Pester Lloyd, April 1904 (Jahrgang 51, nr. 79-105)

1904-04-01 / 79. szám

1904.szzir.79. I Freitag, 1. April, Abonnement ár die österr.-ungar. Monarchie. für den „Pesteilloyd“ (Morgen- und Abendb­latt) Saba­ig am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest Mit Postiversendung: Ganzjährlich ... 44 Krom _— Heller | Ganzjährlich _.. 48 Kronen — Heller Halbjährlich... ..- 22 Kron — Heller Halbjährlich.. 24 Kronen — Heller Vierteljährlien ... A7 Kroni — Heller Vierteljährlich ... 22 Kronen — Heller Monatlich ... -.. 4 Kroni — Heller­­ Monatlich c... --- 4 Kronen 40 Heller Mit separater Postverseung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man pränumerirt für Butpest in der Administration des „Pester Lloyd, Dorottya­utera Nr. 14, I. Sio ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wiens­ch bei Merm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­ selbst ekelme Nummerm zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESER LLOYD" ferner: in der Annoncen-Expeditionen Hansenstin & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard KEckteln, J. Blockner, 3. ». Fiscer, Tenzer Gyula, Leopold @ula, Rud. Mosse. Im Ausland: G. L. Daube d Comp. Frnkfurt a. M, Com­­ragnie Généile de Publicite Etran­­gere JohnmF. Jones & .Cie., Pariß,öl,rtdu Faubrg.Montmartre. Cinundfünfiafter Iahranın. Redaktion und Administration: V., Dorotiya­uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unf­ankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 2% Heller, in der Provinz AM Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Grünanger­­gasse,­, Rudolf Mosse, I., Seiler­­stätte Nr. 2; Hiannsenstein , Vogler, I., Walischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; JS. Danmeberg, Il, Praterstrasse Nr. 33; Heinrich Schalek, L. Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, 1., Wollzeile Nr. 6—8, Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) 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Vertr. für Deutschl., Frankr., Engl., Italien etc. Sam­bach’s News Exchange, Mainz. sol, " Die Bemilerung des Alföld, Don Rafinger, Ingenieur. « miss) «Von«großer Wirtslerit ist die Kenntniß dercdchällsver­­links jedes Alföldin zug auf die Querrichtung gegenüber t LängenlaufedciheigO»empfiehlt sich hierbei,dasxicflmid Rü­cksichtauf deu chthl­tp vorerst in zwen Hauptgruppen zu ·­eilen:in eine recht-5--mn·neine linksufrige Beide-Gruppen Iw­­fallen wieder in mehrere Ukerabthei hm xxm A-Rechtes Theißufegebiet l-Das für­ sich abgeflossene Bodnggebiet- Waschefesesgebiet anlangt,so durch sich­ der Theiß gegen s­ s über, wie oben erwähnt, im Onergefälle, vielmehr ist ein solches von der Theiß gegen die Birog vorhanden. 2. Das Territorium ist Tofaj bis zur Mü­ndung des Egerbaies. Bei Diesen­ Gebiete­n ein ausgesprochenes Onergefälle gegen die Theiß vorhanden, was fon am Harften daraus ersichtlich it, daß zahlreiche Duerthäler an dem Büttgebirge, nebst der Sajd und Sernad aus den Hochlarpatin, ihr­­ Wasser direkt der Theiß zu führen. Aus dem Borhaninseln dieses Duergefälles ergibt sich als logische Komsequenz die Thrache, daß die Anundation der Theiß am rechten Ufer frei v»oru jeder Sumpfbildung tz­tz Diesem Umstande mag auch die Begindung Für die Erscheinung zu suchen sein, warum­ auf Diesem biete nur wenige Schugpämme angelegt zourden, obgleich daselbst um ein Stumdationsterrain vorhanden tt. Dasselbe unterscheidet sich öfentlich von jenem am sinten Ufer dadurch, daß in Folge Irhandenseins eines Duergefälles beim Sinten des Hoch­wassers das Terrain viel rascher von der Annundation frei wird, und zwar in derfichtung gegen die­ Theiß, als jenes am linken Ufer befindliche bei welcher erst bei einer bestimmten Centung des Hofmasjers 4 Terrain wasserfrei wird, bei welchen sogar sehr oft der all eiriitt, daß Der Theiß . näher liegende Zerraimszellen viel früher trgen werden, als entfernter liegende. 5. Das Territorium in der Mündung des Ggerbaches bis zur Hagyvamündung. Dieses Territorium is nächst dem Vodroggebiete, das größte Smundationsterrein am recht Ufer. Hier it wohl ein Daergefälle gegen Die Theiß vorhanden, ein dasselbe ist sehr gering... Darımı erstredt sie das vorhandene Snundationsgebiet weit landesnmwärts und tritt überhaupt als tomhirte Wirtung Der Theiß und Zagyva zum Vorschein. Wie gering­e Datergefälle gegen die The­iß, bemeist die Zänge Des Niedriges Der­ Theiß in der Zagyva, die sich auf eine Länge wie über 20 Kilometer ausdehnt und die Gemarkung der Ortschaft Mis-Szt.