Pester Lloyd, Juli 1910 (Jahrgang 57, nr. 168-181)

1910-07-16 / nr. 168

YPJDSTERLLOYD . »v-»,-»,­­en «samW;IS--JUE».1Q«ICT - . Der Banus und die serbo-kroatische Koalition. —Eine Kab­inet­tsf«page.—-—» beziehungsweise etwa Bud­apest.’15.Juli. ’»«Die serb«o-kroatis!»die Koalition, dreißig Mitglieder derselben,die als Abgeordnete deut ,.Unga­nst·chen Rei­chsstage ang­ehören,versammelten sich­ heute vormittags in ihrem im,,Hote­l Continental«"befindlichen Klub zu einer Beratung, um in dieser über die Hal­tung [hlüfsig zu werden die diese Ab­­geordneten im ungarischen Reichstage beobachten s­ollen und zugleich ihr Ber­­­ältnis zum Banaz Herrn Dr. dr. Tome 1ie3 zu klären. € 3 war schon aufgefallen, daß, Diese Beratung von gestern auf heute verschoben wurde, und z­war unter dem Vorwande, daß gestern noch zu wenig kroatische Abgeordnete si in Budapest befunden haben. Die heutige Beratung ging ohne Resultat zu Ende, ohne Resultat im positiven Sinne. Dagegen brachte sie ein Er­gebnis, das niemand außerhalb der Koalition wohl er­wartet haben mag: Die Stellung der Kabinetts­frage dur den Banuz gegenüber der Koalition, mit der er bisher in Agram­ operiert hat. Die Gründe, die zu dieser akuten Wendung geführt haben,­­ sind aus dem nachfolgenden Berichte zu erkennen, der den Anspruch erheben kann, ein durchaus authentischer zu sei. Zwei Memoranden, Ms Banus v. Tomasics vor wenigen Tagen, nach Beendigung seiner Karlsbader Kur, hier eingetroffen war, wurde er damit überrascht, daß die Mitglieder der serbo­­froatischen Koalition zwei Memoranden ausgear­­beitet hatten, Die in uud gelegt wurden und das Sub­­strat der heutigen Beratung gebildet­ Haben. Das eine Dieser Memoranden gilt den Beziehungen oder vielmehr den Forderungen, die das allen Ungarn gegenüber erhebt, während sich das andere mit dem Verhältnis der serbostroatischen Koalition zur autonomen Landesregie­rung in Agram beschäftigt. In dem Expose mit den Ungarn gegenüber zu erhebenden Forderungen und Türr hen werden in der Form eines Gravaminalentwurfes alle die staatsrechtlichen und politischen Fragen, die seit dem Jahre 1868 bis auf den heutigen Tag eine Wichtige oder eine nebensächliche Divergenz zi­i­­schen der ungarischen Regierung und der kTroatischen Landesregierung herbeigeführt haben, aufgezählt und es wird die Forderung erhoben, daß alle diese Fra­­gen mit einem Schlage und sofort dur die ungarische Regierung gelöst werden. E 3 befindet sich darunter nur nur die omnicje Frage der Bragmatis der Eisenbahnen, Sondern es werden zahlreiche Angelegenheiten ähnlicher Natur und­­ Eisendbahn, Wirtschafts und Steuerfra­ge aufgezählt, wie beispielsweise auch die Lilaer­ahn und die finanzielle Abrechnung zwischen Ungarn und Kroatien. Das zweite Memorandum fordet die Amovierung zahl­­reicher Beamten in Hervorragender Stellung, einzig und allein aus dem Grunde, weil sie auch dem früheren Regime gedient haben. Es befinden sie darunter der derzeitige Justizchef der Agramer Landes­­regierung Araniczti, der Obergespan Strifovics, die Vizegespane Krizs, Malvics und Horvath, der aus dem S Hochverratsprogeß gefannte Oberstaat­­swaltz-Substitut Wceurti, der Gerichtsrat Bobot, der einmal ein­ Duell mit einem Politiker der Koalition hatte, ferner der Bezirksvorstand von Starkstadt und meh­­rere Landesschulräte. Ehe in die Debatte eingetreten