Pester Lloyd - Abendblatt, April 1904 (Jahrgang 51, nr. 75-99)

1904-04-01 / 75. szám

Er i .­« » ;(Tvdi’m«Li·f ts)«DZL-’2"4jähki"ge«,spiji BZVMZloceo’schenCem«e-11t- . fabrit (Ürömi­ut Nr. 32) beschäftigte Arbeiter Alois Schwarz hatte heute das Unglück, bei Benüsung des Liftes mit dem Kopfe gegen einen Mauervorsprung anzustoßen; er erlitt eine so schwere Berz­legung, daß er nach kurzem Todesfampfe verschied. Während der Arbeit gestorben.) Der 34jährige, in der „Batr­a“-Druderei (KRöztelekuteza Nr. 8) beschäftigte Buch­bruder Ludwig Dolejch verschied heute Nachts plöglich während der Arbeit beim Setlaften. Dolejch war seit längerer Zeit hingentrant. (Diebstahlschront­k) Die Polizei verhaftete heute den 3jährigen Elektrotechniker Stefan Horner und dessen Geliebte, die S0jährige Kaffeehaus-Kaffierin Katharina Almer, die dringend verdächtig erscheinen, bei mehreren in jüngster Zeit verübten Gewölb­­diebstählen betheiligt zu sein. Im der Wohnung des Baares (Mester­­utcza Nr. 42) wurde ein förmliches Magazin von Tuchstoffen und allerlei Konfektionsgegenständen vorgefunden. — An der verflossenen Nacht wurde in der „Ihalia“-Buchbrucerei (Bannoniasuteza Nr. 6) ein Einbruchsdiebstahl verübt, bei welcher Gelegenheit Maschinen- Treibriemen im Werthe von 400 Kronen gestohlen wurden. Heute wurden die Diebe — e8 sind dies der Adjährige Mühlenarbeiter Michael Subaj und der 17jährige Taglöhner Merander Matela — von der Polizei ausgeforscht. (Ein gefährlicher Geliebter.) Der Fabrik­arbeiter Georg Szatmárián (Gyrefiysut 20), der seit längerer Zeit mit der Zuglöhnerin Anna Treger in gemeinschaftlichem Haushalte lebt, trank sich gestern, einen Naufsch an und begann mit der Ge­liebten einen Streit, in dessen Verlauf der Truntenbold die Absicht befindete, der Träger den Garaus zu machen. Er drang mit einem Messer auf die Frauensperson ein, der, um sich zu retten, schließlich nichts Anderes übrig blieb, alle aus dem Fenster zu springen, wobei sie sich verlegte. Szatmariän, der sich wie ein tasender geberdete, konnte von den Hausleuten nur mit schwerer Mibe ent­­­waffnet werden; er wurde sodann der Polizei übergeben. (Zurückgezogener Stehbrief.) Dieser Tage wurde mitgetheilt, daß der Budapester Gerichtshof auf Grund einer Anzeige der Privaten Witwe Frau Mierander Eder gegen die Private Frau Hedwig K­anovich wegen Unterschlagung von Pfandscheinen im Werthe von 500 k die steckbriefliche Verfolgung der Beschuldigten angeordnet hat. Da die Kanopich inz­wischen die Pfandscheine an zuständiger Gerichtsstelle deponirt hat, wurde Heute der Stedbrief zurückgezogen. . .,&emitter) Aus3 Lich­omird berichtet: Am Montag ging hier ein heftiges Gemitter nieder; der Blig schlug in die Kirche ein und demolirte einen Theil des Daches und des Thurmes; auch die Orgel wurde ruinirt. Menschen sind nicht verlegt worden. Revoltierende Kroaten. Aus Nagy-Marton wird gemeldet: Gestern provozirten bei der Misentirung kroatische Nekruten mit Juden einen Streit, der arge Dimensionen aus­nahm. Fünfzig Kroaten drangen johlend in das Judenviertel ein, bombardirten die Judenhäuser mit Steinen, schlugen die Fenster­­ ein und verlegten die Raffanten. Sie gingen mit Knütteln und Messern auf die Juden los und verlegten mehrere, darunter den Tempeldiener Samuel Oesterreicher erheblich duch Bruststiche. Die Juden flüchteten sich, schlossen die Geschäfte, weil die Kroaten sich anjchteten, dieselben zu plündern. Dann wurde Feu­eralarm geblasen, worauf der Stuhleichter mit einer Abtheilung Gendarmerie erschien. Eine Anzahl der Kroaten wurde verhaftet. (Feuer in einer Kirche) As Kepthely mird telegraphirt: Heute­­ bemerkten einige Raffanten, daß aus den Fenstern der­ erst im Jahre 1896 renovirten P­farrlich­e dichter Rauch) hervorqualme. “ Die Kirche wurde rasch geöffnet und da bemerkte man, daß die Orgel in Slammen