-Györd erreicht. Die Richtigkeit dieser Shat­­face m w­urde durch das Hochwisjer des Jahres 1888 vollinhaltlich be­­stätigt. In dem genannten re wurden im Frühling zwei auf­­einander folgende Hochwässer beobachtet; das erste rüihste ausschließ>­lich von der Hagyna her. Die zweite später eingetretene, von der Theig. Als das Theikbochmwaite begann, war die Zagyva ídon frei hievon, und wenn dennoch in der Ortschaft Rák Dieser Bach Hoch­­waster führte, so war dies in eine Folge des Nücitanes der Theik. 4. Der Terrainstreifen an Szolnot, bis zur Mündung des Franzenskanals. Dieses Gebiet bildet ei­n Theil jenes großen Sandplateaus, das sich zwischen der Donaun u und der Theiß Hinzieht. Die Wasser­­scheide auf diesem Terrain zieht dieses Plateau in zwei Theile, von welchen der östliche zum Thei, der westliche zum Donaugebiete gehört. Auf diesem Territorium, dessen Längenrichtung von Nord nach Süd reicht und eine Länendimension von­ 200 Kilometern um­­faßt, befindet sich in Folge der sandigen Beschaffenheit sein Flußlauf ; nur in den sandfreien Muldh kommen um bedeutende Wasserläufe dar.­ , Die Breite. Dieses melateak beträgt, someit dasselbe zur­ Theiß gehört,­­ 40—50­0 Kilometer , und befigt dort, wo es vorherrschend sandig it, Seehöhen bis zu 14 Metern. Dieses Gebiet hat ein aus­gesprochertes Gefälle gegen die Kei, welches aber nicht gleichmäßig sich vertheilt; das größte. Befäk' bei ist es in der Nähe der Ueber­­gangsgrenze zum jandfreien Boen. Bon, dieser, Grenze angefangen "gegen­­ die Theiß, ist das Gefäll jeder schwac, was besonders_­um F Gsonggráder Komitat, der Salt. In Folge deffen it der jandfreie Theil dieses Gebietes vorherrschlich Inundationsterrain und erreicht nördlich von Szeged die größte Breite. Unterhalb­ Szeged bei der Ortschaft Horgos nimmt das Terra eine andere Formation m. Das Hochplateau dehnt sich, mit Ausnahme weniger Terrainstellen bis zur Theiß aus und fällt steil in das Theißbett. In Folge dem­ sind die Ufer hoch­­ und haben auf ausgedehnten Streden die Gu­alt von Bruchufern; nur wenige Buchtungen sind daselbst vorhanan, welche Inundationsgebiete bilden. 9. Von der Mündung 58 Franzenstawald bis zur Theiß­­mündung­ 4 Dieses Gebiet hat ein Gefäle gegen die Theiß und Die Donau und hat ausgesprochenen Tieflandcharakter. : B. Das Terrain am linken Ufer. 1. Bon B.-Nameny bis Tohj. Dieses Gebiet kann hydrotepnisch als Hochplateau angesehen werden, welches zwischen N.-Namey und Tofaj die größte Breite bes ist. , Es hat nur ein geringes Anundationsterrain, das in Form­­ eines schmialen Streifens längs der Theiß­ich hinzieht. Dieses Territorium breitet sich südlich bis zum Flußgebiete der Berettyó aus und schließt in sich die­ größte Sandfläche a linken Theißufer. 2. Bon Tofaj bis zur Mündung der Körösflüsse. Unterhalb Tofaj­ beginnt ein Fundationsgebiet, welches, nach dem­ Süden fortschreitend, in immer größerer­ Breite von der Theiß landeinwärts sich erstrebt. Auf diesem Territorium befindet ich eine Sandinsel bei Tipa-Verzs und Madarák. An der südlichen Hälfte dieses Gebietes kommen zahlreiche Terraindepressionen vor, welche den Semmelpfad von Binnenwässern bilden.­­ Ein Ouergefälle gegen die Theiß it nicht vorhanden, weshalb die austretenden Hochmüller nie auf demselben Dege' in die Theiß zurückkehren können, auf dem Die­­selben ausgetreten sind. Sehr auffallend wurde diese Thatjadhe im Frühjahre 1876 beobachtet. Als in dem genannten Jahre bei Abad- Szalöt in sogenannten­ Michödamm ein Durchbruch stattfand, wurde das Terrain von Kis-URállás bis Karczag vom Scheiß-Hochwasser über­schmerzt ; dasselbe nahm die Richtung nach Sü­dosten, entfernte sich somit immer mehr von der Theiß. , Das dur Theißbahnlinie Von Szolnok nach Püspök-Ladatm dieikis Zerrain durchzieht, so wurde, dieselbe durch das ausgetretene Hochwahler gefährdet und es mußte daselbst der Bahndamm Durch­schnitten und eine provisorische Brücke eingeschaltet werden, um Di Hochmäsler abzuleiten, die dann, südlich weiterfließend, in das alt Beretigebett­ einmündeten ‚und auf diesem Wege über Mezötu mittelst der Härmas-Körös wieder in Die Iheiß bei Csongrád zurück­kehrten.