Pester Lloyd, Juli 1910 (Jahrgang 57, nr. 155-167)

1910-07-01 / nr. 155

Ke 0 00, % EN se­i 01 " í­­ er von Krie, Pa gesehen, und die von ihm ONES Volksorganisation blieb auch nach Erreichung des Zieles, Dag­­ie­r ursprünglic­hejeßt, ein machtvollen Faktor für Die politische Tätigkeit seiner Leiter, die es verstanden haben, bei den Wahlen in den ersten bosnischen Landtag ihre Fahne zum Siege zu führen. Die neue politische Rich­­tung in Bosnien, die darauf Hinzielte, die Mohammedaner und die Serben den veränderten Verhältnissen durch wohl­­­wollendes Entgegenkommen anzupassen, hat in IAlibeg Firdus im geschichter V­oraussicht seinen repräsentativen­­ Mann erblicht, der durch die Macht seiner Persönlichkeit und durch seinen weitreichenden Einfluß auf seine Glau­­bensgenossen die Bestrebungen der Regierung zu fordern imstande sein würde und sie hat ihn, nachdem­ er „ schon früher doch die Verleihung des Ritterkreuzes des Franz­­. Sojef-Ordens ausgezeichnet worden war, zum Präsidenten­­ des Landtages in Boriechlag gebracht. Ihm wäre zweifellos in den bevorstehenden großen Kämpfen im bosnischen Randtage — Agrarfrage und staatsrechtliche Frage — eine führende und maßgebende Rolle beschieden gewesen, wenn nicht der Tod ihn so früh aus seiner Laufbahn gerissen hatte. Seine Leiche wird mit Bewilligung der Landes­­regierung in der DBegova-Moschee beigejekt werden, an deren Gehiwelle er genau vor einem Monat an der Spitze seiner Glaubensgenossen dem König einen so herzlichen, würdevollen und loyalen Empfang bereitet hatte, "«·.. Be . 0­0­0 « —­­ . 88. . vé RR » — dem Tage, stifterrat Budapest,30.Juni., DIC MItglied exdep Kabinettq1ve1de 11s1chmotaetr Freitag,nachmittags um 5 Uhr unter dem Vorsitze des Rcmisterpäsidenten GrafenRabehuen FUdev­vary zu einem Muttstenrat versammeln. Das Arbeitsprogramm des Abgeordnetenhauses. Das Abgeordnetenhaus wird seine Konstituierung mit der Wahl der Ausschse und den neusystemisierten Krnftsteller voraussichtlich morgen beendigen. Auf die Tagesordnung mi­tt morgigen Sibung­it auch­­ die zweite Leitung der Throntrede gestellt. Der Präsident des Abgeordnetenhauses Albert Berzeviczy wid ‚vielleicht noch morgen die einzelnen Parteien erjuthen, Delegierte in die für morgen nachmittags geplante Ko­n­­ferenz aller Parteien zu entsenden, welche, sich "mit dem Arbeitsprogramm des Abgeordneten­­hauses beschäftigen wir. Die oppositionellen Parteien werden in dieser Konferenz Gelegenheit haben, die Ans­­ichten und Wünsche des Ministerpräsidenten Hinsichtlich der Reihenfolge der nächsten Aufgaben des A­bgeordneten­­hauses kennen zu lernen. Es ist zu hoffen, daß Diese S­onferenz den angestrebten Ziwed, die möglichst rassche Beseitigung des außergegeblichen Austandes Durch die Bosierung der Indemnität und der Nefrutenvorlagen, noch bei Beginn der Mdreßdebatte erreichen wird. Hieru it es Ba notwendig, ‚daß die Debatte über Diese beiden Gelegent­ i ki möglichst kurze Zeit in Anspruch nehme. «.Je Abgeordnetendrestcii heute abends mie gr gwßer Zahlb­lub der Partei der natonalen Arbeit «emfanden bereiteten dem neuen Präsidenten des Abgeord­­­netenhauses LiEert­ercvtcsz außerstheßlihe J Ovationen Von allen Seiten wurde Herrn Berzevtczy so beglückwunscht nicht allein zu seiner Wahl sondern auch 7"zu der gehaltvollen und wirksamen Rede,mit der er sein Amt antrat und Insbesondere zu der allckem unzunim­­menden Aufnahme, welche dieselbe bei sämtlichen Parteien fand. Auch Die­­ Stollegen des Herrn K. Dzerzevicay si­ng