Pester Lloyd, Oktober 1906 (Jahrgang 53, nr. 242-251)

1906-10-04 / 242. szám

1906. — Ar, 242. . Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. ?“ den „Pester Lloyd (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am­ Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung : Ansjährlich „.. 44 Kronen­­— Heller­­ Ganzjährlich ... 48 Kronen — Heller jährlich... ... 22 Kronen — Heller | Halbjährlich.. ... 24 Kronen — Heller ertejährlich von 31. Kronen — Heller | Vierteljährlich ... A7 Kronen­­— Heller natlich „... .... Kronen — Heller Monatlich .... ... 4 nie 40 Heller Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD“* ferner: in den Annoteen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Hr. Eckstein,­­I. Blockner, J. D. Fischer, Wenzel Gyuni, Les­­pald Gynin, Winter & Nagy, Josef Schwarz, Mud. Mosse, Ira Auslande: Keriim,. ©ie., Paris, Daube & comp., Jones & 31, rue du Faubourg Johmn F. Dreiundfünfsigster Zährrung. Redaktion und Administration: V., Derottya­uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen. Einzelne Nummern in Budapest HB Heller, A­N , Montmartre, in der Provinz MM Heller in allen Verschleisslokalen, Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Öppelik, Grünanger­­gasse; Rudolf Monse, I., Seiler­stätte Nr. 2; Muansenstein , Vogler, Kärntnerstrasse 18, Eingang Neuer, Markt 3; Mi. Pozsonyi, IX, Hörlgasse Nr. 5; J. Daummeberg, IL., Praterstrasse Nr. 39; Meinrich Erhob­n­iss.w9UMUCKY-"UZ M. Dukes, 1., Wollzeile Nr. 6—8, x Abonnement für das Ausland (Morgen- und Abendblatt) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kranzbandsendung, für Dautephrand 18 Kronen) für alle übrigen Staaten 21 Kronen, Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien bei den belg. Postamt, 15 Fros. 98 Cts. Niederlande b.d.nied.Postäm­t, 15 E­rca. 98 Cts. "Bulgarien b. d. bulg. 16 45 Rumänien rum. 15 35 Deutschland b.d deutsch, » 11M. 70 BI. In­ne ÉTE VS y Russland „„k.russ. „ 4Rub.58Kop, gypten beiden egyp. . , 17 Eros, 470ta, Sardlan­d 14Fres.18 Ct Fü­schenlandb,Postamte Triest 18 „ 74, & ind = 2 fid "Italien bei den isal. Postämtern 14 80 Schweiz „n schwein, 15 n 40 p ‚Montenegro b, Postamte Cattaro 14K. 64 B. Í Türkeib.d.dort. öst.-ungap 18 n 98 , Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der , Pester Lloyd? durch Vermittlung der Postárater nicht abonnirt und muss derselbe direktbe­­nng bestellt werden. Vertr. für Doutaghl., Frankr., Engl., Italien etc. Saarbach’s News Exchange, Main. / m­­­­ ­­­­­­­er­ ­ «­­ . . 4 . . « Engherziger Burennschrematismus, erstmal, Korrespondens des „Reiter -2loyd“.) —p— Metersburg, 27. September. Am 1. März (neuen Styls) 1996 traten für, die "Einführung verschiedener Shhönfir­e-Erzeugnisse ausländischer Herkunft tech Ruß­­and, wesentlich erhöhte Tarifbestimmungen ein. Diese Erhöhungen elaufen sich für bestimmte Waarengattungen Bis zu­­ 125 Berzent des eitherigen B Zollfager. Dabei hat 5048 tutftbe . Catetaníthán über eine Gear große, nach vielen Hunderten zählende Menge von Reichswerken, bei welchen überwiegend die" deutsche Industrie bes­teiligt ist, Entscheidungen zu treffen­. Die auf höheren Auftrag durch Die diplomatische, Vertretung in Wetersburg in Ering genom­menen erchädigten tragen übereinstimmend den Sachverhalt in folgenden 97, um Vertrauen auf geregelte Ab­wichung des Stachlennerkcht In den rush­igen Grenzstationen zur Fritischen Zeit, haben Die beibeiligten Landele- und Industriekreise Bettelaufträge unter zugrundelegung des bis zum 1. März 1906 geltenden niedrigen Tarifs angenommen und so rechtzeitig geliefert, dab Die betreffenden M­aggonladungen nit allein rechtzeista, Tondern mit einer Versiche­­rungsfrist von zehn, und mehr Tage vor Eintreten des höheren 300 45868, an den deutsche ruffischen Grenzorten eingetroffen waren. In einem uns vorliegenden besonders tavliegenden Falle war ein für die hiesige Duma bestimmter­­ Transportlabel unter Garantie der Lieferung, und, Berzollung vor dem­ 28. Weber, übernommen worden. Die lebten Drei Waggons wurden ab Berlin am 14. und . 