Pester Lloyd, November 1901 (Jahrgang 48, nr. 263-288)

1901-11-01 / nr. 263

EN , Budapeft, 31. Oktober. x Ob Graf Apponyi aus den Begeisterungs­­stürmen, Die ihn heute zur Präsidententribü­ne förmlich emportrugen, auch nur einen leisen At­tord jener Säbel- Hymnen herausgehört haben mag, die ihm in seinen poli­tischen Blüthenträumen durch die Seele rauchten? — mer diese Trage zu beantworten vermöchte, der wüßte auch zu sagen, ob dem verehrten Manne die Präsidentenwürde die Erfüllung seiner berechtigten persönlichen Wipirationen, oder den­­Berzicht auf die Hochgestedten Ziele seines Ehrgeizes bedeute. Zu umgehen ist diese, allerdings mehr psychologische Erwägung keineswegs, denn wo Graf Apponyi auch erscheint, in welchen Beziehungen zu dem öffentlichen Leben er sich auch bethätigt, überall steht seine eigenartige und interessante Bersönlichkeit beherrschend im Vordergrunde. In der That Hat Faum jemals früher die Wahl eines Abgeordnetenhaus-Präsidenten die Geister so lebhaft gefangen genommen, wie jei, eben vermöge des ganz besonderen B Zaubers, den Apponyi und Die Biergestaltigkeit seiner, politischen­­ M Manifestationen auf Freunde und Gegner ausübt. Auf Freunde und­­ Gegner, aber von Legteren konnte heute nicht die Mode sein. Das ganze Haus ohne Unterschied der Partei stand im Banne des neuen Präsidenten, und wie immer er selber seine gegenwärtige Stellung auffassen mag, das Abgeordneten­­haus empfindet nur einmüthig Genugthuung darüber, daß die Zeitung seiner Berathungen in die Hände eines Mannes niedergelegt ist, zu­­ dem Alle gern in Verehrung empor­­schauen. Und Graf Apponyi tarirt die Wirde seiner Stellung Hoch genug. Wenn Andere innig gemünscht hätten, dieser souveräne Geist möchte sein Szepter über ein „Parlament von Königen“ schwingen, mit anderen Worten: die Bollsvertretung, Die ihn mit dem Präsidium bekleidet, möchte in Wahrheit vermöge der Bedeutung ihrer einzelnen Mitglieder imponiren, so substituirt Graf Apponyi selber diesen Wunsch doch die Bewunderung, welche er dem ungarischen Parlament als Institution, der großen Vergangenheit und der großen Uederlieferungen Ungarns zollt. So fallen wir die prächtig geprägten einleitenden Süße seiner Rede auf, in welchen er der Bolfsvertretung ihre eigene Macht und Bedeutung zum Bewußtsein zu bringen tut. Diese Worte sind nicht um der Historischen Reminiszenz willen gesprochen worden; uns muthen sie an, wie ein Appell an den Stolz und das Souveränetätsgefühl des ungarischen Abgeordnetenhauses. Und nicht Überflüssig erscheint uns ein solcher Weltruf. Denn gestehen wir es nur unverhohlen . Die geistige Potenz, die sittliche Kraft und also auch das unsere Ansehen unserer Wolfsvertretung hat sich im Laufe der Jahre nicht in aufsteigender Linie bemegt. Wir schmeigen davon, daß manche unnserer Größen, an denen die Zuversicht der Nation Haftete, theilg in das Mausoleum der Geschichte eingegangen, theilg in schweren Kämpfen verdorben sind und bis auf­ den heutigen Tag seinen Erlag gefunden haben. Auch Parlamente haben ihre Heroen- und ihre Epigonenzeit und das ungarische Volks­haus kann davon seine bevorzugte Ausnahme machen. Aber die mitunter grausamen inneren Stürme, durch­ welche die ungarische Volksvertretung sich Hindurchringen mußte, haben Mandes von dem blendenden Schmerz dieses Hauses hinweg­­gefegt, und es mäßt sich nicht leugnen, daß dadurch der Par­­­­lamentarismus empfindlichen Schaden gelitten hat. Anders ist es gar nicht zu erklären, daß in dem ungeheuren Wettbewerb um Mandate und Groß der Freiheit und Reinheit der Wahlen unser heutiges Abgeordnetenhaus nicht so ehrfurchtgebietend vor den Augen der Oeffentlichkeit steht, wie weiland der römische Senat. Das aber ist ein schweres Uebel, denn Ungarns ganze Machtfülle konzentrirt ich eben im seinem Parlamente. Was andere glücklichere Nationen und Staaten der Welt aug an Ausbruch ihrer nationalen Kraft und Bedeutung zu bieten haben, — Ungarn in seiner eigen­­artigen Lage steht zur Entfaltung seiner Superiorität und zur Fortführung seiner geschichtlichen Mission nichts Anderes