Pester Lloyd, März 1909 (Jahrgang 56, nr. 51-62)

1909-03-02 / 51. szám

.PESTER LLOYD , bleiben zu wollen, Dede mit ‚Bewilligungen sie ihm als it aber dab Dieses nach Dielen ta­­ 7 im Magnatenhause auch würdig mache. Graf Fifa verweist auf seine derzeitige politische Ausschaltung und sprach den Entschluß aus, ‚der­­ aktuellen -Bolitit au­ in tveil das Interesse des Landes nach seiner Meinung diese Abstinenz fordert: ‚Ein Staatsmann ae die Pflicht, „ hervorzutreten, wenn sein Bolt ihn ruft.­röte man­ den Mann fennen gelernt hat, wird er seinen ‚Hugenblid zögern, solchem Rufe zu folgen. Doch wir sind von der Ernüchterung noch zu weit entfernt, und 25 gibt no Probleme nach dem Wunsche, der Nation zu lösen, in Denen Graf Tike anderen, feines Ginnes ist, als daß­ wir dem Grafen Tipa in diesem Punkte widersprechen könnten. Vielleicht Thüst ihn, der sich fo och über die Masse zu erheben vermag, bietes Be­­kenntnis denn da einmal dagegen, daß seine, heutige will eine rasche Lösung der militärischen Fragen, Wer wollte sie nicht? Sie Absicht mißverstanden werde. Er den totlwendigen­­ mand no für Die Armee. jeiwilligı Am allerwenigsten in diesem Mugenblide,­ dessen politische Notwendigkeiten Mede des Grafen Stefan Tiche gesehehen hohes Verdienst Weit besäße, als ‚Öffentliche Meinung Landes nie in der heutigen if. Man muß anschreiben, auch wenn sie sonst ‚seine andere Wirkung üben wide, seinen anderen unnbeeinflurte in den entscheidenden ‚Stagen der auswärtigen Politik zum prägnantesten Aus­­much gebracht hat, absehbarer Zeit nicht identisch mit Klarer definiert hat, als sie es die wahre, fern­­ .20 Dienstag, 2. März ‚1909 « "­­ · « ? bige es Aus dem Reichstage. Budapest,1".März.7 »Da­ HONI-der Magnate 11-hat­te"heute seinen soge­­nannten»groß­en"Tag.Durch die Mitteilung unseres IBWths war»"bekann­t geworden,daß­ Graf Stefan Tißw mpskeser Sitzung eine groß­e Rede in über«die auswärtige Politik zu halten beabsichtige und mir setzte allgemein —voraus,’daß diese Rede vort der Regierungsbasnkaus Hinzcht ohne Epivokdierung bleiben­ werde.Auch sollte unsere ,"erheb»an17r­er heute in die Debatte über die Steuerreform eintretem Man schmeichelt wohl dem Grafen Tip­a-nicht, wenn mani an nimmh daß s eine angekündigte Rede grö­­ß­ere An­zieh­ung­ ausübte,als die gewärtigten Erörterun­­­gen über a; regelmäßige Besuicher Magneten, daß dasselbe schon seit langen Jahren seine gut besuchte Litung gelebrieren konnte wie die Heutige, Mehr hundert von dem waren in dem heftbeleuchteten Haufe auch seltene Gäste, "famöte in Belgrad » In der Tat behaupten alte, Des Hauses der so ala ernannten G­efeßgebern antretend,. Darunter österreichisc-ungarische Ge Graf Johann Forgad und der ‚Banıs von Sroatien Baron Raid, an deren Gründen reichliche Ursache Dieser hielt hatten, hatte seine den Aus­­führungen des Grafen Stefan Tia mit besonderer Auf­­­merksam­eit ‚Hentrinnt eingenommen, und seinen Plab im nahezu einst an­­gespanntester, bis zum Schluffe anhal­­In diesem wohltemperierten Haufe Höflichen, abgeklärten Herren , des einen Ge­­an leitender Stelle beschäftigen, ertönten jolde­rung und Sundgebungen der äußere An Zuftims­­Erfolg war daher gumal Wenn man bedenkt, ein vollständiger, ‚Koalition auch in diesem Haufe der Geießgebung ver: ‚einzelne Anhänger befist, Die daß mit Die­­ zu­ Beifallsfundgebungen ganz besonders für den Grafen Stefan Tißa unter gar feinen Um­ständen zu haben sind. Die Wirkung aber war eine sehr tiefe. Von der Regierungsbank aus folgten insbesondere Ministerpräsident Dr. Weferle und­­ der „Haben Sie wenigstens einen­ Konzipienten 27 „Einstweilen nicht.