Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1908 (Jahrgang 55, nr. 226-250)

1908-10-03 / 226. szám

Pe Das Br Bau Abonnement: Wie Budapest: Ganzjährig 44 K., halbjährig 22 K., vierteljährig 11 K., monatlich 4 K.. Für das Inland : Ganzjährig 48 K., halb­­jährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich 4 K. 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr. Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt, Für das Ausland mit direkter Kreuz­­­­bandsendung vierteljährig : Für Deutsch: ‚land 18 K., für alle übrigen Staaten 2: K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern ent­­­­gegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer­­ Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz. ET TI TETT­ENE 55. Inhran­g . ABENDBLATT Sudapest, Samstag, den 3. Oktober 1908 : Inseratenaufnahme 3 In Budapest, in der Administration des „Pester Lloyd" V., Máris Valéria­ atcza Nr. 12 und in den Annoncen­ Bureaus : 3. Brockner, B. Eckstein, J. D. Fischer, A. V. Goldberger, Györi & Nagy, Jaulus 6 Co., Jul. Leopold, Ant. Hezei, Rud. Mosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz, In Wien: bei Ed. Braun, J. Danneberg, H. Dukes, Haasenstein + Vogler, Rud. Mosse, Rafael­­ Witzek, H. Schalek. im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daubs & Co.; Paris: John F. Jonas & Co. Einzeln: Morgenblatt in Budapest 12 Hel­­ler, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration: V., Mária Valéria­ utcza 12, — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Unfrax­i kierte Briefe werden nicht angenomme TMTE Ete EME en "ur nero ereH ep mm Ar. 226. « 3 · « « ; . Dem Tage. Budaneft, 3. Oftober, Minifterrat. Heute vormittags haben sich sämtliche Mitglieder der ungarischen Regierung im Balais des Ministerpräsidiums zu einem M­inisterrate versammelt, welchen der Chef des­­ Kabinetts Dr. Wierander Weferle präsidierte. Das Brotofoll führte Staatssekretär Albin Márffy. Der heutige Ministerrat war eine Fortlegung des Tetten und ausschließlich der Erledigung Tausender Angelegenheiten gewidmet. An dem M­inisterrate nahm auchh der Banus Baron Rauch teil,­­ Baron Hehrenthal beim König. Der­­ gemeinsamte Minister des Reukels Baron Mehrenthal wurde heute vormittags abermals von König in Audienz empfangen. Vor derselben hatte Baron Mehrenthal­ eine­ kurze Besprechung mit dem M­inister­­präsidenten Dr. Wekerle. Nach der Audienz erschien Freiherr v. Mehrenthal gegen 117/2 Uhr abermals im Peinisterpräsidium, wo der­­‚Demnisterrat, an welchem mit Ausnahme des Handelsministers Kofsuth, der in Solt weilt, fämtliche Deitglieder­ des Kabinetts teilnahmen, bereits­­ versammelt war. Baron Mehrenthal vermeilte dort drei Viertelstunden lang.­­Der Ministerrat wurde nach der Ent­­fernung des Ministers des Meußern fortgesegt. Freiherr 9. Hehrenthal wird Heute Budapest verlassen, am 7. Oktober aber wieder­­ hier­ eintreffen, um für die Dauer der Delegationsberatungen hier zu bleiben. Der Banns beim Mini­sterpräsidentm Der­ Banus von Kroatien Baron Paul Rauch hatte­­ heute vormittags um 91js 7 Uhr eine längere Besprechu­ng mit,dem Ministerpräsidenten Alexan­der Wekerle.D­iese Beratung galt«den kroatischen politischen Octxgeltzgetikette 11. Der Bamus begibt sich­ heute nach Wien und wwch in der nächsten Woche n­ach Budapest zurückkehren, man dagegen zu­ seinerlei Konzessionen zu haben. Die ehelii­hen politischen ‚Kreise fegen , nunmehr ihre legte Hoffnung auf die Anwesenheit des M­inisterpräsidenten, Baron. Bed. in Prag, von dem sie erwarten, daß es ihm gelingen werde, die Tschechen zu einer­ nachgiebigeren Haltung zu bestimmen. —" Prag,»3.