Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1908 (Jahrgang 55, nr. 26-50)
1908-02-01 / 26. szám
PESTER LLOYD BAR We PR 148 2 hl ERBETEN N. . Dienstzeit, das auf dem Gebiete des französischen Heerwesens die Gleichheit Herstelle, Nebner legt aber in ausführt Hier Rede dar, weshalb er für die Beibehaltung ber eer Waffenübungsdauer eintrete. Beun ein Krieg ausbräche, m wofür würden Sie dann zwäünschen, gestimmt zu haben? Die Mat der Ura meern jest sich aus Details zusammen. Wehe Denen, die sie nicht beachtet haben. Schließlich wurde die Bet Handlung abgebrochen und die Situng geschlossen.""" Bo - Die Seife in Portugal. » Botischafterempfang. im Ű » . Baris, 31. Januar. Die „Agence Havas" meldet aus Lissabon: Die Republikaner und die progressütüden Dissidenten bereiteten für die Nacht am 28. auf den 29. Januar eine allgemeine Kundgebung in der Stadt vor und beabsichtigten die ofigeiachfruhe, sowie das Wohnhaus des Ministerpräsidenten Iraneo anzugreifen. Die Mittel über die die Agitatoren verfügten, waren ungenügend einnige Dusend der Manifestanten wurden verhaftet. Hiebei wurde ein Polizeiagent getötet, 7 wurden verwundet, als» II Lissabon,31.kJamasr..»Diario«Illustrado«bestätigt die von den auswärtigen Blättern veröfentlichten Depesche 11 über Verhaftungen,sowie Essdeckung und Beschlagnahme von Waffen- Depots. Das Amtsblatt wird morgen ein Dekret veröffentlichen, womit die für die Nacht vom 28. auf den 29. Januar getroffenen Maßnahmen ergänzt werden. Die Anstifter der geplanten, aber vereitelten Sandgebungen werden um die Grenze gebracht werden. Weder eine militärische S Person, noch ein Y Zollbeamter scheint im bietet Mffire vertieelt zu sen. Englisches Unterhaus. ».Londom,31..Januar.Unterhaus.(Schluß.)Staats- Esekretär Sir Edward Grey erklärteiit Beantwortung einer Anlege betreffend den Beitrittbbands zur Brüsseler Zuckerkonvention,die Zustimmung des Elritifettes si nur zu den Bestimmungen des Brotokolls gegeben worden. Die Regierung sei frei von jedem Jwmang. Im Verlaufe der Distursion über Aegypten veklärt der Staatösekretär, die bestehenden repräsentativen Einrichtungen , den Ausgangspunkt zur konstittationellen Reform bilden. Staatösekretär für Indien Morley führt aus, der Negierung sei es gelungen, die den politischen Horizont Andiens bestehenden Volke zu zerstreuen. Redner erklärt, man gebe sich einer Täuschung hin, wenn man glaubt, üt Indien könne man Dasee Regierungssysten ammenden. D Verschiedene ‚Reformen unterliegen der Erwägung der Regierung Andiens. ‘Hierauf wurde Die Debatte auf den 3. Februar vertagt. lg wiederholt nochmals. Antwort der Pforte betreffend die Reformorg smok sp»Konstantinopel,31.kauar.Die erwartete k.«»i.11thort«der Pforte ist dem Botschafterdoxten Z.Freiherrn v.9 Marschall gestern spätabettds THE-bekommen.Die fund motiviert ausführlich der Art1vortijhre11«A11- Fssag bezüglich der Uebernahme der martedonischen Reformorgane in ihren Dienst und Gold und sagt: Dies werden sich überzeugen, daß diese vorteilhaft sei. Die Wforte schlägt eine diesbezügliche Probe vor, und zwar nicht für sieben ‚Jahre, sondern für eine viel kürzere Zeit, deren Dauer, sobald man über das Prinzip einig geworden ist, zu vereinbaren wäre. ER Konstantinopel, 31. Januar. Die gemeldete Ar Aort der Pforte besagt außerdem, daß die Pforte Die Reformorgane mit denselben Befugnissen behalten wird, die sie, gleichrote die Gendarmerie-Offiziere, aus dem Budget der drei Vilajets bezahlen wolle. Die Pforte findet diese Kombination mio rationeller, als «( natürlich) jet, dab Beamte, die zum Wohle eines Landes arbeiten, vor Diesem bezahlt werden. Die Titel, Die die