Pester Lloyd, November 1906 (Jahrgang 53, nr. 280-293)

1906-11-16 / nr. 280

. . 16. November 1906 beherbergt, ist unter Nr. 409 ein Bild ausgestellt, welches den Titel „Die Wirkung des Nitotins“ trägt und laut dem Katalog von Kolo­­man Visontay, einem Arader Reihenprofessor, gemalt ist. Wie nun „A Map“ meldet, ist der Direktion des Künstlerhauses eine Zur­schrift des Malers Mozart Rottmann zugekommen, der das Autorenrecht an dem bezeichneten Bilde für sich reklamirt. Rottmann will das Gemälde vor fünf Jahren dem Wisontag in München ver­­kauft haben, wo Beide zu Studienzwe>en weilten. Einem Mitarbeiter des erwähnten Blattes gegenüber soll Rottmann erklärt haben, er sei schon im Beige eines Briefes Visontay's, der­ ihn bittet, keinen Skandal zu machen und ihm — Visontay — zu verzeihen. * Die oberungarisc­he Kunst-Wanderausstel­­lung ist heute Nachmittags in Eperjes feierlich eröffnet worden. Der Eröffnung, die in Anwesenheit eines zahlreichen Publikums statt­­fand, wohnte auch der Präsident der Ungarischen Akademie der Wissen­­schaften Geheimrath Albert v. Berzeviczy an; er hielt unter lebhaftem Beifall eine Ansprache, in der er die Wichtigkeit der Dezen­­tralisation des Kunstlebens betonte, die aber systematisch erfolgen müsse, soll der Erfolg nicht ausbleiben. Abends sprach Herr v. Berze­­viczy im Szechenyi-Kasino über „Alte Erinnerungen“. Der Vortrag nahm vielfach Bezug auf unser Kunstleben. Abends 8 Uhr gab Ober­­gespan Semsey zu Ehren der Gäste ein glänzendes Banket.­ ­ PEST­ER bald Lavotha. So hat nun auch für diesen halbvergessenen, liederreichen Barden die Auferstehungsstunde geschlagen. Die Stunde jener modernen Auferstehung, bei der es zwar auch Trompeten und sogar Rosaunen gibt, die aber body mit dem biblischen Gerichtstag wenig gemein hat, schon weil es hier weniger auf gottgefälligen Wandel ankommt, sondern weit mehr auf Persönlichkeit, Talent und ähnliche Dinge, die mit Beten und Fasten nicht gut zu erreichen sind. Diese Auferstehung Lavotha­ s findet also am Samstag Abends im Opern­­hause statt, in der er in der neuen Oper Eugen Hubay's, zu der Árpád Berezik und Emerich Farkas das Libretto geliefert, die Hauptperson ist. Damit wird nun, für kurze Frist zumindest, ein Name wieder aufleben, der vor mehr als hundert Jahren zu den oft und gern genannten zählte und der Bewunderung und Liebe mechte, wo immer im Lande eine Geige sang und wo man bei klirrenden Gläsern und sc­hwirrenden Saiten das auf damals schon jämmerliche Dasein eine Weile lang zu vergessen trachtete. Damals nannte man den fröhlichen braunen Fiedler nicht anders als den „ungarischen Orpheus“. Aber er währte nicht lange, da hatte er sein bisschen Leben gründlich versiedelt und verjubelt und der Name, an den sich das Andenken so vieler toller Nächte und brausender Feste geknüpft hatte, war plößlich nur mehr gelehrten Musikern und gries8grämigen Geschichtsforschern bekannt.­­ Ein neues Geschlecht wuc­h 38 auf, in musikalischen Dingen herrschte Italien und dann gar Deutschland, die alten heimischen Tra­­ditionen überließ man fast völlig den Zigeunerkapellen ,­ was Wunder, wenn die Menschen dieser Zeit von Lavotha kaum mehr wußten, oder, wenn da und dort noch einmal sein Name erwähnt wurde, an irgend einen besonders geschiäten Zigeuner dachten, eine Art Wunderprimus, der mit billigen Virtuosenstüc­ten den leichtsinnigen Herren von damals die Goldfüchse aus dem Beutel gezogen. Wer aber Lavotha, den Freund so vieler Fürsten und Grafen, zu Lebzeiten für einen Zigeuner angesehen hätte, der wäre schön angekommen. Seinem Temperament, seiner­­ nomadenhaften Unstetheit, seinem ganzen Naturell zufolge war er's freilich. Sein Stammbaum aber war edelbürtig und es mag im väterlichen Hause zu Pußla­­födemes arge Szenen geseßt haben, als der kleine Johann, kaum zehn Jahre alt, immer Hartnädiger darauf bestand, Künstler und Musiker zu werden, statt ein ehrsamer Jurat, wie es sich für adelige Jünglinge von