Pester Lloyd, Januar 1902 (Jahrgang 49, nr. 1-27)

1902-01-01 / nr. 1

neuen Fabuken gehe­n7dee Textiibrauche an A­ußerdem haben sFabuken größere Erweiterungen vorgenommen,die ein Investi­tionskapital von 4480 000 Kronen verheischen Das Ru­hmstermin hat sich auch um die Interessenschon bestehenden Industriezweige gekü­mmert und ist die Sanirung mehrerer wichtiger Unternehmungen diesen Bemühungen zuzuschreiben-Staatliche Begünstigun­­gen haben im­ abgelaufenen Jahre 72 Fabriken erhalten-CinVeri­ciean hat sich das Ministerium durch die Ausgabe des vom Minis­­terialrat he Szterenyi redigirten großen Werkes über die un­garische Fabriksindustrie erworben,und verdienen die Industrieförderungs- Bestrebungen des Handelsamtes die grösste Anerkennu­n­g. Im Stande des Verkehrsb­eseits hat sich eine Ver­­änderu­­ng nicht ergeben,die Fragen des Verkehres haben sich jedoch­ m­it mehr Maa­t als früher in den Vordergrun­nd gedrängt.Das nahezu vollständige Aufhören des Eisenbahnbaues—in diesem­ Jahre wurden im Gan­zen etwa 166,9 Kilom­eter Vizinalbah­nen dem Ge­­triebe übergeben — hatte wohl nicht so unmittelbar gemirkt, als dies die Beschlüsse der österreichischen Legislative in Bezug auf­ die Er­bauung der­ Alpenbahnen und der Herstellung­­ eines­ Nebes von M­afferstcaben vermocht haben. Die Sauern-, Woceiner-, Karamanteı­­und Rhyr­bahn Türzen die Entfernung zwischen dem adriatischen Meere und den nördlichen Provinzen Oesterreichs Jer wesentlich ab, sie geben dem Hafen von Triest Vortheile gegen Fiume und werden späterhin tarifarische Differenzirungen der beiden Hafenpläne zur Folge haben, welche fs insbesondere im Transitverfehre mit Sid­dentschland und dem Western des Deutschen Reiches unbedingt fühlbar machen müssen. Die Feststellung des Programmes für das Met Fünft­­licher Wasserstraßen, die Erbauung des Donau-Oder- und des Don­aue Elbekanals und die prinzipielle Bewilligung von nahezu einer Milliarde Kronen für die Anrede der Ausgestaltung der Kommunik­­ationsrege und Vermehrung der Verkehrsmittel rüttelte auch bei uns die Geister einigermaßen aus ihrer Ruhe, denn darüber war Tein Zweifel, daß alle diese Maßregeln in Verbindung mit der immer, stärker anmachtenden Bewegung zum Smede der Verstaatlichung der Privatbahnen nur einem Biele galten: das­ gesammte Ber Tehlersmessen Oesterreich g­anzzugestalten und in den Händen des Staates zu vereinigen um Sich verkehrspolitisch gegen Ungarn zu rüsten. Dadurch ist die Frage der Waffenstraßen und der Erbauung von Kanälen auch bei uns alut geworden, der Meinungsaustausch wurde lebhafter als je zuvor, allein wir sind nit in der Lage, heute schon von einem positiven Resultate sprechen zu können. Diese Dinge reifen bei uns sehr lang am, die Worte sprudeln lebhaft amó , die That vollzieht: Ti­­ehr bedächtig. vielleicht kommt es im nächsten Jahre dazu, wenn das große Investitionsprogramm­ der Regierung vor die Legislative­­ ge­­langt, das Programm, dessen Ver­irklichung für unsere gesammte Bollsmirthihaft zur brennenden Nothmendigkeit geworden ist, damit Arbeit gegeben und der Muth belebt werde. Bis nim­mt nur für die Einrichtung­­md Ausgestaltung des maritimen Berichhtes Wesentliches und systematisch geleistet worden. Die­­ Vermehrung unserer Seehandelsflotte ist gesichert, und es wird an den Einrich­­tungen gearbeitet, die den Fiumaner Handelsplan befähigen werden, stärkeren Anforderungen zu entsprechen. Leider fehlt uns jener groß­­angelegte Kaufmannsstand an der Küste, dessen Unternehmungsluft und schöpferische Thätigkeit dem überseelischen DVerlehre Gestalt und Charakter verleihen würde. Der Verlehr der Kommuni­kationsanstalten hat selbstverständlich unter der Ungunst der Zeit beträchtlich gelitten. Die Summe der zum Transporte gelangten Gü­ter nahm ab und entsprechend haben sich die Einnahmen reduzirt. Die ungarischen Staatsbahnen haben innerhalb elf Monaten um 2.600.000 Kronen weniger vereinnahmt, obgleich 2,295.412 Waggon-­ladungen, gegen 2,243.614 Waggonladungen im vorigen­ Jahr, transportiert wurden. Die Eisenbahnen Ungarns haben innerhalb 10 Monaten 218 Millionen Kronen (­ 1,586.000), die Desterreichd 506.907.801. Kronen (­ 3,684.000) betragen. In Preußen