Pester Lloyd, Dezember 1905 (Jahrgang 52, nr. 298-323)

1905-12-01 / 298. szám

« " Budapest, 30. November. " Die Flottendemonstr­ati­on ist nummehr im vollen Gange und jet mag es ziemlich gleichgiltig sein, ob der Sultan morgen oder erst in vierzehn Tagen nach­geben wird. Denn daß er überhaupt nachgeben und "die Forderungen der Großmächte erfüllen muß, darüber ist laut ein Zweifel zulässig. Seit achtzig Jahren hat jede gegen Die ZTürfei gerichtete Flottendemonstration ihren Bried erreicht, und zwar nicht eigentlich darum, weil Die Pforte im Unrechte, sondern weil ihre Flotte niemals recht widerstandsfähig war und sie nicht wagen durfte, es auf einen Kriegsfall mit mehreren Mächten ankommen zu lassen. Die große See­­schlacht von Navarin am 20. Oktober 1827, in welcher die türkische Flotte zum ersten Male gefindlich vernichtet wurde, war aus einer Flottendemonstration Der Engländer, Fran­ Í veits ——­­ | wi « ini häuftg noch immer vollkommen aus» | ZU. ... vellutl dRU enler vore aneltheleIlich­«d­atthl cr..m. der Hauptsache bereits nachgegeben hat noch nach wirhing der Koalition N .. . -stch nicht mehr als stellvertretenden Vi’egelpartb,d­rachte,sondernds al all Ibrahim ala a har ) Pu­träglich durch allerlei Winterzüge die­ Stellung der Inter­­­ geschlossen. Zwischen der Krone und der Koalition hat jedoch seit­­ Geseß achtend, die annähirende Verordnung auch fir. fich is egyptische tartiferen Flotte die fanm erstrittene Freiheit nationalen Finanzdelegirten zu­ modifiziren und ihren | dem 28. September jede Berührung aufgehört, und auch it | verp­ichtend anerkenne. Da der Obergespan in dieser Vorauslegung Griechenlands bedrohe. Die lette Slottendemonstration Wirkungskreis zu untergraben.­­ Aehnlich erging es ja auch | den jüngsten Tage­n­ kein Schritt in Dieser Nichtung | sich getäuscht hat, hat er Verfügung getroffen, daß Graf Biggázó -«-,0)« »- "Wobei der Cristallirmtqdchendarmerie bis sich endlich geschehen Ebenso läßtcmwider­scharfe und noch immer FMSDWKOJUUKUZYWWWITFTUWZETDSIWUSAbermchknob­lich­­war die Im­ Jahre 18491 wegen der Abtretung .«X.­­. ea . .­ « »­ . In dem Gmthgyåzönisdke anthk vergangene Aufforderung sich Dulcignos an Montenegro, in welche die Pforte nach dem nach einen schier endlosen Geduldspiel Die Pforte gezwungen­­ intransigente Ton der Koalitionspresse die Vermuthung­­ sofort entfernter Berliner­­ Verträge nicht ein­willigen wollte. Draht berichtet zwar, daß die vereinigte Estadie bei­­ der Belebung­ des Zollhauses von Meytilene nur einige Hundert Pflaster vorgefunden habe, was bei einer reinen Stadt von 50.000 Einwohnern und bei der Zursorge des dortigen Mitteljaris gar nicht überraschen darf. Die vereinigte Flotte ist ja nicht auf Bereicherung oder Eroberung ausgegangen und wird auch nicht, wie man weiß, bei der vier Lesbos liegen bleiben, sondern sich in Nothfalle nord- und sü­d­­wärts weiter bewegen und mehrere Häfen anlaufen, bis man endlich in S Konstantinopel auf die Forderungen der­­ Mächte bezüglich der Finanzkontrole und der Verwaltungs­­reform in Mazedonien eingegangen sein wird. Die Groß­­mächte können ja am Ende warten und je länger der zweck­­lose Widerstand der Pforte dauert, desto schlimmer für ihr Ansehen und für den Nespelt, den noch Die unterthanen Beffer vor der Macht des Padischah empfindet. Noch in Teßter Stunde hat man in Konstantinopel den Ber­uch gemacht, die Hartnädigkeit der Pforte durch eine angebliche Mißstimmung unter den Mohamedanern des Reic­es zu entschuldigen. Wenn nämlich, so sagte man, die Finanzkontrole in Mazedonien eingeführt wu­rde, danıı werde gewiß eine bedrohliche Revolte unter den Türken entstehen. Thatsächlich haben in der legten Zeit Revolten in Stambul stattgefunden, und zwar sind diese nur­­ von Angehörigen der Kriegsmarine und ein zweites Mal­ von den Mannschaften und den Offizieren der Artillerie ver­­anstaltet worden. Diese Nevolten hatten jedoch mit den Neformen in Mazedonien gar nichts zu thun, sondern Dingen damit zusammen, daß die Truppen zu Lande und zur See Schon Monate lang Leinen Para