damals schi>te. Steinradig und auf­­brausend wie er war — soll er doch einmal seine Stiefmutter mit dem Messer bedroht haben —, leste er seinen Willen auch durch. Er erhielt regelrechten Violinunterricht, zuerst von Bonaventura Zowadi, dem ersten Geiger des Haydn'schen Orchesters im Schlosse Esterházy, dann gar von Gziczler, dem berühmtesten Virtuosen jener Tage. Aber die strengen Regeln der Fuge und des Kanons konnten ihm nicht behagen. In seinem kleinen Kopfe mag damals Schon allerlei ganz Schulmidriges gesungen und geklungen haben, sein Herz sehnte sich vielleicht schon nach Applaus und Ruhm und e3 waren kaun ein paar Jahre verstrichen und er riß aus und begann in Wien auf eigene Faust ein lustiges Musikantenleben. Enttäuschungen hatte er auch später niemals kennen gelernt und hier schon regnete 63 Anerkennung und Geld. Er schien ein rechtes Sonntagskind und hätte es vielleicht zu Großem gebracht, wenn nicht sein unruhiger Geist das kaum Errungene auch schon gering geschäßt und verworfen hätte. So finden wir ihn nach kaum zwei Jahren in dem kleinen Städtchen Fürstenstein. Hier muß er gewaltige innere Stürme, grundlegende Wandlungen durchgemacht haben, und hätte er ein Tagebuch geführt, die Kapitel aus Fürchtenstein wären sicherlich die spannendsten und aufschlußreichsten. Die Hohlheit und Leere eines immer nur äußeren Erfolgen nachhängenden Virtuosenlebens mag ihm hier war geworden sein und die bittere Erkenntniß eines­ fast schon verfehlten Daseins legte sich als schwere Melancholie auf sein Denken und Fühlen. Er suchte die Einsamkeit, wollte nun endlich in sich gehen, Sammlung finden, über Ziel und Zwe seines Wollens und Können3 ins Reine kommen. Er begrub sich mehrere Monate lang sogar hinter den Mauern eines Servitenklosters, dann aber waren die Stimmen von draußen doch wieder stärker, das Leben draußen in der großen Welt, wo es Ruhm, Geld, Frauen und Wein gab, lebte immer stärker und stärker, bis er endlich nicht mehr widerstehen konnte. Die Krise war überstanden, „die Erde hatte ihn wieder“. In Veit schien man ihn förmlich erwartet, ja herbeigesehnt zu haben. Konzerte waren dazumal an sich schon eine Seltenheit, und solche vollends, in denen man all die alten, anheimelnden, vertrauten Lieder und Schlachtgesänge, also unverfälschte, zum Herzen sprechende Musik hörte, überdies in der Wiedergabe eines Virtuosen von starker Individualität, solce Konzerte mußten zu Sensationen, zu Triumph­­abenden werden. Ein paar Jahre hindurch schwelgte er in solchen Triumphen. Es wurden ihm Ehren zutheil, von denen noch sein­e Geiger geträumt hatte. Der Palatin sogar lud ihn an seinen Tisch, und daß sich fortan der gesammte Adel in Einladungen und Auszeich­­nungen gar nicht genug thun konnte, wird man begreifen. Das war ja die Zeit, in der die ungarische Gastfreundschaft sprichwörtlich wurde, die Zeit der wochenlangen Gelage und der nie enden wollenden Feste, da jeder Schloßherr ein kleiner "roi soleil" sein wollte. Musik durfte da nirgends fehlen und bessere, echtere, zündendere als die Lavotha's war in Ungarn nicht aufzutreiben. So­ überließ ihn ein gastlicher Herrensiß nur'so wer dem anderen und sein Leben mag damals ein ewige Fest, ein ununterbrochener Jubel gewesen sein. Meist ließ er, ehe er schied, ein kleines Werk zurück, ein Lied, ein Tanzstü>, das dann den Namen des Schlosfes oder seines Herrn trug, und manche dieser komponirten Aufmerksamkeiten wurde bekannt und berühmt, wie namentlich die sogenannte „Homorddi­­n6ta“, die als „Lavotha else szeresme" noch heute nicht ganz verklungen ist. Das Stückchen hat auch seine musikgeschichtliche Bedeutung, denn es war eine der ersten jener , hallgatók", die Lavotha als neue Kunstart schuf, kein Lied und kein Tanz, sondern ein etwas elegisch gestimmtes melos­diöses Stüdchen „zum Anhören“, wie der Name besagt, das also, was man heute etwa „piece de salon“ nennen würde. Dog wie Alles, was längere Zeit anhielt, war ihm auch