Pester Lloyd, August 1906 (Jahrgang 53, nr. 188-213)

1906-08-01 / 188. szám

Bee « .» in­ ­ Budapest, 31. Suli / = Eigentlich Hat er uns wenig zu Himmern, / wie ‘Her Ba­­­b­ 3 sich) mit seiner Stup ftina auseinander lest. Selbst wenn ihm der Beweis gelänge, daß Oesterreich- Ungarn an dem zollpolitischen Berwürfnisse die Schuld ‚trage, bliebe doch mit aller Schwere die Frage bestehen, ob unsere Nachbarn die Folgen des wirthschaftlichen Krieges gut zu ertragen im Stande seien. Es scheint, daß sie I selber einer rofigen Täuschung Hierlicher nicht hingeben. Wenn ihnen Die Sache nicht verzweifelt nahe ginge,­­ würde die Öffentliche Meinung sich nicht in fortwährender­ Unruhe befinden und fände der Minister-Präsident es nicht immer und immer wieder dringend nöthig. Die Gemüther bald mit Unmuth, bald mit Hoffnungen zu erfüllen — je nach Bedarf. In der That fand es einem Brieifel gar nicht unterliegen, da­ eine längere Dauer des Hollkrieges, der sich übrigens bisher mit ganzer Schärfe noch nicht fühlbar machte, unserem Nachbar Höchst peinlich­ werden müßte. Kommt hiezu noch die Gemeißheit,­ daß die serbische Negie­­rung ihrem Lande, die ganze Querel hätte ersparen können — und alle Enthüllungen und vertraulichen­ Mittheilungen des Herrn Bafics können diese Gewißheit nicht alteriren —, so muß man sich allerdings vorstellen, daß der serbische Meinister-Präsident den ganz außerordentlichen Zauber auf die Skupstinaleute ausübt, wenn diese trogdem und alledem sie mit feiner­ Bolitit zufrieden geben. Damit soll nicht etwa gesagt sein, daß es uns Bert gnügen ,oder Genugthuung bereiten wür­de, wenn Die Stupftina Herrn Bafics ein landesübliches, fehnerkalibriges Miktrauensvotum an den Kopf mnwirfe, Die Bersen des­­ Herrn Minister-Präsidenten Flößt uns Durchaus seine Anti­­pathien ein, und da wir nichts lebhafter wünschen, als daß unsere Freunde sich wohl und behaglich Fühlen­ mögen, so kann es uns selbstverständlich nur angenehm sein, „wenn die heutige Regierung ihnen Dieses Behagen bereitet. Doch zur Steuer der Wahrheit müssen wir sagen, daß es eine recht abgeschmahte Ü­erdrehung der Thatsachen wäre, wenn man drüben wirklich mit Erfolg die Legende verbreiten wü­rde, daß Oesterreich-Ungarn den Zollfrieg provozirt habe, ei es aus politischen, sei es aus wirthschaftlichen Gründen. Die­­ mehrfach publizierten authentischen Darstellungen unseres Auswärtigen­ Amtes könnten Siedermann, der für jehen will, davon­ ü­berzeugen, daß weder die österreichische, ungarische Regierung, noch der Minister des Auswärtigen das Verhältnis zu Serbien in irgend einer Richtung trüben wollte, konnte zumal Jedermann­ überzeugen,­ daß die Monarchie mit unter dem BZwange einer­ fachlichen Notamwmendigkeit dem unfruchtbaren Hin -und Her Der zoll­­politischen Verhandlungen ein Ziel jeßte. Man­ hat­­ es une­hrlich nicht Darauf abgesehen, einen Druck auf­ Serbien auszuüben, den Heinen Staat Die große Medermacht der ‚Deonarchie empfinden zur lassen.: Wir könnten uns­ darauf berufen, daß, selt einer, langen­­ Reihe ‚von Jahren , die dsterreichiiegrungarische Monarchie in guten und in schlimmen Zügen, in normalen und in Frittischen Zeiten nur. Wohl­ ‚wollen, nur Freundschaft für das Nachbarland bethätigte. Denn Serbien von aller Welt verlassen, von­ anderen Dalfanstaaten angefeindet war, konnte es sich doch auversichtlic­h auf­­ die Freundschaft Desterreich - Ungarns jragen. Es it überflüssig, Die einzelnen Fälle­­ anzuführen, in denen Dies mit greifbarer Deutlichkeit zu Tage trat. Wenn die Serben nicht gewaltsam Die­ geschichtlichen Bors­gänge aus ihrem Gedächtnisse verwischen, so werden sie selber am besten missen, wie wohlwollend Oesterreich-Ungarn das­­Verhältnis zur ihrem­ Lande eingerichtet hat. .. Aber allerdings — serbische Negierungsmänner haben ein jeher schlechtes, Gedächtnis, für die­ Freundschafts­­bezeigungen unserer Monarchie bekundet und: die­ meisten gefiehen sie oft genug in einer Politik der Undankbarkeit, über die man in unserer Monarchie nur deshalb­ gleichmüthig