Pester Lloyd, Juni 1909 (Jahrgang 56, nr. 141-153)

1909-06-17 / 142. szám

. PESTER LLOYD lata und am­ Anstiege der Straße zum P­ordojjoch, gelegen, bildet­ Canazei einen außerordentlich günstig gelegenen Zentralpunkt zu vielseitigen Ausflügen und leiten und schweren Hochtouren in die Marmolate­, Cella, Langkofel­­und Notengartengruppe. Das neue Hotel wird mit 1. Luft laufenden Jahres eröffnet. Sowohl in diesem Hause, als auch im Karersee- und Trafoihotel ist auch Errichtung eigener einfach­ gehaltener Touristenrestaurants mit ganz repariertem Eingang und durch Bereithaltung von billigen Touristenbetten in den­ Dependancen auch anspruchslosen Touristen Gelegen­­heit geboten, in diesen großen Häusern einzuführen, ohne durch das mitunter futuriöse Leben des verwöhnteren ur und Sommerfru­denpublikums in ihrer Bequemlichkeit und einfachen­ Lebensführung gestört zu werden.­­Auf der neuen Dolomitenstraße, werden von feiten der £. £. Postverwaltung mit­ Anfang Sul regelmäßige Automobil-Omnibusfahrten von Bozen bis Cortina , Ampezzo und Toblach eingeführt werden. ‚(Eine Ministerreise im Luftballon) Aus Paris wird telegraphiert: Dem ,Betit Parisien“ zufolge soll der Minister für öffentliche Arbeiten, der Samstag abends die Ausstellung in Nancy eröffnen wird, die Absigt haben, sie dorthin bei günstigem Wetter mittels des Luftballons "Bille de Nancy" zu begeben. Der Aufstieg soll um 7 Uhr früh­ in Sarteoupille erfolgen, die Landung in Nancy gegen 1 Uhr mittags. Rinder als Zerstörer von Bahnsignalen.­ Aus Paris wird telegraphiert: In der Nähe von Arras wurden die Drähte der Blocksignale zwischen zwei Stationen durchschnitten. A­n der Tat verdächtig wurden mehrere Kinder verhaftet, aus deren Geständnissen hervorgehen soss, daß sie von den Eltern angestiftet waren. . (Der Zar gegen die jüdischen Mufikanten.) Aus Petersburg wird uns berichtet: Der Kriegsminister teilte allen Behörden im Don- und Timwergebiete mit, daß der Zar verboten habe, jüdische Musikanten in den Nur und Theater, Kapellen anzustellen und zu beschäftigen. Die geschlossenen­­ Ver­­träge müssen annulliert werden. Durch diesen Spruch­ des Bars unterliegen zahlreiche jüdische Familien der Ausweisung. Der Kriegsminister hatte die Belastung der jüdischen Musikanten auf ihren Bosten befürwortet. Zusammenstioß mit Schmugglern) Aus Paris wird telegraphiert. Wie aus Lyon berichtet wird, kam es bei Bellegarde (Departement Aa) zwischen Rollauf­­sehern, die unter Führung eines Offizier einen Streifgang unternahmen, und Schmugglern zu einem blutigen Zusammen­­stoß. Der Offizier, der von einem Schmuggler durch Etn­hiebe verwundet wurde, tötete den Angreifer Durch einen Nend­verschuß. (Ein Hotelier in Konkurs) Aus Wiener­ Neustadt­ wird uns telegraphiert: Das hiesige Kreisgericht hat heute über das Vermögen des Belibers Des ersten Hotels der­ Stadt „zum goldenen Hirsh“ Valentin 3eDet den Kon­tur“ verhängt. Sedek spielte als ehemaliger Vorstandstellver­­treten­der­­ Wiener Fleischhauergenossenschaft eine namentliche Rolle. Die Balsiven betragen 500.000 Kronen, . j­e 8­ 0 Baron fejérváry bei Solferino. . &oneinem hohen Militär.) . Budapest, 16. Juni. Géza 9. Reservary wurde als Sohn eines Tr. £. Feld­­­marschalleutnants am 15. März 1833 zu Spferstadt in Böhmen er erhielt seine militärische Erziehung in der E­­t.