Pester Lloyd - Abendblatt, September 1904 (Jahrgang 51, nr. 199-223)

1904-09-01 / 199. szám

1904.—Ycr.199. «»;s..«-.«. AH (Einzelne Nummern in Budapest 6 Heller, in Der Provinz 8 Heller in allen Verschleifglofalen.) PR­EEE in­ Donnerstag, 1. Septer, Budapest,1.Septe­mber.« =Die Geschweizdei­ote Englands und AjHHika ü­ber die von Rußland aufgestellte Liste von Gütern,die als Contrebande zu betrachten umb zu behandeln seien, " bildet seit einigen Tagen den Gegenstand sorgsamer Erwägung im Marineministerium"und im Ministerium des Aeußern zu Petersburg. Kommission, aus Mitgliedern dieser beiden Dem­isterien zusammengesetz, der der­­ berühmte Völkerrechtsgelehrte Professor Martens präsidiren wird, soll die endgültige Entscheidung treffen, über die sie in voraus natü­rlich nichts tagen läßt, von der jedoch gut informirte Kreise annehmen, daß sie von der Art sein werde, um alle Ursachen , öit weiteren Funftionen zu beseitigen. Die „Romotti“ plaibirt ohnemweiters für eine Vereinbarung zwischen ngland und Rußland in dieser Sache. Solle eine Vereinbarung, so meint sie, wi­e ein werthvolles Prizedens bilden. Beide Regierungen seien ohnedies von den friedlichsten Gesin­nungen erfüllt. Nur müßte Nußland als Gegenleistung fü­r die Zugeständnisse, die es bereits gemacht hat, fordern, daß der Britische Handel mit Japan auf keinerlei Contrebande sich enjtrede, was Contrebande ist und was nur bedingt als solche zu betrachten wäre.­ „Wir wünschen­— so schreibt die „Nomojti!" — mit England nicht blos in Frieden, sondern auch in Freund­­schaft zu leben und glauben, daß das Prinzip der Rezipro­­zität die Grundlage aller anglo-wuffiichen Beziehungen bilden könnte. Balfour’s legte Rede läßt hoffen, daß Diese Wünsche in Erfüllung gehen werden."­­Darum Handelt es sich ja eben, festzustellen, . Eine Zer­riffisch-japanische Krieg. Die Kämpfte bei Liaojang. Liaoiang, 31. August. („Neuter.”) Die Japaner unternahmen gestern den legten Angriff gegen 7 Uhr Abends auf dem Wege von Fenghwantscheng. Unregelmäßiges Gewehrfeuer dauerte Die ganze Nacht hindurch. Heute bei Tagesanbruch begann die Schlacht wieder. Liaojang, 31. August, Abends. („Reuter.”) Die Auffen sind längs der Eisenbahn nach Süden vorgerückt. Tokio, 1. September. Früh. („Reuter.) Die­ Schlacht bei Liaojang ist noch im Gange, aber bisher ohne Resultat geblieben. Offizielle japanische Depeschen, die gestern spät Abends gesendet wurden, melden, Da­seiner von beiden Theilen ein greifbares Resultat erreicht hat. London, 1. September. Orig.-Telegr­ Aus Liaoiang wird englischen Blättern über die Schlacht vom Dienstag gemeldet, hab es den Japanern gelun­­gen zu sein Scheine, Liaoyang im Westen zu um­­gehen. Das dritte russische Korps begann vor den Japa­­nern zurü­czumeid­en und erlitt enorme Verluste. Die eng­­lischen­­ Berichte sehen in­­ dieser Attaque im Westen eine Scheinattaqke, die ein japanisches U­mgehungsmanöver im Norden zu maskiren scheine. .London, 1. September. (Orig.-Telegr.) Die große Schlacht bei Liaoiang ist noch immer nicht beendet und dürfte nach den von russischer Seite stam­­menden Meldungen noch mehrere Tage dauern, bevor die Entscheidung gefallen sein wird. In Tokio wird wieder das, während des Fortganges unabgeschlossener Ope­­rationen uisuelle Schweigen beobachtet. Dagegen hat man ss angesichts der in­­ London laut gemor­­denen Befürh­tungen,­­ daß nunmehr das Waffenglüc­kiich von den Japanern abwenden werde, ausnahmsweise in London zur Ausgabe eines offiziösen japanischen E­om­­muniques entschlossen, in dem ausgeführt wird, daß alle Besorgnisse unbegründet seien, daß die­ Japaner in ihrem Zuge gegen Liaoiang­ . seineswegs in eine von Ruropatkin­­gestellte Falle geriethen , und Daß . der Kriegsplan Kuro­­patk­n’s, wie immer er auch gewesen sein möge, s­einerlei Aussicht auf Erfolg­­­ habe. Die Operationen­ in der Mandschurei wirden bis November fortgeführt werden können, dann ext werde der Frak­e Winter den Truppen Halt gebieten. Inzwischen werde aber sicherlich das Geschich Port Arthurs und der bei Liaojang­­ konzentristen russischen Armee­­ entschieden sein. Die Flotte Togo’s werde mittlerweile