zur Verfügung, als sein Parlament. Man ermesse daher, melde verhänguisvollen Eintrag für unsere Lebensinteressen es bedeutet, wenn der Glaube an diese politische, nationale und sittliche P­otent von innen heraus erschüttert wird, und man erwäge danach, von welcher Intention Graf Apponyi geleitet war, als er in seiner heutigen Inauguralrede das Schwergewicht seiner Ausführungen auf die Verherrlichung des ungarischen Parlamentarismus legte. In jedem einzelnen Mitgliede des ungarischen Abgeordnetenhauses sollte das Bemwußtsein geweht werden, dab in ihm ein Theil der Macht und Würde der ungarischen Nation und des unge­­rischen Staates verkörpert ist. Hoffen wir, daß dieser Wedruf an den Geistern des Abgeordnetenhauses nicht wirkungslos verhalten wird. Groß sind die Aufgaben, welche des gegenwärtigen Parlaments warren und glücklich gelöst künnen sie nur werden, wenn die verwierenden Ernennungen und Kämpfe, in welche manche der früheren Volksvertretungen arg zerwühlten, ihm erspart bleiben. Nicht an die Einkehr des ewigen Friedens zwischen den Parteien denken wir dabei, und nicht dies hatte Graf Apponyi im Sinne, wenn er von dem Hohen Berufe des Abgeordnetenhauses spricht. Politische Prinzipienkämpfe sind nicht nur nicht von Uebel, sie sind eine Nothunwendigkeit, wenn das parlamentarische Leben nicht versumpfen und die Volksvertretung nicht zu einer bloßen Staffage des Negie­­rungswillens herabfinden sei. Aber die Verwilderung des legalen Kampfes in tendenzieren Zant und Streit, die Unterordnung des politischen Prinzips unter persönliche Gunst oder persönlie Gehäftigten­ — sie sind es, welche jedes Parlament im innersten Kern angreifen und oft genug auch der Thätigkeit des ungarischen Abgeordnetenhauses zum Verhängniß geworden sind. Nun denn, eine solche Ent­­artung oder ein solcher Radial in völlig überwundene Feindseligkeiten ist jegt nicht zu befürchten. Dank der Führung Koloman Szell’s, Kant der Grundsüße, die er nicht nur verkündet, sondern auch in Thaten umzufeßen bestrebt ist, dankt des­ vornehmen und sittlichen Gehaltes seiner Regierungspolitik, sind all die gegnerischen Parteien einander, wenn wir so jagen dürfen, menschlic nähergerad­ und sie haben auf in den allgemeinen politischen Bestre­­bungen mancherlei Berührungspunkte, welche eine so tiefe Verfeindung, wie wir sie zumeinen erlebten, völlig aus­­schließen. Und gibt es einen Abgeordnetenhaug-Kräftrenten, der für Diese Disposition der parlamentarischen Parteien geradezu prädestinirt erscheint. Der in seiner Persönlichkeit und in dem Einflusse, Den er ausübt, die Gewähr bietet, daß er diese besseren Neigungen noch zu vertiefen und die älteren und besseren Sitten der ungarischen Volksvertretung wieder heraufzuführen im Stande sein wird, so ist Dies zweifellos Graf Apponyi, ebenso vermöge der Vornehm­­heit seines politischen Wesens, die sicherlich Schule machen wird, da er nicht mehr gezwungen it, sie im oppositionellen Teuergefecht hintanzustellen, wie vermöge der Autorität und er Sympathien, deren er sich bei allen Parteien des Hauses erfreut. Unwdthig ist es danach, länger bei den Partien der Rede zu verweilen, in welchen Graf Apponyi die Grundläg­e seiner Präsidentschafts-Führung entwickelt. Freiheit und Ordnung, wie sie im Staatsleben Herrschen müssen, sub­­stituirt er für das parlamentarische Leben durch die Prinzipien der Redefreiheit und Disziplin. Redefreiheit, fügen wir Hinzu, die nicht in Anarchie ausartet, und­ Dis­­ziplin, deren bester Theil in der Selbstdisziplinirung liegt. Und mir sind fest überzeugt, daß es dem verehrten Grafen auch thatsächlich gelingen wird, diese Grundlage im ungari­­schen Bollshause dauernd einzubürgern. Der begeisterte Beifall, den seine Rede im Hause geweht hat, mag ihn in dieser Hinsicht mit Zuversicht erfüllen. Sicherlich werden alle Parteien bestrebt sein, ihm die Zeitung der Berathungen nit zu erschweren, und hat man­ sich endlig einmal an diese bessere Methode gewöhnt, dann wird sie auch nicht leicht wieder durchbrochen werden. Das mag dem Grafen Apponyi von vornherein zur