­tärakademie zu Wiener-Neustadt. An 14. August 1851 zum­ 52. Infanterieregiment als Unterleutnant ausgemustert, avancierte er am 10. Januar 1852 zum Oberleutnant im 61. Infanterieregiment. Im Februar 1854 erfolgte seine Zu­­teilung zum Generalquartiermeisterstab, und zwar im Haupt­­quartier des IX. Korps, mit welchem er im Laufe des Som­­mers den Mann von Wien über Neufach, Siebenbürgen nach der Bulowina machte. Sodann war er dem Landesbeschrei­­bungsbureau für Inneres zugeteilt, absolvierte 1855 bis 1857 die II. Kriegsschule und wurde darauf von neuem dem Generalquartiermeisterstabe zugeteilt, in dessen Stand er am 8. April 1859 unter Beförderung zum Hauptmann II. Kaffe gänzlich überregt wurde, worauf er am 22. Mai 1859 zum Hauptmann I. Klasse vorrückte. A­n­­ soldjer. machte er den Krieg gegen Frankreich und Piemont in Italien 1859 mit. Anfangs als Generalstabs­­offigier bei der Brigade Darfeld des III. Korps eingeteilt, war es ihm vergönnt, in der Schlacht bei Solferino am 24. Juni unter FMEL.­ Ritter. dr. Benedet mit dem VIII. Korps bei ©. Martino als Generalstabsoffizier mitzukämpfen, am linken Flügel des­ Korps in den Verlauf des Gefechtes wiederholt ,selbständig einzugreifen und dadurch zu der Bejisnahme und siegreichen Behauptung der Höhen von S. Martino wesentlich beizutragen. " « Bereits am Vortage der S­chla­ch­t,am­ 23.Juni,«hatte Hauptmann Fejervoiry mit einer halben­ Eskadron Kaisers Husaren eine erfolgreiche Rekognoszierun­g in der Richt 1111g gegen Rivoltellmaugget fü­hrt,welche hinsichtlich der Stellung des««Feindes ergab,dass die feindliche Vorpostenlinie von Castel Vejizago und·Centinasro vom Feinde besetzt,bei S. Betro,"Marchetto und­ Mirabello größere Abteilung e11,111 der Aärkesponzirka einem Bataillon,und­ zwar speziell am Fuße­­ d­es Mo­nte-S­icare ein größeres feindliches Zeltlager(f­ür 4000 bis 7000 Mann)sichtbar,endlich ein vorgesch­ebener feindlicher Kavallerieposten in der Stärke von 300 Pferden bei S.«M­ar­­tino»postiert waren.Weiter brachte Feiervåry bei dieser Re­­kognoszierung durch Aussagen der Landleutek in Erfahrung­, daßs sich aus der ganzen feind­lichen Linie durchaus piemon­­tesische Truppen befanden und nur eine­ kleine Abteilung fran­­­zösischer Infanterie in Desenzano angekommen war. Am Schla­chttage,24.Juni,rückte Hauptmann Fejervoiry, obzwlaster—entsprechend­ seiner sonstigen Dienstesobliegen­­heit in­ der­ Operationskanzlei des­ VIII.Korpsk zur Suite des FML.v­.Benedekge«hö­ rte,aus eigenem Antriebe gleich zu Beginn der Schlacht mit dem zur Versolgung­des gew­orfenen ne am linfen Flügel­ des Korps vorgesendeten Teil der Ligade Lippert freiwillig in die Gefechtslinie vor. Cr ‚stellte sich mit an die Spithe, der gegen die rechte lanfe der Briemontesen im Sturmschritte vorrückenden zwei Bataillone von Rainer-Infanterie Nr. 59, welche um­ 71, Uhr früh­­ über­ Cafette gegen­­ Drtaglia, ©. Martino­ und Contras­cania vordrangen. Troß des heftigsten, mit entschiedener Braz­bour geleisteten Widerstandes des Feindes gelang es dem o­bertreffen der Brigade Lippert Dennoch, denselben im ersten Anlaufe zurü­ckzumerfen. Bald jedoch ri­hte der durch Frische Truppen verstärkte und von lebhaften Geschosfener unterstüßte­ Gegner troß hart­­nädigster Gegenwehr des Vordertreffens der Brigade Lippert t wieder vor, nahm die Höhe von San Martino und drängte die beiden Bataillone von Erzherzog Rainer hinter die nächte zumwärtige Höhe aurüb. Unter fulzeisiver Verstärkung beider kämpfender Zeile wurde vom VIII. Korps allmähli Die ganze Brigade Lippert und die halbe Brigade Neichlin — den linken Flügel Benedefs bildend — in das Gefecht gezogen. So wurden die Höhen von