Pester Lloyd, Dezember 1901 (Jahrgang 48, nr. 289-313)

1901-12-01 / nr. 289

v«Its-Ich«——«-:YI-p’.";«2-"«839s2;., :::«S.bonuomefnt·käx-»ülosetokr.-angsk. Monat-oth- Für den „Pester Lioyd“# (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapent: ‚Mit Postversendung: Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller Ganzjährlich _-. 48 Kronen — Heller Ya Halbjährlich.. ..- 22 Kronen — Heller Halbjährlich.. --- 24 Kronen — Heller a ha­be a enocs Vierteljährlich _.. EX-Kronen. — Heller Vierteljährlich ... 12. Kronen — "Heller Leopold Gyula, Rud eine Monatlich .-- sam­t Kronen — Heller Monatlich -.- ..-- 4 Kronen 40 Heller Mit separater Festversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt ‚für Budapest in der Administration des „Poster. Lloyd‘, fr Stock, ausserhalb Budapest mintelst Postanweisung durch alle Postäm­ter. — Für Wiem auch bei HMerın. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­ Dorottya­uteza Nr. 14 " , N . sc bat eimreime Nummerm zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansensteim , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern- Im Auslande: @. X. Danbe & Comp. Erankfurt a. M. Com­­pagnie Gäneraie de Publieit& Htran­­gere Sohn F, Jomes ez die., Paris, 91, ruedu Faubrg.Montmartre. Adrtındwiersigfter Jahrgang. Redaktion und Administration: V., Dorettya­uteza Nr. 13, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Untrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 28 Heller, in der Provinz EM-1 Heller in allen Verschleisslokaten. REIT 2; RETTEN. ERS > Die nächte Amer at Lloyd“ erscheint am Montag Jtadtmittag, des „ eiter Volkswirthicheaftlice Hacricten, Börse. (Bon der Effertenbörse.) Der Markt, dessen Sestigkeit ( schon früher sich) angenehm bemerkbar gemacht hatte, ver­­zeichnet heute einen besonders giftigen Verlauf. Verschiedene Ursachen haben zusammengewirkt, um den freundlichen Umschwung zur bewirken, das Kaufanime zu erhöhen umd eine seit Langen nicht verzeichtete Steigerung­ der Karte Hervorzurufen. In erster Linie steht die leb­hafte Nachfrage nach Anlagewerthen, namentlich nach Menten, die sich auf allen Plügen bemerkbar macht, und die Dazu geführt hat, daß nicht so Ungarische Kronenrente, sondern an Budapester Stadt­anleihe nach Paris verkauft winden. Dann kommen verschiedene andere Motive, wie die starre Agitation zur­­ Verstaatlichung der Desterreicisch-Ungarischen Staatsbahn und der Oesterreichischen Nord­ westbau in Desterreich und die wachsende Wahrscheinlichkeit, Daß Das österreichisch-ungarische Gifenkartell binnen kurzer Zeit zu Stande konmen werde, Die Stimmung theilte sich dem ganzen Effektem­arkte mit und dadurch kamen Kurse zum Borschein, an die noch vor einer Woche nicht gedacht wurde. Innerhalb acht Tagen sind Desterreichische Kreditak­ien m k 15, Ungarische Kreditbant um k 14, Gszom­ptebant wm­ k 8, Defterreichsche u­ngarische Staatsbahn um k 18, Anna Muränyer um k 31, Budapester Straßenbahn um k 29 "und " Stadt­bán um k 1442 gestiegen. “Von den auswärtigen Gffeffenbörsen erhalten wir ausstehende telegraphische Mittheilungen : Berlin: Bei fester W Allgemeintendenz standen wieder Bankwert­e im Vordergrunde, da man glaubt, daß diese Institute demnächst mit größeren neuen Geschäften hervortreten werden. Außer­ Dem­ stimulirte der Feichte Geldstand. Das Hauptmotiv für die allge­­meine Seitigkeit war das­ Gerücht, daß diesmal die Verhandlungen wegen Beilegung des Krieges in Südafrika thatsächlichen Hintergrund haben. In Folge Dieser­­ Friedensgerüchte waren die Aktien der Rebenbanten begehrt. DynamiteTrust Stiegen um etwa drei Berzent. Auf dem­ Montanmarkte wurden umfangreiche Deckungen für Reh­nung eines rheinischen Spekulanten ausgeführt, namentlich Eisenwerthe sind in größeren Bolzen dem M­arkte entn­ommen worden.» Man erwartet, daß in der heutigen Sikung des Kohlensyndikates eine Preisermäßigung erfolgen­­ werde, von­ der man sich eine Belebung des Geschäftes ver­­spricht. Eisenwerthe gewannen­­ überdies von der günstigen Ex­port­­‚Statistik und den­­ besseren Meldungen über das österreichhfge Kartell, ‚Durch die Festigkeit der Kohlen­werthe wurden namentlich die für. den­, Kohlentransport in Betracht kommenden Eisenbahnen. bevorzugt, werden angenommen In Wien : "Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Messe, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Mlansenstein et Vogler, I., Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., J. D­anneberg, II., ... Nr. 53; Meinrich Schalek, L, Wollzeile Nr. 11; M. Dinkkes, L, Wollzeile Nr. 6­8. / Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Sarbien und Montenegro 19 K., für den Sandschak n. Novi-Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 K. ha­be T­sel­enissák Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postämt. 