­­ Aus dieser Darstellu­ng hebt sich die bedeutsame Thatfade ab daß das „Inundationsgebiet der Hörds-Beretty“ mit jenem der Theis el Abad-Szalök kommmuniziet, und zwar wird diese Kommunitation uch Die von Abad-Szalöt Bis zum alten Berettpabett sich hin ziehende Terraindepresstion vermittelt; in dieser Depression t­ Das Terrain zw­­sschen Kis-Ufkalles und Karczag enthalten. Allein nie nur dieses Terrain, auch die Fläche zwischen Karczag und Büspöt zadány, also das Gebiet der Hortobágy, bildet einen integrirender Teil dieser Depression. Als in der­ zweiten Hälfte der fünfziger Jahre 8,3 vorigen­­ Jahrhunderts die­ Theißbahn­­ daselbst gebaut wurde stellte ch in Folge des damals noch sum­pfigen Charakters des amischen $is-Ugállás, . Karczag und Büspös­tadány befindlichet Zerrains die Nothwendigkeit heraus, den Damen dieser Bahn durch Maschinenbauten gegen Die unvermewlichen Seßungen zu sciügen. .. "Besonders hervorzuheben it eine Terrainfläche auf diesen Gebiete, die gleichfalls als Lochplateau anzusehen ist. Es ist dies­ch läche, Die sich zwischen der Südseite der Bahnlinie Szajol—Fegy­net und der Westseite der Linie , Szajol—Mezőtur erstredt um­ 3 Inundationsgeiet der Körös Berettyó von jenem der Theiß trennt 3. Das Gebt der Körös-Berettyo. „Dieses Gebiet umfaßt sämmtliche Körösflüsse, die Verettyi , die Hortobágy. Dieses Gebiet besist nicht nui das größte, sond­ern auch tiefste Fundationsterrain am linken Ufer und tt auch das mößte Amundationsgebiet des Alföld. Es breitet sich fächerartig aus. Den Stiel dieses Näh­ers bildet die Harmas-Körös. Das Anunda­­tionsgebiet erfriedt si weit nach dem Diften und beträgt Die Ont Bistanz des jü­döstlichsten PBirnktes­­ bet. Borosjend von Der­ Thein 120 Kilometer, wie dem­ überhaupt, der Eigenschaft eines Fächers ent­­prechend, dessen Breite­­ mit Der Entfernung vom Stiel,­­ das it in der Richtung nach dem Osten, zunim­mt. Das Imundationsgebiet Des teren Theiles der Harmas-Körds vereinigt sie mit jenem der Scheiß und it auch sonst nicht scharf von Demselben getrennt. Die Karenzung der übrigen Fundationsgebiete von einander it nur im­ oberen Laufe der Alüffe agegeben; je mehr fi) dieselben dem Bereinigungspunkte nähern, umjoe mehr verwischt sic) deren Sinn- Halipnegrenze­­n » Er Was aber dieses Gebiet in ganz besonderem Maße charab­­­risirt, ist die Ihatjache, daß Daselbst die meisten Hochmafferkata­­*) ©. Morgenblatt des , Bester Kropd” Nr. 76 "vom 29. März d Nr. 77 vom 30. März s strophen sich ase spicltbuchm Die Zahl der seren ist so bedeutend l­Uddie IlIl­stekde,die hiebei hervortriten,find socigmthi­mlicher Nahmdaßeschsekechtfertigt ist,längere Zeit hiebeizn vermeilen Unter den zahlreichen Hi­ c­­11n’jssei«1x,die daselbst zum Vorschein trafen, heben wir jeneherlmr,die das meisthnteresse beanspruchen- Als,wivorf­inc1s1oiih11t,dc1-9)211-1)6--D(11111­ 1incFinik)in·l)r 1876 durchbrochn wurde und die ausgetretenen Wässer sich gegen das­ alte aufgcissenwittdechrett gewälzten,erreichli dhe Ueber­­schwenmung siche Dimensionen, daß der nördliche Theil der Ge­­markungen der Ortschaften Dévaványa and Szeghalom gejehügt werden mußte. Am 23 Dezember 1878 wurde Durch einen starren Negen in Gebiete der oberen Sebes-KRörds ein Hochwasler herbeigeführt, welches das alte Gebiet dieses Flusses von der Szakfaler Brnde bis Szeghalon über ihm wemmte und die Meberhöhung dieser Dämme von der genanten Brücke flußabwärts nothwendig maßte; eine Arbeitsleistun, die au) im darauffolgenden Jahre 1879­ thatsächlich durchgeführt wurde. « 9111164De30n1·11011871)tmt nach einem frü­hseitigen starken Froste,welche die Körössflüsse m­it einer mächtigen Eisschich­te bedecktm ein plötzlicher»Wetterumschlagcith begleitett mit einem heftigen Gen­itterreg,welcher eine intensive Schneeschm­elze verursachteth Folgedessen tat auch Gigsgcumcin.Während dieses Eisganges entstand unteralb der Szakåler Brü­cke in der Nähe der Puszta Tötl eine riesige Ch­anfetstopptnm,die so massig1 war,daß unter dem hydrostatischen Druckcder gestauten Hochwassernkassen der Dmnm der Sebes-Hrös sem wohl am rechten wie ant Imten Ufer an der gleichen Fluttele im einer Längenausdehnung von beiläufig 120 Metern im­metrisch Durchbrochen wurde, worauf die ausgetretenen Hoch­wasserinen das Gebiet­ der Ortsschaften Komapoli, Beptö und Csörmö überhinwendten.