Pester Lloyd, September 1908 (Jahrgang 55, nr. 209-221)
1908-09-01 / 209. szám
PESTER LLOYD Verordnungen des Ministeriums. Das Bahnamt und die Veterinärbehörden rüsten sich zur Abfertigung der Fleischsendungen aus Belgrad. Nach der Monarchie werden vorläufig noch feine expediert werden können, weil die ungarischen Tierärzte noch nicht eingetroffen sind. Ihre erste Arbeit wird sein, die Schlachthäuser zu besichtigen und zu konstatieren, ob sie den Bedingungen des Vertrages entsprechen. Seit zwei Tagen ist auch wieder ein reger Verkehr von Geschäftsreisenden zu konstatieren, der seit dem Bollfonflitt nachgelassen hatte. Die Aktion der deutschen Agrarpartei. Wien, 31. August. De Deutsche Agrarpartei hielt Heute unter dem Vorsitde ihres Obmannes Dr. Damm eine Lisung ab. Den Gegenstand der Beratung bildete der serbische Handelsvertrag. Ueber das Ergebnis der Libung wurde folgendes Communiqud ausgegeben: It der hettigen Gitung der deutschen Agrarpartei wurde einstimmig die Meberzeugung ausgesprochen, daß die geringfügigen Vorteile, welche der Industrie Durch den serbischen Handelsvertrag erwachsen, in gar seinem Verhältnis zur Schädigung der Landwirtschaft stehen. Insbesondere wurde dagegen protestiert, daß die Motivierung des Handels per vertrages doch mißbräuchliche Ueberschreitung der der Negierung erteilten Ermächtigung und im Widerspruch zu dem Diezbezüglichen Gejege erfolgte. Wenn angeführt wurde, daß wichtige gesamtstaatliche Nachsichten die sofortige Aktivierung des Handelsvertrages notwendig machen, so it zu entgegnen, daß die bisherigen Erfolge in der Balkanpolitik Durchaus nicht geeignet sind, der gegenwärtigen Zeitung Der auswärtigen Angelegenheiten irgendein Vertrauen entgegenzubringen. Die deutsche Agrarpartei wird alles, was in ihren Kräften steht, tun, um auch Motionen in den Randtagen und den Delegationen und schließlich im Reichgrate den mit provisorischer Gültigkeit eingeführten serbisgen Handelsvertrag definitiv zu beseitigen. Der serbische Handbetönertrag und Die ungarischen wirtschaftlichen Suteretten. Budapest, 31. August. Unter dem Titel , Kereskedelmi szerződésünk Szerbiával, a magyar gazdasági érdekek érvényesülése" ist aus der Zeder des pensionierten Staatszekretärs im Aderbauministerium Aerander Leftyankty eine Broschüre erschienen, welche den mit Serbien abgeschlossenen neuen Handelsvertrag behandelt. Der Verfasser, der selbst tätigen Anteil an den seinerzeitigen Vertragsverhandlungen genommen, entwirft ein Bild der Entwicklung unserer botetschaftlien Beziehungen zu Serbien vom Jahre 1882 an, um dann eine Parallele zwischen dem alten und dem neuen Vertrag zu ziehen. Besonders interessant sind die „Ergebnisse und Schlüffe“, zu welchen er im legten Abschnitte der Brosgüre gelangt, in welchem er nachweist, daß wir dem politischen Bedürfnisse, welches unter wirtschaftliches Webereinkommen mit Serbien Bildet, ohne die geringste Schädigung Ungarns Rechnung getragen haben. Man habe es ihren seit Jahrzehnten mit dem ersten und wahren Siege der Interessen des ungarischen Bodens auf dem Gebiete der mit dem Auslande geschlossenen Handelsverträge tun. Der neue Vertrag schaffe für unsere landwirtschaftliche eopuktion und unsere Viehzucht ganz neue Verhältnisse. Wir werden auf unseren Märkten nicht mehr der scharfen Konkurrenz des serbischen Weizens, Mais, der Gerste, der serbischen Rinder und Schweine begegnen, so daß. der österreichische Komfıiment mit Anschluß dieser Konkurrenz wird unsere landwirtschaftlichen Produkte bezahlen müssen. Die Landwirte mögen also die neue Situation nach Kräften ausnäsen. Die Ausführungen dieser hervorragenden Fachmannes werden sicherlich dazu beitragen, das Urteil über den neuen serbischen Handelsvertrag in Ungarn günstig zu beeinfussen. «· as Dieläbog, 1. September 1908 Die Skandalaffäre der Prager Waferleitung. Telegramme des „Reiter Lloyd“ Brünn, 31. August. „Zidowe Nowine” melden aus Wien: Zentraldirektor Kestranet Hat vor einigen Tagen seinen Wiener Freunden privat