hinwegging, weil man die natürliche Superiorität gar nicht drastisch zu entfalten brauchte, um Den Reinen Nachbar den thatsächlichen Ereignissern gegenüber ins Unrecht zu seßen. Immerhin ist es eine bezeichnende Ersc­heinung: "Daß gerade Dieser Ballanstant gerade Oesterreich-Ungarn gegenüber , das Unabhängigkeitsbewußtsein im stärksten Ausbruch zur Geltung bringen will, während er in anderer Richtung, wo seine Unabhängigkeit wirklich bedroht war, von solchem Stolz­ und Teog mich nie nur ein weifes Beichen gab. Keiner der Minister des Auswärtigen umnserer Monarchie hat jemals einen Ehrgeiz darein geregt, dem serbischen­­ Nachbar den Daumen aufs Auge zu drüden. Alle Minister des Aus­­wärtigen ohne Unterschied liefen vielmehr. Milde und Nahsicht auch dann warten, wenn serbische Minister eine andere Methode direkt Herausfor­derten. Und eigenthimlich genug — so wenig es unserem Auswärtigen Amte zu irgend einer Zeit darum zu thun war,­ eine serbische Regierung systematisch unfreundlich zu behandeln, so wird man doch auf weite­r­e Jahre zurü­ckreichend farm eine einzige Delegations­­ression finden, in welcher die Minister des Auswärtigen sich nicht über die Haltung Serbiens zu beklagen hatten. War­­ daran Oesterreich-Ungarn schuld oder ist es nicht vielmehr evident, Daß die serbischen Negierungen in­ bunter Ab­­wechslung zu solchen Klagen und Beschwerden einen nur allzu ausreichenden Grund boten? Unter Großmächten kann ein­e Verhältnis einen freundschaftlichen Charakter nur ber wahren, wenn auf beiden Seiten Freundschaft geübt wird. In dem Verhältnisse zu Serbien haben die Leiter unserer auswärtigen P­olitit es mit solch natürlicher Neziprozität selten genau genommen; sie befundeten dem Nachbarlande freundschaftliche Gesinnung, auch wenn das Nachbarland und dessen Regierung si­­nnfreundlich, geberdeten. Mein wer man in Belgrad unwohlberathen ist, sollte man sich doch einmal ernthaft mit der Frage beschäftigen, ob die Nachricht und Geduld der österreichische ungarischen Monarchie nicht auch ihre Grenzen­­ habe. Der Kleine darf doch nicht unausgefecht daraufhin sündigen, daß der Große sich scheuen werde, ihm etwas zu Leide zu thun. Vor Allem aber sollte man in Belgrad nicht vergessen, daß Serbien [rast aller geographischen und politischen Naturgehege in der Machtsphäre Oesterreich-Ungarns liegt und daß Diese natürlichen , Geseke weder durchbrochen, noc­­­ verleugnet werden künnen. Noch einmal sei es gesagt: Re Ungarn unwünscht die Freiheit, Selbstständigkeit und Unab­­hängigkeit aller Ballonstämme, folglich auch die­ Freiheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit Serbiens, ja für Dieses Land hat unsere Monarchie auch noch ein Wehriges; sie wünscht aufrichtig sein politisches und wirthschaftliches Ge­­deihen. Aber man darf ihre Die Bethütigung dieser Inten­­tionen, nicht unmöglich machen, und was serbische Staats­­männer in der leiteren Zeit systematisch thun, das kann nur dazu dienen, den praktischen Beweis solcher Unmöglichkeit zu erbringen. Und man sollte doch meinen, daß bei der Fort­­dauer des Konfliktes das serbische Bolt politisch ebenso wie wirthschaftlich am meisten zu verlieren, ja vielleicht ganz allein zu verlieren hat, noch : Die 2 RN m­­a — d­ ­­ er Be ei ed Zul Der­inister-Präsident über die Verwaltung, (Original-Korrespondenz des „Bester $£ 1070".) d. Wien, 30. Juli. Da Hafft ein starker Widersprug: Wenn im Par­lament eine Klage gegen irgend­welche V­erwaltungsarte der Behörden vorgebracht, wenn erzählt wird, wie, insbesondere in den östlichen Provinzen, die nadte Will für Verfügungen trifft, gegen die die Betreffenden und Betroffenen auch bei den provinzialen Oberbehörden seine Nemedur finden, dann erhebt sich der Nefjortminister sicherlich von seinem Sitz, um feierlich zu verkünden, daß die Beamtenschaft über der­­artige Vorwürfe erhaben sei, mit Aufopferung stets ihre Pflicht erfülle und sich, ohne Ansehung der Werten, bei ihren Entscheidungen nur von Geseß und Not Ieiten laffe. Aber so oft ein neuer Mann in