messen die Bahnen fü­r eine neunmonatliche­ Betriebsperiode ein Minder­­erträg und von über 23­ Millionen Mark auf. Die Fuk-Schiff­­fahrt-Unternehmungen haben ebenfalls sehr ungünstige­ Resultate aufzuwessen. Der Wasserverkehr kan seinen Aurschwung nehmen, weil die Transporte von Massengütern nicht zunehmen und in­ Folge dessen die prächtigen Wasserstraßen unbewußt bleiben. An weiterer Konsequenz leidet unter Diesen Verhältnissen Die wichtige­ndustrie des Schiffs­baues. Unsere Werften sind seit Jahr und Tag ohne Auf­träge und veröden. Die Krise oder, um­ einen milderen Wusdrud zu gebrauchen die starre Depression auf den Gebieten der Industrie und des Han­dels ist in ihren Wirkungen zu ermressen, an der Konstallation der Kapitalsmärkte an dem Umfange der Emissionen wetter M Werthpapiere und an der Gestaltung der Kreditverhältnisse. Die Natur des allgemeinen Rackfalles läßt ss aus den Wechselbeziehn­­gen­ feststellen und es werden auch weitere Konsequenzen abzuleiten sein hinsichtlich der Berechtigung des Pessimismus und des Mißtrauens, oder der Auffassung, melde langsam sich vollziehende Besserung erwartet. Genung, das europäische Kapital hat in der festen Periode, zumal im verfloffenen Jahre eine thatsächliche Verminderung erfahren, die DVerlustziffern, insbesondere die direkten Einbußen an Mobil­­vermögen sind geradezu Toloffal, aber aug der Reichthum hat in solchen Dimensionen zugenommen, daß selbst solche Verluste mit einer Leichtigkeit überwunden worden, von welchen man figh vor Yahren auch nicht eine blaffe Vorstellung machen konnte. Um nur ein Bei­spiel anzuführen: in England betragen die Kursverluste seit Beginn des südafrikanischen Krieges etwa zwölf Milliarden Kronen, in einem einzigen Sabre sind bei den zur Liquidation gezwungenen gesellschaft­­­igen Unternehmungen mehr als tausend Millionen Kronen verloren, und doch wird nicht von einer nennenswerthen Abnahme des Britis­­chen Reichthums gesprochen. Wir dürfen einen Schritt weiter geben: das Reine Belgien verzeichnete drei Milliarden Franc Kursverluste im legten Jahre. Deutschland hat vielleicht drei Milliarden Mark verloren und doch ist Fein Zusammenbruch in dem Umfange erfolgt, wie dies unter ähnlichen Umständen wo vor einem­­ Vierteljahrhun­­derte der Fall gewesen wäre. Das Mobilvermögen Europas ist auf etwa 425 Milliarden berechnet, ein Verlust von fünf oder gar ach Berzent geht nicht mehr so tief und wird bald hereingebracht. Wird doch bereits die Anschauung vertreten, daß die Periodizität im Wech­­sel von auf- und absteigenden Konjunkturen eine Nothwendigkeit bilde, daß während der unwirthischaftlichen Depression die Bildung freien Kar­pitals die Erweiterungen überschreite, daß sich in Folge dessen erheb­­liche und müßige Vorräthe ansammeln. Der Rückschlag in der Sesammtmwirtsshhaft des Welttheils hat si­ehatsächlich auf den Kapitalmärkten nirgends in der M­eise fühlbar gemacht, daß es zu einer Vertrauens oder Kreditfrise gekommen wäre. Von einer solchen mar trug der Zusammenbrüche in Deutschland auch nicht die geringste Spur zu entdecken. Geld wurde von Tag zu Tag flüssiger, und wenn auch bei der Kreditgewährung entschieden mehr Vorsicht als ehedem maltete, ist der Zinzfuß, der Geldpreis doch fortwährend gefunden, um auf einem Stand anzufangen, der seit der Mitte der neunziger Jahre nicht verzeichnet wurde. Den Mittelpunkt der Ereignisse hat das Deutsche Reich gebildet, dort it das Gemitter in verheerendster Weise niedergegangen ; betrachten mir aber das Geschehene mit gebührender Objektivität, so drängt sich uns die Meberzeugung auf, daß nur diejenigen Banken und Unternehmun­­­­gen zusammengebrochen sind, bei denen die verantwortligen Leiter entw­eder einen direkten­­­ertrauensmißbrauch begangen oder einen wmaßlosen Lei­tsinn an den Tag gelegt haben. Der Krach der Ber­­liner Hypothesenbanten, der Bommerschen und Mecklenburger Hypo­­thelarinstitute, die Gruppe Spielhagen auf der einen Seite, und die Gruppe Leipziger Bank und Staffeler Ireberntrodnung, der Fall Terlinden mit den Banken in Heilbronn und Düsseldorf, und endlich die Rhederei vermißter Schiffer in Breslau auf der anderen Seite. und geradezu topisch. Direkte betrügerische