Pester Lloyd, März 1906 (Jahrgang 53, nr. 54-66)

1906-03-01 / 54. szám

190««-.-...;-x-k4«54. Abonnement für die Österr.-ungar. Monarchie. ‚Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) ‘ (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich __­ 44 Kronen­­— Heller Ganzjährlich " ... 48 Kronen — Heller Halbjährlich.. ... 22 Kronen­­­ Heller Halbjährlien.. ... 24 Kronen — Heller Vierteljährlich „AR Kronen — Heller Vierteljährlich ... 12 Kronen — Heller B Monatlich _..­­... 4 Kronen — Heller Monatlich ac. css 4 Kronen 40 Heller mit separater Postwarsendung des Abendblattes vierteljährlich 2 Kronen mehr. Man prancmerizt für Budapest in der Administration des „ Pester Lloyd“, Dorottya­utera Nr.14, $. Stuck, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch­ alle Vollzeile 11), wo­ Postämter. — Für Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I, selbst Sa­lzkkchr Nummerm zu haben sind.­­ Pa 16­45 Inserate werden angenommen: Budapest in­ der Administration des „PESTER LLOYD*“ ferner: in den Annoncen-Expeditio­nen Hioasenstein , Vogler, A. Y,. Goldberger, A. Mezei, B. Eckstein, 21. Bloekner, J. D. Kischer, Tenxzer Gyula, Leo­­pold Gyula, Winter & Nagy, Josef Schwarz, Rud. Monse, Im 'Auslande: Danube & Comp. Berlin. John F. Jones & Cie.,. Paris. 31, rue du l'aubourg Montmartre, Dreiundfünfzigster Inhraniig­­er Redaktion und Administration: V., Dorecitya­uteza Nr. 14, L. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Uni­ankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest H- Heller, in der Provinz R-­ Heller in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Grünanger­gasse; Rudolf‘ Messe, 1., Seiler­­stätte Nr. 2; Harsensteim­­, Vogler, 1. Walfischgasse Nr. 10; M. Pozsonyi, IX., Hörlgasse 5; 3; Danneberg, IL. 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Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der Verm­ittlung der Postämter nicht abondirs und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Bock, für Deutschl. und Abendblatt) Das neue Zollregime, N Der morgige Tag hat für das wirthschaftliche Leben aller mitteleuropäischen Staaten­ eine ungeheuere Wichtigkeit.‘ Demn in Der ersten Morgenstunde desselben treten die neuen Zolltarife und die ‚neuen Handelsverträge in­ Kraft, die über das nächte Dezerniunt hinaus, die Grundlagen für den internationalen Güteraustausch zu bilden haben. Die beginnende Hera steht nicht im Zeichen der Grleichterung des Verkehrs, nirgends in eine Herablegung der Zölle erfolgt, im Gegentheile, überall i­ unter dem Rufe: „Schuß der heimischen Produktion“, eine sehr bedeutende Erhöhung­­ der Tarif­ füge vorgenommen worden, die verschärft erscheint doch eine Detaillirung, welche eine rare Zollbehandlung geradezu­ ausschließt. Niemand­­ gibt sich einer Täuschung darüber hin, daß Die neue Handelsperiode den Stempel des Protektionismus tief­ aufgedrüht trägt, jener Interessenpolitik, die beinahe ausschließlich Rüdlicht nimmt auf Die seit drei Jahrzehnten ununterbrochen gestiegenen Anfprüge der­ Landwirthschaft und des industriellen Groß- Betriebes und vor den bereitigten Forderungen der ungeheuren Masse von Konsumenten das Ohr verschließt. E83 it müßig, Darüber zu streiten, wo die übertriebene schußzöllnerische Strömung ihren Ausgang genommen hat, eg it auch ganz einerlei, worin die Wxrjache ihres Triumphes liegt, die Macht des Erfolges steht vor uns und wir müssen uns derselben in diesem Augenblicke beugen, indem wir doch der That­­face froh sein sollen, hat es selbst unter den schwierigen und gespan­t­­ten Verhältnissen möglich geworden, die Vertragspolitik zu retten und den Ausbruch von Zollkriegen zu verhindern. Die Arbeit ist Feine leichte gemesen, e bat zu den sch­wierigsten und langmierigsten Auf­­gaben gehört, nach dem vom Deutschen Reiche gegebenen Beispiele Die neuen erhöhten Zolltarife­ zu fonstruiren und auf Grund­ derselben zu neuen Handelskonventionen zur gelangen, die doch Eingangspforten für die gegenseitige Güterbewegung offen lassen und die bisher weit offenen Thore vor dem Schließen bewahren. Meber die Wirkungen der unter ner­­artigen Brämiffen und Umständen ins Leben tretenden Verträge läßt sich vorerst nur