Pester Lloyd, Juni 1909 (Jahrgang 56, nr. 128-140)

1909-06-01 / 128. szám

a 4 s « . er 2 er J­u­an Fr­a " nn. »s« 78 — . i 15 2888 188 ee ’7PES·TERTL­»CYDI« schwed­ischer Knechtung zw bewahren.Des­­halb«·könxxedie»jetzt hervortreten dies Uneinigkeit der Bab kccvölker nicht als«die Idee der Einigung der Slawven gefährdend aufgefwßzt werden­.­­.Wkws die Reisbxxngen zwischen Russer Und ·­»«...P.Ho­le­n betrifft,«so fand die Versammlung,daß­ es perfrisht sei,«die Gese­tzesvorlagenl über d­ie Ein­­schränkun­g der Rechte der polyisich ethäshle oder neun wes«t»lische1x Gouvernements als den beiderseitigen sfwisx Isuwp die Unduldksamkeit mehren die Erscheinungen zu be­­«trachten,da die»­Stellungsnahme der Volksvertretung noch Unbekannt ist.«Es sei zu erwartend n­ich­lel Anhänger der flavischen Einigung ihr Bestes tun werden, um Den auf dem Braager Kongresse verfündeten Prinzipien Der Gleichberechtigung aller jlavt wollen il­ss Hexx Völker zum Sieg»es zu verhelfen«.Was Gali­­zien anbelangt,so bemerkte diese Versa­mmlung Stmith «d­auern,daßz hier d­ie allergre­n­zkten Sch­w­ ierig­­keiten für Die Einigung dern Hadernden Bölferschaften vorliegen, gab jedoch der Meinung Husdrud, daß Erscheinungen auf einem verhältnismäßig Leinen slavischen Territorium sein Hindernis zur For­führung der Sache der Slaveneinigung bildet, können, Daher beschlug Die Versammlung, Die begonnene Sache fortzuführen und Die nächste Konfe­­renz des Exekutivkomitees des allslavischen­­ Kongresses im Januar 1910 abzuhalten. („B. TU.) Moskau,80.Mai. Zehn Delegierte des Slavientages, Darunter Die Meld­eratsabgeordneten Di. Krtamar und Klofac, sind hier eingetroffen. Der Bürgermeister begrüßte im Bahnhof die Gäste, denen stürmische Ovationen bereitet Mostan, 30. Mai. Die flavischen Gäste wohnten nachmittags einer Bitung des Vereins zur Hebung der flavischen Kırlkur bei. Fürst Eugen Trubessot hielt eine längere Rede, in der er unter anderem sagte, daß außer, den gemein­­samen Interessen auch die gemeinsamen Ideale die Nussen mit dem Slaventum einigen und daß die Slaven in Rußland für die eigenartige geistige Physiognomie jedes einzelnen Volkes einstehen. Dieses Prinzip liege der russischen Auffassung über Die Einigung der Slaven zugrunde. Reichsratsabgeordneter Dr. Kramar betonte in seiner Rede die Wichtigkeit gleichzeitiger­­ wirtschaftlicher­­ Arbeit. Die M Westflaven seien durch ihre Begeisterung stärker als Rußland und bilden einen furchlosen V­orfosten zum Laube Rußlands bei etwaigen deutschen Einfall .e Der Bulgare Bobtscher appellierte an Die Nuffen, si nochmals an Die Spibe der Slaven zu stellen zum Kampfe gegen Das wirt­ Shaftliche Andrängen der Deutschen­­ 0. Der serbiije Delegierte betonte, daß die Serben wie­se anderen Liwen ihre Hoffnung auf Russ­­land allein jeben. 7 » .­u Der Neichsratsabgenrdnete Klofac Beitritt, daß der­ Triumph der slavischen Idee ohne Teilnahme der tuffischen Wolfsn­affen möglich sei. Die Tschedhen mwün­­fen ein in materieller, geistiger und tuk­tureller Beziehung starres Rußland. Abends fand zu Ehren­ der flavischen Gäste ein Bankett statt, al­lem M Vertreter bet Grabt, der Stauf­­m­annschaft, der Kunst und Wissenschaft und Der flavischen Kolonie teilnahmen:­­ « " .Die Krise. B.udlanest.3.1’.i.MTT­ s ·W··rend des Pfingstfestez wurde kein Apof­lat der Innerenatholitik verkündet,auch nicht der heilige Geist seines neuen Entwirrungsprogramms ausgegossen«,son­­dern es wurde weitergelogen und dementiert,wiekm den­ gemeinen Werkeltagen.Gelogen und dementiert, W ’x­ . » Dienstag, 1. Juni 1909 befindet sich eineDarakteristische Aeußerung Toljxois­ über seinen Roman»Anna Karenina«.Er schreibt:»Ich arbe1te«a­n einem Büchlein und es scheint interessant zu sein,aber es ist keine Arbeit.