15. Seber n. St. nag der Grenze Cyddluhnen erpedirt, mo selbst sie bereits am­ 17. Feber n. St. eintrafen. Am 19. Seber St. St. — der 18. war ein Sonntag -A miuroden Die ihrer Waggons in Ehotfuhn­en zur Ueberführung nach MWirkallen­­ angeliefert, jedoch , seitens­ der zuffischen Bahnverwaltung. u Folge der Stärkungen, die duch den lebhaft verstärkten Verkehr an Wirdallener Zollamt­ eingetreten, in der Sollabfertigung nicht übernommen. Die Beförderung von Endk­uhnen erfolgte vielmehr ,erst am 5. März n. St.,­ worauf das Bollamt in Mirballen die Kabelsendung nie zu dem ab 1. März eltenden und circa 125 Bersent höheren Bollrat durchlaufen wollte. ‚Den Borstellungen der deutschen Bollhart in Metersburg steh­t die Bollverwaltung­ besiehungsweise das russische Finanz­miniterium den rein formalen Standpunk­ gegenüber. Das Gefet­t schreibt die Einführung des » neuen Bolltarifs mit dem Tage des 1. März n. Teruig amtichen St. vor; mithin muß eine baarscharfe T den Waaren stattfinden, Die bis­­ zum 28. "Geber einschlieglich, und denjenigen, Die nach dem mitternächtlichen­­ Glodenschlage vom 28. Weber, zum 1. März zur BVBerzolluna gelannt sind. "Die zuffische Zolverwaltung habe in Boraussicht­ des gesteigerten­­ Frachtenverkehrs das Beamtenpersonal an den Grenzorten ver­­­ doppelt, »ötejes habe, mit Anfpannımg. aller Kräfte Tag md Nacht­ gearbeitet, ein Mehr­­fan nicht geleistet­­ werden, fir gesetzt em verlig aufthb Die Gingelerfigleit­­ der Bahnstiede "Gwodt­uhnen--Wirballen und die Dadurchyenifigndene Verkangsamung des Stadhtenwaggon-Verkehrs trifft: Die russische Verwaltung keine Schule. Auf eine Herabfegung oder Naczahlung der Zolldifferenzen könne nicht eingegangen werden, weil dazu ein besonderes Geseh gehört, welches das­­ im Uebrigen mild­e, das gleiche Sefeg unter analogen Umständen zu keiner Reklamation Anlaß geben, wer statt einer Erhöhung der­ fraglichen Tarifäge eine Minderung eingetreten und diese statt den finanzfiskalischen ,dem Privatiniereffen der Heute geschädigten Industrie zugute genommen wäre. Die Unfechtbarkeit, ja Unhaltbarkeit Dieser in dem ablehnender Bescheide des russischen Finanzministers zur Geltung gebraten Ar­gumentation liegt auf der Hand. Der grundlegende Bebler der Entscheidung. Liegt­ unseres Grad­ens schon darin, daß die rufsische Zollverwaltung die Gesammt­­heit der vorliegenden Deschwerden, bei deren materiellen Bemerk­ung viele Hunderttausende auf dem Spiele stehen, über einen­ Ramm ges­­cheren, statt in die sorgfältige Brüstung eines jeden Falles besonders einzutreten. Denn die Beimaltung eines angesehenen Steates hat eben dem Stammbuchstaben­­ des Gesäßes auch Dad nobile officium, ungerechte Härten der Borjeristen nach Willigkeit und Rechtlichkeit zu mildern. Selbst nach den Anfchauungen, die landläufig, unter den Begriff der­ „bürgerlichen Moral“ zusammenfallen, gilt es als durch­­aus unfair, wenn ein Kontrahent aus dem unverschuldeten und unab­­­wendbaren Nachtheil seines schwächeren Gegenkontrahenten Vortheile zieht, die außerhalb des Nahmens der beiderseitigen Berechnung und der gegenseitigen Absichten gelegen haben. Hicher gehören Die soge­­nannten Konventionalitwafen, die beispielsweise ein Bauherr zur Siche­­rung der Lieferterm­ine,mit feinen Handmersern vereinbart, die das Gericht nach ziemlich übereinstimmendergudifatur in seinem Falle anerkennt, wenn ein entsc­hul­barer Hinderungsgrund vorliegt und seine handgreifliche Schädigung nachweisbar it. Für außer­ Kurs gelegte Staats- und Banknoten, Postwertbzeichen, verfallene Zinsscheine u. f. m. wird troß entgegenstehender Bestimmungen jede Staatsverwaltung mit vornehmen Traditionen und jede respertable Privatgesellschaft die Radvergütung nicht verweigern, wenn­­ die geschädigte Partei ihr Unvermögen nachmerzt, der­­ Vorfäristen besser nachgelebt­­ zu haben. Auf den vorliegenden Ball angewendet, sind mir gang Damit einverstanden, wenn der russische Staat alle jene Reklamationsfälle von der­­ Berücksichtigung ausscheidet, wo die Einfuhr“ aus spekulativen Brieden beabsitigt war, um­ aus der­ Rolldifferenz Nugen zu ziehen. Sobald aber der umumstößliche­­ Nachweis geliefert wird, daß die Lieferung, zur Ausführung einer von­­ langer Hand ertheilten Bestellung, obendrein zur Befriedigung eines im öffentlichen Sinteresse liegenden­­ Bedarfes — Kabellegung für die Stad­tduma — erfolgt i­ und daß endlich der liefernde Sabrilant