“ Das Interesse für Die Vorgänge in der Sitzung nahm rapid ab. Auch­­ sehr viele Magnaten verließen den­­ Saal. Inzwischen wurden beide Heiratengesäße ohne weitere Debatte im allgemeinen ,wie in den Details­ auf­­­genommen und der­ Grundteuerentwurf in Verhandlung gezogen. Graf Robert Zielenkfy bewährte sich wieder als Agrarier pur sang und ließ an allen anderen er­­werbenden Staffen Fein gutes Haar. Der Renner wollte­­ fi in eine Widerlegung der vom Abgeordneten Paul Säander in seinen Steuerreformreden vorgebrachten Daten einlassen. Doc der Präsident hinderte den Grafen daran, indem er betonte, er sei im Magnatenhause nicht Brauch, gegen Heußerungen, die im anderen Hause des Reichstages fallen, zu polemisieren. So bescstünzte sich dem­ Graf Robert 3felénpíy Darauf, seine­­ Resolution zu begründen, die eine ziemlich weitreichende Bes­­chleppung der Reform bezi­ehte. .Der folgsen­de Redner,Dr.Alexan­der vant les kovits,war objektiv genug,neben einigen Mängeln auch die Vorzüge des Entwurfs gelten zu lassen.Barost Josef Rudnycinsky warf die Frage auf,wie nach der herabgesetzte­­ Grundsteuer die Zensusqualifikation für die Mitgliedsch­aft im Magnatenhause festgestellt werden soll,worüber ihm der­ Ministerpräsid­ent und Graf­­ Ferdina­nd Zichy befriedigende Aufklärungen er­­teilten.Der Referent,Obergespan Fran­z Hertelendy, widerlegte die aufgetauchten Bedenken,was­ namentlich­­gegenüber dem Grafen Robert’Ziele­nsky i11 viel ener­­gischerer Weise—­auch­ der Ministerpräsident Dr.We­«­ker letat.Ueberflüssig zussage undcpß die ResolutioI­ des Grafenks Zselänoßky abgelehnt wurde.Unter den sieben Magnaten­,die für dieselbe stimmten,befand sich Graf Stefan Tipu N­icht­­hause"auch zu einer Spezialdebatte kommen zu sollen, die aber erst Mittwoch abgeführt wird. Es scheint diesmal ims Magsnateil·­. Präsident Graf Aurel Deffenffy eröffnet die Sigung um 4 Uhr nachmittags. Schriftführer Graf Paul Degen­feld und Graf Franz. Biggard. Adeen Ministerfauteuils:Minnisterpräsident Alexander­ We­­kerle,Graf Julius Andreissy,Graf Aladcir Zichy,­Anton Günther,Ludwig Jekelfalussy. Präsident:Hohes HaUZ.Seit unserer­ letzten"Sitzung erschütterte eine in ihrem Umfange und nach der Zahl der Opfer alles Bisherige übersteigende elementare Katastrophe die Welt, das süditalienische Erdbeben, welches überall das innigste Beileid für das schöne Land und sein Belt erregte, die von der furchtbaren Heimsuchung in tiefe Trauer verseßt wurden. Sch bin überzeugt, Daß auch die Ge­­fühle des hohen Hauses für das schwer Heimgesuchte Italien äh i­e sind, und Sie werden daher zustimmend zur Kenntnis nehmen, daß ichh anläßlich der Katastrophe das Beileid des Hohen Hauses in einem Telegramm um den Herrn “italienischen Ministerpräsidenten verdolmeticht habe, und Sie werden meinem Antrag zustimmen, daß wir unser Beileid auch im Protokoll der heutigen Sigung zum Aus: Dude bringen. (Allgemeine Zustimmung.) 