San Martino viermal genommen, viermal verloren. S­hließlich nahmen aber Die auf Dielen­flügel Benedets kämpfenden giderthalb Brigaden mit der blauten Waffe die blutig umstrittenen Höhen nach 10 Uhr vormittags dauernd in Bejik. Ihr weiteres Vordringen erschien aus Rücksicht sük­zeit Gefechtsgang im Zentrum der Armee nicht ratsam. Die in­­folgedessen eintretende längere Bande im Gefecht Tamm Gegner sehr zu statten, verstärkt, versuchte der Feind, nach einem längeren einleitenden heftigen Geschoßfeuer, den 1 Uhr an mit Ungestüm in mehreren hintereinander folgenden Stürmen die Position von Can Partino-Contracania den österreichischen Truppen wieder zu entreißen, wurde aber immer zurückgewiesen.­­ Gegen 5 Uhr nachmittags, während eines heftigen Inge­­witters, erneuerten sich diese Bersuche des Windes, wurden aber von Rainer-Infanterie, dann von Dom Miguel-Infan­­terie und dem 9. Jägerbataillon fünfmal mit der größten Bravour abgeschlagen. Die Position wurde, trot der vielen mit bedeutender Uebermacht unternommenen­­ Angriffe, vor der braven Truppe bis in die sinfende Nacht behauptet. Auch der fette, um 80 Uhr abends unternommene Sturm des Feindes wurde auf der Höhe von Cafette durc einen wuch­­tigen Gegenangriff abgeschlagen! Dann erst, auf Befehl des Korpskommandanten FML. v. Benedet, wurde der Rüczug in vollster Ordnung angetreten. .­­ Von dem Augenbilde der­ um 74­ Uhr morgens erfolgten Bem­üdung der beiden Bataillone. Erzherzog Rainer, welchen sie Fejérváry freiwillig angeschlossen hatte, ging er während der ganzen Dauer des Gefechtes bis gegen 9 Uhr abends mit dem unwirksamen Erfolge auf den linken Flügel des Korps den beiden Brigadekommandanten GM. Lippert und GM. Neichlin mit Rat und Tat um die Hand. Ueberall, zog er­ den geeigneten Moment ersah, sammelte er die Truppen und führte die Elben selbst zum Stur­e vor. Dabei sorgte er auch für günstige, rechtzeitig Wirk­same Placierung der­ Batterien auf dem­ linken Hügel des Korps. Besonders den ungefähr um 100 Uhr erfolgten Sturat, welcher zur definitiven Behauptung der Polit­ nı Eontracania- G. Martino führte, bereitete er dadurch kräftigit vor, daß er zwei Gefehlige der Kavalleriebatterie Nr. 8/VIII gegen die vom Feinde­ sehr stark befetze Cascine Colombara placierte, biesen aus der Cascine vertrieb und so seine Absicht vereitelte, unsere gegen Gontracania vorri­kenden Sturmkolonnen wirksam in der Slanze zu beschieken. ° « . Fejerváry betätigte Schließlich auch Hohen moralischen Mut, indem er auf eigene Verantwortung Befehle im Namen des Korpskommandos erteilte, welche er durch Die Dringlichkeit des Momentes als geboten erachtete und die zum glücklichen Um­schwung des Gefechtes angezeigt erschienen. Dabei bot er mit höchster Tapferkeit jeder seiner Person drohenden Gefahr tüdn die Stirne und wirkte auf diese Weise auch dur­ f ein persön­­liches Beispiel auf die Truppen ein. So trug er doch erfolg­­reiche Tätigkeit während der ganzen Dauer des vierzehnstün­­digen Kampfes wesentlich zu dem Erfolg des Tages bei, an dem das VIII. Armeekorps über einen mehr als Doppelt über­­legenen Gegner einen entschiedenen Sieg erfuhr, das Schlacht­­feld bis in die sindende Nacht behauptete und so den Rückzug der anderen, sich über Pozzolengo zurückziehenden Armeeteile deren Eannte. Sämtliche I Truppenkommandanten und Generale am linken Flügel des Korps , rühmten Fejervarys Anteilnahme an den a von ©­ Martino" mit Worten höchsster Anerkennung. Si, S­­­2A ( Die Ülj dent Durch­frisch) eingetroffene