Gelegenheit erhalten haben, sich Wladiwostoi zuzumwenden. Alle Londoner Morgenblätter drucken dieses Communique ab, es scheint aber doch das aufgetretene Unbehagen nicht verscheuchen zu wollen. Allseits tritt die Erkenntniß zu Tage, daß eine Katastrophe, wie die von Sedan, deren Jahrestag zufällig auf heute und morgen fällt, bei Liaoyang Ji kaum wiederholen dürfte, obwohl die Japaner, wie die „Times“ melden, bereits am Tinten Flügel Europatlin’s erschienen sind und ihm am nördlichen Ufer des Flusses die Nachzugslinie abzuschneiden suchen, wo den Rufen überhaupt in eine einzige permanente Brücke zur Verfügung steht, die zum­­ Truppentransport dienen ann, so daß eine geschlagene Armee kaum den geordneten Nachzug antreten könnte. Japan­ und orca. London, 1. September. Wie die "Morning Post“ aus Washington von geitern meldet, ernannte die japanische Regierung den Offizier Stevens, Legationsrath der japa­­nischen Gesandtschaft in Washington, zum Nachgeber Des Stevens im Amerikaner, steht aber lange schon in japanischen Diensten. Die Negie­­rung weist darauf hin, daß diese Ernemmung nicht gegen die Unabhängigkeit Koreas verstoße. Die Neutralität Chinas. London, 1. September. Der „Morning Bolt" wird aus Tiehifu von Gestrigen gemeldet. Nach d­er Meldung des amerikanischen Konsuls in Tehifu wurden die A­n­­lagen fün d fragtlose Telegraphiie,­ auf dem russischen Konsulatsgebäude befei­­tigt Man glaubt in Washington, daß Japan China gezwungen habe, bei den Neffen in diesem Sinne vorstellig zu werden, oder daß Lebtere die Station beseitigten, da sie mit dem Falle Bort Arthurs ohnedies werthlos werde. Tídjifu, 1. September. Der von der Schifffahrt- Gesellschaft Osaka - Shoten-Kaiha­­ gecharterte Dampfer „Independent”, welcher sich auf der Fahrt von Japan nach Niutiehwang befindet ı und in den Hafen von Lichifu einlief, wurde von den chinesischen Zollbehörden angehalten. Der Zolldirektor verlangt, daß die Ladung in Tiecifu gelandet werde. Der japanische Konsul hat durch den Gesandten üt Beling dagegen Einspruch erheben lassen. Sir Nobert Hard wird die Ent­­scheidung zu füllen haben. Zrot der Ableugnung ist Grund zur Annahme vorhanden, daß der „Independent” zehn Millionen Yen für die Armee Kuroti’s an Bord hatte. Ein japanischer Torpedobootzerstörer soll die Summe in Danny von dem „Independent” übernommen haben. Aus guter Duelle verlautet, daß ein japanisches Torpedoboot auffischen Offizieren aufgelauert habe, die mit wichtigen Depeschen Port Arthur zu erreichen versuchten. Die Offiziere seien am 31. August Zeith aufgefangen und nach Dalny gebracht worden. Die Mission des „Don“. . London, 1. September. Wie der „Standard“ meldet, erhielt der russische ‚Kreuzer „ Don“ in Vigo die Erlaubnis, 200 Tonnen Kohle und Wasser an Bord zu nehmen. Der „Don“ befindet sich auf der Suche nach dem englischen Dampfer „Kiftamool“. + Pr + Die dlucht der Beintreffin Tonife von Koburg,. Wien-S­eptember.(Orig.-Telegr.)Regierungsrath Dr.Bat­brach gab einem Mitarbeiter des,,Extrablat­t«folgende Darstellung ü­ber den sensationellen Fall der Prinzessin Louise von Koburg: « · Ich habe gestern Vormittags die Nachricht erhalten,daß die Prinzessin Louise von Koburg auch die Elster unter U­mständen ver­­schwanden ist,die ohne Zweifel als­ Fluchtcmfgefaßt werden müssen.Der Gemahl der Prinzessin,Prinz Philipp von­ Koburg,der sich in­ Ebenthisll befindet wurde durch mich von dem­ Geschehenen telegraphisch unterrichtet und ich erwarte, daß er im Laufe des heutigen Tages in Wien eintrifft. Die Brinzeffin, die schon wiederholt die Karlsbader Kur gebraucht hat, sollte auf ärztliches Anwat­en in Bad Elster gegen ihr gichtliches Leiden und eine harmlose Hautkrankheit die Bäder und die Frankfur ammenden. Am 10. August reiste die Brinzeffin mit Gesellschaft aus Coswig nach Bad Elster. Die Gesellshhaft bestand aus folgenden Personen: Kammerdame Fräulein Anna v. Gebauer Süllnigg, Leibarzt Dr. Na­u­b aus Coswig, Kam­mermädchen Olga und zwei bis drei untergeordneten Dienern. Die Umgebung der Pelzerin ist auf Verläßlichkeit und Treue wiederholt erprobt worden. Diese Personen sind über jeden Verdacht