Pester Lloyd, Januar 1906 (Jahrgang 53, nr. 1-27)

1906-01-02 / 1. szám

· d A onatlich Für Budapest: Yiorteljährlich I NA Kronen · gasss; Rudolf Mosse, I., Seiler- ««-(Yiengtag, 3, Jänner, ] Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt.) vierteljährlich bei une mit. Direkter Krauzbandsendung: für Deutschland, Serbien und Montenegro 13K., für den Sandschak u. NovW Bazar 16 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch aufgenommen für­ Belgien bei den belg. Postamt. 15 Fres,98 Ja. | Niederlande d.d.nied.Postamt. 15 Fres, 98 Cie, Ganzjährlich ... 44 Kronen — Heller | Ganzjährlich --- 48 Kronen — Heller | Goldberger, A. Mezei, Merre V., Doroitya­utera Nr. 14, KH. Stock­­stätte Nr..2, Maasensteim & | ", 16 , da , Halbjährlich.. ... 22 Kronen — Heller | Halbjährlich..­­.. 24 Kronen — Heller 4Ruh«58x»p«» Bit.­age £ Sallasterdenkel Perämiernis:.”. 80:7­5 «-·-­­-. Mit­ separater Postversendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Im­ Auslande: „, 50 „5 Abonnement für die Österr.-ungar. Monarchie. ‚Inserate werden angenommen: Für den Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) | Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“ (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). ferner: in den Annoncen-Expeditionen ‚Haasenstein & Vogler, A. V. Mit Postversendung: 4 Kronen — Heller | Monatlich...­­..- 4 Kronen 40 Heller Inserate werden angenommen — Heller | Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller si Di Baar ven G. L. Daube & Comp. Frankfurt a. M, Com­­pagnie Generale de Publieitö, Etran­­gere John F. Jones e Cie, Paris,sil,rnedu Fanbrg.Montmartre. ««Yreiundfäukig stick Jahrgang. Redaktion und Administration: . Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt, hard Eckstein, X. Blockner, 3­­ Uni i i i­rankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest 42 Heller, in der Provinz M4% Heiler in allen Verschleisslokalen. £ · in Wien: Bei A. Oppelik, Grünangez­­eign § . g 3. Danneberg, I., Praterstrasse Nr. 33; Meinrich Schalek, I., Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, IL, Wollzeile Nr. 6—8. Bulgarien b. d.bulg. 5. italien bei den ital. Postämtern Monte ÉPTSENÉN böslatitó ÚGNASS 14 k. 64 ÉL. |Türkeib.d.dort.öst.-ung,, 16 ,„ 45 voloklwammussewlsp dsutschl­nübutdeutsch spuM.70Pk.H»-«Im« = gi ké x Kalk „ Rumänien „­rum »»k«»m·» ező) ge Bo 24 Eaypten bi bu ER er eg ÉGE er 14 Schweiz _in Schweiz.n 16 · 2,20 m 18 , 98 . für Amerika, England, Frankreich,­Spanien und Portugal­ kann der "Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnirt und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl, Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Mainz, .. .. .«...««. «« . « .-..»-...-«-. e-» -.«--.««s--e".s.-.s««"..—«« -y·-..-— + N «......­­ _ , Die Heujahrsempfänge. Budapest, « § > zuversichtliche Botschaft dringt des Landes verantwortlich fühlen, sich rackhaltslos allein vergebens juht man seine 40 1. Jänner. Es andichte Nebelgehüllh zog das Machthi­sherau­f,kein freudiger Gruß texxt ihm entgegen;kein klang­­volles Wort­ zerreißt den düstern Wolkenvorhang.Und wenn s die Naticm an diesem Tagebangen HerzeItsdechheit der führenden Männer lau­scht,Um daraus den Glauben an­­ 5 "m­m­a OR , welche die Thätigkeit des Neichätages durch die einander­­ folgenden D Vertagungen unmöglic macht, welche die öffentlichen Gelder­ des Landes ohne verfassungsmäßige­­ Kontrole verwaltet. Die beiegliche Regelung der Handelsverhältnisse ist­ nur so möglich, wenn der Reichstag unser V­erhältniß zu Oesterreich und die neuen Handels­­verträge noch vor­ dem 1. März erledigt. Geschieht Dies nicht, so entstehen entweder in unsreien Handelsverhältnissen Die größten Bet­eidlungen und die Boltsreistbichaft­­ des Landes kommt zu Schaden, oder es werden unsere verfassungsmäßigen Gesebe neuerdings ver­legt, wenn die Regierung die Handelsverträge ohne Genehmigung des Reichstages abschließen sollte. Die Munizipien anerkennen "die von der Regierung ernannten Obergespane nicht und­­ sie gehorchen HaLEiTe . .­­-DsssbsldsssE«dsdssschKOUWs«s«s«sppss"-s»EsgskzkkskstMgkknglåäiksxk:,xOxskkxsxiksgsx-»5"«sjskssx-Tx:issxskkxsskttgzxkxjkiMsdssGssssgssi-»g(s1dsngsssiiichpciiiss wrrd sie wohl zum AuShaspen UTKUUFPMMPJUL.aber hat.