Pester Lloyd, April 1902 (Jahrgang 49, nr. 79-104)

1902-04-01 / nr. 79

i. »f· 3 ea N - 4 = » · · « Géza Malafits wiederholte den Wortlaut des Berichtes in deutscher Sprache. « Georg Gogorja Inthezak»ovci­s·empfehlen im­ Namen des Revisigns­ ijsschiksses die Ertheilung des Absolu­torinnt B. Atrobrosius Schwarzi und Franz Kläri,Ferdinand Winkler (Breßburg), ‚Johann Esatann jun. (Totis) 2. drüttlen der Parteileitung für ihre Thätigkeit Dant und Anerkentun­g aus, worauf das Absolutorium ertheilt wurde. Eugen S­ch­mid­t Meihisa) schildert dazu angeblich gehäffige Morgehen der dortigen Werkleitung gegenüber den Arbeitern, die­ in Folge Deffen mastenhaft auswandern. Berthold Gaptrad (Budapest) beflagt sich darü­ber, daß in den hiesigen Brauereien und Weinhandlungen aug an Sonntagen gearbeitet wird und daß die betreffenden Arbeiter keine Zeit haben, ich zu organisiren. Sosef Lafatos empfiehlt, die Gründung von Organisa­­tionen und Nationalitäten-Organisationen mit Cifer zu betreiben. Siofef Schönherr (Papa) spricht gegen die Klerikalen. Stefan Martincesel betont die Wichtigkeit der Hexbeir­stehung insbesondere der Slowaken zur sozial­istischen Agitation.­­ Nach den noch mehrere Begrabungsschreiben — 19 aus Holland, Serbien, Ninberg 2. — verlesen worden, schloß der Präsident die Sigma. « Heute,am zweiten Kongreßtage,fungirren als Präsidenten Max Großn­ann(Budapest),Stefani Nemeth (Sza·badka)1mde«egor Galiczky(Orosháza);seitekte der« Polizei war Polizeihauptmann Alexander Peregriny anwesend. Der erste Redner war der Maurer Alexander Garbai,der die Unterstützung der Parteipresse empfiehlt- Göza Malasits erklärt,daß es das Bestreben der Partei bilde­t werde,ein Tageblatt herauszugeben. Sodann wurde aquftrag Schönherr’s(Papa)aus­­gesprochen,daß die Organisation der Kleingewerbetreibenden von nun km mit mehr Eifer betrieben werden wird;dersintrachh ob­jekzt ständig seinen reisenden­ Agitator zu verwenden wurde abgelehng ebenso ders­i1ftrag,daß die»Nöps­ava«zu einem Tageblatt um­­­geändert werde.Es wurde beschlossen,baldmöglichst ein Blatt in rumänischer Sprache herauszugeben,die Antis Alkoholisten­­bewegung zu unterstützen und in Siebenbürgen einesigi­ation in größerem Maßstabe zu entfalten. Der Kongreß wies­ die Parteileitumgark,gegen die neue organisirte Partei m­öglich­st zu agitiern,über die Frmuenfrage eine Broschüre herauszuklebcik,die Organisation der Frauen zu fordern und trotz nun an auch die slowakischen Arbeiter in die ParteilejtumJ zu berufen. Auf Antrag Stefan Ne­m­e­t 43 (Szabadtfa) wurde beschlossen, die Temperenzbe­wegung zu untersa­gen. Géza Malafits theilt mit, daß Die anwesenden Berg­­arbeiter, die zum ersten Male an einen Kongresse theilnehmen, ges­zwungen sind, abzureisen und beantragt, daß die Versammlung der Sympathie, Die sie fü­r Die leidenden V Bergarbeiter hegt, Anspruch verleihe. (Lebafte Zustimmung.) Präsident Groszmann gedenkt der Flumaner Arbeiter, die vor einem harten Kampfe stehen(Elfenriffe.) Ein neuel Buchinger legt den­ Berich­t der Kandidieungss­kommission vor,worauf die Sitzung geschlossen wurde. Am Nachmittag sprach zuerst Dre Adolf Goldner ü­ber die volkswirthschaftliche Politik Ungarns·Crerklärtsanhänger des selbstständigen Zollgebietes zu sein,vermirft das System­ der Schlitzs­telle und hält im Interesse der Entwicklung der Arbeiterbewegu­tg die Ausbreitung und Förderung der Großbetriebe für nothwendig, da hiedurch das selbstständige Zollgebiet leichter verwirklicht werden könnte­.Die Errichtung dieser Institution kollidirt weder­ mit dem Parteiprogram 111,n­och mit den Prinzipien der E­xternationale.Er glaubt,daß das selbststän­dige Zollgebiet der Organisation dermrgars­ländischen Arbeiter nur nützen würde. Ernstharami ist der gegentheiligen Ansicht.Er bestreitet, daß die Entwicklung der Industrie das Interesse der Arbeiterklasse fördern würde-Die Industrie geht nicht immer mit der Keltur Hand in Handv aber eine entwickelte Kultur erm­öglicht die»(«!