1 Dies Budapester Staatsanwaltschaft ersucht:1m die»Ausl­ieferung des­ Bischofs von Beßterczebcinya Wolfgang Radaay.Die Um­schrift wird an den­ Immunitätsausschuß geleitet. Der Berichht des­ Mirtsraftsausschusses des­­ Magnatenhauses über die Krankenversicherung der­ Dienerschaft dient zur­ Kenntnis. Graf Robert 3felénkty (in persönlier Frage). Der Mi­nisterpräsident hat dem Redner am 21. Dezember v. a. vorge­­worfen, dah­er. Die außerhalb des Budgets gemachten "Ausgaben, welche vorgenommen wurden, nicht beanstandet hat, als diese der Gefäßgebung unterbreitet wurden, und mat dieselben nachträglich kritisiert. Redner erwähnt eine Reihe von Reden, welche er im Magnatenhause in diesen Fragen gehalten hat und bittet , den Mi­nisterpräsid­enten, mit royalen Waffen zu Tümpfen und seine unbe­­gründeten Vorwürfe zu machen. ·­­Ministerpräsiden­t Dr.Alexander WeXerle:Hohes Haqu­ichtvitzt derß m ich sehr,daß Se.Exzellenz eine Sache,­­die fig­­or vier Monaten ereignet, Hat, heute vorbringt, da ich nicht mehre weiß, welche Gegenstände wir damals verhandelt­­ haben. Ich. habe nie behauptet, daß Ge. Exzellenz zu den Gegenständen nit T preche, im Gegenteil, Ge. Exzellenz spricht sogar ehr viel und ehr Häufig zu den Gegenständen. (Lebhafte Heiterkeit.) ;­­ ·«Graf Robert Zielanski):Ich bsm zufriedengestellte Ministerpräsident Dr. Alexander Wetek­e: Im jener "Sagung habe ich bloß behauptet, daß Se. Erzellenz nicht zu jenen “gesprochen habe, melde : wir­­ Damals‘ were’ handelt Haben, und ich glaube, da es Toyal genug se, daß Se. Erzellenz ad­­jekt gelegentlich der Vems­handlung der Steuerreform die Ein­wendung erhebt — er hat e3 wenigstens im Ausschusse getan —, daß wir viel unterbreitet. E 3 war doch ein Vierteljahr lang Zeit und Gelegenheit, Diese Gefehr­entwürfe , entsprechend zu fundieren, Debatte über Die auswärtige Politik. die Steuerreform. Rede unter seine­m zumeist duch murmel des Beifalls oder agnatenhauses geborenen und wie öft. folgen. tender Aufmerksam­eil. gibt diesen deren politischen Inhalte wir uns des raffen Stellen der Rede Beifalls, der die jeder stürmischen Kundgebungen. Die lange Erfahrung fic. bestenfalls des Der zu Widerspruches des Grafen auf. Stefan Tipa, aus­gekichtäic Telegr­afion­.des Heimitalienische­­ Ministerpräsidenten »Giolitti:«,,Als Dolmetschdchefühle der italienischen Nation,gebs ich meinem­,tiefge­fühlten«Danke für das so lebhaft bekundete herzi­liche Etzileid des Magnatenhausess anläßlich unseres Unglückes Aus·­druck.Ministerpräsident Giolittis .. Dient zur­ Kenntnis.. Minister des Immern Graf Julius Andreaffy Dent Im Verbindung hiemit unterbreite ich das folgende am mich; Ausführungen des Redners mit offensichtlicher Aufmerk­­­anıkeit. Ministerpräsident Dr. Welerle­ reflettierte in einer allerdings kurzen, aber unter den obiwaltenden Umständen dennoch bedeutungsvollen Rede auf die Worte des Grafen Tipa und es zwar­ interessant, zu­ beobachten, daß der Chef der Regierung sein volles Einverständnis mit den Grundzügen der Auseinandersehungen des Grafen giga befundete, um mit jenen natu­egemäßen Md sz ÁL die sich aus der amtlichen Stellung des Kabinettschefs ergeben. Nicht nur das Haus, auch die Tribünen waren dicht belegt. Und Daß Diese Besucher nur Durch die an­gefüindigte Nede des Grafen Zika angelobt­ wurden, tt dich die Tatsache erwiesen, daß sie tot ‚ihre Prübe und das Haus verließen, nachdem­ die Debatte über Die auswärtige Politik ihren Abschluß gefunden hatte und das Haus der Magnaten zur Verhandlung der Steuer­­­reform. Schritt. Präsident meldet, das. am 17. Januar I. Y, das Mar­gratenhausmitglied Graf Paul Franz ZihH im Alter von 87 Jahren gestorben ist. Der Verblichene nahm in jüngeren Jahren an öffentlichen Leben lebhaft teil. Er Hielt ım erschütter sich fest an der Unverleglichkeit unserer Verfassung, wofür feine­ Nede in Der Apreßdebatte von 1861 Zeugnis ablegt. Viele werden sich ads an seine gesellschaftliche Rolle­­ erinnern, welche seine geswinnende Ber­sünlichkeit in seinem­­ gastfreundlichen Hause spielte und werden sein Andenken pietätvoll wahren.