­Oktob­. "Da­s Organ des Abgeordneten Dr.Krkxmetr.,De11«« meldet aus Wien Die Lösung der Situation wurde definitiv nach Prag verlegt.Der Ministerpräsis Unser­en Informationen Montag oder Dienstag nächster Woche nach Prag,»um die obstruierenden Deu­tsche­r zu Konzessionen zu bewegen.Duer ein gewiegter Staatsmann ist,der schon in den schwierigsten Situationen durch seinen Scharfblick bewiesen hat,daß er die Hinder­­nisse der jeweiligen politische­­ Situation erkennt, so halten wir es für ausgeschlossen, daß Freiherr v. Bed die jenige Situation falssch auffafsen könnte. Die tiche: ‚Ho­hen Abgeordneten werden den Ministerpräsidenten schon deshalb bereitwillig empfangen, weil sie von seinem guten Willen überzeugt sind, Die Arbeitsfähigkeit des böhmischen Landtages wieder herbeizuführen. Wir sind "bereit, den Ministerpräsidenten weiter zu informieren, um zu ermög­­lichen, daß Die­jekige Landtagsfrise gelöst werde, Die sein Kabinett bedroht und im Stande it, sein politisches System im Reichsrat zu Falle zu bringen. —-- - - Der serbische Kirchenkongresz. ‚dent kommt nach) Der Pakraczer Bischof Miron Nikolics hat dext 1serbischen nationalen Kirchenkongreß für den 7.d.M­.nach­­ Karlöcza einberufen.-De­r königliche Kommissär,per sisch am «6.-d­,na­ch Karlócza begibh wird in dieser Sitzung·;dem­­­ Kongreßm­itt«eile1t,daß der Kön­ig die Wahl des Bischofs "Lw;ianVogdans«ovicszumPatriarchenbeftattgthat. DieJnftallationdeZneuenPatriarchenwirda1118.d.M. um 9 U­hrvormittags in­ der Peter-Paul-Kirche stattfinden­.« Schott jetzt haben­ mehr als­ hundert Deputationen ihre­r Teilnahme an den Installatio­nsfeierlichkeiten angemeldet, für we­lche’große Vorbereitungen getroffen werden, Demonstrationen in Agrant.­­«,Aus"A­g­ram wird uns berichtet:Die gestrigc110.c­­».monstr­ ationen der sozialdemokratischen Ar­­­beiterschaft dürften heute abends eine verstärkte V orz febung finden. Während gestern lediglich die Konfisfation des sozialdem­okratischen Organs die Veranlassung zu den Demon­­strationen gab, ist heute ein weiteres Motiv in die Erscheinung getreten. Ein Führer der sozialdemokratischen Partei, der bei­­ dem Bau der neuen Regierungsgebäude am Martusplake be­­schäftigt is, wurde heute ohne weitere Motivierung entlassen, worauf die gesamte, bei diesen Bauten bes­räftigte Arbeiterschaft­­ in den Streik getreten ist. Die Behörden haben für den heutigen Abend weitgehende Maßnahmen getroffen. ;­ ­­­­ ­ tiert. Dagegen Die Annezionsfrage. Telegramme des ‚Vester Siogd”­ Agram, 3. Oktober, " Der , Boffet" beschäftigt sich in einem Leitartikel mit der Frage der Annezion Bosniens und erklärt, offenbar auf Grund von Informationen aus der Frontisch­­serbischen Stoalition, daß Diese zwischen der Annerion Bosniens und der Neinforporierung Dalmatiens zu Kroatien ein Junctim aufstellen werde. London, 3. DOftóber. Die Wiener Meldungen, daß die Annerion Bosniens