stehe. Die Slam­men schlugen bis an die Dede der Kirche empor. Trot­zes raschen Eingreifens der Feuerwehr in die Orgel vollständig niedergebrannt ; der dichte Rauch hat auch die Wandfresten, welche 80.000 Kronen gekostet haben, arg mitgenommen. Das Feuer dürfte in­folge eines unvorsichtig weg­­geworfenen Zindhölzchens entstanden sein. Gestern waren nämlich die Sänger der Lamentationes Jeremiae auf dem Chor beschäftigt. Nahminter­ Aus Sarajevo wird berichtet: Hier fiel heute Morgens Schnee. Aus den westlichen Theilen Bosniens werden heftige Stürme, verbunden mit Schneefällen, gemeldet. (Typhus-Epidemie in Prag.) Meber die Typhus- Epidemie in Prag und den Vororten liegt folgende amtliche Mel­­dung vor: In der Gemeinde Nadftice entstand in Folge des Genisses von Bachwasser in einigen Theilen der Gemeinde eine Typhus- Epidemie, die am 15. Feber d. SF. ihren Anfang nahm. Bis zum „heutigen Tage sind dort 36 Typhusfälle vorgenommen. Der jenige Stand beträgt 12 Fälle. Fünf Kränze sind gestorben, die Uebrigen sind genesen. Der Stand der Typhuserkrankungen in Prag betrug im Jänner 26 Einheimische, im Feber 19. In der ersten Woche des März sind drei, in der zweiten Woche fünf und in der dritten Woche sieben Erkrankungen zur amtlichen Anzeige gelangt. Vom 20. bis 26. d. ZR. kamen namentlich im Waalbek­-Viertel zahlreiche Erkrankungen zur Anzeige. In dieser Zeit sind 24 Typhus­­erkrankungen aus dieser Gegend und der oberen Neustadt gemeldet worden. Der gesammte Stand der Typhuserkrankungen innerhalb der leten Woche bis 26. d. M. beträgt 34. Die­ getroffenen Maß­­nahmen bestehen darin, daß für die Zufuhr von Trin­mwasser ins Adalbert-Viertel gesorgt worden ist, daß man eine Sich­tbarade zur Aufnahme von Kranken in Hollefehomis aufstellte und daß die auf der Sophien­nfel­ befindliche Wasserleitung, welche das Wasser Direkt in die innerhalb der Stadt gelegenen Niefervoirr führt, ges­­chlossen worden ist. Der Ungarische Briefmarten-Sanungmel­­verein Hungaria­ hat anläßlich des Jubiläums seines fünfjährigen Bestandes ein hübsches Lahrbuch herausgegeben, welches außer der Geschichte des Vereins­ mehrere Auflage von Ira Lili Tutsef-Berhert, ferner von Mazel Biró und Edmund ALS enthält. Der Verein sendet das Lahrbuch auf Verlangen Ledermann unentgeltlich zu. Briefe sind an den Sekretär Edmund Aljo (VO, Damjanich-uteza 2) zu richten. K Reisestipendium für biblische Studien.­ Aus der Bernhard und Heinrich Ladenbacher’schen Stiftung wurde auch heuer ein Stipendium für biblische Studien ausgeschrieben. Der Zweck der Stiftung ist die Förderung der biblischen Studien in L­innguistischer und archäologischer Richtung, um für Oesterreich-Ungarn tüchtige Bibel-Gregeten heranzubilden. An der Konkurrenz fannen nur römsfath. Seelsorger, die österreichische oder ungarische Staats­­bürger sind, sich betheiligen. AB Studienpläge, sind ausersehen: a) Rom, b) London, ©) die Mademie der Jesuiten in Beirut, d) die Bibelschule der Dominikaner in Jerusalem. Für die zwei­legten Orte wird das Stipendium — für einen zweijährigen Auf­­enthalt berechnet — zumindest 4000 k betragen. Die Gesuche sind an das Ministerium für Kultus und Unterricht zur richten und spä­­testens bis zum 15. Mai d. h. bei der theologischen Fakultät der Uniersität Wien einzureichen. Mark Twain als Philosoph.­ Der berühmte Amerikaner wird in wenig mehr als einem Jahre seinen 70. Geburtstag feiern und bei fold hohem Alter darf es selbst bei einem Humoristen wie Mark Twain nicht Wunder nehmen, wenn dieser sich von der Welt zurückzieht und unter die Philosophen geht. Daß er aber trogdem — oder besser gesagt erst recht — sich als der lachende Schalf zeigt, bemessen seine lnfrigen Aphorismen, die wir der „Neuen Folge“ (6 Bände, ut, Stuttgart) seiner Humorvollen Werke entnehmen. 