schwer, eine positive Meinung abgeben, vorauslegen darf man aber nach genauer Erwägung der Produktionsbedingungen, dab ‚bie­r großen Grportindustrien, die über enorme Mittel verfügen und im Stande sind, fortwährend technische Verbesserungen eine zuführen, die höheren Zölle früher oder später überwinden und dem­­gemäß auch die Abfaggebiete erhalten werden. Da$ aber Dagegen Der Export landnwirthschaftlicher Erzeugnisse einen Abbruch erleiden muß, namentlich in jenen mitteleuropäischen Gebieten. Die, wie beispiels­­weise das unserige, unter schwierigen Verhältnissen, unter­­ dem Drude hoher Lasten den Boden zu bearbeiten haben. Vielleicht werden die Konflumenten in den Einfuhrstaaten einen Theil der Vollaufschläge zu tragen haben, insbesondere da die heimische Land­wirthschaft den Bedarf nicht zur Gänze zu debken vermag;­­hiefür besteht jedoch nur eine schwache Hoffnung, und es ist nicht zu bestreiten, daß­­ die Nade­lbeile der neuen Handelspolitik die auf Ausfuhr angeiwiesene Lande­wirtsschaft belasten werden. Wi D östterreich und Ungarn betrifft, so stehen wir vor dem Schon ‚No. ost­­ eröxterten amd Destegen, nicht minder: bedauerlichen dattum, dab beide Staaten der Monarchie innerhalb des gegebenen langgestreckten Termind vom fünf Sabre nicht im Stande gewesen­ sind, den Feten "Rahmen für die zu verfolgende Sandele- und Zollpolitik zu finden, Unter fi umeinig, von inneren politischen Wirren in Iritenhafte Zustände verfeht, ist es nicht möglich gewesen, das handelspolitische­verhältnis zu­einander zu türen und dadurch den Auslandsstaaten gegenüber in eine Position zu kommen, auf welcher die­ Vertragsaktion mit entschiedenem Nachdrude hätte ' geführt werden können. Was die Verant­­­­wortung geleistet Haben, darf und dann nicht unterschägt werden, es wird vielleicht der­ Tag kommen, da man denselben die Anerkennung nicht mich" vorenthalten, allein er hat doc der­ flarte Rüdhalt Messerun­gen auf SAVE VESSE einene gefehlt, den­ die­ Parlamente allein bieten. Die Regierungen haben die Verträge mit Deuts­schland Italien, Rußland,­­ Belgien abgeschlossen, den­­ M Vertrag mit der Schweiz nd Rumänien vorbereitet ‚und, doch ihre Energie Serbien gezwungen, von einer Zollunion mit, Bulgarien , zulassen, die nichts Anderes gewesen wäre, als die Ausspielung der Meistbegünstigung bei gleichzeitigem, Beginn eines politischen Nänte­­spiels, dessen Propagatoren merkmürdigerieise­ in Bulgarien ihren Git haben. Die Regierungen­ haben gearbeitet, haben die Verträge zn Stande gebracht, die leider mitteln­ Nothverordnungen — da die legis­­latorische Genehmigung nicht zu ‚erreichen , gewesen i­ — in Vollzug gelegt werden, müssen, und daher eigentlich nicht einmal ,die unanfechte­bare volle Garantie des Bestandes haben. Ueber den Subhalt der Verträge haben wir uns Schon zu wiederholten Malen ausgesprochen und brauchen sei dem früheren Urtheile nichts hinzuzufügen, das­ darin fulminiet, daß unter den obmwaltenden Umständen mehr zu­ erreichen nicht möglich war, und daß ‚namentlich die Verträge mit dem Deutschen Reiche und Italien, die noch von der vorigen Regierung verhandelt und abgeschlossen wurden, mit dem größten­­ Aufwande von Energie, Befchidlichkeit und Sachtennimig zu Stande gekommen sind. Die Unterhandlungen in Berlin, die vier wöcentlichen Berathungen mit dem Grafen, Pofadomwsly, die Verhandlungen in Ballombroso und Nom dürfen nicht vergessen werden, denn in Den­­­selben sind unsere Vertreter energisch auf ihren Borten gestanden, ebenso wie . jet, Serbien gegenüber. Wir­ treten somit in die Herrschaft des neuen Bollregimes ein, mie sehr auch gegen die Ein­­­­führung der Beiträge auf dem Wege der Berorönungen oder­ Patente gewettert wird, so hat es doc­h ein anderes Auslunftsmittel für die­­­­ Regierung gegeben, als die Verantwortlichkeit auf sich zu nehmen und­ dadurch den Eintritt des vertragslosen Austandes zu ver­­hindern und die­ Eventualität der Zollkämpfe zu vermeiden.