15 Fres.98 Cts.­­ Niederland ab,d.nied.Postamt, 15 F­res. 98 Cha, Bulgarien b. d. bulg. 16 s, 45 , 2 umá 5 75 Deutschland b.d.deutsch.”) 11M. TOPL­ee ee RR De Rn Egypten.beiden egyp. „ 17Fres.4T7Cts. $ nnk.russ. „ 4Rub.58Kop, Griechenlandb.PostamteTriest 18 „74 , erbien in Serb. ” 14Fres. 18 0ts4 ss station beide eital,Postämtermn 14 ., 80 ,­­Schweiz „„schwein,n 15 °, 40 a Montenegro b. Postamte Cattaro 14 K. 64 H. ] Türkei b.d.dort.öst.-ung., 18 „98 „ für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der " Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden, Vertr. fü­r Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Snarbach’s News Exchange, Mainz Vierteljährlich bei uns mit Arektar Kreuzbandsendung: für Deutschland, «­­ Bandelsi­berficht der Marke. 5 Getreide, vorwiegend trockenes, kihles Wetter bei lebhaften, auf Dedungen, Woche, wechselnd Bemöh­ts, zeitweilig‘ sogar, flürmischen Luftström­ungen. Niederlältige kamen nur­­ paradisch vor, doc stellten fs Ende der Woche reichliche Schneefälle ein. Der Wasserstand ist erheblich gestiegen. Die Herbst fauten günstig. Von Auslande wird winterliches Wetter­ gemeldet. An den auswärtigen Märktten Tendenz wohl fest, aber die Umräte blieben beigränkt und es tornten nur keine Preisavancen erzielt werden.’ In Amerika vorgefallenen Kursihmarkungen eine mäßige ‚Steigerung, auf Käufe der Outsiders , der, Grportverkehr blieb, beschränkt. ‚In England erfuhren die Preise keine Veränderungen. Das Geschäft war sowohl in Ladungen, wasó an’ den Miüllermärkten recht schmerfällig. An engliigen angezogen ..an den plasgeiff. . Anı norddeutschen hauffirte die. Dezembersicht für später zeigt sich geringes spekulatives Interesse- In Frankreich fette das Weichäft Preisforderungen ‚gestellt,. steigend ergaben Die Kurse etwas: ein auf­gebesserte Bedarfsfrage, nach deren­­ Befriedigung " eine ruhigere Stimmung allen übrigen kontinentalen­ Märkten wurden höhere welche, bei reservirtem Verhalten der­ Kone­lumenten in beschränktem­ Maße auch zugestanden werden mußten, auch diese Woche idmad gefragt und war zu Beginn derselben kaum beachtet. Der Begehr nahm wohl später etwas zu, da einzelne Mühlen­­ abrwechselnd etwas: größere " Anschafe fungen, zumeist: in feineren­ Sorten,­­machten, Monaterab hier. k 6.505 hatte : mäßigen, und während bis ‚die übrigen fi, refervirt verhielten.. Das Angebot­­ war immer­­ beschräuft in prompter Bahnmaare, eher knapp, die Preise erhielten sich fast im­mer unverändert, sie zogen, ungeachtet der zuversichtlicheren Haltung der Eigner erst in den legten Tagen etwas an und schließen nach einem Gesammturnijage von 110.000­ Mtr. ‚7/5 ‚bis: 10 h höher. Noggen Abjas ,zumeist an Konsumenten, theilweise au. für auswärts und wurde in besseren­ Qualitäten h theuerer bezahlt. Es gingen circa 6000 Mitr. aus dem Markte von k 6.95 bis k 7.10 Rarität ' Budapest auf drei notirt Parität: Debreczin "Gerste be su Sutter- und Rollimeeden gegnete jeymächerer Kaufhirt, bei zunehmenden Angeboten. Sie ver­­­mochte ich bei einem Um­age von circa 5000 Meterzentnern mitt­ens zu behaupten. Man bezahlte je­ nach Dualität k 5.80 bis 6.05 ab hier und bis k 6.15,ab Steinbruch. Hafer war Anfangs der Woche vernachlässigt und­ sch­wer verkauflt, später zeigte sich einige Bedarfsfrage, welche nur zu um veränderten Preisen Befriedigung, fand. 683 wurden circa 3000 Meterzentner u­mgelegt von k 7.15. bis k 7.45, Prima und Ausstich von k­ 7.50 bis k 7.60.­­ Mars hatte in alter Maare mäbigen ABiag zu ziemlich unveränderten Preifen. Es werden für Greimbruch circa 6000 Meterzentner vom Lager genommen und mit k 5.55 bezahlt. Keumatis mar’per Dezember vernachlässigt, per Jänner un­gefragt und zu vollen Preisen, verläuflich. Es wurden auch Sc­hrägkolonS fürs Ausland getauft. Man bezahlte Rarität Budapest per Dezember k 4.75 .bis k 4.80, per­­ Fänner­ k 5.