«Die seelische Wandlung Tolstois begann in OU ihre anozeßLx Interessant ist Weithieldens Tolstoi an den bekannten Verfasser des Romals»Was tuck?­«,Tf»cher­­-nys,'ekay,gerich«tet..Er übersandte ihm Meerske Nux­mer Eines­ berühmten päd­ag­ogischen Journals,Jaßnaja-»Poguna«« Undiszrieb«:,Jck,­bittet di­ese­r,«die exstess dumwxrrkxemes Meinung darüber aufrichtig und"ernstim,,S«om-cemennikfzu onurnals»IJ,a­ßnaja-Poljana«aufmerksam zu lesenxm ihre drixschen.Ich hatte das Unglü­ck,Novellen zu schreiben Und­ dass LP«ublikum wird,ohne zui lesen,die Novellen loben, das Journal aber tadeln. Das Journal aber und die Gabe, die es vertritt, bilden für mich alles.“ Die Buri­dweisung einer auf ihn gefallenen Wahl zum Woelsmarshall drückte Zolstoi in folgenden Worten aus: „Dem Gouvernem­ents- Woelsmarshall Schetidin. Man hat mich zum Woelsmarshall des Bezirkes Krapi­vna gewählt. Da ich nicht dienen muls, so erjüge ig, meine Entlassung zu erwirken.“ In der Ausstellung befand sich auf eine Kopie des Phonogramms, das­ Tolstoi auf Windish Edisons ihm zur Verfügung gestellt hat. Das Phonogramm lautet: „Es heißt: eine Schwalbe macht seinen Frühling. Wäre aber möglich, daß, weil eine Schwalbe den Frühling nicht machen kann, auch die Schwalbe nicht den Flug unter­­nehmen darf, welche das Nahen des Frühlings bereits fühlt ? Wenn jedes Gräschen und jedes Blättchen nach Diesem Grundjat handeln würden, so wird der Frühling niemals kommen. Mnch bei unserem Bestreben, das Neid­ Gottes einzurichten, dürfen wir nicht denken, ob mir die erste oder die tausendste Schwalbe seien." Auch ein ausgestellter Brief Tolstois über die Einführung des Branntweinmonopols in Raßland und über den Wunsch des Grafen Witte, eine Zusammenkunft mit Tolstoi zu haben, bietet charakteristisches Interesse. Und so hat die Tolstoi-Ausstellung zur Bereiche­­rung der Kenntnis des größten Schriftstellers der russischen Erde viel beigetragen, sagen wir nur aus Höflichkeit, denn beides ist im Ver­laufe dieser Krise synonym geworden. Jede unbequeme Mitteilung dieser oder jener Zeitung wird schlanfweg in Abrede gestellt. Eine besondere Betriebsamkeit Herrscht nach dieser Richtung in der Umgebung des Herrn S Handels­­ministers. Wir möchten diesen großen Mann einmal submiliert aufmerkssam gemalt haben, daß er als Politiker und Techniker, als Redner und als Publizist, als P­arteiführer und praktiicher Staatsmann in ungeahnte Dimensionen ‚emporge­wachsen sein mag, daß er aber als in den Grund und Boden­­ dementierender, zinnender Jupiter das Handwerk recht stümperhaft betreibt, ich doch die Heutige Wiederholung um alle Wirkung ge­­bracht hat. Das geht nicht. Hochverehrter Träger eines großen Namens, mit dem Dementieren allein geht «… ganz gewiß nicht. Da veröffentlicht ein Wiener Blatt, die ‚Neue freie Breite‘, in der Pfingstinummer den Inhalt eines so­­genannten Memorandums, das von einem Teile der Unabhängigkeitspartei dem König und dem Thronfolger in Die Hände gespielt worden sein soll. In diesem an­­geblichen Memorandum­­ wird diesen Politikern geradezu eine Nichtswürdigkeit imputiert: Um es kurz zu jagen: man soll ihnen die Macht übertragen und die Ermäch­­tigung erteilen, pomphaft Die selbständige Bank anzu­­kündigen, Vorkehrungen für die Errichtung derselben zu treffen, aber im geeigneten Augenblick werden sie, die sodann die Minister des Königs sein werden, die Durch­­führung des Projektes verhindern. Im übrigen aber wollen sie alles Tiefen, dessen sie sich bisher gemweigert haben. Eine solche