wu­­de, sprach Der Banus den Wunsch aus, daß die beiden Fragenfomplere, ‚gleich wie sie in verschiedenen Memoranden niedergelegt sind, von­einander getrennt verhandelt werden. Diesem­­ Wunsche wurde jedoch nicht willfahrt, was an sich schon Angesichts dieser Situation forderte Banus v. Toma­­ habe, und Die Deffentlichkeit in allen wie in Ungarn über die Motive seiner Haltung und seiner Besitzt auf das genaueste zu orientieren t­ünfte. Aus diesem Grunde wurde der Chefredakteur des „Dbzor“ der weiteren Be­­ratung zugezogen. Die Erklärung des Banııs. Banus v. Tomasics hielt sodann eine längere Rede, die nach den uns zugegangenen Informationen in den folgenden Ausführungen fulminierte: Er sei der Meinung, sagte der Banııs, er wäre seine richtige und seine reale Poliif, wenn man sofort mit einer so großen Summe von Forderungen auftreten würde, wenn auch diese Forderungen vom kroatischen Standpunkte auf ihre Berechtigung befigen mögen. Man würde dadurch in der öffentlichen Meinung Ungarns das gerade Gegenteil von Benevolenz hervorrufen, zumal die Erhebung so zahl­­reicher Forderungen mit einem Schlage zu nichts führen würde und die ungarische Regierung si damit in erster Linie nicht beschäftigen könne. Es wäre daher klüger und würde rascher zum Ziele führen, wenn man ein schritt­­weis­es Vorgehen beobachten und abi­arten würde, bis die ungarische­­ Regierung selbst die Ursachen beseitigt, die zur Schaffung der Dienstpragmatik der Eisenbahner und doch diese zum Bruch geführt haben. Dann werden auch Die Kroaten sehen, was die ungarische Re­­gierung tun wolle, der­ man mit Nachsicht auf die Thronrede und auf den Adreßentwurf der Majorität, die beide versichern, daß die zwischen Ungarn und Kroatien schwebenden Fragen nach Mechr und Billigkeit geregelt werden sollen, nur einen Vertrauensvor­schuß gibt Darum­it der Banus der Ansicht, daß Die Erovatischen W Abgeordneten mur dann eine richtige Politis befolgen winden, wenn sie jett nicht mit einem Chock von Forderungen und M­ünschen debütieren, mit einer­­ unübersehbaren Neihe von Gravamina an die ungarische Negierung herantreten, sondern daß sie für die Staatsnotwendig­keiten im Reichstage stimmen, die sich derzeit auf der Tagesordnung befinden, daß sie endlich hinsichtlich der anderen schwebenden­ Fragen eine Erklärung abgeben, wonach sie ihre weitere politi­­sche Haltung davon abhängig machen, wie die ungarische Regierung die berech­tigten Forderungen Kroatien h­insicht­­id der Interpretation des Au­sgleichs honorieren werde. Der Banus erklärte ferner, er hätte am Ende nichts dagegen, wenn die Abgeordneten eine andere Tafti einschlagen würden, und er würde daraus auch seine Konse­­uenzen ab­­leiten. Nur,müsse er im voraus erklären, daß ein solcher Schritt auf dem Gebiete der Gravaminalpolitik hier zu seinem Erfolge führen, die öffentliche Meinung beun­­ruhigen und die Waller auf die Mühle jener ungarischen Chauvinisten treiben würde, die nicht für eine Regelung der schwebenden Fragen nach Not und Billigkeit ein­­treten, sondern diese­r in chauvinistischen inne erledigt wissen­­ wollen. Weiterhin bemerkt der Banus, er wünsche, daß diese seine Erklärungen allgemein bekannt werden; er tue alles offen, weil er nichts zu verschweigen habe. Er wünsche die weiteste Publizität, damit die öffentliche Mei­­nung in Kroatien nicht etwa denke, Daß