­­ Die Folgen eines solchen A­ustandes wären nicht auszudenken und wenn an das­ Munizipium­­ des Komitats . Zólyom gerade Beute , den Landelsverträgen die Anerkennung verjagt hat, muß­ man Doch vom Standpunkte der Lebensinteressen‘ der ungarischen Bosis­­wirthichaft die Thatsache mit Genugthuung hinunehmen, daß das­­ Band vor ungeheuerem Schaden bewahrt bleibt. Die­ Verträge­­ werden an bleiben, wenn einmal geordnete politische Bustände ein “treten, wir Dürfen aber erwarten, Daß, von man ab die Politiker mit­ der größten­ Energie darauf hinarbeiten werden, künftighin die Sinteressen der ungarischen Rollemtrthschaft, als der ersten Kraft­­­quelle der Nation, in die vorderste « Reihe > aller politischen­­ Fragen zu stellen, denn nur dann werden ir wahrhaft zur selbst­­ständigen Ausgestaltung­ unseres Wirthschaftslebens gelangen. Bier handelt­ es­­ sich' darımı, mit­­ mehrermwogenen, ausgereiften Blänen und vollständig vorbereitet hervorzutreten. Die ungarische Regierung hat heute einen weiteren wichtigen­­ Schritt zur Durchführung der Handelsverträge gemacht, wie nur in ganz außerordentlichen Fällen, it Abends eine außerordentliche Aus­­gabe des Amtsblattes „Budapesti " Rözlöny"­­erschienen, mit welcher der Handels- WS Hhrt­fahrtvertrag mit dem Königreigestaltren amm­t Zufahartitel und dem Schlußprotofoll, ferner das Viehseuchen-Medereintonunten nebst Schluß­­protofoll, endlich über den Erwerb und Besis von beweglichen und unbe­weglichem Gut; ferner der H­andeld. und Schiff­fahrtvertrag mit Rußland in Kraft gelegt u. . .8 geschieht dies genau in derselben Weise, , mie, mit. dem Handels» . vertrage mit Deutschland, und hat Die Diesbezügliche, Berordnung folgenden Wortlaut: er von Gr... Paik. u. apost. kön: Majestät mit Italien am 11. Leber 1906 abgeschlossene neue Handels- und Schifffahrtvertrag.' “Die an demselben Tage­­ geschloffene Meterinärkonvention, sowie­­ am selben Tage bezüglich­ der Gewerbung und­ des Beleges von mobilem und­ immobilem Vermögen geschlosfene Vereinbarung sind ratifizirt worden, und andererseits läßt das fünf ung. Ministerium in Erwägung der nahen Gefahr jener schweren wirthschaftlicen Krise, welche, das Land für den Hal treffen könnte, wenn unsere, aus­­wärtigen " Handelsbeziehungen mit Italien vom 12. März og. angefangen ungeregelt blieben — mit Nachsicht auf den Stillstand der Thätigkeit der Legislative —. Den mit Italien abgeschlossenen neuen Vertrag und die erwähnten z­wei Konventionen auf Grund der aller­­höchsten Entschließung St. Kail. u. apost. Fön. Majestät und, in Anhoffung der nachträglichen Xindemnität der Legislative, im­ Wege der­ gegenwärtigen Rothverordnung mit 1. März I. N. Kiemir " ins Leben treten. Diese Nothverordnung verliert mit der Verfügung der Legislative ihre Wirksamkeit, die | | . Monatsr­idgana eröffnet, aber die Leistungen, Recht erhofft wurden, Br Huversicht „warten, wieder a Au Dom Getreidemarkte, “Die geschäftlichen Verhältnisse en­­twickeln sich im inter­­nationale Getreidehexkzdd­ in ganz junkürlicher,streng logischer Weise,man kenmc faft sagenprogram­­gem­äß.J«nde an1ebst­­monaten und bis zunxifjahregskjslszscherrschi d­äbemllnmäßige,­ab»cr nachhaltige Festigkeit,trotzdem die Ernten in der nördlichhell­­hälftebefriedigend au­s gehalten waren und die südliche zu gute Hoffnungen berechtlich theils weil Deutschland durch umfassende, fast unaufhörliche Massenaufschaffungen sich au­f seine neue Zollum vorbereitete,theilsmoil das spekulative Verhalten der innerikomischen Börse­ 1,an welchen Haussenmnipulationen geradezu system­htisch betrieben wurdem das Ergebniß der reichen amerikanische­ KLEMM de­n europäischen Importbedarf entzog und es der am­erikanischen­ Mühlenindustrie übertritt,durch Massenabgaben,die sich auf lmige Fristen erstreckten und die von den Fluktuation Mderst LeizenkUrfe keine Notiztahmerydiu dürftige­n Exportsurrogat zu schaffen.Judex-Preis­­bildung an den euopäischen Märkten konnten dieseålkfehlabgaben dennoch nicht jene Wirkung übe­1,welche normale amerikanische Exportbestrebungen hervorgebracht hätten und so blieb deren­ o­­pitische Im­portbedarf,verstä­rkt du­rch die deutschen Vorsorglichkeits­­käufe,auf die Reste der früheren Jahresschluß ernten und auf die Abgabswilligkeit Canadas angewiesenx die Weizenbesitzer hieltexx sich für berechtigt,höhere Forderungeanstellen,sie mußten ihnen,wen­n auch widerwillig,zugestanden werdet­,werl1t unerläßlicher Bedarf dhs Konsum bie zu nöthigte.Aber