und der Herzegovina in Ungarn auf konstitutionelle Bedenken stoße, werden mit Befriedigung­ registriert, aber nicht sonderlich) Fommen­­d ruden die Zeitungen die S Konstantinopler -Berichte als etwas Selbstverständliches ab, Daß­­ das jungtürkische Grefutivkomitee bereit sei, über den Verlauf der rumelischen Eisenbahn in Bulgarien mit fr­­ieden zu lassen. Ob England sich zu den­ russischen Vorschläge der europäischen Konferenz­chen geäußert habe, ist aus der offiziösen P­resse noch nicht er­sichtlic, wohl aber scheint das für Anfang der zweitnächsten AGode angekündigte Eintreffen Siwolstys mit Ungeduld erwartet zu werden. Die Situation in Osterreich. K Telegramme des ‚Reiter LLoyd“) § ; Brag, 3. Okt oben. Von tschechischer Seite werden Versuche unternommen, womöglich wo im Testen , Moment eine Befragung des Landtages hintanzuhalten und ein Entgegenkormen von tihechischer Seite für den Fall in Aussicht zu stellen, daß vorerst Die deutsche Obstruktion ausgestaltet würde. Auf deutscher Gestellt, t Vie = Bar * Die Türkei und Bulgarien; Telegramme des ‚Better Lloyd’R Die tirfische Note,­ ­ Sophia, 3. Oktober, Spät abends ist gestern die türkische Note Hier eingelangt. Im­ dem­ Mktenstüc wird der bulgarischen Regierung das Befremden der Pforte aus­­gedrückt, daß Bulgarien über die Orientbahnen, die Hirfiiches Eigentum sind, mit dritten P­ersonen unter­­handelt. Eiwwas später traf die Antwort des Verwaltungs­­rates, der Orientbahn-Gesellschaft hier ein,­­worin erklärt wird, die Gesellschaft könne mit Bulgarien nit unterhandeln, ehe sie die Einwilligung der Zürfer eingeholt hat. Der Orientbahn:Gesellschaft­ wird heute geantwortet werden, Daß die bulgarische Regierung , die Orientbahnen nicht herausgeben und auch nicht nach Konstantinanel gehen werde, um dort zu unterhandeln. « » ««Die angeblichepstahilisierung in Stublläuie u.s . » -"­­Wien,3.Oktober. ».Eine».Melduung der..,Politische 11 Korrespondenz­«aus Bukarest bezeicchxtet das Gerücht,,di­e rumänische Re­­gierung hätte sich durch den Ch­rakter,Ruder­ türkisch­­bulgarische Konflikt angenomum hatte,soeranlaßt gesehen, die Mobilisierung einer Armeedivision zu verfügen, als ganz unzutreffend. In Rumänien sei ,absolut seine militärische Makregel ge­troffen worden, die mit den türkisch-bulgarischen Streitig­­keiten irgendwie zusammenhingen : ; Telegramme des „Pelter Lloyd“, Englische Stimme über das deutsche Flottenprogramm­, London, 3. Oktober. In Crawshawbooth sprach der erste Kommissär im Ministerium für Arbeiten and öffentliche Bauten Harcevırt "über das Deutsche Stottenprogramm. Er sagte, es verteile sich auf mehrere Jahre, obgleich dies England wegen nicht nötig wäre, und es je vollkommen vernünftig, klar und ehrlich. Mut Eram­hafte Einbin­dung könne in einem solchen Programm eine Bedrohung des Weltfriedens er­blidhen. Neben England müßten all andere Länder auf ihre Verteidigung bedacht­ sein,­ und sie seien ür ihren vollen Recht, alle diezu erforderlichen Schritte zur tum. Solche­ Maßnahmen berührten England erst dann, wenn sie Englands Vorherrschaft zur See zu gefährden drohen. Erst dann, wenn Dies eintritt, müsse England seine Vorkehrungen echten und ein Minimum von Schiffen bauen, die zur Aufrechterhaltung der gegenwär­­tigen­ Mederlegenheit