Genugthuung dienen. Er ist wahrlich sein geringes Opfer, das er bringt, wenn er sich auf der Präsidententribüne neutralisirt, wenigstens in der Hinsicht neutralisirt, daß er, von Ausnahmsfällen abgesehen, auf die Entfaltung der bezwingenden Macht, die seiner sonoren Rede innewohnt, für einige Zeit verzichtet. Aber er wird reichlich entschädigt "werden für dieses Opfer dur­ Die Geltendmachung seiner großen persönlichen Gaben im Interesse der Wahrung und Mehrung der Würde und des Ansehens des ungarischen Abgeordnetenhauses, als dem Depositär Budapest, 31. Oktober, A­BSranktreich stürzt sie wegen seines Konfliktes mit­ der Türkei in gewaltige Unkosten. Eine Division der französischen Mittelmeer-Estadre Hat soeben Toulon verlassen und durchfurcht auf eiligen Kielen die Wogen. Die nach der Levante rollen. Zwei Kreuzer und drei Panzer- Taiffe halten ihre Kanonen parat, um auf einen Winf des Kommandanten Caillard mit ihrer donnernden Mafik die fatalistischen Osmanen aus ihrem ahnungslosen Schlummer zu weden. Und zweitausend Marinesoldaten ritten si, um im Namen der Republik „die Zölle des erstbesten türkischen Hafens, in dem die Flotte anlegen wird, in Besis zu nehmen". Mit einem Worte: Frankreich hat die lang an­gedrohte, bisher gern verschobene „Demonstration” in Szene gejegt und will dem Sultan bemeisen, daß es sich, Nespekt zu verschaffen weiß. Aengstliche Gemüther mögen gewiß annehmen, daß nun der große Krach im Sütlosten drohe , daß der M Wetterwinter im nahen Orient seine seit Jahren aufgespeicherte Elektrizität entladen werde. Wir glauben aber keineswegs, daß ernste Besorgnisse gerecht­fertigt seien. Der Anlaß ist zu geringfügig, um eine peiji- Und selbst wenn grant mistische­­ Perspektive zu eröffnen. Sei, um Die Forderungen einiger Wucherer zir­ befriedigen die Insel Motilene oder den Hafen en. De folite, so ist damit noch nicht die Zeit angebrochen, da die lang ersehnte, lang befürchtete Theilung der Türkei beginnen muß. So wenig als eine einzige Schwalbe den Sommer macht, so wenig macht heutzutage eine einzige Macht den Weltkrieg. Und daß Frankreich, wenn es von dem Ehrgeiz besessen wäre, im Orient die­­ loive mwiederzuerobern, die es im Occidment verloren hat, bei anderen Mächten Unterstüßung finden konnte, das glaubt und hofft man selbst in Paris nicht. Am­­ wenigsten dürfte Stanfreich in diesem Falle auf Nurland rechnen. Niemand Anderer als Constans, der den Bruch mit der Türkei voreilig herbeigeführt, hat seine Landsleute darüber aufgeklärt, daß die Nepublit vom Ezarenreich im nahen Orient niemals Hilfe erwarten kann. Im fernsten Orient konnten beide Mächte innig um­schlungen marsch­en, weil Frankreich dort nichts Anderes wollte, als N Rußlands Lasten erleichtern, Rußlands Triumphe vermehren. In der Levante ist ein Zusammengehen undenkbar, weil da auch Frankreich etwas für sich will, Rußland aber nur nimmt, nie gibt. Die Republik hat in Kleinasien sogar Mittel und Wege gefunden, ihre Interessen mit denen Deutschlands zu vers­einigen; die projek­ierte Bahn nach Bagdad wird eine deutsch-französische sein. Aber ruffische und französische Interessen in der Türkei künnen nie nebeneinandergehen, sondern werden immer mieder scharf aufeinanderprallen. Der wahre Feind Frankreichs in der Türkei ist Rußland, ist, Rußland von jeher gebefen, wird Rußland immer sein. Mögen die Präsidenten der Nepublit Hundertmal nach der Mewa­ pilgern und dem zuffischen Kaiser den Staub von den Füßen küffen; möge der Czar Hundertmal nach grantreich kommen und Land und Bolt mit feiner Huld bespenten; mag die Nepublitaner die absolutistische Herrschaft des großen Verbündeten oder den Czar die Dok­trin der sozialistischen Republik nicht mehr geni­en — alle Gegentüte künnen sich verfühnen, wenn die französischen Milliarden zu rollen beginnen. Aber der Kontrast zwischen den beiderseitigen Plänen im Orient Tanz nie und nimmer aus der Welt geschafft werden, und wenn die Republik auf der Wahrung ihres Prestige allzu fest besteht, dann Fan der Tag kommen, wo der Ezar ihr einen rauhen Fußtritt gibt. Zu