mitgeteilt, Daß der Abgeordnete Gernohorsty jene Persönlichkeit gewesen sei, Die in Angelegenheit der Prager Röhrenlieferung verhandelte. Er fügte hinzu, daß jenen Finanzmann, der in Vertretung einer tiechischen Bank, der „Sonostensia Banka“, mit ihm in der mehrfach erwähnten Sache verhandelte, der Landtangabgeordnete Dr. Brei mat Prag, 31. August. Sämtliche Mittagsblätter bestätigen übereinstimmmend, daß der Abgeordnete Cernohorsty und sein Bruder, der Holzhändler Johann Cernohorzty es waren, welche die Unterhandlungen wegen der Röhrenlieferung für die Prager gemeinsamen Wasserwerte mit dem Filialleiter des Prager Burreaus der Prager Eisenindustrie-Gesellschaft führten. Der Abgeordnete Cernohorsty kündigt eine Erklärung über sein Vorgehen an, die bereits morgen oder Übermorgen in der ‚Narodni Ot" erscheinen wird. Prag, 31. August. „Has Naroda‘ veröffentlicht folgende Zuschrift des Reichsratsabgeordneten Dr. Karl Gernohorzty: „5 erfuhe exit Heute, nach meiner Rückkehr aus Reinnich, melde „Sensationen“ Herr Keftranek enthüllt. Das Zentraldirektor Keftranek einer Unterredung, die h mit dem Direktor des Eisenkartells, Herrn Horovaky hatte, eine Bedeutung beilegt, als ob ich mir etwas Unehrenhaftes Hätte zuschulden kommen lassen, erachte ich es für meine Pflicht, folgendes der Oeffentlichkeit mitzuteilen: Ich erfuhr vor einigen Tagen, nach der Eröffnung der Offerten auf die Röhrenlieferung für: Die gemeinsamen Prager Wasserwerke, daß das Offert des österreichischen Eisenfartells viel billiger sei, daß jedoch mit Rücksicht auf die Rollersparnis von 900.000 Konten einige Verwaltungsräte das österreichische Offert als viel zu teuer bezeichneten und daß sie entschlossen seien, für das Französische Offert einzutreten 3% hieß dies nicht gut und riet, man möge versuchen die Breite des österreichischen Kartells herabzudrücken. Hiezu fühlte ich mich im I Interesse der heimischen Industrie verpflichtet. Auch der Umstand leitete mich, Daß hier bekannt war, der Betrag für die Röhren würde viel höher sein, als ursprünglich im Boranschlage für die Röhren der Wasserwerte angejeßt worden war. Ich weiß heute nicht mehr sicher, welcher Verwaltungsrat es war, der mir auf meine Einwendung sagte: „Du bist Dog in Wien, drohe doch den Männern vom Eisenkartell, daß wir das französische Offekt akzeptieren werden; vielleicht werden sie zu der Einsicht gelangen, daß sie die Hohen Zölle auf das fremde Eisen sich nicht zu Nuten machen sollen.“ Ich tat dies und teilte Direktor Horonofty die Tatsachen, die damals kein Geheimnis mehr waren, mit dem Worte. mit: Intervention. Wenn ich es sagte, hatte ich gemeint, daß ich den Weg finden wollte,damit dem österreichischen Kartell die Möglichkeit einer weiteren Verhandlung gegeben werde Die Trage eine Entlohnung sowohl für meine Person als auch Für jemand anderen wurde von mir nit zur Sprache gebracht. Direktor Horovsky danite mie für die Aufklärungen, die ich ihm gab. Ich erkläre noch einmal, daß ich Duck meinen Besuch bei Direktor Horovskly nur bezwehen wollte, daß das österreichische Eisenkartell bei der Röhrenlieferung etwas nachlasse 39 der Willür des Mannes immerhin einige Hügel an. Eifersucht und Schwaßhaftigkeit sollen der chinesischen Ehefrau unter zwei Umständen verziehen werden: 1. wenn sie für die Eltern ihres Mannes bereits Trauer getragen hat; 2. und wenn die beiden Laster vom Ehemann exit dann entdeckt worden sind, als er reich geworden ist und wenn die Ehe zur Zeit seiner Armut geschlossen worden ist, bedauere Heute Diese IUnterredung, speziell jedoch den Umstand, daß ich mir nicht wenigstens zwei Zeugen im der Unterredung mit dem genannten Herrn Direktor mitgenommen habe. Dr. Karl Kernohorzty“Prag, 31. August Der Bruder des Abgeordneten Cernohorsty, der Holzindustrielle Johann Cernohorsty, erklärt im „Dlas Národa“, daß er in Angelegenheit der Röhrenlieferung für die Prager gemeinsamen Wasserwerke mit niemandem verhandelt habe. Wien, 31. August. In einen an das „Prager Tagblatt” gerichteten