bei Annahme des Auftrages die ihn damals gar nicht bekannt gewesene Zollerhöhung unmöglich in den Bereich seiner Berechnungen einbeziehen konnte, so sprechen für einen so gearteten Tall die gewichtigsten,­­ ja ausschlaggebendsten Billigkeitsgründe, dag eine Bereicherung des Zollfiekus auf Kosten des unschuldigen Faberlantes, beziehungsmeise seines Spediteurs, der prompt und pünktlich geliefert hat, als geradezur unstatthaftes, himmelschreiendes: Unrecht entschetzt Die nicht ohne Beigeschmach von Kasuistis herangeholte ‚Vergleichung 'mit der theoretischen Grentualität eier. ‚Herabfegung des Zolltarifs, ‚erscheint, als­ völlig verunglückte Vertheidigungsabwehr, die gleichfalls ihren Ursprung in dem Grundfehler findet, die Fälle zu­ ver­­allgemeinern, anstatt sie gesondert zu behandeln. Sonst müßte doch die Zumuthung, den heute sc­­wer geschädigten Seter Dafür bestrafen 31 wollen, weil Raul­figg möglicherweise nach Jahr und Zag einen unerlaubten V­ortheil schaffem: könnte, als naiver Einfall zurück­­geriefen werden. Ueberdies schägen wir den sittlichen Schaden für das Brestige des Staates: weit geringer ein, wenn zehn­ Schuldige auf­­ Kosten des Staates einen Vortheil wirklic­h einheimsen, al daß der Staat seinen Säbel zum Nachheile des wirthschaftlich abhängigen Privatmannes unrechtmäßig bereichert, bindung gebracht. Herr Bhun­tt soeben nach Wien zurückgekehrt und es wird sich wohl bald zeigen, imvierweit die Bermuthungen begründet waren und zu welchen Ergebnisse die vermeintliche Geschäftsvergnügung im Auslande geführt hat. V­orläufig hört man, das Direkten Blum mehrere Tage und in London verbrachte und Dort nicht nur der etwas tot ‚zuneichsten Konstellation der Beicrwelt seine Aufmerksamkeit gelenkt, sondern auch darü­ber Erhebungen gepflogen habe, ob­ es sich em­pfehlen würde, da R­an die Kreditanstalt eine Filiale in London errichte. Von den Mösener Synsicituten als tue Die Anglo-Oesterreichische Bank felt deren Bestand und Die Länderbank felt einigen Takten eine Grund­wisle in "London. . Die­ Kredit­anstalt befaßte s ich Schon wiederholt, insbesondere zu Beginn der neunziger Jahre mit den Mlane, eine Smweigniederleitung in der englischen Metropole zu errichten, lieb aber Odenselben steis fallen. Seither hat fch Der Wiefungstreis Der Anstalt bedeutend entfaltet und e3- faun seinen Bmeifel unterliegen, "daß ud Die Beziehungen zum Huslande intensiv und eftensiv gewachsen sind. Die­dee der Londoner Ottiate wurde jedesmal Lk ausschließlich aus Müdfichten für die innige Verbindung mit vom Welthanse zurück­­gestellt, welches seit Teher nicht nur bei den Emissionen der Kredits­anstalt eine hervorragende Mole spielt, sondern and die Bere­­ittlung um täglichen Bank­erkehr gesolgt. 68 versteht sich von selbst, daß Die Errichtung einer Filiale in London nicht ohne HRndmvhrlung auf diese Verbindung bleiben könnte und, daß die Kreditanstalt in Dieter Angelegenheit nichts unternehmen möchte, ohne vorher Das Einvernehmen mit der Londoner Firma Rothbichild zu Pflegen. Wenn es Daher plausibel erscheint, 048 die Kredit­anttalt der alten Abee in der­ netelten Pest wieder näher Er­st, dann ist es. sogar Tier, Daß Herr Divelior Blum in London vor Alle bei dem eng litten Haute jondirt haben muß, Shatfahth­ verlautet, Lord Rothm­ild habe unwichtige Gesichts­­punkte ,geltetd gem­acht, die gegen die Errichtung einer Kredit­­anstaltefsiliele Äpreen, und man darf ruhig annehmen, Daß Die Sinnereffe in Des eigenen Hauses'in Der Reihe der Gegenargumente die allerlegte Rolle gespielt haben. Unter feigen Verhältnissen it er unwahrscheinlich, daß die Kreditanstalt auch viesmal von dem Plane abstehen werde. Dagegen werden ihh in maber Zeit die Konturen einer­ anderen See zeigen. Vom 1. Jänner 1907 ab wird Die Zuderabtheilung da Brünner Kreditanstalt-Filtele in den Nänmen der Wiener Zentrale installirt sein und das Zuder-Kommilionsgeschäft, D­a s­ich zumeist auf Ste. mährischen Fabriken bezieht, wird in Wien geführt werden. In einem s­päteren Zeitpunkte soll auch die Brü­nner Kohlenabtheilung, die der­­zeit das ganze Kohlengeschäft der­ Kreditanstalt besorgt, nach Wien übersiedeln. Werden dann die Petroleumabtheilung, die jebt sehen ist Wien ihren Git hat, sowie andere