verlieren hat immer nur Frankreich. Es hat dem Czaren reiche Alles gegeben, was es nur bieten konnte : seine diplomatische Hilfe, feine lotte, feine Armee, seine Reich­­thümer. Und nun, da es nichts mehr zu geben, da es all seinen Enthusiasmus verbraucht, al feine Truhen erschöpft hat, nun will es Gegendienste erwarten — und russische Gegendienste im Orient!? Konstans Hat Frankreich darüber aufgeklärt, wie thöricht diese Hoffnung ist. Er Hat ja in Konstantinopel nur deshalb die Zlinte ins Korn geworfen, hat sich ja aus der Türkei nur deshalb Fürmlich geflüchtet, weil er zur Einsicht kam, daß Frank­reich am Goldenen Horn nicht den ver­bündeten, sondern blos den Landsm­eht Rußlands spielen darf. Man muß begreifen lernen, daß man in Petersburg, man sage was man wolle, nie den Gedanken aufgegeben hat, daß die Tinfel russisch werden müsse. Nur will man dies im nahen Orient, gleichwie im fernen, nicht doch drastische Mittel erreichen. Und schon ist der Einfluß Rußlands der gewaltigste im Gefail des­­ Sultans. Die erfolgreichste Propaganda aber entfaltet die czarische P­olitik im Heiligen Lande. Um die Hegemonie in Palästina und Syrien, die es seit den Zeiten Ludwig’­ XIV. unbestritten innegehabt hat, führte Frankreich den Krimkrieg. Was Rußland damals eingebüßt hat, das hat es längst zurückerobert,­ und nicht nur das: e3 hat auch Frankreich immer mehr verdrängt. Von der blinden Zucht vor Deutschland beherrscht, hat man in Paris 05 jeden Ortschritt es sich entreßt, den Deutschland im Orient machte, und als das deutsche Kaiserpaar in Palästina erschien, da tobte und müthete die Presse der Patrioten und verlangte, daß Frankreich seine­nt­ressen im Heiligen Lande vor dem unverschämten deutschen Einfluß jrnge. Ueber alldem bemerkte man gar nicht die ruhige Arbeit der russischen Palästina-Gesellschaft, sah man nicht die Festungsartigen Russenbauten, die mit ihren Hochragenden Zinnen land­­beherrschend emporwuchsen. Hörte man nicht den mächtigen Mang der russischen Glocken, die Heute ihren siegenden Ruf allerorten ertünen lassen. Im die weitausgebreiteten Arme des Nufjenthums finden alle Nationen jener Provinzen ; die griechischen Klöster und Kirchen fenten ihre Fahnen vor dem unwiderstehlichen Eroberer; die Syrier und Araber rechnen längst nicht mehr auf Frankreich, sondern nur mit Rußland, die Schulen der Ruffen fassen kaum mehr die Zahl der andrängenden Einheimischen, und in Beyrut, wo jahrzehntelang die französische Jesuitenschule die Sehnsucht der Wissensdurftigen war, legt man bereit den Grundstein zu einer russischen Hochschule. Er mag die Andeutung des Herrn Constang, ‚and Der wahre Feind Franfreihg im Orient sei, die Veranlassung­ zum Berjudje gegeben haben, auch das übrige Europa mieder für die orientalische Frage zu in­­teressiren. Von Buris flog jene Nachricht aus, Die zu melden wußte, mag von den Unterzeichnern des Berliner Kongresses Schritte unternommen werden sollen, um den Sultan zur Durchfü­hrung der vor einem Vierteljahrhundert versprochenen Reformen für Mazedonien und Armenien zu zwingen. Dieser Berfuchsballon hatte ein kurzes luftiges Leben ; er zerplagte beim ersten Dementizstrahl, der von Berlin auf ihm gerichtet wurde. Man kam dann mit einen anderen Plane: mit der Regelung der Kreta-Fragen. Auch dieses Projekt ist gescheitert. Nicht als ob man in Europa mit der Türkei zufrieden wäre. Nicht als ob man nicht unwillens wäre, alle diese Fragen ein- für allemal aus der Welt zu schaffen. Aber wer wird es nicht begreifen, daß es einfach unwidersinnig wäre, diese unabmessbare europäische Mission mit einer Aktion Frankreichs zu verdoppeln, die an die Hledrigen Forderungen zweier levantinischer, unter fran­­zösischern P­rotektorate stehender Wucherer anknüpft! Für Stantreich mag es gewiß eine Nothwendigkeit sein, bis ans Ende zu gehen, da es sich nun einmal unbegreiflicherweise in eine solche unsaubere Affaire verwideln ließ und sich für sie mit der ganzen Wucht seines Ansehens, mit der ganzen Weisheit seiner Diplomatie und mit dem Prestige seiner Flotte engagirt. Aber für die