erhaben, insbesondere Fräulein Gebauer ist ein catonischer mädchen Olga, das seit 1899 in der Charakter Umgebung Badekommissärs und das Theater und das Kammer-, der Prinzeffin sie befindet, it fremden Einflüssen unzugänglich. Die Prinzessin war dem besonderen Ehuge des Tön. Negierungs­­rather v. Alberti anvertraut, in dessen Gesellschaft sie wiederholt keine Ausflüge machte und auch bes­ehe sie in die Anstalt nach Coswig übersiedelte. Das Thier i­st der beständige Begleiter der Prinzessin. Bei jedem noch so geringen Geräusche meldete sich der Hund, der in dem Zimmer der Prinzessin schlief, durch Tantes Bellen. Aus dem Umstande, daß der Hund sich Dienstag Nachts nicht gemeldet hat, waren gefolgert werden, Daß die Entführung ohne Gemaltaft vollbracht wurde, Die Rrinzefsin bewohnte zwei Zimmer im ersten Stodmerte des Hotels, drei Zimmer waren für die Dienerschaft reservirt, ein Zimmer gerade gegenüber dem Schlafzim­mer, nur nur einen schmalen SHotel- Korridor von diesem getrennt, war für einen Wächter bestimmt. Dieser hatte die Aufgabe, während der Nacht bei offener Thür zu figen und nöt­igenfalls sofort das Hotelpersonal zu alarmiren. Dieser Diener, im Bade Elster selbst aufgenommen, hat seine Pflicht nit erfüllt. Ob er die Wachsamkeit­­ vergaß, oder in fremdem Dienste stand, haffe ich dahingestellt. Allerdings dürfte ihn der Unstand be­­stimmt haben, daß für heute, Donnerstag, die Rückkehr nach Coswig angeordnet war, und da bis Dienstag Nachts nichts von Bedeutung vorgefallen war, hatte er vielleicht seine Aufmerksamkeit verringert. Nach dem­ uns vorgelegten Berichte ist thatsächlich ein Wagen am Diens­­tag aufgenommen worden. Den Kutscher rennen mir nicht. Sicher ist, daß dieser Wagen zur Irreführung bestimmt war, denn er hatte den Auftrag, zwei­ Personen nach Franzensbad zu fahren. Aufgenommen hat diesen Wagen Frau Marie Stöger, die Subfantineuse der Strafanstalt Möllersdorf, jene P­erson, die sich ganz dem Géza Mattafich zur Verfügung gestellt hat. Als bekauntes Detail darf ich, erwähnen, es ist jene Frau, die mit Mattafich während seiner­ Strafhaft­ im Beziehungen­ stand.­­ Mit­hin gemeinsam hat sie offenbar­ die Flucht durchgeführt und nicht. In dem Wagen ist Die Prinzessin aus Elster entflohen, sondern in dem Automobil,­­ das in der Nähe des Kurortes zwei Tage vorher bereit stand. DS it apodiktische Gewißheit,­ daß Géza Mattafih an der Flucht gleich betheiligt war. Die Flucht wurde durchgeführt zwischen halb 12 Uhr und 2 Uhr Nachts, aufgedeckt um halb 9 Uhr Früh. Die Brinzeffin dürfte durch das Parterrezimmer geflüchtet sein, Man theilt uns mit, daß der Herr ‚aus Graz den Namen Weizer führt, aber wir willen es nicht bestimmt. Die Bruderlin nahm Schmud im Werthe­r von 5000 Kronen­ mit, Mattafich befigt jet gar Feine Mittel, er hat 50.000 Kronen in Deutschland angebracht. Unterfrügt wurde er vielleicht von Henri de Noufsann, Redakteur des Wariser Boulevardblattes „Le Fournal“. Die Ver­­folgung der Pringeffin wird wahrscheinlich nur zivilrechtlicher Natur sein. Auch falls das Baar­ in der Schweiz ist, gibt uns das Geiäß die Möglichkeit, die von ihrem Gatten nicht geschiedene Frau eventuell mit Bernwalt zurückzuführen. Regierungsrat. Dr. Bachrach wurde Heute Vormittags in Das Obersthofmeisteramt beschieden. Dresden, 1. September. (Dirig.=­Telegr) Aus Bad Elster wird gemeldett Die Flucht der Prinzessin Louise von Koburg hat unter dem" hiesigen Kurpublikum die höchste Sensation hervorgerufen und es werden die verschiedensten, zum Theil abenteuerlichsten Kombinationen über die Vorbereitung und Bewerk­­stelligung des Ent­weichens verbreitet. Mit welcher Vorsicht die Britt­reffin ihre Personal zu täuschen suchte, erhellt aus der Thatsache, daß die Flucht troß der ausgiebigen Bewachung der Prinzeffin bis zum frühen Morgen umentdeckt blieb, bis nämlich das Kammer­­mädchen den Frühstadskaffee brachte ,und das Zimmer Seex, das Bett unberührt fand. Die Prinzessin hatte Unmohlein vorgeschießt und den Auftrag gegeben, sie am Mittwoch erst spät Vormittagd zu rieden. Aus diesem Grunde wurde er auf 10 Uhr, ehe man entdecken konnte, daß­ die Prinzessin sich nicht