— bis k 5.029; Rarität Kis-Ajhállás per Jänner k'4.55 bis k 4.60.­­. Auf: dem­ terminmartte­, belegte » si; der Verkehr in ver bescheidenen Grenzen. Die,Tendenz mar, anhaltend feit und die­ Breite zogen ‚langsam, aber nachhaltig an, weil es an Abgabsturt fast gänzlich mangelte und auch "der schmache , Begehr nur zu er­­bhöhten Kursen Befriedigung finden ’konnte, : Die Umfäse blieben im Allgemeinen schwach, doch mar Noggen auffallend­­ verwachläfftet: > Rahsteichend die­ vorgefallenen ur: JELE TOT ET on a KOST ., » « W’ei-zetc«pe«r»«Apr-«i,lsksxky9,—k»8­.67,«—k8.62,k.8.69, k8.(38,«k8»«)k.8.86;.Schluß.ks.8.sk«9·sG.,­k8.70--W.s. «­­-.-Ro:g«enpsgrApx silskTZäk7.38,k­ 7.35,k7.38, k 7.55; Salık k 7.55. 6, k 7.86. 98; Mars­ner Mat k 551, k 5.62 k555, k 560, k 5.58, k 5.59, k 5.57; Schluß a Hafer, pers April 1k Wh, ik 7.64, kö 7.61, :k­ 7.10, k 7.61, k 7.67,­­k . 7.62; Schluß kl ©.,.k 7.62 25. Die Zufuhren der abgylaufe xtexx Woche betrugent­ Tonnen mittekst:· « WekkenMoggancxstep ascx Mais x sjiepe Totake Eisenbahnen­­.46.561412.’­S»57773«8.­— 7332 Schiffe « 21123 boss 495. 2706 925 19. 25409 anlage”. ..: 23745 792 1700 3383 1183 19 ° 32741 Bis! 29, Nov.ausg. : 672654 46682 60127 30674 207418 10897 1088452 Totale .....: 698402. 47454" 61888 95657 208801 10916 1121193 Die Bersendu­hr­en VESSE in =­nnen mittelst: Eisenbahnen .. . .. 3 298 665 Sitze 5 134 1408 ° 51 389 184 —. 8502 Totale­­. 1884 1439.­­ 98 39.57. 1932 "208. " 9057 44474­­ 19957. 9602 56352 140739 38395. 275219 B18 23. Non. ausg. Totale... 45808 21396 9701 «60457 1142671 : 4193 284276 Mehl- Zufuhr per Eisenbahnen en a 5143. Tonnen " « » Schafe 30 [A Totale.... 173Tonne 11 ,— Totale......10536Tonnen BGB Novent herausgetriesen......ABBEs-1­,.. 2 « Totale......893920T01111e11 ·«)Jn»derkorrespondirendenWochedesByrjdbråswllkdcnzvsefiihrt: .2"s,.— est . Mehl-Das­ diestpöchemliche kneixizäft bewegte sich in den axlereggiten Grenzen"und können die gemachtc Verkäufe überhaupt nichtnchtracht kommen,da sie in gar keinem Verhältnisse zur Produktionstciewegs herrschen überhaupt eigent­­ümliche Verhält­­nise an j unserem Melzl­mrkte,dektxt wiewohl das Lllkehlgeld kiäst stockt und Preue in Folgedessen abbröckelm verharrt dascsc·treidegesc)­åft in anhaltend sesier Stimmung und bewirkt,daß die Mch­lbilanz sich fortwährend zul­ngunsten der Mühlen entwickelt.Jamntschen Beziehunges knnt dem Zollauslande verlieren wir alln­älig jede Sp11r, wolh xexidutxdekt österreich­ische 11 Kronländern eine grossthistlofikxkeit im Geschäfteplatz gegriffen hat.Auch die lieberitahixie früher ver­­kaufte Quantitäten liefk vielzil­1­­inschen übrig,sodexfzdic-L41ger­­bestände sich klimm verändert haben dürften.L—Futterstoffe werden wohl i FMP en­­getretmen Winterwetter s einer gü­nstigen Tendenz entgegengehen;bisher war das Geschäft darin g­ 1nz leblos. Unsere heutigen Juristiab­schnittsnotierungen sind: 8.,.0,.4 De 1.00 8 k 27.— 20.20. 25.20 24.40 35.70 22.50 2.10 19.60 16.90 11.80 Feine Kleiiek 870, grobe Kleie­k 8.80. Kornmehl: 100 Kilogramm brutto für netto kr.0 M I­leinnxmm .1;24.40­ 23.(54)2—3.80 22.4()21.——19.—16.80""« (s Korkikleiek 10.—-. Hirschreinscou­rt:­­ Sr. TER ae EAN ÁSÁS] ShYan = Der 982739 27.9750 Alles, ab Budgyest per intusive Sad. . Hülsenfrüchte In den ersten Tagen herrschte ruhigere Stimmung, weil das Ausland fs nur Schwach am Kaufe betheiligte, während hier überwiegende Abgabeluft herrschte. Gegen Wocen- Schluß trafen jedoch neuerdings ausländische Kaufordres, insbesondere für gewählte Nano- und Zwergbohnen ein, wodurc­ die Breite auf dem vorwöchentlichen Niveau sich zu behaupten vermochten. Dir noir große, weiße­ Stielen zur k 7.15 bis K 735, Rundbohnen zu k 7.50 bis k 7.75, bramne zu k 5.50 bis k 5.75, buntfarbige­ zu k 5.25, Schwefel ji k 7.50 Bis k 7.75, Zwergbohnen zu k 850, trienrte zu k 9.—. (Sämmtliches Frachtbasis Budapest.) Linsen begeg­­neten nur mäbigem­ VBegehr,­­ untergeordnete Sorten­ bis k 8.—, während hessere und wippelfreie Gattungen bis k 16.— erzielten. Koherbien hatten geringfügigen Ablag zu k 9.50 bis k 11.—, enthülfte zu k 16— bis k 21—. Mohn tendirte unverändert zu k 26.50 bis k 28.50. Haufj­amen war in Solge ge besserter Kaufluft feiter zu k 9.755 bis k 10.