63 gibt wenige Dinge, die unleidlicher sind und mehr ärgern, als­ ein gutes Beispiel. — Nichts bedarf so sehr der Reform, al die Ge­wohnheiten anderer Leute. — Lärm _bemweift noch gar nichts! Oft gadert eine Henne, die doch b108 ein Gi gelent hat, so laut, als hätte sie einen Mond zur Welt gebracht. — Leben heißt Leiden. Selbst die Duelle des Humors ist nicht Freude, sondern Schmerz. Deshalb gibt es seinen Humor im Himmel. — Wir Kulturmenschen besigen drei unfhälbare Güter, für die wir Gott nicht genug danken künnen : N Redefreiheit, Gemissensfreiheit — und die Klug­heit, uns feiner der beiden­­ Freiheiten zu bedienen. — Laßt, uns dankbar sein gegen die Schafstöpfe! Wenn sie nicht wären, sämen ir Klügeren nicht vorwärts. — Versuchen wir, so zu leben, daß bei unserem Tode sogar der Leichenbestatter trauert. B Wetterprognose der königlich ungarischen Reichsanstalt für Meteorologie und Erdmagne­tismus.) Veränderliches, trübes, mildes Wetter, im Südosten K Niederschläge voraussichtlich. — Mittagstemperatur: + 10-80­6. fomités von Herrn Julius Muzia empfangen. Hierauf bestiegen die Gäste die vom Vizepräsidenten des M. T. K. Heren Alfred Brüll zur Verfügung gestellten Automobil und fuhren ins "Grand Hotel Hungaria". Es waren elf Spieler angelangt; an Gielle N Romlandson’s in Wilkinston, der bekannte Orford-Goaltesper eingetroffen. ©. D. Smith, ®. T. Dalley und 9. A. 2ome werden am Montag ankommen. Ueber die Spielmeise der Corinthians berichtete vor Kurzem der „Sportsman“, das größte Sportblatt Englands. Das Spiel der Corinthians zeigt die fertigste Klasse. Die Spieler sind durchwegs von herrlich großer Statur, sie befinden die größte Technik und das vollkommenste Zusammenspiel in so fertiger Weise, daß sie mit Recht Künstler II genannt, werden können. Ihre Spielweise basirt auf dem flachen Paßspiel, die Spieler sind erst­­raffige Läufer, brillante Dribbler und ihre Goalschürfe sind so mutig und h­art, daß sie von den Goalfeepern nur selten parint werden können. Die Gorinthians wollen während ihres hiesigen Spieles nicht den Gegnern je mehr Treffer in das Neb schieben ; denn wire dies ihre­r Absicht, dann müßten unsere C Mann­­schaften zumindest eine Niederlage mit 25 ©oals erleiden. Das englische Team wird vielmehr beim hiesigen Spiel vorwiegend darauf Gewicht Tegen, uns mit dem wahren Geiste des Spieles und mit der kunstvollen Technik bekannt­ zu machen. Die Folge davon wird sein, daß in Zukunft auch unsere Mannschaften im­ wahren englischen Cette diesen Sportzweig betreiben und dadurch vielleicht in die Lage kommen werden, den ersten kontinentalen Mannschaften die Spite bieten zu können. Das erste Match gegen die Corinthians findet am 2. April, Charsamstag, um 4 Uhr Nachmittags auf der Sport-Anlage der Margarethen­nel statt; bei­­ dieser Gelegenheit wird die erprobte und zur Zeit bei uns die führende Stellung ein­­nehmende M­annschaft des Magyar Testgyakorlók Köre in Die Schranken treten. Eintrittskarten in Vorverlaufe sind erhältlich bei: Theodor Kertep, IV., Szervitaster, Plödl u. Haas, Andräffy­ ut 13, und bei 2. Dibrih, Terezsförut 6. Dag erste Derby 1904. Das italienische Derby Reale, die mit einem Breite von 24.000 Lire ausgestattete Prüfung der italienischen Dreijährigen, wird als erster der Kämpfe um Das „blaue Band“ der verschiedenen Länder bereits am 14. April in Rom zur Entscheidung kommen. Am Start des Rennens sind elf Pferde zu erwarten, darunter „Andorra“, die kürzlich der aus England importirten „Heronty“ eine unerwartete Niederlage bereitete. Favorit für die italienische Zuchtprüfung it „She Dat.“ Bardommirung eines Sorfeys. Der jüngste M­ochen- Rennkalender bringt die Bardom­irung des Jodeys Franz Horak in folgender Rundmachung: Die durch Beschluß vom 6., respektive 7. Oktober 1903 über den Sodey Franz Horat verhängte Aus­­weitung von allen dem Ungarischen een vespertive dem Jodey­­flub für Oesterreich unterstehenden Bahnen und Plänen wird hiemit aufgehoben. 