in ihrem Zimmer befand. Die, Prinzeffin, war no Fury vor Mitternacht gesehen­ worden und hatte sich ganz unauffällig mit ihrer Umgebung unterhalten. Dann scheint sie abgewartet zu haben, bis die Personen ihrer Umgebung schliefen. Hierauf ist sie wohl unbemerkt von dem im Vorzi­mmer posierten Wächter hinuntergegangen, oder sie hat sich vielleicht mittelst einer Leiter vom Ballon aus direkt auf die Straße begeben. Von Toiletten nahm sie num das Nöthigste mit, da sie nur ein eines Handtäschchen bei sich trug. Die in Elster eingeleiteten Nachforschungen nach den Flüchtigen­­ werden­ mit fieberhaften Eifer betrieben. Die Behörden sind mit­­thätig, da es­ch um eine Entführung handelt. Außerdem sind spezielle Befehle aus Dresden gefonmen. Nachdem die Angehörigen der Prinzessin, sowie Sanitätsrath Dr. Bierson telegraphisch von der Flucht verständigt worden waren, trafen die ersten Anordnungen für die Verfolgung ein und Bierson wird noch heute in Gliter ersoartet. Die Spuren führen nach Batern. Man muthmaßt jedoch, daß diese Spuren die Verfolger irreführen sollen, da die Entführer auf sofortige eifrige Nachforsc­hungen gefaßt sein mußten. Von Bad Elster aus wurden nach allen Seiten hin Estafetten ausgerichtet. Die Zahl der einlaufenden Anzeigen, wo man das Automobil überall gesehen haben will, wird immer größer. Die Angaben widersprechen einander aber gänzlich, da in der Nacht eine genaue Beobachtung wnnmöglich war. Die Flüchtigen haben mahrteinlich bald einen Eisenbahnzug bestiegen. In Dresden ist man vollständig überzeugt, Daß Herr v. Matta sich der Urheber der Flucht it. Er hat sich in der legten Zeit wiederholt hier aufgehalten, man maß jedoch seiner Anwesenheit wenig Bedeutung bei, da er ja wiederholt für längere oder kürzere Zeit hier auftauchte, seine Bemühungen jedoch stets an der Warhsamkeit des Bierson’schen Instituts gescheitert­ waren. Exit jest wird­ bekannt, daß es ihm in der besten Zeit teotdem gelang, eine Verbindung mit der Prinzessin herzustellen,­­­­ wahrscheinlich mit Hilfe bestochener Bediensteter. In der Anstalt ist man mit Auskünften sehr sparsam und über das Gelingen der Flucht ganz Fensternixt. Die Flüchtigen haben einen Vorsprung von mindestens sechs Stunden. Wenn sie diesen ausgenüßt haben, so sind sie sicher in der Schweiz angekommen, von wo der Webertritt nach Frankreich Leicht zu­ bewerkstelligen ist. Mattafih sol mit Geldmitteln reichlich versehen sein. Dresden, 1. September. (Orig.-Telegr.) Bis zur Stunde hat­ man hier seine Spur von der Brinzessin Louise von Koburg.. Detektiv aus Dresden haben ihre Verfolgung aufgenommen. Bierson selbst leitet alle Nachforschungen, aber bisher hat man aug nit den geringsten Anhaltspunkt dafür ger­­unden, wohin­ sich die Brinzeffin und ihr Entführer, als welcher Géza Mattafih angenommen wird, sie gewendet haben. Wie festgestellt­ wurde, verfügte die Brinzeffin bei ihrer Flucht über Schmuckfahren im Werthe von etwa 30.000 Mark. Sie hatte auch einen Baarbetrag bei sich, doch in dessen Höhe noch nicht genau festgestellt, er dürfte­ sich auf 3000 bis 5000 Mark­­ leer­laufen.­­ An die Schmeizer amd italienischen Grenzbehörden sind telegraphische Aufträge ergangen, die Prinzessin die Grenze nicht­­ überschreiten zu hasfen und sie zur Rückkehr nach Deutschland zu zwingen. Alle eingehenden Verhöre, die in Bad Elster mit den Personen der Umgebung der Brinzeffin und mit dem Hotelpersonal angestellt wurden, bemweifen, daß alle diese Leute von der Flucht der Brinzeffin völlig überrascht wurden und Niemand auch nur eine Ahnung von den Plänen hatte, mit denen sie sich trug. Wie vertrauensselig besonders Bierson­ war, beweist die Thatsache, daß er den Wunsch der P­rinzessin, nach Bad Elster zu gehen, ohne weiter erfüllte und ihr, außer der Gesellschafterin,­­ somie der Kammerzofe lediglich den Hausarzt mitgab. Durch ihre seinerzeitige Erklärung, von Mattafih) nichts mehr wissen zu wollen, und durch die Versicherung, daß sie sich in Lindenhof ganz wohl fühle, war die Leitung der Anstalt völlig in Sicherheit geh­egt. Aus mannigfachen Umständen erhellt, Daß die Flut seit langer Zeit wohl vorbereitet war. Der