·-1»nt­­wicklung der Industrie;letztere hängt auch nicht nur der ano­trpeka, dem System der Absperrung zusam­mendenkt England zum Beispiel l)at­ 111 durch de11 Freihandelsoriefigen­ Aussch1o1ung genommen- Redner nimmt gegen das selbstständige Zollgebiet Stellung. Dr. Goldner legt sodann einen Belchlukantrag vor, Demzufolge der Kongreß sich als Anhänger der selbstständigen­­ wirth­­schaftlichen Einrichtungen erklärt. Cent G­aramıs Beichlußantrag besagt Folgendes: Er hält jene wirthschaftliche Politik für­­die allen zichtige, Die allen Schichten der Gesellschaft Schuß bietet; er­ fieht die Gewähr Für Ungarns Entwillung einzig und allem in­ der unbeschräan­ten Freiheit, und wenn es daher 088 gemeinsame Zoll­gebiet auch nicht gern sieht, so wil er doc das Selbstständige Zoll­gebiet nicht eingeführt haben und fordert freien Handel, ohne Brephibitivzölle, Sat­rung aller, den Privatunternehmungen gewährten Begünstigungen, Verhinderung der Kartelle und Abschaffung aller solchen Sonstitationen, die der materiellen und geistigen Entwicklung der Arbeiter im Wege stehen. Der Kongreß fachte in dieser Angelegenheit gegenwärtig seinen Beichluß und überwies das Material der heutigen Debatte "dem Vorbereitungs-Komite des nächsten Kongresses, da der näcstjährige Kongreß ein neues Program­m ausarbeiten wird und es­ nicht angeht, einen Britt dieses Progran­ns schon in vorhineit fest­zustellen. » .»...1. Emanuel Buchinger berichtete hierausquser Idreshartets leitung gewählt mit dem Dr-Adolf GoldtIer.Emb­arunm Alex­­ander Garbai,Alexander Csizmadia,Desider VokcixkkJi, Max Groß- nunn,J­a"lob Isr­ael,Gezall­ lalastts­"i,Jakob Weltner,Andreas Saly,Georg Pox­tb­indas Revisionskosteite:Eworg Gogoljaza Kovcics und Karl Petryk » .­­Dr.Adolf Goldner sprachjhm über die Frage des allgemeinen Wahlrechtes und erklärte in seinem Peschiuskantrage, daß das ungarische Abgeordnetenamus,aus dem die Arbeiterths geschlossen sind,nur ei­n Klassenparlament seixerforderte,»111.11 diesem Uebelstande abzul­eiten,das allgem­ein­e»Wah­lrecht,die Arbeiterschaft setze——»so heisst es in der Resolution weiter—die bisher alte Km­pfweise er Der Kongreß beschließt im Sinne der Ausführungen Goldner's ferner, daß bei dem im Jahre 1905 in Amsterdam, stattfndenden sozialistischen S Kongresse dur die, Delegirten der Partei die Gründe fü­r die Sintanhaltung der Einführung 565 allgemeinen Wahlrechtes schonungslos aufzuheben seien­. Die Sigung wurde sodann geschlossen ;­­ die Verordungen 98 Kongresses werden morgen fortgesebt­ . Kongreß der neuorganisirten sozialdemokra­tischen Partei. Be Der Kongreß der ne­vorganisirten Sozial­demokraten wurde heute in M­­ező­tiz programmgemäß eröffnet. Zu dem Kongresse sind aus allen Theilen des Landes und auch­ aus dem Auslande Theilnehmer nach Mezőtur, einer Hochburg der ungari­en Sozialdemokratie, gekommen; in Mezőtur selbst Tisdt elf Sozialdemokraten im sädtischen Vertretungskörper; in den Nachbar­­gemeinden Gyoma, Kisujballas, Turfeve, Kenderes und Bevadanya út die Bartet fest organisirt. Aus diesen Ortschaften brachten Separat­­züge die Gesinnungsgenossen nach Mezötue zum Kongreß. Die erste Sitzung wurde heute früh­cn den­ Delegiten der in Wien anfälligen sozialdemokratischen Ungarn Johann Bejó eröffnet; der B Verifitations-Ausschuß berichtete, daß aus 103 Ge­meinden 176 Delegivie erischienen nd, und zwar aus: Dévaványa, Csongrád, Szabadka, Tóalmás, Voklosteles, Margita, Törös-Szent­­gjertlós, Wupta-Barta, Lajosmizie, Henyköz-Esata, Szabad-Bihar, Szerk-Rade, Tapis-Sülg, Ris-Uliskällas, Kun-Szent-Márton, Babony, Tömörtény,­­ Debreczen, Püzes-Öparmat, Karczag, Benye, Thar Jtagurév, Zimandröz, Baptamási, Kenderes, Kóla, Szaláro, Tıkamota, Bihar-Dióheg, Gyönaydi-Tarjan, Mezögyam, Prinz (Desterreich), Bihar-Felsagháza, Dals,-Hodos, Neupest, Gyan, Arad, Gzentes, Gzölmd, fat, Pabi, Drgovány, Serefegyháze, Turkeve, Nagy, Kágya, Koly, Bupapest, Komadi, Nasrály, Mezö-Sas, Szegvár, Szegvár-Ujfeht, Kun-Csorba, Berbarthiva, W-Arad, Gáj, Tata, Mezőtur, Naczleve, Nap-Üved, Tia-Jöldvar, Zimand-Ufalı, Wien, Erzsebetfalva, Kunhegyes, Litlöyegy, Feliö-Abrany, HR. Szent-Miklós, Kata, Nagy-Gzololy, Orosháza, Zifa-Kürth, Bodolya, Gzibatháza, Uj-Szeeste, Bekis-Csaba, Mindbent,­­Henyeshalon, Teglas-Lıvas, Natos-Palota, Algyő, Banfalva, Nagy-Salló, Banyos- Béres, Bacs-Melykut, Ystvandı, Ziambet, Aliy-Gebes, , Geresvár, Wreh, Szolnot, Román Boglán, Dabas, Gzeged, Herczeghalom, Szent-Endre.