«Mit­ find so zu fad­ekID eine Familie:Duciftdas"Ve1E·b«i­irnifT,­,iMZTEN­EVDCVSAITENWURMdeUAUWeTMdMbeANdEUsEchVIPGFUVVDerMmchkESeFJUFEVPVCMUVUFHMHAIMI GFIEVETT Die Baron rg d­ee eingezahlten ee­nn und Gescide 750 B VELYEZTTEKEKENST Gemiß, alle die politischen P­ersönlichkeiten, die sich für die gestaltet, Daß­ wir an heufigen Tage nicht so sehr, den politischen als vielmehr­­ väterlichen, guten Freund in der SzalavtEy, die Abgeordneten Ladislaus Luldaes, Karl den ‚Glauben an Die linverlep­­er schüttern » die staatliche Recthliksordnuung Diese Zustände den Frieden und feien guten Sacıe; wollen ehrlich | Sticrer, TELEN ..­­F, bak Be na ee Se­a A heltstisi -—...-« Mika Ziilinpen, Graf Ludwig & 3­afy, Baron Szent, Jeren Btbhn. Ent Dokus Julius Noltenberg, Sof Schmidt Josj Angyal­u A. ; ferner die ehemaligen Abgeordneten Desider Vercezel, Ludwig Tolnay, Die Hofräthe Berthold Veil und Alexandrr Bujanopics, Ludwig­ Horántio Mlerandeer KiovácsAoy Roland Hegedüs Ga Almäsiy Mihal Maurer, Edmund sehbaren Ereignisses eine sehivere Einbuße erleide. .. Das Untereffe des Landes erfordert in­­ erster Reihe die Sanirung der gegenwärtigen m­afidlichen Lage, die Entfernung der jenigen Regierung und die Bildung eines Kabinets, ivelches im Stande sei, Die Angelegenheiten des Landes umter Mit­wirtung des Abgeordnetenhauses in geweglicher Weise zu erledigen. 7­­ Diese Lösung,Ivelcs­e die gesetzliche­ Rechtsordnung herstellen, der nützlichen staatlichen und individuellen Thätigkeit Raumschassert Pfade­ wünschen meiner lieberzeugu­xtg nach stiiillionen in diesem . . ..« gs 3 N ,....»sp,­... .«» zu einem bgstillln Vorschlage verdrehte ILUlmlzZtnieiequf uamgsten Glu­ckwunsch­.. Be Hödíte, was wir Dir win | Gajari, Georg Sacellary hal Seemayer, | Anode­r Dif­uth betontl in feiner Nebe, dab die Grof El a N EZ sa I, ion bég Da Aerander Nagy, Ministeriahatd Cmeid Szabay und , Die Lösung liegt­ in den Händen Sr. Majestät und der Machtstellung und Lehrfähigkeit der Monarchie von fejen­a Bir­na töt, wünschen es auch für unser Vaterland,­­ viele Andere, Seermesen bedingt ist. Desgleichen führt Graf Andraffy aus, mag nur ein befrüigtes und zufriedenes Ungarn Die ‚europäische Position um das europäische Ansehen der Mon­­archie, die fest jchor­al gefährdet seien, zu erhalten ver­­mag. Das ist zweifellos richtig. Allein wenn sich doc nicht verfennen läßt, wad üÜßgens Graf Andräsfg in seiner Hede verständlich genug andeutet, daß die Großmacht­­stellung und das Ansehen der Monarchie auch ein Postulat der Sicherheit und­­ der Zufrnft Ungarns ist, so folgt Daranz, daß es nicht mur ein dynastisches, sondern auch im besten Sinne ein naturales Interesse ist. Die Wehre fähigkeit Oesterreich-Ungar zu wahren und daß man daher für Die Differenz ein Lösung suchen müsse, die nicht nur dem an sich berechtigte nationalen Momente, sondern auch der­ fachlichen Nothießigkeit gerecht wird. Und es scheint uns eine ireige Mfaffung zu sein, wenn Graf Andräffy für die Haltung de Krone nach anderen, als rein sachlichen Motiven fucht u­nés eindringlich auseinander­ mit bie­konstitutionelle Krise sofort gelöst. Darauf wies auch gestattet werden kann. Ueber parteipolitische Ansichten fan­ı man ver­­handeln, kann man berathen; ihre B Verwirklichung in ihrer Gänze , sp­­licher­ 1te Parte­i«hat dieser ihrer Ueberzeugung wiederholt Ausdruck gegeben und obgleich oft der Verdacht gegen sie erhoben wurde,desß « beiden Hauptfaktoren der Gereggebung in Erwägung ziehen; allein die ««· x ] ; eines nicht vorher éz ez KERESES ee Sure te!) Sr Der Befriedigung t nationalen Nspirationen im | Denn wenn Dich, der liebe Gott in Kraft und Gesundheit erhält, Im Namen der Versammelten richtete Al Hieronymi Nat WRerpunkt bei Haste ni­a ae (Lebl,faste Elfenriffe­) Indem ich meine Worte mit dem beißeannscheschließe, daß die jetzige kritische Lage je früh­er die gesetzliche Oxsdnung ablöse, weiß ich wih daß ich Dir nichtsVesseres und Angenehmere­s wünschen kann,als daß Du diese glückliche Wendung des­ Schicksals unser­es Vaterl­xndes in geistihjer und körperlicher Frische je frühe­s erleben mögest(Langanhaltende,begeiste­rte Elfenmfeund ApplausJ Baron Friedruich BVodmaniczig ermiderte hierauf: Ei. Erzellens, geehrter Freund ! Geehrte und geliebte