1 .Provinzrennen. Der Nagytitindaer Rennverein hat ein eintägiges Meeting für den 16. Oktober 1. 3. ausgeschrieben. Bold. Der Budapester P­olo-Klub wird seine Frühjahrsspiele und Nennen in der Zeit vom 9. bis 20. Mai I. 3. veranstalten. Die Matches werden internationalen Charakter befigen. Turnen. Der Ausschuß des Landes-Turnverbandes beschloß in seiner gestern gehaltenen Gitung, für den 28. April I. 9. eine außerordentliche Generalversammlung behufs Wahl des Präsidenten einzuberufen. Tandidist it Graf Mlerander Teleki. — In der Stefan Betsey­igen Uebungskonfurrenz­­ wurde der erste Preis dem Mitgliede des National-Turnvereins Johann Bernuth zugeurtheilt; den zweiten Preis erhielt das Mitglied des Diner Turnvereins Michael Antos.­­ Für die Arader Landes-Turnkonkurrenzen haben sich folgende Vereine gemeldet: a) Football, Budapesti Torna-Club, Budapesti Egyetemi Athleta-Club, Magyar Testgyakorlók Köre und Postasok Sportegylete­, b) Schleuderball, Cperjes, Arad, Magyar- Óvár, Budapesti Torna-Club, Budapesti Egyetemi Athleta-Club und Budapesti III. kerületi Torna- és Vivö-egylet. — Neuestens ist der Kolozsvári Athletikai Club dem Landes-Turnverband bei­­getreten. — Der Budapesti Torna-Club­ mählte in seiner jüngsten Generalversammlung den Grafen Alexander Teleti zum Präsidenten, Karl Scher zum zweiten Präsidenten, Dr. Mlerander Bolorny zum Vizepräsidenten und osef Lang zum Gekkretär. Ferner wurden zum Schriftführer Otto Mihef, zum Kaffier Hugo Müller, zum Kontrolor Géza Fagyaz und zum Zeugwart Wilhelm Szücs gewählt. Der Ausschuß föst sich aus Folgenden Mitgliedern zusammen: Eugen Bundsman, Ladislaus Gzipauer, Géza Fagyas, Béla Freyler, Alfred Gutmann, Julius Kalas, Sosef Lang, Otto Mihot, Hugo Miller, Franz Otte, Yohann Pesty jun. und Wilhelm Szücs. Gringmitglieder wurden: Wilhelm W­esty, Sofef Brachtel, Eugen­a 9, Karl Gludovát­ und Julius Kellner. Fechten. Der Budapesti Egyetemi Football- Club wird sein am 27. März verschobenes Fechtturnier am 10. April veranstalten.­­ Tauchen-IBettschiehen. Der Landes-Jägerbund veranstaltet am­ 17. und am 21. April 1. 3. im Nemerbad bei O-Buda ein Tauben-Wettschießen. Präsident des Arrangirungstomites it Graf Emerich 3­ay, Vizepräsidenten Karl Wimmer und Eugen Kara­­cponyi, Sekretär Andreas Gyapay. Das Programm ist das folgende: Am ersten Tage: I Eröffnungsschießen: 5 Tauben. Distanz 26 Meter. Einjag 5 Kronen. II. Einjäg­­er Preis: 7 Tauben. Distanz 27 Meter. Einjas 5 Kronen. — Am zweiten Tage: I. Bundes-Wettschießen: 4 Tauben. Distan­z 26—23 Meter. Einjag 8 Kronen. II. Wimmer- Preis. Handi­­cap. 7 Tauben. Einja 5 Kronen. · Rudern. Der in Zürich bestehende ungarische Ruderverein Előre" feierte im Jänner d. 93. die fünfundzwanzigste Wende seiner Gründung und hat aus diesem Anlasse einen Jahres­­bericht herausgegeben, welcher auch die Geschichte des Vereins enthält. Die Mitglieder des Vereins sind durchwegs ungarische Jünglinge, Studenten der Technik, die in ja­ ihren Studien obliegen und auf dem schönen­ Züricher See im Rudersport Unerfennensmwerthes­teiften. Der Verein hat seit fie­iem Bestande an vielen Negatien theilgenommen und zweiundzwanzig Preise davongetragen. Der mn anderen Stadt Züri, meldhe unseren jungen Landsleuten so herz­­liche Gastfreundschaft gewährt, wird im Vormorte des Jahresberichtes warmer Dant gejagt. Unfälle. Frankfurt, 1. April. Die „Frankf. Ztg.” meldet aus Nem York von gestern: In Pricebug (Bennsylvanien) ereignete sich in einer Dynamitpatronenfabrik eine Explosion, durch welche 18 Per­sonen, zumeist Arbeiterinen, getödtet wurden. Erdbeben. Graz, 1. April. Nach hier eingetroffenen Meldungen wurbde gestern in Gilli um 9%/a Uhr ein starker Erdstoß, in Órastnit und Trifail wurde um 9 Uhr 40 Minuten ein starkes, von