übrige Welt ist die Affaire Lorando-Tubini seine orientalische Frage. Sicherlich darf man Hoffen, daß auch für grantreich seine orientalische Trage daraus werde. Die Türkei hat ja schon im Prinzip nachgegeben und si bereit erklärt, Die verlangten Summen zu bezahlen. Wen eg fi­ ums Bezahlen Hans beit, dann ist man in Konstantinopel niemals eilig, sobald man nit muß. Die Noth jedoch mird den türkischen Finanzminister erfinderisch machen und das Geld wird herbeis geschafft werden. Bevor noch die Säbel der französischen Marinesoldaten auf osmanischem Boden raffeln werden, wird man das flirrende Gold von der Pforte in die französische Botschaft wandern hören. Woher die Türkei des viele Geld so schnell nehmen wird ? Sie wird vielleicht den Deutschen einige neue Konzessionen geben und darauf einen Borsdukp erhalten ; das mwäre sein schlechter Wis; dann arbeitet Frankreich wirfli pour le roi de Prusse. Oder sie wird es von Rußland entleihen und Rußland wird es wieder von Frankreich borgen ; aue das wäre nicht übel ; dann hätte die französische Flotte Die Wogen der Levante­s aufgemwühlt, um abermals Maßlands Mühlen zu treiben... = ‚daß . Freuilleton. Der Königsban, | j Ban enden. Diesen Mangel verspürt man auf Schritt und Reiz, Geradesu pamples Hätte er zum Beispiel gemischt, wenn Die Aus meinen Kindertagen taucht mir das Bild von Budapest auf. Enge Straßen. Heine einstößige, meist Parterrehäuser mit gelbem Berpuß. Das Leben spielte sich in ein paar Straßen ab. Sonntags pilgerte man durch die enge Königsgasse ins Stadtwäldchen Hinaus. Das war ein ordentlier Korso, er wimmelte von Menschen, zwischen welchen niedrig gebaute und schlecht gefederte Omnibusse auf schlecht gepflasterter Straße in nur ihm per Bahn brechen konnten. Entlang des Veiter Donauquais war ein buntes Leben und Treiben; es gab damals noch keine gedechten Markthallen und so mwidelte sich der ganze Marktverkehr dort im Freien ab, da sah man noch ein Stüdchen Bollg leben. Wollte man Fische kaufen, so ging man auf den Fischplag, wollte man Blumen kaufen, so ging man auf den alten Stadthausplan, man aß ohne Zaudern Obst und Gemüse, man sprach nicht von Bacillen und illustrirte nur in Zeitungen, was für allerlei Parasiten zum Beispiel auf dem Salat dem Menschen schädlich sein könnten; auc in vielen anderen Dingen lebte er sich solgloser als heutzutage, man hatte so das Gefühl, in einer größeren Provinzstadt zu leben. Wollte man nach Ofen gehen, so gab es nur eine Brüde, die Kettenbrüde. Das alte Ofen war gemüthlich und malerisch, gefürchtet war aber der Teufelsgraben, denn es kam bei Zeiten vor, daß nach starren Ge­wittern und Wolkenbrüchen seine Fluthen ganze Häuser mit sich riffen und in die Donau führten, so daß der Verkehr mittelst Wagen nach Promontor öfters gestört war. Die ersten Keime einer Großstadt zeigten ich am PVeiter Ufer, wo große dreistöckige Zinshäuser, Tastenartige Baraden bereits standen und wenn man mit dem Schiff in der Hauptstadt ankam, ermwerten diese Bauten einen scheinbar großstädtischen Eindruck, als bestehe die ganze Stadt aus lauter großen Gebäuden — thatsächlich gab es auch eine Reihe anderer Straßen mit respektabel hohen Häusern. Hinter Diesen aber verbarg sich ein Meer von kleinen unscheinbaren, mehr armseligen als malerischen Behaufungen. Wer Bu­dapest vor dreißig Jahren gelannt hat, würde es heute nicht mehr erkennen. In geradezu amerikanischen Dimensionen entstanden neue Straßen, neue Viertel, öffentliche und Privatbauten. Das wenig Alte mußte dem Modernen, dem Neuen weichen. Die jetige Andräffystraße bildete den Grundstein zu einem monumentalen Aufschwung, ihr folgte dann der große Ring. Und jeht steht das vereinigte Budapest vor und, eine moderne Stadt im besten­­ des Wortes, allen Anforderungen der Neuzeit entsprechend, viel gepriesen nicht nur wegen seiner einzig schön­en Lage, sondern auch wegen seines großstädtischen Charakters. Es sind Wunder geschehen. Aber die Ausgestaltung der Stadt wäre noch eine viel glücklichere und nonischere geworden, hätte von Anfang an ein richtiger