zur See­ nötig seien, einer Ueber­­legenheit, die England au in ‚Zulunft zu wahren ent­­flossen sei, um zu vermeiden,­­ andere Nationen in Ver­­suchung zu führen, die anderenfalls ihnen­­ gebeten würde. „Nachdem ich; Dies gejagt,“ fuhr Harcourt fort, ,alsen Sie mir Ihnen versichern, daß nicht ein Schatten von Begründung für den jüngst in der gelben Presse halb feigen Halb Hayrım­ilı­­ den Lärm vorliegt. Innerhalb der­ lebten zehn oder fünfzehn Jahre hat es seine Heit gegeben — und ich spreche ins Beim­ßtjen der vollen­­ Verant­­wortlichkeit —, in welcher unfreie Bezi­ehun­­gen zu Deutschland in kormmenzieller, kolonialer, politischer und dynastischer Hinsicht auf festerem freundschaftlichen Fuße gewesen wären als Heute Won­ der persönlichen Feindschaft zwischen den Herrschern, Negie­­rungen und Völkern in feine Nede, und wenn in beiden Ländern eine kleine Chichte von P­ublizisten vorhanden it. Die­ Ansolge , sebitsüchtiger, urpatriotischer Absichten­­ ‚erhobenen Feinde den Wunsch gegen, die Nation zur entzweien, so sind sie die Straßenräuber der P­olizik und­­ des Menschengeschlechts. Halten sie den Kopf fahl, die SSlotte bereit, Die Ringe höflich und sie brauchen das Geflüffe dieser Bar­a­­hunde nicht zu fürchten, welche die Hütte be­schmusen, in der sie wohnen.“ Das spanische Königspaar in Budapest. Der Ball im gräfich. Karatsongischen Balais dauerte 613 in die­ frühen Morgenstunden. Bei der Verabschiedung drichte König Alfonso, dem gräflichen Bane Karatsonyi seine höchste Anerkennung aus: —­Ich freue mich wirklich—sagte der König«­—,Baß· Ew.Exzellenz mir Gelegenheit geboten haben,wiederzeinige­ Stunden im Kreise der ungarischen Aristokratie zu verbringen. Wir beide sind von der Wracht des Abends so sehr­ entzüct, wir haben uns in Ihren gastfreundlien Haufe so wohl ge­fühlt, daß wir den heutigen Abend nicht vergessen­ werden. Erzherzogin Isabelle und ihre Familie verliehen nach 2 Uhr morgens das Palais. Der König von Spanien hat den Landesverteidigungs­­­­minister Ludwig dv. Setelfalufjy den Miliärverdienst- Orden am blauen Bande, dem Gesandten Baron Gagern den Isabella-Orden verliehen. « König Alfonso begab sich­j heute m­ittags 111,5’1.1hr­11 einer Hofequipage mit seinen im Christinenstädtetrakt gelegen­en Wohnappartements in das Palais des Ministerpräsidiem­z in seiner Begleitung befand sich der ihm zum Ehrendienst­ zuge­­teilte Feldzeugmeister Freiherr v. Steininger König Alfonso, der die Uniform eines Generals der Kavallerie trug, übergab für den Ministerpräsidenten Dr. Alexander Weterle seine Bifitenlarie. Die im gewöhnligen Bifitenkartenformat gehal­­tene Karte lautet: „Le roi­ d’Espagne“. Die Karte des Königs wurde dem Ministerpräsidenten, der um diese Stunde gerade einem Ministerrate präsidierte, übermittelt. Der König begab si sodann zu Sud­dur das dem Valais des Minister­­präsidiums , gegenüber­ gelegene­ Sartentor in den Burggarten, von wo er wieder in seine Appartements zurückkehrte. Im neuen­ Speisesaale der Königsburg fand heute mittags 14 Uhr ein dejeuner dinatoire statt, an welchem außer dem König­ und dem spanischen Königspaar. fämtlihe in Budapest weilenden Mitglieder des Herrsicherhauses, die Suiten“ des mannigen­ Königspaares und die Hofwü­rdenträger, insgesamt 58 Personen, teilmahnten. Das spanische Königspaar reist nachmittags 3 Uhr 15 Minuten vom Westbahnhofe in der Richtung nach Wien ab.