unterirdischen Rollen begleitetes wellenförmiges Erdbeben verspürt, das zwei bis drei Sekunden andauerte. Heute sind sämmtliche Theater geschlossen. Spark. Die Corinth fand in Budapest. Heute Mittags 1 Uhr 50 Minuten Iangten die englifchen Footballipieler „The Corinthians* im Westbahnhofe an, wo sie von einer vielhundertköpfigen Menge — darunter viele Mitglieder der Budapester englischen und amerikanischen Kolonie — erwartet wurden. In der Ein­fahrtshalle wurden die Gäste im Namen des Arrangirungs- Gerichtshalle. Epilog zum Tischlerstrife.. Am 10. v. M. stürmten — wie seinerzeit gemeldet wurde — die strifenden Tischlergehilfen Die Zahlereiche Möbelfabrik. Bei dieser Gelegenheit arretitte Die Bolizei den Führer der Strifenden Karl Buna und dessen elf Genossen, gegen die der Untersuchungsrichter die Untersuchung wegen Verbrechens der Gemaltthätigkeit gegen Private unter weiterer Inhaftbehaltung anordnete. Gegen den Haftbescheid refurierte Ver­­t­eidiger Dr. Alexander Pollatsek und der Anklagesenat des Strafgerichtshofes entließ Heute alle zwölf Tischlergehilfen aus der Haft. Die Wechsel des flüchtigen Wucherers. Der Kapitalist Benjamin Bersonics in Kolozsvár wurde vom dortigen Gerichts­­hofe wegen Wuchervergehens zu neun Monaten Gefängniß vers urtheilt. Da mittlerweile noch mehrere Anzeigen einliefen, flüchtete Berkovics und er verstecte sich bei seinem Bruder David Berto­vics, dem er zwei Offizierswechsel über 9000 Kronen um 3000 Kronen verkaufte. David Berkovics klagte die Wechsel ein. Doch wurde er, trogdem er die Wechsel wieder zurückkteilte, wegen Wuchervergehens zu acht Monaten Gefängniß verurtheilt. Die­sen. Tafel mäßigte diese Strafe auf zwei Monate Gefängniß herab und die kön. Kurie mies beute die gegen dieses Urtheil überreichte Nichtigkeitsbeschwerde zurück. BVreiprozeh. Der Szentejer Buchhändler Franz Start nannte den Anbhaber einer Branntmeinschärfe Namen? Aladár Deutsch in einem dortigen Blatt einen Kralehler. Deutsch, strengte einen Preßprozeß an und Start wurde wegen Preßvergehens der Ehrenbeleidigung zu 60 k Geldstrafe verurtheilt, welches Urtheil von der fön. Tafel bestätigt wurde. Die sen. Kurie wies heute die gegen dieses Urtheil überreichte Nichtigkeits-Beschwerde zurück. Die Stiefmutter getödtet, Aus Hupt wird gemeldet: Borgestern hat der hiesige Inhasfe Salomon Hartstein seine Stiefmutter durch einen Revolverschuß getödtet. Bei dem mit ihm vorgenommenen Verhöre deponirte er, er habe es nicht dulden können, daß die Stiefmutter seine Heine Schwester peinige. Hartstein hat sie der Behörde freiwillig gestellt. Verhaftung eines Ungars in Rumänien. In Bukarest .­ Dieser Tage der nach Spaß Regen zuständige Valerian Sciopu wegen diverser Schwindeleien verhaftet worden. Geiopu sprach bei mehreren vornehmen Familien vor und verkaufte falsche ungarische Hofe; er wurde nach Száp-Regen abgeschoben. Telegramme des „Beier Lloyd“. Die Vorgänge in Mazedonien, Konstantinopel, 31. März Nach tarkischen Angaben ist die Bewegung im Ljumagebiete, südlich von Prizrend, nur auf Streitigkeiten zwischen den Chefs Namadan Zasfom und Bislin Koltieha zurückzuführen. Die nach dem Ljumagebiete entsen­­deten sieben Bataillone genügen. Die Beruhigungs-Aktion it aber erschiert, da der Vesk über Bali Schakir Bajda nur mit der Wieder­­herstellung der öffentlichen Sicherheit beauftragt ist. Die militärischen Operationen dagegen der Kriegsminister leitet. Die Aufhebung der Viehsteuer wurde auch für den Gandigat Tajchlidseha ausgedehnt. Nach einer Prizren der Meldung haben zwei Vesk über Albanesen eine Bande gegen die Serben gebildet und bisher achte ermordet. Konstantinopel, 31. März. Heute Nachmittags fand in der österreichisch-ungarischen Botschaft eine Situng der Gendarmerie­reorganisations-Kommissision statt, um die Bedingungen für die anzumerkenden fremden