Regu­­endräffystraße in einer direkten Linie bis zur Kettenbrücke durch­­geführt worden wäre. Einen anderen großen Fehler machte man auch, als es sich um die Schaffung eines zweiten großen Boule­­vard handelte; anstatt die Kerepeferstraße in ihrer­ ganzen Breite bis zur Donau fortzuführen, brach man sie und führte sie in eine andere unnatürliche Richtung, was zur Folge hatte, daß die feßt im Bau begriffene Schmurplagbrüde nicht direkt den Abschluß der Kexepeferstraße bilden konnte. Viele andere Schwiger hat die Stadt noch gemacht: die neue Basılifa, welche noch immer ihrer Vollendung harrt, in zwischen Häusern eingeengt worden, sie steht mit der Rüd­­seite gegen den Wallner-Boulevard? — Wie ganz anders hätte dieser Bau gewirkt gegenüber der Kettenbrücke an der Stelle, wo­bei das „G­resham”-Palais steht. Engherzig war die Stadt mit der Anlage von Promenadegärten für das Bolt, das nach Luft und Licht dürftet. Reine Großstadt von Europa besigt so wenige Squares als Budapest, und erst noch im vorigen Jahre drohte die Gefahr, daß auf dem Elisabethplage der Neubau des Nationaltheater errichtet werden sollte. Was hätte dazu Herr 3lfemann gesagt, der doch alljährlich das Publikum mit seinen herrlichen Blumenzünsten Hocherfreut ? Trogdem Budapest eine vollständig neue, in den leßten Dezennien erbaute Stadt ist, repräsentiren seine Bauten doc nicht einen typisch­­ modernen Charakter. So werden Diejenigen, die in späten Jahren auf unsere Zeit zurückblicken, nicht mit Bestimmtheit jagen können , die Stadt it in diesem oder jenem Jahrzehnt erbaut. Im Grunde genommen ist dies sein großer Schaden, denn der ausgesprochen moderne Baustyl ist nichts in fi Gefestigtes, er ist mehr Modefache und manchmal so extrem-originell im Geschmack, daß man oft voransahnen mag, in wie schneller Zeit man ihn satt bekommen wird. Einen großen Bartheil bieten aber oft Diese Wohnhäuser, sie sind immer gemüth­­licher, als sie von außen ausfchauen. Sie sind sozusagen von innen herausgebaut. Wo zum Beispiel die Schönheit eines Zimmers Licht erheifcht, da wird eben ein Fenster eingefest, wo man eine undurchbroc­hene Mauerfläche braucht, da läßt man das Fenster weg, gleichviel, ob es der Symmetrie der Außenseite zu Gute kommt oder nicht. Dieser individuelle Baustyl eignet sich vielmehr zu Privathäusern als zu großen Zinshäusern. Wie lieb und anheimelnd eine solche moderne Billa in ihrem Garten Stehen kann, wie sie auch äußerlich den Eindruck des absolut Wohnlichen machen­ann, hat man diesen Sommer in Darmstadt bei Gelegenheit der Aus­­stellung der Künstlerkolonie gesehen. Namentlich Olbrich und Christiansen haben die ursprünglich vom Wiener Wagner ausgegangene Bewegung weiter geführt und ausgebildet, haben Wohnhäu­ser und Wohnräume geschaffen, die im Publik­um ebenso viel heftigen Widerstand die warme Sympathie erwecten. Mit dieser Ausstellung ist die moderne Baukunst zum ersten Male weiten Kreisen bekannt geworden, denn das früher so stille Darmstadt sah die Angehörigen aller Herren Länder bei sich, es bildete das Ziel einer wahren Völlerwanderung. Mögen begabte Architekten, die sich die Ausstellung­ angesehen haben, die Anregung in ihre Vaterstädte hineintragen und dort versuchen, ob das frische grüne Reis gedeiht. Zum Er­bauen moderner P­rivathäuser gibt­ es zwar bei uns in Budapest erstaunlich wenig Gelegenheit, denn es finden si­ch Verhältnisse zur Größe unserer Stadt leider ehr wenige Familien, die Geld und Luft zum Errichtenlassen von Villen haben. Man sehe ich im Auslande große und Heine Städte an, welch ein Reichthum überall, welche Ausdehnung der Parks und Schönheit der Villen, Dresden und München allein sind typische Beispiele eines solch gut angelegten Neichthums. Budapest it die Stadt der Miethhäuser. Nur ganz vom Schicsal bevorzugte Menschen kennen die Wohlthat des eigenen home, wo man nichts von Parteien und Hausmeister hört, wo man den Gast ganz anders empfangen kann an der eigenen Thür des eigenen Hauses. Wie kann der in Miethhäusern Ruf­gemachene ein Heimathsgefühl haben? Die Wenigsten können sich überhaupt