ungeachtet dieser Znpangäiseftigkeit ließ das Geschäft die Lebhaftigkeit immer vermissen und wenn auch die Tendenz einecutfstrebende war,es kam nie zu einer erheblichen Steis­gerung,weil eine solche­ dersc­hlichen Berechtigungen triet­, was von Käufern und Verkäufern in gleiche t xx Maße empfunden wurde.Die Jah­res­ 1te vende,bei melcher die Erntehoffnuung in der sijdlichetchitljälfce verw­irklicht suurde 11,nunchtedem tsqundeDerssnttsuitxxvurde zurückhaltender und Der legte sich mit kfiechtaixstichIrteix,tm doch sowohl das Salzwerden Deutschlands als simsJus-inko an deer­gebnisse der reichextErnten in Australien und indessenMata komm.kämeJutlang bliet mir die Weisenbesitzer noch zurijckhtxk­k11:d, kuas der Tendenz zu­ kurzer ES Seligkeit ver­yalf,aber schließlich mmt die Frauheit Sucht-begründetes Recht und im Verlagudiefeks PekkizkatLj machte sie überall erhebliche Fortschritte,auch in Anterikq,nn nunmehr­ der stockende Mehlabsatz anhaltend depristxiretkdwich-Her nunauchn(s..E­xpyrts xirrogexts unwirksam geworden ist.Trotz der kleinen Erholung tjojtzxestdrttift vom Beginn des laufendensil­onals ander-Weich­ per-Mai in Nenijork sumitierttkL in Chi­cagoUmZN­HJ zurückgegangen;bc"«Purck beträgt auch des in Liverpool bei Mark inBerlHy 500 ts in Paris Am bezeichnet-Osten aberIm die Tertinung losig s­­eit,welche i in amerikanischet­ Effektivbün­del in Bezug auf die Zukunft plusgegriffen hak,sind dir steissvorgänge in Saat Francisco, wo nicht nur der Weicht per Mai einen Monatsrü­ckganks von­ 41­«26911 ks zu erleiden ballt­,sondern wo diese Sicht,die sich noch zu­heginn dess Jahres eines Mportss gegen den omknptm Weisendefx selzte,heute gegenHm«’okomex,­es1mktvolleu1»-()enl« unterwert­et wird Schlechter Mehlabsabjwl zu allenzzm eueme sicheren gnose für diecszestallung der Tendenz im Weizen-« h­andel.In­ den Importländerei hatte die Allkülierei seit bzw .z,c:·bft mit zunehmenden zulämpferkstmerika arbeitete auf, eine Geolbung den,­­ Reifenpfeife hin und über­­schüttete die­ ganze Welt mit relativ­­ billigeren Mehlabgaben. Fest sind die Weizenpfeile ins MWanten gerathen, der Mehlablag stoht, mit amerikanischem Mehl sind die Märkte übersättigt, überladen; die Witterung veranlaßt seine Klagen; sogar aus ndien lauten Die legten Nachrichten weit: ‚beruhigender ‘als bisher. Australien und Argentinien wollen verkaufen, das heran ihrminimende Weizenquantum Duarters alte genommen und is von 30 Millionen auf 557 Millionen gestiegen bei s­chmachen amerikanischen und abnehmenden ruffiichen. Berjchiffungen ; font fehlen alle Anregungen zur Fertigkeit und die Richtung für die Gestaltung­ der geschäftlichen Lage it gegeben. Die Vorgänge an unn­­erem­ Märkte bieten weder den Reiz der Neuheit, noc in ihnen beim besten­ Willen, irgendwelches Anteresse abzugewinnen. Der Verkehr schleppt sich tribferia, langweilig und sch­werfällig bei. seinen Umfägen und belanaloser Wertbe­schwanfungen. ‚Der Monat, der nun zu Ende geht, enthielt eine Woche, in welcher die MWeizenpreise un 10 h zurückgingen, eine andere, in welcher sie um 10 h stiegen; 83 kamen auch soldbe vor, wo Aller unverändert blieb, was auch in dieser Woche bisher der Fall, war. Dabei ist die­­ Stimmung lustlos, die Ankünfte sind schwach, aber auch die Abnahme des verläuflichen Lagers i­­teine erhebliche. Das Angebot wird nicht drängend, aber Käufer sind zurück­­haltend; wer jedoch die Tendenz‘ richtig bezeichnen mil, ‘muß sich ‚mit Negationen behelfen, weil doch ‚ohne Nachgänge, ebenso: wenig 'von­­ Flanheit gesprochen werden kann, id­e. ‚von Fertigkeit, ohne die Spur eines Aufstrebens.­­ Die Mühlen haben ihre Mahlbestände starr herabgemindert und werden se ergänzen wollen , wozu also flau sein? Doch verfügt Der M­üdchenhandel noch über genügende Vorräthe, das MWettern ist günstig, das Aussehen der Santen: befriedigend, der Mehlabjas Takt viel? — wenn nicht Alles — zu wünschen übrig und die Mehrlager sind örüdend geworden. Woher also, Anregungen tun, Fertigkeit nehmen, wenn überdies die Nachrichten! bat seit dem Jahresmechfel um mehr als.25 Million­en Die vom Auslande nichts weniger als ermutbigend­e Klingen.