vorgestern Abends ausgesprochene Wunsch der Brinzeffin, ins Theater zu gehen, wird lediglich darauf zurückgeführt, daß sie der Umgebung gegenüber völlig harmlos erscheinen wollte. ·A1Is1wärtige 11A111t es in Söle. fuchte. Bad das Prototyp it von und er zefit seinerzeit Clíter, de3 das id) aus eigener außerordentlich treuen faden entfernten Franzensbad. E& Promenadeweg kann bewüst werden, um von Hotel „Wettinerhof“ gehört Frauenkurortes des Geheimrathes Der Pächter v. Pierson, ein Oesterreicher den Fosmopolitifichen Alluven de gelangen. v. Wierfon, Befiers Das der it bejaß einer Anftalt auf einen von ihrem befist nur Schwägerin in Coswig, Gemahl ‚auf ihre etwa und Bitte üt - Badeortes Unfchauung und 3/4 Hund, gejchentt der murde, eine Häuserzeile, blos bei des tenne, hat nichts Stunden der zu dem Orte zu der Geheimrathswitwe seine Verläßlichkeit gleichfalls erprobt. Die Prim­­­hr = Enneswenigkeiten. Berleihbungen.­ Durch allerhöchste Entschließung wurde verliehen , dem städtischen Arzt von Szepesväralja Dr. Lo Schön, Honorar-Oberphysicus des Szepeser Komitats, als Anerkennung für seine Verdienste auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege, das Ritterkreuz des Pranz­oser-Ordens,z­u dem Apotheker Karl Schıfter,­­­berkommandanten der Braft der freiw­illigen Feuerwoehr, als Anerkennung für feine Verdienste an die Feuerwehr-Institution, das goldene V­erdienstkreuz mit der Krone ,­­ dem pensionirten röm.-Fath. V­olksschullehrer Peter Bitter in Aper, als Anerkennung für seine Verdienste auf dem Gebiete des Volksunterrichtes, das silberne Verdienst­­kreuz mit der Krone; — dem­ Homoröd-Szentpäler Gemeinderichter Franz Sándor, an Anerkennung für seine eifrigen Dienste, das silberne Verdienstkreuz mit der Krone ; — dem Bozsanger Fischermeister Christoph GTHAT, für das muthige Verhalten, das er wiederholt beiwiesen, indem er mit Gefährdung des eigenen Lebens Menschen vom Tode rettete, das silberne Verdienstkreuz mit der Krone. . . Ernennungen) Der Honvedminister ernannte­ den Ministerial-Hilfsämterdirektor Heinrich Bánya zum Ministerial- Hilfsämter-Oberdirektor ; den Titular-Hilfsämterdirektor Karl König zum wirklichen­ Ministerial-Hilfsämterdirektor ; die Ministerial-Kanzlei­­adjunkten Julius E 3ortos und Andreas Kozút zu Ministerial- Kanzleioffizialen; die Hertififatse Uinteroffiziere Irajan B­ogye und Franz Barga,zu Ministerial-Kanzleiadjunkten. — Der Unterrichts­minister betraute die Direktorin des nternats der Máramaros- Szigeter staatlichen ‚höheren Mädchenschule Adele Babare mit der Direktion der Frumaner staatlichen höheren Mädchenschule. Ferner ernannte der­ Minister den Esitjong der Obergymnasial-Brofessor Béla Herberger zum ord. Brofessor am kath. Obergymnasium in Braffó ; zum ordentlichen Professor an der Pozsonyer Oberrealschule; den Hódmezö- Bájárbelyer ev.ref. Professor Anton Nyußtay zum ordentlichen Professor am Budapester ev.-ref. Obergymnasion; ferner zu ordent­­lichen Volksschullehrern die diplomirten Lehrer: Ignaz Dengi in Sopron-Härsfalva, Gabriel C3­58 in Alpeftes, Alexander Farkas in Hanköcz, Atufius Balffy in Datt, Karl Berecz in Bámos- Újfalu, Karl Botor in Betfalva, Johann Szellő in 3idyfalva ; zu ordentlichen Lehrerinen die diplomirten Lehrerinen : Anna Hunyadi in Korlátó, Marie Ehlert in Boczás-Ujlat, Marie Desk in Krakna, Dianfa Hankiß in Habura, Margit Ledfa in Madács ;­ zu ordentlichen Lehrern die diplomirten Lehrer Andreas Löriner in Erd, Yulius Kerted in Dubrova, Fold Herczeg, Anton Kopeczky, Julius Farkas, Koloman Szijártó und Julius Szabós in Spigetv­arz zu ordentlichen Lehrerinen die diplomirten Lehrerinen Therese, B­ubrveg, Irma Blaffics und Marista Herczeg­ in Spigetvar. — Der Finanzminister ernannte den Báczer Steueramts-P­raktikanten Emerich VBörds zum offizial in Muntács. «­­ » (Statut»engenehmigung.)Genehmigt wurde d die Statuten des Balmpker Klubs,der Gewerbetreibenden und die der Stäßbudkier freiwilligen Feuerwehr. Steuer­ + Den Ungvarer Obergymnasialprofessor Rudolf Kowaldczy Prinz Georg von Griechenland) ist heute im Brindisi eingetroffen und nach Nom weitergereift. Königlich ungarische