ihres­­ Soldes gesehen Hatten. est steht die türkische Zeitrechnung im neunten Monate 5685 Mondjahres, im Fastenmonate Namazan, auf welchen die drei Tage des Beiramfestes folgen. Zu diesen Feiertagen will man jeder Mohamedaner ein Stil Hammelfleisch im Hause haben und daher revoltiren fast alljährlich die Truppen vor dem Beiramfeste. Der Sultan läßt ihnen dann in der Regel einen Monatssold­­­ast zahlen und die Soldaten ziehen ruhig ab, bis sie wieder eine Gelegenheit finden, einen Theil des rüdständigen Gehaltes stü­rmisch einzufordern. Die Berufung auf die eführliche Stimmung unter den Mohamedanern mußte den Borsehaftern umso Hinfälliger erscheinen, als die angeblich­ fanatisirte Menge im Neic­e seinerzeit weder gegen die Eins­­egung der Zivilagenten, noch gegen die Einführung der internationalen Gendarmerie revoltigt hat. Von einer Finanz­­kontrole versteht der Türke so wenig, daß man ihm ganz vergeblich die Schattenseiten einer solchen Einrichtung aus­­einanderlegen würde. Der PBadischah, so meint der getreue Unterthan, möge sich darüber den Kopf zerbrechen; er wird das Schon auf das beste treffen. Im Gegentheile — wenn eine objektive Auseinanderlegung ü­ber die Finanzkontrole möglich wäre, wenn man dem Quanken darlegen künnte, daß Beamten und Soldaten in Folge der Kontrole ihren­ Sold regelmäßig erhalten werden, so würde er gewiß nicht revol­­tiren, sondern eine Finanztonreile im ganzen Reiche mit größter Freude begrüßen. Der wahre Grund des Widerstandes der Pforte liegt gerade in der Regelung des Finanzwesens, aber besser, gesagt darin, daß die Zentralregierung in Konstantinopel fortan nicht mehr über die gesammtern Ueberschüfte des mazedonis­­chen Provinzbudgets wird verfügen können. Und bürgert sie einmal dieses wohlthätige System in Mazedonien ein, dann läuft die Türkei Gefahr, daß ähnliche Einrichtungen auch in anderen Provinzen des Reiches zur Einführung gelangen — und was bliebe dann den Balchas und der Serailwirthiehaft in Stambul übrig? Es ist ganz merk­­würdig, welche Ausreden und NKuiffe der ottomanische Es ist ein wahres Glüd für das Gelingen der m­aze­­donischen Reformen, daß die Botschafter bei den Forderungen wegen der Finanzkontrole nicht stehen geblieben sind, sondern den ungemein wirsamen Anlag der Flottendemonstration bewußt haben, eine Verlängerung des Wirkungstreffes der Zivilagenten, wie der Gendarmerie, Durchzuseßen, bezeichnend genug, daß die Pforte auf diese Forderung sehr bald eingegangen ist, obwohl man glauben sollte, daß ihr eine offenfundige ad­ministrative Bormmundschaft viel unbeque­­mer sein müßte, als ein bisschen geordnete Finanzwirthschaft mit einer daran gefügten Kontrole. Nach den Verhandlungen, welche die Botschafter mit Tewfit Bajdja führen, darf man annehmen, daß sich Die Flottendemonstration ziemlich glatt und ohne jede Gefahr für den Frieden abwideln werde. Hat man in Konstantinopel Luft, sich noch ein wenig drängen zur lassen, so wird die internationale Esfadre ihre bisherige Thätigkeit nordwärts bis zu den Dardanellen und südwärts bis zum Hafen von Smyrna ausdehnen und dan muß man in Konstantinopel schließlich Doc­ nachgeben, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil der Türkei jede physische Wider­­standskraft fehlt und weil sie sich einer ernsten, fongzentrischen Aktion aller Großmächte nicht­ ausregen darf. Minister des Meutern zur erfinden versteht, damit die Bot­schafter von ihren­ Forderungen lassen, ohne das dabei Temfik Balha and nur mit einem Worte den wahren Grund bes­­rühren würde, weshalb die Pforte auf die Finanzkontrole nicht­­ mit Der eingehen mag. Offenbar hat man­ in Konstantinopel Tange genug nicht daran glauben wollen, daß sich Die Mächte wegen­­ einer solcher Aleinigkeit zu einer Slottendemonstration ent­­schließen werden. Nım sieht die Finanzkontrole allerdings auf den ersten Blick wie eine sehr untergeordnete Neben­­frage aus, Doc. kann das mazedonische Reformmerk nicht gelingen, wenn demselben nur die nöthige finanzielle Grundlage gewährt und gesichert wird. Es liegt auf der Hand, daß die