­­ Am folgenden Tage begann­ wieder ein andauernder enger Frost, welcher das m­undirte Terrain mit einer starken Eisd­ichte bedeckte und die ausgetretenen Wässer an dem MWeiterfließen verhinderte. Die Art und MWeije, wie dieser Damme­durchbruch ewigte, steht einzig in seiner Art da: Das tößte Hochmaster, welches dieses Gebiet heimsuchte, war jenes im Sühjahre 1881. I­n diesem SYahre, wo ein strenger, schnee­­reicher Wind­ herriehte, war Die Schneeschmelige mit einem starken Regen verbuden. Südm­­tliche Körösflüsse und die Berettyó üb­er­­nehmen unten die Gebiet. Es wurden hiebei die Ortschaften Beretiyei- Ujlahı und Kös-Taresa überschwemmt, ebenso die Gemarkungen der meisten an diesen Flüssen gelegenen Gem­einden. Der Bahn­verteile auf den Strecken V Berettgo-Ujfalu—Nagyvaarad und Syoma­—­Mecbereng wurde ebenfalls dich­tVederschi­bung des Bahnkörpers­ unterbrochen. Die Ortschaft Gyoma konnte nur mit großer WAUnstengung Durch einen varsch aufgeworfenen Ningdammt geb­illigt werden. Dieses Hochwasser veranlaßte Die Negierung zu einer ums­tajfenden­ Ahorn. Im Herbste desselben Jahres wurde das ganze linkaufrige Skundationsgebiet vom oberen Anfange Der Hármas Körös längs der Theih bis zur Marosmündung und eine Strecke am rechten Ufer dieses Flusses aufwärts durch einen großen systematisch aufgebauten Damm definitiv der Snundation entzogen. Die Aus­­führung diese Bates, der, was die Länge des Damm­es und das Dmantim­ des bewegten Grdmasjen betrifft, als der größte Dammbar im Alfeld ar­sehen ist,­ minde­rtlich staatliche Draane geleitet und beaufsichtigt und in­ der kürzesten Zeit vollendet. 4. De Marosgebiet. Die Kavo i­st der längste und zugleich der einzige Nebenfluß der Theiß, dessen­ Gefälle vom Ursprung bis zur Mündung allmälig in gleichmäßier Weise abnimmt, im Gegensabe zu­ den­ übrigen grögeren Schüß zuflüssen, wo der Gefällsübergang sehr rasch erfolgt. In dieser T­atsache ist auch der Grund jener "Erscheinung zu suchen, daß die Maws noch im­ ihrem untern Laufe ein verhältnismäßig sehr starkes Gefäle befigt, amd daß Dieselbe, verglichen mit­­ den Neben­­fülsen Dárnns-Körös und Bega auf einen­ Hochplateau ich befindet. Beraldjat nut Dem Imdationsgebiete Der Bega, und der Körös it das Am­mundationsgebiet ver Maros viel kleiner, indem dessen Breite von Hlußufer gerechnet eine viel geringere­­ Dimension bes ist. $s ist selbstwrständlich, daß das Limundationsgebiet der Maros in der Nähe ihrer Mündung sich mit jenem ver. Theiß vereinigt; allen In Folge des größeren Flußgefälles erstreckt sich Diese Vereinigung auf eine viel kleinere Distanz von der Mündung als bei den Nachbar­­fffen. 5. Das Begagebiet. Bei Kipete betritt Die Bega 7 «­­Das­­­ga, das Tiefland. An dieser Stelle vereinigt ich Das Begathal mit jenem der Temes, so daß von Mejem Buitte angefangen das line Ufergebiet der Bega mit dem rechten der Xentes ein Ganzes bildet. undationsterrain an diesen beiden Ufern der amel ‚slüfje tam nicht abgegrenzt werden. Da nun diese beiden „Juundationsgebiete i­) vermengen, die Bega mint I heiß­, Die Temes hingegen ‚zum Donaugebiete gehört, so ergibt sich hieraus die Thatsache, daß die Grenze zwischen den Slup­­gebieten der Donau, und der Theil. am dieser­­ Stelle nicht fritzt Ivexden fann. Wir habene1«iv(i"l·111t,daß von dem gemmmten..8-errktnrcmndes Alföld im Ilkaximmu 75.0­)0 Quadratkilom­eter der Bekwässerlxtcxk zu in­­fi­ltren sind Unterschaumisscxzungmin,dasz diese Gefmnmlfläche t­­a­tsächlich bemästert werden müßte,entsteht die Frage s:­.IGolith Wasserquantummirdhspzul­enet"t«)igt2- Tic-B­em(’issm1ngdrrsmlmrlmden geschieht auf zund­erlei Art: durch Berieselung undlledcxsfluth11119. ‚Gritere Methode findet dort Anwendung, wo das zu­­ bewässernde Terran noch ein die DBerieselung ermöglichendes Gefälle besitz ; legtere, wo das Gefälle entweder zu schwach oder gar nicht vorhanden i­st. Beide Methoden erfordern nahezu das gleiche Wasserquantum. Mas mut D dieses leßtere anbelangt, so ist dasselbe von der Aufnahms­­fähigkeit des Bodens für Wasser abhängig. Lodere, poröse Boden nehmen mehr Wasser, auf­­gebundene Boden weniger. Man kaum Duchschnittlich Fünf Zentimeter M Wasserhöhe als Bedeckungsschichte einer einmaligen Bewässerung annehmen. Bon dierem­ Standpunkte ausgehend, gelangt man zu folgenden Rechnungsergebnissen: Eine Heftart benöthigt zum einmaligen Be­­wässerung 500 Kubikmeter Wasser, ein­­ Diwadratlilometer 50.000 Kubilmeter . Die­ Be­wässerungsdauer beansprucht 30 Tage. Das zu bewässernde Areal von 75.000 Dwadratlilometern benöt­igt daher für eine einmalige Be­wässeung ein Quantum von 38550 Millionen Rubikmetern. Bei dieser Gelegenheit empfiehlt es sich, auf folgenden wichtigen Umstand aufmerksam s machen: In der vorhin erwähnten 75.000 Datadrattilometern sind drei bedeutende Terrainstellen ent­­halten, deren­­ Bemusterung nicht von: "Auffußgebiete der Sheiß erfolgen kann. ALS erste Terraintelle ist der Streifen von Szolnot Bis zum Franzenskanal anzusehen ;" derselbe hat bei einer Länge von 200 Kilo­­metern eine mittlere Breite von 15 Kilometern, um­faßt daher 3000 Quadratfilometer ; ein ganz gleicher Streifen­­ zieht sich an Iimten Tifer der Donau von Budapest bis zum­ranzenskanal in der gleichen räumlichen Ausdehnung. Das vom Franzenskanal süolich gelegene Areal in Ausmaße von 4000 Datadratfilometern bildet die Dritte Terrainstelle. Diese drei Territorien in einer Gesammtausdehnung­ von 10.000 Damdrat­ilometern können nicht vom Theißgebiete demustert werden, da am­ rechten Theißufer von Szolnok bis zur Theißmündung, mit Ausnahme der unbedeutenden Zagyva, kein Nebenfluß der Theiß vorhanden ist; zur­ Bewähserung Dieser Territorien muß Daher Die­­ Donau herangezogen werden. 68 it daher von den obigen 75.000 Quadratkilometern das Areal die­ser Territorien von 10.000 Quadrat- Kilometern in Abzug zu bringen; es erübrigen somit 65.000 Du­adratk­ilometer, die­ vom” Zuflußgebiete der Theiß.bewässert werden, müssen rund­ zurt­ein­­maligen Bemwässerung ein Duantum von­ 3250 Millionen, zur zweimaligen Bemwässerung 6500 Millionen und zur d­reimaligen 9750 Millionen Kubikmeter Wasser beanspruchen. Damit sind wir auf dem Britte angelangt, wo der M­aßstab für Die Leistungsfähigkeit der Theiß und ihrer Zuflüsse zum Inede der Be­wässerung gegeben ist. Budapester Hauptanstalt 91/2 Millionen Kronen bei 21/2 Millionen Fälligkeiten­­ und hat das Budapester Wartefeuille in Folge des frür­eren Ultimobedarfes insgesammt eine Zunahme von circa 20 Millionen Kronen erfahren. Bei dr Wiener Hauptanstalt haben heute die Wechseleinreichungen die Höhe von 20 Millionen Kronen erreicht, denen 8 Millionen Fälligkeiten gegenüberstehen und insgesammt bezifferte sich der Bedarf, den die Wiener Hauptanstalt zum Monatsschluffe zu befriedigen hatte, auf mehr als 50 Milliorten Kronen. 4 (Das neue serbische Müűünzgefek) Aus Belgrad wird geschrieben: Das von der Stupftina votirte und vom­ König sank­tonixte Sefeß über die neuen Münzprägungen in Serbien enthält folgende Bestimmungen: Der Finanzminister wird ermächtigt, a) Sil­­bermängen in M Weiche von 6 Millionen Dinars zu prägen und nur Berlehr zu fegen, u. 3m, 70.000. Dimars in Stücken zu 0,50 Dinar, 2,000.000 Dinars in Stücken zu 1.— Dinar, 2,300.000 Dinars in Stücken zu 2. Dinars, 1,000.000 Dinar in Stiken zu 5.—­ Dinars ; b) auszuprägen und in Verkehr zu legen: Mieelscheidemünzen in Etüden zu 5 Para im Nominalwerthe von 400.000 Dinar und Bronzescheidem­ünzen in Stüden zu 2 Bara im Nominalwerthe von 250.000 Dinars. Die Silbermünzen neuer Prägung sind dazu bestimmt, das auf Grund des Gefeßes vom 20. November 1873 in Verkehr geiechte Silbergeld alter Prägung einzulösen. Die neuen Münzen sind in Allem nach den Bestimmungen des serbischen Mü­nzgesetes vom 10. Dezem­ber 1878 und der internationalen Mü­nzkonvention Dont 23./11.­ Dezember 1865 auszuprägen. Die Negierung ist ermächtigt, mit Unternehm­ern oder Prägeanstalter Verträge zur Verägigng der neuen Münzen abzuschließen. Die Kosten aller Arbeiten, welche der Prägung vorangehen, dann jene der Abzählung, der Verpackung und des Transportes der geprägten Münzen dürfen 2 Werzent ihres Nominahwerthes nicht ü­bersteigen. Börse. Von den Grjeffenbörsen­ erhalten wir­ die nach­stehenden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Das Geschäft widerte sich heute mit Nacsieht auf die bevorstehenden Feiertage, äußerst schleppend ab und ging Die anfänglich vorhandene festere Tendenz theihweise wieder verloren. Da Realisationen zur Ausführung kamen, erfuhren Montanmertke eine einheitliche Abschwächung. An meisten hatten darunter Eisen-Aftien zu leiden, speziell Bochumer, auf welche noch Die gestrigen­ Aus­­last­ungen Baare’s nachwirkten. Kohlen-Nktien, die in den rechten Tagen bevorzugt waren, sh­mwächten sich heute in Folge von Realisa­­tionen ebenfalls ab. Das Geschäft in Transportmerthen ftodte völlig. Die Tendenz am Nentenmarkte war gut behauptet, Spanier und Türken sogar etwas fester, ohne daß sich jedoch Das Geschäft et­was lebhafter gestaltet hätte. Später zogen die Kurse am Montanmarkte wieder etwas an, ohne daß das Geschäft eine Belebung erfuhr. Brivat­­d Distant 3144 Berzent. Baris: Weitere Deckungen, die heute zur Ausführung kamen, haben im­mereine mit dem überaus leichten Verlaufe der Liquidation zu einer allgemeinen Befestigung der Tendenz geführt. Zum Befestigung.