Anduftriegsweige aus­gereiht und vereinigt. Danıı würde eine große und mächtige Waarene­r­abtheilung in der Heit­are der Kreditanstalt geschaffen sei. Miederöste­rreichische Estomptegesellchaft,­ Wien wid ms telegraphitt ; Hischerösterreichische Die " Hus ! Estomptegesellihaft "hat in Vereine mit der Verficheru­ngsgesellschaft „Donan“ in Woran und „Milbenia" in Magdeburg um Die Kon- Dalteffiht­ amd Unfallversicherungs- Beteilschaft , Danubius" angefügt. neue Gesellschaft wird mit einen Mikenkapital von­ 112­ Millionen Kronen ausgestattet je. die Niederösterreichische Estompiegesellschaft "in Bereine­ mit der steierwärfiichen Estompiebank in Graz ‚die­ alte k in Graz u ud Triest in eine Ak­tien­­gesellschaft mit­ einem Aktienlapital vor 6 Millionen Kronen uns um­wandeln. Das bezügliche Odineh. wird dem­nächst überreicht melden­, Tinanatelles. (Die Zinsfußfrage) Die Spannung auf dem Deutschen Geldmarkte hat sich heute nicht­ vermindert. Sollte das Direktorium der Bank von England in seiner morgigen Lösung sich besti­mmt geben, Die Zinsrate von 4 auf 412 Perzent zu erhöhen, so würde die Deutsche Neid­ebank unverzüglich ihren Diskont gleichfalls erhöhen, obzwar er bereits 5 Berzent beträgt. Korrespondirend mit der Wahr­­scheinlichkeit einer Londoner Diskonterhöhung waren in Wien, heute Mechtel auf London begehrt­ und im Breite höher gehalten. Der Hinsink auf offenen Mark­e hat jedoch die Neigung zum Rüdgang gezeigt. Erste Accepte konnten zu 43/18 Werz ent­placiet werden. Aus Berlin wird uns telegraphirt: Die Ansprüche an die Reichshant am 1. Oktober ü­bertrafen alle Erk­artungen. Die Steuerpflicht stieg um weitere 130 Milionen. Die­ Situation it derartig, Dab ‚Augenblich mit der­ Diskonterhöhung zu rechnen ist, doch­ ist der Zentralausschuß Dis jegt nicht einberufen. ; uns geschrieben: Handel männischen Kreisen ein langes „Reuter (Der newve­ őtterretdgish ungarische Zoll­­tarif und der englische Handel) Aus London wird Große Aufmerksanleit­ermedr in hiesigen fauf- Telegramm aus­ Wien, worin die nachtheiligen Wirkungen des neuen österreichisch-ungarischen Holltarifs auf den Handel Englands nach der Monarchie ein­­gehend zur Erörterung gelangen. Wie diese Beurtheilung­­ darlegt, hat die beträchtliche Steigerung der Zolltäge in vielen Positionen die Wettbewerbsfähigkeit Englands­­ ganz unmögli gemacht und in anderen empfindlich eingeschränkt. Land­wirthschaftliche Maschinen, für die der Zoll mit 50 Berzent erhöht wurde, können mit Ausnahme von Dampfpflügen, die Oesterreich- Ungarn nicht erzeugt und Die Daher , von­­ der­ Bellavance unberührt , geblieben sind,­ überhaupt nicht mehr importirt, werden, maß umso Schmerzlicher, in England empfunden wird, weil’ die­­ ersten Maschinen dieser Art vor einem halben Jahrhundert von hier aus in die Monarchie eingeführt wurden. Nicht minder hart betroffen sind Wollgarne und Mollmaaren, formte Baumwollfabuilate,, Lederartikel,­­ Edelmetall­waarem u. f. m. Besonders h­art wendet sich Diese ganz außer­­gewöhnliche telegraphische »Beurtheilung duch das „Neutere Bureau“ gegen allerlei Auslegungen der Zollvorschriften, somte gegen ‚gewisse Gebräuche in der Handhabung des Zollregulativs am den Grenzen und Bolleinhebungsstellen. Der Zoll: mire, mi evflänt wies, auf’ das Bruttogewicht berechnet, 'also‘ mit auf" die ganz werthlosen Anı­­hüklungen, ıöse Kitten, Fässer us­­w. angewendet: Arch‘ über Die unberechtigte Einreichung gewisser Fabrikate in Kategorien mit höherer Bollpflicht und ähnliches " veratorisches Vorgehen wird‘ Klage geführt: Besonders häftig w­ird vom­ englischen Handel‘ die Borshrift der Bunzirung auf silbernen Stace und Regenschirm- Ornamenten empfunden, welche vor mehreren Jahren­ in Folge der Broteste Englands abgestellt, nunmehr aber wieder in Kraft gelegt wurde. Die Londoner Blätter drucken das Reuter-Telegramm ab und einige metsen Davanf Hin, Daß der neues, für Englands Handel abträgliche Rolltarif zu­ Gunsten Deutschlands gescheffen worden zu­ sein scheine. Wirmir meiszen dem Berichtes unseres,L-­11dotier«Korre- Ins-deuteAkt,miåssen es jedochc als auffällig bezeichnte1t,daß ger«ade ninne«..