in Frage stehenden Beamten schon besigen, werden erhöht durch die Eigenschaft als Staatsbeamte, was mit dem Preitige und den Rechten der Landesbehörden und auch mit dem Geiste und den Gefühlen der Bevölkerung mehr übereinstmmt. Die Botschaften erklären, daß Die Finanzkommission in beliebigen Lage dem Reformimwerke die auslichsten ‚Dienste geleistet Habe, somit sein Anlaß vorliege, Die ‚Bedingungen ihrer Funktionierung zu ändern. Die Pforte Dagegen verharrt auf ihrer Meberzeugung, daß die Annahme der vorgeschlagenen Lösung, ohne die ‚besagten Bedingungen zu ändern, den Diesen Organen anvertrauten Arbeiten no mehr Wirtungskraft verleihen werden. Die Pforte ‚glaubt berechtigt zu sein, die wohlwollende Aufmerksamkeit der Botschafter auf die Nidjtatent Diesen Prinzips aus Gründen Höherer Ordnung zu renfen und bittet schließlich um deren bons offices bei ihren Regierungen, Konstantinopel, 31. Januar Nach dem heutigen Selamlf empfing der Sultan die Botschafter Marschall, Leithmer und Markgrafen Ballavietni in Audienz. Letterer sielte den Kommandanten des Stationsschiffes „Zaurus’, Linienschiffsleutnant Nauta vor, dem der Sultan den Osmanje-Orden III. Kaffe verlieh, ( Das Mussehen des Sultans it vorzüglich), womit die Narichten der Blätter über eine Krankheit des Gutland dementiert erscheinen. Nopfevelt gegen die Trusts, Melvyorf, 31. Sanıtar. Präsident Növjebeli tigtete an den Kongreß eine Spezialbotschaft, worin er die Zunftgesebgebung behandelt und Ma $tegein gegen die Korruption im Geschäftsleben befürwortet. Der Präsident fordert zunaht das Arbeitgeber- Haftpflichtreich, ‚ferner der Meile, daß treitigkeiten niemand" von der "Ausübung einer Necte zurückgehalten werden had. Den Eisenbahngesellschaften sollen unter die Aufsicht der zwischenstaatlichen Handelskommissionen gestellt werden. Die Gerichte sollen — sagt Roosevelt nahmen gegen erwägen, Daß sie vom Eigentum und vom Arbeitgeber Pflichten verlangen, Die notwendigerweise deren Mechte begleiten, Der Spräfitent Schlägt gejesliche Maße) Das Differenzspiel an der Effjeltenbörse vor, das viel Unheil anrichtet und, wie jedes Spiel, unmoralisch sei. Sodann endet er sh gegen Das Geschäftsgebaren der Standard Oil Co. und der Ashison Topeka and Santafé Railroad und erklärt, daß die Angriffe gegen die Negierungspolitik diesen beiden gegenüber von gekauften Politikern und gekauften Zettungen ausgehe. Die Angriffe gehen gleichsam von Marionetten aus, die von den im Hintergrunde lebenden Personen und mächtigen Kräften geleitet werden. Auch den aus denselben Quellen hervorgehenden Verdächtigungen, daß die Gerichte reiche Schuldige mit Geldstrafen anstatt mit eg belegen, tritt der feleket entgegen und führt als Beispiel den Gagner Grenzfall in Chicago und andere Fälle an. Der Korruption, die mit allen Mitteln die moralische Wiedergeburt des BEen hintanze halten suhe, müsse entgegengeschritten und der Wiederholung von Standalen, wie sie die jüngste Zeit im geschäftlichen und politischen Leben ans Licht gebracht hatten, vorgebeugt ierden. Die Bewegung gegen Die Korruption set art, wie seine Gegner sie ansehen, eine rein öfonomische, sondern eine rein ethische Beiwegung, Die Wirkung der Botschaft. i Meindoff, 1. februar. Orig.» Telegr.) Roosevelts Botschaft Diteb ohne Einfluß auf die Kurse. Sie wird in finanziellen Streifen meistens abfällig beurteilt, Bielfad herrscht die Ansicht vor, der Bräsident suche, umr seine Wiederwahl Stimmung zu machen. („Ki Big.