Pester Lloyd, November 1903 (Jahrgang 50, nr. 264-276)

1903-11-01 / 264. szám

ál Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloydi (Morgen- und Abendblatt) " (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller Balbjährlich... Vierteljährlich ... AK Kronen Monatlich­­..­­—­ Kit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Bronen mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­nteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. -— Für Wien auch bei Herm, Goldschmidt (.., Wollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. | Ganzjährlich _.. 48 Kronen — Heller­­— Heller „.. 22 Kronen — Heller | Halbjährlich.. von 24 Kronen Vierteljährlich ... 12 Kronen 4 Kronen­­— Heller — Heller | Monatlich ... ..­ — Heller 4 Kronen 40 Heller Die nächste Nummer des»Pester Lioy«erscheint am M­ontag Nachmittag. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ ferner: in den Annoncen-Expeditionen Mausenstein , Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockumer, J. D. Kischer. Tenzer Gyula. Leopold Gyula, Rud. Mosse. Im Auslande: &. I. Danbe & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Générale de Publieit# Rtran­­gere John F. Jones & Cie, Paris,31,ruedu Faubrg.Montmartre. Fünfigf: 1 Inhranng. Redaktion und Administration: V. Doroitya­uteza Nr. 28, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falls zurückgestellt. Uni­ankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 42 Heller, Inserate werden angenommen - In Wien: ‘Bei A. Oppelik, Grüniuger­­gasse; Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Maasenstein , Vogler, 1., Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; 3. Danneberg, II., Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, I, Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, I., Wollzeile Nr. 6­8. sz lgunniag, 1, Monember. Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) Vierteljährlich hat uns mit direkter Kreuzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Montenegro 18 K., für den Sandschak u. Kovi-Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 R. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postämt. 15 T­res. 98 Cie. | Niederlande b.d.nied.Postämt. 15 Fres, 95 Cte, Bulgarien b. d. bulg. n» 16 » AD » [Rumänien ]„rum "5 15 5 Wr Deutschland b.d.deitsch, „ Mm. TOP. | Russland ankruse. a 4Rub. 58Kop. Egypten beiden egyp. „ 11 Fres, 47 Cts, Serbien Be 14 Fres.13 Cta, Griechenland b.Postamte Triest 18 „ 74 , » ·." ,­ Ihll subsidential.PostämtSI-n14..80 ZMWUZNIWLWSEOVDAM­­a. «.. .. Idnesnsgrob.Postswtecattato14K·6stkk.TurUIbsCJIOUsVSL-UUS-u1877939 Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der , Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden, Vertr. für Deutschl., Frankr., Eingl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz. in der Provinz M Heller in allen Verschleisstokalen. ELSE . . gandeløüb­ersteht derxvoctia . Getreide Die Witterung, mal während der vers­tangenen Woche bei Schwader Bemöh­ung anhaltend trocken, zumeist sörmig und mild. Niederschläge kamen nur paradisch vor und toaren niemand von Dauer. Die Feldarbeiten nehmen ungestörten Zortgang und der Herbstanbau ist bisher überall schön aufgegangen. Die Wasserstandsverhältnisse haben sie wenig geändert. Yu im Ar­slande nimmt die Witterung einen befriedigenden Verlauf. An den auswärtigen Märkten hat die geschäftliche Ange keine Veränderung erfahren; der Verkehr blieb beschränkt. Der Preis stand ziemlich unverändert. In Amerika war­ man Anfangs der Woche weiter gestim­mt auf ziemlich starre Erport­­erschaffungen. Dann rourde die Tendenz sehr wanzend ,und die Kurse schließen etwas niedriger. In England verhielten sich Käufer sowohl als Berfünfer reservirt, die Umfäge waren schwach, die Breite blieben behauptet. Die norddeutschen Ter­minmärkte neigen eher zur Seftigkeit, die en­glis­ch­en schließen mit kleinen Kure­­einbußen. In Stantreich spricht sich wenig Fertigkeit für alle Gichten aus; nur für promptes und nacítfülliges Mehl bemirzte Decungsirage ein Anziehen der Hure. An allen übrigen kontinentalen Märkten in die Bedarfsfrage Schwächer gerporden. Doch haben die Preise