Oesterreic­h auf den Plan tritt, um­ die Geschäfte zu leiten, wird immer eine seiner­­ ersten Sorgen die Verwaltungsreform bilden. Er wird die Mängel der Administration öffentlich beklagen, er wird auf Die Unzulänglichkeit des Beamtenpersonals, auf die quantitative und qualitative Unzulänglichkeit, Hin­­weisen, auf das schleppende Verfahren, auf den ver­­schlungenen Pflanzenzug, auf die Weitwendigkeit der Verhandlungen, auf das ungerügende Verständniß für unwirthschaftliche Angelegenheiten, in den Kreisen der Bureaufrag­e, auf das mangelnde Entgegenkommen des Beamtenräums gegenüber dem Bublikum und dessen Wünschen und dergleichen mehr. Das sechonungsloseste Anathema über die dösterreichische Verwaltung hat wohl der ehemalige Minister-Präsident Dr. v. «eineE sehr sxtenfangreichen»auch an dieser Stelle eingehend ge­­­wi­ckdigte Koerberx gesprochen,«der Denkschrift über­ die Verwaltungsreform im November 1903 dem Parlamen­t zugehen ließ.Mit einer Offenheit und Rü­cksichtslosigkeit,wie s sie in amtlichen Doku­­menten wohl noch niemals anzutreffen war,hat Koerber die Mängel in d­e brechender Verwalt­un­g"in Oesterreich,aber au­ch diedb­erwaltendxi­ db­eamten,dargelegt und die Grundsätze entwickelt,nach denen eine Reform vorzunehmen wäre,s in den Agenden und­­ in den Agirenden.Die Sache blieb siege1d,es geschah nichhts auf diesem Gebiete,Koerber hatte den Kopf voll Sorgen, wie er bei«der Obstruktion im Parlament überdechtig, über die Stunde hinwegkomme,und zu weit ausgreifenden Renderungen fehlte jede Möglichkeit. Aber die Kundgebung „ Boerber’s blieb doch nicht ohne Wirkung. Sein fortwährendes Reden von Modernisirung der Administration, von dem Ang­­„treiben des alten bivenufratischen Geistes aus der Verwaltung und von dessen Erlage durch einen neuen, den Ideen unserer­­ Zeit und ihren Bedürfnissen angepaßten Geist blieb nicht ohne Erfolg. Der Ver­ehl der Beamtenschaft mit der Bevölk­­­erung wurde ein ganz anderer, ab­­er früher gemesen, und die Beamten begannen sich der Thatsache bewußt zu werden, ‚daß sie wohl eine vornehme soziale Position einnehmen, im Uebrigen aber im Wartetenverkehr das größte Entgegen­­kommen zu befunden und die Wünsche des Publikums mög­­lichst zu berücsichtigen haben, insofern sein öffentliches Interesse dadurch­ zu Schaden kommt. Freilich, bis der neue Geist in Die alten Schläuche umgegosfen, bis die moderne Auffassung von der Beamtenstellung von oben, vom Rentenm herab Bis in die leßten Verästelungen, etwa bis zum subalternen Beamten am Postihalter, dringt, dauert lange, ist also seine Sache von heute auf morgen. Man muß Demnach dankbar sein für alle Anlage zur Befreiung, die sich in diesem Belange zeigen, und ungerecht wäre es, nicht hervorzuheben, daß ein beträchtlicher ‘Theil der öster­­reichischen Bureaufratie, insbesondere die der Höheren Nangklaffen, eine d­urchgreifende Modernisirung im Parteien­­verkehr und in der ganzen Auffassung ihrer Agenden schon duldgemacht hat. Man wird dem Minister-präsidenten Baron Red nur Dant miffen, daß er mit dem in Diesen Tagen vers­öffentlichten Briefe an seine Ministerkollegen diesen Un­ mandlungsprozeß fordert, unterfragt und betreibt. Es wirft ein scharfes Licht auf die derzeitigen Zustände in der Ver­waltung, daß es gerade Beamtenminister sind, die zu Reformen auf diesem Gebiete drängen. Offenbar haben ihrer Laufbahn bei den Zentralstellen, mo Alten der unteren Instanzen bei­der Turfen zur Prüfung vorlagen, nicht immer Die besten Eindrücke von­ der Raschheit, Grümplichkeit, Sachlichkeit und Sachkenntniß der mit dem Bublitum in unmittelbarer Berührung stehenden unteren Beamtenschaft empfangen. Die Stellung der Beamten in diesem polyglotten, von nationalen Leidenschaften, sozialen , Kämpfen und einer nicht genug zu verdammenden konfessionellen Hebe unterwühlten Staate ist ja sicherlich eine schwierige. Darum ist Die er­ste Mahnung, die Baron Red an Die Beamten richtet, daß alle öffentlichen Individualrechte geachtet, daß Nachsichten auf Nationalität, Konfession und