Gebahrung, die unmittel­­bar zur Kriminaljustiz führt, und eine grenzenlose Leichtgläubigkeit in der Gemährung von Krediten haben den Rattenkönig von Fallı­­ments erzeugt, und die imnieren Berluste des Publikums. Die Er­­schü­tterung des Grundlages von Treu und Glauben verursachte das Unglück; des schlechten Geschäftsganges halber sind nur sehr wenige Unternehmen falsch geworden. Es wäre auch fatal gewesen, wenn ein Sabre des ungünstigen Verkehrs und der Preisrückschläge die geradezu beispiellosen Erfolge von fünf glänzenden Jahren hätte vernichten sollen, und in der That hat sich überall eine Widerstandsfähigkeit gezeigt, die nach und nach das Vertrauen zurückbringt. Biel, sehr viel hat zur Hintanhaltung aröheren Verderbens das Zentrabfloten­­institut beigetragen, die Deutsche Reichsbank hat sich vollständig auf der Höhe ihrer Aufgabe befunden und ihr gebührt das Berdienst, in der schwersten Zeit Großes geleistet zu haben. Das Vertrauen hat sich erhalten und das Kapital hat sich nicht­ verkrochen, die Gold­­bestände aller­ Bankinstitute sind gemahlen und der Kreditverkehr läuft in ruhigen, normalen Bahnen Dieses Faltım verleiht dem zu Ende gehenden Sabre die eigentliche Signatur; es hat sich gezeigt, daß eine ungünstige Konjunktur von seltener Schärfe und von großem Umfange der Kapi­tal und Kreditorganisation Europas nigtó anzuhaben vermag. Das Kapital roul­rt weiter, e3 steht zur Verfügung un­d bleibt wie bisher ein Werkzeug der Produktion ; e3 wird helfen, den gefundenen Wohlstand einzelner Gebiete zu heben. Don einer­­ fafhen Ansammlung des Kapitals in verflossenen Sabre kann Feine, Nede sein, wir wären nicht einmal im Stande, dieselbe aus der Bermeherung der Spareimn­lagen abzuleiten, denn große Summen sind in die Depositenwaffen gewandert, meist deren Beficher exit den Verlauf der Depression ab­­warten wollten und nicht geneigt waren, selbst die beten Anlage merb­e zu erwerben, geschweige sich in Unternehmungen zu engagiren. In Oesterreich haben die Einlagen in diesem Jahre thatsächlich zu­­genommen; mir finden darin keinen Beweis wesentlicher Besseiung- Bei uns haben sich die Verhältnisse nicht geändert, die Kapitals»­vermehrung schreitet sehr langsam vormärts, weil die Erwerbs­­verhältnisse äußerst ungünstig bleiben und weil die Schwachen Ernten eine Vermögensansammlung innerhalb der wichtigsten produzirenden Klasse verhindern. In den legten Jahren hat der Stand der Ein­­lagen in Ungarn sich wie folgt­­ gestaltet: 1897: 1888 Millionen, 1898: 1967 Millionen, 1899: 2028 Millionen, 1900: 2088 Millionen Kronen. In den beiden Jahren 1899 und 1900 entsprach die Vermehrung der Einlagen nur ganz der Radlage der Zinsen; pro 1901 wird sich das Ergebniß einigermaßen besser gestalten, als die haupttädtischen Institute eine Erhöhung des Einlagenstandes — unberücksichtigt die aufgelaufenen Zinsen — um et­wa 30 Millionen Kronen aufzumessen haben. Wir führen dieses Anmachen auf Die allgemeine Geschäftslage und darauf zurück, Daß die Einlagen politis­cher Institute, troß der wiederholt unternommenen Beruuche, mit der Gestaltung des Geldpreises nict in Einklang gebracht wurde. Für ein wirkliches Anwachsen der GEriparnisse war die mitthraftliche Gesammtlage viel zu ungünstig, wobei wie jedoch hinzufügen missen, daß mir bezüglich, unseres allgemeinen Kredit und der Zunahme der allgemeinen Beinhildung nicht von jenem­ buntel­ Reffrmismus erfüllt sind, dem mir so oft begegnen. Mir haben oben gezeigt, daß in den­­ Jahren 1897-1900 die Spar­­und Geldeinlagen im ganzen Lande von 1888 auf 2088 Millionen Kronen gewachsen sind. Wie stehen wir nun hinsichtlich der Ver­­ehrung der Schulden? In dem gleichen Heitraume sind bei s­ämmt­­lichen Kreditinstituten und Genossenschaften Ungarns die Verpflich­­tungen verschiedenster Form — mit Ausnahme der Hypothesar- Schulden — von 1560 auf 1799 Millionen gerwachfen. Der mobile Schuldenstand ist demnach in vier Jahren um 30 Millionen mehr gemahlen al der Einlagenstand, es ist jedoch­ anzunehmen, daß sich im Jahre 1901 der Schuldenstand sehr beträchtlich vermindert haben muß, denn das ungarische Leihbgeschäft der Defter­reichisch-Ungarischen Bank ist allein um 50 Millionen