der unausgesehte Festtrubel einförmig und reizlos geworden, und er­ nahm bei der Theatergesellschaft Protasevit3 eine Stellung als Kapellmeister an, die ihm monatlich fünfzehn Gulden „Münz“ trug, allerdings­ mit der Zu­­sicherung baldiger Besserung, „wenn er sich brav aufführe“, wie der noch vorhandene Engagements­vertrag besagt. Er dirigirte dort auch das erste Singspiel, das in ungarischer Sprache gegeben wurde, „Pirko herczeg és Jutka Perzsi“, ein aus dem Deutschen übersetztes und überarbeitetes „trauriges Lustspiel“. Wie es freilich mit der braven Aufführung bestellt war, darüber meldet die Chronik nichts, aber man weiß, daß er das Dirigentenpult bald verließ und auch eine zweite ähnliche Stelle in Debreczen nicht lange behielt, weil — nun weil er den vielen Festgelagen­ zwar­ entsagt hatte, aber nicht auch dem Weine selbst. Vielleicht war ihm, wie einst zur Jugendzeit [don in den Wäldern von Fürstenstein == nur ; GN jeßt weit driidender als damals — die Einsicht geworden, daß sein­­ Künstlerthum und seine Künstlerpläne leere Träume geblieben und er selbst da nur ein Virtuus, ein fahrender Spielmann" geworden sei, ein Luxusgericht an der Tafel der Reichen, und da es ein Zuruf nicht mehr gab, so suchte er Trost und Vergessen in der Flasche. Er konnte ohne sie nict mehr leben und es ist gewiß keine Pose, wenn eines seiner Lieder mit den Worten beginnt: „Edes kedves galamboeskäm, esiköbörös kulaesoeskäm ® , . Er war überhaupt in jener Zeit des Verfalls am allerfleißigsten, schien von Invention nur zu sprudeln und schrieb immer neue Merdelieder, Tänze, „hallgatök“ — ein Baum, der die reichsten Früchte zu tragen begann, als schon die Fäulniß am Stamme wagte. Man muß unwillkürlich an­ Verlaine denken, der auch in der besten Zeit seines Schaffens nie mehr ganz nüchtern war und die Schönsten und zartesten seiner Poesien im Spittel, am Straßen­­rand und im Schuhhause zu Papier brachte. Soweit kam es nun mit Lavotha freilich nicht — dazu hatte er zu viele reiche Freunde und Gönner — aber der „servus humillimus“, wie er die Weinflasche­­ gern nannte, wurde mehr und mehr zum grausamen mörderischen Tyrannen und er zählte kaum fünfundfünfzig Jahre, da b­at er zu Talya den legten Schlaf und den lezten Athemzug. Von all­ den fröhlichen Kumpanen aber saß nicht einer am Bette, um ihm die Augen zuzubrücken. In der legten Zeit seines Lebens schien es, als wolle er noch einmal versuchen, sich zu einer größeren Konzeption aufzuraffen, und diese Versuche zeigen interessante Anlage zu einer Art Programm­­musik, oder body zu tonmalerischen Wirkungen. So ein Tonbild wollte er von der Erstürmung Szigetvárs geben und eine ähnliche Kompo­­sition mit dem langathmigen Titel „Nobilium Hungariae Insurgentium . Nota Insurrectionalis Hungarica" will das Lagerleben und das Schachtengetümmel in Töne fassen. Es siet in all diesen Anläufen Originalität und Talent, aber es blieben Anläufe, naive Versuche, weil er über den Mangel aller theoretischen Bildung nicht hinwegkam. Er wußte ja von der Harmonielehre so wenig, daß er sie damit begnügen mußte, alle seine Kompositionen nur für den Violinschlüssel zu schreiben, weil ihm Jon der Baß unüberwindliche Schwierigkeiten bereitete. Er war eben Zeit seines Lebens immer mehr Naturalist als Künstler, troß seines starken artistischen Gefühls, seines ungewöhnlich feinen Anempfindungsvermögen­. Erst hatte sein Nomadenblut, dann der Wein alles Bildungs- und Entwicklungsfähige in ihm unterdrückt, dann hatte ihn der rasche Ruhm, den er als Liederkomponist und Konzertgeiger fand, allem ernsten Studium entfremdet. So kam es, daß heute das Andenken an seine faszinirende, abenteuerliche, ur­­wüchsige Persönlichkeit fesselnder und werthvoller ist als das, was von seinem Schaffen in Notenschrift vorliegt. Geringzuschägen ist freilich auch dieses nicht. Schon weil es "überall verräth, daß er als Erster die Möglichkeit sah, für das spezifisc­h Nationale in der Musik