Befit das Verhalten der Behörden nicht beeinflussen, daß Diese insbesondere auch Berather der Bevölkerung, Shüger und­ Schirmer der­ Armen und Bedrängten sein mögen. Das sind treffliche Lehren, die des­ Beifalls aller­­ guten Meenschen sicher sein künnen. Nur, wird man aug unter dem Regime Bed eine gemisse Sfepsis ebenso­ wenig los werden, wie unter dem Regime Koerber, wenn von höchsten Funktionären die Thatsacke festgestellt wird, daß z. B. vor den Pforten der galiziischen Sclöfter die Staats­­gewalt aufhört, oder wenn man ez Tag für Tag mit an­steht, wie im Wiener Nachhause, wo staatliche­ Agenden im übertragenen Wirkungstreffe erledigt werden, die schönen Grundlage seine Beachtung finden, die der Minister-Präsident wegen „Beachtung der Öffentlichen Individualrechte” verkündet. Ungetheilten Beifall wird finden und verdient, auch­, was Baron "Red betreffs: der­­ Beseitigung­­ aller Hin- Berlin­e. Der­ meren.£ hbätig­keit.. Der erwerbenden Bevölkerung vorschreibt. Die Konkurrenzverhältnisse werden immer schwieriger, die­ Lebens­­haltung immer kostspieliger; umso mehr Dü­rfen dem Er­­­werbsleben seine Hemmungen in den Weg gelegt werden. Allein auch­ bei diesem Gabe ist der Gedanke nicht abzu­­weisen, wieso es denn fomme, daß bei solchen Negierungs­­prinzipien die­­ Vertreter­ der Negierung wohl nit allen, aber doch sehr vielen zünftlerischen Beschränkungen zustimm­ten, die bei der Berathung der Fernwerbenovelle zum Schaden der Vorlage­­ erst jüngst beantragt wurden. Auch die Stärkung der ersten Instanz­ und die Einräumung größerer Befugnisse für­ die unteren Behörden, die das Rundschreiben in Aussicht nimmt, hat zwei Seiten. So wünschenswerth­ei it, daß der Instanzenzug eingeengt werde, so müßten doch gerade die leitenden Kreise von der fachlichen Eignung, und namentlich von der Unbefangenheit der unteren Instanzen mehr, als Dies, nach Sperber’s Denkschrift der valt ist, überzeugt sein, bevor sie einen Petenten­ der Will­­fir eines DBezirtspatchas ohne Instanzenzug, also endgültig überliefern. Immerhin wird das Rundschreiben des Minister-­präsidenten, aus dem ein moderner Geist und ein erfahrener Beamter pricht, von guten Folgen für die Verwaltung sein. Denn es it daraus ersichtlich, daß der neue und freiere Zug, den Koerber für die Administration verkündete, der jedoch unter Gautsch nicht aufgefrischt wurde und darum allmälig in den Hintergrund zu treten drohte, zu den Mer gierungsmar­men des Barons Red gehört. Er hat die ganze Stufenleiter der­­ Beamtenhierarchie durchgemacht und verfügt darum über eine genaue Kenntniß der Bev: sie in ihnen Die — — "1. August­ 1906 hältnisse in der Administration, Wenn er es für nothwendig findet, auf den Gedanken der Vermaltungsreform­­ zurüd­­zukommen, so muß er dafü­r seine Gründe Haben, Veran­­lassungen, die er­ bei seiner amtlichen Thätigkeit vorgefunden hat und wohl täglich noch jet vorfindet. CS muß aber auch einen starren Eimbruch , die Beamtenschaft , üben, wenn ein Mann wie Baron Red, der nicht in dem Mise eines landläufigen „Liberalen“ steht, vielmehr allgemein als „Konservativer" gilt, die Grundlehren über die U­nparteilichkeit der Verwaltung gegenüber allen Staatsbürgern und über ein rajches, mehr auf das Meritum, als auf die Form Gewicht legendes, den Wü­nschen, der Be­­völkerung entgegenkommendes administratives Verfahren mit solchem­ Nachdruch verkündet. Es ist nım zu wünschen, daß der Brief des Minister-Präsidenten nicht zu jenen gehöre, die „ihn nicht erreichen­, nämlich diejenigen Beamten­­ ‚nicht erreiche, die er angeht, für die er geschrieben ist, .. « « Vom Enge, Ministerreisen nach U­hl. Aus IE­HL wird der „Bud. Korr.” telegraphirt: Minister- Präsident Dr. Mlerander Wekerle und Minister des Innern Graf Julius Andrasfy sind heute Abends mit dreiviertel­­stündiger Verspätung in Sichl eingetroffen, Minister-Präsident Dr. Weierle wird morgen Vormittags um 11 Uhr und Minister des Innern Graf Julius Andräsffy morgen Mittags 12 Uhr von Sr. Majestät in besonderer Audienz empfangen