Schreiben hat der Zentraldirektor der Tragerifenindustriegesellschaft behauptet, daß der Reichsratsabgeordnete Bredlif für eine unter seiner Negide zu grüns dende Schraubenfabrik um Begünstigungen beim Eifersbezüge ersucht und der Sektionschef in Handelsministerium dr. Roeßler in dieser Angelegenheit eine Treision ausgeübt Habe Wie mir erfahren, it diese Behauptung unrichtig. Im Wirklichkeit handelt es sic um folgendes: Ein Konsortium zur Errichtung einer Schraubenfabrik in Budweiz, dem auch der Industrielle und Abgeordnete Brdlit angehörte, wendete sich im Heutigen Frühjahr an das Handelsministerium mit einer Beschwerde gegen Das Eisenfartell, das die Gründung Dieser Fabrik durch Erinwerung im Bezuge der benötigten Halbfabrikate aus inländischen Werten verhindern wolle. Dieses Vorgehen des Cisentardtell ® wurde dem zur einer Besprechung eingeladenen Zentraldirektor vorgestellt und ihm eine entsprechende Berücksichtigung des neuen Unternehmens empfohlen. Von irgendeiner Begünstigung für die Budweiser Fabrik war überhaupt mit seinem Bort die Rede Es Handelte sich vielmehr darum, daß der Buchmeiler Fabrit vom Cisenfartell das notwendige Eisenmaterial überhaupt und zu der gleichen Be LEE wie allen anderen Schraubenfabriken geliefert erde. Prag, 31. August. Die Direktion, der „ Bivnojtensta Banka“ erklärt, daß DOS Institut mit der Röhrenlieferung nichts zu tun habe Dr. Breiß sei jecht auf Urlaub und Habe mit Zentralvireitin: Keftranef nit verhandelt, Eine antiklerikale Demonstration in Rovigne( Telegramm des ‚Vester Lloyd") , nein lügen muß, aber das chinesische Gesebbuch feat 4. Wegen Schwaßhaftigkeit, 5. Wegen anstehender Krankheit. 6. Wegen Diebstahls. 7. Wegen Liederlichkeit. Die Punkte drei, vier und sieben sind, wie man sieht, in der Deutung besonders degnbar und man kann wohl sagen, daß die Frau ununterbrochen Gefahr Läuft, ihrem Mann eine Waffe gegen sich in Die Hand zu Spielen. Sie muß in ihrem Cheleben umso aufmerksamer bemüht bleiben, die sieben Klippen zu meiden, an denen ihr Lebensschifflein zertrümmert werden konnte, als eine Eherscheidung für sie viel traurigere und Weitertragende Folgen hat, als etwa für ihre zeitliche Geschlechtsgenossin. As geschiedene Frau wird sie mit Schmach bededt zu ihren Eltern zurückgeichiet und bleibt als eine, der gerichtsnotorisch eines der sieben weiblichen Haupt Yafter nachgewiesen worden ist, auch dann noch geschändet, wenn sie unterdessen ein zweites Mal mit einem Manne von hoher Stellung verheiratet sein sollte, ‚Cheicheidungen stehen auf der Tagesordnung. In Japan sind sie noch ein wenig häufiger als in China; früher wurde im Duchschnitt jede dritte Che geschieden. In neuerer Zeit haben sich die Verhältnisse noch ein wenig gebessert, so daß die Statistiz vom Jahre 1901 nur jede fünfte japanische Ehe als geschieden berzeichnet. Die meisten Fälle kommen in den niederen Boltschichten vor. Der reiche Mann sieht von der Scheidung ab, um die mit dieser Formalität immerhin verbundenen Wege und Auseinandergebungen zu meiden. Die Ehe ist für ihn nur eine Frage wirtschaftlicher Mehrbelastung, denn seine Frau it so rechtlos, daß sie ihm beim besten Willen seine Unannehmlichkeiten bereiten kann, und die Gesellschaft hat gegen eine beliebig hohe Anzahl von Maitreffen nichts einzuwenden. Ein Hein wenig mehr Schuß genießt die Kinesische Ehefrau. Zwar kommen auch gegen sie dieselben sieben Scheidungsgründe in Anwendung, denen sie Die Sapa_. Die aufmerksame Pflege, die die Frau, ihren Schwiegereltern vom Tage ihrer eigenen Hochzeit, bis zum Tode der in ihrem Hause Cinquartierten schuldig hat fier voll und ganz erfüllt worden. Sonst hätten ji Die Schwiegereltern schon bei Lebzeiten um ihr gutes Recht gemeldet. Wenn nun der BVasallendienst der Ehefrau bis zum Tode ihrer Schwiegereltern angehalten hat, so sollen der Dulderin um ihrer treuen Dienste willen die zwei ai der leichteren Sorte der after gezählten Vergehen verziehen werden. Das Leben der armen, gelben rau besteht doch in nichts anderem