geringer als vor einem Fahre. Eine Verringerung des Vortefeuilles ist auch in der Provinz eingetreten. Wir haben uns behufs Klar­­stellung dieses Fakt­ums an die ersten Sparkassen in den verschie­­densten Gegenden des Landes gemendet und dünner auf Grund der uns freundlichst zur Disposition gestellten Daten Tonstatiren, daß die Portefeuilles in Preßbu­rg, Gran,­­ Oedenburg,­­ Groß-Kanizja, Flnfe Tichen, Sehervár, Temesvár, Mislolez einer niedrigeren Stand aufs­teifen, während Szegedin und Arad eine Zunahme zeigen. Diese Veränderuug nach unten steht gewiß im Zusammenhange mit dem Darniederliegen der geschäftlichen T­ätigkeit, namentlich gilt dies von der Hauptstadt, wo der Wegfall gerinster­ Unternehmerfirmer die Bortefeuilles um mehr als dreißig Millionen Kronen erleichtert haben dürfte; aber er wird nicht zu bestreiten sein, daß das­ ganze Land eine Abzahlungsfähigkeit bekundet hat, die namentlich von österreichischer Seite in besserer Zeit angezweifelt wurde. I­n diesem Betracht schöpfen wir aus den Thatsachen eine Beruhigung, und namentlich) erscheint und die gesammte Provinz, in Folge der allgemeinen Sparsamkeit und des Umstandes, daß dieselbe an dem Rückgange der mobilen Werthe unverhältnismäßig gering partizipirte, in einem beruhigenden Lichte. In Bezug auf die hypothetarische V­ershuldung sind Die zur Hand­­ befindlichen Daten wieder genau, noch deutlich; betrachten wir die hypothetarischen Verpflichtungen gegenüber den säm­­tlichen S Kreditinstituten, so zeigen sich folgende Veränderungen:­ Es betrug der Stand derselben 1897 : 1493 Millionen, 1898 : 1628 Millionen, 1899 : 1689­ Millionen und 1900 : 1722 Millionen Kronen. Einen bedeutenden Sprung brachte demnach allein das Jahr der totalen Mißernte, während im vorigen Jahre die tribatsfähliche Zunahme nur 33 Millionen Kronen betragen hat. Wohl werden bezüglich der Lage der Landnwirthschaft stets die Daten über Resigmwechsel vorgeführt, Haren Einblick bieten ums dieselben, wie gesagt, nit und es laßt si demgemäß ein ‚Urtheil nicht bilden ; die Bedeutung läßt sich aber einigermaßen erfassen durch­ einen Vergleich, den mir anstellen wollen. Im Yahre 1899" haben die grundbücherlichen Veränderungen im Grundbeisse Ungarns 620 Millionen betragen. Eine foloffale Summe, sie verliert aber viel­ von ihrer­ Schredhaftigkeit, wenn mir hinzu­­fügen, daß im selben Jahre diese grundbücherlichen Veränderungen in Oesterreich 1829 Millionen ausgemacht haben. Und noch ein Moment it in Betracht zu ziehen, nämlich das V­erhältniß der­ Bejißveränderungen zum Gesammtwerthe der Immobilien. Nach den neuesten Schäßungen beziffert sich der Werth des Symmobiliad­esiges in Ungarn auf 20 Milliarden Kronen. Dieser Summe gegenüber betragen die Veränderungen im Eigenthume 3 Perzent, und wenn wir die Nettobelastung von 346 Millionen in Betracht ziehen, nur 173 P­erzent. Die Verschuldungszustände des Grundbefises sind gewiß jede ernst, sie heirschen sicherlich die sorgsamste Erwägung, mir betrachten sie jedoch k­eineswegs als so hoffnungslos, wie sie von mancher Seite dargestellt werden. Wir hegen die Weberzeugung, daß die­­ Widerstandsfähigkeit, Die­ das Land in den Jahren der öfono­­mischen Stagnation bekundet hat, zum größten Theile der Kraft unserer Landmittlelhaft zu danten ist Das Starke Nachlassen der Kreditansprü­che war noch von einer Erscheinung begleitet, die mehr zu beachten ist, nämlich von der Verringerung der Zahl der Kontursfälle und der Verminderung der bei­denselben engagirten Beträge Die Oesterreichiisch- Ungarische Bank hat im Verlaufe­ des Jahres folgende Beträge in ihrem ungarischen Leihgeschäfte (Eskompte und an) verwendet : Millionen Kronen Die oben erörterten Ursachen haben den Nachgang beg Estomptes veranlaßt, welcher, menn auch nicht in ähnlichem Maße, auch bei den übrigen Banken und Spartaffen eingetreten ist, und dem auch die ständige M­ehrh­eilheit des Zinstages nicht Einhalt zu ihm­ vermochte. Es ist anzunehmen, dab das Leihgeschäft fünmmt­­licher hiesigen Geldinstitute der Den, von 460 Millionen mit übersteigt. Die Berwegung des Zingfaches RE folgende Ziffern Mir ersehen aus den vorstehenden, Affen, dab der Zinsfuß überall ein niedriger gemesen