werden. Aus dem Aderbauministerium. Ackerbauminister Ignaz Darcinyi ist heute nach Mariens­bad abgereist,von wo er sich nach beendigtem Kurgebrauch nach Tátrafüred begibt.Die Abwesenheit des Ministers werden dessen Agenden durch Staatssekretär Bela Mezössy versehen­­"Das Abgeordnetenhaus und der 6. Oktober. „Magy. Tud." schreibt: In den Berichten über die gestrige Situng des Abgeordnetenhauses imputiven einige Blätter dem Präsidenten Sulius v. Su­ft “, er habe aus Vergeßlichkeit oder gar aus anderen Gründen zu melden unterlassen, in melcher Weise die Theilnahm­e des Abgeordnetenhauses an den Trauerfeierlichkeiten am 6. Oktober erfolgen solle. Von kompetenter Stelle sind wir zu der Erklärung ermächtigt, daß Präsident Justh diese Meldung nicht aus Vergeblichkeit unterlassen hat, sondern einfach aus dem Grunde, weil das Abgeordnetenhaus bisher von seinem Schmitt und seiner Behörde eine Einladung an einer Trauerfeier erhalten hat. Der Präsident des Hauses hätte, wie alle Einladungen zu patriotischen eltern, auch diese dem Abgeordnetenhause mitgetheilt, wie er dies auch in­ der Vergangenheit geb­at, als während der parlamentarischen Ferien das Exekutivsomite der zum Schuge der Berfassung vereinigten Duda peter Bürger das Abgeordnetenhaus zur Trauerfeier am 6. Oktober einlud. Präsident Zufth hat damals dafür gesorgt, daß die A­bge­­ordneten von der Trauerfeier verständigt wurden und daß das Abgeordnetenhaus bei derselben vertreten sei. In der nächstfolgenden Situng des Abgeordnetenhauses hat der Präsident Dievon an Meldung erstattet. So gedenkt er es auch in Hink­unft zu thun. Die Affaire des Landesvert­eidigungs- Ministers.. Ein Mitarbeiter des Blattes „A Map" hatte mit dem Landes­­vert­eidigungs-Minister FMEL. Ludwig v. Jelesfaluffy eine Unterredung, in deren Verlaufe der Minister sie über seine Angelegenheit mit dem Wirthschaftsbeamten Georg Kovács folgendermaßen äußerte: Ich wundere mich, daß man eine Erklärung von mir erwartet. 90 habe ja schon am Sonntag Nachmittag meine Erklärung abgesendet. Ein Ministerialbeamter hat mich aufgesucht und ich habe ihm die Erklärung behufs Publitation übergeben. Ich Tau es auch gar nicht verstehen, daß die Erklärung wo nicht in den Blättern erschienen ist. Ueberhaupt überrascht es mich, daß si die Sache so sehr zugespist hat. Sie mar so’ gering, und unbedeutend, und als ich die ersten Artikel gelesen, habe ich das Ganze für einen bloßen Nachalt von Seite des Kovács gehalten. Welchen Grund Kovács hatte, mir zu gümen, ft mic ‚ebenfalls unbekannt. s.««" I Georg Kovács ist im Dezember des verflosset­en Jahres bei mir erschienen. Er brachte ein gutes Empfehlungschreiben mit, ein vertrauenswürdiger Mensch senkte in demselben meine Aufmerk­­samkeit auf Kovács. Dieser gab sich für einen Detonomiebeamten aus und bat um eine Stelle als Gutsverwalter in der Lontöer Domäne. Sch verlangte seine Zeugnisse, doch er sagte, er­ hätte sie nicht mit­gebracht, er werde sie aber vorlegen, wenn er den Bosten antreten würde. Am 1. Jänner trat er seinen Dienst an; ih­m war, dam­als sehr beschäftigt, meine Frau aber nahm­ es mit der Sache nicht so genau und gab sich mit dem Beisprechen Kovács zufrieden, Daß seine Zeitantife in den nächsten Tagen eintreffen werden. Seither waren schon mehrere Wochen verfroffen, der Sontrast war bereits geschlossen und ich habe noch immer nicht Die BZeugnisse zu Gesicht bekommen. ch wurde bereits ungeduldig. Am 1. Feber traf PUN sein Schulzeugnis ein; aus demselben ging hervor, daß er seine landwirthschaftliche Akademie, sondern bloß eine Aderbaufchule absolvirt hatte,­­in Folge dessen er­ auch Fein Defonomiebeamter, sondern blos ein Bediensteter sein konnte- Das habe ich ihm denn auch gesagt. Doch er erwiderte, er werde brav, fleißig und recht schaffen sein und bat, ich möge veranlassen, daß ihn die Dienerschaft als Verwalter anerkenne. Ich antwortete, daß ich nichts dagegen habe, wenn ihm dies Freude bereite. Schon im März habe ich jedoch bemerkt, daß‘ er sehr oberflächlich und ohne jede Sachkenntniß arbeite ·-».k.