­­ Der Bericht der Parteileitung wurde zur Kenntnis genommen. Nachdem die Delegirten Emerich Ra f­ó (Thalmas), Anton Beller (Budapest), Emerich Ra ez (Turfeve), Stefan Lufacs (Szabad hálás), Bal K­arfai (mat) einige Bemerkungen vorgebracht, sprach Johann Galvnczty (Tipa-Nagy-Nev), der sich beksagte, daß der dortige Stuhleichter brutal mit dem Bolt umgehe. Der Szegvärer Kaufmann Alexander Vizes meldete, daß die dortigen Kaufleute sie der Sozialdemokratischen Partei angeschlossen haben. Kitolaus Ro»­des (Karczag) Führt aus, daß in Karczag das Bolt seinen Grundbesit habe; „man soll — jante er — aus den Fried­­höfen die Todten herausmerfen, damit das Bolt Brod erhalte ! Hermann Weis betont die Nothiwendigkeit, schon fest alles Er­­forderliche für die nächsten Abgeordnetenwahlen vorzubereiten . Johann Köteles (Kafhan) pricht über die Auswanderung aus Oberungarn, Sofet ÁAdáp (Drosháza) über die Burbalhrilfe im Alföld, Franz Bida (Mindgent) über Die Arbeiter­­verhältnisse auf den Pallavicnni'schen Gütern. Nachdem noch Aron Monoki (KiS-Miballas) und Johann Paulas Chrinzen­­dorf) verschiedene Beschwerden vorgebracht, sprach Frau Bart Horváth (Arad) über die sozialistische Organisation in Arad und forderte die Männer auf, ihre Frauen in sozialistischem­­ Seifte zu erziehen. Sophie Fejes (Neupert) und Negine Szilágyi (Mezőtur) wurden aufmerik­anm angehört; dann wurde über Die Organisation und das nslebentreten der Progressivsteuer berat­­­schlagt. Nach eingehender Debatte nahm die­ Versam­mlung gegen Das Syitem der Konsumsteuern Stellung und sprag sich für die Ems­­führung der progressiven Steuern aus. Urpad Bór vereh­rte über den Stand der Aktion zu Gunter des allgemeinen Wahlrechtes ; in diesem Sinne wurde auch eine Resolution einstimm­ig angenommen. Diesem Beschlusse zufolge soll der Forderung des allgemeinen direkten und geheimen Wahlrechtes auch Slugigristen, Volksversammlun­­gen, Demonstrationsumzüge u. dal. eltung verschafftt wer­den. Desider Tatár wünigt, daß der Kongreß sich der Bermegu­ng zu Gunsten des selbstständigen Sollgebietes arschließe, Tot nn an­genommen wurde. Spurt, Pennen zu lag. Srühjah­rd3-Meeting. In Ulag wurde am Ostersonntag die Rennsaison Deiterreich- Ungarns eröffnet. Den­lager Entscheidungen kommt im Allgemeinen nur beschränkte Sportliche Bedeutung zu; als erstes Meeting und als solches, das auch Rennen größeren Wert­es aufteist, zieht es dennoch das sportliche Interesse auch weiterer Kreise auf sich. Speziell bei den Budapester Publikum erfreuen ich die Mager Rennen einer großen Popularität, die freilich in erster Reihe,nicht so sehr den Pferderennen, als vielmehr den Renn­wetten gilt. Troß der wintermäßigen Witterung, da eisiger Wind, Hagel, Schnee und Regen abwechselten, waren an beiden Ostertagen sämmtliche Nennzüge nach Mag dicht defekt. Das Chief-Event des Ostersonntags war der Preis von Ráto8, der schon seit längerer Zeit auch den Wettmarkt beschäftigt hatte. „Seranium“ und „Da kommt sie“ waren die Favorits, allein Ersterer versagte vollständig und „Da kommt sie“ mußte mit dem dritten Platz zufrieden sein. ALs sicherer Sieger passirte nämlich Herren Geist’s „Mr Kohn“ den Richter, Grafen Ivan Szapáry, gefolgt von dem­ leichtgewichteten Dreherinen Hengste „Brom“. Einen triten Verlauf nahm­ die Anatole-Steeplechase. Von sechs Pferden kamen nur drei Heil ans Bier­ , Gazd­uram“ und „Kigridic“ waren aller gebrochen und nur fegtere febte den Weg fort. Später stürzte beim Nehmen eines Hindernisses , Rázfiás" und in den nachfolgenden­ Danoriten , 9 imjifter mit sich. Diesen Zwischen füllen allein Hatte der Außenseiter , Bht­ae" es zu verdanfen, daß er das Nennen gewannt. Der zweite Tag brachte sein Nennen, daß einer eingehenderen Besprehhung werth wäre. An dem Frühlings-Handicap nahmen nicht weniger al­sechzehn Pferde theil; die an erster Stelle favorisirte „Sspoin-Tohlr „Esparfjette” erntete wohl­­verdiente Siegesehren. An Rennen um den Sanfonidh- Preis trennte er Herr Eugen v. Horthy von „Cheerup“, doch nahm er alüblicherweise seinen Schaden. Im Oster-Preise absolirte Rittmeister K­olonan Szemere auf „Eserhät“ einen sehr schönen Ritt; es war zugleich sein exiter Siegesritt, « Im Nachfolgenden berichten wir über die einzelnen Slems: — Grter Tag — 30 März: —. I. Eröffnungsrennen 1800 Kronen. Distanz 1200 Meter ; für dreijährige und ältere ulandische Pferde Zu reiten von Sperrenreitern. Es starteten: , Blanétás", „Hajas“, ‚­Margarin”, „Kendeze“, „Divonne“, „Claucopis“, „Rebelle”, „Sarl“, „Zaboda“, „Balcan“, „Biezt” und „Becsvägy“. — Bon­graf D. Wendhein’s Bjähr. br. 9. „Becsnäagy“ v. „King Monnuth“ a. b. „Brommie“ (Herr Ferd. Bfeifer) nach Kampf gewonnen mit einer Halslänge vor Herrn Julius Janlovich-Beian’s Bjähr. br. 9. „Kendero“ (Nittmeister Koloman Szemere) ; eine halbe Länge zurück Herrn Szabolcs Horthy'3 Hähr. br. Gt. „Margarin” (Beliger). = 10:31; PBlastwetten: I 50:78; Totalisateur: 1. 