ist,­und dab die Bordbestände der ga gemachten sind. Die Weltprodution in Gold hat sich auf 1100 Millionen Mark gehoben, und ist es gegenwärtig Amerika, in welches die führende Rolle innehat. Die Währun­gsreform in Oesterreich und Ungarn nähert sich rach ihrer Beendi­­gung. Mit Recht ist das Jahr 1901 als besonders fruchtbringend für diese Aktion bezeichnet worden, denn er ist beinahe Alles geschehen, road und noch von der­ Aufnahme des obligatorischen Ha­rtgeld­­zahlung­ trennt, es it sogar der Bericch der Einführung der falultativen Baarzahlung unternommen worden und von Erfolg begleitet gewesen. Die Shefauvirungsfurcht hat si als unbegründet erwiesen, das dem Verkehre überwiesene Gold zirkulirt und wandert langsam in die VBankwaffen zurück. Do­st ein ganz au­ßerordentlicher Erfolg, der auf diesem Gebiete erzielt wurde: lange hat die Arbeit gewährt, sie war aber nicht fruchtlos, und beide Staaten der Monarchie haben die ersehnte währungspolitische Grundlage gefunden, die sich gewiß als sicher und dauerhaft erweisen wird. . Dies wird umsso eher der Fall sein, je mehr­ die Reformen des Zahlungsverkehrs festen Boden gewinnen und sich in der Meinung der Bevölkerung einbürgern, je mehr der Ched- und Uebermessungsverkehr den unmittelbaren Bedarf der Umlaufsmittel ver­­kleinert.. Die Defttedreigsig- Ungarische Bank hat redlich an dem­ Werke­­ mitgereickt, ihre gegenwärtige Organisation bewährt sich in jedem Betracht und Die Nörgeleien sind verstummt, die gegen das geltende Bankstatut und gegen die Schöpfer desselben vorgebracht wurden. Es verdient dabei hervorgehoben zu werden, das die metallische Bedeckung des Notenumlaufes auf über 97 Berzent gestiegen it und demnach in jeder Hinsicht als außerordentlich­ befriedigend bezeichnet werden muß. Die Goldeinlieferungen haben in diesem J­ahre 142 Millionen Kronen betragen. Dem Verkehre sind Goldmünzen in der­ Summe von 48 Millionen übergeben worden. Die Münzaus­­prägungen haben die Höhe von 1349 Millionen Kronen erreicht. Auf Ungarn entfallen in 20- und 10-Goldkronen-Stüden 401.813.000 Kronen, in Silber-Kronen 60.000.000 Kronen. Die total geänderten Verhältnisse, der­­ Verlust an Vertrauen und die Entmuthigung des Unternehmungsgeistes trat auf den Kapitalmärkten auch die beinahe vollständige Einstellung der Emissionst­ätigkeit am prägnantesten hervor. Die Konjunktur für Gründungszwecke war in den vorhergegangenen Jahren viel zu stark ausgenäst worden, als daß sich nicht eine allgemeine Ermüdung zeigen solltes; dann kamen die Bankbrüche in Deutschland, voran der fünf Hypothesenbanken, dann der Leipziger Bank mit den einundzwanzig­­ Unternehmungen der ZTrebertrocnungsgesellschaft in Kassel, der Kreditanstalt für Industrie und Handel in Dresden, der Heilbronner Gewerbebank. Daran weihten sich die verschiedenen anderen Industrieunternehmungen, so daßs gleichzeitig der Pfand­­brief und der Mtienmark diskreditirt waren. Und was in Deutschland­ das­­ Kapital am­ härtesten traf, das war die furchtbare Einbuße an Teen und Glauben in Bezug auf die­ Verwaltung der öffentlichen Unternehmungen. 63 trat eine folge­­nsumme von schweren Irrthümern und Verbrechen zu Tage, die Welt erhielt einen sc­­hmerzlichen Einblick in Die Leichtfertigkeit und Leichtgläubigkeit der Geschäftsführung, daß­ die gesammte öffentliche Meinung in Schreden verfegt wu­rde. Und diese Eindrücke theilten­ si überall hin mit, und dies umso mehr, als es auch ander­­wärts an Finanzs­andalen nicht fehlte, ja wir selbst in einer unserer Provinzstädte einen Terlinden-Fall­ zu verzeichnen­ hatten. Von Neu­gründungen i­ar unter solchen Umständen und unter solchen Ein­­drücken Fallen die Mode, die Emissionen beschränften sich auf öffentliche Ansehen, auf gut fundirte Pfandbriefe, auf Eisenbahn-Obligationen, von Atien kaum eine Spur. Die Gesammtemissionen haben betragen in England 120 Millionen Pfund, wovon mehr als die Hälfte auf Staatsanlehen und andere Obligationen entfallen; in Fra­nkreich bei 800 Millionen Frans; in Deutschland 900­ Millionen Mark; in Oesterreich 250 Millionen Kronen, in Ungarn kaum 50 Millionen Kronen. Wie im vorigen Sabre, überragt auch heuer Nordamerika das gesammte Europa, denn