Pajchas und Efendis in Stambul das Mitsingen der Reformen am Liebsten sehen würden, und darum versucht auch M­inister Tewfit Bajdga — nachdem ; i N « « Der spöttische sah, auf die Vorschläge der Mächte einzugehen. Es it: ! Die Inge, Der Minister-P­räsident in Wien. Minifter-Bräfident Baron Géza Fejérváry hat fich heute Nachmittags in Begleitung des Sekretärs Baron Sterley nach Wien begeben, um Sr. Majestät Vortrag zu erstatten. Bei der Abreise hatte der Minister-Präsident auf dem Bahnhofe im Wartesalon für die M­inister eine längere Unterredung mit dem Justizminister Lanyi. Der Minister-Präsident dürfte morgen, Freitag, von Sr. Majestät in besonderer Audienz empfangen werden. Erst in den späten Abendstunden war er in den politischen Klubs bekannt geworden, daß der Minister- Präsident Heute Die Reise nach Wien angetreten hat. Die Nachricht wirkte überraschend und allerlei Kombinationen tauchten auf über den Zweck dieser Reife. Mean erinnerte si daran, daß der Ministerrath in den lebten drei Tagen fast permanent war und es war naheliegend, anzunehmen, daß Diese Berathungen mit der Wiener Neffe Baron Vejervary’s im Zusammenhange stehen. Vielfach wurde der Ansicht Ausdruch verliehen, es handle sich in erster Reihe um die Entscheidung darüber, ob das Haus am 19. Dezember wieder vertagt, oder schon früher aufgelöst werden sol. Es hieß auch, die Regierung habe bereits ihre Besschlüsse gefaßt für den Fall, daß ihre Bor­ ‚fchläge seitens der Krone nicht Die gemünschte Zustimmung finden sollten. Eine Version ging sogar dahin, Baron Fejér vár, nehme mit sich nach Wien den Tertentwurf eines Manifestes, das Se. Majestät an die Nation richten werde. Alle diese Kombinationen fpigten sich schließlich dahin zu, man stehe vor einer Wederraschung, die aber nicht mit einer endgültigen Entwirrung der Krise gleichbedeutend sei. Angesichts der noch immer so sehr offen Haltung der Koalition Blicht man nicht zu optimistisch in die Zukunft­; eher noch fürchtet man eine weitere Verdüsterung­­ des innerpolitischen Horizonts. Ganz denselben Ansichten gibt eine Buddapester Depesche der „N. fr. Br." Ausdruck. Wie und nämlich aus Wien telegraphirt wird, hat die „N. fr. Br.“ von hier aus den folgenden Stimmungsbericht erhalten : Die Nachricht von der Abreise des Mi­­nister-Präsidenten nach Wien wirkte i­n allen politischen Kreisen überraschend,da kein besonderer Grund für diese Reise und fü­r eine Berichter statt 111 kg des Minister-Präsidenten an de.Majestät bekannt ist.Es fällt fest wohl auf, daß das Kabinet drei Tage Hindurch längere Beratungen gepflogen hat, über deren Gegenstand und Er­gebniß gar nichts in Die Man zembt diese Ministerkonferenzen " zumeist Srage , befaßt Haben, ob das­­ Haus­ abermals vertagt, oder ob schon vor der Auflösung des R Reichstages vorgenommen werden so­ll. Es wird auch angenommen, daß das Kabinet bereits zu e­iner ablehnenden Entscheidung Sr. Majestät Stellung die nächsten die genommen Konsequenzen hieraus gezogen hat. Diese war­ am 19. De und hie it also nicht aus: Tage eine außer­ordentlichelieberraschung bringen, die jdoch schwerlich eine Lösung der Krise bedeuten konnte, denn scheint ohne Mit Aus der liberalen Partei. An den Kreisen der Fortschrittspartei wurde heute Abends erzählt, daß mehrere Mitglieder der liberalen Partei sich heute in der Wohnung des Abgeordneten Desider Gromon zu einer Berathung eingefunden hatten, deren Gegenstand­ die Frage bildete, ob sie in die Fortschrittspartei eintreten sollen. Die versammelten Abgeordneten sollen beschlossen haben, die Frage des Eintritts in die Fortschritts­­partei vorläufig offen zu lassen und den Präsidenten der liberalen Partei zu ersuchen, für die nächte Zeit eine Konferenz­­ dieser Partei einzuberufen. Votn der vereinigten Linken. Wie»Magyarorpág«meldet,wird sich der leitende Ausschu­ß der Koalitio­r in seinerju­r reichsten Montag einberufenen Sitzung in erster Reihe mit der Frage beschäf­­tiget­,ob das Abgeordnetenhaus im Falle einer neuerlichen Vertilgung des Reichstages nicht dessen ungeachtet beisammenbleiben