­­zeug­­au. der Erfolg des Ministeriu­s in der Con Nenten waren französische Nente, somie Tinten und Türkenlose einen halben Stand höher, Rio Tinto erfuhren eine Besseiung von 17 Francs. Das Hauptinteresse konzen­­trirte sich aber auf Debeers, welche vorübergehend einen­ HUS von’ 500 erreichten, da in Denselben in Folge des gümftigen Geschäfts­­ganges größere Deckungen vorgenommen wurden. Gegen Schluß waren Debeers 10 Francs über geitern. Auch die übrigen Minen­­werk­e waren dadurch günstig beeinflußt. London: Die Börse zeigte heute eine feste Haltung, ohne das der Verkehr eine größere Lebhaftigkeit angenommen hätte. Vor­­übergehend waren auf Banifer Anregung Minen, speziell Debeers bevorzugt. Banken und Aktiengesellschaften. Siemens und Balste 1-6­ Aus Berlin wird uns telegraphixt: Wie verlautet, gestaltet sich das Geschäft bei der Aktiengesellschaft Siemens und Halzke recht befriedigend. Na­mentlich ist der Beschäftigungsgrad in der Schwachstromtechnik zur Bett besonders gut, da man ich im Inlande, wie im Auslande Die Ausführung von neuen Telephonanlagen und die Umgestaltung der bestehenden Telephonanlagen sehr angelegen sein läßt. , Durch den Krieg ist Die Deutsche Elektrizitätsindustrie überhaupt noch nit in Mitleidenschaft gezogen worden. Verkehr. (Heftiger Wettbewerb zwischen Schifffah­rt­­gesellschaften) Aus New­ York wird ums telegraphirt: Gunard-Linie fün­digt eine Verablesung des Zwisbended-P­assagepreises auf der Fahrt zwischen skandinavischen Häfen und Amerik­a um 3444 Dollars auf 15 Dollars an, um dem Wettbewerb 0605 Schifffahrt- Treufts zu begegnen, Der den Dienst auf dieser Linie in der ersten Aprilwoche aufnimmt Der Schifffah­rt-Trust hat Den Snoifc­ended-W­affagepreis auf dieser Strecke auf 18 Dollars festgelegt und wird­­ denselben vermuthlich, dem Vorgehen der Cunards Linie folgend, noch weiter ermäßigen. Schiffsverkehr der., Adria”) Aus Fiume wird gemeldet: Von den Dampfern der Fön. mng. Seeschifffahrt-M.-©. „Adria“ sind gestern , Árpád" und „Szent 4ápló" aus Marseille nach Funne abgegangen, dadurch zu einem Theile an ihrencs«Wege nach oben»aufgehalten, aber nichtsdestowen­iger konnte die Abschwächung immer wieder übers­tunden werden. Neben dem Angebot in alter trat zu ‚Zeiten auch ein sehr großes Angebot­ in neuer iite auf, aber auch hierin blieben die Werthe nicht nur auf ihrer anfänglichen Höhe, sondern sie konnten sich noch eine Klemmigkeit erhöhen. Die weitere Gestaltung des Marktes wird neben dem Verhalten der Produzenten in hohen­ Nabe abhängig sein, von der Größe des kommenden­­ An­­baues, amd wir, möchten nicht verfehlen, an­­ dieser Stelle nochmals daran zu erinnern, daß eine weite Beschränkung im Auter­­effe der Zuderindustrie sämmtlicher in Betracht form­enden Länder it. Die statistischen Verhältnisse haben ich in der vergangenen Berichtswoche wie folgt verändert: Der Hamburger Lagerbestand erfuhr eine Zunahme um rund 4000 Sad. Die Ankü­nfte betrugen 180.400 Gad, denen D Verladungen in der Höhe von­ 176.500 Sad gegenüberstehen. Die im Hafen verbleibenden Best­mde beziffern sich fest noch auf 1.120.200 Sad gegen 971.500 Sad zur gleichen Zeit 068 Vorjahres. Die Vorräthe in den vier englischen Hauptentrepots haben sich um rund 4000 Tonnen vermindert. Den Ankünften in der Höhe von­­ 8230 Tonnen stehen Ablieferungen von 12.180 Tonnen gegenüber. Es verbleiben nun noch an Borräthen 84.110 Tonnen gegen­ 108.500 Tonnen zur gleichen Zeit im Borjahre. Die Stods in den Vereinigten Staaten von Amerika haben sich um 5000 Ton­­nen vermehrt, so daß die Bestände jeit auf 130.000 Tonnen aufgelaufen sind gegen 185.000 Tonnen zur entsprechenden Zeit im Vorjahre. Einigeschnoßen wurden 32.000 Tonnen gegen 30.000 Tonnen in der gleichen Zeit im Jahre 1905. Die cubanischen Vorräthe haben sich um 26.000­ Tonnen vergrößert. Die Bestände belaufen sich fest auf 248.000 Tonnen gegen 312.000 Tonnen zur gleichen Zeit im Vor­jahre. Die sichtbaren Weltvorräthe betragen zum Zeit 3.575.000 Tonnen. Hievon entfallen auf Europa 3.181.000 Tonnen, auf Amerika 394.000 Tonnen. Zur gleichen Zeit im­­­­orjahre betrugen Die sicht­­baren Weltvorräthe 3,636.000 Tonnen. Die­­ Umlüge an den sieben deutschen Hauptmärkten haben in der vergangenen Berichtszeit be­­tragen 1.379.000 Zentner gegen 192.000 Zentner in der gleichen Woche des Vorjahres. — Die Witterung hat sich wieder frühlingsmäßig gestaltet. Unter der Gunst des