man die Rechte des Landes nicht wahren wolle, sondern daß man nur eine Taktik zur Wahrung dieser Rechte einschlagen wolle, die die Frontische Politik zum Erfolg führt. Es sei unnötig, für eine solche Politik Reklame zu machen. Wir wollen, sagte er, der Nation zeigen, Daß wir den unioni­­tisch den Gedanken so festigen wollen, wie er gesund nur befestigt werden kann. Das sei der Weg, auf dem man auch die öffentliche Meinung Ungarns dafür gewinnen könne, daß­ sie Kroatien nicht feindlich gesinnt­ei daß man daher nur jene Rechte der Nation gewahrt wissen wolle, die eine gedeihliche politische und wirtschaftliche Entwickung sicherstellen. Durch ei solches Vorgehen werden wir jener Politik den Boden ent­­ziehen, welche die ungarische Politäk Kroatien gegenüber in der Weise schildert, als wenn Ungarn den Deatischen Ausgleich mit Kroatien nur auf dem Mapier­­ konzediert hätte, ohne überhaupt daran zu denken, diese int Musa gleiche stipulierten Rechte wirklich­­ respektieren zu wollen. Durch eine solche richtige politische Tattit werden wir die politis jener Streber unmöglich ma­ßen, die in Kroatien eine staatsrechtliche Umwälzung gegen die Union, herbeis führen wollen.­­ Die Herren verlangen ferner, jagte der Banıs weiter, die Amovierung gereifter Persönlichkeiten, die sich im­ hohen Berh­altungsstellen befinden, einzig aus dem Grunde,­­­eil diese auch dem Regime der früheren Regierung ger­dient haben. Nachdem diese gleichfalls Söhne unserer Mu­tion sind, die nichts anderes getan haben, als daß sie in ihrer Eigenschaft als Beamte die Aufträge der früheren Regierung ausgeführt haben, denfe ich, daß ein solches Verfahren nicht nun ungereut, sondern au unpatriotisch wäre ebe­n wechselnde Regierung kann doch nicht­ jene Beamten, die das frühere Regime unterjtügt haben, einfach­ beseitigen, sonst gelangen wir auf geradem Wege zur Anarchie Dazu will ich jedoch die Hand nicht bieten. Und aus diesem Grunde verlange ich als conditio sine qua non, Daß die serbo-frontische Koalition nicht nur für jeßt, sondern ein für allemal diese For­derung fallen läßt. Sollte sie dazu nicht geneigt sein, werde ig sofort meine Des­­ission geben und absolut auf dieser Forderung beharren. IH vermag auf ‚mit den Herzen m­it weiter zu verhan­­deln, bis sie mir nit die Zusierung gegeben haben, daß sie meinem Wunsche willfahren - Der Banusssz hatte diese sensationeslse E­rklärung mit großem Nachdruck abgegeben,und sie malci ste auf di­e Welts­sammlung si­chtlich tiefe­ Wirkung.Er wiederholte im Pri­vatgespräch zuo­ch«111 als,,daß­ er die breiteste­ Oeffentlichkeit für diesen­ Vorgang gefordert habe,weil er in der Lage sei,seine Politik Ungarn sowohl wie Kroachien gegenüber zu verteidigen. Er beschreitet nur den geraden Weg und, kann alles offen jagen. Ich wünsche, bemerkte er, das unser Bolt in die Lage komme, sich selbst ein richtiges Urteil zu bilden. Denn nur auf diese Weise fan man zu dem richtigen politischen Ergebnisse gelangen, während Heute noch, sowohl in der ungarischen, wie in der städtischen 1-Breite Hypothesen aufgestellt werden, gegen mich; polentis­­ fiert‘ wird. Stillstand der Verhandlungen. . ««. . 