Offiziere festzustellen. Bei der Abreise der Kommission, welche ext nächste Mode erfolgen dürfte, wird noch eine Sigung in Angelegenheit der Abgrenzung der Mayons der Adjoints der Großmächte stattfinden. Die bezüglie Regulirung ver­­zögerte sich, da die italienische Botschaft Instruktionen ab­wartet. K­onstantinopel, 31. März. In den legten Sibungen des Generalinspektors und der Zivilagenten theilte Hilmi Barda mit, daß die im V­orjahre in den albanesischen Gebieten zu Schlichtung der Blutradhe errichteten Spezialkonmissionen ihre Arbeit verrichtet haben, indem in circa 5000 Blutfällen eine Ber­öhnung zu Stande kam. In dieser Beziehung wurden detaillirte Vorlagen ver­­sprochen. Ferner hat Hilmi Bascha Mittheilung gemacht über die Bewegung, sowie über diverse Angelegenheiten in den Sandic­ats Prizvend und $pef und über einige kleine Munitions-, Pulver- und Bombenfunde, sowie über vereinzelte Bandenkämpfe und Morde seitens der Romt­­tatschis, über zahlreiche kirchliche Konflikte zwischen P­atriarchisten und Erarchisten, welche Hilmi Bajba selbst zu regeln bestrebt ist, und über andere Verwaltungsangelegenheiten. Schließlich gab Hilmi Bajba die Absicht bekannt, im Mai nach Monastir zu übersiedeln, da die Polizeireform im Kandidat Salonidi beendet sei und normale Angelegenheiten duchh den Ball erledigt werden können. Die Abreise soll jedoch erst nach Beginn der Gendarmerie-Reorganisation durch­ fremde Offiziere erfolgen. Die Zivilagenten brachten Klagen aus dem Bilajet Monastir vor, nach welchen die Unterfrügungen an einige Nothleidende unterblieben seien. Hilmi Bajba versprach, von der Pforte einen Nachtragskredit zu verlangen. Ferner führten die Zivil­­agenten Beschwerde über den ungemein zeitraubenden und unprak­­tischen Vorgang bei der Gewährung von B­orschüffen seitens der landwirthschaftlichen Banken. Hilmi Bajba versprach Abhilfe. Die Bind­agenten unterbreiten überhaupt in jeder Sibung verschiedene Beichmerden und Bittgesuche, welche geprüft und nach Möglichkeit sofort erledigt werden. Konstantinopel, 31. März. In den türkischen und griechischen Depeschen wird der Attentäter von Strumiga Waffilo Zogras genannt. Nach offiziellen türkischen Angaben hat der Bulgare Mitjolgo Petroniw in Folge des Kirchenkonfliktes Waffilo Bogras verwundet. Am nächsten Tage verübte Waffilo Zogras einen Nttentatsversuch gegen den Erzbischof Gerofimos. Der­­ ökumenische Patriarch hat in der seäten Zeit wieder­­holt bei der Pforte und den Botschaften der Entente­­mächte über bulgarische Gemaltthätigkeiten Beichmwerde geführt. Dieselben sind nach übereinstimmenden Skonsularberichten thatsächlich vorhanden, aber auch vielfach durch griegische Un­­duldsamkeit und Propaganda, welche nach der vorjährigen Banden­­bewegung die ungünstige Lage der Bulgaren auswügen wollten, provozirt worden. Generalinspektor Hilmi Bald ha üt aus eigener Initiative und in Folge Intervention der Zivilagenten bemüht, die Gegensäße zu mildern, aber die Lokalbehörden sind viel­­fach parteiisch oder gehen mit unnöthiger Strenge vor. Die­­ Pforte, welche Racheakte in Folge des Attentats von Strumisa von beiden Parteien befürchtet, hat diesbezüglich strenge Verhaftungsmaßnahmen angeordnet. Serbien. Belgrad, 1. April. (Orig.-Telegr.) Die so genannte V­erschmörerfrage ist geldst. General- Adjutant Popovics, sowie die von der Revolutions­­regierung ernannten Adjutanten Dragafevics, Povanovics und Milovanovics, die Ordonnanzoffiziere Stanojlovic und Bejevics wurden aus dem Hofdienste entlassen und durch die Nichtverschwörer General- Adjutant Oberstlieutenant Milosevics, bisher Direktor der Pulverfabrik, ferner durch Die Adjutanten Majore Bojovics, Zi­zjies, Stefanovics und duch die Ordonnanzoffiziere Haupt­­leute Bavlovics, Damjanovics und Savatics erregt. General-Adjutant Popovics wurde anstatt des zum