50:76; IM. 50:140, I. Berlaufsrennen: 1300 Sivonen. Distanz 1600 Meter, fr dreijährige und ältere Pferde. Zu reiten von Herzens reiten. Zum Start, tamen : „Loliloti“, „Roulade‘, „wsizels“, „Boba”, „selichtas“, „Slade*“ und „Garalie”. — Bon Herren Julius Lankovich-Befan’a Zjähr. br. 9. „atzels" v „Dormell“ a­b „She Facon” (Oberlieutenant 9 Hagel­n) leicht gewonnen mit zwei Rängen vor Graf B. Orfish'3 3jähr. br. 9. , Boba" (Oberlieutenant A. Solberth), zwei Längen zurür Graf A. Pejacsevich’s 3jähr. dffbr. St. „elicitas” (Baron Ét. Szentlerepty). Totalisatenr: 10:41; Blatmetten: I 50:60 H. 50 : 66; MI. 3008, lll-Preiswort Räkos.Hü­rden renntencim dimp- 11«500 Kronen.DistemzLSOO Meter·Für vierjährige und ältere Pferde-Zureiten von­ Professionals.A­n Rennen bet­eiligten sich: »Geranima«,,,Dakonuntsie«,,,Ex-lex««,»Fau1ulus«,«Rikkants«, »Hamamelis«,,,«13ansania-3«,,,Honleå:­1)·«,,,«J.­cr.Jol­ n«,,,Bukator", »Brom«und»5audn«.—-Bons Verrn Kaspar Geist’sNähe-IV »Mr.Joh11'«v­,.Csap.lakos«a-d-«2)l­iß Jeannic-"(Shejbal) sicher gewonnen­ mit zwei Längen v querrn A-Drelzer’sNähr­­br.H.»Brom«(Wh»eeler);zwei Längenzurück Mr«White’s F.-Sts »Dakokmntsie«»(Slmn). 10:132;Platzivetten:1·50:144, Totalisate111: 11.50:1­16,lil.50:90. IV.Preis-EvoN­Veches.Hürde­ trennen-1900K1011e11- DistunzJä00 Meterz fü­r vierjährigettxndältere Pferde·Zureitentron Herrenreiter11.Beim»Pfosten erschienen:,,Adriano«,»Saffi«, ,,«­Iiuakas«,»Jagello«,,,5­ J2ystery«und»C«sitt«.——VorthryfPaikl Orssicl­’ss4iäljr«.br-V«Csitt«v­.,Dnnure«a.d.«,,9.s-Zokor«were Eugendhorthw sicher mit einer Länge vorzberk Viktor-Mantua v.Llilarll­of’s-Ljiil­r.dlbr..8)."»Jagello«(Mr.Ver­siehlW Länge zurück der in Kaspar Geisth4 iäbr.br.H.»,­9üzakas«(.L­ errKa»rlHr-a11se.) Totalisatetor x10:28;Platzroelterks:1.u0:-78, 11.-:)0:76. » ,V.Anatolei Steeplechase.3700Kronen».Distau«z T:3200 Meter--F fü­r vierjährige und ältere Pferde.Zuretten«von Professionals.Fü­r das Rennen wurden gesattelt:«Nyä1as­­«, »Kigr«ldic«,»Gazd"xlru­m«,,,Läzsiäs«,»innsiste«1md ,,Ph1«lae«.——­­Von Gme Pälsfy’s4jähr-br.ELL.,,Phikae«v.,,Ph­ l«g-d. ,,Sl­eelah«(H­.S"­uxtable)«nach Kampf gewonnentnite»111er Löwenot-Herrn Kaspar Geisszähr v.br-St11»te,,Ny(«11c­s« ODTachmOxDr·L­·Lsaber’s4jäl)r.FSI»Kigridic«(Healy)Dr­itte5. Totalisch­extrt10:197;Platzwetteru1.50:7524, NI. 50: 186. VI. Maidenrennen der dreijährigen 1300 Kronen. Distanz 1600 Meter.­­ Zu reiten von Herrenreitern. Das Nennen wurde bestritten von: „Lejda“, „EL Batidor“, „Füles“, „Salat“, „Tomate“, „Ratling”, Sauhetygaar“ und „Bombom”. — Bon Baron A. Morpurgd 3­3% „Retfing“ v. „King Mon« monih” a. d. „Nätarts“ (Baron H. El nach Kampf gewonnen mit einer Länge vor Graf U. Belacsevich dlbr. W. „Zaubergär“ a): eine Länge zur Herrn Julius Sanlovich-Belaw’3­5-9. „Büles”. 8 Totalisateur: 10:182; Blaßwetteus 1. 50:142; I. 50:84; III. 50 : 60. . Zweiter Tag­—31.9)Zärz. «» L Maiden Verkaufsrennen der­ Drei­­jährigen.1300 Kronen.Distenxzx(300 Meter.«Zurckten vom Herrenreiter anen Raserc betraten:,,Com-Sdie«,,,Brianza«,»Vobaj«, »Pipek«1nnd»Rixsticus«·—BouHerrn JZagtge11’sbr.sg· »l­iusticu­ 3«v.»Orwell«a-d­«Augosa«(Oberlies­ttenant Rauß) leicht«gewonnen m­itd Längen»vor Herrnslkimneisterskck Jong’s F.-St.»V.-ianza«(Oberlie11te11a11t«53.Hagelitk);7Längenzurück Grah­ml Orssiki­’bz-W.»Boba«Oberlieutenants Frühe-MO­­Totaliserte111:10:51;Platzmetten:I.(")0:162; II.«T)0:178. II.Frü­h­lingss Handicap.3700 Krotie 11-Dismnt 1200 Meter-File dreijährige und ä­ltere Pferde,welch­e ein Handicap im Werthe von 10.0­)08ktsonen nicht gewonen habe in Zureiten von inlendischen Professin sinli.·Dem Starker stellten sich:,,Betrü­ger«­«, »Lovage«,«St.9.Baur«,,,Kozmaöcs­cse«,,,Glend’or«-«Hamlet«, »Espakselte",«Vieuth1reon«,»Product«,,,Avita«,,,Haladj««, ,,Kezdö«,,,Ol1,«samia«,,,Szerencse«,«Sparmfueile«1 und«Isabey«.—— Von Herrn Viktormeiner v.Markhof’S Nähr­dller-St«»Espar­­fette«v­,,E»Zpoir«a.d.,,Armäm­«(Loväß)leicht gewonnen mit drei Längen vor Herrn Ludtvig Kreuks«­,’3jähr.br.H.»Ji­xlsey·' (Martinkovic6);zwei Linigen zurück Herrn Julins Lossoxxcer’sdjädu Zv.,Glend’or«(E­ 2nejda). Ä Totalisateur: 107815 Plasgwetten: I 30:100; MW. 50: 318; I. 50: 142. IE. Sanktovich-Apreis, Steepfechase. 