künstlerische Formen zu finden, die ungarische­­ Musik höheren Biveden dienstbar zu machen als es naive Liedchen und Tänze waren. Seine „hallgatök“ sind bereits ein solcher, wenn auch kleiner Schritt nach vorwärts und das Interesse, das er als Konzertgeber ungarischen Rhythmen auch bei jenen sicherte, denen Musik nicht nur ein nothwendiges Requisit feuchter Abende bedeutete, hat sicherlich Manchen, die nach ihm kamen, den Weg erleichtert. Und man weiß, daß an Hirtenfeuern im Alföld und in Fischerhütten am Theißufer mehr als ein Lied erklingt, das Lavotha zu­erst gespielt und das heute zu jenen scheinbar uralten, aus der Vorzeit überkommenen Volksliedern gehört, nach dessen Autor zu fragen­müßig wäre. „Cserebogär, särga eserebogär“ ist ein solches. Und über seinen Werken in Vergessenheit zu gerathen, ist vielleicht die schönste Form des Ruhmes. E. G. : ; Vereinsnachrichten. (Die Ungarische Geographische Gesellscaft) hielt heute Abends im Situngssaale des früheren Abgeordneten­­hauses eine Sigung, in welcher nag einigen einleitenden Worten des Präsidenten Ludwig L 5­c 3­y der Vizepräsident Rudolf H­avass die vom­­ Mitgliede Emerich Fa­rkasfalvy­ verfaßte „Denkrede über Aladár György“ vorlas. Nach einer Schilderung des Lebenslaufes Aladár György's befaßt sich die Denkrede vorzugsweise mit jener Wirksamkeit György's, die dieser auf dem Gebiete der Geographie, Ethnographie und Statistik entfaltet hat. Wir verdanken ihm die Verdolmetschung der bedeutendsten wissenschaftlichen Werke des Auslandes. Auch auf dem Gebiete der Statistik und der Handels­­wissenschaften­­ finden wir seine Arbeiten und seine belletristischen Artikel zählen nach Hunderten. Aladár György stand auch in engen Beziehungen zu Petöfi und Jókai- Er war ein Polyhistor im besten Sinne des Wortes, dessen Bescheidenheit jedoch jede Ehrung zurüc­­wies, Sept nach seinem Tode, der nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für jene einen großen Verlust bedeutet, denen sich sein wohlthätiges Herz zugewandt hatte — sagte Denkredner — müssen wir der Verdienste dieses trefflichen Mannes mit tiefer Dankbarkeit gedenken und ihm jenen Blas auf dem Gebiete der Wissenschaft zuweisen, der ihm gebührt. Die schöne Denkrede, deren Vortrag auch der Bruder des Verstorbenen, der frühere Aderbauminister Andreas György beiwohnte, fand lebhaften Beifall. (Im Ungarischen Elektrotechnischen der ein) hielt heute Abends der Direktor der Allgemeinen Elektrizitäts­­gesellscchaft Stefan v. Fodor über die Entstehung und Verhütung von R­urzschlüffen einen Vortrag, den wir an anderer Stelle dieses Blattes wiedergeben. Das zahlreiche Auditorium folgte den interessanten Ausführungen Direktor Fodor's mit großer Aufmerk­­samkeit und Professor Karl Zipernovßfy drückte ihm am Schlusse den Dank des Vereins aus. (Der Ungarische Schulverein) hielt heute Abends in den Lokalitäten des Ingenieur- und Architektenvereins unter dem­ Borsige Tihamér Somsid eine Vorlesesizung, in welcher der Oberbeamte der Es­kämpte- und Wechslerbank und volkswirthschaft­­liche Schriftsteller Julius Somlö einen Vortrag über sein Projekt hinsichtlich des zum Dienste der Industrie und des Handels auf altruistischer Basis zu gründenden volkswirthschaftlichen Kreditinstituts hielt. Das Kapital solle acht Millionen Kronen betragen, dessen eine Hälfte vom Staate, die andere aber von der Gesellschaft aufzubringen wäre. Der interessante Vertrag wurde mit lebhaftem Beifalle auf­­genommen. (Der Budapester Eis­laufverein) unterhält jehr keine Stadtkanzlei ; die Mitgliederaufnahme findet in der Eislaufhalle im Stadtwäldchen Vormittags von 9 bis 11 Uhr, Nachmittags­­ von 3 bis 6 Uhr statt. Die Mitglieder werden ersucht, die Saisonkarten in ihrem eigenen Interesse so bald als möglich auszulösen. (Siebe 38mabh­l.) Der Gabriel-Bethlen-Klub der Budapester protestantischen Hochschuljugend veranstaltete heute Abends im Prunk­­saale des ev.