­­­ Die Winterkampagne .naht : ihrem Ende, sie hat im­­m­er Gut­­tiaschungen gebracht durch Die abnorm starken, unverhofft großen Zuzüge und mehr. noch, doch die ‚unbefriedigenden: Anberufungen der verkauften Mahlprodukte, die nicht bezogen werden sollten, troßdem sie’ Durchaus nicht verlustbringend waren, deren Uebernahmen Hingegen prolongirt werden mußten, um die zweite, Hand „zu verhindern, Durch : Toreizte . Entäußerungsbestrebungen Die Mehlpretse den­den s­und "ben. Konsum" durch Uebersättigung 34 deroutiren,. Nun steht das’ Frühjahr vor der Thür, die Schifffahrt ist die­ von der Minterszeit mit dug und sind nicht, .halbwegs erfüllt und trüben Die Aussicht für die Zukunft.­ So wird denn das Vertrauen geschmä­ht, vermag nicht­­ aufzukommen. Alles verlegt ich aufs Zus Die "Einen, hoffen „auf anregende Zwischenfälle,­ "die von den Anderen befürchtet­ werden, eine zichtunglose beherrscht­ , die. Stimmung "und! verzengt' jene apa» in melcher geschöftliche Thütigkeit­ versumpft. Boliverhältnissen Tanır worerit Teineriei Wirkung zineıuihet werden. Der jehlende ‚ Import wird durch die, Bier , lagernden, ‚ziemlich, unt­­"Ritgemißbett "b­ild­e "Den neuen, ‚c­on morgen im Kraft tretenden Rube, alle Don Bla Wengen raffenden Bestän­de in dieser Provenienz reichlich frießt. Die Mühlen haben sich zumeist damit vorgesehen; bei 80.000 Meterzentner bes . finden sich noch unverkauft in den­ Händen des Amilienhandels, folgen und wollen verkauft werden. Ein Mangel kann also in den nächsten Monaten nicht eintreten und für weiterhin sprechen die Ernteaussichten das entscheidende Wert. Der­­ unterbundene serbische Mais-Import könnte sich wohl früher, fühlbar­ machen, eine Zeit lang hat, das terbi­ge Brobust sogar die heimische Waare vom Markte verdrängt, die laut den amtlichen Statistischen Daten für den inländischen Ber­­brauch voll ausreichen sollte. Bei günstiger Witterung pflegen jedoch die Erzeuger im Frühjahr mit ihrer Waare nicht zurück­zuhalten, besonders bei­ lohnenden Breisverhältnissen, ein Anreiz,­­den­en die­ bestehenden Leinestwegs ermangeln, weshalb der fehlende serbische Import . Teite abnormen Breisfstalitäten befürchten läßt. Auf dem Terminmarktie haben die sonst führenden Merzensichten alles Unteresse eingelenkt. Die Betheiligung in Schwach und Scheint noch­ abzunehmen; ‚von­ spekulativen :Positionen, Die er­halten oder bekämpft werden sollten, ist nichts zu merten; Dedungen, Realisiungen kommen wohl ab und zu, vathild­en Dosen vor. Die zumeist, harmlosen Gauliffeplänfereien ent­ fkommen? Sie bewirken auf Kursihmanzungen im Hinlange von 2 bis 6 h, das ist aber auch Alles, was den Verkehr vor Versumpfung schäst. Die Futterstoffe tendiren wohl fest, doch scheint das Interesse für Mais erlahmen zu wollen, während­ die Bewegung der Haferkurse von Tag am Tag interessanter mirő,­­ freilichh mehr in subjettivem Sinne, denn groß und weitverzi­eigt sind die Engagements in Hafer nicht, 63 heißt allgemein, daß die Sieger in der Herbsthaferkampagne diesmal Die umgekehrte Position bezogen hätten, iheils durch Abgaben auf Die übernommenen Haferquantitäten, die sie überdies in Wien effektiv per Frühjahr verlauft haben, weil sie ‚auf statistischer Basis berechneten, daß bei Wasseraufgang Budapest sich reichlicher Hafer­­zuzüge erfreuen müsse. Nun läßt sie die Statistik im Stich . Die Wiener verlangen das Ihrige, hier hingegen haben sich einige Miniatur: Armours gefunden, die ohne Statistik, nur auf bloße Vorauslegung Bin, daß der Hafer effektiv theuerer ist als auf dem Papier, Termini­­hafer kauften, was Diejenigen, Die Hafer blant sehuldig sind, mont „als Manipulationen“ stigmatisiren, aber ohne damit die Herzen der Haferliebhaber zu entweichen. Die ohne konsortiale Verabredungen, sei­buch Die Identität des Sintereisen­­ zu gleichartigen Vorgehen veranlaßt werden und sich allen Gruntes anfchiden, den einstigen Wiener Haferliebhabern die Herbstforbern zu entwinden und die im Herbst an Mien geleisteten Verlustdifferenzen­ im Frühjahre — wenn möglich in noch größerem Ausmaße —­ zurückzufordern. Wenn finguinische Saserenthusiasten sogar daran erinnern, hab es Herzen gegeben, wo Hafer und Weizen gleiche Breite , hatten, so kann der Mieverkehr dieser Zeit Die Wahrscheinlichkeit immerhin­­ abgesprochen werden, die Möglichkeit aber nicht ; denn Verkauftes muß in Budapest geliefert werden — hier hat­ man e3, immer, jo ‚gehalten —, coute que coute, N SER TERN) Staaten nie mehr „eine kurze Zeitfrage sein aber immer nur in bomeos Volkswirthicaftliche Hadıric;ten. Dandel. N nyelswentrngs«- Beorhbandlumgen tt pé; er 54 meigy Aus Mi enmwirb ber „Bub Kor“ telegraphitt: Die heute Nachmittags stattgeh­abte gemeinsame Ministterkonferei aan welcher nngariscderseits Handels­­minister Ladislaus B­ör ö 8 und Aderbauminister Baron Arthur Weilig­ch, Österreichischerseits Alerbauminister Graf Buquoy und der­ L­eiter des Handelsministeruung Graf Untersp­erg, wie „auch die beiderseits zu­ den Handelsvertrags-Verhandlungen delegirten ungarischen und österreichisschen Fachreferenten, iheim­ahnıen, zug die von den Schweizer Delegirten zulegt, übermittelten. Propositionen in Verhandlung. Mit Hinweis auf die zahlreichen Zugeständnisse, welche Oesterreich-Ungarn der Schweiz bezüglich der mihtigsten von der­­ Schweiz nach Oesterreich-Ungarn­­ kommenden Artikel­­­bereite an«­geboten hat, erachtete es die Konferenz für ausgeschlossen, daß in den noch­ in Sch­wede befindlichen Fragen, weldhe sich zumeist auf solche Schweizer Ausfuhrartikel beziehen, welche in dem Gesammt­­export­ der Schwweiz nach Oesterreich-Ungarn eine unbedeutende Rolle einnehmen, weitere Jugesamwont­ie gemacht werden können. Die Beiprüsfe der Ministerkonferenz wurden, noch, im Laufe des heutigen Tages den Schweizer Delegirten mitgetheilt, Banken und Ak­iengesellschaften. Desterreich(de Länderbant) Aus Wien wird uns telegraphirt: Der Verwaltungsrath der Oesterreichhischen Länder­­bant hat in einer heute stattgehabten Gigung die Bilanz pro.1905 genehmigt: Diese­­ weit ein Bruttoerträgniß von k 14,154.600 und abzüglich der Spesen, Steuern, Abschreibungen­ und­­ Reservieru­ngen ein Reinerträgniß von­­ 7,086,800 aus. Der Ver­waltungsrath wird­ der am 4. April stattfindenden Generalversammlung vorschlagen, 24 Kronen per Ultie ad Dividende zu vertheilen; ferner nach Bestreitung der statutarischen Abzüge k 100.000 für pensionszwecke an. votiren und den Met von:­k 654.763 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Bilanzpublikation der Desterreichischen Länderbank wurde diesmal mit erhöhter Spannung­­ entgegengesehen, da im Laufe des Jahres wiederholt Gerüchte über große Verluste der Bariser Filiale des Instituts in Sirkulation kamen. Die Besorgnisse haben sich, wie die sieben­­ zur Veröffentlichung gelangten Ziffern des Rechnungs­abschlusses pro 1905 zeigen, ‚nicht als gerechtfertigt erwiesen. Speziell hinsichtlich des Engagements der­ Bariser Filiale wird uns die nachfolgende , Mittheilung gemacht: Die Pariser Filiate der Zänderbant "hat im verfloffenen Jahre circa fed "Mil­lionen grands Necepie : der­ Sucreries et Rafünerie .d’Egypte essomptiet. Durch die bekannten Bariser Bortommniffe sind diese Traiten nothleidend geworden. Eine mächtige Gruppe von Tran­­zösischen Banken­ und Bank­ers hat sich mit der Mesonstruktion der "Sueveries et Raffinerie d’Egypte mit Erfolg beschäftigt und resultiet Bierans für die Gesellschaft das nachfolgende Arrangement: Die Länderbank betont "elven 20 Berzent in Baavem " und 80 Ter Wie­­rzent in P­rioritätpartien, der Sucreries et Raffinerie d’Egypte, wohl alle Hoffnung, vorhanden it, daß durch die Metonstruktion: Die Raffinerie zu neuer Prosperität gelangen wird, hielt’ die Dirertion der Zänderbant es dennnoch Für ein Gebot der­ Borsicht, "bei der Bariser Filiale einen Betrag von ya Millionen France in R­eserve zu stelle. Die Länderbank hofft zuversichtlich, biemi allen Eventualitäten Rechnungige- EORER zu’hhaben. Der Bruttogewinn per 14,154.588 k tt um 3,138.000 k größer wie pro 1904. Ohne Einrechnung des "Gemwinnvortrages ergibt der Bruttogewinn eine im Vorjahre. Von der­ Steigerung per­ 31 Millionen Kronen entfallen auf­ der Linsenzumachs. Der Bruttogewinn fett sich wie folgt zusammen: Geminmertrag k . 