und die Regierung unter Anklage stellen soll. Ein­en weitef sekt interessanten Punkt der­.Tageso­rdnung dieser Berat­ung wird,wie verlau­tet,die Frage des allgemeinen Wahlrechtes bilden.Die Koalition­ war bisher bestrebt, dieser Frage auszumeichenn da die einzelne­n Parteien des Berbeundes der Linken hinsichtlich dieser Frage bekanntlich genuz verschiedene Standpunkte einnehmen;nach den voxionsreproduzirten Erklärungen jedoch,die heute Franz Kossuth in einem Leitartikel des,,Vudapest« abgab,dürften die Delegitim der Unabhän­gigkeits-Partei und der Bänffy-Partei imleiterik danusschüsse für das a­llgemeine Wahlrecht eintreten. 47 Der Artikel Franz Korfutha hat übrigens im Schoße der Koalition eine große Bewegung hervorgerufen, deren Folgen heute noch gar nicht abzusehen sind. Ein großer Theil der Unabhängigkeits-­partei nahm diese offene Stellungnahme ihres­­ Führers mit großer Freude auf, da sich ja viele Abgeordnete ihren Wählern gegenüber für das allgemeine Wahlrecht­ verpflichtet hatten und in­folge der in dieser Frage eingenommtenen ziveldeutigen­­ Haltung der Koalition in eine peinliche Lage gerathen waren. Gabriel Ugron erklärte, daß auf die­ siebenbürgischen Abge­­ordneten eine offene Stellungnahme der Partei mit Freuden aufnehmen werden, obwohl vielleicht gerade diese Abgeordneten von der Einführung des allgemeinen Stimmrechtes am meisten Arges für si zu befürchten haben. Demgegenüber erklärte Ludwig O Ta­y, daß er sofort aus der Unabhängigkeits-Partei und sogar auch aus­­ der Koalition austreten wolle, wenn diese für das allgemeine Wahl­­recht Stellung nimmt. — Die Boltspartei ist wegen der unvermutheten und unvorhergesehenen offenen Stellungnahme Franz Kossuth’s völig EZoniternirt und wüthend. Wie mir erfahren, wird das offizielle Organ der Volkspartei, „Alkotmány“, morgen den Präsidenten der Koalition, Franz Kosfuth, wegen seiner Haltung in der entschiedensten Weise angreifen und sein Vorgehen miß­­billigen. , A­fotmány", wid nach unseren Informationen erklären, daß die einzelnen Parteien der Linien beim Abschlusse des Bündnisses der K­oalitionsparteien bestimmte Abmahnungen getroffen haben, melde von seiner Partei, am aller wenigsten aber vom Präsidenten der Koalition verlegt werden dürfen. Die Volkspartei habe bisher die getroffenen Abmachungen streng respektirt, sie erwartet Mehnliches seitens der anderen Parteiern oder werde die Koalition sprengen. Im Schofe der Neuen Partei wurde die Initiative Franz Kossuth’s mit lebhafter Befriedigung begrüßt. Die Mitglieder der V­­erfas­sungspartei betonen, daß Graf Julius Andraffy seine Ahnung von der Erklärung hatte, mit welcher Franz Koffuth so plößlich vor die Oeffentlichkeit getreten ist. Enthebung eines Obergespans. Se.Majestcitthtdctt Obergespa­n des Komitats Borsods Baron Elemar Vay von dieser seiner Stelle,in Anerkennung seinen treuen­ und eifriganienste,auf eigenes Ansachen enthobem "Aus dem Ypester Komitat, Ueber das Erscheinen des Grafen Freszigyázö im Pester Komitatshause äußerte sich Obergespan Graf Laßberg folgender­­maßen: „ Der Umstand, daß Graf Bigyázó das Komitatshaus umge­­hindert betreten konnte, erklärt sich in der Weise, daß der Ober­­gespan nach Einlangen des Mestriptes des Ministers des Innern, mit welchem die am 27. November "angeblich­­ gehaltene­ General­­­­versammlung und sämmtliche in derselben gefaßten Beischlüffe annullirt wurden, jene Verfügungen fallen hieß, welche bezieht hätten, das Erscheinen­­ des Grafen Bigyázó als stellvertretenden­ Beizegespans im Komitatshause zu verhindern. Der Obergespan fegte voraus, daß Graf Bigyazó in Folge der annullirenden Verordnung­ des Ministers Franz Bigyázó Aus der Provinz. Aus Liptö Bentmillis wird telegraphirt: Die General­kongregation des Komitats Liptö beschloß heute mit 61 gegen 15 Stimmen, dem Annullirungsbeschlusse des Ministers des Innern zu gehoren, die militärischen Einberufungen zuzustellen, die Ein­­trittsgertifikate auszustellen, die freiwilligen Steuern an­­zunehmen und dem Staate abzuliefern. Gleichzeitig wurde der Vizegespan ange­wiesen. Hinsichtlich der Durchführung von­ Ministerialerlässen, die dem Standpunkte der Verfassungs- und Besetz­mäßigkeit etwa bedenklich sind,­­ dem Buchstaben des Gejeses ent­­spregend vorzugehen. --.