kaum nachgegeben. Schmächeren t unserem Markte kamen bei etwas Umlägen nur geringfügige Werthveränderungen vor. eizen erfrente sich zu Beginn der Woche guter Kaufluft und erzielte unter dem Einflusse der Deckungsschwierigkeiten auf dem Zerminmarkte sogar einige Heller mehr. Der Begehr wurde jedoch merklich schwächer, der Ablas in Folge des ablehnenden Verhaltens der­ meisten Mühlen ungemein sch­wierig, weshalb Die Breite, namentlich bei den nicht feinen Sorten, wiederholt kleine Einbußen erlitten. In den legten Tagen besserte sich die Nachfrage, wenn: aug nur mäßig­: Die Haltung der Befiker, melde, über schr­ierige Nahbeschaftungsverhältnisse klagen, wurde zuversichtlicher, die Breite erholten sich mehr, erreichten aber dennoch nicht voll Die Höhe der vorwöcentlichen Schlußpreise. Der Wochenumfag betrug circa 140.000 Matr. Ba Roggen ließ sich eine Abnahme der Offerte wahr­­nehmen, während der Begehr somohl für den Blagbedarf, als für­ens­wärts anhaltend gut blieb. Die Preise haben sich bei einem Umfage von circa 19.000 Metr. um 5 h erhöht und stellten sich auf k 6.15 bis k 6.25 Rarität Budapest und auf k 6.30 bis k 6.37%, auf drei Monaterab hier. Nyb­er Roggen ist gut gefragt, Dodd mangeln Offerte. Gerste zu Butter- und Rollzuweden war ausreichend angeboten, Fabrikanten befundeten ihm nächere Kaufluft, doch haben sich die Breite ziemlichh unverändert erhalten.­­&3 aingen circa 10.000 Meterzentner aus dem Markte, Schiffswaaze von k 5.35 bis k 5.45 auf drei Monate, gute Bahnmaare von k 5.55 bis k 5.70 ab und Plarität hier. Gerste ab Stationen fehlt in boc­einen Sorten, und auch geeignete Mittelqualitäten kommen spärlich vor und werden feledte 10 bis 15 h theurer bezahlt. E3 erzielte Mittel-Theißgerste k 5.50 bis k 6.—, nordungarische Merlantil ;k 5.80 bis k 6.30, hessere bis k 6.80. Hafer blieb vollkommen immerändert, bei­ch maden Offerten und­­ äußerst bei­pränzter Bedarfsfrage.. Die umgelegten circa. 3000 Meterzentner erzielten k 5.45 bis k­ 5.65. M­ai hatte s­chwachen Nicjas bei Mästern ‚und, drückte sich von k 6.15 bis k 6.—, in welcher S Preislage circa 5000 Meter­­zentner für Steinbruch abgingen. Neumais tendirte gleichfalls matt, Harder Begehr-ähmac blieb,­­ mührend, die ‚Offerte . zunahmen. Man :;bezahlte ‚Rarität Budapest ‘per, November zuerst, k 4.80, später, nicht über k 4.70 ; a­be Fi Anfangs der QBode k 5.—, später k 4.90 bis Auf dem Terminmarkte fand die Tendenz zu Beginn der Mode unter dem Einflu­sse eines starken Deckungsbegehrs, welcher die­ Kurse ‚recht ansehnlich in die Höhe brachte. Dodd mar ‚dem Dekungsrummel nur eine eintägige Dauer beschieden. Dann über­­sorgen Realisirungsbestrebungen, welche den K­ursstand nicht nur bei der ablaufenden Sicht empfindlich drühten. Im den­ besten Tagen wurde die Tendenz für Brodfrüchte ausgesprochen fester, die furje zogen langsam an, während der Derfehr in besorgnißerregender Meise abnahm und sich nahezu stedend gestaltete. Nachstehend die vorgefallenen fursi Dvariationen: Meizen per DOktober zu k 7.68, k 7.69, k 7.59. Weizen per April zu Kr, Kk 767, Kk TO, k 7.68, k 7.76, k 7.75. Schluß k 7.74 B., k 7.715 98. Moggen per Oktober zu k 6.27, k 6.30, k 6.27. Roggen per April: zu k 6.58, k 6.54, k 6.67. Schluß k 6.66 G., 6.67 W. Maisperslkai zu k 5.35,k 5.27,k 5.29.Sch­lu1B k5.296.,k5.30W. Hafer per Oktoberzu:F­.41,k5.37,k5.40, k537. ·Hafer per April zu k5.65,k5.57,k­5.60. Schfußk5.ös,G»5.­:­9W. »F Diesusx ihren der letzten Woche betrugen in Tonnen­­«s.«ni"kelst: »» · "Wciz»enRoggenGcrsteHaf-r MeisschpsTotale Eisexipckinen......67738341706 Das 911010012 .Schiffes...........18.3­29828911390317—22393 »Es-Nimm 25150518662097193544xx31032419 BISL:5-L«-lit. gusg.745619391705958095157611912877121070785 T0301.s--......771224410:24663171101514119053177221103204 Die V­ersendungen dagegen betrugen in Tonnen mittelst: Eisenbahnen .. .., 48 18­4 TON 180 . 1295 es zusammen. . es 37 38 7159 176 Bis 23. Dit. ausg. 51913 14922 11029 62379 80886 zotale... . a. Ö1808 14450 1147 63608" Mehl: Zufuhr per Eisenbahnen . ..... Mehl-Absicht per Eisenbahnen... wa­s ex. SIR es ve BEK, » wär Br Wen... Bis 23. Oftober EEE Tv 380424 Tonnen Etat. 391790 Tonnen des Pol­jahres: wurden zugeführt : zT. Roggen, 1651 3. Hafer, en unterboten, den Nr. k 12.80 :12.30. 