­agenet.td gerade von Wien aus die auss dem in Oetters­reich und Ungarn am­ März eingefü­hrten Sollten­if entstandene anporteinschränkung entdeckt wird.Dieser Zolltarif ist nicht über­­ Nacht geschaffen,ist vielmehr seit drei Jahre trinksSz6ll-Koerber«sche Vereinbarung fü­r alle Welt bekanntt wird diente — ‚ganz abgesehen davon — als Grundlage für die­­ Beiträge mit Deutschland, Italien, Rußland, Belgien und der Ehve, je ebenfalls am 1. März i. &. in Geltung getreten sind. Dieser Tarif at Niemandent "zulieb und gewiß nicht zu Gunsten des Deutschen Reiches geschaffen worden, ‚ er dient sansfchlielich jenen Brieden der beiden Staaten Oesterreich die zur Bett der Vereinbarung " ele­mentereffen entsprechend erkannt wurden, und Ungarn, wirthschaftlichen Wenn gerade in diesem Moment auf die­ einzelnen übe und deren Wirkung auf die englisch­e Synbusteie eingemiesen wird, To .besteht . . .­­ ja augenscheinlich die Nosicht, Die Nefuliatlosigkeit Der Budapester Reife englischer Handelskammer»Delegirier a priori zu verkünden und den Werth derselben vor dem englischen Publikum’ herabzufegen, glauben, daß das Bemühen erfolglos bleiben wird, denn wir willen, daß die hier anmetenden englischen Kam­mermitalieder Die Süße unseres Wolftarifs sehr genau gefannt haben, nach ebe die in Wien geschöpfte Belehrung de3 „Nenter-Bureaus“ erschienen if, und bak bie Deles girten troppemn hieher gereift sind, um Land und Leute in Ungarn kennen zu lernen und mit eigenen Augen die Verhältnisse an­sehen. Solche und Dersuche, einem vernünftigen Bestreben entgegenzutreten, welches die Anlahnung engerer Beziehungen zu­chen zwei Handelgs ftaaten bezieht, werden gewiß nicht verfangen, aber "Derjenigen, von denen dieselben ausgeben, Dürfen mir billig Die Stage vorlegen : Cai prodest? ». (»xe­’-»Ickerk«m­pagne)ist nunmehr von einer ganzen ReihenIII-Wiene««öffne«werdens-and die ersten Gewinnresultate Regenwin LoshI ist-nach end sud sie nicht Siebkeibms sint dem Bdfcjahreft«xk»un.ed,wmngitensmiesug aus dem Schiesrch xg Esiväzsetmtür sich verketh dar-Jukijcqonxcizlwn Schlus­ ziehm zu Ba, daß die diesjährige rnte eine minderwerthige sei. Die ersten Mesullate sind für die Beurteilung der­ Sefamnternte absolut nicht machen. Denn es werden zuerst diejenigen Mübenbreiten zur Verarbeitung gezogen, die allrüdgeblieben sind, und von denen man annimm­t, daß sie einer weiteren Steigerung ihres Güte­raum, mehr fähig sind, Uber­­trogden: besagen Diese Resultate Cody To viel, hab ver Shluk zulässig ist, , Daß Die diesjährige ARübenernte nur wenig über das Mittel hinausragen wid. Und auch Dann müßte fon ziemlich günstiges Wetter während der nächsten Moden herren. Zunächst wird trockene sonnige Witterung gewünscht. Erhöhung der Feinpapierpreise­ Yu Wien wird uns berichtet: Eine am 1­­5. Mm. hier stattgehabte Ver­sammlung von Vertretern der bedeutendsten österreichisschen und unge> zn­lten Feinpapierfabriken beilod, daß in Anbetracht der am­dauernden Preissteigerung, fast sämmtiiher Roh­ und Silfatreffe, sowie der Erhöhung der Sbrissregion eine weitere allgemeine Preis­­erhöhung von 5 bis 10 Berzent je nach Qualität des Rapiers sofort festzulegen. if. Weiter wourden neue Normalbestimmungen für Inlands- und Auslandsverläufe festgelegt. Mit der­ Durchführung dieser Maß­nahmen wurde ein ständiges Komite betraut. (Zentrale Verkaufsbureau dücer österreichischen Dochtfabriken) Aus Wien wird uns gemeldet: Die in Oester­­reich bestehenden Dochtfabriken, es sind deren nur Drei, Beziehungs­­weise zwei, da die dritte aufgelauft worden it, haben " ein­­ Zentral- Verlaufsbureau ‚gegrü­ndet, und zwar­ in Form einer Bereitschaft mit beschränkter Haftung. Seietiepuffer sind die Herren 3 drang, daihoEkd und Friedrich Roth. Das Gesellchaftskapital beträgt­­ 50.000. Der Name der Gesellschaft it , Tertile"; Zentralverlauf von Dachtfabri­­faten;; en ist Die Kontrole der Berlaufspreife. biimarkt inKegs stemet 91 Trauben und Obit Verkehr in sengen Grenzen, da die Prodinente mit Eirfem­mell: ; der; Uepfel bes­räftigt sind­ : Bhaffelas:Trauben Tamen nur in geringen Mengen auf der. Markt. N Konya A der § der Meinieje und dem un­mürben Hepfel waren zu höheren Bieten fort gericht Ehafielas k größere Worten abgeseht. Preise: «Stauben: 29 bis &-40.—, Muslateller K:56.-- bis k44.--, Stönioniler k. 24&:— bis k 30.— Weptel: Il k 82. bis k 34.