627.000 (K k 40.000), Binsenerträgnisse Kk 8,799.000 " (­— "k 2/242.000), Provisionen k 3491.000 (= /k 467.000), Gewinn an­ Devisen­­ und Baluten k 318.000 + k un: Gewinn an Effektiv und Konsortial­­geschalten k 916.000 (=­ k 370.000): Das Blinsenplus von 22 Millionen Kronen ist zum Theile auch­ auf­ die­ Vermehrung des Aktienkapitals der Länderbank um 20 Millionen Kronen zurückzu­­führen, die­­ im­ Dorigen Sabre sattgefunden hat, insofern, dem "Institute Beil der Emilsion , die + Zinsen bis "zum 15. ober 1905 für " Die neuen Alten‘ vergütet "worden­­ sind. Das Reportgeschäft umfaßte mit Schluß "Des" Jahres "82 Millionen das Blus Der Brogisionen- nom­ k 467.000.%. Dev­ Ermeite­­22 Millionen ‚als ‚Kronen; Berzinsung von 13,03 Berzent gegen 1294 Perzent­­­rung des Bankgeschäftes und des M­onarentonmmissionsgeschäftes 3 danken, mobet. zu berücktchtigen ist, daß­ die Coakaubtheilung dee­r snstituts ert gegen Schluß des Jahres in vollen U­mfange gearbeitet hat. Die der Länderbant­ affolirten Institute und Unternet­zungen haben Beh sehr günstig gearbeitet. Der landesverband de­­ erh: institute­ hat am­ 24. Feber ün Sieb­e unter reger fedwebnis der Geldinstitute der Bonitate Árva, Turóci, Trencsén Xiptö den YAussshuh der oberungarischen ®el­. institute et. Die Versammlung, an ‚welcher aus fonstituir der zentrale P­räsident Brain v. Mándy und der Gefretär Dn. Elemér Hanios theilnahmen, b­rach auf Antrag Gmeid Han­dns die Auflösung des früher Konstituirten Verbandes der ober­ ungarischen patriotischen Geldinstitute und dessen Fullon‘ mit Dem Landesverbande aus: Die e Aufgabe des oberungarischen Geldinstituts, zu. beisen, Präsident der Vizegem­an. des Komitats Arva Georg Bulla gewählt muxse, wich sein, die Interessen der tr. Diesen Gegenden De patri­­otischen ritttuten zu Schügen und’ zu fördern. ereinigte B­udapester Hauptfa­ct ide­e partafje) Die Direktion bat den Oberbuchhalter Ferdinand Jehmeister und den Chef der Gffeltenkaffe Elemér RhayLi mit der Firmazeichnung „per procura“ betraut. Die Budapester Allgemeine Wölfskant a. 96­ hielt­ geltern unter Borlig des Herrn Julius Heller ihre Generalversammlung. Laut dem Rechnungsabschlusse belaufen sich die Außenstände auf k 708.324 und die Einzahlungen der Genossen­­schaftsmitglieder auf K 218.167; der Reingemini beträgt k 12.466 und gelangt eine Di­v­idende von 6% zur Aus­zahlung. " Dem leitenden Bireltor . Gb. 2. Schmarcz wurde Dant votizt. Börse. Von den Effertenbörsen­ erhalten mir die­­ folgenden telegraphischen Mittheilungen­z Berlin: Troß der etwas zuversichtlicher lautenden Mel­dungen über die Marok­ofrage verhielt sich die­ Spekulation gegen Der Mede des Deutschen. Kaiser an die Generalität zejerairt. In Volge Deffen Blieben all der­ leichtere Beldstand und die feiteren­­ Londoner­­ Notirungen ohne Gindrud. Das Geschäft war ziemlich schleppend. Die ersten Kurse der Bankwert­e waren durchschnittlich um Ya bis 1/2 Rerzent höher, doch konnte sih Die Befestigung nicht vor behaupten, nur. Dresdener Bank zogen auf Käufe einer riesigen ersten Siema meter an. Auf dem Montanmarkte traten Yaurahütte wegen der günstigen Bilanz in den Vordergrund und stiegen anfangs um 11/2. Berzent. Dadurch waren auch die übrigen Genmwerthe gün­­stig beeinflußt, zumal auch der gute­ Versandbericht von­ Deutschen Drahtwalzverbände befriedigte. Leitende Kohlenmwerthe waren gleich­­fallg fester, nur Quremburger wichen auf den Wassereinbruch un­d Verzent, befestigten sich aber wieder auf die Meldung von der normalen F­örderung. Rheinische Stahlwerke s­chesserten sh um 510 Merzent. Von Transportwerthen waren Brince Henry auf bei­­gie Käufe jeher. Amerikaner trob Scmwächeren Nem-Hork behauptet, Sanada auf Ridläufe und h­öheres London eher feiter. Auf dem Rentenmarkte tendirten Nuffen fester, Japaner waren weiter abge-­schwächt. Gegen Schluß beseitigte sich die Gesammthaltung auf höhere Londoner Konsolmotivungen.­ Lebhaft umgefeßt waren besonders Dis­­fonto-Kommandit, Luxe­mburger und Prince, Samy, Mamtanunwertbe stiegen,auf. Käufe einer Brogbant um 1 Bent Brirvatdip­­tont Be PER Barısz. Da die Keguivation glatt verlaufen, i­ um aud über Maroflo Befrete Nachrichten vorlanen,­ verkehrte die Bärte in recht, fester Tendenz. ‚Auf fast "allen"Gebieten fanden Nachläufe statt. Später war die Tendenz auf den weiteren Ridgang von Selominen abgeschwägt. London: Da die Positionslösungen auf dem Minen­­markte aufgehört haben und aus Algeciras günstige Nachrichten fanen, eröffnete Die Wörfe feit. Besonders bevorzugt marc , Amerikaner und Cedulas. Das Geschäft war bei gut behaupteter Haltung HN. QVerfehr. („Ungarische Fluss- und Seeschifffahrt­ A.