in den verflossenen elf Monaten wurden Trusts und Ak­ienunternehmungen mit einem Betrage von nahezu 20 Milliarden Kronen gegrü­ndet ,und dabei haben die amerikanischen Kapitalisten noch die Kraft befehlen, nach Europa herüberzugreifen und namentlich in England Geschäfte zu machen. Bei uns war­ die Emissions- und Gründungsthätigkeit nahezu vollständig lahmgelegt. Wenn mir von der Vermehrung des Ak­ienkapitals der Ungarischen Hypothesenbant und der „Adria“ Geeschifffahrt-Gesellschaft absehen, sind die Summen, die sonst auf­­gebracht wurden, kaum der Rede werth. Die Schaffung von Senovoisteinhaften hat im ganzen Rande ihren Fortgang genommen; die Führer der Landwirthschaft erblichen in dieser Organisation die Panaces gegen alle Uebel, die Schusswehr gegen außen,ihre Emanzipation vom Handel. Im Verbande der Landes-Kreditgenossenschaft stehen nunmehr 1273­ Bewoffenschaften mit 165.000 Mitgliedern, denen das Zentrale Institut einen Kredit von 37 Millionen Kronen geboten hat. Die Neugründungen umfasen: 9 Sparkassen mit einem Kapital von 770.000 Kronen 7 Banken mit einem Kapital von 665.000 , 24 Industrier Unternehmmu­ngen mit 12,139.000 ,, 2 Bizinalbahnen mit 5,118.000 „ Kapitalserhöhnungen 18240.000 „ Die Kapitalsreduktionen haben 4.100.000 Kronen betragen, so,daß sich ein faktischer Kapitalsaufwand von etwa 42 Millionen Kronen ergibt, für ein Land wie Ungarn eine geradezu beschämend H eine Summe. Als eine ‚erfreuliche Thatsache haben wir hervore­zuheben, daß der Radstrom unserer­ Pfandbrief-Obli­­gationen vollständig aufgehört hat, daß unsere Hypothelar- Institute ihren Besis an Pfandbriefen völlig ausverkauft haben und daß in Folge dessen das Darlehensgeschäft, welches lange Zeit hin­­dur vollständig ruhte, in den Teiten Monaten des Jahres wieder aufgenommen werden konnte. I­m Laufe dieses Jahres sind 226 Kreditgenossenschaften und 161 Konsum- und Vermerb­ungsgenossenschaften gegründet worden. In der Finanzlage der verschiedenen Staaten ist eine­­Verschiebung eingetreten, mit Ausnahme der amerikanischen Union, die eine bewinderungsunw­ürdige Kraft entfaltet, ihre Schulden tilgt und Milliarden in ihren Staatzwaffen anhäuft, haben gerade die reichsten Länder einen Mandel im Budget erfahren, der noch vor Kurzem al ausgeschlossen gegolten hätte. Der Imperialismus foftet Großbritannien sch­were Opfer, der Krieg mit den Sü­dafrikanischen­­ Republiken verschlingt Millionen um Millionen und die Meinung, die das Kabinet Salisbury-Chamberlain für die Besiegung der Beeren vorlegen wird, übersteigt heute bereits­ den Betrag der französischen Kriegs­­entschädigung vom­ Jahre 1871 und die Konsequenzen treten in der Steuer- und Zollpolitik des vereinigten Königreiches bereits zu Tage. Frankreich arbeitet mit einem­ Defizit von über 100 Millionen Francs bei einem Budget von 3900 Millionen Franz, die Ein­­nahmen sind in Abnahme. und meisen namentlich Die indirekten Steuern, ‚der Ertrag von Alkohol und Auer, sehr bedeutende Aus»­fälle aus; e3 muß‘ neue­ Anleihen aufnehmen und an eine Reform der Besteuerung denken. Das Deutsche Reich in namentlich Preußen führen die Konsequenzen der veränderten öionomischen Lage, die Ueberschürfe im­ Staatshaushalte reduziren si, denn die Einnahmen finden und die Ausgaben sind in ihrem Wachsthume nicht aufzuhalten. Im­ überraschender Weise hat Italien das Defizit im Budget beseitigt, und nicht­ minder erstaunlich ist die Wiederherstellung der Ordnung in den gerrütteten Finanzen Spaniens in Oesterreich wurden in den vertroffenen Jahren die Ausgaben konstant erhöht, die Balance im Budget ist jedoch noch aufrecht­erhalten worden. Die Schlu$­­rrechnungen der ungarischen Gtaat3­­gebahbrumg haben auch pro 1900 einen Weberschuß ergeben. Seit der Ausmerzung des Defizits betrugen die Weberschife in Millionen Kronen 1890/95 1896 1897 1898 1899 1900 3148 37 29-16 2A ı 46 405 Die Resultate unserer Finanzvermaltung bilden einen Lichte­punkt in der Situation, sie zeugen für die starre Steuerkraft bes­tandes und für die solide Art der Bildweirung. Allein es laßt áfa­­ nicht verheilen, 15 die Kl­eberungen ae OR­en sind, dag namentlich die Frage der Regulirung, der Beamtengehälter dringend eine Lösung