—. Holländischer Kümmel zu k 29.—. In ungarischer­­ Hilfe blieben die Transaktionen auf den inländischen Konsum begrenzt zu k 4.50 bis k 50, malahische unnverzollt zu 4.75. (Alles per 50 Kilo­gramm zugezogen.) ": Schweinefett zemdirt fortgefegt sehr fest. "Der­ flotte Export von geschlachteten Schweinen und die im Verhältnisse­ zur Saison Schwache Erzeugung stimmte die Abgeber sehr zurückaltend. Das Ausgebot war ein geringes und haben demzufolge die Preise auch in der abgelaufenen Berigtemode eine nicht unbedeutende Steigerung erfahren. "Allerdings waren die Umsäbe, weil eben nur wenig Waare­­ offerirt wurde, nicht sehr belangreich und­ auch­ der, Verkehr. war, zufolge der" Hohen Preisforderungen "der Erzeuger, mitunter schleppend. Schließlich mußten aber auch die höheren Preise bewilligt werden und fließt Stadtfette bei unverändert fester Tendenz zu k 53.50 Geld, k 54.— Waare per 50 Kilogramm. Sped. Die Nachfrage für Bedarfszwecke war, eine ziemlic­ . gute, so daß selbst, die zufolge der etwas­­ stärkeren Erzeugung, bei der offerirte Waare zu voll behaupteten Preisen leicht placirt werden konnte. Schwerere Waare erzielte k 45.50, leichterer Sped k 44.— bis k 44.50 und notirt am Ende der Woche bei angenehmer Tendenz weißer 3100 Tafelspedk 45.50 Gel, k 46.— MWaare, meißer 4/100 Tafelsped­k 44— Geld, k 44.50 Waare. (Alles per 50 Kilogramm.) Pflaumen. In Folge besserer Machfrage von Auslande war das Geschäft feiter. Es wurden verkauft: Eine Garnitur Ge 100 Meterzentner jerbische 70/75-, 80/85- und 95/100ftüdige­ zu k 14.—, per 50 Kilogramm ab Obrenovac. Um Schluffe der Woche notizen: 70/Tdftüdige bosnische zu k 17.—, 80/80ftüdige bosnische zu k 15.—, %/100ftüdige bonische zu k 14.—, 115/120ftüdige bosnische zu k 13.—, per 50 Kilogramm ab Bresta; 70/Töftü­dige jerbifche­ zu k 15.75, 80/8őftüditae jerbifche zu k 14.75, 95/100ftüelige jerbifche zu k 13.75, 115/120ftüdige jerbifche zu k 12.75, per 50 Kilogramm ab Savestation. » » "Pfla11n1ennuts-Wir hatten­en«ugen Verkehr.Es wurden verkauft":serbisches in transitozikk 173Xs bis 17.5(),per 50 Kilo­­gramm ab Budapest.Am Schlusse der Wochenotizen:slavonisches zxzk19.25,serbisches intransitozuk17.50 per 50 Kilogra111111 a11V11daPest. RL Zuder. (C3Hlar, Greyer u. Komp.) Trotdem die Witterung in der lesten Zeit für die Konservirung der­ Rüben nicht gerade ungünstig war,­­ halten­ die Klagen der Fabrikanten über schwache Ausbeuteergebnisse an und it. es, leider nicht zu leugnen, ‚daß gerade heuer speziell Ungarn von der Natur stiefm­ütterlich behandelt wurde. Beinahe alle anderen rübenbauenden Länder Europas haben eine , geradezu glänzende Kampagne, was " qualitatives und auch "quanti­­tatives Ergebniß anbelangt, während bei uns nur ganz mittelmäßige Resultate erzielt werden, was bei den ruinös­ tiefen­ Breiten der laufenden Kampagne ein Doppelt trauriger Umstand it. Die Betriebszeit geht bei manchen Fabriken ihrem Ende rasch entgegen, andere Grablissements werden dagegen bis in den Jänner hinein arbeiten. Das Geschäft in der abgelaufenen Woche war nur um ein Weriges hesfer als in der vorhergegangenen . Indien zeigte etwas Synteresse für Krystallruder für Frühjahr flcgten und so konnten trot der schwachen Auslandsmärkte noch vormwöchentliche P­reise, theilweise auch noch etwwas höhere, bedungen werden. Auch das Naffm­ade-Grportgeschäft war etwas­­ lebhafter, besonders­­ spätere Termine wurden, jedoch größtentheils von­ zweiter Hand, an­ die Levante verkauft, eine größere Bartie Nohruder-Erstprodukt fand den Weg an eine inländische Maifinerie. Weder das Konsumgeschäft ist Nenes von Belang nicht zu­ melden. Die für den Dezember frei­­gegebenen 6 Berzent des Kontingents werden kennesfalls genügen. Viltualien. (Hermann ‚Gescheit u. Komp.) Gier. Bei dleinen Zufuhren blieb auch in der abgelaufenen Woche die Tendenz fest. Bolllommen frische Waare wird Tier den Crport gefuht und notiwen wir: Korbwaare 23-29 Gtüd k 2—, prima ungarische Kisteneier k 96.— bis k 97.—, Theißmwaanre 95.— bi­s 94.—, Siebenbürger k. 93.— bis k.94.­­, Ralfeierk 67.— bis k 69.—. (Alles per Kiste zu.1440 Std.) Geflügel. Die Zufuhren waren belangreich und blieben die‘ Breiteflanz;: man zahlte für geschlachtete Bänje k—.90 bis k. 1.—, per­­ Silogramm, gefütterte Gänse k .3.80 bis. k 460, Badhhendel k 1.10 bis k 12, Brathühner k . 