-.-»--.s «­­ ana neun ] jecheio««!r. Nachdruckverbotem Hellmingende Elektrizitäit.« Von Arb­anilke. Seit der Entdeckung der elektrischen Strahlen dns Herd, welche wenig über ein Jahrzehnt zurückliegt, it die Wissenschaft und die Technik dieser neuen Errungenschaft der Poysil von Jahr zu Jahr fortgeschritten. Der geniale Tesla hat gezeigt, dab auch größere Kraftleistungen mit Hilfe der elektrischen Schwingungen dur dhen Raum übertragen werden können. Marconi hat der Welt die Schöne Erfindung der drahtlosen Telegraphie gegeben. Noch Vieles, noch Größeres wird die Zukunft bringen, Anwendungen, melde wir heute vielleicht noch nicht einmal ahnen, und darum wird die schwin­­gende und strahlende Elektrizität das Interesse jedes Gebildeten fesseln. Aber der denkende Mens­ wird sich mit seinem Interesse nicht dabei bescheiden wollen, nur von einer merkwürdigen, aber ihm unerklär­­lichen Thatsache zu vernehmen, er sind vielmehr d­ünschen, in das Getriebe der hier zusammenmirkenden Naturkräfte hineinsehen zu können und sich enttäuscht fühlen, wenn ihm statt des Broches der finnischen Vorstellungen, nur Steine, mit teodene mathematische­n Formeln geboten werden. Dieses so berechtigte Verlangen zu befriedigen sind die nachfolgenden Zeilen bestimmt. ... » , an der Erzeugung der elektrischen Schr­ingungen sind wir freilich heute noch­ sehr beschränkt, wir vermögen eine andauernde Schwingungsfolge, einen anhaltenden Tauten elektrischen „Ton“ nicht zu erzeugenz nur einen kurzen „Pfiff“ können wir hervorbringen, eine Reihe von wenigen rasch „abklingenden” Wellen. Doch auf diese Grrungenschaft hat­­ ihr nteresse und so fer denn zunächst an einem ganz geläufigen Beispiel dargethan, mie ‚das Schwingen entsteht. Ich habe hier zwei nebeneinanderstehende Gefäße,zwei Fässer-Daseine ist leer,dass andere mit Wasser gefüllt.Ein Rohr, in welchem sich ein Hahn befindet, verbindet die beiden Gefäße unten an ihren Böden. Seht öffne ich den Hahn, was geschieht? Das eine Faß "entleert sie in das andere, bis beide das, gleiche, Niveau haben. Diesen Vorgang fennt jedes Kind. Aber es tritt noch etwas. Anderes auf. Der anfängliche, später­ sich ausgleichende­ Niven Unterschied bedingt, dab das Wasser bei seinem Fluß eine Arbeit­ leistet. Wasser, das vom höheren Niveau zum niederen geht, übt eine Ktartleistung aus, die jedes Mühllad­ung sehrt. Ya­­mo bleibt denn nun Die erzeugte Leitung, die nach, dem­­ großen Gefäße der Erhaltung der Kraft doch nicht verschwinden kan? Die Antwort it. Sehr einfach. Das Wasser wird vom gefüllten zum leeren Gefäße getrieben. Nun wollen wir annehmen, die freimerdende Arbeit ginge nit in der Meidung, Die bag­dachströmende Wasser in dem Verbindungsrohr erfährt, verloren. ‚Dann wird, da alle Arbeit in der Wasserüberführungsleistung „wieder erscheinen muß, diese Ueberführung so weit fortgelegt werden, bis wieder der frühere Zustand hergestellt ist, also ein Gefäß ganz leer, das andere mit der ganzen Wassermasse gefüllt is. Da aber das Wasser nach dem vorher. Teeren-Gefäße übergeführt­­ worden­­ ist, so muß dieses jecht das gefüllte, das vorher gefüllte jet das Leere sein. " Also das Ende des Vorganges ist genau der frühere Zustand, nur daß die Gefäße ihre Nolle­n vertauscht haben. Was geschieht nun? Das Spiel wiederholt sich; das Wasser strömt nach seinem ersten Behälter surüd und nach einiger Zeit ft­­iefer gefüllt, der andere leer. So geht es unaufhörlich weiter und die vorher ruhende Wasser­­maffe­it ins Schwingen genommen. Den Leser kommt die Sache etwas seltsam vor. Er hat einen solchen unaufhörlichen Schwingungs­­zustand noch nicht gesehen. In der That, dieser wird in der Wirklich­­keit nicht möglich sein, weil eben­ bei jeder Bewegung des Wassers etwas von feiner in­ ihn aufgespeicherten Arbeitsleistung durch die Reibung, der Stöße u. |. w. verloren geht. Aber die Erschei­­nung des schwingenden, wenn auch allmälig abklingenden Zustandes kann man an jeder Badewanne, an jeden Waschknapf beobachten. Hier stellen die beiden