erheirscht, die dem Budget eine sehr bedeutende Last aufbürdet. Diese wird nur dann zu ertragen sein, wenn einerseits die Steuerreform thatsächlich durchgeführt wird, und andererseits im Schoße der Negierung der Entschluß reif, durch eine großangelegte Investtionspolitik die Sesammtwirthbschaft des Landes zu beleben und neue Duellen des Wohlstandes und der Stener­­fähigkeit zu eröffnen. Dahin richten si die Bestrebungen aller Staaten, darin muß sich auch Die Negierungsthätigkeit bei ung fon zentrire, Die Effektenbörsen haben ein Jahr schwerer Noth und der herbsten Schläge zu ertragen gehabt. Alles Ungemach der wirtscchaftlichen, finanziellen und politischen Vorgänge hat sich über sie entladen, und dabei haben die direkten Angriffe gegen die Börseneinrichtungen keine Ginjekränfung erfahren, geschweige denn aufgehört. Der chinesische Sühnefeldzug der­ verbündeten Müh­e, der eigentlich nur Rußland Macht vergrößert, und dessen Einfluß bis an den Preexhusen von Belgien und bis an die Thore Indiens gesichert hat; der unglückelige Krieg in den Kapländern, die Reibungen im Orient und in Mittelamerika waren die politischen Ereignisse, Die einen ungünstigen Einfluß übten. Die Kosten der Rüstungen, seien sie nun rein militärischer­ Natur, oder­­ gelten sie der Theilnahme an dem Welthandel, legen sich als idmere Lasten auf die Finanzen­ jener Staaten, die als erste Sab­oren der Weltpolitik anzusehen sind und stellen enorme Ansprüche an die Leistungsfähig­­keit der Völker. Die Bestrebungen der Weltreihe hoften ungeheure Summen und verschlingen jahraus jahrein Hunderte von Millionen. Noch drühender machte sich das Aufhören der Hocja Tonjunktur in der mouftie und im Verkehr für die Effertenmärkte fühlbar. Die hundert Vorauslegungen für die Verwertfung der Notlen­­­­unternehmungen entfielen mit der Schmälerung der Erträge und mit­­ dem Sch­winden der Hoffnungen für die Zukunft. Dann nahm­ das Gefühl der Unsicherheit in Bezug auf die in Vorbereitung stehende Zoll- und Handelspolitik der­ verschiedenen Staaten überhand, und dann gelangten jene­­ Vertrauensbrüche in der Verwaltung der Aktien­­gesellgaften zur allgemeinen Kenntniß, die in den verschiedensten Gegenden Deutschlands vorgekommen sind und dem Ak­tenmesen eine Haffende Wunde schlugen. Aber all das hätte nicht jene verheerenden Wirkungen­ auszuüben vermocht, wenn die Gesettgebung und die Judikator, die Organisation der Börsen nicht geschädigt hätten, wenn die ritierlichen Urtheile jenen­lementen nicht Borschub geleistet hätten, die charakterlos genug waren, die Grunds­täbe­ der kaufmännischen Ehrlichkeit und Worttreue auf­ den Kopf­ zu stellen.­­ Diese große Summe der Guttäuschungen lagerte wie eine Schwere Wetter­wolfe auf dem Wald der Aktien und blag Wipfeln­ und Kronen. Nach Milliarden gehen die erlittenen Kursverluste, und erst nach geraumer Zeit wird unausgelöste Arbeit und Sparsamkeit den Erjah für die verloren gegangenen Vermögen, bringen. Unsere Börssen standen vollständig unter­ dem­­­ Banne der deutschen Krise, von dem Aufschwungen hatten sie feinen Nagen, an dem Leid nahmen sie ihren vollen Theil. Die Entmuthigung hatte solche Dimensionen angenommen, daß selbst die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches, die Snaugurirung der österreichischen­ Iu­­vestitionen, nicht den geringsten­ Einbruck hervorzurufen vermochte. Das Eisenbahn- und Wasserbauprogramm wurde ignorirt, der Kampf des Girenkartells, die Veröffentlichung des deutschen Zolltarifs und die schwachen Grnteergebnisse mirkten deprimirend, und wohr seit vielen Jahren war eine solche Geschäftslosigkeit nicht in Permanenz, wie im verfroffenen Jahre. Die Budapester Börse litt besonders unter diesen Verhältnissen, zu der sich die vollständige Enthaltsamkeit des Kapitals gesellte. Die schwierige Lage der Montan- und Maschinenindustrie und mancher lokaler Unternehm­ungen vergrößerte das Uebel und gewährte dem Markte F eine frühe Minute. Der Verkehr hat eine weitere Ab­nahme erlitten, denn nach dem uns zur Einsicht gegebenen Nasweisend des Budapester Giro- und Kaffenvereines betrug in den Monaten Jänner—November das Revirement der Effef­ten­ablieferung und Ueberrahleme 210 