-ref. Obergymnasiums zum Besten des Unterstoßungsfonds an der 277. Jahreszwende des Todes Gabriel Bethlens ein Liebesmahl, welchem sich ein Konzert ansc­hloß­­d­er Budapester Ferienkolonienverein) hält am Sonntag, 18. d. M., um 11 Uhr Vormittags im Theresien­­städter Kasino eine Ausschuldigung. Vereine und Versammlungen.­ Am 16. November: Budapester Sektion des Ungarischen Touristen­­vereins: Abends im alten Parlamentsgebäude, Karl Sieg­meth: „Wanderung in Rákóczi's Reich“. Gerichtshalle. Der Roman einer angehenden Schauspielerin. Noch im Jahre 1901 ging die nach Ungarn zuständige angehende Schauspielerin Irma Berényi in Berlin mit Friedrich Abercron, dem Sohne eines Hamburger Patriziers, ein Verhältniß ein. Der junge Abereron, der in Berlin sein EHEM­AR AE SERN absolvirte, umgab seine Freundin mit allem erdenklichen Luxus. Als im Oktober 1902 der junge Abereron seine Offiziersprüfung ablegte, da wünschten seine Eltern, daß er nach Ostindien reise. Friedrich Abereron willfahrte dem Wunsche seiner Eltern; er reiste nach Ost­­indien und erhielt in Makanas eine Stelle. Von hier aus segte er seine Korrespondenz mit Irma Berényi fort. Irma Berényi sammelte fleißig die Briefe ihres Liebhabers und eines Tages kam sie zu dem alten Abereron nach Hamburg und theilte ihm mit, daß sein Sohn ihr die Ehe versprochen und nun durch seine Abreise ihre künstlerische Karriere für unabsehbare Zeit vernichtet habe. Der alte Abercron wollte jeden Skandal vermeiden und er einigte sich mit der, Irma Berényi Ban­­ek diese gegen Behändigung einer Summe von 4000 Mal auf ihre > habeneriabansprüche verzichtet und ihre Briefe übergibt. Einige Zeit darauf erschien der nach Budapest zuständige Reisende UE 7 "LLOYD Erwin Kunz bei Ludwig Abercron in­ Hamburg und verlangte 12.000 Kronen, die er bei Irma Berényi in der sicheren Erwartung ihrer mit Friedrich Abercron zu schließenden Ehe geliehen haben wollte. Falls ihm die 12.000 Kronen nicht bezahlt werden, werde er sich bemüssigt sehen, sowohl die Irma Berényi, als auch Friedrich Aberceron wegen Betruges zu belangen. Die Berényi bestätigte die Angaben des Kunz. Die Antwort auf diese insolente Forderung seitens des alten Abercron war die in diesem Falle einzig richtige : die Erstattung der Anzeige wegen Erpressung. Das edle Paar, Kunz und die Berényi, verließ eilends Hamburg, woran es sehr klug that, denn sonst hätte es dort sehr unfreiwilligen Aufenthalt nehmen müssen. Die Anzeige Abercron’ gelangte nach Budapest. Hier konnte nur Erwin Kunz ausgeforscht werden. Irma Berényi war nicht aufzufinden. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Kurveniirung ihrer Personsbeschreibung an und bleibt gegen sie das­­ Verfahren bis zu ihrer Auffindung in­ Schwebe. Erwin Kunz wurde wegen Erpressung unter Anklage gestellt. Bei der heute gegen ihn stattgehabten Verhandlung gab Kunz an, daß er einen Advokaten mit der Eintreibung seiner Forderung gegen Friedrich Abercron betraut habe. Die Arma Berényi habe ihm in monatlichen Nato d 8008420161­2.000 K voll bezahlt. Der Straf­­gerichtshof verurtheilte Erwin Kunz wegen versuchter Erpressung zu 300 k Geldstrafe, im Nichtbezahlungsfalle zu dreißig Tagen Gefängniß.. Das Urtheil erwuchs in Rechtskraft. Ein verleumdeter Nichter. Nagyvárad, 15. Novem­­ber. (Orig.-Telegr.) Der Belenyeser Kaufmann Simon Boliter und dessen Sohn Viktor beschuldigten beim Gerichtshofe in Nagyvárad den Belenyeser Unterrichter Albert Keretes, daß dieser ihre Angelegenheiten in parteiischer Weise erledige. Die hierüber eingeleitete Diszilinaruntersuchung ergab die Unwahrheit dieser Beschuldigung. In Folge dessen wurde heute Simon Bok­ker wegen öffentlicher Verleumdung zu acht Tagen, sein Sohn Viktor zu zwei Tagen Gefängniß, Beide überdies zu je 200 k Geldstrafe verurtheilt. 1 - fremdenlinie. Hotel Hungaria. Prinz S. Soltikoff, Paris. — H. Wallace, M, Rubery, Washington. — H. Bigler, Kopenhagen. — E. Fumugati, Milano. C. Quintana, Habana. (E. Angeleiti, Bologna. — ©. Gtiore, Spalato. 