Truppen Die Prin-Heinrich-Fahrt. (Telegramme des Weiter Liegs“. Linz, 16. Juni. Das legte Automobil der Prinz- Heinich-Sahrt hat um 2 Uhr die Traunbrüde bei Ebelsberg glücklich passiert. . Wels,16.Juni.Um«12 Uhr«passierte das Automobil des Prinz­en Heinrich die Stadt.Um­1 Uhr waren­ bereits­ vierzig Wagen durch die Stadt gefal­ren. Wels,16.Juni.Um 2 Uh­r sind alcho11kurrente 11 der Prinz-Heinrich-Fahrt mit Ausnahme vn zwei oder drei dur­ch­­gefahren.Es hat sich kein Unfall ereignet. Neumarkt(Salzburg­),16.Juni.Um 1 Uhr 22 Mi­­nuten hat Grakainffy als erster und 17 Minuten später Holtz als zweiter Neumarkt passier. Salzburg, 16. Juni. Um 1 Uhr 40 Minuten kam der erste Wagen der Oberleitung an, dem um 1 Uhr 56 Minuten der erste Kortkurrengiwagen­ Nr. 605 folgte. Im kurzen Intervallen trafen sodann die Wagen Nr. 601, 604, 609 und 610 ein. Bis 3 Uhr waren im ganzen 31 Wagen an­­gelangt. Um­ 2 Uhr 45 Minuten traf P­rinz Heimrich, vom Publikum lebhaft begrüßt, ein. Abends fand eine nesel­­lige Zusammentrnft der Fahrtteilneh­mer mit den Mitgliedern des Salzburger Automobilclubs statt, wobei über Veranlassung.­­ Donnerstag,­­17.­Juni 1909 des Offigierstorps zu Ehren der deutschen Offigiere Regimentskapelle konzertierte, Salzburg,16.Juni.Um s Uhr abends wurde in der Etappenstation der Schluß des heutigen Rennens verküü­s­det. Von 95 gestarteten Wagen sind 93 angekommen. Die Wagen Nr. 678 und 686 sind wegen schwerer Defekte noch ausständig. Nr. 637 scheidet morgen wegen Preudefekte aus, die Hiesige Schiffsunfälle. Yarmouth, 16. Juni. Der Fiumaner­ Dampfer „Ros­­suth Serencz“ mit einer Weizenladung von Nikolajem unterwegs stieß nachts mit einem unbekannten Dampfer zus­­ammen und scheiterte bei den Haisboro-Sandbänken. Ein Remorqueur machte ihn wieder flott, konnte ihn aber nie in den Hafen schaffen. Der Dampfer scheiterte neuerdings­­ bei den Stroby-Sandbänken und erlitt schwere Beschädigungen. ‚Remorquers sind dem Dampfer zu Hilfe gekommnten. Neivport, 16. Juni. (Orig.-Telegr.) Der Dampfer „Zeuto­nic“ der White Star Line ist bei der Ausfahrt aus New York bei Sandyhoof aufgelaufen; man hofft, den Dampfer bald wieder flott zu machen, · » Schnee im Juni. München, 16. Juni. Orig.-Telegr.) Aus den bayrischen Bergen egen Meldungen über fnnere Schnee­stürme vor; die Berge sind mit Neuschnee bedeckt. Streife und Aussperrungen, Déva, 16. Juni. Diejenigen Arbeiter der Brüder Goldgruben, welche gestern Die Arbeit wieder aufgenom­­men haben, sind heute von neuem in den Ausstand ge­­treten. Die Arbeiter fordern die Absc­affung der Akkordarbeit und einen hohen fiten Lohn. Die Direktion hat diese Forde­­rungen abgelehnt und erklärt, Daß wer binnen ach Zagen die Arbeit nit aufnimmt, entlassen wird. In allen fünf Gruben ruht vollständig der Betrieb. Ruhestörungen waren bisher nicht zu verzeichnen. BE, Durchstich eines Schuldammes. Margitta, 16. Juni. Infolge des sonntägigen Wolfens­bruches ist der Bißtra-Bach so start anges wollen, daß die Saaten an den beiden Ufern gefährdet waren. Vers­gangene Nacht nun haben unbekannte Täter aus der an den einen Ufer gelegenen Gemeinde Királyi den Schubdamm des anderen Ufer uralantiert worauf die dort ducchbrechenden Fluten die Saaten der Gemeinde Szt. Lázár überschwemmten. Die Gendarmerie form­t nach den Milfetätern unter den Landwirten der Gemeinde Királyi, in deren Interesse es lag, mittels des Durchstiches den eigenen Anbau zu retten. gr Abitur­ eines Luftschiffers. Meinhort, 16. Juni. Drig.