4000 Meter. Ehren­­preis, gegeben von Herrn Julius Sankovich-Beran, für vierjährige und ältere Werde, zu reiten von­ Derrenreitern. Mn den Sieg bee­warben sic: , Rozmaring", Berecz, „Elöre IL“ und „Cheer-up“. — Bon Herrn Karl Getts­ Rähe.. gröt „Nozmaring“n. „Ssapläros“ a. b. ,Y. Nenown" (Herr Karl Krause) leicht ER wonnen mit zehn Längen vor Graf Paul Orifih’ 4jähr. br. St. „Slöre IL“. (Oberlieutenant 3. Folberth), unzählige Längen zurüc Herrn Nittmeister 3. Yong’3 . Berecz" (Oberlieutenant 9. Hagelin). Totalisateur: 10:38; Blalowmetten: I. 25:45; HM. 25:115. Rein 50-Kronen-Ginfap. IV. Berlaufs-Hürdenrennen. 2400 Kronen. Dizanz 2400 Meter. Die vierjährige und ältere Pferde. Zu reiten von P­rofessionals. Bein often erigienen: „Alfakfa“, „Uzert 18", „Driver“, „Gega“, „Ladro“, „Medes“, „Mereß“, „Diving Bell“, ‚„Ziamo“ und „Bab­i“. — Bon Herrn Rittmeister ©. Hony's 4ähr. 39. , AM eve B" 0. „Phil“ az 0. „Mariette” (Fejes) ficher ge­wonnen mit einer Länge vor Herrn. Bitter Mautner 8 5jähr. br. St. „Ziamo“ (Bodle); He Länge zurüd Herrn Oberlieutenant 5. Arefin- Satton’8 jähr. br. St. „Azert 13% (Esompora). « Totalisateur:10:95;Platzmettembclxlle ll.50:7­72;1ll.50:132. 1 » V-Hürdenrennen id pan Neap-1800K1smzen. -Difm 1152800 Bleter.Fux vierjährige r und ältere Pferde--Zureitekk va Herrenreitern-Bei1n·S·tarter meldeten sich:»N5k­a-Nö«h­a«­­«Dodo«,,,9J­oderne«rmd»Csktt".—Von Graf P­ Orssich«ss dís br. 9. „Esiti“ v. „Dumiee* a. 9. , CEsofor" (Baron 9. ELLE) sei gewonnen mit 3 Längen vor Graf U. . Bejardevich's Ajähr. Km. Hengst „Neha-Niba“ (Besiger); © Längen zurüc Kern 3. zárás 4jübr. br. St. „Moderne“ 98 "pa Hoialainteuf: 10:2; Blasmetten: I. 50:58 und II. 50 ; £ a VI. Oster- Preis. 1800 Kronen. Distanz 2000 Meter f­ür dreijährige und ältere Pferde; zu welter. den Herrenreitern. Hr der Konkurrenz beideiligten ich „Czareroitjeh“, .“ „Mennke“, „Fuss“, „Tatkun“, „Dum-dDum“ und „Eserhät”. — Bon Herrn Julius Bildgny’s Bjähr. br. 8. „EBerhät 9. „Drmell“ a. 5. „Ssevebogar” (Rittmeister Koloman Szemere) ficher ge­wonnen mit 172 Längen vor Herrn Kaspar Seit Sjähr. br. 9. „Mengle” (Herr Karl Krause); eine halbe Länge zurüc Hexen Riktor Mautner v. Markhof’s 3jähr. br. W. , Taifun" (Mr. Rerife). Totalisateur: 10:36; Blaswetten:!­ 50:58; IL 50:60; II. 50:66. Das nächte Rennen findet am Mittmo, 2. April Statt. Trabfahten zu Wien. Wien, 30. März. Eröffnungs- Meeting. Dritter Tag. I Nennen III. Klassefir Dre­i­jährige. 900 Kronen. 2200 Meter. Hauser's „Beistinger in 3. Min. 51 Sef. Griles, „Willi Bauer“ Zweites, davon" Drittes. Sieben liefen. Totalisntene : 10:14, Plagmetten: 25:29, 25:49 und 25:35. —.H. Nennen M. Kategorie: 1100 Kronen. 2700 Meter. Haufers“ ,Bept 9 ° in 4 Min. 29 Get. Exftes, „Columbia“ Zweites, „Wilhelm“ Drittes. Dreizehn. liefen. Totali­­sater: 10:55; Pluginwetten :­­25547, 25: 116 und 28:70. — M,Rennenl­ Klasse für Dreijährig­e. 1200 Kronen. 2200 Meter. Haufers ,Műrden 9." in 3 Min. 45 Gel. Erstes, „Rimsbiliy” Zweites, „Prinz Robinson“ Drittes. Fünf liefen. Totalisateurs: 10:15; Plabkmeiten:­ 25:29 und: 25:38. — 7. Internationales Rennen. 1925 Experten. 2800 Meter. Gestüts Wienerwad Fanny Bramner mA Min. 16 Se. Grites, „Maggie Mills“ - Zweites‘ Fin Tiefen. Totaliateur: 10:47; P­lagwetten: 25:58. und­­ 25:57. — V. Rennen! Kate­gorie. 2200 Kronen. 2800 Meter. Gestüts Wienerwald­ „Bava 9." in £ Min. 24 Se. Erstes, , Brinceffe Nefta“ Zweites, „Beregrinns“ Drittes. Acht Tiefen. Totalisateur: 10:91; Plagwetten: 25:38, 25:30 und 25:32. — VI. RennenlI&Rlasse für Dreijährig­e. 1650 Kronen. 2200 Meter. Hauser's „Landhallunfe“ in 3 Min. 38 Geh Er­ites, „Almonts Dausther” Zweites. Drei liefen. Totalisateur: 10:13; Blapmetten: 25:25 und 8:%. — VII. Breis von Haidhoff. 1650 Kronen. 2600 Meter. Schlesinger's „Trevillian­­irl" in 4 Min. 11 Set. Grftes, „Ban­nina“ Breites, „Abon­­nent“ Drittes. Behn liefen. Iptaltfatar: 10:56; Wlasmetien: 25:46, 25:72 und 25:38. :. « .’——31.März-Vierter Tag-I-Rennenlieb­es got­ie.1200Kronen,"280()Meter­.Schlesingers»«,,Kolumbia« in 4 Min.41-Sek.Erstes,»Lisbetl­«Zweites,,zKo­.1tär" feu.Totalisateur:10:29;«Platzn"­etlen:-I.2.-T­:39, 11.:26:97.111.2.5:61.—11knennen 11.-K­­lasse­ fü­r Dr­eijährige,1000 Kronen,2200 Meterc Pulz’-«,«Jason­«m ,4.Min.3Sek-Erstes,»Iphigettio«.Zweites,»Griust6«Drittes­; Acht liefen Totalisateure 10:94;Platzwetten:sl.25:40,11-25:30- lll.25:4­7·-—Ill.Rennens-Kategorie-PMB Kroye11,2MMeter­.Bartettstei11’s,,Sena­torF­«in 4Min·13Sek.Erstes.»Princesse«Zweites,»P­ wasH·««Drittes;s Fünf liefen.Totalisateur:10:20;Platzwette 11:l.25:33,ll.25:35.­— IV.Internationales Rennen.1650 Kronetk,2800äljleter- Sorget’s,,Maurine«in 4 Min.24 Sek.Essigs-»HelenA­« Zweites,»Fanny Br­awne«Drittes:Achtlkefen Totalisateur: 10:29;Platzwetten:1.25:2,11.25:3,1­;1l.25:35­— V.Rennen für Vierjährige. 