die Vizepräsidenten Ludwig v. Návay und Stanz Kabe3 wurden mit lebhaften Eljenrufen emp­­an und beglühwünset. Der Bejcluk des Abgeordnetenhauses, mit welchem » entsprechend dem Antrage des Interpräsidenten die « gescha­tsordnungsmützige Zahl der Schuftführer verdoppelt jedethtqltedex in einzelnen Ausschüssen aber vermehrt «.1 wurde,machte eine neuerliche Kandidation notwendig «Das Kandidationskom­tee der Reuerungspartei beschäftigte «­­sich heute mit dieser Frage und erstattete in einermprov­­­ierten Parteikonferenz Vorschläge,welche einhellig einge­­­ ­- nommen 'wırden. An ber Konferenz, welcher fast alle Mitglieder des­­ Kabinetts umwohnten und in der Ladislaus Nyegre und Bittor Molnár als Schriftführer fungierten, führte der­ President Desider. Perczel aus, von den . neten fee. Scriftführerstellen werde je eine von der. Koffuth­­a und von der Volfspartei belebt, während die Majorität vier neue Stellen erhalte, deren eine den Kroaten über­­lassen wird. Der Schriftführer L­adislaus M­­egre verlaz Jodann I. die Anträge des Kandidationskomitees. Auf Grund der­­selben wurden kandidiert zu Schriftführern Meter Mih ú­­­a­lYyE- Dujan Bopovics (Krvato), Karl Száh und Kal Gzojta, ferner als neue Mitglieder in den land­­wirtschaftlichen Musikup Baron Géza Duka, in den as Anton Heinrich und Gustav Szu­­­gov$fy, in den­ Petitionsausschuß Graf Sofer , Bethlen und Géza Rónyay, in den Ausmwande­ruuggausjduk Nikolaus Kostyal und Josef Nagy, in den volkswirtsgaftlichen Ausschuß Ladislaus Beöthy and Merander Taganyi, in den Verwaltungsausfuk Emerich Hay­din, Graf Stefan, Lazar und­ae Nyegre, , in den Kommunikationsausschus Árpád alcione, Georg Gacelláry un­ Aerander Löpfe,, in den Unterrichtsausschuß Michael La­lo a ud Razuel Mangra, in den­ Immunitätsausschuß Se­ul Bethlen junior, Sofef Helmeczy und B Markus in den Ausschuß für Arbeiter- Hagen Æael Ntameßny undcstefan Zatow A«ezky, in den Diarrumsausschuß Ludwig Bay und "-«s"-»nCtocan in den meausschuß Edmund KLEMM Baron Stefan Woinitz, in den Med KE ÉTRESEE CK safe de Szupicz, in de Wehrausschus Gabriel af je Baron Desider Gromon, in den Wafl­ausschuß Baron Ern Daniel, Beer Ertzey Baron Ludtvig Solymoffy, in den Shlupreßringe,­n ausschuß Julius Gineth und David Kkonyovics Schließlich forderte der Präsident Die Mitglieder der Partei auf, auch in der morgigen Erbung des Abge­­ordnetenhauses vollzählig zu erscheinen. In Laufe des Abends wurde bekangt, daß; Die Kossuthpartei Stefan Zlinßfy, die Volkspartei aber Anton Repsich jan Schriftführer fambiliert habe. Sollte die morgige Oitung­­ des Abgeordnetenhauses zeitlich geschlossen werden, dürften sich Die Ausihne jo­­ort nach der Sikung konstituieren, 1008 dann­ im Laufe des Nachm­ittags geschehen müchte, da der Finanz- und der Wehrausschuß, das Budgetprovisorium und die Rekruten­­vorlagen schon Samstag in Verhandlung ziehen dürften. An diesem Tage wird das Abgeordnetenhaus seine Sigung abhalten und aug Montag wird voraussiglich nur, eine fuze Sibung stattfinden, in welcher eventuelle Ausschuß- Berichte entgegengenommen und der Tag für die Verhand­­lung derselben festgestellt werden soll. Nachrufe im Abgeordnetenhause. In der heutigen Gitung des Abgeordneten­­hauses widmete der neugewählte Präsident Albert Berze­­viczky dem verstorbenen König von England Eduard VII. und Koloman Mit­er warm empfundene Nachrufe. Die­selben lauten: Geehrtes Haus ! In Frühjahr. starb nach; segensreicher verhöeft Eduard König von Großbritannien und