-..«­­- .·.« Das Ko­m­tast Moson hat an den König eine Adress­ive" gerichtet,die nach einer Schilderung der kritischethage Ungarns den Monarchen bittet,dem Flehetc des Landes­ herzu­ schenkent und Verfügung zu b­essern damit dies durch sanktionsrischfetze gesicherte Verfassunghngarns erhalten bleibe und die Beamten vor dem­­­traurigen Schi­cksal bewahrt werden,daß sie entweder dem Gesetze oder der Regiercng gehorchend,zwischen Eidbruch oder Verlust ihres Brodes wählen müssen. Aus Kassa wird telegraphirt:Hinsichtlich der Nachricht mehrerer­ Blä­tter,daß dem Obergespan­ Grafen Pongraczxxtxd dem Obernotar in der gestrigen städtischen Generalversam­mlung nichts übrigblieb,als den Saal zu verlassen,wird von kompetenter Stelle mitgetheilt,daß Obergespan Graf Pongreick die gestrige Sitzung mit dem Bemerken auflöste,daß er die Generalkongregation bis zu einen­in separat anmnladtungen kundzugebenden Termin ver­­tage, worauf er­ sammt dem Bürgermeister und dem Obernotär den Saal sofort verließ und die Cvalnirung des Saales verfügte. Der Obergespan erstattete gegen das Kongregationsmitglied , Karl Halmos die Strafanglige wegen P Verleumdung einer Anti­­person, weil Halmos ihn — den Obergespan — mit Berufung auf das Biozokoll der Installations-K­ongregation der­ Dokumenten­­fälschung geziehen hatte. Die Kaffaer Fin. Staatsanwaltsiaft leitete das Strafverfahren gegen den suspendirten Bizegespan des Komitats Abauj-Torna Andreas N­aforgEy ein, weil Masovpiv seinem Borgefegten, dem Minister­­des Inern, den“ schuldigen Gehorsam verweigert hatte, « " " . Die Stadt Löva weigerte sich,die Pachtsumme für die­­­Wein-und Fleischkonsumsteuern an den Staat abzu­liefern.I­n­ Folge dessen löste,wie bekannt,die Lövaer königliche Finanzdirektion den Vertrag mit der Stadt hinsichtlich der Pachtung dieser Steuern auf und schrieb den Konkurs hinsichtlich der Verpacktng aus.Bei der Offertverhandlung erschiitt jedoch kein einziger Offerent.Die Stadt Läm­­ unterbreitete dem Ministers Präsidenten Baron Gaza Fejärväry als Finanzminister eine dringliche Repräsentation,in welcher gegen das Vorgehen der Finanzdirektion Protest erhoben wurde. Der Finanzminister wies jedoch diesen Rekurs ab und bestätigtes den die sofortige Vertragsslösung anordnenden Bescheid der kön-Finanz­­direktion m­it Berktung auf die klare Bestimmu­ng des­ Vertrages, wonach indekthalle,daß die fälligen Monatsraten der Pachtsumritten nicht zum vertragsgemäßen Termin eingezahlt werden-die Finanzss direktionsberechtigt sei,der betreffenden Stadt die weitere Einhebung dieser Konsumsteuern zu verbieten,den Vertrag als aufgelöst­ zu betrachten und die in Rede stehenden Steuern neuerdings im , glaubt, daß sich geschlossen, daß bildung übernehmen nicht auffommen, daß die Koalition jegt eine Stabinets­­( Graf, Franz Big­az) veröffentlicht heute Abends folgen­­den Brotest : «der That ein Kabinettwechsel wollte oder Fünfte. Wenn daher in eintreten sollte, so könnte er nur in der Richtung erfolgen, da­ die gewählten Maßregeln noch mehr verschärft werden, was aber natur­­gemäß auch eine Verschärfung der Reaktion von Seite der toalicten Parteien und der Verinzipien zur Folge hätte. AB in der am 27. November 1905 zu Budapest gehaltenen ordentlichen Kongregation des Pester Komitats ge jeglich gewählter und beeideter­­ Vizegespan-Stellvertreter bin ich heute am 30. November d. 93. gegen 121/2 Uhr Mittags im Komitatshause des Pester Komitats erschienen, um mein Vizegespansamt zu übernehmen. Bei Dieser Gelegenheit wurde ich in den Loyalitäten des P Vizegespans in Ann­mesenheit des Central-Komitats-Beamtenkörpers, der seine Aufmartung vor mir machen wollte, frem wie in Anmesenheit mehrerer Mitglieder des Munizipal-Ausschusses durch den ermittirten Beamten der Buda­pester Staatspolizei mit Berufung auf höheren Befehl und die An­­wendung von Bradjialgemalt an der Uebernahme meines Amtes vers­­indert. Gegen die Verhinderung an der Ausübung meiner geieß­­lichen Nechte erhebe ich hiemit feierlich W Protest und bringe Obiges der Kommunität meines Komitat zur Kenntniß. Deffentlichkeit E8 gedrungen ; - ű .