13% Kronen, 2700 Meter. Wo „Jubiläumsfohlen” und Min. 29 Sc. Erites, „Sreviltian Girl“ Ameites, „Märchen Drittes: Fünf liefen. Tota- Later: 10:30; . Blagmetten : 29.:.30,. II. : 25:27. st YI, R­ennen erster Klasse für Dreijährige. 1375 Kronen, 2200 Meter. Gestüts Wienerwald „Brinz­ Robinson“ in 3 Min. 42 Sek. Exites, „Mmonts Daughter” "Ameites, „Mate­länderin“ . Drittes: Sechs Tiefen. Totalisateur: 10540; Vlabwetten : 1.255,58, N­: 25 : 39. — VL Zweispannniges Schren. 2700 Kronen, 2800 Meter, „Mand T." und, Brapa G." Grit, „Bearful” und „Gilfople“ Zweite, , Nauiine" und „Nita Bancoast” Dritte; diese Gespanne starteten. »Caruder«,der vorjährige Derbysieger hast seine Reims­laufbahn abgeschlossen und geht ins Gestüt. ..Richmond­ 4.k.c.in Budapest.—Kaumdaß»die Oxoniauår uisere Hauptstadt verlassen hahezk,stellte sich um eren Mannschaftentauch schotz ein ander­es englisches Team­-Jn«Bezug aufz Spielstärke stehk Richmond der Varsity-Mannschaft natürlich nach;daß aber dieser Unterschied zu Gunsten der Oxonians eins­­gemaltiger sei,hätte Niemand gedacht-Oxfordist«­s augenscheinlich um seine ganze Klasse besser,als Richmond,und dass Smel der ersteren viel gleichmäßiger. Den ersten Tag hatten die­ Engländer der Budapesti Torna-Club als Gegner, und wir tönnen jagen, dab ich , die­ ungarische Manns­­haft , wedet wader bettahm. . In der ersten Halbzeit fielen für­ Richmond zwi Goals, diese waren aber nicht, wie bei den Orfordern, fast alle Durch präzise Kombination,­ sondern eher durch Teäftiges, nicht gerade erreicht. Wohl verfichten auf die Ungarn wiederholt, das Thor der Engländer zu stürmen, aber Waller, der duch sein spaßhaftes Benehmen ein Liebling des Stehplages wurde, lieb nichts passiren. — In der zweiten Halbzeit spielte B. T. C. mit Wind und hatte daher wiederholt Gelegenheit, das gegnerische Goal energisch zu fiiienen, leider aber ohne Erfolg. Die Engländer­ hingegen konnten nach redlichen Kämpfe noch zwei Goald errei­chen ud siegten daher mit 4:0. Das Wettspiel machte,den Eindruck, daß Richmond zwar besser als sein ungarischer Gegner sei, hab die Ungarn aber von einer SE Mannchaft der englisigen I. Klasse nicht mehr viel Lernen kürnen. An Ostermontag Nachmittag stand den Engländern eine kombinierte ungarische Ef­­bie, Ata im " Lex. 8", gegenüber. Das Spiel war womöglich noch schärfer als am Sonntag, uND die ungarische Mannchaft Schien uns etwas stärker. Trosden war das Resultat für die­ Engländer um ein Goal besser, indem sie in der ersten Halbzeit mit Wind zwei und in der zweiten Halbzeit gegen Wind drei Goals schaffen und somit 5:0 Goals erreichten. Das mathenetisch püntte­riche flache Ballgeben der Orforder wurde bei dem­ heute herrschenden Sturm no mehr vernußt, als am Sonntag. Endlich müssen mir im Interesse der ernsten Auffassung der Sportübungen lebhaft bes­cauern, das sich einige Spieler, den Orontans ganz unähnlich, in wahrhaft lächerlichem Aufzuge, auf dem Ded eines geschlossenen Komfortables thronend, nach dem­ Hotel fahren ließen. — Das nächste Meitspiel der Richmonder findet morgen, Dienstag, Nachmittags statt.. US Gegner steht den Gästen,Der „Magyar U­szö- Egyesület" gegenüber. 7 Oxford auf devantinent.Dierford erkämpften, sofemns aus Prag telegraph­irt wird,am Ostersonntag gegen den Karlsruher Fußball-Klubs und besiegten diese beste Assoziations-E­ M Mannschaft Deutschlands mit 3:1 Goal.—Währen­d des spiels herrschte ein orkanartister Stimky der jedes KribinaleaSs Prager dencschen Fußbs­ll-Klub mit 4—:1Goal. ·si,fiel unmöglich machte.h­eule.91koxstag,schlugen dierforder den­­ hauspt­ zrxden.­besten Schliesern.Weitere Preise sind­ nicht vertheilt worden, da nur erfillartige Arbeit in Betracht gezogen wurde. Afiitent Raul Matif wurde wegen seines schneidigen Erfallens gesprengter Füchse, die er furaweg mit der bloßen Hand aufgriff, seitens des Periclitums wiederholt mit lauten Elfenrufen ausgezeichnet. «Mit dieser sportlich sehr interessanten Produktion fandbe- Ostersonntag s einen Abschlu­ß. Am Bfingiimontag, der viel mehr einem veritablen Winter ab­ einem Lenztage glich, hielt vorerst Der Landesverein für Hundezucht in Ungarn, unter dem Präsidium des Staatssekretärs Deider Gromon im großen Saale des Grablissements Woampetich im Stadtwäldchen, eine Generalversamm­lung, in der laufende Angelegenheiten besprochen worden sind. Gegen 111/2 