11.80 11.50: 11.10 1.60: 10.— Feine Kleie k 3.55, $Kkornm bi: Mir. 0 0/I I et I S MATT TIT k 11.—. 10.60 10.20 9.90 9.40 8.60 7.40 u .Rornileiz :k 4.50. Hilfebrein notirt: A­­il 2 3 4 k..12.40 11.90 41.40 10.90 10.15 Alles per 50 Kilogramm brutto für netto inflisive Sad. Hülsenfrüchte Mährend der abgelaufenen Woche zeigte Ich für große egale Si­olen, ebenso für Nundbohnen eine recht leb­­hafte Raufluft zu steigenden Pfeifen; bramme Bohnen fehlen fast gänzlich, auch, Schmefelbohnen kommen nur mehr sporadisch zu Markte. Wir notizen, große weiße und Nundbohnen von k 9.— bis K 950, Schmefelbohnen von k 925 bis k 9.75; für braune maren in Folge total geräumter Lager selbst k 10.— bis k 10.50 erreichber, buntfarbige von k 7.50 bis K 8.—, gelbe k 9.5,­­wergbohnen k 10.—, tr­eurte bis k 10.75. (Sämmtliches Stad­thau­s Budapest.) Zinsen,­­ untergeordnete bis K 8.—, beisere und mippelfreie von k 10.— bis Umfah­rfolge erzielt heffen, haben, daß Nah sie dem­­ Bollauslande wunden auch einzelne Wangons a­bgelegt ; die erreichten Breise. Neben ‚garmice oder nur sehr wenig den hier üblichen nach und wenn unsere Duden etwas daran bedauern, so ist es nur, daß unsere ausländischen Konsumeriere uua nicht große Duantitäten ab­­nehmen wollen. Der Ablas dahin ft leider eben ein sehr Imitirter und läßt sich nicht einmal durch­ Preßkonzessionen: wesentlich , ver­­größern. Die­ Medernahme aus vorgeriezten Dumatitäten, war nicht ungünstig, aber gleichwohl nicht derart, daß Lager eine Abnahme erfahren hätten. Sutterstoffe bei ihm ahen Verkehr in flaner Tendenz. Unsere heutigen Tari-Durchschnittsnutizungen sind : 0 1 2 ai 4 5 6­7­are 8 9.— 8.— 5,90 grobe Kleie k 4.—. k 1.— Koberbien, nominell k 7.50 bis k 11.—, enthüllte zuk17.— b18. k 21. Mohn k 25.50 bis k 2T—. 9H01- ländischer fümmel K28—. Hanfsamen bei minimalen Umfängen von k' k 8.50 bis k 9.25. ungarische rohe Si­ise­it zu­­ K 5. bis k 5.50 ausgeboten, malahische nominel k 4.90 unverzollt. (Alles per 50 Skilogramm zugemogen.) Shmweimefett Auch in der abgelaufenen Gerichtsmod­e­ll in dem Geschäfte Feine nennenswerthe Menderung eingetreten. Die aufbringbaren Duantitäten können troß der amerikanischen Konkur­ renz, die sich vorerst wohl nier in manchen Grenzrayons zeigt, leicht abgefeßt werden, und­ erzielte Demzufolge Stadtfett die­sor möc­chentlichen Breite. Nur, gegen Wochenschluß mar mancherseits et­was billiger anzutonmnen. Stadtfett schließt zu Kk 66.— Geld, k 66.50— Waare per 50 Kıb­aremm. Sped Der Bedarf it unverändert zufriedenstellend, dem zufolge auch die ausgebotenen Bartien rasch zu vollen Bretten plack­t werden konnten. Schwerer weißer Tafelsped holte k 56.50. bis k 56.—, leichtere M Waare, die noch immer mangelt, k 56.—. Sum Mohenibluffe notzt meißer 3100 Tafelsped zu k 56.50 Geld, k 57.— Waare, weißer 4100 Tafelsped zu k 56.— Geld, k 56.50 Waare. (Alles per 50 Kil­gramm.) Spiritus. ES notirt: Raffinade en gros­erflusive Steuer . k. 46.50 bis k 47.—, versteuert k 145.50 bis k 146.—, Maffinade fasmete erflufive Steuer k 48.— bis k 49.­—, versteu­ert k 147.— big k 148.—. (Die versteuerten Notigungen verstehen, ich, inkflusive, staatlicher Konjunabgabe und inklusive amelageflence.) — Dem 1. November ab erhöhen sich die Preise um k 2.—. Bilt­alien. (Hermann GBefhet­m. Komp.) Eier. Ir Folge Ihmaher Zufuhren Fritcher Maare haben sich Die Preise für Erportiorten fest behauptet, während mindere Dualitäten vernach­lässigt bleiben. Wir notizen: Korbwaare 31 bis 32 Stüd zu k 2—, prima ungarische Ritteneier um k 85.— bis k 86.—, Theißmwaare zu k 84.— bis k 85.—, Sieben­­bürger zu k 82.— bis k 83.—, mindere Sorten zu­ k 70.— bis k 78.— per 1440 Stüd. — Geflügel. Wegen­­ genügender Zufuhren und schleppenden Miriages konnten die Breite der Bormode td nur Schmer­z behaupten. Plan bezahlte für geschlachtete Bänfek 105 bis k 1.10 und 115 K& 1.20, gefütterte Bänfe k 440 bis K­ 480, , Badhbendel k 120 bis­ k 140, Brathühner k 160 bis k 2—, Gruppenhühner k 240 bis k 260, Enten K 2.40 bis k 2.30, Indiane­r 6.— bis k 10.