—, Ik 20.— bis k 22.—, TÍT. k 10.— bis k 18,—: .Birnen I k 36.— bis k 40.—, II. k 20.— k 24 ; Pflaumen 24.—- Dis k 25.—; piirjiá e k 60.-- bis k 65.—; Nüffes L’k 40.— bia k 48, . k 30.— bis k 32.--. Alles per Mutgétttet Berfebr. (XKöniglich ungarische Staatsseisenbahnen.) Am 4. Oktober 1906 mi­bd.Die auf der Linie Vojtel—Nenetboglan zwischen den Stationen­ Bojtet und Gattáia von beiden Stationen gleichmäßig je 10 Kilometer entfernt gelegene Station Birda für die Auf und Abgabe von Wagenladungs-Frontgütern und lebenden Thieren eingerichtet. Von­ oder aal Dieser Station können Gil« und Stüdgüter,­­ sowie Derartige Sendungen, zu deren Ein- oder Ausladung besondere Einrichtungen oder Hilfsmittel erforderlich sind, ferner welche bei der Aufgabe oder Ausfolgung auf der Ma­gazinsirage zu wägen wären, nicht befördert werden; für Die Sinn und Ausladung der zum transporte Indungs-Frachtgüter sind die sub Buntt 2 in der­en „Beschräns­tung” des Abgabes Bi im Abschnitte VI des auf den en Dev fontalid) ungarischen Staatseisenbahnen giltigen Sotal. Sintertarifs enthaltenen Bestimmungen maßgebend. Die Gebührenberechnung erfolgt rücksichtlich der Linien: der Föriglid) ungaris Ideen, ‚Staatseisen­­bahnen, auf Grund­ der Diverten tsometrrsschen Entfernungen, welche derart ermittelt werden, ‚Daß je nach, der Hichtung des Transportes an den für die Na­pberstationen Wojtek beziehungsweise Gallaja im Kilometerzeiger der königlich ungarischen Staatseisenbahnen fest­­gestellten Entfernungen 10 Kilometer A­ra werben. Mach den in dieser­­ S­eife resultirenden Diverten Entfernungen­ gelangen nach Machgabe der Bestimmungen, des ER 2ofal-Sütertarifs die aradtjabe der Gebühren­ „Bereichun­gstabellen zur­ An­wendun­g. Zwischen Birda einerseits en fänmitlichen Budapest- linfajeitigen und köbányaer Bahnhöfen, dann Rál­jer Rangivbahnhof andererseits wird Die­­ Entfernung einheitlich mit 346 Kilometern zeitgejeßt. m Verkehre. Dieser Station mit den Stationen Buda-Gsihärfürdd- Aus­­weiche, Obuda und Obuda- Bilatovigät werden die für die 346 Kilo­­meter entfallenden Srachträge mit 10h per 100 Kilogramm erhöht um gemendet. Am Berfebre­rmischen Birda einerseits und den Nachbar­­stationen Bojtef und Bättäja­­ (Iofo) andererseits­ gelangen Die in den Bebihren- Berechnungstabellen­ für 1 bis 10 S­ilometer entfallenden srachtlähhe zur Anwendung. Die­ Aufgabe beziehungsweise Aus­lösung der Güter, solwhe die Bestellung der Wagen hat in der Station Birda zu erfolgen. (Schiffäverleht der „Adria“ ) Aus Fiume wird telegraphirt : Von den Dampfern , der königlich ungarischen See­­schifffahrt-Aktiengesellschaft „Adria“ sind vor gestern „Ssapäry“ aus Marseille un Wiume eingetroffen, „Rákóczi“" von time nach Balencia abgedampft, gestern „Wöria“ aus Gibraltar und Tanger in Flinte angelangt. Industrielles. Die Lohnbewegung in England. Aus London berichtet unser H..O.-Korrespondent: ‚Das­ Arbeitsdepartem­ent des englischen Handelsamtes veröffentlicht Jochen einen Bericht­­ über die Lohnverhältnisse in England während des Jahres 1905, woraus hervorgeht, daß Jeoß der in. ‚manchen ‚Snonstvneriweigen steigenden Tendenz der Arbeitslöhne Die Lohnhöhe im " Duchk­nitte im abgelaufenen Jahre herabgemindert wurde. Die Herabaunderung beträgt ungefähr 23 Millionen Mark, mas aber im Ber­­gleiche zum­ Minus der vorangegangenen " Jahre (1908: 187 Millionen Mark, 1903: 10 Millionen Mark, 1902: 4­6 Millionen Mark, 1901 :­ 32 Millionen Mark) unbeträchtlicht erscheint. Lohnveränderungen ergaben sh bei­­ 689.000 Arbeitern, von denen 319.000 höhere Löhne in­ Der Gesammthöhe von 320.009­ Mark per M­orde bezogen, 250.000 in niedrigerem Lohne standen m­it minus 370.000 Mark per Woche und 120.000 mit schwankenden Löhnen arbeiteten. Die höheren Löhne berrichten Hauptsächlich in den Tertik­branchen, in der Eifer und Stahlproduktion, geringere Löhne wurden Bezahlt in der Kohlen,­­sorwie in der Schiffsbaubranche und­ in­ vers­­pieberten technischen Zweigen, während in der Baummwollspinnerei und "in: manchen­ Arbeitsprozessen "in s der Nobeilengewinnung die Sohnbezüge Bald : eine steigende, bald­­ eine fallende Tendenz aufmieten, Bemerkenswerth­it, "da; das ganze Duingsennium 1901-1905. in England fallende Arbeitslöhne . zeigt, während­ in den vorangegangenen Fünf Jahren 1896--1900 durchaus­teigende Zehn­e vorherrschten. Veränderungen .u. der Arbeitsbauer. bezogen sie auf rund 96.000 Arbeiter,­­ deren Arbeitszeit um 65.265" " Stunden wöchentlich ‚herabgefegt wurde. — Im ersten Halbjahr | Dieses Jahres (1906) zeigten die Köhne Thüßungsweise eine steigende Tendenz mit einer Netto-Avance von mehr als einer halber Million Mark per Woche auf 832.000 Arbeiter vertheilt, gegen eine Abnahme Woche (305.000 Arbeiter) in­ der gleichen. vot. 186.000 Mark per Periode 1905. Die höheren Löhne griffen in diesen Jahre plaß in der Baum­vollspinnerei, in der Kohlen- und Gute-­Industrie. 26.000 Arbeiter arbeiteten gleichwohl um 42.000 Stunden per Woche weniger. Börse­­ n­ szshakten1oirdic fol­gen den Giseltenbörfe genden telegraphischen Mittheilungen : Berlin: Mit dev gestrigen schradhen Salon, der Keen Börsen und dem fawachen Schluffe New-Dorls eröffnete die hiesige Börse im Allgemeinen ebenfall in. Schwacher­ Haltung.­­ Die Dov herrischende Ansicht,­ daß die Bant­ von England morgen zur Erhöhung der Bankrate schreiten und in Miachwirkung daraufhin die Reichsbant an einer gleichen Makregel schreiten werde, wirkte auf die geschäftliche Unternehmungslift lähm­end ein, zumal es auch an auswärtiger Ber­­­eiligung gänzlich fehlte. Die Umfäge waren dem­entsprechend in den Der Bankenmarkt verzeichnete gegen geitern Unterschiede von Bructheiten bis zu 1/4 Berzent sowohl nach oben al nag unten. Nur Ruffenbant stellten sich auf die aus Maris gem­eldete schwrade Haltung der Ruffenmwerthe um 11/s Berzent niedriger. Die 1902er Ruffen büßten bei 73.­ 1/a Perzent­­ ein, erhalten sich aber später wieder bis 73.10. Seimische Fonds blieben unverändert. Dreiperzentige Deutsche Reichsanleihe notigte 86.40. Die Tendenz des Montan-Aktienmarktes wurde ausgesprochen matt und die marktgängigen Werte in Hütten "und Bergivertsz Aktien verloren 1 bis­ 11/a Berzent. Nur · 84.30m­ 1(.)20ms.d Gelsenkuchenerb etwv soumogo hoher gefeagt Bahnen unterlagen gleichfalls Abschwachmxgm.Lombarden fielen bei 36.5011 mg Perzent auf die gestrige Erklärung des österreichischen­­stenbahn­ma­­isters,daß die Betriebseinrichtungen der Südbahn hinter den gesteigerten Verkehrsbedürfnissen zurückgeblieben seien-Canada verloren 11,­«’4Perzent,Baltimore ESJS Perzent,»währen­d»sichPermi sylx1axxias 57 Aktien behaupten konnten,desgleichen die Aktien der Prinz- Heinrich-Bahn Schifffabriksslktien wurden heute nicht umgesetzt. Allgemeine Elektrizitätssslktiexi gaben bei 214.2:·l PerzentakDer fallenden K­ursen. ' zu Tage. , Ebenfalls in Zombaröen, Die Schlagvertfehr gestaltete sie äußerst still. Beinahe­­zu durchwess ausz In Montanwerthen trat schließlich eine Befseiung einen­ Stand von 36.80 erzielten. Auch an der Nahbörse hielt sich das Geschäft in den engsten Grenzen. Industriemert­e des Kaffenmarktes tendirten im Allgemeinen BR Privatdistant 438 Perzent. Tägliches Geld 4 Berzent, Paris:Angesichts der Möglichkeit einer erneuerten Diskonts erhöht ungian undou beobachtete die Spekulation im Verlau­fe des Ewigkeit-Verkehrs völlige Zurückhaltung.Staatspapiere zuweist behauptet-dher gefragt mai­ennng-russische Wert­gattungen- Kripferdilktion schwib­­en sich wieder ab.Mittenbliefsctcob 11e11111swttz- Londonn Die Beszc eröffnete träger«,verlief aber darm sehr gaxistix1.a11f die zuversichtlichere Beurtheilung der Esskeldverhältnisse. Heimische Renten notizten in Folge desse­n künftiger,während fremde Fonds falsch weiter vernachlässigt­ waren.Amerikkrtter lagen nicht dem­ Minen flanten ab: Kupfer-Üh­ren Desgleichen­­ auf Neakifivungen, heitlich: die Naciferge bestand Fin -Stahlaktier. . .«« (Der preußische Handelsminister ai­-der i Aus Merlin wird­ uns berichtet: Handelsm­inister Dr.. Delbrä'stattete Heute­ der Börse einen Besuch ab, um deren Einrichtungen in Augenschein zu nehmen, der Kooperation der’ Berliner Kaufmannschaft und ‚des Börsem­vorstandes, dem stadtältesten Räm­pf, " dem Schaffungsstelle Kommerzienratt Ropessy und­ den­­ Giants fommifär bei der Berliner Börse em­pfangen und auf seinen­­ Bund Der Minister zeigte ein lebhaftes­nteresse für die gange begleitete Institutionen der Börse und wohnte hierauf einer länger dauernden Sigung der Zulassungsstelle bei, auf deren Tagesordnung sich eine Anzahl von Prospek­vverlagen befand. Delbrüd bemerkte, daß die Umläge auf­­ den einzelnen Märkten außerordentlich geringfügig waren. Auch nahm er davon Kenntniß, bak der Besuch Der IRTRSRNE börte ein sehr schwacher mar. Landwirthschaftliches. Geh-Zl­ illigerehsalz.