als in Gehorsam und ihr Exidenwallen zerfällt, je nach der Person, der sie in ihren verschiedenen Altersepochen zu folgen hat, in drei Gehorsamtkeitsabschnitte. Als unverheiratetes Wesen hat sie blind ihrem Vater zu gehorchen, als verheiratete ihrem Gatten und seinen beiden Eltern und als Witwe ihrem eigenen Sohn. Brauch und Geseh müssen sie nur zu dem einen Punkt, zu dem sehnlichsten Wunsch nach möglichst vieler Radstommenschaft treiben. Denn sie bleibt in alten Phasen ihrer Weiblichkeit rechtlos, bis sie glückliche Schwiegermutter geworden it. Exit in Dieser Höchsten Würde der chinesischen und japanischen Frau beginnt sie selbst zu befehlen. Das Selbstbestimmungsrest wird ihr für ihr ganzes Leben genommen, weil ihr die Männer die geistige Fähigkeit dazu absprechen. Nur ihre Schwiegertochter darf sie kommandieren, und zwar gerade von Dent Augenblick an, in dem sie ihre Gelbstbestimmungstete an gründlichsten verlor, sobald sie gezwungen wurde, ihrem eigenen Sohne zu gehorchen. Rovigno, 31. August Hier kam es gestern zu argen antikleritalen Demonstrationen, in deren Verlauf die gegnerisccen Parteien aufeinander Revolver abfeuerten und zwei Bomben zur Explosion braten. Die Kleritalen wollten zur Beiprefung der bevorstehenden Landtagswahlen ein Meeting abhalten, zu welchem Teilnehmer aus verschiedenen Städten Istrienz erwartet wurden. Die Bevölkerung, die über diese Tleritale Invasion höchst entrüstet war, hielt am Freitag und am Samstag Versammlungen ab, in welchen gegen den Elerifalen Raid protestiert wurde. Wie erregt die Gemüter twaren, beiweilt, daß in den Versammlungen nicht nur Arbeiter, sondern auch Damen R Resolutionen gegen dielerifalen einbrachten. So sagte ein Frl. Rocco, die Eltern sollten ihre Kinder nicht in flerifale Schulen finden, sie nicht zu religiösen Webungen, wie sie von den Sllerikalen gefordert werden, anhalten. Am Samstag beschlok die Versammlung, die ganze Bevölkerung solle am Sonntag zum Heiden des Protestes gegen das fleriskale Meeting ausziehen und sein Geschäft z Iotal offen bleiben. Das Noraproblem it in Japan und China undeutbar, denn jede Ehefrau wäre glücklich, wenn sie von ihrem Manne nur auf jenes Piedertal gestellt werden würde, auf dem sich Nora so unglücklich fühlte, wenn sie nur als niedliche Puppe behandelt werden würde. Selbst al Puppe, d. h. als lebendiger Gegenstand wird die Japanerin von ihrem Gatten nicht allzu God ge»chäst. Galanterie war in Japan selbst in jener Zeit unbekannt, die am ehesten mit unserer galanten Nitterzeit verglichen werden könnte, zur Zeit der Gamıtrat. Ein japanisches Sprichtwort beleuchtet diese Verhältnisse, besonders grell. In Europa wagte ein Ritter, selbst wenn er durchaus sein Don Duiote war, sein Leben für das Lächeln eines Gänschens, das er „seine Dante“ nannte. In Japan heißt er: Nur um der Tat selbst willen begeht der japanische Ritter seine Heldentat, er erwartet nicht so viel Lohn, als eines Weibes Lächeln wert ist. To der ehernen Feiseln Jahrhunderte alter Trasdition gibt er auch in Japan so etwas wie den ersten Anlauf zur einer Frauenemanzipation. Die Bemühung it natücli auf unabsehbare Zeiten hinaus aussichtslos, aber es ist ambüsant zu sehen, nie verschiedenartig Die zwei Faktoren sind, die die Emanzipation in Japan in ihren Bestrebungen unterstüben. Der Einfluß euopäischen Ansdauungen paart fs nämlich Hier mit dem Einfluß europäischer Toiletten. Der Japaner, der in Gesellschaft vor seiner Frau in das Zimmer reitt, wenn sie japanisch gekleidet ist, läßt ihr den Vorrang, wenn sie in europäischer, also in Pariser Toilette erscheint. Natürlich Handelt es sich hiebei nur um eine Xeißerfischzeit, in der der Japaner als Nachahmer europäissher Sitten, eine Hochachtung vor seiner Gattin"vorspiegelt, Die er tatsächlich, nicht empfindet. Aber die Herrchelei von Gefühlen bei den Vätern konnte einmal ein tatsächliches Gefühl bei den Göhmen hervorbringen und so Die Spariser Toiletten zu Borkämpfern ostasiatischer Emanzipation werden lassen. N RR,