1.70­­ bis. k 1.90, Suppenhendel k 2.20 bis k.2.60, Ernten k 2.60 bis k 3.—, Indiane k 6.— Ri AHes per Baar en gros. 2. Spiritis. ES.nutzt: Mohti piritus (ohne Steuer) für Raffineure zu k 42.— ©, k 42.50 WM, Rohspiritus intlusive Verbrauchsabgabebe, und­­ intlusive Zu­klagssteuer zuk 144.— ©. k 145. 98.; Nohspiritus inthisive V­erbrauchsabgabe, uber efflusive Zu­­Hlagssteuer zuk 1834.— ©, k 185.­— MW; Naffinade inklusive Berbrauchsabgabe und­­ intlusive Fürs­chlagssteuer, an Großhändler zu k 146.—, en detail zu k 147.— 6, k 148.— W,; Naffinade intlusive Bew aber ekflussive Zuschlagssteuern an Großhändler zu k 136.—, en detail zu k 137.— ©, k 138. 98. Zuzermerklee Die Tendenz, behauptete fi, . und. ‚sind diverse Dualitäten für Bedarf erwede verkauft worden. Wir notiven : In artiken 1901er Yuzernerflee von k.42.­— bis m Moharjamen ruhiger, k T.— bis k 7.50. Unbaumwiden ruhig, k 6.75 bis k 7.25. Anbauerbien­ ruhig, k 6.50 bis­ k 6.75. Espartette begehrten, k 12.— bis k 13.—. 50 Kilogramm, Bahnbasis Budapest.­ " K­ ol­lreps.th oder abgelaufenanocie wurden circa FOOOleztg zu k 11.30.bis k 11.90 gehandelt und schließt k 41.75 ı3 k 11.85. i Rübelstotter Acisas zu k 76.—bis k 77.s—per 100 Kilo­­gramm. i» «. Repskuchem beeinflugt durch die höheren Maispreise und­­ den Eintritt, kälterer Witterung, stärkere Nachfrage und nativen k 11.80 bis K 11.90 per 100 Kilogram­m­m waggonfrei ab Budapest. Hedrich suhen umverändert zu k 10.— bis k 11.—, speziell Brince Henri. Später war das Geschäft Stiller, doch konnten sich die festen K­urfe­r behaupten. Privatdistant 23/a Berggent P»a»ris:VokaRenteim­arkt einrsgchend machte sich eine allgemein feste Haltu­ng bemerkbarfgic zutrug auch der leichte Verlauf­­ der Ultimo-Liquidation bei.Bis zum­l­l­tino kostethold im Parther etwa 7 Perzen­t­ikx der Cottlisfec­IUaO PerzenL 2Zonphon. Die Tendenz war unentschieden. Nenzen und Afrikaner verkehrten in festerer Haltung, dagegen w­aren Kupferwerthe und Amerikaner eher Schwäcer. Später wurden die Nitien einzelner amerianischen Bahnen zu anziehenden Kursen bevorzugt, doch blieb das Geschäft im Allgemeinen ziemlich belanglos. "Für Minenwerthe herrschte schließlich Kaufluft. Von der Brüssseler Börse mid uns ge fürieben: Sin der abgelaufenen Mode haben sich zum ersten Male nach Tanger Bett sowohl hier als in Baris sichtbare Zeichen einer Besseiung der allgemeinen Tendenz erkennen lassen. Das Publikum scheint seiner T­heilnahmslosigkeit müde geworden zu sein und seine Aufmerksamkeit wieder in erhöhten Maße der Börse zuzuwenden. &$ wäre im Conteresse der in fester Zeit so Schwer geprüften Börse zu wünschen, daß es nicht nur bei diesen ersten Anzeichen bliebe, sondern daß mit einer Periode fortgefehten geschäftlichen Aufschwunges ent­gegengingen. Die Befü­rc­tungen eines allgemeinen Aufstandes in Frankreich sind zwar noch immer nicht geschwunden, doch s­eint unter den Arbeitern ein ruhigere Auffassung der Lage plangegriffen zu haben. Das Publikum hält sich vorläufig noch von den industriellen Werthen, in welchen 8 jo enorme Verluste erlitten hat, fern, sei es aus Mißtrauen, sei es, daß die Hure mancher dieser Werthe noch immer zu hoch erscheinen. So waren es denn in erster Linie internationale Werthe, und unter diesen wieder speziel­lenten, in welchen sich starkes Geschäft bei lebhaft steigenden Kursen enti­idelte. Die Hauffe in’ spanischen Ertennerts war hauptsächlich eine Folge von Deckungskäufen. Die Kan­mer hat das Budgetprojekt der „Union­ Nationale”, in welches gegen den Budgetvoranschlag der Regierung gerichtet war, abgelehnt. Die Erklärungen des Vizepräsidenten der Budgetkommission über die Bedeutung des Kredits des Landes und daran genüpfte Neu­erungen bezüglich der unveränderten weiteren Einlösung des Griem­enr- Coupons in Gold befriedigten die Spekulation. Sehr fest lagen wieder portugiesenz es für den Gortes ein Projekt vorgelegt werden, demzufolge die Rentenschuld um die Hälfte des Nominales reduzirt wird; für 200 Francz Nominale der jenigen dreiperzentigen Rente, die in Wirklichkeit nur 11/4 Berzent eivca trägt, mw­rden die Beficher 100 Francs Non­male einer neuen amortie­rbaren dreis­perzentigen Rente erhalten. Türkis­ch­e MWerthe konnten neu­erlich­ im Kurse anziehen. Der neue Großvezie scheint