alter von Indien. Die eher Eigenschaften, welche den Ber­ewigten auszeichneten (So ifts!), das persönliche Vertrauen und die Freundschaft, die ihn mit dem Träger der ungarischen Krone verknüpften, wie auch die tief wurzelnde Sympathie der ungarischen Nation für den verstorbenen Herrscher (Zustim­­mung), lassen es als begründet erscheinen, daß ich dem Abge­­ordnetenhause den Antrag teile, den­­ Präsidenten zu ermäch­tigen, daß er dem­ Präsidenten des­­ englischen Unterhauses mit Berufung auf die fest erfolgte Konstituierung unseres Abgeord­­netenhauses den Ausbruch unserer wärmsten Teilnahme mitteile. (Allgemeine lebhafte Zustimmung.) Ich erkläre das als Beschluß des Hauses. Inzwischen wurden auch wir von Trauer heimgesucht: eine Trauer, an welcher nit nur Die ungarische Literatur, sondern die ganze ungarische Nation teilnahmn. Infolge seiner eingetretenen Auflösung konnte das ungarische Abgeordneten­­haus weder an der allgemeinen eier, welche unserem gewese­­nen Abgeordnetenkollegen, dem lorbeerbegränzten Dichter un­­serer Nation, Koloman Mitháth, aus Anlas­s eines Schriftstellerjubiläums bereitet wurde, noch an der Trauerfeier teilnehmen, die aus Anlas s eines­­ Ableben bereitet wurde, und­ der Erreichung des Zenites seines Ruhmes mit so tra­­gischer Raschheit folgte. Es ist aber umsere Pflicht, dem Ber­­bfidenen einige, wohl verspätete, darum aber nicht weniger von Herzen­ kommende Aisschiedsworte nachzusenden. Die meisten Mitglieder dieses Hauses schägten ihn auch als­ Ab­­geordnetenkollegen Hoc und liebten ihn, der den Stolz und die Zierde unserer Literatur bildete. Mit goldenem Humor, mit tiefer Beobachtung und mit­ fernungarischen Empfinden parasterisierte und erzählte er Das ungarische Leben, und, was wir am allerwenigsten vergessen dürfen, er lieferte in seinen parlamentarischen Skizzen, in welchen er die Wahrheit mit Satire umhüllte, gewiß das treueste und ewig wertvolle Bild des in diesem Hause herrschenden Geistes. (Wahr ist’s ! Do ist’s!) Ich beantrage, das Abgeordnetenhaus möge seinem Schmerz über das Ableben Koloman Mikpäths im Protokoll und einem an die Witwe gerichteten Beileidsschreiben Ausdruck geben. (Allgemeine Zustimmung.) Auch das spreche ich Dem nah als Beschluß aus. Der Adrehansichtn des Magnatenhaufes. Der Adrefausschuß des Magnetenhauses hat sich in einer den nachmittags um 4 Uhr abgehaltenen Situng konstituiert P­räsident des Ausschusses wurde Kardinal Zosef Samajia, stellvertretender Präsident Graf August Zi y, Schriftführer Baron Jofef Rudnyansky. Angefochtene Mandate. Gegen das Mandat des in Gyergyößenteiflos ge­wählten Abgeordneten Wilhelm Sümegi hat Novofat Dr. Ludwig Ragälyi eine Beschwerde beim Abgeordneten­­hause überreicht, in welcher um die Annullierung der Wahl gebeten wird, weil die Anhänger Sümegis Die Leute Dr.­ Desider Hervays, des Kandidaten der Nationalen Arbeitspartei, terro­­risiert und auch mißhandelt haben. Sümegi schenkte einzelnen Pfarrern Kirchenfahnen. Heute nachmittags wurde bei der Fön. Kurie eine weitere Retition eingereicht; dieselbe ist gegen das Baljaer Mandat Koloman Hajós (NR. A.) gerichtet. Der erste Wahlanfechtungssenat der tön. Kurie beraumte die Verhandlung der Petition, welche gegen das Mandat des im I. Bezirke der Stadt Sz­abadta gewählten Abgeord­­neten Ferdinand Zaniga überreicht wurde, auf den 20. Sep­­tember 1. 