Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1909 (Jahrgang 56, nr. 124-147)

1909-06-01 / 124. szám

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Valeria­ utete Nr.-12--und in ee eier. -e- Blookner, Fre­d Y. baren, "a »--« B. Eckstein, H. Sohalek, , Im Auslande: Berlin: Rudolf,Mosse, Daube­ ­& Co.; Páris: John F. Jones & 60. Einzeln : Morgenblatt in Budapest 1­2 Hel­ler, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration: V., Mária Valeria-utera 12. — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Unfran­­kierte Briefe werden nicht a­ngenommen, Györl & l,: BD. ‚Fischer, Wágy, Jaulus 6 Co, Jul, Leopold, Ant, Mözei,. Rud. Mosse,­­.·Ial.featerymscwskxx III!or-dsi«td.sksua,I.Dann«oh«ors.s. 'Dukes, Haasenstein'& Vogler, Rud. Mosse, "Rafael­­ Witzek, een­­. c - Der russische Botschafter in Wien. "Budapest, 1. Juni. Aus Petersburg wird uns geschrieben: In hiesigen, diplomatischen Kreisen verlautet, daß­ Oesterreichh­­Ungarn. den Wunsch ausgesprochen habe, als Nachfolger des rufsischen Botschafters in Wien Fürsten Urufjow den gegenwärtigen rufsischen Gesandten im Haag Grafen Bahlen, zu­ sehen und daß die uffische Regierung diesem Wunsche bereits Rechnung ge­tragen hat. Die offizielle Ernennung P­ahlens zum Vertreter Rußlands in Wien dürfte demnach in Bälde erfolgen. Graf Peter von der Pahlen, ein Sohn des­ ehe­­maligen­­ russischen Justizministers und gegenwärtigen D­berzeremonienmeisters des Zarenhofes,­­ ist ein Zögling der Kaiserlichen­­ Rechtsschule in Petersburg, die er mit Auszeichnung absolvierte. Er trat bereits im Jahre 1880 in das Auswärtige Amt und arbeitete dort ber persönlicher Zeitung des damaligen Ministers v. Giers, Fürst Lobano­w-Rostowsky, der damals­ Botschafter in Wien war, erw­irkte die Ernennung des Grafen von der B­ahlen zum Botschaftssekretär in Wien. In dieser Eigen­­schaft weilte Graf von der­ Pahlen volle acht Jahre in Wien und nahm hervorragenden Anteil an den Be­strebungen­ des Fürsten­­ Lobanow zur Herbeiführung eines Balsameinvernehmens zwischen Desterreich-Ungarn. Von seiner früheren Tätigkeit in dem russischen Botschaftspalais in der Neisnerstraße her be­igt Graf­ von der Bahlen in Wien zahlreiche Freunde, die ihn als ruhigen und vornehm Ddenkenden Diplomaten bezeichnen. Im Jahre 1890 mußte Fürst Lobanow den ihm­ Tiebgewordenen, Grafen von Der Mahlen nach Berlin­ ziehen­­ lassen, weil der damalige tussische Botschafter in­­ Der deutschen Hauptstadt, Graf Paul Schumalow die Er­mennung von der P­ahlens zum ersten Botschaftssekretär einwirkte. Mehrere Jahre Hindurch­­­ arbeitete Graf von der Mahlen in­ Berlin und verstand ez­ ais Dorf, bei Hof und in der Gesellschaft eine Rolle zu spielen. Im Jahre 1896 wurde Graf von der Wahlen­­ vom Fürsten Lobanow, der damals an der­­ Seite des Petersburger Auswärtigen Amtes­­ fand, als­­ Botschaftssekretär nach London geshicht, um dem­ Dana­ligen greifen Botschafter v. Stael als Stüße zu dienen. Als erster Botschaftssekretär hatte Graf von der Bahlen in­­ London oftmals wichtige Missionen zu erfüllen, die er auch mit großem Gesichd ausführte. Wegen seiner er­sprieglichen Tätigkeit in London wurde er 1898 zum­­Botschaftsrat befördert und in dieser­­ Eigenschaft der Ber­­liner Botschaft zugeteilt. Doch hier soll er mit dem Bot­schafter Grafen von der Osten-Laden m­it in vollster Harmonie, gelebt haben, denn er verließ am Ende des­­selben­­ Jahres Berlin und den diplomatischen Dienst überhaupt, um­ zur Disposition gestellt zu werden. Mehrere Jahre verbrachte Graf von der Wahlen auf seinen Gütern in Kurland und Livland, ohne sich in die Politik zu vertiefen. Als Iswolsti 1906 zum Minister des