­­ Den zweiten Verlust bildet das Ableben des am 17.Februar verstorbenen Joh­ann La­t«inovics,der­ 1896 zum Magnaten­­hausmitglied ernannt wurde und seither als Schriftführer eine leb­­hafte Tätigkeit entfaltet hat.Er war Mitglied mehrerer Ausschüsse und Mitglied des obersten­ Disziplinarausschusses. Ws Direktor des Vereins vom Roten Kreuze wirkte er, gleichfalls segenfreich in­ der Zeitung dieser humanitären Institution. Am­ 23. Februar it im Agram Paul Gugler, Prior von Auranieıt gestorben, in dem seine Kirche ein verdienstvolles Mitglied verlor. 7­­ . .Das Andenken der Verblichenen wird im Protokoll verewigt. Präsident u­nterbreitet,die Zuschrift des­ Ministerpräsi­denten,in­ welcher mitgeteilt wird,daß der König die Neujahrssi­glückwünsche des Magstqteirhauses dankend erwidert. Ein­e weitere Zuschrift des Ministerpräsidenten teilt"mit,­daß für den Erzherzog Kastl Albr­echt das königliche Einberufunth schreiben«in das ungarische Magnatenhaus erwirkt wurde. ««Fern­er erhielten königliche Einberufungsschreiben Markgraf Georg..Pallavici-I­ i,Graf Jvan Draskovics junior,Graf Dominik Teleki und Graf Josef«K­ir«olgi. »- Gegenständen folgt die Verhandlung des Entwurfes. über. um die » Seite . « -7 Sie feufziele.ich,tauj.­­sclächelte. : „fürchten Sie sich, wenn Sie allein sind?“ Und iit professioneller Spisfindigkeit fügte er Hinzu: „Wenn niemand da ist,­ so fand Ihnen Doch an , niemand Böses zufügen.“ „Das ist freilich wahr, aber ich glaube Halt m­et, 23 ist angenehmer, wenn man eine Ansprache Hat, Meinen Herr Doktor nicht auch?“ t­­««,,An«einer Ansprache solles ihrtettl nicht fehlen­,­­Fräxxlein Hilch.Wer 111 wir nichts zu tun haben und wentxesthgnett nicht unangenehm ist,"werde ich hie un­dh daher einkommen mich Ihnen Gesellschaft leisten.Viel­ Isleizchtsnmsche ich Ihnen gekegxentli­ch auchs den Hof.«" Sie wendete sich ab und,schien,« ’F»iirger 11 schnippend,etwas zu Juden. „Da Papier liegt in der Lade,” erklärte der Unmalt. « Mit einer Behendigkeit,die ihn das Beste hoffen lieh, erfaßte sie ein Blatt, um es an der­ Walze der Maschine zu befestigen. Sie neigte dabei das Haupt. Er gewährte, daß der Haaranlag an ihrem Namen überaus ‚glitich geraten sei. Ohne sich jedoch bei dieser Einzelheit über Gebühr aufzuhalten, ergriff er eine Zeitung und bittierte ihr den ersten Gab des Leitartikels. Sie be­gann zu schreiben. Er stand Hinter ide und beugte sich ein wenig, um den Duft, der ihren goldenen Loden entströmte, zu genießen. Berauschend, sagte er sich, be­rauschend ! Er geriet aber nicht gänzlich außer sich. Sein M Wahrnehmungsvermögen blieb ungetrübt und bald ward er mit Verwunderung hessen nie, daß Hilda die ein­­zelnen Buchstaben mit der Unbehilflichkeit einer An­­fängerin zusammensuchte. Er schüttelte den Kopf „Das it merkwürdig,“ sagte er. Sie ließ die Hände von der gastatur finden, „Stäulein, Sie können ja gar nichts.“ Sie wendete sich um, und ein­ seelenvoller Augen­­aufschlag erfolgte.