Millionen Kronen gegen 240 im vorigen Jahre. Von dieser Summe entfallen auf Staatspapiere und Anlagewerk­e 45 Millionen, so daß fir Mitten 165 Millionen Kronen verbleiben. In den­ beiden legten Monaten hat sich die Börse einigermaßen wieder gefunden, die zunehmende Geld«­flüssigkeit auf allen Kapital­plägen, die in Deutschland plangreifende Beruhigung, die Aktion behufs D Verstaatlichung der österreichischen Privatbahnen, das Steigen der Rentenpreise, endlich die Hoffnung auf eine Renderung der Regierungsgrundlage mit Bezug auf die Börsen­­geseßgebung haben einen Tendenzmechtel herbeigeführt. Nach den harten Schlägen der verflossenen Jahre wäre demselben ein dauernder Ccharak­er zu unwünschen. Meber unsere Akk­ienunter­­nehmungen haben mir nur wenige Worte an sagen. Diese fulminiren darin, daß die Lage der Gesellschaften weit besser ist als im Allgemeinen angenommen wird. Die Erträge haben unter der Konjunktur gelitten, aber die Basis ist unerschüttert geblieben. Die nachfolgende Zusammenstellung zeigt die Rurch­veränderungen, die sich bei den ungarischen­­ Staatspapieren seit dem Jahre 1897 vollzogen haben. Es waren die notirten Kurse Hieran sHließen mir die Tabelle der Wert­änderungen der art unserer Börse gehandelten hauptsächlichsten Effekten, fefestver­ständlic mit Ausschluß der Staatspapiere und Anlagemert­e. E3 beziffern sich mRronen die Seit nahezu sieben Jahren stehen wir unter dem peinlichen Gefühle drühender mitthiau­licher Verhältnisse. Die großartigen Evolutionen in anderen Staaten, die staunenerregenden Fortsäritte anderer Nationen haben uns als bewindernde, aber müßige Zu­­schauer gefunden. Bei voller Kenntniß der Nothwendigkeit des Fort­sc­hrittes sind mir in einem träumerischen Zustande verblieben, mir haben einen Antheil genommen an dem Auffirmung des Handels und der Industrie. Im Banne der ungarischen Handelspolitischer Beziehungen zu Oesterreich, die und verhängnißvoll zu merden drohen, unter der Sorge um die zollpolitischen Gestaltungen in den Nachbarländern, beeinflußt von unglückeligen Strömungen,­­die der Traffe Klaffeneigennuß senkt, sind wir rückständig geworden im Er­­werbaleben, hat unser Wohlstand gelitten. Wir haben die Hoffnung auf Befreiung nie aufgegeben, weil wir den Glauben an das­ Walten natürlicher Gejete, Die jedes Wort vorwärts drängen, und an­ der Kraft der ungarischen Nation nie eingebüßt haben. Speichen verfünden, Daß es Tag merden will. Das ganze Land it auf dem Wege zur Erkenntniß helfen, daß nur die­ positive und intensive Arbeit, die Ausweitung unserer Industrie und unseres Verkehrs die Wohlfahrt und die Machtstellung dieses Staats­­mejens für die Zukunft sicherstellen können. Die ölonomischen Fragen beherrschen die öffentliche Meinung, die si unausgeföst mit den Antheilen beschäftigt, die dem Staate, der Gesellschaft und dem Ein­zelnen bei­­ der Lösung der Aufgabe zufallen sollen, und so kann der Tag nicht mehr fern sein, da der Thätigkeitsprang der brach­liegenden Kräfte sich entfalten wird. Wie trüb immer Die vergangenen Sabre gemefen, sie werden rasch vergessen sein bei den ersten sichte­baren Erfolgen, und die ungarische Nation wird Erfolge erringen, durch Fleiß und Ausdauer, d­urch ihre ungebrochene Spannkraft und durch die rationelle Führung seitens jener Männer, denen die Leitung der Gesühice des Landes anvertraut ist. Wir hegen den innigsten M­Munjch, dac das fommende Jahr Friede, Arbeit und Eintracht, allen ermerkenden Klassen Fortschritt und Mohlergehen bringe! Anton Deutsch. im Zande befindlichen | Männer April Zult Oktober November. a 1901 1856 122­6. 1590 1662 148­2 1350 1900 2062 415655... 19958 1197 1689 18396 1899 4: 1352 1698 1988 163­6 204­2 1898 1508 102 ..-171.2 1905 1518 2288 E3 mar die Ban­krate in London Paris Berlin Budapest SVARTBULNIG. iR, 4—5 3 5 Al/a SSCHER unsre 5—41/2--4 3 D—41]e 41. Mai­­-­­4 3. 4. 4 unter rrr 4—31/2—3 3 4—Y­a 4. Oktober EL DER 3-4 3 4 4 Dezember 22 ...- 4 3 4 « 4 MDerthr MWerthe im Sabre fteigerüngen einbußen I lsz Jak a 12,553.250 13,503.258 1990 TR 5, 700.000 32,951.284 AO SZ zása lk A "152. 000 98,040.755 1 [2 SE e ateátg la b "176. 046 41,158.184

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