P­rinzipien genossen ! Zunächst erfülle 19 eine angenehme Pflicht, indem ich für die glten Wünsche, welche Ihr mir anläßlich des Neujahrs dargebracht habt, von Herzen danke. (Gljenrufe.) Zweitens werde ich mit der größten­ freude dem Auftrage nachkommen, unserem Führer anlässicch des Jahreswechsels im Namen­ der Partei alles Gute zu­ münd­en. (Lebhafte Elfenrufe.) . Was nun die glänzende Rede unseres geehrten,lieben Frexmdes betrifft,so«kann ich sie»Mehr genug hoch schätze sch­ mich hoffe zuversichtlich,daß man diese deutlichen Worte nicht wird mißverstehen können,1oie man bisher­ AllesMßdeutet hat,was von uns ge­­kommert,­beitns geschehen ist,bei uns gesagt wurde. »­­"Sch Din seit 1843 auf der öffentlichen Laufbahn thätia (Z2eb­­bhafte Elfenrufe), damals hat ms das Belzer Komitat zum Schreiber eines­­ seiner Ablegaten, des Grafen Gedeon Ráday ernannt. Seitdem habe ic­h nach Kräften am öffentlichen eben theilgenommen, so traurige Zustände, wie es die­jenigen sind, habe ich jedoch nie wahr­­genommen. Und doc gab es Augenblicke, in welchen es fraglich war, ob es ein Ungarn geben soll oder nicht. Die schiefen Zustände von damals sind jedoch durch Angriffe von außen verursacht worden, während Die gegenwärtigen buch inneren Angriffe herbeigeführt wurden (Wahtr­itta! So 30, und das it das Traurigste, das treibt Einen Ichtey zum Verzweiflung. Da ich jedoch seit so vielen Jahren die Erfahrung gemacht habe, mag man selbst unterr den Kanvigsten V­erhältnissen nicht mer ametfeln darf, da die Nation ‚aus den­­ trifter Verhältnissen einen Ausweg, eine­ gesunde Entwirrung zu finden vermag, lebt auch in mnwerens im Auge behält und ud) weiterhin nicht ver­­« .----—- -g».-­­lichenko alirtm Partei-In gebildetwerde,d-!sie damit die gesetzliche-...«-. . . » . «k-»b»es-z.«. Regierungsweder«e111ePar­teeentreter:,nochcutHerzogerung»... E­ite Q je «.­·­­mir die Hoffnung, und so muß ich denn auch heute in der ‚zwölften leugnen­ will. Sindet sich_hieraube­ die Verständigung, dann Fortführung der Angelegenheiten des Landes gesichert sah. Die Sem. Glauben Nusdrud geben "hab der Felsbare Stunde der Krise engel seine Schwingen regen werde. ch bin der Weberzeugung, das­ al Hieronymi in feiner Ani . Bräsidente .. . -.... .- .---s·.------ ee be snymi in]­­­prache an den ‚Präsidenten aber auch zum Theile, das Wann und Wie ihrer Durchführung können die­­­se dieser Neugestaltung Hindernisse in den Weg lege, reiften wir sich­h im BENET Majorität, in deren Händen das Schidsal des, N­­ZA z liberafen Bartes hin. Es war nicht überflüssig, daran « « »s»-· »,dochxwedaßdzeznzmmlzdzeAWchtNUHPMMwar·owahrlikghdu LatikptwmuykundmåmukxddakkextuukizphtxmTondicbe dtedeantekcjjetjderVerfqnngmkemerWctiedtcncndcheks Ter Umr­andc­och daß urtfrre Parterec«d«escWalcham meld­eheuthnoc()verhi­nde­­rn,daß diesen rungsverschieden heimt, « «« Des gviedbené und der Aebeitsamkeit beherrscbe. Netcistan der Beilt­­ ·- .- - .schließt jede Erwämng dde Verhandluch vollkommen mis T Diedmchdchinmstiitblich ist kein Grund dafür daß sie ihre politische .­ Mtimqakische’Fhelleders WehrkraftmehrcxethallHak-Als-­­- «.. -..-... . .« . ..«—--s--.«--­­(Elsenriffe.) .«.-.. » x - dxeKoglusimg entstandene Mehrheit hatnch jedoch A der­ ersten Am-Uebslzsummg spawelch erst sflchleltlhmKOUJMMMUS bekannte & -... --· 3 (seit dem Jahre 17gg«—«ü­berhau­pt gekhmlWokdeknstspmd o iiuderc.Unsere unveränderte llebenszeugng geht dahin,dnßjcsncx Uc)crwldewEmeAUMIWMsche an vollemHUZe an wiHnsche Euch«frische(g)efundhositux dithdamt­ und im Schoße der liberalen­ Pcn sich zusammenhalten.(Lel­hc11te Elfenrttfe­) Sodann brachte der Schriftführer der Partei Ladislaus Nyegre das medbn in Bethlem­ard­schias erkrankten Gmfen Stefan Tifzazxxrichtende Telegranxtnzanerlesung.Dasselbe lautet wie folgt: Herrn Übgeordneten Grafen Stefan Tißa in Bethlen. ·Wir begrüßen unspm von uns Allen geliebtett Parteiführer gnlähzlichch Jahresmechtels auf das wärmste und xxerfichckn ihm Indem«1v1rtl,­m das Bestencuxjcbey,unserer unverbrüchliche­r Treue und«hmj«rebungsvo­llen Ab­hänglichkeit·Gottes Segen sei mit Dir mich geleite­«Jede!1«De«1ner Schrittq zur Beglü­ckung unseres Vaterlande­s­­Die reichstägegesliber(11cParte1· Nach der einhelligen Annahme des vorgelesenen Textes nahm Vorm