Meußers ernannt wurde, berief er den ihm persön­­lich befreundeten Grafen von der Wahlen zu sich und ernannte ihn zum Beamten für besondere Aufträge­ um die Bersen des Ministers. In dieser Eigenschaft begleitete Straf von der Bahlen den Minister Siwolski auf­ seiner im Herbst 1907 unternommenen Reffe nach den Haupt­­städten Westeu­ropas und weilte mit ihm auch in Karls­­bad und­ Wien, wo bekanntlich zwischen Siwolski und dem Leiter der auswärtigen P­olitik Oesterreich-Ungarns wichtige Unterhandlungen über verschiedene Balkanfragen gepflogen wurden. As nach dem Nachtritt Gubajtoivs, des damaligen russischen Gesandten im Haag, Hofmeister Tiharyfow zum Gehilfen des Ministers Iswolssi er­­nannt wurde, schickte man den Grafen von der P­ahlen als Vertreter Mailands nach dem Haag. Graf von der Bahlen­ ist als vorsichtiger Diplomat und als Freund Oesterreich-Ungarns bekannt, fie bis heute erhalten hat. Im XX. Jahrhundert wird anders gehandelt. Ein Führer: — wohl­ ein Heerführer in Zivil, doc immerhin ein fliegerischer Deutscher. — tauft mittels Auto­­mobil nach Ungarn. Ein ‚dreifacher Schild [hübt seine stolze Brust: die zu seiner persönlichen Sicherheit beorderten Gen­­darmen, die ritterliches ungarische Gastfreundschaft, und die Regen der unter zivilisierten Völkern herrschenden guten Erziehung. Und er richtet­­ einen meuchlerischen Angriff gegen jene, . Die ihm zu Diesem Sefte der Pietät eingeladen haben. Der Name dieses kriege­­rischen deutschen Heerführers it Herr. Karl Lueger. Seine Tat wird die politische Lage nicht ändern,­­ hiezu is Herr Karl Lueger nicht starr genug; er hat kaum ein "Lob geerntet, denn für jo ungezogen halten wir selbst Die Be­wohner von „Turibrüdl“ nit, daß irgendeiner von­ ihnen seine Ausfälle gebilligt hätte. Herr Karl Lueger möge es sie aber merken, der Ungar „verunglimpft” nicht das „Gött­­erhafte“, wenn es als Gebet für unsere Dynastie ertönt; wenn man jedoch seine Segensworte ‚als einen irrigen staatsrecht­­lichen Kodex mißbraucht,­ werden wir uns verteidigen, offen und mutig, unseren uralten Schlachtruf ausstoßend: .E3­­ebe der König ! Graf Morik Nikolaus Esterházy, Mitglied des ungerischen Magnatenhauses, . Die Kleinlandwirte für­ die selbständige Bank. Gestern fand in Grmihályfalva ein Kongreß der Kleinland­­wirte Ungarns statt, bei­n welchem 157 Gemeinden nur­ 389 Delegierte vertreten waren.­­Reichstagsabgeordneter Wilhelm Mezöfi eröffnete den Kongreß mit einer längeren Rede, worauf eine Resolution angenommen wurde, in welcher die Er­­richtung einer selbständigen ungarischen Nationalbank gefordert wird. Da jedoch das heutige Klassenparlament nicht start genug sei, um die selbständige Bank von der Wiener Macht zu er­­kämpfen, müsse in erster Reihe ein Bootsparlament geschaffen und zu diesem Zwecke das allgemeine Wahlrecht eingeführt­­ wer­­den. Der Kongreß fordert, daß die Wahlreform vom Abgeord­­netenhause unverzüglich verhandelt werde. Aufßland und, Dem Tage. Der Banus in Budapest. Banus Baron Paul Rauch ist Heute früh in Be­­gleitung seines Sekretär Dr. Krajicsics hier ein­­getroffen und hat im Hotel "Königin von England“ Ab­­steigquartier genommen. Der Banus wird im Laufe des Nachmittags mit dem Minister für Stroatien Géza b. Sosipovich Konferieren. Graf Morik Nikolaus Esterhazy gegen Lueger. „23 Újfág" veröffentlicht .heute. Die folgende Zuschrift des­­ Magnatenhausmitgliedes Grafen Mori. Nikolaus Esterházy: Husarent­­ravour. Mann erzählt, Daß während des . Preußen unter : Maria Theresia der Speerführer . Graf Nadasdy s an der Ceibe seiner­­. feinen Husarentruppe in Berlin einzog; er nahm­ wohl die Stadt nicht ein. Doch ver­­schaffte er zu Dem