—. Alles per Paar en gros. Konsumtibilien. Ramos u Brupt) Das Geschäft war im Allgemeinen etwas lebhafter als in der Bormode, die Preisbildung war eine normale, denn Aufgebot und Nachfrage hielten ziemlich das Gleichgewicht. Fleischmaaren: Rinde Tleisch aus der Provinz kommt in stetig zunehmender Menge auf den Markt umd” fand 'ebenso wie die hiesige Schlachtung zu behaupteten Preisen "guten Ablag. Kälber mu­rden stärker zu­­geführt, 10 daß die Preise endlich dem normalen Nivea­u» zuneigen ; der Markt schließt mit k 100.— bis k 110.— per .100 Kilogramm ohne Abschlag. Schweine ungenügend zugeführt, motiven mit Sped zu k 110.— bis k 116.—, ohne Sped zu k 104.— bis k 116 je nach Dualität. Schafe prima Dualität zu­m k 172.— bis k80.—., Wild: Hafen. gelangten in größeren Mengen zu Markte und erlitten Demzufolge eine Preiseinbuße. _ Entwicelte Hafen notizen k 2.20 bis k 2.40 per Grad, junge Hafen zu k 1.20 bis k 160. Rebe zu k 1.20: bis Kk 130 per­­ Kilogramm . Sirchthiere szi kk 72— bis! kr 80.­— ner "100 Kilo­­gramm. Butter ist an behaupteten Breiten gut gesucht und könnte auch in größeren Mengen als zugeführt, abgefeßt werden. Topfen ist besser beachtet, holt je nach Dualität 20 bis 28 h vor :­­ Kilogramm. In Obi haben wir, ein­ animirtes Geschäft zu verzeihen. Ungarische Weintrauben, welche zu M Wochenanfang durdimens­­in, schadhafter­ Dualität zu Markte tamen, festen Spott billig ein, der Preis s­chesserte sich aber im Folge abnehmender Zufuhren. Man zahlt Heute Chaffielas Trauben‘ zu 3568 " hy­richende Sorten "an 40 bis 60 h, Dinta zu 24 bis 26 h per Kilogramm. Tür fü­f­che Trauben, von meiden nur circa. 5000 Kistchen im M­odenlaufe einlangten, besserten ihren Preis von­­ k 1700 auf k 2006 per Waagen. Nepfel sind stärker angeführt, doch wird Alles’ zu behaupteten Breiten follant aufgegriffen. Birnen bleiben gleichfalls gut gefragt: Niel Te sind noch im­mer nur spärlich aufgeboten ; das Große ntereie, welches fi fü­r den Axtifel zeigt und die wenig aufriedenstellenden Berichte über 0083 Gruteergebniß ließen Die Preise ion­ießt auf k 44.— bis k 56.— per 100 Kilogramm empor­­schnellen. In Kartoffeln und Zwiebeln midtelt sich das Br ohne Anime ab; die gedrühten Preise konnten sich nicht eitern.­­ Sämereien. Rothflee. Dar Beihaft war anfangs der Woche belebt, wurde jedoch nach Ausbleiben der Grportnach­­frage ruhiger und wurden im Ganzen circa 800 Meterzentner ver­­fault. Wir wollten ungarischen Notht­ee 1905er Ernte je nach der Qualität und­­ garbe von k 52.— bis k 61.—. Luzernerflee Das Geschäft war in­ Folge größeren Ausgebotes, Nachgiebigkeit seitens der Gegner belebter und wurden ungefähr 900 Meterzentner verkauft. Wir wollen: Ungarische Luzerne 1%der Elite von k 54.— bis k 63.—. Moharsamen begehrter, zu k 7.50 Bis k 8.—. Esparfette größeres Ausgehbot, von k 13.— bis k 14.50. Infarnattlee ruhia, von k 14.— bis k 15.—. Anbauerbien­ rubie, von k 6.— bis k 6.50. Neps. Das Angebot von effektiver heimischer MWaate bleibt spärlich, während Offerte aus Rumänien stets in größeren Partien reichlich vorhanden sind; in der abgelaufenen Mode kamen­­ auch größere Abschlüsse in rum­­nischer Provenienz je nach Dunalität zu k 10.50 bis k 10.80 ab Budapest zu Stande, melde Abschlüffe troß höherer Fracht und Zoll noch immer billiger als die ungarische Saat Falfuh­ren. Nib­el preishaltend, notiert bei größeren Imfäden k 65.— bis k 66.— per 100 Kilogramm ab Budapest. Repstucken unverändert fest; für prima hedrichfreie zur wurde k 10.15 bis k 10.20 per 100 Kilogramm ab Bupdape bt­ezahlt. Wolle (Luomig Mtigul.) Das Eingreifen der Militär­­tuchlieferanten hat einen gesteigerten Umzug zur Folge, der ih­m­ in der vorigen Mode auf circa 1000, in der lettem auf circa 2000 Ballen belief. Gefregt wurden nebst mittleren Einschuren grobe Wollen und zu unveränderten Bretten bezahlt. 68 holten: Grobe Zmei­­schuren, bessere, zu k 180.— bis k 190.—, grobe Zmei­­sch­urc­en, mindere, zu k 156.— bis k 160.—, grobe Sommer­mollen zu k 144— bis k 102.—, weißer Sommer­­mollen zu k 250.— bis k 256.—,­­blaue Sommers­wollen zu k 214.— bis k 216.—, Bácslaer Wollen, fehlerfrei, zu k­ 174.— bis k 184.