8. Yaer, LQ: Haye, GC. Fouville, Paris, — 2. Dobrizky, Warschau. — N. Luczenbacher, Pettend. =- M. Gußjahr, Arad. Dr. M. Jankovicm, Pozsony. R. Lengsfelder, Kikinda. Dr. O. Neumann, Lugos. — D. Mandel, Nyirbätor, 3. Purjeß, Kolozsvár. E, Kobek, Bätorkeßi. = D. Honig, Kaposvár. — Dr. 3. u. D. Honig, EC. Väsärhelyi, Dombovár, — M. Szavits, D.-Pentele. — 3. Csepreghy, Vep. — A. een, Eibens<it. = E. Deutsch, Vukovär. — DO. Broda, 2. Herzfeld, IJ. Mayer, Dr. S. Goldstein, T. Reder, Dr. E. Wiener, ©. Reich, H. Scuschny, R. Gyulay, H. Weiß, Kolozsvár, Fischer, 9. B­ei Aniekaldh - K.­­Breicher, Szabadka. — T. Schloß, Stuttgart, — A. Kaufmann, N.­Károly, = Dr. 2. Hevessy |. Gem., Boz F. Manno, W. Drab, E. Saborsky, ©. Im, Wien, — Dr. U. Kalos |. Gem, F. H. Per­punt D. A. Schumacher, D. I. Moratti, M­­iconidos, Athen. — "46. Mirovitch, N. Apostolovitsch, Belgrad. — H. Tulz, Graz, — A.­Netti, Reichenberg, — D. Papp, Tokaj, — C. Bobas<, Brünn. — M. Deutsch, Brobnik. = A. Kern, Laibach, Tomaj, — Dr. L, Hartmann, 2. Szalay, L. Szmrecsányi, Kassa. — B. ek A. Feher, Szolnot, — B. Babics, Eger. — Vogel, Csapod. . Bolomandy, Szarvas, — S. Szekely, N.-Värad. — B. Kun, H.-M.­­Väsärhely. += . E. Sugár, S.. Lang, N.-Käroly. — Dr. ©. Raitsits, Beßterczebänya. = L. Mätray, K.-Szt.-Märton. — Dr. 6. Sdiner, zabadka, — A. Heß, N.-Kikinda, — 3. Spilka, Mezöhegyes. F. Leopold, Tata, „Hotel Adria. M. GERNE Szombathely, K. Maxrkovits, S, Friedenstein, N.-Virad. . Wertheimer, Husi. = D: Kevikty; EN Dr. b. Zuits, Ujvinek. — A . Almässy, S. Littmann, Lugos. — H. Exnzei, B. Ember, — 2 Magyaräd, — 3. Ludwig, Szarvas, — 3. Kollin, Szigetvär. Katona, Vihnye, — M, Molnár, K.-Szt.-Mikls8. — Dr. t. Heinel, F. Zeller, Zágráb. — D Kieschanek, K.-Kößeg. — ©. Bibs, Ugra. — ©. ovanovics, T,-Väsärhely. — M, Wilheim, Pißke. — 3. Kunovics, Eger. A, Horváth, A. Schwarz, Wien. — A. Mircsov, Fiume, — M. Kälmän, Miskolez. — RN Nagy, H.-Szoboßls. Heinemann, Worms. Hotel Köntgin Elisabeth. K. Bugarßky, Bombor. Zilassy, R -Szt.-Mihäly. == Dr. A, Falussy,' N.-Käroly. — L, u. M. Bucsinßky, N.-Mihsly. = 3. Jökay, Mocsonok. — ©. Koväcs, Szeged. D. Nemeth, Debreczen. — Dr. G. Gyürky, Nyitra. — J. Bustás, ©. Vegh, Vesßprem. — O. Komäromy, Vasvär. — ©. feret:5, Kalocsa, I. Bogyänßky, Szombathely, — 3. Herczeg, Kenesse. Hotel Nädor (Palatin), ©, Seiber, 2,-Szt.-Wikl68. — ©. Shane Kassa. — S. Kovadevid |. Tochter, Györ. = B. Gyorgyevics, elgrad, — Hadad, — B. Klinger, Hatvan. — B. Lajos, I. Klein, Kassa. — B, Iday, késmárt, — E. Koller, H.-Nänäs, — I. Balla, Eperjes, — CE, Hiller, Wien. — B. Klager, Berlin. 5 Hotel Paris. 3. Nacht, Bukarest, — O. Hiller, T.,­Severin, — Dr. R. Peters­­. Gem., Petersburg, W. Mather, P. Pantyu, N.­Várad, — ©. Kann, Pozsony, = K. Boros, N.­Kikinda, = €. Kallus, M. Meller, Munkács, — L. Groß, ©. Reimann, Wien. Hotel Orient, A. Stodmanun, Beld. — 3. Mihalsky, Warsc­hau. E. Bileki, Sopron. — A.­Pavlics, Mitrovicza. — D. Szabó, Gömör. — K. Hopp, Arad. M. Ungar, Debreczen. — 2, Jzss, Gyoma — 8. Gärtner, Horth. — S. Diskey, Körmend. Hotel London. K. Rogatsy, Kikinda. — D. Haas, Komárom. I. Szalai, Bozsony. — B. Trajan, Bukarest. — H. Weiß, M. KERÜL Szeged. — 2. Szatmári, Galgöcz, M. Schnur, Temesvár, —­­ Stanger, Abbazia. = K. Steinhauser, K. Lutter, A. Wessel, H. Steinbeck, A. Soll, Wien. = R. Gutmannsthal, St.­Pölten. Hotel Budapest. ©. Knith, 3. Grünwald, Prag. M. Dungyerski, Szt.­Tamäas, S. Sonntag, 2. Klüger, E. Wagner, O. Swara, D. Joanovits, GC. Hochhauser, M.­­Friedmann, W. Lakinger, W. Gruninger, Wien. — J. Riemer, Sarajevo. 7 Hotel König von Ungarn. 9. Sarkadi, Szegzárd. =“ ©. Weltmann, N.­Körö8. — 3. Widak, Baranya, — 2. Csermak, ©. Holkér, H. Stein, Wien, — T. Löwy, Eptergom. = A. Perancek, W.­Neustadt. D. Kirchenberger, Teplitz. Hotel zum weißen Roß. ©. Paul, Oerkeny. — E. Sporzon, Brivigye. = K. Brec­an, Prag. D. Graff­­. Sem, Szombathely. — I. Jezsits, Bazin. — 3. Rado, Budweis.