Generalstabschef ernannten Obersten Majchin zum Divisions­­kommandanten von Belgrad ernannt. Asien. Die britische Tibet-Expedition. London, 1. April. Dem „Reuter-Bureau“ wird aus Zuma vom Gestrigen ein ernsthaftes Gefecht gemeldet, das z­wischen der britischen Expedition und den Tibetanern stattfand. Im zwei Treffen wurden die Tibetaner mit schweren Verlusten zurück­­geworfen. Ihr Lager Guru wurde genommen. Weiter berichten die „Zimes" über die Expedition, da Oberst Donghoushband und General Mac­­donald von Tuma weiter vorgedrungen und vier Meilen davon mit dem tibetanischen Führen zusammengetroffen seien, die auf dem Nachzug der Expedition bestanden. Die Engländer festen dessen ungeachtet unter Oberst Donghoushband ihren Vormarsch fort und bemühten sich, die Tibetaner gütlich zum Abzuge zu bestimmen. Eine Weile hatten sie damit Erfolg, aber plöglich leisteten die Tibetaner auf An­­stiften ihrer Führer Widerstand und gaben aus Lumiten- Gewehren Teuer, durch das einige englische Soldaten ver­­­wundet wurden. In darauf stattgehabten zwei Schaarmügeln büßten die Engländer mehrere Deann ein. Die Verluste der Tibetaner wurden auf 4.500 Mann geschäbt. Unter den Todten befindet sich auch ein tibetanischer General. Wien, 1. April. Orig.-Telegr.­ Die Börse bleibt heute wegen des Charfreitags geschlossen. Im Privatverkehr kam sein Abschlag vor. Wien, 1. April. Bei der heute Vormittags in der Staats­­schuldenwaffe vorgenommenen Brämienziehung des vier­perzentigen Staatslotterie-Anlehbens vom Jahre 1854 fiel der Deupeeeler mit 210.000 Kronen auf Serie 735 Nr. 33, der zweite Treffer mit 21.000 Kronen auf ©. 674 Nr. 6. Auf alle übrigen in der am 2. Jänner 1904 verlosten, hier nicht besonders aufgeführten 4298 Gewinne entfällt der kleinste Betrag von je 630 Kronen. Hamburg, 31. März. Zu den Meldungen über den Ver­­lauf des Dampfers „Fürst Bismarc“ der Hamburg- Amerika-Linie wird von zuständiger Stelle mitgetheilt, daß wegen des Verlaufes des Dampfers an eine auswärtige Privatfirma Ver­­handlungen stattfinden, die nahe dem Abschluffe sind. London, 31. März. Der Ausweis über die Staats­­einnahmen zeigt für das mit 31. März zu Ende gegangene Finanzjahr eine Abnahme von 9.987.281 Pfund Sterling. Ein be­deutender Theil des Rückganges wurde durch die Herablegung der Steuer veranlaßt. Term: Hork, 31.März. Zur Ausfuhr nach Argen­­tinien wurden 250.000 Dollar Gold bestellt. Gleveland (Ohio), 31. März. („Reuter.“) Die Guardian Trustcompany übernahm alle Verbindlichkeiten der Federal Trust­­company­ von k 643.127.85, somit zusammen k 901.987.86 auf neu­e Rechnung vorzutragen. Die Bilanz pro 31. Dezember 1903 weit folgende­ Ziffern aus:­­‚Ativa: Montanbefis k 12,049.012.77, Inventar der Ym­­mobilien und Materialien, u 310: Grundftüde, Gebäude, Maschinen und Inventar k 12,431.874.45, Materialien,‘ Grubenholz, Waldmanipu­­lationen und Provisoratsvorräthe k 996.882.62, K­ohlen-Briquetts­­und Kalksteinvorräthe k 124.430.68, zusammen k 13,553.187.75, Kaffebestände und Effekten, und zwar: Baarbestände k 174.553.72, Baareinlagen bei Banken k 970.297.41, Werthpapiere k 635.582.50, Rimefsen k 131.858.82, fremde Kautionen und Depots k 133.000.64, zusammen k 2,045.293.09, Debitoren, und zwar Kohlen-Debitoren k 2,137.069.94, transitorische Debitoren K 448.426.41, zu­­sammen k 2,585.496.35, Gffeften. und­­ Bankeinlagen des Pensionsfonds k 252.255.30, Cmissions-Kursdifferenz-Konto der Prioritäts-Anleihe k ‚1,303.880.