-Telegr) In Nebraska stieg der Luftsgiffer Grobschmid auf. In einer Höhe von 3500 Fuß versuchte er den Abstieg in seinem selbst­konstruier­­ten Weroplan. Die Maschine geriet in Unordnung, der Meros­plan stürzte ab und wurde vollständig zertrümmert. Der An­faffe blieb merkwürdigerweise unverlost. Zur bevorstehenden Neifetation empfiehlt Die Firma Mor. Heller Nachfolger (Kärolyskörut 3) ihre reichhaltige Auswahl in Koffer und Reifeutensilien in allen Breislagen und in anersant vorzüglicher Dualität. Werden Ihre Haare grau, so benügen Sie Stella maffer. Breis 2 k in B. Zoltáns Apotheke, Budapest, V., Szabadfägster, A Spott, Nennen zu Ascot. London, 16. Sunt. Heute nachmittags gelangte das größte Handicap des großen Ascoter Meetings, das mit 50.000 Kronen dotierte Royal Hunt Cup zur Entscheidung. Ein Riesenfeld von 22 Pferden stellte sich zum Start. Dem Rennen wurde umso größeres Interesse entgegengebracht, als an demselben auch der im Derby von einem Unfall betroffene Amerikaner Sir Martin teilnahm. Derselbe unterlag jedoch; das Rennen wurde von dem in den rechten Tagen starf aus dem Wettmarkt genom­­menen Darf Ronald leicht mit zwei Längen gegen zwei Außenseiter gewonnen. Das Ergebnis des Rennens war: Royal Hunt Cup. 50.000 Kronen. 1600 Meter. Mr. U Ballegg Darf Ronald (Williams) erstes, Mr. ©. Soels Arranmore (Walt. Griggs) zweites, Mr. 3. Beards Chrismas Daily (East) drittes. Unplaciert: Perseus, Royal Realm, Temeraire, Elm­­stead, Billy The Berger, Symons Pride, The Whirlpool, Duke of Sparta, Electric Boy, Vamore, Hayden, Rodbourne, Slow Leopard, Simonson, Drquil, Promontory Galvani, Succout, Sir Martin und Land League, Wetten: I. 1:4, II. 1:40, III. 1:20. Sootball. Der lethte Kampf der diesjährigen Fußballsaison, der Korin­thbian-Wanderpreis, wurde Heute nachmittags ausgetragen. Es standen einander der Ferenczväarosi Torna-Club und die Sportvereinigung Teresves gegenüber, Sieger blieb der Ferenczvárosi Torna-Club mit 3:0 (Halbzeit 1:0). Durch seinen heutigen Sieg erzielte der Ferenczvarosi Torna-Club ein seltenes Res­­ultat, denn er gewann in diesem Jahre außer dem Championat Ún den Poldnyischen „Silberball“, das Wiener Challenge-Cup und den Corinthian-Preis. »garns den Ofterpofal, Kommunal-Angelegenheiten. (Ein Brief des Bürgermeisters von Bel­grad.) Der Bürgermeister der Stadt Belgrad Kunlopvicza richtete an den Bürgermeister Dr. Stefan Bárczh eine Zus­­chrift, in welcher er ihn um die Hebermittlung der auf bis Organisation und Geschäftsführung des Budapester­ommunale statistischen Bureaus bezüglichen Daten ersucht, da Belgrad nac­h dem Muster der europäischen Großstädte ein statistisches Amt zu errichten beabsichtigt. (Die Bahl der kommmunalen Lehrkörper.) Das Kandidationskomitee der hauptstädtischen Unterrichtskom­­mission nimmt Montag, 21. "Sumi, die Kandidation für die erledigten Dir­ektoren-, Professoren-, Lehrer-,­ Lehrerinnen- und Kinderbewahrerinnenstellen vor. Das Plenum der Unterrichts« ‚tommission hält Donnerstag, 24. Sumi, die Kandidierungs«­eisung. Die Wahl der Lehrkräfte durch den Magistrat findet Samstag, 26. Suni statt. (Die Pläne für das Blodsban) Die Schöpfer des preisgekrönten Projektes für das Blodspad Armin He«­gedüs, Arthur Sebestyén und F3sidor Sterf haben den, von ihnen gemeinsan ausgearbeiteten Plan gestern, der hauptstädtlschen Kurbäderkommission vorgelegt. Die Kommission bezeichnete den Blan als entsprechend und wies Die! Brojektans

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