5 « " Damals war das Atelier wirklich eine Meisterschule im guten alten Sinn. Otto Wagner 309 die Jungen zu einen großen Aufgaben heran, sie konnten sich austoben, praktisch versuchen; und man weiß­ heute, daß an den berühmt gewordenen Bauten Wagners die genannten Künstleer den Lomwenanteil haben. Wie Schien er im „Daumeister Solneß“ geschildert hat, wurde wohl auch manches junge Genie vom älteren Führer zu seinen Biveden ausgenübt; aber auch Wagner hat damals noch, dem Appell der begeisterten Jugend folgend, selbst die Turmfleibe besteigen können. Daß er seither alt und müde ge­worden ist, wird ihm Fein vernünftig Denkender zum Vorwurf machen. Wohl aber, daß er immer noch seine Entwürfe als die besten, schönsten, einzig brauchbaren ausposaunen läßt. Diese Methode wird sich nicht halten ! Aus feiner Aussaat sind rings im Lande wohl hundert eiserne Männer emporgewachsen, in Berlin, Darmstadt, Düsseldorf in sein Programm ausgebaut und übertroffen worden ! Diese Architekturabteilung macht denn auch den trau­­rigen Eindruck, daß hier mit unzureichenden Kräften das große Renommee der Schule festgehalten werden soll. Schablone und Uebertreibung geben eine unverträgliche Allianz. Da­st zum Beispiel die Aufgabe gestellt, einen­­ Rettungsfrost modern zu lösen. Gewiß feine sichere Auf­­gabe. Aber die jungen Architekten machen einen wahren Tempel der modernen Reklame daraus. Breite niedrige Stufen führen zwischen eisenkonstruierten Geländern und Säulen zu dem Kleinen Berschlag der Verkaufsstelle ! Ab­­geseh­en von dem überflüssigen Motiven- und Kraftauf­­wand, wie unpraktisch ist diese Lösung ! Wenn ein Dider Herr oder di­e Dame den Engpak hinangestiegen it, s­­ann er sich kaum umdrehen, und schon ein zweiter Käufer müßte an der untersten Stufe geduldig harten. Ein an­­derer Schüler hatte gar den geschmahlosen Einfall, einen hohen Auflas mit einer Uhr und der Aufschrift „Die Zeit über dem Siost anzubringen. Wer nicht weiß, daß Otto Bonner einst für dieses neugegründete­ Blatt einen kostspieligen aber kurzlebigen Depeichensaal eingerichtet hat, würde den Sinn dieser Lösung nicht verstehen, und auch nicht bes­treifen, daß gerade dieser Konkurrent den Fügerpreis er­­halten hat. Oh Füger ! Dur freiester und zartester der Alt- Diener Porträtisten und Miniaturisten, Du von Windel­­manna Elaffischen Idealen beseelter Akademiedirektor, war er also gemeint, da man unten deinem Namen einen Preis­ einsehte? Auch die verschiedenen Projekte für eine „Ruhmeshalle näc­hst dem Kahlenberger (eine allsommerlich in Wien auf­tauchende Riesenente) sind monstrór und ganz unthene­­tisch. Am besten sind Die verschiedenen Entwürfe für einen Hotelbau; hier wittern die Projektanten die Ausführungs­­möglichkeit, weil ja mehrere große, moderne Hotels in Wien geplant sind.. Und endlich kann man unter den Heinen Skizzen der Neffestipendisten manches hindische Blatt in famoser Schwarz Weiß-Wirrung finden. Aber diese Kleinigkeiten genügen nicht, um der Stadt Wien auch für die Zukunft den Nimbus der altberühmten Architekturstadt zu Sichern. Und selbst die von der Wagnerschule ebenso wie­ von englischen Vorbildern befruchtete kunftgewerbliche Tätigkeit vermag uns über den eventuellen Verlust dieses alten Ruhmestitels nicht Hin­wegzutäuschen. Ueber den dekorativen Spielereien mit Spazierstöden (sie werden rebt von den W. W. flach hergestellt, mit mehreren Kannelie­­rungen an beiden Seiten!!), mit Pappschachteln und Nippfigürchen geht den Wiener Modernen der monumen­­tale Zug verloren ! Wir haben bei diesen