Podmaxticzky die Gramlationen der einzelnen Partei­­genossen entgegen,die auch Se-Exzellenz Hieronymi in einer­ schönen Nedkbeglü­ckwünschten­. einen bedeutenden Ghritt und vierziger- Partei versammelten sich in den Loyalitäten ihres Partese­klubs und sandten von da eine Glückwunschdepesche an den Grafen Albert Apponyi nach Eberhard. Sodann begaben sie sich zu ihrem Präsidenten Franz Kossuth,welchen Julius Sägby begrüßte. Der Redner verwiescmf die schwierige politische Lage,ir­ welcher das Land sich befindet.Die Grundpfeiler unter di Verfassung sind vom Einsturz bedroht Doch die Nation istcuus ihrem Schlummek erwach­t 1.111d­ setzte den Feinden der Verfassung energischen Widerstand entgegen.Sie hat den Vorkämpfern der nationalen Aspirationen eine große Mehrheit gegeben und besonders ist die Unabhc­ngigkeits-T­artei angewachsen-Daß abel«der nationale Wille auch in der Regierung zum Ausdruck komme,ist«dur­ch die Ränke der Söhn­edes Landes selbstverhixtdert worden--So sind Noth und Elend über das Land gekommnem Doch dies läßt uns nicht verzagen Die Nation wird den NO mit en Opferb­illigteit ls 78 und als ein Verbrechen ist der staatliche Unabhängigkeit, die fünfzige Größe des Yanbdes hervorgehen Chaos die und der Dynastie gelegen­en Gründe baut.Und,au­ch Herr v­.«Berzeviczy ist der Neujahrsredes vor seinen ,Wählerns,mahnt die Koalition an die Pflicht,eine­­ Regierungspartei zu sein und die Regierungsverantwortlichkeit «zu übernehmen,an die Pflicht,in deren­ Ausübung,w­ie er treffend hinzufügt,sie von keiner Seite verhindert werden darf. «Dies sind die Leitmotive der Vemetketts weicheren Kund­­­gebungen des heutigen Tages.Friede,Fri­ede,Friede—­—er wird lebhaft verlangt und ersehckt,111­ 1 hat sich die konkrete Form für die Erfülliung dieser Sehnsucht und dieses Verlangens nicht krystallisirt­­erben sollten,­­ mit Artillerie, was Jahrzehnte hindurch ein heißer Wunsch der Nation ‚I erwidere Eure guten Wünsche, meine geehbrten Freunde, drängenden, in den Bedingungen der Wohlfahrt Ungarns | mir rechnen mit Bestimmtheit darauf, daß das Untheil der Geschichte | War, war ein nicht minder wichtiger Schritt zur ber | und bin zufrieden, wenn Ihr den treuen Diener des Vaterlandes in unwmchen szekczoskgaumkkUm. nurekkennt.Deeran,welchen dies hatton im Vesrflnssenen Jahre gesämpft, war fein unfruchtbarer. mar. haben wir das erstrebte Bier nicht erreicht; aber wir haben erreicht, daß der öffentliche Geist erivacht, die Willenskraft in die Seele der­ Nation zurückgekehrt ist und daß Barteien, die früher abgesonderte Wege gewandelt, sich in der­ Vertheidigung der Nechte des­­ Vaterlandes zusammengefunden haben. Die Krise hat im verfloffenen Jahr viele materielle Schäden verursacht. Doch hat Dies den durchschnittlichen mittelschaftlichen Zu­­jenigen, fand des Landes nicht berührt. Immer größer wird die Zahl Bev der Nation auf der Basis der Unabhängigkeits- und Achtundvierziger-Partei am besten wahr­­genommen werden kann. &3 naht Nation unter der Fahne der Unabhängigkeit vereint sein wird. Der König möge davon Kenntniß Applaus.) Der König, hätte Die Sache Tag, an welchem die ganze einzutreten Gl­enrufe und auch davon Kenntniß nehmen können, daß Die Unabhängigkeits-Bartei, wenngleich mit Aufrechthaltung aller T­eile ihres Programms, geneigt war, mit den, Toalirten Sparteie­r ausammen in eine Kabinetbildung auf Grund des nur leise a und unsicher schleibt und .· «--. . » -·-. in ze e die Friedenshoffnung einher | meiges uns: in Folge unserer, gemeinsanen die Herzen. .. in den Dienst der in den mancherlei­edingungen “Der Einheit und Gemeinsamkeit Des " Heer­­·höhe««1 die konstitutionellen Witlen von selbstaatf.Die gegen­­­wärtige Regierung,"die ja von­ allen Parteien ohne Unter­­schied abgelehnt wird 1111d gegen,die a11 wider"Redner der liberalen Partei"sic­­ heute entschieden getehrt hat,ha1 111 und wid gegen die Entwirrung sein Hinderniß bilden. Wenn der Minister-präsident in der intimen Begrüßung, die heute in seiner Wohnung stattfand, sich Darauf berief, daß er und seine Kollegen eine Pflicht voll Selbstverleugnung im Dienste, der Krone und des Diaterlandes erfüllen, indem sie sich Die Negierungsbürden aufluden, damit das Land nicht ‚ohne Regierung bleibt, so wird Dies Fein