—, Totale k 31,789.125.26. — Baffiva: Mtienkapital: 60.000 Stüt Aktien k 12,000.000, A­ußerzentige Brioritätsanleihe k 11,217,416, Reserven; Werth­­verminderungsreserve K 2,770.000, allgemeine Reserve k 1,160.000, Dubiosen-Reseve k 40.000, Reserve für den Obligationen­­dient &k 150.000, Spezialreserve­n k 600.000, zusammen k 4,120.000, Kreditoren: in offener Rechnung k 194.945.04, tran­­sitorische Kreditoren k 319.300.80, züdständige Grubenlöhne vom Dezember k 157.216.94, unbehobene Obligationen K 1429.80, unbehobene Dividenden k 1631, schmebzende Zinsen der Vrioritäts­­anleihe, fällig am 1. Feber 1904, nebst Gebühren k 384.548.02, fremde Kautionen und Depot? k 183.000.64, zuf. k 1,752.072.24, P­ensionsfond k 266.090.56, Gewinn als Saldo k 1,333.546.46, Totale k 31,189.125.26. — Ge­winn- und Berlustronto: Soll: BWert­verminderungs-Abschreibungen k 916.820.21, Zinsen nebst Steuern und Gebühren der Prioritäts-Anleihe k 608.953.44, Steuern, Geschäftsspeien und Gehälter k 544.810.87 , Geminnsaldo: Geminn­­vortrag er 1902 k 643.127.85, Neingewinn pro 1903 k 1,190.418.61, zusammen K 1,833.546,.46, Totale k 3,904.130.98. — Haben: Ge­winnvertrag er 1902 k 643.127.85, Zinseneinnahmen k 41.781,33, Bruttogewinn der Werke k 3,219.221.80, Totale k 3,904.130.98. Anglo-Desterreichische Bank.) Der Generalrath der Anglo-Desterreichh­en Bank hat den Direktor-Stellvertreter bei der­ Budapester Filiale Herrn Paul Engel zum Direktor ernannt. (Die 58. Ziehung der Theißlose) hat heute vor­­mittags im Zollamtsgebäude unter dem Borsitz des Lottodirektors Ministerialrathes Yosef Tab­od stattgefunden. 63 wurden folgende 36 Serien gezogen: 55 246 353 816 921 943 1016 1497 1506 1561 1646 1704 1323 1961 2165 2182 2553 2658 2762 2815 2829 2908 3194 3201 3267 3382 3535 3538 3660 3690 3701 3767 3769 3849 4037 4056. Den Haupttreffer von 180.000 Kronen gewann das­­ 63 Gerie 53 Nr. 6. Je 2 Kronen gewannen: 353—90 3660-5 3690—41 3767—22 und 3767-57. Die übrigen Geminn­­nummern obiger 86 Serien gewannen je 240 Kronen. Kälbermarktbericht der Budapester V­iehlemark­ts-Marktwaffe- Aktien­ gesellschaft vom 1. April. . Der Auftrieb betrug an lebenden Kälbern 609 Stüd, an gestochenen — Stüd, an Wiener Kälbern — Stüd, Jung­­vieh — Stüd, Lämmer lebende 216 Stüd, gestochene 541 Stüd. Man bezahlte heute für lebende prima Kälber 84 h bis 94 h, ausnahmsmreife 96 h bis 100 h per Kilogramm, mindere 76 h bis 82 h, ausnahmanreife — h bis — h per Kilogramm, gestochene prima Kälber — h big — h per Kilogramm, gestochene mindere — h bis — h per Kilogramm; Wiener Kälber — h bis — h per Kilogramm; Singvieh — h bis — h per Kilogr.; Yämmer lebende k 14.66 bis k 19.— per Paar, — h per Kilogramm, gestochene k 6.— bis k 14.— per Paar. — Tendenz lebhaft; ne­der Kälber sind um 8 bis 10 Heller per Kilogramm gestiegen. Spiritus, Budapest, 1. April. Original-Bericht.­ Rohspiritus notirt k 44.50 Geld, k 45.50. Mante. 81) ok Dividende per Aktie im Gesammtbetrage von k 660.000 zu bezahlen und k 258.860.01 zuzüglich des Gewinivertrages von 1902 Börse- und Handelsumhrichten. Budapest, 1. April. (Börse) Die Börse blieb heute des Charfreitags halber geschlos­s­­en.­­ Budapest, 1. April. (Börse) Der Feiertag Privatverkehr verlief ruhig, die Tendenz behauptet. Cs notizten: Oesterreichische Kredit-Aktien von 647.25 bis 647.50, Ungarische Kreditbant-Notien von 770.— bis 771.—, Rima-Muränyer von 484.75 bis 485.—. (Ungarische Allgemeine K­obhlenbergbau- Aktiengesellschaft) Im der heute stattgefundenen Direktions­­figung wurde die Bilanz für das Geschäftsjahr 1903 festgestellt und beschlossen, in der am 16. 5. M. abzuhaltenden Generalversammlung zu beantragen, vom Bruttogewinn von k 2,107.238.32 für Werth­­verminderungs-Abschreibungen k 871,820.21, für Die allgemeine Reserve k 160.000, für die Agro-N Reserve k 50.000, für separate Dotation des Beamten-Pensionsfonds k 30.000, für die Bruderlade k 10.000, für Tantieme der Direktion und der Beamten k 66.558,60 zu verwenden, eine Ölaperzentige Wasserstand. 1. April. RETTET Tuchhandlung, K. und k. Hoflieferant, Gegründet 1850, I. Ssemier Budapest,­­, Bécsi- és Deák-Ferencz-utoza sarkan verständigt das p. t. 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