Wetters konnten die erdarbeiten ge­ fördert werden, so daß in der nächsten Zeit mit dem Drillen Der Rüben begonnen werden kanı. (Ruderstatistik) Der Ruderverkehr Hamburgs , gestrigen Kammerfischung bei. Die (Insolvenz.) u. komp. in Wien besam­mt­e 100.000. Die Bloufenerportfirma Schwarz, Fu­chs hat sich insolvent erklärt. Sie schuldet uns stellt fin laut der vorliegenden Statistik wie folgt: Diese Woche Vorige Woche Lebtes Fahr 7.000 000 nun Ne­st 180.001 219.000 Beschiffungen ---. --­­--- 162.000 177.000 150.000 Wanenbestand. d zeit. 2702 1,785.000 1,720.000 1,040.000 Robruder auf Festlager 1,412.400 1,422.000 382.000 « »Lagert·ähnen 15.000 20.000 55.000 SI Insolvenz ein, «......-».-.-.».·7s.—. Volkswirthschaftliche Nachrichten. Finanzielles. (Der­ Ultimo)sind ohne jede Störung vorübergegangen. Die Wechseleinreichungen­­ bei­ der Desterreichisch-Ungarischen Bank nahmen au) heute­­ größere Dimensionen an. Sie betrugen bei der SEEN EUR­ER RE a te i­ 20027 10249 . .. PER ECHT Handel. Bon amerikanischen Eisenmarkte) Der „Svon Monger” meldet aus Philadelphia: Eisen und Stahl sind unz­weifel­­haft besser, als man vor zwei oder drei Monaten erwartet hätte. Doch herrscht noch inmmer ziemliche Unsicherheit und das Geschäft muß sehr günftig sein, wenn das jegige Preisniveau anhalten soll. Gießerei­­eljen tt seht fest, in Barreneisen it eine geringe Aufwärtsbewegung bem­erfbar. Für Erz werden niedrigere Preise sicher erwartet, was die Lage eih­änglicher gestalten dürfte. Die Aussichten auf Arbeitsstörungen sind zwar noch nicht geschmunden, doch sind die Arbeiter versöhnlicher gestimmt. Vom internationalen Zudermarkte­ Noch fur­ vor dem DOfterfeite haben die­ Märkte sich auf der ganzen Linie gehoben, sowohl was den Verkehr, als auch die Bewert­ung der MWnate betrifft. Stetig konnte man das zunehmende Stutereffe beobachten, das dem Markte von allen Seiten dargebracht wurde. Mit kurzen Intervallen vermochten sich die Rurse zu heben. Das lebhafte Geschäft war es sonderlich, das die Be­werb­ung sowohl am­ Kornruder- als auch am Terminmarkte relativ erheblich steigern ließ. Der Grund für diese Thatsachen liegt einestheils noch immer in der starken Zunahme des Lynlandverbrauchs, wozu wohl all die Ofteranschaffungen augenbliclich beitragen, als auch­ in der guten Aufnahınsfähigkeit Englands, die während der verfroffenen Berihts­­periode, besonders groß war. Medrigens braucht England Den den kontinentalen Märkten entnommenen Zuder mir zu geringen Grade Fir sich selbst; die größeren MBosten — das zeigen ‚Die Beänderungen — sind zum Weiterverlauf bestm­mt, zum Theil nach Ostasien. Eine gute Stube senden die Märkte in der sehr festen Haltung Amerikas, die wiederum eine Erhöhung von Yıs Gent nach sich gezogen hatte. Speziell ließ sich England­ bhiedurch in seiner­ Haltung­­ beeinflussen. In Paris blieb man nach den nahesten großen Realisationen ab­wartend, so daß der Pariser Markt dem all­­gemeinen Drange nach oben sich nicht ganz verspließen konnte, Ritt Deutschland fun no hinzu, daß die Abiagverhältnisse Der Nastinerien fi) in recht bedeutenden Maße­n recht bedeutende Quartten Grauulad den deutschen Rassinerien cutualme,wodurch die letztet"811 zu recht bel­mgreichen Rü­ckdeckuntgext in Rohmaterial veranlaßt wurden.Die Rot­zuckerfabrikanten ließen­ es sich sehr umngelegen sein,die sich ihnen endlich bietende Verkauf.­­Dadurch harte allerdings zeitweise sein recht bedeutendes Angebot an den Markt.Un­d­ die Preis­e wur­den " gelegenheit voll auszuwügen, gebessert hatten und s daß England Geschäftsberichte, Budapest, 31. März Witterung: Seit gestern um unterbrochen Regen. Thermometer, 4­420 &., Barometer 749.9 Mn. Wasserstand abnehmend. Das xuffische Marinum hat ich faum ver­­ändert; von England kommend zeigt fid) ein neues Minimum, über dem Adriatischen Meere aber bildet fid) eine Depression. In Europa war das Wetter kühl, und mit Ausnahme von Rußland regnerisch und windig. Im Ungarn haben­ sich die Niederschläge vom Westen bis zum­ Alföld, ausgedehnt. Am meisten hat es geregnet in den nordwestlichen Karpathen (50 Min.) und an der Meeresküste 60 Mn.) an den Bergen hat­ es sogar­ stark geschneit. Die Winde — im Westen Nordost und im Süden Sindost — waren sehr­ lebhaft, stellen­­weise sogar jttumisch.. Die Temperatur ist besonders in den nörd­­lichen und ‚östlichen ‘Gegenden­ ‚gesunden, im­ Mförd hingegen ein wenig gestiegen. In V Budapest und in Ö-Gyalla zeigen die An­­tegmente schwache Erderschütterungen. P­rognoser unbeständiges, sehr fühles, windiges und vorwiegend regnerisches Wetter voraus­­sichtlich. .. Effertengeschäft Die Drumdtendenz der heutigen Börse war wohl fest, doch blieben die Umfäse begrenzt. Bevorzugt waren Ungarische Kreditbank-Attien, ferner „Adria” Ungarische, Seeschifffahrt- und Ungarische Asphalt-Attien. An der Vorbörse wurden gehandelt: Ungarische Kreditbank- Aktien­ zu­ 767.25 bis 769.