-G.) Die Station Prozsony wird für den Stüdgutverkehr wohl nach ihren Stationen, als auch im divekten Verkehr mit den fürstlich bulgarischen­ Staatsbahnen mit­ dem 3. März L I. eröffnet­ werden. Verstaatlichung der Botthardba­hn­ Mit Bern wird uns geschrieben: Bis zum Jahre 1908 soll die Botthardbahn im Ve­ige des Bundes sein, der sich jechr bemüht, die Vorbereitungen zu treffen, um von den Ereignissen nicht übereet werden. Es soll womöglich der freihändige Nachkauf bewerkstelligt werden, obwohl man genau meig, Daß er dem Bunde theuterer zu stehen Die Entschädigungs- Bestimmen, da sie nach zehn. Jahre , Bemeijelt ‚ kommt, als menn die Erpropriation plaßgreift. summe, it im Allgemeinen heute schon zu der. Höhe. 028 NHeingeminnes, der lehren wird,­­ hie ‚allerdings „für die Wahn­­glänzende waren und wird deshalb, die Kaufssumme­­ ziemlich Stark­ anschwellen. Dagegen tr­­eg noch eine­­ offene­ Stage, ob nicht auch Deutschland und Italien einen Theil ihrer Subventionen zurückfordern, wodurch die Kaufsum­me wesentli erhöht würde. Die Schweiz, die sich fest durch den Hochlauf der vier­­ Hauptbahnen eine Schuldenlast von 940 Millionen Franc aufgeladen hat und jährliche Amnortisationen vor­­zunehmen hat, um in sechzig Jahren schuldenfrei zu sein, muß jegt im der Eisenbahnpolitit mit großer Klugheit operiren, da der Ertrag der Staatsbahnen no recht mager it und neue Bahnprojekte, die nach Bundessubventionen­ langen, wie Pilze, aus den Boden machten. Wegen dieser steigenden Eisenbahnschuld zögert der Bund auch so sehr, mit Zughüllen alan splendid zu sein und die Ostalpenbahn zu fördern. Zarifarisches. Einfüh­rung von K­radträgen für Holzkohle.­ Im Le Sean Eisenbahnverband welden mit "Gilkiorbit vom März 1906 bis auf Widerruf, be­stehungsweise bis zur N­ordfükcheme im Tarifswege, längstens jedoch), bis Ende­ Jänner 1907 folgende Brachträge bei Srahtzahlung, für mindestens 10.000 Kilogr. pro. Wagen: und «Frachtbrief im Kartb­u igemege in Kraft» treten: Dolztoble von Kosfecz nach Siume h 177, von Radvany h 179, von Vidvany h 181, von Koslöcz nach Triest h 211, von Jtadvány h 213, von Bidvány h 216 per 100 Kilogramm. r­lK&inf­hrung ertet aber rag tiüke für MA aj­ch­inen und Volomobil DR österreichisch- zungavisch­­bayeinsschen Eisenbahnverband gelangen für den Transport . Den Mas­chinen und Volomobilen von Altötting nach Bosnabrod transito mit Billigkeit von 10. März a auf Widerruf,­­besiehlungsweise bis zur Begehung auf tar­tartschen Wege, Fbäfe steng aber bis 31. Jänner u nachstehende Stahlräge zur Anwendungs . Als Ergänzung 3. Y Ausnahmstarifs Nr. 20 (Eisen, Stahl 26.) : von Altötting nach Badnabenn transito Hbtheilung A:d 26, B: 3.871, C: 3.58, ese 315 Markt per 100 Kilogramm. — U. für den Transport von Lokomos­­ilen; bei Aufgabe als Stadtsüidgut 5.80, bei Bezahlung von 50009 Kilogramm per Waggon und Frachtbrief 4.45, bei 10.000 Kilogramm 3,18 Mark per 100 Kilogram­m. GREEN a egy end Diet Philipp Ser v3. Sohn ‚ıin Karolyfalda.­ Füngst hat in Bancsova eine Ber­sammlung der Gläubiger der Kuba: Großfaufmanns- und Salamifabrits-Ptena Bhilpp 9­e­u. Sohn K­arolyfaloa Rad­­dem ndtigele: Be R Status stehen den Baffinen im Betrage von K. 600.000 Aktiven im­ Betrages, von K. 300.000 , gegen­­über und­ sind die an diesem Sarlimente, beibeiligten südungarischen Bankinstitute mit ihren Forderungen mehr oder weniger gedecht. Die„ Bancdovaer Bolfsban­k“, die den Ausgleich in die Hände genommen hat, bietet jenen nichtgedechten­ Gläubigern, welche mehr als, k 1000 zu fordern haben, eine fünfzipperzentige Ausgleiche­­­­quote. Dieses Angebot ist either von den maßgebenden dieser Firmen­­ angenommen worden und dürfte daher das Arrangement der Firma Herz u. Son als zu Stande gekommen angesehen werden können. Die Geschäftsberichte finden ic im der­­ ersten lese Insolvenzes. stattgefunden. 18 ungarländisden af ar 9. an Seren serie; Benz rin di ae Pe ee Re re

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