—, Sandmwollen zu k 208.— bis k 212.—, Ginshüuren für Ramm und Lieferung, etwas fehlerhafte Dualität, zu­­ k 230.— bis k 246.—, die­ geringe Diutalität zu k 240.— Did k 276.—, do. mittlere Dualität zu k 252.— bis k 286.—, Zigana, veredelte Qualität, zu k 168.— bis k 170.—, dto. gewöhnliche Qualität zu k 155.— bis k 157.­, Shmw­eiß­­einshuren, geringe Qualität, zu k 96.— bis k 100.—, die mittlere Dualität, zu k 106.— bis k 120.—. (Alles per 100 Kilo­­granım.) die dringende Noihmendigkeit einer Sani­ung gab, traten Die Interessenten in Kenntnig der eminenten Wichtigkeit der Sache mit m­ehreren leichter, realisirbaren Sydeen hervor, unter, denen es­ zunächst ermahnensmerth angefü­ärt sein möge, daß die früher nur als Senoffenschaft bestandene Vereinigung der Rohölproduktion in eine feste Form gebracht werde. So kam man zur Gründung der Aktien­­gesellschaft „Betrolen“, die auch Aufstellu­ng von Reservoirs mit­ großer Kapazität für die Unterbringung, der prompt nicht plan­­baren Rohölposten zu sorgen hat und durch zu ertheilende Dorihüfte zur Stabilisirung des Rohölmarktes beiträgt. Nach monate­­langen Ren­zen wurden die Verhandlungen bezüglich der Grüns­dung der „Betrplea” endlich finalisirt, und da nun Die Rohe ölversorgungsfrage einmal geregelt wurde, konnte an die Frage der­­Raffina de»Kartellbildung in vascherem Tempo fortschreiten, bis heute endlich die Finalisirung der Verhandlungen gemeldet werden konnte. Dies war auch nur dadurch­ möglich, hat eine sehr schwer realisicbare Frage, wie die des Erportz, aus dem K­omplet des Snlandsstartells ganz ausgeschaltet wurdb. Dieselbe wird noch Gegenstand mehrfacher Verhandlungen sein, die jedoch auf das Spnlandstartell keinen Einfluß mehr ausüben können. Hoffentlich bringt die heutige Vereinigung eine volle Gesundung der Ver­­hältnisse der Betroleum-$ndustrie. Ueber die Bedingungen, unter denen das Betroleum­­kartell vereinbart rondde, erfahren wir aus Wien: Folgendes: Das Kartell it mit Tadmirfender: Kraft vom 1­.:M­at LAOSZ IK BD­OM ET non vn Ler Sahbren abgeschlosssen­­ worden und die Verein­­barungen , betreffenz. 1. die Nuftheilung des­ Kontingents für das Inland, und zwar für Oesterreich-Ungarn und für Bosnien, 2. 046" Webereinkommen betreffend Die au bildenden Berlanfsporganisationen in Wien um in Budapest und 3. die Abmachungen zwisten den­­­affinerien und der „Betrolea“ betreffend den Bezug von Rohöl Außer diesen Drei Metereinkommen wurde noch das sogenannte Solaröl-P­roto­koll unterfertigt. Das aufgeiheilte Inlandskontingent beziffert ich mit rund 29 Millionen Meterzentner per Fahr, da jedoch der Inlandslonsum nur 15 Mil­lionen Meterzentner beträgt, so müssen jene Raffinerien, die am Exporte betheiligt sind, zu­gunften der nicht ex­portirenden, einen Theil des Konsu­ms abtreten, m wofü­r Dieselben eine Entschädigung von k 3 per 100 Kilogramm erhalten. Die Raffinerien müssen sich vers­pflichten. Den ganzen Bedarj an RopHsal ausschließlich und allein , von­ der „Betrolea“ Mitiengesellschaft­­ für Mineralöl­­industrie, zu taufen und bezahlen hiefür einen Breis von. k 5 per 100 Kilogramm Nohöl ab: Borgflam,­ bei einem Breise der Naffinade von 36 Kronen per 100­ Kilogramm, Basis Overberg. In der Steigerung der Raffinadenpreise partizipiren die Rohölprodu­­zenten zur Hälfte, das heißt von jeder Krone, um welche das Waffie­nadepetroleum steigt, erhält der­ Rohölproduzent um 25 Heller per 100 Kilogramm Rohöl mehr, da aus 100 Kilogramm Rohöl 50 Kilo­­gramm Waffinade erzeugt werden ; ebenso haben aber auch die Nohöl­­produzenten, wenn der Breig der N­affinade unter, 36 Kronen Balıs Oderberg sich stellen sollte, das Nohöl entsprechend der obigen Stab­ billiger zu­ berechnen. Die Rarität des heimischen­­produk­es wurde für alle österreichischen und ungarischen Erinbruchsstationen fizirt, so­ zwar, daß das österreichische und ungarische Weiroleum jederzeit um 11/2 bis 2 k per 100 Kilogramm billiger sein wird als das vom Ausland importirte Petroleum. Die dermaligen Preise von K 86 verstehen sie­ab Bad­ Oderberg, Triest, Fiume, Kronstadt und Drjova per 100 Kilogramm Raffinade influsive Barrel. Die Elernen galt zu­blichen Raffine­rien