Uhr Vormittags wurde dann ein Schliefen hors concours auf Dada und Fuchs arrangirt. Tas da folgte, mal wirklich, ver­blüffend: Raum mar der feifte Das in den Bau gebracht und des groben Fägers Baron B­o z­ns drahthaariger Forterk­er „Leobener“, der den stoigen Titel „Meisterschliefer von Europa“ führt, eingefahren, als er auch ih­m den Dach s whickte. I­n kurzer Zeit wurde dasselbe Experiment mit demselben phänomenalen Erfolge wiederholt. Dem unerhört scharfen Forterrier „Leobener“ gelang es in beiden Fällen, den Das innerhalb zehn Sekunden zu würgen! Um Meister Grimbart vor dem­ Abwürgen zu retten, mußten beide Male ergiebige halte Sturzbäder angewendet werden. Nun folgte ein Schliefen auf Fuchs, den Sibrifs Tadel „Hannes“ in wenigen Minuten würgte. Dann produzirte sich noch Raul Ma­ti­s Tadel „Balila-Borvinus” mit demselben vorzüglichen Erfolge. Den Schluß dieser Hochinteressanten Produktion machte nochmals der phänomenale Fortevrier „Leobener“ des Baron Born, der den im Bau befindlichen kräftigen Das augenblicklich nach dem Einfahren auch schon morgte. Und diesmal mirkte nicht einmal die eisfalte, sehr ergiebige Doude, dem am Dachs hängenden Orterrier, mußte, um ihn loszubekommen, der Bang (Rachen) mit kräftigen Händen geöffnet werden; erst dann war der Das gerettet. Mit dieser glänzenden Vorführung hatte die Ausstellung, die am Montag Abends geschlossen wurde, ihren Glanzpunkt erreicht. Sowohl der Landesverein für Hundezucht in Ungarn, als all die sportliebenden Besucher der Gr­osition können mit den erzielten Resultaten, namentlich wenn das außerordentlich ungünstige Wetter in Betrag­ gezogen wird, vollauf zufrieden sein.­­ Zum Schlaffe­st nah zu erwähnen, hab Staatssekretär v. Gromon am Sonntag Abends 8 Uhr zahlreiche hervor­­tragende Sportliebhaber, darunter die Herren Karl Kammerer aus Wien und Raul Matti aus Perepage und den gejammten Ausschuß des rührigen­ Berein8 zu einem opulenten Souper in das Landed- Tasino geladen hatte. Den Höhepunkt fröhlicher Laune erreichte das schöne Zeit, als Herr Karl Kammerer einen Toast in fehlerloser ungaris­cher Sprache hielt, den er, gewiß nur bei Anwendung des größten­ Zleißes, in Wien mühsam genug einstudirt hatte: eine liebenswürdigere Aufmerksamkeit für den Hausherren und dessen Gäste i­ fau­m beufber,; Albert Zäger, internationalen « ‚Drittes , Zehn lie »schonendes­ Spiel«­­; Preisschliefert und Schlepß der Hundeausstellung. Der Sonntagsm­orgen mit seinem anfänglich leichten, später steöm­enden Negen, der die Hoffnungen unzähliger Wirthe in der Umgebung der Hauptstadt auf den Nullpunkt herabdrückte, hat auch den Erwartungen des rührigen AusstellungssKomites, das an den beiden Osterfeiertagen auf sehr zahlreichen Besuch des sportliebenden Publikums rechnete, einen argen Stoß verfekt. Erst gegen 1042 Uhr Vormittags hörte der zulegt zum „Schnürkregen“­ gewordene Nieder­ferlag auf, und mit diesem Aufhören stieg auch wieder: der Muth ver an der Exposition beiheiligten Herren. An Betreff des Mreisschliefens it vorerst zu berich­­ten, das dasselbe innerhalb des Zilus, also in einem für die BZurgauer ganz außergewöhnlich günstigen Naume, stattfand; immitten der­­ Manege war­ der­­ Kunstbau an­gebracht, in dem Duda und Dadys ihre Vertheidigungskünste, die Schliefenden Dadja- und Forterr­erähunde aber, ihre Schneid im­­ Angriffe zeigen sollten. Innerhalb des für den Richter bestimmten Kreises, der gegen die Manege mit einem eisernen Gitter abgeschlossen war, harrte der Preisrichter Lalo Koh­tic­h — unterstüßt von den Afsiitenten Raul Matib aus Berepage, Johann Körsffi und Franz Heidel— mit der Uhr in der Hand, das zahlreich­­ erschienene Publikum aber mit begreiflichen Y­nteresse auf den Beginn des Turniers. Auf ein Zeichen des Nichters wurde ein Zuchs oder Dachs in den Bau gebracht, dem dann jeweilig ein ungeduldig har­­render Tedel oder Fortervier blissehnell nachfolgte.­­ Ermartungsvolle Minuten verstrichen, bis es dem Angreifer gelang, Sud oder Dada "ai­ sprengen, zu würgen oder aber­­ es hielten sich Meister Neineke, beziehungsweise Grimbart so tapfer, daß es ihnen­ glückte, ihren Tod­­feind mit kräftigen Riffen abzuschlagen. Im dieser Weise spielte sich der Kampf dort unten im Dunkeln ab und ließ erkennen, dob neben ein­g einen minderen, sehr viel vorzügliches Material zur Ausstellung ‚gebracht worden ist. Bei den­ Schliefermchuchs sind z­wei.'erste Preise zuerkannt worden,von denen je einen­ der Teckel·,,Palika-Corvinus«, Besitzer Paul Matiß,und der Foxterrier,,Bag-3«',Besitzer der Sib«rikju.n.aus Bozs0k« erhielt.Teckel«Pali—ka-Coevinus«würgte den Fuchs und brachte ihn­­heraus-Foxtercier,,Bage««benahm sich in der gleichen­ k WeiFe und war brausen ehrlicht gewillt,den Fuchs abzukoürgen,was abermhinderl ..