Architekturersuchen länger ver­­weilt, weil ja gerade in der jüngsten Budapester Bar­geschichte die Einflüsse der Wagnerschule eine große Rolle spielen. Ehemalige Wagnerschüler sind in mehreren bors­tigen Ateliers beschäftigt und einige haben bei wichtigen Konkurrenzen Preise gewonnen. Auch das Jubiläum unseres jüngsten Giebzigers, des Porträtmalers Heinrich v. Angeli, wird in Budapest interessieren. Nicht so sehr der Umstand, daß er in Ungarn zur Welt kam (allerdings als Sproß deutscher Eltern), sondern der starre Einfuh. Die weitere Entwicklung hängt nunmehr von de­merhalten der hier weilenden kroatischen Abgeordneten ab. Es sind nach unserer Kenntnis der Sachlage keine weiteren Verhandlungen in Aussicht ge­­nommen,an denen sich Bau us v.Toma­­sics beteiligen würde.Er wird erst dann wieder im Kreise der­ kroatischen Abgeordneten erscheinen­,wencn man ihm bündig erklären wird, ob die serbo­­froatische Koalition auf seine Forde­­rung eingeht, daß die gewünschte Am­mierung der namh­aft gemachten Beamten fallen gelassen wird. Laute die Antwort ber­neinend, wird der Banus ohne Betzug seine Demi­ssion , dem Ministerpräsidenten Grafen Khuen-Héderváry anmelden und den seine Staatsporträts auch auf ungarische Maler aus­­übten, macht es gur Aufgabe, uns hier ausführlicher mit ihm zu beschäftigen. Für Wien it Professor Angeli eine sehr wichtige Persönlichkeit, er­st gegenwärtig hier der einzige Künstler von internationalem Ruf. Die Wiener Maler haben ja neben den Tarifen und Müchenern einen sehr­en Stand. Paris hat die Führung in Kunst­­und Geschmackfragen, und wer dort­­ berühmt ist, gilt auch in England und Amerika. Die Münchener wiederum sind verteufelt gejchtete Reklamemacher und we immer ein paar effektvolle Namen, wie Lenbach, Clud, Leo But mit Aplomb in die große Welt hinauszuschleudern. Wien ist in der Aera Makart-Canon besser dran gew­esen als jept, wo von den Malern der modernen Nichten wohl nur Gustav Klimt draußen bekannt ist, und Ku der eher durch seinen Universitätsfkandal als Durch seine Werke. Heinrich v. Angeli aber ist noch in der günstigeren Epoche, vor den großen Krach, emporgekommen; er ist nach kurzen Bemühungen zum beliebtesten Hofmaler avanciert, malte den Slaifer Friedrich (als Kronprinzen) und seine Ge­mahlin, dann die englische Viktoria wiederholt, natü­rlich auch den Kaiser Franz Sofer. Und alle diese Bildnisse sind zeick­­liche Kunstwerke ! Fa, die besten darunter werden sogar als repräsentative Werke Dieser Epoche Bestand haben. Sie sind forrett, ohne Langweile, sie sind temperam­entooll gemalt, ohne in Manier zu verfallen. Und die Köpfe und Hände sind voll Geist und Leben, wenn auch das Cha­­rakteristische nicht so einseitig­ betont ist wie bei Lenbach. Dafür ist auch das Detail, das Kostüm, der Hintergrund nicht so vernachlässigt, sondern mit Liebe und Nobletse behandelt. Uebrigens will ich bei dieser Gelegenheit ver­­raten — was wohl die wenigsten willen dürften —, daß Angeli es war, der Lenbach zu seinen größten Triumphen verhalf. Er hatte nämlich zuerst die Aufforderung erhal­ten, ein­ Bismarckporträt zu malen, und hat in vornehm­­ster Kollegialität den bei Hofe noch nicht eingeführten, aber in Fachkreisen von jede geschäbten Lenbad für die Alamoje Aufgabe in Borschlag 'gebracht. uf einem 151.

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