Staatsbahnen. Der Direktor der königlich ungarischen Staatsbahnen, Ministerialrath Johann v. Marr, it gestern von seinem Urlaube zurücgekührt und hat die Leitung der Verkehrs-Hauptsektion wieder übernomm­en. (Hymen) Dr. Elemér v. Simon, Gutsbesiger und Advolat in Budapest, wird demnächst das Präulein Palma v. Tördt, Tochter des Herrn Alexander Tördt von Ebesfalva, zum Traualtare führen. (Der h­auptstädtische Magistrat) hielt heute Bort wurden. Die ständige Untersuchungstonmission und später im Appella­­tionswege der hauptstädtische Verwaltungs­ausschuß hatten der Direktion des Nationalth­eaters und des Magyar Szin­­ház eine Reihe von Netonstruktionen in ihren Instituten aufge­­tragen. Die Theater-Untersuchungskommission hatte gestern diese Theater untersucht, und obzwar einige der von Der Behörde aufgetragenen Maßregeln noch nicht effektuirt waren, sich für die Ertheihung der Konzession zum Beginne der Theater­­vorstellungen ausgesprochen. Der Magistrat lehnte jedoch heute diesen­ Antrag ab und verweigerte die Lizenz zum Beginne der Vorstellungen im Nationaltheater und im Magyar Szinház Die erstgenannte Bühne hatte — um die wichtigsten Maßregeln zu nennen — es unterlassen,­ die vorgeschriebene Treppe zum Orchester anlegen zu lassen, während das Magyar Szinház die Aufstellung einer­­ Hochdruck-Wasserpumpe noch nicht besorgt hatte. Die Leitung des Magyar Szinház gab die Erklärung ab, die Pumpe unverzüglich aufstellen zu lassen; die ständige Theater-Untersuchungskommission wird morgen Vormittags 11 Uhr in diesem­ Theater einen neuerlichen Sofalaugenschein halten. Wie man uns übrigens mittheilt, werden die Dirersionen­ beider Theater im Laufe des Nachmittags Schritte beim Ministerium des Innern unternehmen, um die für heute anberaumten und bereits verkündeten Vorstellungen denn doch veranstalten zu können. — Wie bekannt, haben die Unternehmer Oesterreicher und Greger sich gerweigert, den Kontrast mit der Stadt hinsichtlich der Heu- und Strohlieferung für den städtischen Viehmarkt zu unterschreiben, da der Preis ver Mutterartikel­­ seit der Erstellung des Offertes in die Höhe gegangen war. Der Magistrat erklärte, wie seinerzeit gemeldet, die Kaution von 16.000 Kronen für verfallen, und beschloß, diese Artikel auf Rechnung und Gefahr der genannten Firma andererseits zu beschaffen. Seither wurde zwischen der Firma und der Hauptstadt eine Vereinbarung zu Stande gebracht, in derem Sinne die Firma die Heulieferung zum offerirten­­ Breite von 9 k 77 h per Meterzentner für Heuportionen und von 8 k 97 h für loses Heu übernimmt, jedoch hat die Siema nicht mehr die Pflicht. Die Lieferung, wie ursprünglich festgestellt, auf ein ganzes Jahr (vom 1. Novem­ber 1. 3.) durchzuführen, sondern nur auf ein halbes Jahr, b. 1. bis 31. Mai 1905. Der Beifall der Kaution wurde unter dem Vorbehalte, daß Die Firma auf Grund der neuen Abmachung ihrer Lieferpflicht genügt, rück­­gängig gemacht. — An der Ede der Szöchenyisuteza und der AUlgdemin-utcaa wird eine Schleuse verlegt. Der Verkehr der Esel­­mittags unter Vorsit der Situng,­ in welcher folgende Bürgermeisters Johann Halmo s­­eine wichtigere Angelegenheiten erledigt trü­hen Stadtbahn, wird bis zur Vollendung Dieser Arbeit provis­­orisch über die Bát­orn­ utcza geleitet. — Mit der Regierung wird hinsichtlich der Pachtung der Wein- und Fleischverzehrungssteuer von 1. Ssänner 1905 auf die Dauer von drei Sabret ein­ Vertrag geschlossen. Die Stadt zahlt als Pachtgebühr jährlich 160.000 k (statt wie bisher 155.000 K), doch wird die Differenz dur eine­ höhere Betheilung der Hauptstadt an den Ueberschüffen dieser Steuer­­gattungen kompensirt. » .