‘ Gonversene Hughes über die Norenption, Meisport, 31. Sana Gouvernem Hughes, der an für die Präsidentschaft kandidieren wird, hielt heute eine Rede, in welcher er er Härte, er werde bei seiner Bewerbung um die Präsidentschaft der kräftigen Bekämpfung von Migbränden Durch M Roosevelt volle Anerkennung zollen und werde si ferner Dagegen erklären, daß Korporationen mit Geldstrafen belegt werden, da solche Geldstrafen entweder auf das Publifmn überwälzt oder von den Aktionären getragen würden. Er würde Gefängnißstrafe vorziehen. Keivgorf, 1. Februar: An seiner Programmrede vor dem republikanischen Klub sprach fr Gouverneur Hughes auch für die Tarifrevision und die Einlegung eine Kommission von 6 Sachvertändigen in Tariffragen aus. Need Kabinett in Shenfinke. Kapstadt, 31. Januar. Der Gouverneur hat Merriman mit der Bildung eines neuen Kabinetts betraut. . . 5 e. Die Schaffung kinbeissi von Saittelen = » een tent eten agent ts { Senn Dhne Brerg , Ramstag, 1. Februar 1008) Ingesuenigkeiten. Budapest, 1. Februar. Verleihung. Der König hat den Kleder rent am staatlichen Döbergymnasium im Budapester V. Bezirke Sofef Straub und Edward Szantay den Titel von Mittel Ausdirektoren verliehen. Der Dank des Unterrichhisministers an den Grafen Stefan Tipa. In der heutigen Nummer des Amtsblattes finden wir im nichtamtlichen Teil die folgende Danksagung: Der Kultus- und Unterrichtsminister hat bent Bepter Einwohner Geheimrat Grafen Stefan Zipa aus dem Anlasse, daß Derselbe das Kapital der von Weiland Grafen Ludwig Tipa für die Schüler der Nagyroväcsier staatlichen Elementarrepule mit 1000 Kronen errichteten Stiftung "auf 1346 k 66 h erhöht hat, seinen Dant ausgesprocen. (Die Sprachenfrage in Sopron) Man berichtet uns aus Sopron: Das zweisprachige Referat in den Generalversammlungen der Stadtvertretung hat schon häufig zu uns liebsamen Szenen geführt. In jener BVersammlung t wiederholt jie der stereotype Antrag, daß Der Referent den vorgetragenen Gegenstand auch im deutscher Sprache erläutern möge, an. Der geistigen Versammlung brachte Repräsentant Gottlieb Holzmann den Antrag ein, Da der Chef des Stadtbauamtes Doefingenieur Josef Wälder dene gyi Gegenstand auch Deutsch referiere. Wälder widerlegte sich jedem Begehren mit der Begründung, da er als ungarischer Beamter nur in der Staatssprache zu referieren verpflichtet sei. Während mut die Reformpartei diese Gifläsung mit lebhaften Hutufeln begleitete, entfesselte Diese auf den Bänken der radikalen Partei, deren Hauptkontingent bekanntlich die nichtungarisch sprechenden Inee jtellen, große Entrüstung. CS entstand Lärm ,umd umaufhörlich ermahnte Obergespan Andreas Bahn mit dem Siedenzeichen, zur Muhe, Der Führen der Radikalen frug, ob bei Ausschreibung des Konkınses auf Die Oberingattieur- Stelle die Kenntnis der deutschen Sprache nicht ausdrücklichedungen worden sei? Da dies außer Zweifel steht, werden die Radikalen insolange einen andern Gegenstand nicht zum Referate gelangen lassen, bis diese Sache geklärt ist. Der Obergespann machte der Streitfrage dadırch Entscheidung darüber, ob der Ingenieur verpflichtet werden solle, den Gegenstand auch deutsch zur referieren, dem Gemeinderate anheimstellte. Bei der hierüber anberaumten Abstimmung erklärten sich 87 Stadtrepräsentanten für das deutsche Referat und 18 für die Ablehnung. Oberingenieue Wälder erklärte, daber heute auf Grund dieses Beischlufses dem Wunsche nachkomme, er werde aber gegen den Belehkungen Melurs an den Minister des Innern ergreifen. ES. trat mit Ruhe ein und die Verhandlungen konnt er ungestört fortgefegt werden. e zu Staub werden. Wir aber, Die wir ein jähes Ende, daß er Die . (Die ungarischen Opfer der Katastrophe von Gonznelsville) Der Pfarrer von Sonnelsville Ren. A. Blieh richtete an den Bürgermeister Dr. Stefan Bärczy ein Schreiben, itm