Hälften des Gefühls die beiden vorher geson­­derten Gefäße vor. Das Mittelstück zwischen ihnen in die verbindende Röhre. Gießen wir in die eine Hälfte einen Eimer, ein Glas Wasser, so erfolgt eine momentane Erhöhung dieses Niveaus und alsbald tritt der schwingende Zustand ein. Wenn wir nun den Hahn im Verbindungsrohre so eng stellen, daß in der­ Sekunde nur ganz wenig Flüssigkeit Hindurchtreten kann, so wird si der Ausgleich ohne Schwingungen vollziehen. Warum ? In der engen Hahnöffnung erleidet das durchfließende Wasser eine so Starke Reibung, daß es Dabei alle Arbeitsleistung, die er beim Niveauausgleich aufgenommen hatte, verliert. Wenn also nachher bei erreichter Niveaugleichheit der Druck aufhört,­­ist keine Kraft mehr thätig, melche das Wasser noch weiter in das vorher leere Gefäß treibt. Diese Einwirkung des Hahnes und auf der verbindenden Nöhre, welche dem fließenden Wasser durch Reibung feine Bewegungs­­arbeit oder, wie es unwissenschaftlich Heißt, feine V Beregungsenergie entzieht, heißt man „Dämpfung“ und diese Dämpfung wird das raschere oder langsamere Abklingen der Schwingungen bedingen, t­ird, wenn sie groß genug ist, das Schwingen überhaupt verhindern. Nun wollen wir unser Beispiel in das Elektrische überseten, welche man mit Elektrizität laden kann. 68 sei nun der eine mit positiver,. Der­ andere mit negativer Elektrizität geladen. Positive Elektrizität bedeutet, daß sich die elektrische Flüssigkeit — mir stellen und die Gloktrizität als eine feine unkörperliche Flüssigkeit vor — im Leberdruck befindet und als negative Elektrizität eben dieselbe Flüssigkeit im Unter­­druc­kt. Es ist Dies dasselbe, als wenn wir in dem einen Wasser­­, gefäße das Niveau über das normale erhöhen, im anderen unter dasselbe drüden. Die Folge ist Die Niveauverschiedenheit und die weitere Rolle die Aufm­eicherung einer Arbeitsleistung. Die Trektere Mir Haben zwei isolirte Leiter, wird­ frei, wenn mir die beiden entgegengefegt geladenen Leiter durch einen Draht verbinden. Der elektrische Niveauununterschied wird aus­­­geglichen, die Elektrizität kommt ins Fließen und­­ werden nun auch hier Schwingungen eintreten ? Nicht ohne Weiteres. Denn der Elektrizität fehlt, was das Wasser befsst, die Körperlichkeit, die Masse, d. b. sie unterliegt nicht der Schwere, sie kann darumı feine ‚ Be­wegungsenergie aufnehmen.­­ Wenn also auch beim Ausgleich der Ladungen die­ aufgespeicherte Arbeitsleistung frei wird, so geht doch ‚ Diese freimerdende Energie nicht in die bewegte Elektrizität. Die fet­­tere kann Energie wohl fortleiten, aber nicht in sich aufnehmen, auf­­speichern. Aber doch einen einfachen Kunstgriff bringen wir es dahin, daß diese frei werdende Energie in eine äußere Vorrichtung über­­geführt wird, dort eine Zeit lang aufgespeichert bleibt und dann, wenn der Sluß der sich ausgleichenden­­ Elektrizität zu verlangsamen beginnt, die Elektrizität aufs neue antreibt, so daß thatsächlich dasselbe erreicht wird, was wir bei unseren Wassergefäßen gesehen haben, nämlich daß auch nach bemirktem Ausgleiche noch Elektrizität vom vorher positiven zum negativen Leiter übergeführt wird, also diesen legieren nunmehr im Mederbruck, d. h. positiv ladet, so daß ein neuer Niveauuunterschied im entgegengelegten Sinne entsteht und hun das Spiel sich in der Weise fortlegt, welches wir an der Wasservorrichtung geschildert haben. Das Mittel, welches wir hief sie anmenden, finden wir in dem Vorgange, den wir al Selbstinduktion bezeichnen. Zwei elementare Säße der Elektrizitätslehre werden uns dieselbe erläutern. 1. Wenn ein Strom um einen Eisenstab geführt wird, macht er diesen magnetisch (Elektromagnetismus). 