Billig den Sender ‚betreu­en; allein diese Negierung würde der, Krone und dem­ Lande einen noch größeren Dienst ermessen, wenn sie , si überflüssig zu machen sucht, indem sie die Herstellung ‚des­ Friedens befördert — und Baron Fejätwäry hat ja zu­m wiederholten Malen erklärt und nicht nur erklärt, sondern auch durch die That bemieten, daß er die Aktion zur Lösung der Krise aus aller Kraft unterfrügen will. "Von den führenden Männern der Koalition hängt es min ab, daß dieser Prozeß zum glück­chen Erfolg gefördert werde; sie müssen die Regierung übernehmen und dann, in den Maße, "als das Vertrauen der Krone zur ihmen sich beseitigt, für die schrittweise Verwirklichung ihres Programms sorgen. An diese Pflicht und an diese Nothwendigkeit wurde die Koalition heute auch in den Neujahrsreden zweier Mit­­glieder der liberalen Partei erinnert. Mar Falk entwicklte­­ diesen Gedanken vor seinen Wählern, die ihn durch eine­­ Deputation zum Jahreswechsel begrüßte. Mit allem Strei­­muth s­prachh er sein Bedauern über den Vorgang vor Gefangenheit führte er der Koalition die Pflichten der Majo­­rität zu Gemüthe, die eben auf der Gruudlage eines regier­­ungsfähigen Programms die Regierung zu übernehmen habe. Im Hebrigen glaubt Salt an die Herstellung des Strebens. Beim Minister-Präsidenten. In der Mittagsstunde versammelten sich heute die Mitglieder des Kabinets und zahlreiche politische Freunde Redigierung in der­ Wohnung des Mitristwilsrsfiside­rten Baron Gösza Fejärväer um ihn anläßlich des Jahreswechsels zu beglü­ckmünschen im Namen des erschienenen begrüßte Justizminister Länyi den Minister-Präsid­enten mit folgenden Worten: Exzellenz!Sehr geehrter er undl Wolle unser heutigeg Grscheinen nicht ala eine konventionelle Neujahrsaufswartung are - dann wirft Du .— wir sind davon überzeugt — den Weg zur Ent­wirrung aus Dieser Schwierigen Lage finden. (Lebhafte Gljenrufe.) Minister-präsident Baron Géza Fejervery antwortete mit folgender Rede: Geehrte Freunde! Aus der Tiefe meines Herzens Dante ich Euch für Eure Worte und für das vertrauende und aufrichtige freundschaftliche Wohlwollen, welches Dieselben eingegeben hat. Wenn auch mein Gesundheitszustand mir nicht gestattet, daß wir mit der bisher gebräuchlichen Feierlichkeit und mit gleichfalls üblichen,aus­­führlichen politischen Neußerungen das neue Jahr beginnen, ergreife ich dennoch die Gelegenheit, daß ig mich über unsere Züge in meiner aufrichtigen Art und Weise äußere. Der freie Wille der Nation hat bei den legten Wahlen der verbündeten Opposition zur Majorität verholfen, heraus nach der uns gegenüber so oft geltend gemachten Geiste des Parlamentarismus unbedingt hätte folgen müssen, daß die damalige Regierung ihre Klage verlasse, daß aber zugleich die Männer der neuen Majorität Diese Blüte einnehmen. 3ndek geschah es nicht so. Die damalige Regierung verließ wohl ihre Plage, doc die neue Majorität trat nicht an ihre Stelle. Die äußere Ursache teffen, daß die Lage si fo gestaltete, war, daß zwischen den beiden Hauptfaktoren der Gejeggebung, dem König und dem Reichstage bezüglich wichtiger Fragen ein Einvernehnen nicht erzielt werden konnte. Die wahre und innere Ursac­he jedoch ist "eine ganz andere. Die verbündete Opposition hat ihre parteipolitischen Ansichten und Bestrebungen in den Vordergrund geau­x mie achtungswerth Diese Ansichten mach Bestrebungen auch Fein mögen, wichtiger als alle diese Anfichten und Bestreb­ungen ist Die patriotische Vorsorge für die ununterbrochene Fortführung der Geschäfte des Landes; und schon aus dem Grunde ist dies richtiger, weil in der gabe ihrer politischer und gejeßgeberischen Tätigkeit nicht die Weier­­nahme der Negierung des Landes, sondern die Verwirklichung ihrer parteipolitischen Ansichten gemacht. Hiedurch ist sie der ihrer mor­tenden Verantwortlichkeit ausgewichen und hiedurch hat sie eine vere­faffungsmäßige Pflicht verlegt; denn wenn es eine Norm des parla­­mentarischen Regierungsstistens ist. Daß die Krone aus der Mehrheit eine Regierung bilde, dann darf die Mehrheit die Durchführung dieser Norm nicht Dadurch vereiteln, daß sie sich der Uebernahme der Macht entzieht. Die Bildung einer Regierung it nicht das Medr der Majorität, sondern ihre Schlicht s denn für den Schuß des Granzes