deutlich erinnern, wo sie in ihrer frühesten Kindheit eigentlich wohnten, denn wie oft war man either umgezogen und der lebte Gundrud bleibt immer der am längsten haftende. So müssen mir hier, der Noth gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, unser Augenmerk auf die Schönheit und Bequemlichkeit der Miethhäuser richten. Diese sind nun bei und in allen erdenklichen Stylarten vorhanden, an­gefangen von den einfachsten geschmaclosesten Formen bis zum strengen Styl verschiedener Zeitperioden. Sehen wir uns das Groß der Binshäuser an, so laffen sie uns recht fast, der ewige Rut, der dem Gesammtkolorit unserer Straßen eine so fatale Färbung verleiht, it nachgerade langweilig geworden, dazu kommt noch die Weber­­häufung der Baraden mit allerlei unechtem Material, sogenannte Bierden in allerlei O’ichnapformen. Der Antagonismus in den Styl­­formen ist ein großer. Bornehm und nobel wirkt das Barod im Adria:­palais, von Arthur Meinig erbaut, wenig erbaulich dagegen das Roftsparkassengebäude von Lechner in der Mondgasse; es ist ja nicht zu leugnen, daß an diesem Bau, wie auch an den übrigen Bauten dieses Architekten manches Gute zu finden ist, daß­ die ungarische Ornamentation, richtig verwendet, die Gesammtmirfung des Ganzen heben könnte, aber Eins bleibt bestehen, daß auf der Haupt­­fagade die kräftigen Accente fehlen und der Abschluß des Gebäudes geradezu phantastisch, zu spielerisch erscheint. Das ungarische Ornament an richtiger Stelle angebracht übt seine Wirkung, dies­er am Deiten zu ersehen an dem Gebäude der Rima-Muräny-Salgstarjaner Gifenwerk gesch­äuft, das ein Meisterwerk des Architekten Arthur Meinig ist und sich Stolz an der Ehe der Béza- und Palatingaffe erhebt; den ungarischen Styl in dieser Fassung lassen wir gern gelten, das Haus wirkt modern. Dabei ungarisch, obgleich die architek­tonischen Formen aus dem Benezianischen abgeleitet sind. Gemäßigt und gesehmadvoll im sogenannten Sezessions­­styl ist die von Ullmann und Kalman erbaute Kaufmannshalle, während die Erbauer des großen Binshauses gegenüber dem Rocusspital und des Königsbazars gegenüber der Universitätsbibliothek entschieden des Guten zu viel gethan haben, zu sehr in das Grirem verfallen sind, die Häuser zu sehr an den Wagner-Styl gemahnen. Died ist ja begreiflich. Wenn ein neuer Styl im Werden begriffen it, neigt er leicht au­f Webertreibungen, dies it ja an in Der Malerei und­kulptur der Sal. Den goldenen Mittelweg kann nicht Jeder wandern, dazu gehört viel Erfahrung hohe Begabung, gediegener Geschmach, man muß in der Achitekturgeschichte sattelfest sein. Aus vorhandenen Stylarten etwas hervorragend Neues mit Anwendung moderner Formen zu schaffen, ist eine Schwere Arbeit, die nur den Genialiten gelingen kann. Es ist nicht Mebertreibung, sondern innerste Meberzeugung, wenn mir die Architekten Floris Korb und Koloman Gierg­ als Diejenigen bezeichnen, denen Die Lösung Dieses sch­wierigen Problems gelungen ist. Allerdings stand ihnen eine herrliche Aufgabe, um die sie Manche beneidet haben, bevor. Se. apostolische Majestät, unser geliebter König, ließ aus dem Familienfond des allerhöchsten Herrscherhauses ein Zinshaus errichten. uad nunmehr unserer Haupt- und Residenz­­stadt Budapest zur größten Zierde gereiht, und im Zentrum der Stadt erbaut, uns als Wahrzeichen höchster königlicher Wuld erfreut. Sagen wir es mit einem Gate heraus, in welchem Style dieses Gebäude ausgeführt it: es ist modernisicher Nedergangdityl von der Renaissance zum Baroc. Die Grundform ist in den Hauptzügen streng stylocl­, beinahe Haffish, Spätrenaissance an das Baroce anklingend, in den architektonischen Beigaben Barod, im Ornament modern, obne Hauptfront gegen den Schlangenplag, die Nebenseiten nach der Grünenbaum- und Kuriegasfe und dem Franziskanerplag zuge­wendet. Er weist eine dreitheilige, streng gegliederte Hauptfagade auf, von in welcher der Mittelkraft dominat, im Erdgeschoß mächtig boffirte Pfeiler (Rustica), die nag oben zu­­m­ Säulen bis zum Tympanon empor ausklingen. Um dem Mittelbau auch nac oben zu ein Starkes