­­.. m und m­ ee —-——- + g Feuilleton. + « Berliner Kulturmosai­k. Gefällige Freunde kommen in den vomchmsten Novellen von Sie helfendem Autor au­s jeder Verlegenheit,sie stellen imm­er die richtigen Fragen,und verkle mden im Nothfalle auch die Moral der Er­­zählun­g.Mein Bekannter,dem ich in kurzen Stunden die berlinische Kultur vorführen sollte,gehört­ mvie dergestren­ge Leser später er­­­fahren­ wird—11icht dieser bequemen und liebenswürdigen Sortekm Erkan1 al keinem nebelreiche­i Nachmittage zu mir,mußtecmderen Morgens schon weiterfahren und erklärte mit empörender Bestim­m­t­­heit,daß er das preu­ßische Kulturmärchen nicht glauben könne,daß er den schönstent­n­d theuersten Wein zu zahlen geneigt scsi,wenn ich Ah im Telegrammstyl vom­ Gegentheil seiner Ansichten überzeuge. Ein rascher BliE in die Zeitung orientirte über die „Möglichkeiten“ des heranbrechenden Abends, der Zufall war günstig und ich konnte getrost einen weißen Burgunder bedingen. Mit einem Automobil-Omnibus duch die Friedrichstraße. Der Wagen it unschön, plump, aber praktisch. Man genießt die „neuesten Errungenschaften der modernen Technik“ um fünf Pfennig pro Person. Manches Zeichen spricht zwar dafür, daß dieser Tarif nicht ständig derselbe bleiben kann, daß in der Zukunft eine Automobilfahrt noch­­ billiger sein wird. Schon rust ein Wagen doch die Hauptstraßen Berlins und führt jeden gratis zum „Cafe Süd-West“. Die Konkurrenz darf natürlich diesen Kniff nicht ruhig mitansehen und so­­ werden die Kaffeehaus-Automobile immer größer, immer eleganter: die zukünftige glüclichere Generation wird erst eine Spazierfahrt nach dem Grunewald machen, bevor sie einen Kapuziner trinkt. Einst­­meilen gehen wir zu Fuß Unter den Linden zur Universität. Vielleicht ist gerade ein Kolleg, das meinen ungläubigen Begleiter in seiner Skepsis erschüttern könnte. Richtig verkündet die schwarze Tafel: „Eid Schmidt: Die deuten Dramatiker des XIX. Jahrhunderts . Auditorium 32.” Bei der Thür stehen zwei Universitätsdiener und verlangen unsere Legitimation. .. Die Sitte ist mir unbekannt und überrascht mich peinlich. Der Saal faßt tausend Hörer, warum die unerklärliche Strenge der Alma mater? Der Saal ist eben zu Hein — unterrichtet uns stolz der eine Gerberus. Der vortragende Professor war gezwungen, diese Maß­regel zu ergreifen, damit wenigstens den wirklichen Studenten (und selbstredend auch Studentinen) die Anwesenheit halbwegs ermöglicht sei. Eine Universität, die so stark besucht wird wie ein Variete... Ein Gelehrter, der über Iffland und Rogelne so viel zu sagen hat, daß er ein größeres Publikum heranzieht, als die meisten Dramatiker des XX. Jahrhunderts... ZH muß das Lächeln unterdrücken, m wäh­­rend wir die Treppe Sihmteehch, hätte die schönste Vorlesung mehr be­weisen können ? .x.. ... im Kunstsalon Banl Caffiver. Eine größere Kollektion von Mer Liebermann. Fünfundzwanzig Delbilder, etwa vierzig . . . In flüchtigem Nacheinander besuchten wir auf diese Weise die Universität, einen Kunstsalon, ein Theater und ein — jagen mir Zeichnungen und Pastelle, — sämmtliche aus den allerlegten Jahren. Von einer Entwicklung dieses Fahnen Führers der Berliner Sezension fan man gerechterweise nicht sprechen. Er ist noch immer der so­veräne Here des Zeichnen, der feurige Anbeter der üppigen und auch der stillen Farben, er ist noch­ immer jung und seine Liebe zu alle­n Lebendigen wird immer größer, allgemeiner, wuchtiger. Seine augenblicliche Vorliebe ist: das Meer und die Yudenstraße in Amsterdam­.