—, Mima Murányer Eisenwerks­ ftien zu 479.50 bis 480.­—, Straßenbahn-Aktien zu 574.—, Desterreichische Kredit-Aktien zu 645.75 bis 646.75, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 639.— bis 639.25. . An der Mittagsbörse kamen in Verkehr: Ungarische vierperzentige Kronenrente zu 98.— bis 98.05, Drafche­iche Ziegelei- Aktien zu 451.— bis 450.—, Ungarische­ Asphalt-Atien zu 114.— bis 117.—, Salgs-Tarjaner Kohlenbergbau-Aktien zu 537.— bis 538.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Kredit­­bant-Aktien zu 768.50 bis 769.25, Ungarische Hypothetenbant-Aktien zu 518.25 bis 518.50, Oesterreichische Kredit-Aktien zu­ 646.50 bis 647.—, Nima Muranyer Gifenwerks-Aktien zu 479.50 bis 482.50, Straßenbahn-Aktien zu 575.— bis 576.—, Stadtbahn-Aktien zu 321.50 bis 822.—. Zi Erklärungszeit Aktien 646.50, Bremsengeschäft: Kursstellung in Oesterreichischen Stredit-Aktien auf morgen k 6.— bis k 7.—, auf acht Tage k 14.— bis k 16.—, per Ultimo Aprilk 26.— bis k 28.—. Die Nahbörse blieb freundlich disponirt, der Verkehr­ war geringfügig. ES notizten: Desterreichische Kredit- Aktien 646.75, 64750; Ungarische Kreditbank-Aktien 769.75, 770.25; Rima-Muranger 484.—. sum. Schluffe blieben: Desterreichti­e Hellen 647.25. « «Getrc·i·dckz«eschäft-Termine zogen Nachmittags etweis unaus ungültige Wetterprognose.In der mntlichen Notizung sind nachstehende Eibschlü­sse enthalteh Weichi per?Aprils.09, 8.11; Weizen per Mai 3.16, 818, 8.15; Meizen per October 8.09, 8.11; Rogaecn per April 6.36; Roggen per October 6.59, 6.58; Hafer per April 527; Hafer per Oitober 5.60, 5.58. 2 Abends schließen: Weizen per April zu 8.10 Geld, 8.11 Waare; Weizen per­ Mai zu 8.16 Geld, 8.17 Waare; Weizen per. Ditober zu 810 Ge, 811 MWaare; Noagen per April zu 6.36 Geld, 6.37 Waare; Roggen’ per October zu 6.58 Geld, 6.59 Waare; Mais per Mai zu 5.20 Geld, 5.21 Waare; Mais perisuli 5.30 Geld, 5.81 Waare z;. Hafer per April 3u 5.29 Geld, 5.30 Waare; Hafer per Oktober zu 5.57 Geld, 5.58 Waare. (Breite in Kronenz währung fir 50 Kilogrammn.) Borstenviehmarkt. —Bu­dapest,31.9)kurz.fauptstädtischer Konsum- Schmeinemarkt.Vorrath vom­ M-März WS Stu­di am Ul.M·ii­·:,wurde 21 an fkw tritzhen 361 Stü­ck,zusa111111e11627 Stück. Verkcuiftj wurden 467»Stück-Amol März verblieben­t Stand votIs 160 Stück.Tendenz:mittelmäßig.Preise unverän­dert.Man bezahlte: Fettsch11)ext1e:alte prima übersåO Kilogramm 94h bis 9i")«h;280 bis 350 Kilogram­111 schwere sekunda 9411 bis«—­11: g»ermges—11bis­—h;junge schwere über 300 Kilogramm 9411 bis­ USlk m­ittlere LLU bis ZOO Kilogramm 94 h bis100;leichte bis 220 Kilogramm 88 h bis dh; Yungihmweine — h bis —h; Sertel—h bs —h; Fleischihmeine: schwere, über 300 Kilogramm — hbis— h; leichte 140 bis 300 Kilogramm­ 80 h bis — h; Yungshmwerne 92 h bis 94 h; Ferkel Budapest-Köbanya, 31. Mär. (D­rig.-Telegr.) Bericht der Borstenviehbhändler Halle in Köbanna. Tendenz: Schwächer. Worrath am 29. März 21.932 Stüd, am­ 30. März wurden 1682 Stüd aufgetrieben und 852­­ Stüd­­ ab­­getrieben, am 31. März verblieb ein Stand von 23.262 Stüd. Wir notiven: Mattiehweine: Ungarische prima: Alte Schmere von 114 h bis 116 h, mittlere von — h bis — h, junge Schmiere von 122 h bis 123 h, mittlere von­ 121 h bis 122 h, leichte von 120 h bis 121 h. Ungarische . Baneınunwaare sch­were von — bh, bis — dh, mittlere von —­h bis —h, leichte von — h bis — h; Numänische schwere von — h bis — h, mittlere von — h bish, leichte von —h bis —h; Rumänische Driainal (Stade): schwere von — h bis: — bh, deichte von — h bis — bh; Serbische schmere: von 120 h bis 121 h, mittlere von 116 h bis Ich. .. 11811 bis 311911,leichtes von »­Precive»per Kalygranmchmv­chti11,lelertr-Usancemäßigek Abzug mit bei Mamchweinen von Brutto-Lebendgewi­cht,per­ PM-1·» 45 Kilogramm. Bei ÍRajt­­und.. mageren Schweinert " ABzug von 4 Perzent vom Kaufpeeije zu Duníten­­ des Käufers.)­­bis 40 Kilogr­amm­—hbi53—h. notirten Desterveichtiiche Kredit» Kredit- ·" út

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