sind Säm­itlich dem Kontingentirung3-Uebereinkommen bei­getreten und es wu­rden ihnen bei der S Kontingentirung genau Die­selben Duoten angetheilt, die sie im Oktober v. a. festgestellt worden waren. Wetter wurde auch ein, das sogenannte Solaröl be­treffendes Protokoll unterfertigt. Dieses Hebereinkommen bezweckt, da das steuerfreie, früher in den Handel gebrachte leichte Mineralöl nicht mehr dem Konsum zugeführt werde. Das Finanzärar wurde in minderholt fonfiatirten güllen dadurch geschädigt, das Dieses leichte Mineralöl, das, nie bemerkt, steuerfrei ist, mit versteuertem Benzin gemischt und widerrechtlich als Petroleum in den Handel gebret wurde; nun­mehr haben sich die Naffinerien geeinigt, Diesen Weberstand ab­­zuschaffen, und die Finanzverwaltung würd­e zweifellos mit Freude beprüfen, : Daß die Betroleum­ nöuftrielfen Die vielfach prokiizirte Steuerhinterziehung unmöglich machen wollen, Das Kartell ist auf sehr labiler Basis aufgebaut, denn es wurden unter Anderen fol­gende Kündigungsbedingungen festgelegt: Wenn eine neue Raffinerie entsteht, wenn die Rohölproduzenten nicht in der Lage wären, den Erportraffinerien das entspregende Duantum Mohai zu liefern, oder wenn eine im Kontingent befindliche Fabrik ihr Kon­tingent um­­ 10.000 Meterzentner übersteigt, wobei ein Pönale von 10 Kronen für jeden über das Tonzedim­e Kontingent erzeugten Meter­­zentner festgefeßt wird, schließlich wenn Raffinerien, die insgesammt­ ein Duantum von 800.000 Meterzen­tner repräsentiren, das Kartell fündigen. Ferner wird und aus Wien berichtet: Die Firmen, welche der heutigen Cigung nicht ambohnten, werden zur Unterzeichnung des Webereinkom­mens bis längstens 7. November aufgefordert, an welchen Tage die Interessenten zu einer Sikung einberufen werden. Siemen­s-Schubertmerfe. Bei dem großen Auftrage, den die Siemens-Schudertmerle für das Ausland erhalten haben, handelt es si — wie uns als Berlin telegrupiert wird — um die Grrichtung einer aroden Wasserkraft. Zentralstelle, die in der Nähe der Stadt Merifo­­ gebaut wird, um die Kraft nach der Stadt zu leiten. Der Auftrag lautet vorläufig auf 48.090 Pferdekräfte, und zwar werden einstmeilen fegs Maschinen an 8000­ Pferdekräften auf­­gestellt werden. Es ist vorgesehen, die Anlage nach und nach auf das Doppelte zu erweitern. In Hinbeife hierauf werden die Master­­bauten bereits in dem doppelten Anfange angelegt. Große Stahlschienen - Bestellung in Amerika. Die uns aus Nem-Mori telegraphirt wird, bestellte die Rouisville and Nashrifle-Bahn bei der Tennessee coal and iron company 75.000 Tonnen Stahlshienen. Böärfe, Bon­der. Effertenbäörfe) Was allgemein vorhergesehen und erhofft wurde, ist­mirflich eingetroffen. Die That­sache der Annahme des vom Grafen Tika vorgelegten Programms durch die liberale Barkei, sowie die heute erfolgte Ernennung des Ministeriums Tika hat auf den Stfeffenmarkt wie die Befreiung von einem bösen Alp gewirkt. Die lange genug gezwungen gelobte Zurück­­haltung der Spekulation, aber auch die des Kapitals hatte ein Ende und entwickelte sich auf der ganzen Line des Gem­ässes ein lebhafter Bericht zu rasch emporschieb­enden Kursen. Renten und Banf­ Uftien, Bahnmwertbe, Straßenbahnen und­ndustriepapiere erfreuten sich reger Nachfrage, bei welcher millig höhere Preise bezahlt wurden. Da auch die Contremine ihre Positionen räumt, werden Die Kurs­­abschläge der vorhergegangenen höfen Wochen rasch hereingebracht werden, wobei allerdings noch immer ein starrer Nachstand gegenüber den ausländischen Plägen verbleibt, die je inziilgen sehr beträch­­­te Kursavancen erzielt haben. Am Cchluffe des Monats Oktober haben unsere Effekten wesentlich höhere Notizungen als nur einem Monate, was sich aus abhstehender Zusammenstellung ergibt. Esnotizten: 31. Oktober 30. September Ungarische Kronenrente --­­--­­--- 98.50 97.30 Ungarische Kreditbant-A­ktien -... .... 741.50 705.75 Oesterreichische Kredit-Aktien -... ... 678.50 641.75 Kommerzialbant­­ 2. --- el -.. ...2973..— . 2678.— Ungarische Sypothesenbant c... 521.— 510.— Ungarische Estomptebun .--. c ... 461.50 443.— Del­err.-Ung. Staatsbahn-Aktien .... 673.50 646.-— Budapester Straßenbahn -.