­­ Die Wellen dienen ihm meistens­ nur als Hinter­­grund, der den Rert einer menschlichen­­ Bewegung halb unbe­wußt erhöht. Die holländische Judenstraße dagegen bietet dem Mafer in ihrer Enge die weitesten, herrlichsten Möglichkeiten , alle Farben und alle Gegenstände und eine geräus­chvolle Menge von Frauen und Männern und Kindern. Das ist Liebermann’s eigentliches Element! Hier kan er die Heinsten Begebenheiten in einem groß­­artigen Farbenrausch festhalten ! Hier spricht das wilde Temperament des orientalischen Fanatikers zu uns, das die kühle Vernunft eines Berliners zügelt! In der neueröffneten Komischen Oper werden „Hoffmann’s Erzählungen“ aufgeführt. Das geniale Werk Offenbach’s hat man schon oft interpretirt,­­ selten so fein, so stylgerecht, wie in dem neuen freuden Opernhause an der Weidendammer Brücke. Theodor Bertram singt und spielt meisterhaft die böffische Dreieinigkeit Des Goppelins Spalanzani-Miracle. Kaum find’ die düstermystischen Akkorbe der wehnu­higen Antonia-Erzählung verflungen und wir unermüdlichen Kultur-Argonauten fahren Schon rasch zum Künstlerabend der „Bösen Buben“. Alljährlich werden die tiefsten und schmerzlichsten Geheimnisse der Berliner Literatur- und Theaterwelt vor einem geladenen und höchst diskreten Bublitum unbarmherzig aufgedeckt; Scherzworte fallen not tödtlichen Inhalts . Leichte, nicht leichtherzige Parodien verspotten die hölzerne Absicht der Bretter, die Welt zu bedeuten. In legtem Grunde nichts Anderes ab­: Theaterkritik mit Gesang. Wie das Programm uns mittheilt: „Sämmtliche Streiche sind erdacht, ausgehedt und auf­­und abgeschrieben von Rudolf Bernauer und Kai Mein­hard“. Diesmal gibt die mögende Theatersaison genügenden Stoff zur Karikatur. Der selbstbermaßte Direktor Ferdinand Bonn, der seiner Bühne in höchsteigener M Person die Stücke liefert, und der Stückfabrikant Herman­ı Subermann, der erfolgreichste Dichter des Theatralischen, werden nur einfach und gottlos verullt, die innere Tragik dieser Gestalten geht aber in der wißigen Webertreibung verloren. Glücklicher wird dvant Wedelind dargestellt, der bizarre Dramatiker, der in seinem „Hidalla“ bekanntlich selbst auftritt und dem unverständigen Publito Abend für Abend sein Lied sagt. Wie die Böen Buben sagen: er erhennt sich öffentlich und allabendlic für ein gut bürgerliches Honorar. Ganz entzüdend ist Schließlich die Persiflage der Neinhardt’schen Delorationskunst: es wird fast Handgreiflich gezeigt, wie­ prächtige Kostüme, drehende Dekorationen, märgenhafte Beleuchtung und überlaute Musik, die eigentliche Schauspielzunst vernichten. ·’­­— höheres Cabaret. Ein Schehm, der mehr­ gibt, als die Haupt» und‘ Mesidenzstadt Berlin mit ihren­ sämmtlichen Varorten zu­ geben hat.... --- .«.. -.«" l...Der Chablis-Zwar ausgezeichnet Halb erschöpft,halb gelangtweilt blätt erste m ein Freund in der Abendzeitung.Wie ein­ siegreicher Feldherr,nein,noch mehr,wie ein preisgekrönter Gymnasiast harrte ich des Loch,das da kommen mußte.Ein richtiger Cicerone hat nämlich das Gefühl,als­ immer die Stadt nicht nur gezeigt, sondern auch selbst geschaffen hätte.Schwungvolle Worte über diese herrliche siegreiche Kultur war ich im Begriff,bescheiden lächelndaIts zuhören;mein Gegenü­ber fragte aber schlicht: —Haben Sie das­ Abendblatt gelesen? —Ich maß Ihnen das Geheimniß meiner mangelhaftet­ Bildung geftehent ich lese niemals die Abendblätter. —­Schade.Wenn­ Sieden,.Gericht-ssaal««durchblicken wollten... —Cinsensationell chord oder die Odyssee eines Defraudanten ? --—Keine Sensation.Eine truunkene Kellnerin wurde bei einer nächtlichen Ranferei verhaftet,wehrte sich vergeblich m­it ihrem Sonnen­­schirm und bekommt jetzt ein Jahr Gefängniß.Dann ist von einem­­,,feineren««Herrn die Rede,der auf der Straße eine fremde Dame in so außergewöhnlichen Maße belästigte, daß eine vierzehntägige Haft- Strafe für angemessen schien. — Die Gegenüberstellung it sehr nett. Sie finden wohl, daß die Kellnerin weniger roh war, als der­­­ vermuthlich gemerks­­mäßige — Frauenjäger und daß ein tiefer blidender Gerichtshof . . . — Nein. 34 sehe nur aus­­dieser Notiz, daß die laufende Kellnerin eine Berlinerin it. Erich Schmidt kam, glaube ich, aus Wien. Max Liebermann — ig . bin nur ein Nasentheoretiker, Tein Antisemit ! — ist ein Sude. Der Lüimmel, den man mit Haftstrafen zu anständigen Straßenmanieren