­­ ‚Here ‚Doktor, ich werde arbeiten, bis Akten fertig bin, wenn es auch bis in Die Nacht u­nd habe gedacht, ich könnte bei Ihnen alles lernen, was mir zur Ausbildung od) fehlt. Und dann, ich mit meinen dauert.“ Hilda Hatte an Klaudius, ohne es zu willen, den wunden Punkt berührt. Nicht ohne Grimm dachte er daran,­ daß er gar nicht in der Lage war, das Mädchen ausreichend zu beschäftigen. „Sie müssen sie nicht vorstellen, daß Ihre Tätigkeit Sie absonderlich in Anspruc­h nehmen wird,“ sagte er mit einer etwas gezwungenen Heiterkeit. „Ich brauche Sie im Grunde nur, um den Anschein zur erregen, daß ich Ihrer bedürfte. Sie sind ja die Tochter eines Kanzleidirektors. Man könnte­ also sagen, daß Sie ge­wissermaßen vom Bau wären. Folglich werden Sie willen, daß unser Beruf große Anforderungen an uns stellt. Sie Happern, mein Fräulein, und Slappern ge­­hört zum Handwerk. Wenn ich, mit daher au nicht die Meberzeugung verschaffen kann, daß Cie eine ver­­es Dog­ mit Ihnen verjuchen. Natürlich gehe, ich dabei von der Ar­wendbare Kanzleidame sind, so will ich nahme aus, daß ein Fräulein Ihres Berufs einem Advokaten, bei dem sie den fetten Schliff erhält, au anhänglich sein werde.“ « »Gewiß,Heeroktor.Ich werdeJhrken treu«un1d ergebe 11 sein."Freilich,Sie w­issen"«doch...es könne­n immer Umstände eintreten.u11jerei11s hat es ja nicht darauf abgesehen,bei"der Maschine eine«alteJäufer zu werden,nicht wahr?—Also­ 111a11 lernt jemangen kennen,»man,heiratet.«sdamxma»ch,eu wir es wie die, Damen von der Bühne, Wenn ihnen einer gefällt, sagen sie dem Theater Adieu. Wir­ machen es gerade ja mit dem Remington.“ Das­ Gespräch wurde Eslaudius peinlich.Es war ihm unangenehm­j aß er nach so kurzer Zeit schmt dahin gela­ngt"war,mit der kleinen Klapperschlc­nge vom He­iratext zu sprechen­.Um ihret­ Gedanken eine andernd Wendung zu verleihen sagte er trocken:« ",,Jhr Gehalt wird hundertzwanzig Kronen betragettx Sind. Sie damit zufrieden ?* « «,,Ja,Herc Doktor Xentegnete sie.« ,,In«diesem Falle«cru»cheich’Sie,J-J»h,reuDi.e11sF "so­for«t anzutreten.«·, Hilda Dadjte nicht anders, als bak Wwichtige­­ Gin­gaben sofort verfaßt werden müßten. Sie war daher sehr erstaunt, als ihr der Anwalt das bürgerlice Geietbuch reihte und sie aufforderte, es ihn­ abzuschreiben. „Berzeihen Sie, Herr Doktor, wozu Draudjen Gie dein eine Abschrift vom­ bürgerlichen Gesekbuch ?“ , brauche sie­ nicht, mein „Stäulein,­ aber Gie ‚brauchen eine größere Uebung in Ihrer Kunstertigkeit.“ Er hatte diese Worte mit abweisender Schärfe ges­­prochen,­­ weil er ihe böse war. Und er war ihe böse, weil er ihr nicht mehr ‚swiderstehen konnte, Sie sah ihı nit weitgeöffneten Augen an, Die ji langem mit Tränen füllten. Am liebsten hätte er’ sie­­ gieic) in. Die Arme geschloffen, so herzig war sie. Aber er wollte das Glück nicht beschleunigen, Im Gegenteil, 63. jhten ihm ‚genußreicher, Die Annäherung nach Zunkichkeit­ zu, ver­­zögern. Aug glaubte er sich, glaubte er, seinen­ Stande eine Würde an zu sein, die allzu tas die Vertraufig­­­keit ausfälolt. Er fchicte sich an, das Kleine Wemodj zu verlassen, um­ vorgeblich einen wichtigen Alt auszuar­­beiten. Während er si der Türe näherte, war eé tant, als wäre jecht der entscheidende Augenblick seines Lebens. Eine innere Stimme rief ihm zu, daß er sogleich einen Entjájlus fafsen müsse. Eine zweite Seele in seiner Brust reiht mit­ den ; 1: fo BP, 2 Ve BE Re

Next