Durchgreifende admi­­nistrative und Finanzielle Reformen zu beabsichtigen, zu deren Durchführung die prekäre Lage des Staatsschages vor Allem eine Besseiung erfahren müßte; es sind denn auch bereits Unterhandlungen mit der Banque Ottomane betreffs einer Anleihe im Gange. Man spricht sogar von einer Unifikation in der türkischen Staatsschuld, was wohl etwas verfrüht sein dürfte; die türkischen Staatseinnahmen im Monate Oktober betrugen 124.368 türkische Pfund gegen 117.652 im Oktober 1900. Rio Trinito, ihmanlend zwischen 1175­­ und 1155, neigen zur Schwäche ziel feinen Darin noch größere Ponitionen, in schwachen Händen zu bestehen. Die schon in­ der Vorwoche zu Tage getretene‘ Befseiung des Ra­ffemarktes machte­ in der abgelaufenen Woche bemerkensunwerthe Fortschritte. Die Verkäufer sind an­spruchsvoller geworden und die zahlreicheren Stäufer,‘ Die­ sich auf­­dem Markte einstellten, mußten­­ wesentlich höhere Breite bezahlen.’ Seitdem­ der Pessimismus nacgelassen hat, ist das Geschäft bedeutend lebhafter geworden und umfaßt sämmtliche Werthkategorien. E83 ist bedauerlich, daß die Nnssteigerungen so unvermittelt heftige sind, da die Taum dazu beitragen du­rfte, diejenigen Kapitalisten, melde einstweilen mod der Bewegung, fern­­stehen,­­ anzuladen, sondern vielmehr geeignet it, dieselben urgewöhnisch zu machen. Unter­­ diesen Umständen könnte leicht eine­ Reaktion eintreten. G3 ist jedoch nicht zu leugnen, daß das Publikum wieder Interesse für­ die Dividendenpapiere zu zeigen beginnt, “mu dürfen die Nur­bewegungen­ Teine zu rapiden sein. Unser Markt, der fett , dem­ Beginne der Krise so arg zerrüttet wurde, bedarf einer langsamen, successiven Heilung. Hütten-Nitten und alle mit der Gifenindustrie zusammenhängenden Werthe sind Stark gestiegen; troßdem bleibt­ die Lage der Eisenindustrie eine recht traurige. Die Börse scheint jedoch­ , der Ansicht zu sein,­ dab die Rurse eines noch schlechtere Lager zum Ausbruch bringen und bewüßt sie zu kaufen. Vielleicht es komptirt sie au), die Zunahme der Beschäftigung­­ der­ belgischen Werke, die mit dem Beginne des Baues­ der neuen­ Kongobahn mehr zu erwarten sein dürfte:­­ Die Hauffebewegung, in: Kong­o­nwerthen beginnt beunruhigende: "Dimensionen : anzunehmen; man möchte jeßt in­ wenigen Tagen das gutmachen, mas man­­ durch mochenlange Verkäufe, die ebenso wenig Berechtigung hatten, wie die­jebigen stürmischen Käufe, heruntergedrückt hat; die­­ Kurs­­steigerungen betragen in m­anchen Fällen mehrere Hundert. Franck. Sämmiiche russischen MWerthe konnten­­ ihre Kurse sprungweise erhöhen. 60 lange diese Ber­egung die Ak­ten der großen Unternehmungen umfaßt, die über genügende Betriebsmittel verfügen und die während der guten Jahre von ihrem Im­mobilienbefiß hin reichende Abschreibungen vorgenommen­ haben, deren Situation es ihnen mit einem Wort ermöglicht, der jegigen Reife, Widerstand zu leisten, so hat sie eine gemisse Berechtigung. Die Hänfte der Aktien der jungen Unternehmungen, deren Lage durch die Krise geradezu eine prekäre geworden it, kann man jedoch kaumı . gutheißen, denn der größte Theil dieser Gesellschaften ist wenigstens in deren jebigen Form, bei einer Fortdauer der Krise, unrettbar dem Untergange gemeiht. Durch diesen Umstand sind die Aussichten für die Unternehmungen, welche Die Krise überleben werden, insofern nicht ungünstige, als die Konkurrenz eine Abnahme erfahren wird. Finanzielles.­ ­Der Ultim­o) ist ohne jede Störung vorübergegangen. Die Ansprüche an den Geldmarkt waren ungewöhnlich gering und die Diskontpräge auf offenem Markte blieben unverändert.­ Bei der Oesterreichisch-Ungarn­gen Bank betrugen die Mechteleinreichungen bei der Budapester Hauptanstalt 51­ 2 Millionen Kronen bei 7 Millionen­­ Fälligkeiten und bei der Wiener Hauptanstalt 10 Millionen Kronen, denen 13 Millionen Fälligkeiten gegenüberstehen. Verkehr. Eisenbah­n-Vberstaatlichung in Oester­reich Aus Wien wird uns gemeldet: Das konnte " für allgemeine Angelegenheiten, für Fahrordnungs- und Tarifangelegen­­heiten des Sta­ats Seifenbah­nrathes war heute näher den ganzen Tag über versammelt. Zir Berathung standen die Anträge­ des Abgeordneten Dr. Forcht und des Herrn v. Riedl betreffend die Anwendung des Barlmes Very Oo GES BEN EBNEL Tat DI USN TETELE Der Staatseisenbah­n-Gestellsheaft