mitgebrachten , einen Handschuf Theresiad, den paffenden zweiten und brachte ihr denselben triumphierend zurück. Das hat wohl an dem Schicnsal des Krieges nichts geändert, da man tobte seine­n Reiterbravour, seine Ritterlichkeit. CS war ein Husarenstüdchen, bessen Auf Budapest, 1. Juni. — Krieges mit Maria Die Situation in Oesterreich­. (Telegramme des ‚Belter Lloyd“) Audienz des Handelsministers Weiskirchner beim König. " « Wien,1.Jul­i. Der Kön­ig hat gestern um­ 1 Uhr nachsmittaxgs den Handelsminister Dr.Weisk­ir"wi1t er in drei­­viertelstündiger besonderer Audicitz empfangen. Hauptversammlung des deutschen Schulvereins. Bielitz,1.Jul­i. Während der beiden Pfingstfeiertage fand hier unter außerordentlich starker Beteiligung die Haupt­ver­­samm­lun­g des deutsch­en Schulvereinls statt.Landsmannministe­r.S«chsteiner erklärte,daß die Aufgabe des Vereins keine ang­reifende, so 11 der 11 lediglich die Abwehr feindlicher Angriffe sei.In den Berichten wurde darüber Klage geführt, daß einzelne Orttschaften dem Deutschtum verloren gegangen und daß die Mittel des Vereins unzureichend seien, da er nicht bloß gegen die Tschechen, sondern auch gegen die Polen, Slowenen und Italiener zu kämpfen habe. Wiederaufnahme der Vorlesungen an der Lemberger Universität. .» . Lemberg,1.Juni. Die Vorle­sungen an der hiesigenn Universität wurden heute­ wiederaufgenommen.· Die Ereignisse zu der Turk­cL (Telegrammedes,,Pester Lloyd".) Die Lage in den Provinzen. Konstantinopel, 1. Juni. Wie die Blätter melden, wurden in Damaskus einige reaktionäre Notabeln, die Mitglieder der Mohammedani­­fen Union sind, verhaftet. Von Adrianopel sollen fünf Bataillone nach Damaskus gesandt werden. Konstantinopel, 1. Juni. Der­ „Zurguie“ zufolge meldet eine geitern dem ar­menischen Batriarchat aus Sonia zugekommene Depesche, da 800 Mohammedaner in z­­ei Dörfer eingedrungen seien und einige XYrmenier getötet oder ver­­wundet und ihre Geschäfte geplündert haben. Wie das Amtsblatt meldet, herrscht im Bilayet Adana Ruhe. Abdul Hamid. Konstantinopel, 1. Juni. Die „Turguie” dementiert auf Grund von Infor­­mationen aus autorisierter ‚Duelle Die Madridgt des ‚Moniteur Oriental‘, daß Abdul Hamid nach der Hajel NRH0do5S gebracht werden­­ wird. Entlassung von Reservisten. Bar Salonisi, 1. Juni. Die­­ Wiederentlassung der Reser­visten wurde vorläufig im Sandidat Gerres ange­­ordnet. Gefangennahme einer bulgarischen Bande. Salouiki,1.Juli. In Weritze wurde eine bulgariische Bande unter Athanas und Kotsche von Truppen eingeschlossen und gefangen genommen. . .­­új Eg jóság ég dl lg nt e Ar. 124. Die. Balkanfragen. Zelegrammedes ‚Bejter Lloyd“) - Eine Spionageaffäre. .Belgrad,1.­Jul­i. Der Kassation­shof ausnullierte das Ur­­teil,wodurch­ mehrere Personen,darunter auch»­der öster­­reichische Staats­angehörige Müller,von der Anklage der Spionagesweh­r Mangels an Beweise 11 freigesprochen­ wurden. Die Verdächtigen­ wurden wieder unter Anklage gestellt und in Haft genommen. « . Telegramme des „Velter. Lloyd“, Ruffen in den slavischen Ländern. Petersburg, 31. Mai. (Orig.-Telegr.) Der zur Verbreitung von Senntriffen über die Slaven­­länder gegründete Verein „Ruffischer Samen“ entsendet zahlreiche junge Ruffen nach den slavischen Ländern, um sie in­ den slavischen Wirtschaften zu beschäftigen und so den Ver­ehr zu­­ischen ,den slavischen Ländern und Ruß­land reger zu gestalten. Wie es heißt, sollen die jungen Ruffen unter anderem auf nach Kroatien und Slawonien geschiclt werden. Die dem Slaventag bei­­wohnenden Landtagsabgeordneten aus Agram Lor fovic3 und V­infovics Sollen sich den Aufsen­­sendungen nac­­h Stoatien gegenüber sehr sympathisch ver­­halten