Niedertrai­t vermag ein ungarisches Hirn gar nicht zu erfinnen. Natürlich wird die Mitteilung in Bausch und Bogen dementiert. Der Herr Handels­­­minister gestattet Dabei sogar eine Berufung auf seine über jeden Zweifel erhabene Autorität. Wie Schade, Diese Autorität Dadurch bis zur Fadenscheinigkeit abzuwühen ! So empörend zweideutig und gleichzeitig so dumm ist nicht der lette ungarische Politiker, um sich derart zu kompromittieren. Das it eines Dementis gar nicht wert. Abgesehen davon, daß niemand es wagen wird, dem König mit solcher Dummbdeeistigkeit zu nahen. Allein man geht über die Wahrheit hinaus, wenn man Die Existenz eines ‚Memorandums' überhaupt in Abrede stellt. "Denn ein solches Memorandum“, oder wie man es sonst nennen will, existiert. Es enthält freilich w­esentlich anderes, als, was jener Wiener Zeitung von einem Spaßvogel suggeriert und von ihr geglaubt wurde. Das Memorandum enthält so­­gar weniger, als Dasjenige, was der Abgeordnete Ludwvig Holld Samstag abends im Klub der Unabhängigkeits­­partei berichtete und was wir im des Pfingstnummer un­­seres Blattes als das Entwirtungsprogramm der Unab­­hängigkeitspartei bezeichneten. Allerdings wird­ auch dieser Mitteilung ein Dementi entgegengelebt, aber ein sehr ge­dämpftes, Das sich an Xeußerlichteiten Hammer, Seite, Mitteilung it ganz vernünftig und Daher plausibel. Sie zeigt den Weg, den die Männer Dieser Partei gehen wollen, um zur Macht zur gelangen. Möglich, daß­ sie zu früh im die Oeffentlichkeit gezrungen ist. Daran tra­gen aber nicht wir die Schuld. Wenn überhaupt noch ein Gewinn aus der gegenwärtigen Trostlosigkeit heraus­­zuschlagen it, wäre es gewiß mir als Ge­winn zur bezeichnen, wenn die Intransigenten sich doch wenigstens der Zeit nach zugänglich und nachgiebig zeigen. Der Entwirrungsplan der Unabhängigkeitspartei. Die „Neue freie Brefse" veröffentlicht den Inhalt eines Memorandums der Unabhängigkeitspartei, von dem Franz Kossuth Feine Stennt­nis besaß, das aber den Weg zum König und Thronfolger gefunden habe. Der unwesentliche Inhalt dieses Diemorandums wird folgender­­maßen angegeben : „Der König soll ein reines Unabhängigkeitskabinett­ er­­nennen. Das Kabinett verpflichtet sich, alle Staatsn­otwendig­­teitert zu votieren, eine Wahlreform durchzuführen, die­­ Arnerion und deren Kosten parlamentarisch zu erledigen. Die Nefrutenerhöhung und militärischen Mehrforderungen zu kotie­­ren und Dies alles ohne jegliche Konzession. Der König Toll bloß seine Zustimmung dazu geben, daß das ungarische Parla­ment im Beichlußwege die Errichtung der selbstän­­digen Bank au­fpressen könne. Dafür, daß dieser Beichluß niemals prattisdg d­urchgeführt wer­­den 1011, bürgt das Kabinett solidariig,. Der Regierung soll bloß­ gestattet werden, einen Beschluß des Abgeordnetenhauses zu provozieren und die Vorbereitungen zur Creihtung der un­garischen felbständigen Band zu­ treffen. Sie soll mit Finanzleuten und Gruppen verhandeln dürfen, den Entwurf der Statuten ausarbeiten, die Pläne der ungari­­schen Banknoten zeii­en lassen, und im entscheidenden Magen blide, Ende 1910, soll der M­onard sein Veto ein­­legen und die Sanktionierung des Gefeges über die selbständige ungarische National­­bank einsah verweigern.