markantes Accent zu geben, haben­­ die Architekten ihn mit einer länglichen Kuppel, die von zwei steinernen niedrigen, in den Formen sehr gelungenen Thürmchen flankirt wird, versehen. Ueberaus glücklich erscheint uns Die Lösung des vierten Stockes, der beiden Seitenflügel des Haupttraktes, indem dieselben an spanische Motive gemahnende Loggien erhielten, wodurch ein sehr harmonisches Aus­hingen des Baues nach oben zu ermöglicht wird. An den Eden wird die Hauptfagade durch zwei elegante schlanke Kuppeln abgeschlossen. Wenn wir man auf die näheren Details der Hauptfagade eingehen, so sei bemerkt, daß d­ieselbe fast ausschließlich aus edlem Material, aus Stein hergestellt wurde, und zwar kamen da­zur... aloe ungarisches Baumaterial, wie all Alles auf dem Bau, inwendig und Verwendung Steine von Góstut, Gütö und Önadas, auswendig, hier im eigenen Lande dur­ einheimische Kräfte ausgeführt wurde, 68 mar eine ausgezeichnete dee ‚der Architekten. Diese Steinsorten neben­einander gu­t verwenden, und um eine höhere Wirkung zu erzielen, in geringem Maße gelbe Badsteine anzubringen ; dadurch bekam das edle Material eine höhere Betonung, die Stein­­flächen kamen noch besser zur Geltung und die ganze Tagade erhielt­­ ein feingetöntes zartes Kolorit in gelblich-grauen Nuancen ; die feine farbige Wirkung wird noch erhöht dur die in zaungrüner Farbe schimmernden Pyrograniteinlagen der Balkone. nur ein mächtiges, von zwei Karyatiden flaniertes Portal treten mir in den Gang ein, dessen Wände in Aunitmarmor ganz ausgezeichnet ausgeführt sind, dabei sezessionistisch zu sein. Der Bau ist ein vierslöckiger, mit der m­ir Wie mir erfahren, wird Minister-präsident, Koloman Szén die beiden Feiertage in Rátót zu bringen; am Sonntag trifft ‚Se. Erzellenz wieder in Budapest ein. =Ueber die Haltung Franz Kossuth’s und seiner Partei hinsichtlich der Präsidentenwahl im Abgeordnetenhause erfährt­,Pol-Ert-««,daß ein Theil dieser Partei,darunter auch Fran­zossuth selbst,davon absehen wollte,Apponyi - Kandipaten aufzustellen.Da jedoch ein anderer Theil der Partei im Prinzipiellen Gesichtspunkt»e für die Kandidatur argumentirte,acceps­ierte die Partei die Kandidatur Komjathy’s.Doch ist die Meldung Buntger Blätter daß Franz Kossuth wegen dieses Zwischenfalles In seiner Partei das Präsidiu­m niedergelegt habe,vollkommen unbegründet. einen Gegen= = Die liberale Partei des Reichstages nahmn in ihrer heutigen, unter dem D­orfige des Barons Friedrich Boomaniczig stattgehabten Konferenz die K­andidationen der aus dem Schoße Dieser Partei zu wählenden Mitglieder der Ausschüsse des Abgeordneten­­hauses und der Landeskommissionen vor. Kandidart wurden : In den Yausschuß zur K­ontrole der schweben­­den Staatsschulden: Ordentliche Mitglieder: Benjamin Beliczka, Graf Ludr­ig Csály, Julius Rohonyi, Graf Dominik Zelesi; Griagmitglieder: Yosef Angyal, Bela Adamovich. ‚In den Wirtschafts-Ausschuß: Ludwig Bird, Nikolaus Keczer, Graf Julius Keglevich, Anton­eu, Baron Mlerius Nopcsa, Mlerander PBonory, Franz einer. Sm den Betitions-Ausschuß: Ludwig Babó, Graf Nikolaus Bánffy, Marcel Bed, Béla Botta, Aladár Dardczy, Le Erreth, Graf Anton Forgah, Ladislaus Gorove, Baron Sofef Intey, Emerich Hollaty, Kornel Mihajlovits, Theodor Nedelj­­fovics, Baron Sigmund Perényi, Nikolaus Serban, Árpád Szente tványi, Graf Julius Telett. In den Ju­stizi Ai­sschItß:Gäza Ballagi,Gustav Bekfics,Véra Bernäth,Alexander Erdály,Theophilabiny,Karl Fluger,Anton Günther,Emerich Hodossy,Viktorsschutz-Paul Mandel,Alexander Mohay,Michael Nagy,Armin Neuman,Josef Papp,Andreas Raba1­,Julius Rohonyi,Julius Säghy,Emerich Szwak,Nikolaus Tomasich,Julius Vancsó,Emerich Beßter­­s­­«­In den Bibliotheks-Ausschuß:Franz Blass­­ kobich,Graf Koloman Esterházy,Roland Hegedüs,Ernst Kamm­erer, Adolf Lend,Koloman Mikpäth,Julius Pekar,Franz Szabó. Juden volkswirthschaftlichen Ausschuß:s Graf Theodor Andräffy, Karl Barois, Graf Theodor Batthyány, Albert Bedő, Georg Dedovig, Graf Fohann Hadit, Baron. Johann Yuftin- Baros, " . Br Re 4

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