­­ A Hotel Goldener Adler. M. Goldner, Nyitra, I. Löwy, A. Preßburger, Wien. — A. Repassy, Koloz8vár. — R. Jeßensky, Lemberg. — F. Molnár, Lippa. — 6. Molnár, Belovár. | Hotel zum weiten Edwan. 3. Fischer, Miskolcz. — 3. Bocsan, B.­Gyarmat — A. Szigeti, Mohács. — F. Fröhlich, Pecs. — H. FleisGHmann, PBozsony): = 3. Czigány, 3. Szabó, Szill. AM Hotel Jmpertal, 3. Gulaner, Pozsega. — ©. 5068, Temesvár. A. Stern, Bicske. — B. Ferenczi, Ungvár, — I. Dangel, Czegled. Hotel Elite. K. u. ©. Nikolai, Selmecz. — M. Hermann, Paks. S. Struczki, Csengöd. — A. Kohn, Marot. = J. Gescheit, S.-Tarjän, K. Gyenes, JI. a NH Verstoxbene in Budapest. Frau Wilhelm Stein, 67 3., V., Väczi-ut 4. — Adolf Biach, 71:%., VIL, Ovoda-uteza 47. — BVeronika Biacsel, 42 J., VL, Bethe3daspital. — Stefan Weber, 54 I., IX., Ranolder-utcza 28, — Frau Paul Vrbka, 82 %., IX., Angyal-utcza 30. — Josef Sipos, 50 %., VII, Alsöerdösor 7. — Andreas Kiss, 67 J., VIIL, Szigony­­utcza 27. — Johann Himplmann, 30 3., VL, Nagymezö-utczä 12. — Geza Czekli, 10 J., IX., Ferenez-uteza 8. — Julius Boros, 23 J., IX., Knezics-utcza 14. — Michael. Dtrubui, 78 %. IL, Kapás utcza 13. == Frau Anton Nagy, 40 J., IL, döruteza. 41. — Frau Eugen Böbe, 62 9., IV, Väczi-utcza 55. | Seite 5 Theater- u. Vergnügungs-Anzeiger. Nemzeti szinhäz. . Népszínház, Bérlet 185. azäm. Fedák Sári! felléptével: VÉNUSZ. Rab Mátyás. Vigjáfék 3 felv, Irta Ruttkay György. Eredeti dalogjáték 3 felvohásban. Rajna F. Zenéjét szerzeite: Czobar K, Személy 6136: Hz 6m 64 vele Dalmü 3 felvonásban. Zenéjét szerzette Betty, a leánya . . Turesänyi O, Delibes Leo, Szövegét , irták Gondinet DIVINE Nas ; Örey Er 04 és Gilles. Forditotta Abränyi Emil. Boleslaw herczeg. . Rätlonyi Személyek: Basaréty Barnabás . Gonda Nilakantha . . Beek V. Very Akos 4» Csápó Lakmé . . . Sándor R, Feigenbaum = Papir Miss Rllen . . Ambrusné E. ERKEL 0 S YOBB MERN DSR si SSBEHSM, Harmat Evi AANG Kornai B. Mistress Benston . . N. Välent V. Rezdete 7/2 örakar, Gerald . . Gábor : „ Predörio, . . . . Mihályi F. Kiraly-sziahäz. Malika Nilakantha Payer M. en jé Hadji | éselédjei Kiss B. Szép lionka. Domben. + » .» Hegedüs Daljáték 3 felvonásban. Vörösmarty Chinai kereskedő, . Pichler költeménye után irták: Szävay Gyula Kóuravar . Ney B. és Vágó Géza. Zenéjét szerzette Szoba­­dos Bela. Kezdete 7 órakor. Szémélyek: = Mátyás, Magyarország Vigszinhäz. kirälya . : . . Pálmay 1. RETTEN y Azarragöniai herezeg- A tökéletes feleség. kisasszony. . T. Harmath I. Peterdi . . Körmendy . Medgyaszay Szinmli 4 felv. Irta Pinero W. Arthur. Forditották Sébestyén Károly és Sztáray Margit. Személyek: Jesson Filmer . a Balassa Nina. . Sz. Varsányi I, Öreg palócz . Z. Molnár L. Desk aa ur... Wide. Bi reg tót. . Rátkai Jesson Hilary. » . Hegedtis Gábor . . Csiszér Maureward, . . Fenyvesi Borbäla. . « + Pa Tärnoki G. Dr. Dilnott. . . . Góth Kezäete 71! örakor. Ridgeley Dániel . Szeremy Pizer képei » » Rónaszékiné u R A M [| A idgeley Geraldine . T. Halmy M. 3 s szíinhá Ridgeley Pryce . Tanay Magyar tudományos Szinház. Thome Berthe . Komlössy I, Pénz ő felsége. Kezdete 74. órakor. Ir ge ves Hationalthenters, Samstay, 17. Warn va Abends (Abonnement suspendu Nr. t November (Ab. allenstein halála", — Sonntag, 18. November, Nachmittags: Pr története" ; 55): Sontag, 19. November (Abonnement suspendu Nr. 56), „A tudo“ (Ermäßigte Preise). Repertoire­­ des KR. Opernhauses, Samstag, 17. MU. Nr. 11), „Lavotha's Liebe“ (zum ersten Male, — Sonntag, 18. November (Abonnement suspendu Nr. 24), nök* 125, reise). „Die Jüdin“. — Montag, 19. November (Außerord. Abonnement suspendu Nr 21), Trauerchor aus hierauf „Fidelio“ (Zum Andenken weil. Ihrer Majestät der Königin Zu Gunsten des Pensionsfonds der Oper und des Nationaltheaters.) 