“ Eine Erklärung Franz Kossuths: „Magyar Tudófitó­ meldet: In der Pfingstnummer der „neuen freien “­resse ist eine Mitteilung erschienen, laut wel­­cher ein Teil der Unabhängigkeitspartei um den König ein Memorandum gerichtet haben soll, in dem ein Borschlag zur Entf­irrung aus der Serife unterbreitet wird. Ein Mitarbeiter de­s Magyar, Tudófitó" Hatte Gelegenheit, hierüber mit dem Handelsminister Franz Kossuth zu sprechen, der entschieden erklärt hat, daß er von einem solchen Memorandum überhaupt seine Kenntnis besiße, aber auch­ nicht einen Augenblick lang glauben könne, dag wer immer von den Mitglie­­dern der Unabhängigkeitspartei den König mit einem solchen Memorandum belästigt habe. Hinsichtlich mehrerer Details des angeblichen Memo­­randums sagte der Minister­­ direkt, daß solche Gedanken nur im Gehirn eines Wahnsinnigen entstehen können. Eine Erklärung Fofef Kristoffys. ‚Der ehemalige Minister des Innern Josef Kristoffy, auf den in der Mitteilung der „Neuen Freien P­reffe‘ Berufung geschieht, äußerte sich darüber folgendermaßen: ‚Der in der Pfingstnummer der ‚Neuen Freien Breffe‘ erschienene Artikel über den Entwirrungsportälag der Unab­­hängigkeitspartei trägt Den Stempel der Unwahrheit an sich. Der Grundgedanke des Planes, daß Krone und Parlaments­­majorität übereinkommen, das Land direkt „hineinzulegen“, bewegt sie so sehr in der Sphäre der Unmöglichkeit, Da­ seine Widerlegung nicht einmal die Bruderschätze verdient. Ich muß annehmen, daß das Wiener Blatt das Opfer einer Mystis filation oder eines Sertums je. Im diesem alle­ glaube ich, kann nur von letterem die Nede sein. Der Artikel: Schreiber der ‚Neuen Freien Presse” scheint etwas von dem Plane gehört zu haben, unter Ausschaltung und Ueberwälzung sämtlicher triftigen Fragen auf das neue Parlament die bringa­liche Veri­irklichug des­­ allgemeinen,­­gleichen und geheimen Wahlrechtes als Grundlage der Entwirrung aufzustellen, mel a­ber Plan in den Kreisen der Unabhängig« bängigkeitspartei tatsächlich Gegenstand ernster Besprechungen gebildet hat. Das ist indes seine Neuigkeit. Dieser Plan wurde im Mub der Un­­abhängigkeitspartei vom­ Abgeordneten Ludwig Holle dieser Züge enthüllt und im Verfolge in zwei angesehenen Budapester­ Blättern: im „Budapest“ Hirla“ und im „PBeiter 21099“ aug in den Details mitgeteilt. Und daß der Artikela jchreiber des Wiener Blattes es troqdem für gut befunden Hat,­ diesen Plan als sensationellen [ochebad in der bekannten phana­­tastischen Form neuerdings aufzutischen, ist nur für die Du­elle carakteristisch, aus der der in Rede stehende Artikel stammt und wo man stets bereit ist, jeden Entwirtungsvorschlag zu kompromittieren, dessen Grundlage das allgemeine, gleiche und­ geheime Wahlrecht bildet. Aus dem Gesagten gel­ten selbst: hervor, Daß aug der un mich bezügliche Teil des Artikels eine fraije Unwahrheit ist, beny ich habe weder in Wien, noch in Budapest über irgend einem N am wenigsiten über den in Mode stehen­­den, mit irgend­welchem Mitgliede der gegenwärtigen parla­mentarischen Parteien verhandelt. Ich weiß, nicht einmal davon etwas, Daß irgend ein neuer Fü­h­rungsvorschlag fi auf­ dem Arbeitstisde des Königs befinden würde. Grilliert aber­ ein solcher Plan und bildet die dringliche Verwirklichung des­ allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechtes dessen Grund­­lage, so werde ich diesen Plan, möge er woher immer stammen­, in meinem bescheidenen Wirrungskreise gerne untersun­ken, obl dies nun den pluralen Gieben und fedgigern gefällt oder nicht.