«morden ist.Beide Hunde­ arbeiteten vorsieglich und zählen übek J :berühm­te Taubenichtige: Rolaman Tamilien-Nachrichten. Herr Heinrich Feiner verlobte sich mit Fräulein Bertha, Tochter des Heren Wilhelm Ma­nk I (V., Elisabethrlas 15). Herr Sigmund B­a 3, Prokurist der Budapest-Elisabethstädter Sparlasse a. D., verlobte si mit Fräulein Rózsi Bintér aus Abony. ‚Here Dr. Eugen Faludi Apoolat in Budapest, verlobte sich mit Fräulein Sla Stern. . &amen;) Herr Dr. Ludwig Bermes, Spezialist der Hugen-Heilfunde, verlobte sich mit Fräulein Steffi Guttentag­ E Offener Sprekhlans. Für Form und Anhalt des unter dieser Rubrik Folgenden ist die Redaktion nicht verantwortlich. Wer seine Pelz- und Wollsachen gegen Motten und Feuerschaden sicher geichtigt haben soill,­­ gebe sie in Die Aufbewahrungs-Anstalt des Kiürschnermeisters GEORG KUTNEWSKY, \- Erzsöbet-ter 16. 99 . SZE Telephon 616. == 2036 Güterbeamter mit Gymnasium und land. Hochschule, mit vorzügl. Zeugnisse und Referenzen, gem. Ref.-Offizier, derzeit Gutsverwalter in Desterreich, Katholijey, Vierziger, mit zwanzigjähriger Praris auf großen, renomm. Herrschaften in Desterreich az. Ungarn, bis 20.000 Kronen fautionsfähig, der Deutigpgerr und ungarischen Sprache voll­ommer mächtig, grund ehrlicher und ge­diegener Charakter, sehr bemährte Kraft in der Milchiwirthschaft, Mastung Wein, und Nebenbau und Geflügelzucht em STOS, gründlich vertraut im Kaffenefen, Konzeptfahe u. in Steuer“ angelegenheiten, it in ungar. Verhältnisse vollkommen eingeweiht, unwünscht Botenveränderung und offerixt sich auf V­ertrauensstelle. Briefe zur Weiterbeförderung erbeten such „IB. B. 2446" an 2108 Nudolf Motte, Wien, H., Seilerstätte 2. Aufruf! ‚Der Leichtsinn meines minderjährigen Sohnes Dezső bewürdigt mich zu veröffentlichen, daß ich sowohl Tv, seine bisherigen, ald auch­­ Tiir- seine weiterhin­ auflaufenden Schulden gar seine Zahlungspflicht übernehme und, and gar seine Zahlungen­­ leisten werde, "hingegen ersuche ich einen Jeden, Der mit meinem Sohne in Verbindung­ steht, ‘jenen Leichtsinn‘ mit etwaigem neueren Kredit nicht zu unterjragen. Mami MW es we Éz Zlatnó (Kom. Nográd) 2294. 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" Az ezekre vonatkozó ajánlatok 1902. évi április 15-ig bezárólag adandok be Dr, Góes József ügyvéd, tömeggondnoknál, (Budapest, VI. ker., Sziv-utcza 9 szám), vagy posta utján, vagy személyesen délután 4—6 óra között. Minden ajánlattevő részéről ajánlatával egyidejüleg a becsérték 109/0-a, vagyis 1677 korona 30 fillér készpénzben -bánatpénzül lefizetendd tümeggondnok kezeihez. A esődválasztmány 1902. évi április hó 15-én. délután 5 órakor. tartandó ülésében fog a beérkezendő ajánlatok felett hatärozni.- A. esödvälasztmäny fentartja magának, hogy. az aján­­latok felétt korlátlanul határozhasson és azok bármelyikét elfogad­­bassa, vagy valamennyit mellőzze. : Azon ajánlattevő, kinek ajánlatát afesödvälasztmäny el­­fogadja, a vételárat 1902. évi április 16-ik napjának délutáni ig tartozik tömeggondnok kezeihez készpénzben lefizetni ; mert különben bánatpénzét a esödtümeg javára elveszti, és ezen­­felül a választmány jogosítva lesz, a csödtömegbez tartozó fenti tárgyakat a késedelmes vevő kárára és veszélyére tetszése szerint értékesíteni, és az esetleges különbözetet töle behajtani. Vevő a vételár és az adásvevési szerződés utäni illeték lefizet&se után a megvett fenti tárgyakat 1902. április 22. napjá­­nak délutáni 6 órájáig átvenni köteles. Az ajánlat elfogadása idejétől az eladott tárgyakat érő minden veszély és kár a vevőt terheli. Venni szándékozók 1902, április 15-ig naponta délután 4-— óráig jeléntkezhetnek tömeggondnoknál, . kinek közben­­járása mellett az árúk és esödleltär megtekinthetők. Az adásvevési szerződés után járó kincstári illetéket vevő sajátjából tartozik viselni. A leltárban netán előforduló tévedésekért és az árukban, "tárgyakban esetleg mutatkozó minőségi és mennyiségi hiányokért .a csődtömeget semminemű felelősség nem terheli. Budapesten, 1902. márczius 29-én. 2178. . Vb. Feldmann és Löwy czég csődtömegének választmánya,

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