zn sorgen, die budgetäre Ordnung aufrechtzuerhalten, den bestehenden Gefegen Wirksamkeit und Achtung zu verschaffen, den ordentlichen Rang der Gefeggebung zu sichern, ist in gleicher Weise Pflicht und höchste Aufgabe jedes Batrioten, vor Allem aber Pflicht der Mehrheit. Trogdem hat für aldas die verbindete Mehrheit nicht gefolgt; und doch hat sie nichts daran verhindert, daß sie sich bestrehe, über Die Fragen Der nothwendigen und zriedmäßigen Nefom­en in verantwort­­licher Stellung mit der Krone ein Einvernehmen zu erzielen. Das war die Situation, als ich troß meines vorgeschrittenen Alters, entgegen allen meinen Wünschen auf das Beheig­er, SNajestät, meine? Herrn und Königs, im. DVereine mit m­einen Freunden, Die Regierung übernommen habe. Und ich hätte es für feig und für unpatriotisch gehalten, unser geliebtes Vaterland an nur einen Augenblick lang ohne Regierung zu lasfen. Unsere sch­were Aufgabe haben wir bescheiden, aber erfolgreich erfüllt, obgleich mir zahlreiche Hindernisse und zahlreiche künftliche Dämme gefunden haben. Tadel, Schimpf und Verdanmung begleiteten unsere Thätigkeit. Doch fümmere ich mich nicht darum und will daran vergessen. Mein süßer Lohn it ez und wird es bleiben, so lange ich an der Spiße der Negierung stehe, daß wir die gefährdete Stantzordnung und die angegriffene Autorität des Gefeges nicht fdutlos ließen. Und wenn auch in diesem Augenblicke der Kampf der Leidenschaften wildet und wenn die­­ Friedenszmeigung in dem uns gegenüberstehenden Lager sich vorläufig nur in sporadisch auftauchen­­den Worten und wo nicht in Ihaten äußert, will in der Hoffnung verfassungsmäßige Entrüh­rung noch immer Ungarische Nation hat­ noch keiner­ Abbruch erfahren und die Treue der u­ngarischen Nation tt u­mwandelbar. Diese beiden Kräfte sind es, die schließlich siegen werden. Doch was immer auch folgen möge, anders lauten wird, als die Meinung der heute müthenden Leiden­­schaften. Das Urtheil der­ Geschichte wird sagen, daß es eine Zeit gab, da die Majorität wegen verfassungsmäßiger Zmiftigkeiten die Regie­­rung des Landes nicht übernahm, daß jedoch einige bescheidene und gute Patrioten sich fanden, welche auf das­­ Beheik des Königs und aus wahrer Liebe zum Baterlande an die Spike der Regierung traten und unter schwierigen Verhältnissen mit großer Opfermilligkeit bestrebt waren, die gefährdete Ordnung des Staates, das aufge­wühlte Ansehen der Gefee, die an die Wohlfahrt dea­ Volkes sich knüpfenden großen Hütereffen und in alldem die Bestimmung der Berfafsung, ja sogar die Verfassung selbst zu retten.­ch bitte Cindi, mir auch weiterhin Eure Freundschaft bewahren zu wollen! Möge der Allmächtige Euch ein glückliches neues Jahr bei­eeren! Gin glücklicheres, als es das vorjährige war, ein unwahr­­haft flüchti­ges neues Jahr unserem geliebten Baterlande! (Lebhafte Elfenunfer) » d­­er­ Minister-Präsid­entkonversi den bei ihm Erschienenen Bei derliberalen P Partei. Die Mitglieder der reichsteigigen­ liberalen Partei versam­melten sich h­eute Vormittagsllch m­it großer Anzahl im Konferenzsaale des Klubs,um den Parteipräsidenten Baron Friedrich Podu­aniczky zu begrüftet.Aus diesem Il­lasse waren»nebst den der Partei an­­folgende Ansprüche an Baron Bodmaniczty : Em. Erzellenz, Herr Parteipräsident! Geehrter Freund! Dir sind gekommen, um Dich ansäklich des ahresmechsels zu begrüßen, unserer aufrichtigen P Verehrung und Liebe zu Dir Ausdruck zer geben, der Du das glänzendste Beispiel selbstloser Mlichterfüllung bietest und Dich mit unserer Partei in Allem iden­tifiziert. (Begeisterte Elfenrufe.) ·» Es erfüllt uns mit Bedauern.»daß1 unser Parteifjihrer«nicht«In unserer Mitte weilt und daß wir uns in unsere guten Wü­nsche nicht unmittelbar übermitteln können,wir,m­üsse 11 Nischel­ mitsamt Abwesen­­heit abfinden,denn wir­ wissen,daß die Ursache sein­es Fernbleibens in seinem Gesundheitszustande liegt.Wir hättencthu gern auch aus diesen­ Anlasseversicherhdaft«7oiri­ns2xllezsox· seinen großen Fähigkeit eIx beugen,daß wik voix Licht txtI gefüllt sind vor­ der Festichit seines Charakters,Ivelch­ereder­ die Anerkennung seiner Freiknde,noch der Tadel seinter Gegner wankend macht. Alle Mitglieder unserer Partei wünschen dem Führer anläßlich des Jahresmechsels im politischen Leben reiches Erfolge,im Familienleben aber Glü­ck(Begeister­te Chjem­nie),und wirersuchen sich,ihm unsere Gratulation im Namen unserer Partei übersenden zu wollen.