­­--. ... 620.50 595. Budapester Sleftrifches-­­--­­-.­­--- 328.75 301.— EL EEE STE SAN MU EN Rn 454.-— Rima-Muränyer -.. 2 =. 2... ... 481. 454.— Salgo-Tarjaner­­­.­­... ... .... ... 552.— B Von den auswärtigen Effertenbörsen erhalten mir die nachstehenden telegraphischen Mittheilungen . Berlin: Im Vordergrunde des Stereffes fanden heute Gisenmerthe, speziell Laurahütte auf den Ausmess. Im Gegensale hinzu blieben Kohlen-Ak­ien vernaclässigt, da die Meldung verstimmte, daß die in den legten Tagen verbreitete Nachricht von dem Beitritte der Hantel’schen Zehen zum Kohlensandikat unzutreffend sei. Auf dem Bansenmarkte herrschte ebenfalls eine weitere Tendenz, und das Geschäft war auf spekulative Käufe lebhafter. Für Kredit und Staats­­bahn machten sich später Wiener Wrbitrageläufe bemernbar. Transportwerk­e waren überwiegend fest, aber still. In Menten hielt die feste Tendenz an, ohne daß eine besondere Belebung zu bemerken gewesen wäre. Später war das Geschäft sehr fill, die Rurse verän­­derten sich nur wenig. Auf Hamburger Anregung waren Schifffahrt- Aktien fest. In dritter Stunde war die Börse allgemein fest auf Die Erholung des Kaffeindustriemarktes. Privatdistont 33/8 P­erzent. Basis: Das Geschäft war heute ziemlich fill. Auf dem Rentenmarkte­­ waren französische und spanische Werb­e feiter, die übrigen blieben dagegen zu unveränderten Kursen vernachlässigt. Auf dem Minenmarkte fanden Realisirungen statt, die Kurse waren daher etwas schwächer, nur Debeers schlossen um zwei Sranca höher. Rio Tinto waren anfänglich scmwächer, zeigten aber schließlich gleic­­falls eine Befseiung, und zwar um fünf Francs. Harpener schlossen um sieben Franca höher. London:­­ Sindlich auf den am Montag stattfindenden D­örsenfeiertag verhielt sich die Spekulation reservirt. Die Tendenz war im Allgemeinen ziemlich fest, nur Amerikaner mieten eine leichte Mit ihmwächung auf. Bauten und Ak­iengesellschaften. .« (Die Direktion der Ersten Ungarischen s.Aktien-Bier­bratterei)hat in ihrer heute stattgehabten Sitzung,in welcher die Vorlage der Bilanz fü­r das Geschäftsjahr 1902,­1903 erfolgte,den Beschluß gefaßt,der demnächst stattfindenden Generalversammlung eine Dividende von 140 Kronen per Aktie in Vorschlag zu bringem Bochumer Verein. Aus Bochum wird telegra­­phirt: In der heutigen Generalversammlung des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation theilte Generaldirektor Baare mit, daß der, Bochumer Verein ein neues großes , Walzmerf am­zulegen beabsichtige, um einen Ausgleich zur Schaffen Für den Ausfall, den das Wert bei der Fabrikation von Schienen und Schmelzen dadurch erleidet, daß eine ganze Anzahl neuer­ Werke die Lieferung dieser Gegenstände in den Nahmen ihrer Erzeugung aufgenommen hat. Turoiscz­- Szent- Märtoner Gellulo­se­­fabrik.­ Die für Heute anberannte Generalversammlung der Turócz Szent-Märtoner Gellulosefabrik konnte — wie­ von dort berichtet wird. — in­­ Folge­ eines­­ Fernfehlers nicht ‚abgehalten werden. Die Aktionäre­­ hielten­ eine Konferenz, in welcher mit­ über­­­wiegender Mehrheit für den Verkauf des Stablifsements eingetreten wurde. Am 14. November findet eine neuerliche Generalversammlung statt, in welcher bezüglich des­­ Verlaufes endgültig Beschluß gefaßt werden soll. Finanzielle. Der Ultim­o­­ast ohne jede Störung vorübergegangen. Der Verkehr auf dem Geldmarkte war verhältnismäßig ruhig. Die Wechseleinreihungen bei der Oesterreichisch-Ungari­schen Bank betrugen in Budapest 10­ Millionen Kronen bei 2 Millionen Fälligkeiten, bei der Wiener Hauptanstalt aber 20 Millionen Sironen gegen 11 Millionen Fälligkeiten. Im Private esfompte kamen nur bescheidene Transaktionen vor. (Die Goldbewegung in A­m­erika) Aus Item D­ort miró uns telegraphirt. Der starre Abfluß von Baarmitteln dauert an. Vorgel­ern wurden zr­ei Millionen Dollars verschifft.