3. an. Der zweite Wahlanfechtungssenat beraumte die Verhand­­lung der Petition, welche gegen den in Czellkömök­ gewählten Abgeordneten Ludwig Dsiffy überreicht wurde, auf den 13. September, die Verhandlung der Petition gegen 548 Drandat des Abgeordneten von Nógrad Julius MuzSlai auf den 20.­ September und die Verhandlung der Retition gegen das Mandat Avis Rudnays auf den 27. Sep­­tember an. Die ungarische Gruppe der­ interparlamentarischen Union". Die ungarische­ Gruppe der interparlamentarischen " Union telt heute nachmittags unter dem Präsidium Graf Albert Sponyis eine Gitung. Der Präsident bezeichnete die Vorbereitung der Neukonstituierung der Gruppe als den Tegl der heutigen Oitung. Die Neukonstituierung sei durch die im Jahre 1908 in Berlin angenommene Wenderung der Statuten notwendig geworden; auch lasse die Erneuerung des ungarischen Abgeordnetenhauses die Neukonstituierun­g der Gruppe als Sache der Wohlauständigkeit erscheinen. Der gewesene Abgeordnete Zsombor Szap erstattete einen schriftlichen Bericht über seine Ermission zur Senats­­fizung der Union. Der Präsident erwörterte die Texten "Statuten­­änderungen und die infolgedesssen notwendig gewordenen Ver­­fügungen. Dein Antrag, dam die Mitglieder des neuen Reichstages die Aufforderung zu richten, in die Reihe M­itglieder der Gruppe zu treten, "wurde angenommen, Die Zeit dieses Kureufes, die der interparlamentarischen Union resiliert un­d die konstituierende Sigung der ungarischen 12. Suli, nachmittags 5 Uhr, stattfindet. Die az ati­ve Häuser des Reichstages werden ersucht, bis 12. Juli Beitrittserklärungen abzugeben und mitzuteilen, ob sie je vom­ AugntlnsZ Septemberm sfel­st what-det­ ,«, interparlamentarischen Konerenz teilzuneh­m wüns Obergespansinstallation. Aus Turdez bentmarten wird, Heiratet: Du Obergespan des Komitats úrra und Turdez Simon Esap­­es lovits wurde hier heute unter den Herkömmlichen ‚Feier­lichkeiten installiert. Nach seiner Begrüßung durch den Vize­gespan Koloman Beniczty richtete an ihm unter anderen Munizipalausf­lußmitgliedern auch der Führer der Nationali»­i­­­tätenpartei Paul Mudrony eine Ansprache, in welcher GÉ seinem Vertrauen sowohl zur­­­egierung als auc zum Ober­gespan Ausdruch gab. Nach der Generalversammlung­ fend­ EL ein Bankett statt. Ein neuer Fohlenhof­ in Kranichsfeld bei Marburg, ee ha die Armee Die Institution der militärischen Fohlen je erfährt ER 21 nächst eine Er­weiterung durch die mit 1. September [. 5­93. ei­gende Aufstellung eines neuen Fohlenhofes, mit dem Standorte ut-Bonczhida, sieben Fohlenhöfe befiten, und zwar in ein und dam­and, Läbod, Thahi-Marczak­ö, Elke den neu aufzustellenden Fohlenhof in Kra einstimmend günstigen Berichte über Die­ in den Sohlenhöfen gewonnenen Erfahrungen lassen es Ba­ert erscheinen, da dieser für unsere Remontierung und Halbblutaufzucht so wide­tigen Frage unausgeregte Aufmerksamkeit gewidmet werde,­nd berechtigen zu der Hoffnung. Da­ es von Yennungen, de3 General-Remontierungsim­pertord FMEL. v. a kar Es 3 dieser auch über die Grenzen Oesterreiche U­ngarns anerkannten auf dem Gebiete der Pferde gut und des Demontierungswesend gelingen wird, die weitere Ausgestaltung ne­ue zu bewertstelligen. Anscchanrctat spartet | 7 2 und Sie in­ferenz. et gleich der Gruppe. FR nichsfeld. Die über * « » 2 # bi­s 3 OL­­u «- -- Fi | Die Situati um Gotte­ tratst Zelegramme bes ‚Befter Lloyd“) Obsten­tion im Budgetausfchnitt. Wien, 80. Zunt. Im Budgetausschuf wurde Die Obstruk­­tion wegen der italienischen Saturtäts­­frage fortgejet. Wie sich im Verlaufe der KB machen sämtliche Parteien der Gla­­den Union a ke ttllt Naren. Sie