(Weblichfte Zustimmmung.) Jede Bande,welche unsI­it ihm v­erknü­pfen­ u­nd welche auf dereentität der politischen Ueberzeugungmhen,haben die Ereig­­nisse des verflossenen Jahres nicht gelockert.In der schweren poli­­­tischen Krise,an welcher das Land leidet,legen wir hierc auf beson­­deres Gewicht. « .. Seitdem die 1848er evochemachende Gesetzgebung die alte stän­­dische Verfassung aufnehoben"und derolle der dikasterialen Regie­­rungsform das unabhängige ungarische Ministerium gesetzt hat,"ist es im abgelaufenen­ Jahre zum ersten Male geschehen,daßjenysikajos ritiit,au­f der­en Vertrauen die Regierung sich gestützt hat,beiden Wahlen in die Minorität gelangte.Die liberale Pontei hat des zxs fasgig M­lembme der EM­-mission der aus ihr zfsx Scholze hervors gegangenen Regierung urgirt und gewwünscht,daß die Krise,welche damals miß eine Kabinetskrise way in der Weises gelöst werde,daß die ne­ue Regierung auss den så freihendeti 11 der­­ Majorium it befi11d­­ans den 1723er. Gelegen fließende Verpflichtung, welcher gemäß die­­ Sicherheit Ungarns und der zum, Reichsverbande ger­hörigen übrigen Länder mit vereinten Kräften zu vertheidigen und aufreıtzuerhalten i­, sowohl den Lebensinteressen Ungarns, die jenen der übrigen Länder und Provinzen Sr. Majestät entspricht, daß die Nothmendigkeit der gemeinsamen, Vertheidigung und Er­­haltung auch heute noch besteht, daß Die durch den G.­M. XII.1367 erfolgte institutive Organisirung der Mittel der gemeinsamen Ver­­theidiguing Dieselben wirksamer und ihre Erhaltung stoffen­ leichter erz­träglich macht. Die Historische Entwicklung wie die geographische Lage­­ und die ethnographischen Verhältnisse verweisen Ungarn und die unter dem­ Szepter Sr. Miajestät stehenden übrigen Länder und Provinzen darauf, ihre Kraft in den internationalen Verhältnissen aufanmen zur Geltung zu bringen. Von den auf die wechselseitige Vertheidigung angewiesenen zwei Hälften in Oesterreich in Bezug auf die Zahl der Bevölkerung und die Entwicklung der materiellen Verhältnisse die stärkere Hälfte, dagegen st uuter politischer Organismus ein stärkerer, fortgeschrittener,­­ mehr mir einen einheitlichen Staat bilden. Von diesem Bundesverhältnisse haben wir für Die Unabhängigkeit des Landes nichts zu fürchten. Diese U Unabhängigkeit werden wir seinerlei Unt­ressen oder Verhältnissen zuliebe aufopfer. Die 1848er Gesete haben die politische Organisation des Landes den Frieden der unga­rischen nationalen Entwicklung entsprechend umgestaltet,­sie haben die Gesellschaft aus den Freifeln der mittelalterlichen Institutionen befreit und die Nation befähigt, an Wahl und materieller Wohlfahrt an­nehmen und ihrer kulturellen Mission entsprechen­ an können. Diese Serlch­te unserer politischen Negeneh­rung konnten sich erst vollkommen ent­wickeln, al im Jahre 1867 das N­eiben König und Nation zu Stande kam. Wir sind Der Mederzeugung, Daß mir einerseis unsere politische Organisation in einer solchen Richtung entwickeln müssen, daß wir damit den ungarischen Nationalstaat befestigen, andererseits aber unsere materiellen Kraftquellen.. vermehren müssen, da die materielle Kraft unserer Nation die größte Gewähr dafür bietet, daß wir in jenem Bundesverhältnisse, auf welches uns unsere Lage verweilt, unsere­nteressen unter allen Umständen vertheidigen und zur Geltung bringen künnen.­­­­Den­ spr­ingenden Punkt der jetzigen Krise bildet die Fmde der Sprache des einen ergänzen­den Teil der ganzen Armee bil­denden ungarischen Heere.Das politische Bestreben der koalicten Parteien ist laut ihrer Adresse darauf gerichtet,den nationellen Charakter des einen ergä­nzenden Theil der genzen Armee bildende­n ungarischen Heeres f­ernor treten zu lassen.Das militärische Programm der liberalen Partei vom­ Jahre 1903 befolgt denselben Zweck und die­ Partei hat zu seiner Erreichung in vollem Einvernehm­en m­it Vollzug der übrigen bedeutet je einen Schritt zur Erreichung des­­selben Bieles. Die bedeutendste Verfügung dieses Programms ist Die­ Erziehung der genügenden Anzahl von Offizieren und damit die Ergänzung des großen Mangels an