­­ Unser König­ begleitet seine hohen­­ Säfte zum­ Bahnhof. Die­­ Fahrt zum Bahnhof erfolgt auf denselben Straßenzügen, wie bei der Antanz 2 .­­ Budapest, .3. Oktober. Engessenigkeiten. tr. Budapest, 8. Oktober, (Hof- und Berfontalnachgichten) Erzherzog Franz Ferdinand in seinem Programme, gemäß heute nachts 1 Uhr mit dem Orient-Expreßzug nach Wien abgereist, von wo er sich sofort nach Konppatcht begibt. — Der gemeinsam­e Smanzminister Baron Stefan Burián hat sich Heute von Budapest nach Wien begeben, von­­ wo­ er am 7. Oktober wieder nach der­ ungarischen Hauptstadt kommt. — Der öster­­reichische Ministerpräsident Baron Bed und die österreichischen Minister Dr. Klein und Nitter v. Korytomsfi sind gestern abends nach Wien­ abgereist. Vermählung des Gesandten Grafen Su Hann Forgad,.). Unser außerordentlicher Gesandte beine serbischen Hofe Graf Sohamn. Morgád von Ghymes und Gács hat sich heute vormittags in Der Universitätstische mit Sräulen Ella v. Lovasfy, der Tochter Franz Lovasfys von Lovas und dessen­ Gemahlin Baronin Ilona­­ Lipthay in Kisfalud vermählt. Der Trauung verlieh­ die Neihe der Ver­­wandten des Brautpaares und der geladenen Gäste, weldje­it großer Toilette und in Galakostümen, beziehungsweise elni­formen erschienen­ waren, einen­ prunkvollen Rahmen. Unter den Anmwesenden befanden sich: Gräfin Witwe Anton Sorgad­, Baronin­­ Friedrich­­ Linthay, Gräfin MleranderNald, Frau Sofef Görgey, Gräfin Witwe Stefan Karvolyi, Baronin Erwin Rogner, Gran Charlotte Forgad, Baronin Witwe Eugenie Forza, Baronin Andor Dres, Baronin Julius Piret, Baron und Baronin Karl Bitner, Gräfin Witwe Helene Rosthy-Bor­­gád, Gräfin Witwe Dit Bilfingen, Graf und Gräfin Kolo­­man Tipa, Helene Lovaffy-Liptjay, Frl. Mary. Lichtl, Gräfinr Melinda Károlyi, Baron Julius Biret, Baron Merius Drezy, szert Nosthy, Baron Andor Dresy, Baron Ludwig Piret, Graf Paul Czetonics, päpstlicher Kämmerer Stefan Dittl, P­ropst Sigmund­ Mießl, Pfarrer. Sloris Vitrovsky, Der Herzog von Ratibor, Zoltán Selelfatuffy, Botschaftsrat Deufulin, Gesandter Baron Mar. Sagen, Baron Gautih, Graf Bidbor Csáty, Graf Paul Esterházy, Franz Lovally, Graf Lulius Károlyi, Graf und Gräfin Nikolaus Szechenyi, Graf Emerich Degenfeld, der französische­ Generalfonsul Vicomte de Fontenay u. a. Um 111­­ Uhr traf der Hochzeitszug vor der Kirche ein. Das Braut­­paar schritt, unter Vorantritt des Brautführers, des Gouver­­neurs von Siume Grafen Alexander NEEG, und begleitet von den Zeugen, dem Grafen Paul Esterházy, der den Mi­­nister des­ Wengen Baron Wehrenthal vertrat, und Baron Emin Roßner für den Bräutigam, dem­ Grafen Andreas S sefonics und Baron Flerih Lipthay für ‚Die Braut, langsam­ durch das Mittelschiff dem S Kirchenaltar zu, während vom Chor her der Einzugsmarih aus „Zannhäuser“ doch den Kirchenraum brauste. Dem Brautpaare folgten Die Kranzeldamen: Mariette Rostby, Klara Lovaffy, Komtette Marie M­endheint, und die Kranzelherren: Graf Gustav ECsáty, Graf Span Szefonics, die Barone Stefan und Erwin Roßner jun. Nachdem Das Brautpaar fi­­at. den zwei für Dasselbe telére

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