der Deu­en­rethischen Norumwesn­bahn und der Südner» deutschen Verbindungsbahn im es wide die Rück­­wirkung dieser Tarife auf die Verstaatlichungsaktion erwogen. Seftions« bes Dr. LidarziEk dessen Ausführungen mehr als eine Stunde währten, erklärte, die Regierung sei bereit, in eingehende Studien einzutreten und den Staatseisenbahnrath alle Mittel zur Verfügung zu stellen, in Angelegenheit der Staatsbahnentarife sein Votum abzugeben. ‚ Dagegen sei der Eisenbahnminister­ der Anschauung, daß es nut­ an­gezeigt sei, dem Ministerium ein bewatbendes Komite bezüglich der Verstaatlichungs-Aktion an die Seite zu Stellen. Die Rede des Sektiong­­chefs machte den Eindruck, daß die Regierung mit Ernst in die Aktion enttrete ohne irgendwie den Zeitpunkt “heute schon best­­mmen wollen. Der Antrag fimmig zum­ Beschlusfe erhoben. zu Forsht wurde hierauf­ ein Der Antrag sn Bestellung eines berathenden Komits wurde auf Wunsch der Regierung zurüdgezogen .Industrielles. (Bereinigung der­ österreichsigen As­­ien wird uns gemeldet: Heute Nachmittags hat neuerdings eine Beratdung der Vertreter der hervor­­ragendsten österreiwiti­gen Eisen­werte stattgefunden. Der bisherigen zur Wahrung gemeinsamer Untereisen, welche aus der Prager Eisenindustrie-Gesellccaft, der Böhmischen Montangesellschaft,­ der Alpinen Montangesellschaft, den Witkomwicher Eifenwerfen und Den Eisenmerfen des Groherzogs Friedricy bestand, i­ nun Mit dem­ Tegteren wurde ein endgültiges Abkommen vereinbart. DO­rganisationsbestrebungen­ der öster­reichischen Lederindustrie.­ Die in Österreich bis­her nach Kronländern organisrten Berbüűünde der Leder­­industriellen haben für die nächste Zeit die Einberufung­ eines allgemeinen Gerbertages beschlossen.‘ Der Gerbertag sot eine zentrale Organisation, das ist eine Zentralstelle zur Wahrung der Interessen der gestimmten Lederindustrie Oesterreichs­ und Ungarns schaffen, ferner die Zoll fragen, forte den Gelegentwurf in Angelegenheit des Schußes gegen unlauteren Wettbewerb­­ verhandeln. Die mit der Einberufung des Gerbertages betraute Delegirtenk­onferenz hat auch den Land­e­s­verband der ungarischen Lederindustriellen eingeladen, an dem Gerbertage theilzunehmen und Delegirte zu ent­­senden. Der Verband der­ ungarischen Lederindustriellen­ hat in einer heute unter dem Vorfige des Präsidenten, Reichstags-Negeordneten Theodor Wolfner abgehaltenen Ausschüpfigung über die Frage der Theilnahme an einem ö­sterreichisc­h-ungarischen Gerbertage bevathen und einen ablehnenden Beschluß gefaßt. »th»dem»diesbezüglichen Antwortschreiben wird ausgeführt, dag·e4:sn"n:die ungarischen Lederindustriellen aus prinzipiellen» Gesichtspunkten unmöglich erschei11t,und dichaffung einer­ Zentralstelle der Interessen der gesammten Leder­industrie- Oesterreichsungarnsn­itzzuarbeiten,und von einer derartigen Zentralstelle die tribatfähliche werfithätlige­­Förderung Devainteressen der ungarischen Gerberei zu erwarten. Die­ gesonderte staatlich-politische Ent­willung beider Staaten, die gesonderte und vielfach, abweichende­ Legislation, wie auch die Verschiedenheit der mittelschaftlichen Ente­­­wicklung der beiden Staaten erhen­chen so­ vielseitige und not­mendige Differenzirungen, Daß an eine zentalstiich ı gedachte ' Sintereffert­­vertretung Der Brande nach dem­ Dafürhalten­ des, Landes­­verbandes gar nicht gedacht werden kann Dagegen mire 9 es ohne Zweifel von Nugen, falls eine Hentralstelte in Defter­­‚reich fir fänmmtliche im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Landes seitens Der österreichischen Kollegen geschaften merkenr konnte.­ Ungarn besißt bereits eine Derartige Zentralstelle für die Länder der­ ungarischen Krone­ und t­ Diese nach Kräften bestrebt die Interessen­ der ungarischen Gerberei zur wahren und zu fürder. Sollten die’ österreichischen' Bestrebun­gen von Erfolg gekrönt sein, so werden die’ ungarischen: Itteressenten dieser österreichiische Zentralsteier mtit Freude begin­gen smd­ jederzeit: bereit sein, bei: sahlich‘: gemeinsamen. ne. teressen mit vereinten Kräften in kollegialer Weise für die Branche einzutreten. Mi die weiteren Punkte der Tagesord­una fühergebend wird bemerkt, daß Derzeit: die Erstellung­­ des allgemeinen, gemein­­samen, lautastomat Zolltarifs;mehr artiell it; Doch: haben Sie öfter» zeichiichen Lederindustriellen der­ österreichischen Regierung, wie auch: der ‚ ungaritische Zamdesverband der ungarischen Regierung bes­reit3 seinerzeit die Witnsche der Branche, vorgelegt. Wirge feder" von Den L Umstande, hab die­­ Bollfrage bereits­ in dem vorgerücten Stadium der­ Negierungsverhandlungen steht, , fert von eventuellen, gemeinsamen Berathungen auch aus dem Grunde ein ersprießlicher Erfolg nicht erwartet werden, weil, die Interessen der beiden Gruppen in mancher Hinsicht von einander abweichen.’ Sollte jedoch­ die Frage der Erneuerung der in Jahre 1903 ab­laufenden Handelsverträge gemeint sein, so­ könnten sich, da, wie voraussichtlich, manche gemeinsame­­ntereisen und Berührungspunk­te, ergeben, welche seinerzeit gemeinsame Besprechungen ermütigt ere­rcheinen lassen. Was den Schuss gegen unimıteren "MWetthamer" anbelangt, so­lt der österreichische Gejepenumwurf für die amaarländi­­schen Lederimenstriellen blos: von akademischem Interesse, und mehr, als für diese­stage nur, ungarische Geiege maßgebend sein können.. Auf Grund dieser Erwägungen ist der Verband der undarıichen Lederindustriellen nicht in der Lage, an der fü­r den. 30. November. 1. 53. anberammten Delegirten-Konferenz theilzunehmen. ° BSur Ernmeuerung des Zuderkargells.­ Wie uns aus B­rag gemeldet wird, fordern die drei Elbe-Zuder ‚erport-Raffinierien: Wujfig Netomis ww Schön. priesen bei Erneuerung des Zuderkartell die Einräumung eine Exportprämie von 60KRrenzern wie sie das deutsche, Kartell gemährt.­ Die N­ohbzuderfabriken beanspruchen­, daß ihnen die im Inlande zur Bermerrdung gelangenden Nohzudermengen zum Breite von 32 Kronen (bisher 50) abgenommen werden. Bauten und Aktiengesellschaften. (Wiener Bau-und Betriebsgesells­­chaft.)Mantelegraphirt uns aus Wien.Die Ankunft des Direktors der Deutschen Bank,Gwinner,in Wien bildet den Anfang der Verhandlungen der­ Bau-und Betriebsgesellschaft mit der Gemeinde Wien wegen der Uebernahme des Unters­neh­mens in: Das Eigenthibum Der Stadt, Damit Diese Verhandlungen nicht getört werden, , bleibt der bekannte Kabelprozeßt, der demnächst wieder aufgenommen werden sollte, weiter vertagt. (Der Aufsicht­srath der Galizische­r Aktiensp Hypothekenbai­k)beschloß in der heutigen den. Jänner-Goupon der Aktien pro 1902 mit 20 Kronen. einzulösen. (Die Ungar­ische Eskomptirtncgsgesellscha­ft als Genossenschaft,)«deren Zweck es ist,ihr­en Mit-«s gliedern Kredit auf ‚offene Buchforderungen „zu­ gemähren, hat ihre Shätigkeit bereits begonnen.­­ Die Genossenschaft, mird auch den Winfelestompte und­ den Chedverkehr, Kultiviren, Han­delsminister Hegedüs , unterstüft: Die Bestrebungen­ der Genossenschaft und Hat Stammantheile im Betrage von­­ 50.000 gezeichnet. ‚Insolvenzen. Intsolvenz Straßburger) Mie wir­­ vers nehmen, dürfte am 3. Dezember eine Bersa­mm­­lung der Gläubiger des seit mehr als acht Tagen von Budapest abgängigen Gutsbesigers und Getreidespekulanten Armin Straßburger stattfinden. Hoffentlich wird die Berathung der Gläubiger präzise Daten über den Status der falliten Firma zur Kenntniß der Interessenten bringen. Nach den in betheiligten Kreisen zirfüh­renden Nachrichten dürften sich die Waffiven wesentlich Höher stellen, als in­ den jüngsten Tagen angenommen wurde,da zahlreiche über bedeutende Beträge Tausende unbeglichene Neh­rungen von Maschinenfabrikanten, von Affelkranzgesellschaften, deren Vertreter Straßbir­ner war, und verschiedener Kaufleute die Bafsinen der falliten yumam Konkurs) Aus Wien wird ung gemen die Wäsche- und Kleiderfabrik­­ giena N. Schillers folger u Komp der Konfurs: verhängt wurde. Baffinen betragen k 250,000. sz Der Artikel Wiener Börsenwoche und die Beichäftsberichte finden sich am ver­pritten Beilage Sigung — wie aus Lemberg telegraphirt wird — Bere­r.()1« Wir hatten diese Terminmärkbten a SUN ET fake An unserem preishaltend, Beachtung: später x haben Markte­­ tendirten etwas »».­­Nyb­er Roggen Mehl-Jibfithrpek Egenbahnexs ...·.... - NR Weizen blieb a stehen überall war die die, Brodfrüchte k 730 Srkan ende s den 5 _ zuerst fester; Wütterstoffe fanden weniger — » (Miles per­­ Eisenmwerte) Terniber Eisenmwerk Bereinigung der Firma Schäffer & Co. beigetreten, auch das H .» : 3127 ; 2. 7109 Tonnen « «

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