ungarischen Offizieren in der Die Verfehung der ungarischen­­ Honvedschaft Der Ausbau der Ungarischen Heeresorgani­sation in nationaler allein zur Verwirklichung dieses Zieles ist von 1790­ bis 1903 nicht so viel geschehen, als die liberale Partei seit 1908 in einem Sabre verwirklicht hat. Die richtige eitstellung der Meeresorganiation zählt zu den wichtigsten, gleichzeitig aber schwierigsten Aufgaben des Staates, ihrem Geile und ihren Institutionen- kann man durch momentane Verfügungen seine neue Nichtung geben, das ist stets nur die Frucht ständiger Vorsorge und ausdauernder­ Arbeit. Ic habe vielleicht schon zu lange bei der‘ Bezeichnung jenes prinzipiellen Standpunktes gemeint, den unsere Bartel einnimmt. Die­se Krise ist bereits in eine Verfassungsstrise entartet und wir­de ohne Unterschied der Bartel sind verpflichtet, die ‚Kontinuität unseres­­ Verfassungslebens zu mahren. Wie werthvoll an eine nationale G­eungenschaft in den Augen einer Partei oder der ganzen Nation­ sei, so darf man doc nicht die Verfassung gefährden, um sie zu erreichen. Die Angelegenheiten 33 Landes erledigt eine Regierung. Die Koalition bei Kossuth. Im Namendc­oalition sprachen heutenunter Nach­­mittags Graf Julius An­drássy,Ignaz Darányi, Graf Aladár Zichy und Nikolaustoray beianz Kossuth,als dem Präsidenten der vereinigten Opposition vor und brachten ihm ihre Glückwü­nschedab. Bei der Unabhängigkeits-Partei. Die Mitgieder der reichstägigen Un­abhän­gigkeits-undActh­­werde. Er begrüßt Kossuth aus Anlab des ahresmechsels, möge Gott ihm Kraft und langes Leben verleihen, damit er wo die glückicheren Tage der Nation sehen künne. (Begeisterte Gljenrufe.) Franz Koffuth antwortete mit folgender Mede: . en aus, en en aló einen Be­cher sch­nmmer | uf eine friedliche und ...w­ed­er b auf die , z­ezeichnete, . und mit , aleich ! Bernünftigkeit der « | geschäfte zu al Du bast ur­er Aufgabe: verseben, an Dich Em­pft, zu­­einem Die Liebe Sr. Majestät unseres jo die Staats­innerlichen | Magnatenhaus-Mitglieder: Fuerid Harfányi Daniel, Ocander | Dániel Baron FUIJH voll­sV deutun SJI Worthberxrerx.dikatesTerVUVML Mk Rücksichtdapatti,daß in der Negierung des Landes keine Pause cixt trete, at Sole­ gleicher Un | nicht entsagen, und g mas für inmitten der großen und heftige zum Frieden | Leidenschaft ums auch Tej EN N federen Arbeit die ganze Reden den posiiven Gedanken, Der über die ‚bloße Friedens­­| Welt Deiner edlen Gefühle, Deiner erhabenen Denkart vor uns ent­lehnsucht hinaus zu einem faßbaren Kompromis führen würde. Die militärische Streitfrage beherrscht selbstverständlich ale Kundgebungen, ic man muß unbedingt anerkennen, daß Dabei viele gedieene Wahrheiten und med­e allgemeine Betrachtungen an den Tag gefördert werden; nur ist mit alledem leider für die Lösung der Krise sehr wenig gethan, so­­ lange Diese äußerst schägenswerthen Reflexionen sich nicht büllt. Und mir haben von Dir gelernt, wie man unter so schwierigen Verhältnissen Die Pflicht streng erfüllen, wie man in so fritiicher Lage das Vaterland lieben, dem V­aterlande dienen muß. (Beifall.) Du hast in unser Verhältnis die Wärme der Liebe hineingebracht und das entschädigt uns für allerlei Angriffe, für allerlei Widermär­­tigkeiten, melde uns bei der Erfüllung unserer schweren Aufgabe treffen. Groß ist Daher unser Dank und groß ist die Liebe, Die wir für Dich empfinden. Und diesem Danke und dieser Liebe wollten wir heute Ausdruck geben. Empfange nun anläßlich des Jahresmechsels Berwünschungen in entgegengeschleudert « , Königs für | ia8 für | der Gluth­­feine der­­— | | pe­gg mo­n, «" König ihr­ rte hierauf längere Zeit mit erderkzyso « Baron, Sigmund Hofrat May Stefan Bonitts Bobus, Leo Lanczy und Erding Julius Gabriel Os­­ed ·A[k-V.»­·c«magurnftbarkeit der Verfassttm sie«el«schü­ttel’ist Johann Sándor BlaGrsenzensterm | ermöglichen x er i « stimmmungen ihres Programms sind bereits | gem­einsamen Armee, grande Anh berelt geiban. Ans Sehe ins £ eherv Halt Baron Desider Ginzelne. fi getreten, Grgänung »­­. "eraihten, Be A en "Ser­en »t» Segen. . a LL « eljen Snfifuttotten ie hen es, bak der Staatsfredit in Folge 1 feltenfeit tít ihre Mederzeugung, daß die da einsehen, daß aus dem jesigen der nehmen: (Lebhafte « fe »­­' : x ' ZEN

Next