­­5 darf als sicher betrachtet werden, Daß Unterhandlungen zur Einfuhr von Bold aus Europa im Lange sind. Das Abströmen von Baar­­mitteln nach dem Nauern ist theilweise eine Folge der starken Ernte­bewegung, theilmeise it es dem Wunsche der Inlandsbanfen zuzus­c­hreiben, ihre MNefernen­­ gegen den etwaigen Ansturm der Depot­­besiger zu verstärken. Verkehr. Unga­riische Staatsbahnen­ Die Direktion gibt bekannt, daß in Folge der angesichts der vorgerückten Jahreszeit in naher Aussicht stehenden Einstellung des Schiffsverkehrs die im Sifenbahn- und Schiffsverkehr über Bozsony-Bailfaun inftrudirten Waaren an den Stationen der königl. unaarischen Staats­­bahnen nur bis intlusive 7 November auf­genammen werden. Mangern­de Fluß und Seeschifffahrt. Aktiengesellschaft­ Die Direktion der Ungarische Fluß- und Seeschifffahrt-Aktiengesellschaft gibt bekangt, daß Die Aufnahme von Getreidesendungen in Mengen von 10.000 Kilogramm pro gradtbrief ab. Budapest für die Dies­­­­jährige Schifffahrtsanpagne mit dem 10. November [5 eingestellt wird. Handel, Zuderversendungen nach A­merika) Aus Wien wird uns telegraphirt: Nach einer Mittheilung der Wiener Handels- und Gewerbekammer wird in Zukunft bei Zuder­­sendungen nach den Vereinigten Staaten von Am­erika, wenn es vorschriftmäßiges Ursprungszertifikat fehlt, die Einfuhr von Butler in Die Vereinigten Staaten vorerst­­ uppendict menden, und es sollen Strafzölle im fhäsungsweisen Ausmaße der höchsten von ‚irgend, einem Lande für ähnliche Waaren gezahlten, direkten oder indirekten Prämie­ erhoben werden. Diese Berfügung­­ bleibt jedoch für 60 Tage, vom 5. Oktober b. 3. ab­gerechnet, in Schmehe. Während dieser Zeit wird für die Belasfung ohne Ursprungszeugniß die­­ Bürgschaft genügen, daß ein solches beigebracht werden wird. c, &Breiserhöhung der Nähseide.) Die österreichischen, tömte die ausländischen Nähseide-Sabrikanten, welche nach Oesterreich- Ungarn arbeiten, haben in Folge der andauernd steigenden Rohseidenp­reife eine höperzentige Erhöhung ihrer Verkaufspreise der Nähseide vereinbart, welche am 1. November­ in Kraft tritt. InsolvenzeIn · (Zah­lt­ngseinstellung JTIiextns aus Mars­seille telegriphirt wird,hat der dortige LederexportetrrA.«« Bartenbach die ZahlUngen eingestellt Die Passiven betragen .TMillion­en Frankesx vieles-Bläser zahlreiche Banken,sind durch diese Insolvenz in Mitleidenschaft gezogen:. (Ax1»swcjrtige Insolvenzen Der Rauhwaaren-­­l)-sindker Philipp Fristmann in EV München und Nürnberg mit seine Zahlungen eingestellt;er schuldet 500.000 Mark- Ferner-H erklärte sich der Getreideh­ändler F.­T.Silvers in Haders L leben insolvent.Die­ Passiven betragen 900.0009­ Mark,die Aktiven exåUOOOMarE =DerArtikel:»Die Betriebs-und Arbeiter­­statistik im Ungarn«und die Geschäftsberichte finden sich in der dritten Beilage­­Schiffe­ ..... 671.207 in ruhigen Bahnen 68 zur mohl nahezu ‚das ‚zur verkauft, Doc waren die Verkäufe Erzeugung, gelangende Duantum vertheilten ich Mehl, nicht allgemein solche blos auf einzelne Mühlen, die in und. 432­­ Tonnen Belks wirthschaftliche Markrid­en, Industrielles, Berfeitionirung gNesS " P­etroleumfar­tells.) Aus Wien erhalten wir #2 Nachricht, daß alle maßgeben­­den Petroleumraffinerien das Kontingentirungs-P­rotofoll heute unter­fertigten, womit nun dan B Petroleumflartell als per feft betrachtet werden kann. Die Beendigung dieser langwierigen Verhandlungen it für eine bedeutende Industrie, die in der festen Zeit mit mißlichen­­ Verhältnissen zu kämpfen hatte, von größter Wichtigkeit.. Die Verhandlungen beziah­h, der Neubildung eines "Petroleumkartells sind, streng genommen, seit Aufrüfung des legten Kartell, also seit dem 30.­ April 1901, kanm unterbrochen worden, ohne daß Dieselben, besonders im ersten Stadium, greifbare Form angenommen hätten. Erst im Frühjahre des vergangenen Jahres traten günstigere Auspizien zu Tage, unter denen ad eine vorübergehende bessere Preisgestaltung ( sich) zeigt es im Herbste 1902 mal scheinbar "die Sache bereit so weit gediehen, da­ selbst in besteingeweihten Stellen der Abschluß der Verhandlungen als unmittelbar bevorstehend angesehen wurde. Die Sache scheiterte damals an ganz­­sbedeutenden Differenzen und mit Abbruch der vor­jährigen Vrham­plungen mar die Frage ded Kartell wieder für einige Monate von der Tagesordnung abgelegt. ALS’ Die in Galizien immer zunehmende Modelproduktion den ersten Impuls für y

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