haben. Das soll aug als Mittel zur Erlernung der flavischen Sprachen dienen. Der amerikanische Zolltarif. Washington, 30. Mai. Der Senat hatte am 25... Mai eine Resolution angenommen,­­ nach wie das Staatsdepartement ersucht wird, ihm zur Leit­stellung­­ des Unterschiedes in den­­­ Produktions­­forten Material über die Arbeitslöhne in gewissen­ Industrien Deutschlands zu unterbreiten. In der heutigen Q Tarifdebatte wurde mitgeteilt, daß Präsident Taft Die Resolution dahin beant­wortete, daß der vom Senat gewünschte Lohn­­bericht dem Finanzkomitee von beutschers Seite bereits­ am­. 13. April zugegangen sei. Der Bericht sei­ unter der Vorauslegung­ eri­irft worden, daß die von den­ Zabt fanten als vertraulich gegebenen Informationen nicht als Basis administrativer Maßnahmen­­ benutt würden. Senator Nelson drühte sein Erstaunen darüber­ aus, daß der Ausschuß den Bericht zurückgehalten habe. Senator Aldrich erm­inderte, Der Bericht bestehe in Mitteilungen deutscher Handelskammern,­ worin ano­­nyme Erklärungen deutscher Ceporteure bezüglich der Aussagen der Sachverständigen vor dem Hauskomitee i wiedergegeben werden. Er nehme an, daß es zum ersten Male in der Geschichte des Landes vorgekommen sei, daß eine auswärtige Negierung auf Diplomatischen Wege nach Amerika anonyme Aussagen von Fabri­­kanten zur Beant­wortung von Erklärungen vor Kongreß­­komitees geschicht habe. Der Bericht sei an das Staats­­departement zurückgegangen, würde an den Ausschuß zurückgefchicht und wie anderes Material vertraulich be­­handelt werden. Senator . La Sallette führte aus, der Senat beanspruche den Bericht. Die Nichtübergabe desselben an den Senat sei­ auch Deutschland aufgefallen, da er auch die speziell vom Staatsdepartement gewünsc­­hten Infor­mationen enthalten habe. Am Schlufse der längeren Debatte kündigte Senator Aldrich an,­­ der Bericht werde sofort überseßt und gedruht werden.­­ M Washington, 31. Mai. Der Senat beschlug einen Einfuhrzoll auf Mineralwass­er in der Höhe von 20 Cents für ein Dubend rlaschen. BER Der König in Pozsony. (Telegramm des „Better Lloyd“) Bozsjony, 1. Juni. Seit einer Mode wird in unserer Stadt mit­ fieberhafter Eile an den Vorbereitungen zum festlichen Empfange des Königs gearbeitet. Das Komitee des St. Elisabeth-Kinder­­heims, dessen Präsident Geheimrat Graf Fried­ Bongracz­it, sowie die­ Stadtgemeinde, selbst, deren­ Bürgermeister sen. Rat Brolly für eine würdige Ausschmüdung‘ der Stadt Sorge trägt, mußten alle Kräfte auftvenden, um in den zur Verfügung gestandenen wenigen Tagen die nötigen Arbeiten zu bewältigen. Denn die Nachricht von dem Besuch des Königs tanz überraschend. , Niemand dachte daran, daß das in seinen An­fängen sehr beschheidene Tagesheim für arme Kinder, meldhes auf Initiative der Frau Erzherzogin Isabelle aus den gelegentlich , des 700jährigen Landesjubiläums, der heiligen Elisabeth, gesammelten Geldern in den Mauern des Lange Sahre als Skaferne bewabten uralten , Balffyschen­­ Schlosses nächhst der­­ Schloßruine eingerichtet wurde, bei seiner Eröffnung durch die Ab­wesenheit des Königs ausgezeichnet werden würde. Wie verlautet, hat der König damit ein der Frau: Erzherzogin Isabelle von im Herbst 1907 gegebenes Beisprechen eingelöst. Der Weg nach dem Kinderheim führt durch den verwahr­­loferten Zeil von Prozjony. Eine dem totalen D Verfalfe anheim­­gegebene große Schloßruine frönt Dieses Viertel. Ein Wahr­­zeichen menschlicher Pietätlosigkeit, denn an diesen Ort knüpfen sich die Erinnerungen glangvoller­­ Zeiten. Im Diesem Schlosse waren die Insignien der heiligen Stefansk­rone Jahrhunderte „ts

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