2. Wenn der Magnetismus eines Eisenstabes zu- oder abnimmt, erzeugt er in einem ihn umgebenden geschlossenen Leiter einen Strom (Induktion). Nimmt er zu, so ist die Nichtung des erzeugten­­ Stromes entgegengeseßt, derjenigen des Stromes, der elektromagnetisch den Magnetismus des Stabes erzeugen würde, nimmt er ab, so­ll er mit diesem Strom gleichgerichtet. Nun m wollen mir annehmen, ein Strom habe in dem Stabe Eleftromagne­­tismus erzeugt. Der Strom­­ schickt si an, in seiner Stärke zuzunehmen ; folgih muß dann auch der Glestromagnetismus zunehmen. Diese festere Zunahme will aber einen Strom erzeugen, welcher dem magnetisivenden entgegengelegt ist. Also wird das Anmachen des Stromes erschwert. Wird aber der Strom ab­­nehmen, so wird auch der­­ Magnetismus abnehmen, er wird einen Strom erzeugen, melcher mit dem­­ magnetisirenden gleich­­gerichtet ist. Demzufolge wird dem vorhandenen abnehmenden Strom ein neuer Stromtheil zugefügt und also die Abnahme des Stromes verzögert.­­ Der­ Magnet miberfeht je demnach sowohl dem Abnehmen, wie auch­ dem Bunehmen des Stromes. Darin liegt gar nichts Wun­­derbares. Der magnetische Zustand stellt nämlich ebenfalls auf­­gespeicherte Arbeit dar. Soll er zunehmen, so muß ihm Energie zu­­geführt werden. Diese entnimmt er dem anmachtenden Strom, der dadurch in seinem Anmachten vermindert wird. Soll er abnehmen, so muß er Energie abgeben, und diese verwandelt sich in elektrische Energie zurück, welche dem abnehmenden Strome al Strom zur gefügt wird. ... s« Jetzt überschauen wir leicht das elektrische­ Spiel.Die Elektris­zität ist von keinem zum anderen Körper geflossen.Es ist für eines seit lang in dem verbindenden Drahte Strom gewesen.Wir haben aber den Draht um ein­en Eisenkern geführt,welcher einen beträchtlichen Theil der freiwerdenden Arbeit oder Energie in Form von Magnetisi­ums aufgenommen hat.Wenn sich nun die Entladung ihrem Ende nähert,der Ausgleichstrom in seiner Stärke abnimmt,dann fließt die Energie aus dem Magnetismus in den Draht zurück und verwandelt sich hier in Strom.Hatte sich die Entladung schnell,also mit großer Stromstärke vollzogen,so war der größte Theil der freiwerdenden Energie in den Eisenstab gewandert.Bei erreichtem Ausgleich ist dort noch viel vorhanden.Was wird mit ihr geschehen?Sie wird,obwohl kein Ueberdruck zwischen den Leitern mehr vorhan­den,den Strom noch eine Zeit lang aufrechterhalten und also den vorher negative Leiter jetzt positiv laden,wie vorhin das leere Gefäß mit Wasser im Uebers­druck gefüllt wurde.Es entsteht ein neuer elektrischer Niveaus­unterschied,und in entgegengesetzter Anordnung.Die Elektrizität flut­et nun wieder zurü­ck,wiederum entsteht durch die Antheilnahme der Selbstinduktion jener Niveauunterschied,diesmal in der anfäng­­lichen Anordn­ung,und so geht das Spiel weiten Es entstehen elektr­ische Schwingungen. " Doch die fließende Elektrizität erfährt ixte Drähte eine ähnliche Einwirkung,eine der Wasserstrom im engen Rohre.Wie hiert durch Reibung die aufgespeicherte und frei werdende Energie verloren geht, so dort durch jenes Verhalten der Leiter welches mit dem el­e­k­­trischen Wide­rstande bezeichnet ist Bei jeder Bewe­­gung der Elektrizität geht ein Theilchext der vorher in den Leitern aufgespeicherten Arbeit verloren Und darum schwingt die Elektrizität nicht unemfhörlich,sondern ihre Schwingungen klingen ab.Diesen Verlust bei der Bewegtc­­g heißt man,wie vorhi1f,die Dämpfung. Je größer der Widerstand im Drahte,je größer der Verlust durch den Widerstan­d,desto größer die Dämpfung.Machen wir den Wideks stand genügend groß,so kommt wie bei dem Wasserstrom durch­ die» geringe Oeffnung des Hahnes die Schwingung nicht zu Stande oder verflucht sich sofort ins Unmerkbare. Dies also sin­d die Mittel,durch welche wir den elektrischen ,,Pfiff«erzeugen. Später werden wir gewiß noch dahin gelangen, den schwingenden Strom durch passende Zuführung neuer elektrischer Energie dauernd im Schwingen zu erhalten und also den an­­haltenden elek­rischen Ton zu erzeugen. Das wird eine große Erfindung werden, und wenn wir auch noch weiter dahin gelangen, die „Tonhöhe”, d. b. die Schwingungszahl Beliebig zu ändern, von wenigen Schwingungen in der Sekunde bis in die Hunderte und lausende von Billionen, werden mir daraus­ Verwendungen ziehen, soelhe wir heute kaum ahnen.‘ s TREE

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