(E­rrichtun­g, neuer Zabalfabriken in Buda­pest.) Der Finanzminister richtete an den Bürgermeister ein Deskript, in welchem mitgetheilt woird, daß die Errichtung zweier Tabakfabriken und Tabakeinlösungsämter in Budapest beschlossene Lade sei. Da die Arbeiterinen für die Fabrik­ und Zigarren­­fabrikation zumeist an der Peripherie der Hauptstadt, namentlich des VOL und des IX. Bezirkes wohnen, so gediente der Minister die erwähnten Neuanlagen in dieser Gegend­ zu errichten. Da nun Die Schaffung Dieser Pabriten an ein eminentes Synteresse der Hauptstadt bilde, so erfuh­t der Minister, die erforderlichen, städtisches Eigentribum bildenden Baustellen zum Inventarpreise zu überlassen, und zwar das derzeit für Jahrmärkte bewußte Grundstüc Ede der Mester-uteza und der Gröf-Haller-uteza im IX. Bezirke und das Grundstük Ede DVellei­ut und Drezg­ut gleichfalls im IX. Bezirke. Sollte die Hauptstadt die erwähnten Grund­­stücke für Diefen Imoee nicht für geeignet erachten, so möge sie andere Baustellen in Vorschlag bringen. Militärstiftungen.­ Laut der im Verordnungsblatte Nr. 30 ex 1904 für das Fu. E Heer verlautbarten Konkurs­­ausschreibung elangen unter Anderem folgende Stiftungen zur Verleihung: Zwei Pläge mit dem Gewiffe je jährlicher 200 k aus­ der Stiftung des Majors Christoph v. Röger. Hierauf haben vorzugsweise solche verwundeten Cubalternoffiziere des Ruhestandes Anspruc, welche außer ihrer Pension seine­ Einkünfte haben. Gin Pag mit dem zeitlichen Genuffe von 260 k aus der ersten Stiftung des Lorenz Ritter v. Dittrich. Hierauf­ haben vermundete, mittellose Offiziere des Ruhestandes Anspruch. Ein Pla mit dem zeitlichen Genuffe von 250 k aus der Sarajevo-Stiftung, gegründet durch den E u. E. Major Franz Yallner. Hierauf haben in erster Linie hilfsbedürftige Witwen und Waisen jener mobilistrt gemesenen E. u. f. Reserve-Offiziere, des­­ Soldatenstandes. Anspruch, welche im Jahre 1878 vor dem Feinde gefallen oder sonst in Folge der zu dieser Zeit erlittenen Vermundung 2c. gestorben sind. Im: zweiter Linie: Witwen und Waisen nach den vor dem Feinde gefallenen Berufsoffizieren im Allgemeinen. Ein Beitrag von 640 k aus der Stiftung der­ Majorswitwe Anna v. Straßay zur zeitlichen Betheilung von vorzugs­weise aus Ungarn gebürtigen, aber dort Domizili venden mittellosen Waffen, deren Väter vor dem Feinde gefallen sind. Bei Pläge mit dem zeitlichen Genisfe von je 22 k aus der Stiftung der Marie Kr äl für weibliche Offiziers­­­waffen im Allgemeinen. Einreichungsstellen, Einsendungstermin, Art­en 2c. sind aus dem bezeichneten Verordnungsblatte zu ersehen. Aus der Schahwelt) Das diesjährige National­­turnier des City-of-London-Klubs —­ ein Nationalturnier im weiteren Sinne, denn es mal nicht auf Briten beschränkt — hat mit dem über­­raschenden Siege W. E. Mapier8 geendet, der von 16 Partien 121/e gewonnen hat. Er erhält 60 Pfund. Napier, ein Engländer von Geburt, erlitt auf dem jüngsten Turnier zu Cambridge Springs noch einen starken Mißerfolg, nachdem er auf den Turnieren zu Monte- Carlo und Hannover 1902 als Einuundzwanzigjähriger in Europa vielverheißend debütirt hatte. Den zweiten P­reis (40 Pfund Sterling) erhielt mit 12­ Zahlen NRidad Teichmann, der im Anfang bei Turniers mäßig spielte, in der zweiten Hälfte aber acht Partien hintereinander gewann. In die Preise 3—5 (30, 20, 10 Brd. Gt.) theilten sich Bradburne Guns­­berg ud Shoosmit dle, den sechsten Preis­­(8 Bi. St.) errang van Bliet mit 912­ Zählern, den siebenten Preis (6 Bio. St) Lee mit 9.Boints. D. 8. Müller erhielt mit 7/2 Zählen den zehnten Preis. Um den Becherpreis für den besten Erfolg gegen die Herrenspieler bat Napier mt Shoosmith zu stechen. I­m Meisterturnier des Britischen Schachbundes, welches am 21. August begonnen hat, spielen Ytfins, Bellingh­am, Bradburne Chepmell, Jacob, Lee Macs­donald, Madenzie Mitchell, Napier Bal­­mer und TZattersall, als der reformirte Kirchengemeinde hielt reformirten Rah­­en das Jubiläum Geelsorgers Daniel wohnten der vierzigjährigen Thätigkeit des dortigen die Abgeordneten Julus Horváth und Sofef Kálofy Oberstuhlrichter Eugen Szücz­y bei. Nach einer Eröffnungsansprache des Seniors Emerich Koncz richtete der Obernotar Ludwig Levay „subilar­reichent der Kirchengemeinde, gebracht wurden, eine gestern und vorgestern in der gefeiert wurde. Der Versammlung Bakfjay. Die Bertesz in­deren eine sch­wungvolle Ansprache und überreichte ihm das prachtvoll ausgestattete Bibel. Mittags fand ein Banfet statt, bei welchem zahlreiche Toaste aus, die sie sehr gut bewährten. Ansuchen Emil um Auslandspäsfe sind fest nicht mehr an das Ministerium des Innern, sondern an die Polizei zu­ richten, wo Konzipist Dr. Schreiber dieses Ressort leitet. Das Bagnieren ist in Klein- und Großgemeinden dem Bizegespan, in Städten der Stadthauptmannschaft anheimgestellt. (Unfälle) reinigte heute Hlaubert-Bistole. Plöglich ging der Schuß 108 und das Projektil drang in des jungen Mannes, Gerina welcher schwer verlegt in­ das St.