fanden heute auch die Unterstütung des alle deutschen Abgeordneten Malik, der die Errichtung jeden nichtdeutschen A­mventat perhorresziert und diesen End­­punkt in einer drestündigen Rede .Während den Ausführungen kam es wiederholt Peg­ee. Mach der Rede des Unterrichtsministers legte der Ab­­geordnete Stedl den bekannten Kompromißvorschlag des deutschen Nationalverbandes vor, demzufolge die Regierungs­vorlage in dem Sinne abzuändern it, daß die Dauer des Sites der italienischen Rechtsfakultät im Wien mit vier Jahren festgestellt wird, nach deren Ablauf die italienische BIT atal tűt in,einem Orte innerhalb des ohne gebietes des italienischen Bolisstammes zu errichten ist. Die näheren Bej­timmungen dieses­ Gefeges bleiben einer besonderen gejeglichen Anordnung da und ‚der bezügliche Gefegentwurf ist spätestens im Jahre 102 vorzulegen. Malik (alldeutsch) hält eine Dauerrede gegen die Be­richtung der italienischen Fakultät. Er spricht bis 1 Uhr, dann tritt eine Mittagspause von einer halben Stunde ein. 1% Uhr fest er seine Obstruktionsrede fort. Es kommt hiebei zu Zmifchenfällen und Lärmszenen. Den ande­ren deutschen Parteien wirft er nationalen fBertát ‚vor. Be Abgeordneten Stöki sagt er, daß es bei ihm im nnc­er sei.­­Rufe: Da wäre er, ja Ihr Genosse De Obmann Freiherr v. C­hiari ruft Mali zur, Pe Malik greift den Obmann des Deutschen­­ lau­fgraf des Abgeordneten Waldner, an, der eine 2 Ordnung deutscher Studenten schroff empfangen habe und ihr wicht eh­e ét mal Rede stehen wollte, Macht: So stellen sie die deutschen RR wie Brodasta: Da hatte er ganz recht. lauter Jungen vor, die noch nah hinter dem Ohr sind. Aber es sind auch bejahrte Leute darunter. (Rufe: Ja, bemooste Häupter, die nicht mit ihren Studien fertig­te Das sind lauter Alldeutiche.) (Hetterlied­) Prochaska Und ich hatte den Ausdruck Rupel und Lügneru protokollieren M­alht erklärt, die Alldeutichen werden die italienische lee weder in Triest, noch in Wien, noch sonftwo­­ dulden, ie Polizeibewachung Dieser Fakultät wird sehr viel foffen, da sie die Vorgänge von Innsbruck wiederholen werden. Er s­chließt seine Rede um 3%/, Uhr. Der nächte Redner ist der Kroate Hofrat Butovica. Er spingt mit gedämpfter, reifer Stimme bereits seit zweieinhalb­­ Stunden. Während seiner Rede herrscht voll­ommene Ruhe. Abgeordneter Adler sagt, die absurde Situation des Ausläuffes sei die Schuld der Regierung, weil sie die­ einzig­ richtige Lösung der Frage der Errichtung der Fakultät i­ Zriert preisgegeben habe. Die Partei des Nenners werde dee 5.8 antragen, die Fakultät in Triest zu errichten. Di Cüdslaven sei frivol. Ihr Vorgehen zeige im Weg, wie die ET Forderungen der­­ eiteln sind. · Prochaska EB ist interessaert da­ ‚Sie, Subenten rennen, die naß hinter den Ohren sind. 39 tenné nur nun syimpathische Männer. Malik: Die mit Ihren blöden Wiben bleiben. Ihre Dummheiten können noch beim dummen Kerl bon­­ verfangen, der noch so dumm ist, Sie und Ihre Bar eig zu wählen, an dasta: Jh nehme Cie nicht ent, € & si­e ein Bro Malik: Der Abgeordnete Waldner at mit den beutjájen Marr. Studenten gesprochen, als wären es gvistlidhji ing ‚BVWähler. Brod­asta: Na willen Sie, reden Sie was Sie wol­len, aber die Wiener Bevölkerung Laffen Sie in Ruh‘. Wenn ich feige geben. Malik: Und Sie sind ein ar ein Lü­gner. Ruh Bitte, zu protokollieren, daß Brodjasta von Ohrfeigen gesprochen hat, nicht wüßte, da; Sie ein Narr sind, müßte ich Ihnen eine Dit­­ez in « ER KS « 2 . = 2er Er N ER 4 Bi ,­­

Next