauten; für je 50 Gulden, wenn sie auf Goldgulden lauten Staatsschuld, a) Ungarische Staa­tsschu 1z. Goldrente für je 50 Gold- Geld aara Geld Waara gulden u... bias 118,20 118.70 A. f. da. Ris.-Th. 1. @. 83,66 84,65 Goldrente pr. Medio Okt.118,20 118.70 Präm.-Ansehen v. J. 1870 x Rente in Kronenwählerung 92.45 92.85 A. 100 = 200 E....... 175.66 177,60 äto pr. Medio Okt.--. 92.468 92.55 Ung.Schankr.-Ablösungs- Rente in Kronenw. 31/2975 83.25 83.75 Obligationen ___....... 99.85 100,60 Ostb.-Staatsanl. i.G. für Ung. Grundentl.-Obligat. 92.— 9.— je 50 Eilgenlden­­­. 119.— 120.— Kroatisch-slavon. Grund- Eisenb.-Anl. in G.für je entlastungs-Obligat.... 93.50 94,50 50 Goldgulden -..--. 121.75 122.76 Theiss- und Szegediner E­isenbahn- MAREK ÚrA ín S. 100.25 101.25 A. 100 sz 20 K. ...-­­-..— — b) Oesterrei­chische Btaatsschuld. Rente in Noten Mai-Nov. 98,30 93,89 42,9, Rente in Silber... 98.20 98.79 Rente in Noten Fbr.-Aug. 98.30 98.80 Goldr. für je 50 Goldg. 118.90 119.40 Rente in Silber--.....-.. 93.20 88.70 Rente in Kronenwährung 95.10 95.69 c) Fremde S­taatsschuld Bosnische Staatsanl.­495 87.— 88.— Serbische Präm.-Anl. 2% 77.60 79.50 Bulgarische Staatselsende Serb.Pr.-Anl.mit österr. Hypothekar- „Anleihe... 94.— 9.— Überstempelung 2%­­ 80. 8. 4) Andere öffentliche Anlehen. Anleihe, der Hauptstadt, Anlehen der Temes-Bögs- Budapest 4,% an 97.75 98.76 . thal-Wasserregulirungs- Ato 1897 4% ann 22 85.756 " 87.25 [7­1.27 IR RE an 93.— 4— » Aktien von Banken 7 #*Anglo-Oesterr. RER 256.— 260.-- Ung. BT pasimkenbank . en *Bpester Bankverein _. 155.-- 156.— "Ung. Hypothekenbank *Erste Ung. Gewerbeb.... 320,— 3235,— pr. Medio Akt... 431.— 433,— *Fiumaner Kreditbank.. 1560. — #Vaterl.Bank-A.-G.._.. 210. — Hermes U.A.Wechselst. 200. 153.— "Ung. Handels-Akt.-Ges. 410.— 4205— 212.— Ung.Ese.- u.Wechslerb. 292.— — fdiopr. Medio Okt. ... 498.— 419. er ee ie Be BEN DE ESTETEK Se T

Next