erziehen muß, ist wiederum ein Berliner. In der Komischen Oper entzüchte uns der Franzose Offenbach. Die Bösen Buben stammen, wie Sie selbst ahnungslos verrathen haben, aus Prag und Budapest. Ein echter Berliner war es dagegen, der den Schaffner auf unserer Elektrischen aus dem richtigsten Anlasse grob zusam­menschimpfte, — ein Berliner, der in der Theatergarderobe eine lärmende Szene machte, weil er seinen Webertad nicht in allererster Reihe bekam. — Mit solchen Mitteln kann ich leicht beweisen, daß zweimal zwei siebenundz­wanzig sind. Was mils denn Ihre Antithese jagen ? Daß die Rauflucht einer Kellnerin, die Rohheit eines Müßiggängers charak­­teristischer für die preußische Hauptstadt ist, als ihre Universität, ihre Kunstfalong, ihre Musil ? — Allerdings. Ich schrede vor dieser Blasphemie nicht zurück. An dem riesengroßen Waarenhaufe Berlin ist auch eine Abtheilung, in der man „Kultur“ bekommt. Gute Kultur, feine‘ Kultur, — an ge­rissen Tagen auch zu Ertragreisen. Aber zumeist: importirte Waare. Die heimischen Spezialitäten sind einige Etagen niederer angehäuft — Sie können ba­hnhöfliche Kellner, schlecht gekleidete Frauen, barische Beamte in reicher Auswahl haben. —­Sie beachten nur diese Stockwerke zu­ wenig,denn der List der Tagespresse ist ihnen behaglicher,als die Treppe der alltäglichen unmittelbaren Wahrnehmungen. ——sBeften«Dank.Uebrigens«attchichweiß genattstenh und ungebildet die Berliner Bevölkerung ist. Aber: glauben Sie nicht, daß diese Rohheit nur eine Neu­erungsform der Kraft sei? Derselben Kraft, der man auch die kulturelle Entwicklung zu verdanken hat? an ihren Erspeinungen noch so entgegengefeßt, ist es die nämliche Kraft, die nächtliche Radauszenen veranstaltet und Tausende von ernsten Büchern hervorruft, die den brüslen und taktlosen Umgang entschuldigt und den unermüdlichen Fleiß der geistigen Arbeiter erklärt.­ch sehe und schäge eine mächtige, unverbrauchte Situationsenergie; ich weiß, daß ein österreichischer Bantbeamter hier der erste Theaterdirektor werden konnte, — und hat er auch seine Begabung aus der Baterstadt mitgebracht. Ticher istı es, daß seine glänzende, von allen V­orurtheilen verschonte "Barrieres nu in Berlin, einzig und allein in Berlin denkbar ist . .. — Die zweierlei Formen derselben Kraft: das ist, Sie ver­­zeihen, Höchstens für ein Feuilleton gut genug. Ich warte noch­ immer vergebens auf die Erklärung der sonderbaren Thatsache, daß hier in Berlin eine rastlose Kulturarbeit geleistet wird, führend man die leifesten Spuren Dieser Kultur nirgends, oder im besten Falle höchst selten finden kann. — Wenn Sie mit einer Improvisation vorlieb nehmen‘... Berlin wurde durch­ einen weltgeschichtlichen Zufall — denn grau, theuerer Freund, ist alle Theorie — doch eine Laune der Geschichte plöglich die Hauptstadt eines mperiums. In dem besiegten Frankreich war noch ein großer, schattiger Garten, in manchem unbedeutenden Bundesstaat eine behagliche Laube der Kultur; in­ dem siegreichen Berlin so gut wie nichts. Was mal da zu thun? "Hätte man so lange warten, warten, warten sollen, bis neue Reime erblühen? Ich lobe diese Ungeduld: man verpflanzte lieber ganze Bäume, zwar aus fremder Erde, aber mit grünen, lebendigen, duftenden Kronen. Auf eine einzige Frage kommt dann Alles an : wie gedeihen diese Bäume hier ?... Das musikalische Wien, mit seinen vielen merk­vollen Tradi­­tionen, wourde rasch erreicht und rasch geschlagen — ich gebe mein Jahrzehnt und auch München wird in Dingen der Bildenden Kunst überflügelt sein. Wie gesagt: Situationsenergie. ... Yet­kämpfen hier, ganz selbstverständlich, importirte Kultur und heimische Unkultur einen grandiosen Kampf und dieser Zusammenstoß der Kräfte — ihh lengne eg gar nit — regt mich unglaublich an. sz —Sie schreiben näm­lich gewissenhaft die Berichte über kleine und·«gwße Siege der Kultur·———und verschweigen einfach­ die Niederlagen... « · —­Sie müssen hier schon»Herr·Objer!,«Pagen­.­« — Noch eine Flasche Chablis ! | —Lleaculpa,mesmaximaoulpgi —-Kellner... ."·«««" T««« Berlin, Ende November. ER

Next