welcjent er mitteilt, Dab von den Opfern der furchtbaren Explosionskatastrophe, die am 19. Dezember v. a. in einem dortigen SKohlenbergwerke stattfand, 83 Ungarn im Sriedhofe von Gonnelsville bestattet sind. „Hies michen sie, — schreibt Rev. A. Blick — „Ihön, der Heide nach und hier, in Nınerttas fremder, Exbe werben fi FR Überleben, 4 en, bag sie im Leben anberäwo sich Hinferindere « und daß sie hoten,anderswo ihydgaupt zur ewigen Ruhe neigen zu können,weit voir hier,in der Gegettd der Donoy und der Theiß.Da jedoch der gute Gottcmipers übetjsp wer·te,ist in der rext.katholischen unggrisen Kirchengemeinde von«onnelsville der Wunsch be aß, wenn es auch unseren hier ruhenden ungarischen Brüdern betrieben war, in der’ Erde des teuren D Vaterlandes zu ruhen, wenigstens Er E Staubkörner der vaterländischen Erde sich, wit ihrer Arcje michen möge. Vielleicht wird ihnen dann der steinige Grabhügel Amerikas leichter sein.’ Der Brief fließt mit der Bitte, der Bürgermeister möge ein Kitchen Erde vom Málos an die Übreffe des Pfarrers Rhieß senden, und zwar bis 15. Mai, damit die Erde bei der, an diesem Tage dort zu veranstaltenden Peter im Schiedhofe verstreut werden sönne, Bürgermeister Dr. Barczy hat sofort verfügt, daß dieser Bitte entsprochen werde. . ; HaNa AORA) Heute vormittags wurde die indische Hülle der auf so iragischer Weise aus dem Leben geschiedenen Frau Merius Bap in der Leichenkammer des Keres pefer Ba, eingesegnet. Unter Den Weidtragenden befand sich auch Minister Géza Josipovnics. Der Sarg war mit zahlreichen Kränzen geschmüct. Auch der Gatte der Verstorbenen hatte einen Stanz gespendet, doc wies der Vater der unglücklichen Frau Den Kranz zei. Unliebseines Aufsehen erregte es, Dayder Innerstädter Kaplan Horváth, den die unglückliche Hratt in ihrem legten Schreiben ersucht hatte, ihre Leiche einzusegnen, dies mitde in den Gelbstmord verweigerte, so daß man, in der besten Minute einen anderen Briefter herbeischaffen, mußte. Nach vollzogener Einsegnung mwınde der Garg nach Mistetenn überführt, wo Die Voerdigung stattfinden wird. odesfall) Us Münden wird berichte: Der Ahnsieloge Geheimrat Professor v. Voit ist gestern nachjuttttageestorben. jú; Ti (Cine Erpresserbande) Am 28. Dezember v. 34 versuchten zwei Männer, von denen einer sic ala Nebakteun der, „NRaditalis; Mjág" vorstellte, der Befigerin eines Bea Hauses der Deftewffyrutege Geld zu erpressen. Die Stau Vieh einen Detektie holen, wer big beiden Der Leute behufs , Ausweiczleistung zur Polizei brachte. Dort stellte es sich heraus, da; Der eine mit dem 1Tjährigen Nedakteur der „NRaditalis Ylag“ Bont und Mérék der andere mit dem Mitarbeiter des Blattes Sieamund Szilágyi Wenndhif. Rachdem ji die Polizei auf Grund vertraulicher Mittelungen und eigener Erfahrung Davour überzeugt hatte, daß eine Bande von Winkeljournalisten ständig die öffentlichen Häuser, Rendezvousorte und Unterhaltungslokale behufs Erpressung sunsucht, sind Nachforschungen eingeleitet worden, um Die Details der bereits öfter vorgekougenen Mitbräuche darzulegen. Das Resultat — Dieter Nachforschungen war Die Nukbedung eineranzen Menge von Erpressungsversuchen, welche hauptsächlich im Namen von "Raditalis Úság" und "A Korbács" verübt wurden) €3 bejtätigte fid, Daß Comund Névép als Nevakteur bej ndtaditália vé) je die erwähnten Lokale aufgesucht ad deren Refiker durch Androhung Feanbalöser Enthüllungen dazu veranlaßt hat, Das genannte Blatt zu abomimieren, ' Liebe betonte er Häufig, ver er bei der ‚Polizei - großem Einfluß, befige. Dieseipresfungsversuche waren, zumeist von Erfolg begleitet. An derselben Weise, aber ganz unabhäng von „Raditalis VUjlág" manipulierte „U Korbács", gegen dej fert. Herausgeber und verantwwortlichen Redakteur Emanuel Gara ion früher bei der Polizei zahlreiche Strafanzeigen ‚vorlagen, Garat Hal zu diesem Biere eine ganze Bande’ organiiert) deren Hauptquartier fi in einem Cafe der 9dnbrásiyat bestand. Hier wurden die erprobten Beträge gejatuiert und uieiter die „Redaktionsmitglieder” verteilt, arat hatte eine Liste eingelegt, in welcher all jene Firmen und Private verzeichnet waren, von denen trat der Drohungen kein Geld zu erhalten war. Diese griff er dann gelegentlich in seinem Delatte an. Hierbei waren ihm jene Mitarbeiter Sigmund, Szilágyi Erthre Haker, Georg Bige und Bibor Fuchs behiff. Nachdem dieser Bande eine ganze Reihe von Expressunigen ausgewiesen werden konnte, hat die "Bolizei die Gtajsalten der Staatsanwaltschaft übergeben, die tutit gegen Die Grorefjer vorgehen wird. Die Polizei hält es bei dieser Gelegenheit, für ihre Pflicht, das Buleíttum vor solchen Beubojournalisten zu warnen und aufmerksam zu machen, gegen ihre Drohungen, die Hilfe der Sicherheitsbehörde in dnspruch zur nehmen. seid (Betrügereien eines Schullehrers.) Die Boligei hat heute den S6jährigen diplomierten Lehrer Stark Wisner wegen Betruges inhalt genommen. Wisner besucht der Weihe nach die Gemeinden des Bester Komitats 1 und mußte biederen Bauernleuten mit einem völlig neuen Trieb mehrninder große Geldbeträge zu entladen. Er erschien in der Regel zu den Gemeinden und gab sich als Bevollmächtigter der zu grürbenden „Angeavihen Nationalbant” aus; den Bauern redete er ein, das er mit dem Aufbrütden des Kanitals betrat ist und berechtigt sei, den Leuten. Die fdjon jekt fünf bis zehn Kronen einzahlen, nach der Eröffnung der Baut ein Darlehen in der zehnfachen Höhe des Einlagebetrages zu bewilligen. Die Bauer gingen dem Schindler auf den Leim, jo daher in jeder Gemeinde 400 bis 500 Stollen aufbrachte. Er fand aber an größere „Einleger“. Die Tapiefarm der Landwirte Yosef Dapdoniczty und Joe Miskolczy übergaben ihm „Eins lagen“ von 1260, respertive 550 Konen. Mit der Zeit began jedoch das Geigäft ein wenig flau zu werden. Die Einleger urgirten, ihre Darlehen und Drohten dem Wisner mit der Mhz zeige. Der Schwindler stellte daher die „Generalagentur” ein und verlegte sich auf ein neies Metier. Er verschaffte sich einige Salsifitate von zwanzig-Kirower Noten und trat abermals eine Tournee in der Provinz an. in Jápberény Tudeex mehrere wohlhabende Bauer auf, denen er für echtes Geld den fünffahhen Betrag im falschen Noten versprach. Auf diese Weise hat Wisner in wenigen Tagen 14.000 Sıonen aufgebracht. Bei diesen Manipulationen waren dem Lehrer Der frühere Sentoer N Georg Németh und die Sapberenger Einwohner dorg Szaile, off Eserton, Elias Kohäary und Johann Esanyi behilflich. Diese sind infolge einer Strafanzeige nun vor einigen Tagen vor der Gendarmerie verhaftet worden. Auf Grund ihrer Aussagen hat man die Polizei auch Wisner, Der in Aitofen (Börösvátt út 124) wohnte, ausgeformt und in Haft genommen. Erst der Staatsanwaltschaft eingeliefert worden. «(Zusammenstoß in einem Sophiater Bus trete) Aus Sophia wird uns berichtet: In einem hiesigen Variete, in deneni eine Truppe makedoniischer Eigennerinnen, produzierte und zu dessen Gästen Hauptsächlich makesdonische Bilisionäre zählten, fan es während der Vorstellng wilden zwei Gruppen von Makedonien zu einem Bufonemenftoße. Ein Makedonier wurde niedergeschosfen, ‘Der herbei« , geeilten. Moligei und den Soldaten gelang es erst nach heißen Kämpfe, die Ruhe herzustellen, jedoch nicht ohne Opfer, daß „ein Soldat_biebet ,ichmer verwundet wurde, ·DE te « |