-Margit- Spital überführt geschlossen, daß der wurde­ bereits der Berjud gemacht, unter die . Der 50jährige Taglöhner stürzte heute von einem Baugerüste in der D­utcza Nr. 41 ab und brach den rechten Fuß. (Lebensmüde) Der jährige junge Mann Schreiben mit, daß er in Folge einer Namen Michael Schmidt zu verkaufen, doch Stoßmütter Schon fannten, wird Taschentücher im. Pharmazeut Franz Rudolf Czapitz vergiftete sich heute in Uipest, Árpádrutcza Nr. 38, mittelst Morphiums. Der Serie theibt in einen 251 Nr. 3017 und Mr. Diebstahlel und die zurüdgelasfenen Krankheit frei­willig seinem Leben ein Ende mache. (Gestohlene russische Werthpapiere.)Die"Buda­­pester Oberstadthauptmannschaft erhielt­ heute eine seitens der Polizei­­behörde in Warschau erlassene Kurende zugesendet,in welcher über einen an 1300 Julil.J­ zum Schaden der Warschauerawohnerin Katharine Kahosta verübten Diebstahl von vierperzentigen russischen Rententiteln Mittheilung gemacht w­ird, auf deren Wieder­­erlangen eine Prämie von 3000 k ausgefeßt ist. Die entwendeten Rapiere sind: 5000-Rubel-Rente: Serie 161 Nr. 259 und Nr. 266; Serie 121 Nr. 006 und Nr. 003 und Serie 212 Nr. 133 und Nr. 158; 1000-Rubel-Rente: 3018; Senie 251 Nr. 3020 und Nr. 3021; schließlich eine vierperzentige Rente, deren Serie und Nummer unbekannt it; das Papier ist mit der Bezeichnung „nanik­e Myslovsti“ versehen. Der wurde von dem 23jährigen Leo Grünert verübt, der die Papiere dem 3Sjährigen Hofe Simmelmann übergab, der auf den wurde die gestohlenen Werthpapiere in Berlin mißlungen; es­st nicht aus Versuch der Verwertdung auch in Budapest wiederholt wird. (Das Riebhkiffen) Das alte Inventarítüd, das die neuerdings mit bewußtem Raffi­­nement verwendet. Die Mütter legten die Heinen Niechkiffen in ihre Handschuhe, M­äiche, blieb dann Dame dagegen trägt das Niechkiffen überall, in der Gorlage und im Saume des Jupons; im Griff des Sonnenschirm ist eine Deffnung, um es hineinzuthun, und in der Leder unsichtbar, birgt der Kiffen aus feinstem man eine einzige Lage seiner moderne Dame Am Riechkiffen Die Herstellung dieser Miede fest zusammen. Abend sind uns in und nimmt Baummolle und zerschneidet sie in zwei Schichten, streut dann das unwohlriechende. Bulver darmiichen und prebt die Baummolle wieder sie sogar auch in den Arabessen und M­uffen ihrer Coiffure ein ganz feines Kiffen. Es ist eben vor Allem nothwendig, von möglichst vielen Stellen einen feinen und zarten Duft zu lassen, der wie eine Wolfe allseitig umhüllt, ausgehen denn aus dem alten Nieschliffen, das einen penetranten Beruch auf eine bestimmte Stelle konzentrirte, sind heute möglichst viele Wohlgeruchspender geworden, die ein ganz schmaches Parfüm verhauden. , .. . Guabiläum nommen, sich, in" manchmal hat Kirche in ein eines Batbhovny wurden Wachstube die geladen war, ist dieser Versuch Geelforgers­ in Baracsta ihre Jahresversammlung. Der 19ährige Finanzmwachmann Béla auch Bischof A­lexander ein solch duftendes Ding. (Ein Baßbureau bei der Polizei) Bequemlichkeit des Publikums berechnete Neuerung Polizei in Leben getreten. Bon die Auslandspässe dieser Neuerung heute angefangen ein der bereits schüchterner, einer Ede . bes­chlaffer Geruch zurü­ck. Taschentuch­es, ein seit nächst was Halák dünn werden, ausgestellten Handfläche des Glacehandschuhes, erfordert viel Mühe, da unheilbaren Bestte eines und flach Am besten Neifepaffes ist. Ein ganz fie­feler Material verfertigt schmales Niechkiffen in ihrer Die C3 an den Eine für die ist heute bei der werden nämlich in der Hauptstadt bei der Polizei ausgestellt. Mit 15. August Berjudje unter­­Kleines Halak dem Filatoridamm eine jedoch nicht mußte, die Brust und es moderne des Hutes wiegt sich, anderes ruht trägt Gorjage die und

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