“ „Die Unttunet des Österreichischen Kabinetts auf den Ent­wirrungsvorschlag. Das „Sterbenblatt“ schreibt: Ein Budapester Blatt Brachte auf Grund von Mitteilungen aus der Unabs­hängigkeit spartei die Meldung, daß die ungarisce Re­gierung die Note des öfterweichtigen Kabi­netts über den Entwirrungsvortrag Wetterles, insofern er das Verhältnis amijen bei den Staaten der Monarchie betrifft, erhalten Habe. Wie uns mitgeteilt wird, entspricht diese Nachricht nicht den Zatsachen. Die Antwort der österreichisichen Regierung wird dem Ministerpräsidenten Wekerle, dessen baldiges es in Wien zu erwarten ist, mündlich übermit­elt werden, nee Anoor Ludwig Hold Für die selbständige Bank, Aus Zenta­präsident Adorján Abgeordneter­grüßungstelegramme. Die wird gemeldet: Mettern fand hier­­ die Bahnenmweihe des Bentaer Klubs der Unabhängigkeits­ und Er­na statt. Die Fahre wurde in der kathol­ischen Kirche vom Pfarrer Stefan Gozony eingeweiht. Bors mittags fand Kállay heute stattgehabten Sikung billigt und Achtundviergiger-Bartei in welcher WBartei« die Festrede hielt. Der Abgeorde Loväßy schlug im Namen Franz Kosluthy, hängigkeitspartet einen Nagel in wurde, sich für die Errichtung an Unab« tat mittags wurde eine Volksversammlung veranstaltet, in welcher auf Antrag. des Präfidenten Adorján Fülöp beichloffen der felbftändigen ungarifden Bank im Jahre 1911 zu erklären und gegen die Verlängerung des Privilegs der gemeinsamen Bank energisch zu protestieren. Die­­­ersammlung­ richtete sodann die Minister Franz Kossuth und Graf Albert Apponyi, ferner an Fuk­us ul­. Bei Temespärer Unabhängigkeitspartei naht zu ihrer­ eine Resolution an, wonach Die Partei an der Errichtung der selbständigen nationalen Band im Jahre 1911 unentwegt festhält und an der am 6. J­uni in­­ Budapest stattfindenden Versammlung teilnehmen wird. An die Minister Franz Kossuth und Graf Albert Apponyi, ferner an den Präsidenten des A­bgeordnetenhauses Julius Barth, wurden Begrüungstelegramme gesendet. »:Aus"Be,ß­ terczcbkiuya"wird es gemeldet:Buse­­gestern statt gekrachten Ausfzckzungsssitzung,der Unabhä Wen­s- und Achtundvierziger-Partei hielt der Abgeordnete Oskar Petrograd­xi eine Rede ü­ber die gegenwärtige­ Lage. Nach einer kurzen Debatte wurde bet­lossen, an der in Budapest am 6. Juni stattfindenden Landesversarmlung mit einer aus zwölf Mitgliedern bestehenden Deputation teilzu­­nehmen. Die Partei den Kampf der Unabhängigkeits­­wird diesen Kampf hingebungsvoll unterfrügen. a und Christen­tich wurde dem Handelsminister Franz Koffuth Vertrauen kotiert: „Aus Mistoflcz wird gemeldet: Der Abgeordnete Béla ubit hielt in Mezőcsath seinen Medienscaftsbericht. Er er­härte, die Wahlreformvorlage sichtete dem Ungartum nur das­­ Uebergewicht und biete auch der freien demokratischen Entmitte­lung seine Grundlage. Redner ist ein Gegner des Systems der Pluralität. Was die selbständige Bank betrifft, ist Reimer ein Anhänger derselben; er wird in dem Kampfe um diese Insti­­tution unentwegt ausharren. Der Rechenschaftsbericht­­ wurde Ai lebhafte Beifall aufgenommen. Mittags fand ein Bankett an. In Sätoraljaujhely fand Heute nachmittags eine vom Klub der Unabhängigkeits- und Nichtundvierzig er hartet veranstaltete lebhaft besuchte Volfsversammlung statt. An den Beratungen der Versammlung nahmen zahlreiche Abgeordneete teil, die aus Budapest eingetroffen waren. Die Versammlung erklärte sich für die Errichtung der nationalen Notenbank und DE an das Abgeordnetenhaus eine diesbezügliche Petition zu richten. « Auch in Hfödnxezöväsiirhely fansheuxe""eins «Volksversamm­lungsstatt,welche eine Resolution annahm,in ae die Erb­tung der selbständigen Bank für 1911 urgiert wird. Aehnlich­e Versammlungtzn fanden statkrin«D·äs,« G.yörpentm«ärton,Bácsalmás und Szente. Alle diese Versammlungen erklärten sich für die selbständige an der Demonstrationsversammlung, welche am 6. Juni in Budapest veranstaltet wird teilzunehmen, Bank und beschlossen, a . eine gung, und Fülöp Thomas statt, im Namen der die Fahnenstange, die selbständige Baul den Grafen Theodor Batthyány. für « j

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