141467 „Orpheus“; Elisabeth. — Repertoire des Zeitungstheaters. U. Nr. 6), „A t­tok“, Repertoire (zum ersten Male)­ des Lustspieltheaters. Samstag, 17. November, „A­lovag úr" — Sonntag, 18. November, Nachmittags, „Rakdezi fa. Volkstheatexs. Samstag, 17. November, „Rab Mátyás". — Sonntag, 18. November, Nachmittags: „Gyimesi vadviräg“; Abends: „Rab Mátyás", + Repertoire des Ungarischen Theaters. Samstag, 17. November, „A tenger­­„A tengerszem November, „A gerolsteini „Gül-Baba* ; Vorstellung der szem tündere“. — Sonntag, 18. November, tündere*; Abends: „A­ milliárdos kisasszony", Repertoire des Königstheaters. Samstag, 17. nagyherezegnö*. Sonntag, 18. November, Nachmittags : R­AO "Gp Fr­an­spertoire des Urania-Theaters. Samstag, 17. November, Landes-Schauspielattademie H . Nachmittags: Báró Karády Béla . Dezső Kasznár Andor Anat Adam Abends: „A lovag úr", „Revertoive des a, neje Gäthy Erna Gombay Gábor . Gabänyi A. Zsuzsi, a felesége. Evike, lányuk. Vigh Muki, Puntofranco József . Horváth J. Kezdete tú, órakot. Magy. Hir. Operaház. Evi bérlet 124, sz. Havi bérlet IO. sz. LAKME, - . 7 . . . Kezdete . Császár . Länezy 7!/, Szilágyi irzsébet Mátyás, a Eysik Beer Paltiel Es 2 us Ilonka +. Marzio . EE A szép juhäszne . A päpa embere A ezinkotai kántor Balázs O 2475978 . , Usatai J. . Tollagi 2 Ba E . Sziklai „ Szentgyörgyi , » Cserny . Németh á a eg Pócsy Gergő P. Márkus E. ala . Vizvärine . D, Ligeti J. - Rózsahegyi s Rasko » . Pintér . Kovacs . Näday F, Kerdste 7!/, órakor órakor. 4 Caödik . Mindi . Ledofszky G. Gabirvol Futtár-Drágffy . - Magyar szinhkä A milliárdos kisasszony. Operette 3 felvonásban. Irta: L ditotta: Mérei A. Személyek: Stanley Ross . . Giréth Károly.Zenéjét szerzette: Strauss J.Por- Samstag, 17. November (S.-A. N . » sz og 0... - Nr. November (3.-A. Nr. Premitren-P Irtat Eu indan 186), „Egy szegény „Asszony*. NEMZETKÖZI ORFEUM A fenyes novemberi müsor BRODHERS HAMILTON komikus gyors- MADEMOISELLE NEUREN szappanbuborek-zsonglese.— THEPAITSH SZECHT excentrikus Zzenebohäöczok. ETEL magyar soubrette. Bei kühlem und feuchtem Wetter an juckenden Hautkrankheiten, an Flechten, HD an Frostbeulen und den hieraus entstehenden­­ Wunden Leidende müssen viel Schmerzen­­ ertragen, da entstehen wieder die alten Haut­­­­krankheiten, Ecceme, chronische Wunden. % Diesolb­en unangenehmen und schmerzhaften % die von­­ rissiger, schuppiger Haut und aus sonstigen alten Hautkrankheiten stammenden Unan­­nehmlichkeiten befreit werden wollen, die­s mögen im eigenen Interesse einen Original- 8 Karton - ERÉNYI 1 JCHTAYOL-SALIETL: bestellen. und Ausschlägen im Haar zu benützen. Im Gesichte, bei Schmerzen im Grinde, Aufreibungen am Mastdarm und zwischen den Beinen, bei Wundbildungen und Haut- H­­eizungen und in Folge der Wärme ent­­­­standenen von brennenden Schmerzen begleiteten Aufreibungen. Laut ärztlichem Gutachten ; das beste des­­kühlende und stark trocknende Mittel. Laut ärztlichem Gutachten: „ausschliess­­­­liches (spezi­­sofort schmerz­ fisches) Gegenmittel, stillend bei Hämorrhoidal-Leiden. Laut ärztlichem Gutachten: Mastaarm­­| Geschwüre ® werden gedämpft, die Hitze benommen, der Schmerz gestillt, die Rückbildung beschleunigt. Laut ärztlichem Gutachten: Sämmtliche Hautkrank­­heiten können mit überraschendem Erfolg behandelt werden ohne mach­­en Laut ärztlichem Gutachten: Bei allen Wunden,Aus­­& Schlägen, Grinde, feuchten und trocke­­n Bi­nen Flechten, Hautkrank­­heiten, wo mit sämmtlichen trocknenden, heilenden und desinfzirenden Mitteln (Zink, Karbol,Jodoform, Dermatol, Xeroform, Sublimat, Praecipitat, Salicyl, Ichthyol etc. etc.) kein Beil­­erfolg zu erzielen war, dort wurde das echte ERENYI ICHTHYOL-SALICYL für ausgezeichnet und werthvoll befunden. Die Anerkennung von Seite des Publi­­kums ist so allgemein und frappant, dass­­ kein Tag vergeht, an welchem nicht massen­­hafte Dankschreiben einlaufen. Alleiniger Erzeuger: DIANA-APOTHERE Budapest, Karlsring 5. & Original grosse Schachtel SB Kronen. | Postversand noch denselben Tag per Nachnahme. feste­ Krankheiten vorbeugen wollen, trägliche Unannehmlichkeit. juckenden Erenyi Bela, Kerepssi­­út 63. sz, infizirende, ? ® a

Next