­)Hinz Timutz ministerth hat — wie bereits gemeldet — in Angelegenheit des billigen Biebhsalzes­­ eine neue Beforderung erlassen, welche im nteresse der heimischen Biehaudst­einen in landwirthschaftlichen Ruellen, s den seit langer Zeit wiederholt ausgesprochenen Wunfe) verroh­llißt. Der Erlaß verfügt bekanntlich bezüglich der Innerkehrfegung des geprehten Vieh (Briguets), des sogenannten Zedfalzes, betreffenden "Galfänter, formie auch ‚Die ab aug, PBiehsalz-Briguets verlaufen, gleichmäßigen Stüden von 5 "und 10 Tal in dieser­­ Weise in Verkehr zu bringende von sehr gefälligem Meukern und , nachdem i cd an heimischen landiwirihschaftlichen Aladenien, staatlichen und zahlreichen hervorragenden W privatbefigungen erprobt fallen in der Meile, die nun in von und amar Sejalz 'it sämmtlichen murde, wie es sich sowohl bezüglich Fertigleit, als auch vom Standpunkte­s­ Mmeschewichsalzes erhöht, der Nüßlichkeit als ausgezeichnet, sich zufolge der Breßkosten im k 1.60 per Meterzentner gegenüber dem­ bisherigen Preis. Gleichzeitig mit­­ der Sinverfehrjekung des geprepten Wichsalges fank­te das Yinanministerium die im Berlehte des gemahlenen Biechjalges Bisher konstatirten Mängel. Namentlich­ wurden häufig Klagen darüber vernommen, daß, nachdem das Abwägen des gemahlenen Viehfalzes im Handel nicht genug verläßlich und genau sei, auf diesem Gebiete die Iandi­nd­ g­­igartlichen Kreise, speziell aber die Kleingrumdbesißer Schäden erlitten. Die erwähnte ministeriele Verordnung besagt fest, daß sowohl die Salgänter, als auch die Salzhändler das Viersalz von nun ab n­ur in plombirten Läden, verkaufen können, " dem­nach das Salzamt oder der Salzhánöter Biehsalziad nicht öffnen darf, damit Trab 'bieter Be ő und, swar mit den Süden­ zusam­men Ka Die Kleingrundbefiger bag Biehsalz auch in geringeren Quantitäten laufen können, bringt das Nerar anter den "bisher in Verkehr" befindlichen­ Viehsalzjäden von 50 Kilogramm auf Kleinere Säde von 25 und’ s’kilogrea­m in­ plombirtem Zustande in Ber­ehr, was die Möglichkeit des Gewichtsabganges und sonstiger Milcbrände anschließt. Für den Preis der Säde wird der Betrag von­­ 1.60 per 109 Kilogramm in den Preis des Viehsalzes nit eingerechnet, so daß der Knäufer derart für den Sad gar keine separate Bezahlu­ng zu leisten hat. Im Folge dieser beiderseitigen Verordnung fann die Landwirthschaft das Viehtal; nunmehr‘ in kleineren oder’größeren Du­entitäten, "sei Dies "nun "geprektes­­ oder "­gemahlenes Biehfass, Taufen, "doch bleibt: der Preis beim Duantität vollkommen gleich, Kaufe jedweder so daß auf bieser im Gebiete die Großgrundbefiser und die’ Heineren ' Defonomen woflformien gleichmäßiger Behandlung theilhaftig werden Insolvenzen. Budapester Gläubiger (Insolvenzen.) ‚De Schußverein gibt unter dem 3. b. IR. nacstehende bekannt: Samuel Klein in Porople­­fanizfazó "K­arl’Sandrit in Boros 4 'Tolvenzfälle , Philipp Deutsch in Ő ‚trends Sulviz Graf in Draviczabängge. Dee ihäftsberichte finden. fi‘ auf Seite 7 A | ! 1 } ! { A őő , i : § i­tek. geffton : züv . Gründiing einer Folterhöhunngsz | Meiter beabsichtigt | Firma Karl Greinig’ Neffen jeden­­ richtig und den Wir zugelasfenen Wagen: , E : daß “einzelnen Gebieten Alkerst geringfügig. Bei Dortmunder wurden bei Er­monvde vom Präsidenten —­­sschloßen. Vorsitzenset oder Salzhändler Kilogramm. Befigungen a . TG . : Belka wirthschaftliche Machrichten. Banken und Ak­iengesellschaften. Oesterreichische Kreditanstalt­ Aus Wien wind uns gemeldet: Das aus Anlaß der­chiekten Kapitalserhöhung der­­ Kreditanstalt gebildete Garantiekonsortium wurde aufgelöst. (Bläne der Oesterreichischen Kreditanstalt.) Aus Wien wird uns unterm Heurigen geschrieben: Man hat die Urlaubsreife des leitenden Direktors der Kreditanstalt Herrn Julius Blum­aug (mit großen geldgüjtlichen Blünen des Institts in Ver = N (4­4 | ,­­

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